Straßenbahn: Köpenick ist auf Draht Die BVG erneuert die Fahrdrähte der Straßenbahnlinien 60 und 61 im Bereich der Bölschestraße., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2802

Die #BVG erneuert die #Fahrdrähte der #Straßenbahnlinien 60 und 61 im Bereich
der ölschestraße. Von Montag, den 16. Oktober, bis Betriebsbeginn am
Mittwoch, den 18. Oktober 2017, laufen die Arbeiten im Bereich des Fürstenwalder
Damms/Bölschestraße. Die Bahnen der Linie 60 fahren in dieser Zeit
zwischen Johannisthal/Haeckelstraße und Altes Wasserwerk, in beiden Richtungen
über den Müggelseedamm. Die Linie 61 fährt zwischen Karl-Ziegler-
Straße und Müggelseedamm/Bölschestraße, von dort weiter nach Altes Wasserwerk.
Ersatzbusse fahren auf einer Ringlinie vom S-Bahnhof Friedrichshagen
bis Müggelseedamm/Bölschestraße und von dort ohne Halt wieder zum
S-Bahnhof Friedrichshagen, außerdem zwischen Hirschgarten und Rahnsdorf/
Waldschänke.
Im zweiten Bauabschnitt von Mittwoch, den 18. Oktober, bis Betriebsbeginn
am Samstag, den 21. Oktober 2017, finden die Fahrleitungsarbeiten im Bereich
des Müggelseedamms/Bölschestraße statt. Die Züge der Linie 60 sind in
dieser Zeit zwischen Johannisthal/Haeckelstraße und S-Bahnhof Friedrichshagen
unterwegs, von dort weiter nach Rahnsdorf. Die 61 fährt zwischen Karl-
Ziegler-Straße und Rahnsdorf, in beiden Richtungen über den Fürstenwalder
Damm. Neben der Ringlinie aus dem ersten Bauabschnitt fahren Busse zwischen
Friedrichshagen, Altes Wasserwerk und Hirschgarten.
Auch die Nachtbusse auf den Linien N61 und N67 fahren über den gesamten
Bauzeitraum verändert. Entsprechende Informationen finden sich auf den
Aushängen an den Haltestellen, im BVG navi, auf BVG.de sowie in der BVGApp
FahrInfo Plus.

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Fahrgastsprechtag BVG 2017, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11140/fahrgastsprechtag-bvg-2017/

Am 04.10.2017 fand auf dem #Betriebshof Lichtenberg der vom Berliner #Fahrgastverband #IGEB veranstaltete #Fahrgastsprechtag #BVG statt. Bereits zum dritten Mal gab die Vorstandsvorsitzende der BVG Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta in der ersten Hälfte der Veranstaltung zunächst einen Überblick über das aktuelle Geschehen bei der BVG, bevor sie sich den Fragen und der Kritik des Publikums stellte, allerdings erneut aus Termingründen nicht bis zum Ende der Veranstaltung. Unterstützt wurde Nikutta von Kollegen aus den Bereichen #Infrastruktur, -Bahn, #Straßenbahn, #Bus und Presse sowie den von vielen vergangenen Sprechtagen bekannten Angebotsplaner Helmut Grätz.

Rückblick

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen kontinuierlich an und werden es auch 2017 tun. 2015 wurde erstmals knapp die Milliardengrenze bei den Fahrgastzahlen übersprungen, 2016 gelang dies mit 1.045 Millionen Fahrgästen deutlicher, ein Plus von 35 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Auch die Abonnentenzahlen steigen weiter, Ende 2016 gab es 457.000 Abonnenten bei der BVG.
Die BVG betreibt 186 Linien, die 7.500 Haltestellen bedienen und auf denen 3.000 Fahrzeuge eingesetzt werden können. Die Mitarbeiterzahl im Konzern beträgt 14.400, dies sind zwar 2.000 mehr seit Amtsantritt Nikuttas im Jahr 2010, aber immer noch zu wenig. Mit dem Personal können gerade einmal die Planleistungen bewältigt werden, eine Reserve ist jedoch nicht vorhanden, so dass Krankheiten des Personals schnell zu Fahrtausfällen führen. Hinderlich für den Personalwachstum ist auch die Ausbildungskapazität, die erst nach und nach wieder erhöht werden kann, nachdem sie – wie auch die Personalzahl ingesamt – in den letzten beiden Jahrzehnten aufgrund des Sparzwangs stark zurückgefahren wurde.
Seit März 2017 sind wieder Doppelstreifen von Polizei und BVG im Berliner U-Bahnnetz unterwegs. Im April waren fast alle Bahnsteige im U-Bahnnetz mit freiem …

Straßenbahn: Einst das längste Straßenbahnnetz der Welt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212099267/Einst-das-laengste-Strassenbahnnetz-der-Welt.html

Damals Am 1. Januar 1929 wurde die #Straßenbahn in die neu gegründete städtische Berliner Verkehrs-AG (#BVG) überführt. 1930 betrieb die BVG in der Stadt 93 Straßenbahn-Linien und mit einer Gesamtlänge von 634 Kilometern. Mit rund 4000 Fahrzeugen beförderte sie insgesamt 721 Millionen Fahrgäste. Berlin verfügte damals über das längste #Straßenbahnnetz der Welt.

Teilung Noch vor dem Mauerbau 1961 wurden in Berlin die Nahverkehrsbetriebe in Ost und West getrennt. Die BVG-West unterhielt 1958 immerhin noch ein 230 Kilometer langes Straßenbahnnetz, auf 29 Linien waren damals knapp 263 Millionen Fahrgäste unterwegs.

Heute Aktuell ist das Straßenbahnnetz in Berlin 193 Kilometer lang. Das Tramnetz soll damit noch das …

Straßenbahn: Freudenfest und Trauerfeier Als 1967 die letzte Straßenbahn durch West-Berlin fuhr – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/freudenfest-und-trauerfeier-als-1967-die-letzte-strassenbahn-durch-west-berlin-fuhr-28517778

Tränen flossen, doch viele freuten sich auch. In den Zeitungen war von gedrückter Stimmung die Rede, aber auch von einem großen Volksfest. Vor 50 Jahren, am 2. Oktober 1967, wurde die letzte #Straßenbahnlinie in #West-Berlin #eingestellt, doch die Bürger konnten sich nicht entscheiden, wie sie reagieren sollten. War das eine Trauerfeier oder ein Freudenfest? „Auf jeden Fall waren viele Leute da“, sagt Joachim Sube. Eine Ära ging zu Ende, das war allen bewusst. Subes Wertung hat sich bis heute nicht geändert: „Es war falsch, die #Straßenbahn einzustellen.“
Der 2. Oktober fiel auf einen Montag, wie 2017. Die Sonne schien, es war der wärmste Herbst seit langem. Mit vielen anderen Menschen wartete Sube, der heute 80 Jahre alt ist, auf den Korso. „Ich stand am Schloss Charlottenburg“, erzählt er. Sube hielt seine Kamera schussbereit.
Ein paar Kilometer nordwestlich kam schließlich der Moment. Um 10.27 Uhr ertönte an der Endhaltestelle der Linie 55 in #Hakenfelde, im Norden Spandaus gelegen, das Abfahrtsignal. Die letzte Straßenbahnfahrt mit Fahrgästen begann.
Langsam, ganz langsam setzte sich der #Abschiedskorso mit rund tausend geladenen Fahrgästen an Bord in Bewegung. Triebwagen #3566, der das Schild „Betriebsfahrt“ trug, und Beiwagen #3556 führten ihn an. Otto Kleversaat, seit 1928 bei der Straßenbahn, stand als Fahrer vorn. Wagen vieler Epochen rollten durch die Sonne. Auch die Ära der #Pferdebahn, die 1865 begonnen hatte, war vertreten. Das #BVG-Orchester spielte: „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus.“ Die Musiker fuhren auf einem offenen Wagen mit.
Blechkiste und Bimmelbahn
Mehr als zehn Kilometer pro Stunde waren nicht möglich. Für ein höheres Tempo reichte die Stromversorgung nicht mehr aus. Der Festkorso wurde immer wieder aufgehalten. „Am Juliusturm stellte sich ein Schornsteinfeger auf die Schienen, um seiner geliebten Bimmelbahn …

Fahrplan: Fahrgastverband IGEB ist verärgert: BVG-Einschränkungen zum Berlin-Marathon nach “Schema F” nicht länger hinnehmbar

Fahrgastverband IGEB ist verärgert: #BVG-Einschränkungen zum Berlin-#Marathon nach “#Schema F” nicht länger hinnehmbar
IGEB-Pressedienst vom 20.9.2017

Der Berlin-Marathon ist ein wichtiges, weltweit beachtetes Großereignis. Verkehrsbehinderungen sind hierfür unvermeidbar, doch seit Jahren wird das Verkehrsangebot der BVG in einem deutlich größeren Ausmaß eingeschränkt, als dies notwendig ist. Besonders hart sind von den Absperrungen die Fahrgäste der Straßenbahn betroffen, die nicht mehr in die Innenstadt fahren darf. Trotz gegenteiliger Versprechungen von Senat und BVG hat sich die Situation seit der Inbetriebnahme der Straßenbahn zum Hauptbahnhof und dem damit verbundenen Wegfall der Wendemöglichkeit am Nordbahnhof noch einmal verschlechtert.

Verschärft wird die Situation in diesem Jahr durch die am Sonntag parallel laufende Bundestagswahl. Die Erreichbarkeit vieler Wahllokale ist dabei nicht nur durch die Sperrungen zum Marathon, sondern auch durch die teilweise Einstellung des ÖPNV stark eingeschränkt. Das Desinteresse der Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung ist erschreckend.

BVG-Intervention gescheitert
Die BVG hat sich erfolglos darum bemüht, die Straßenbahnschleife am Hauptbahnhof befahren zu dürfen. Dafür wäre lediglich die Verlegung der Marathonstrecke auf die südwestliche Fahrbahn der Straße Alt-Moabit notwendig gewesen, so dass sie die Gleise nicht mehr kreuzt.

Fehlende Wendestellen
Die BVG hat es bisher nicht geschafft, die in den vergangenen Jahren des großen Sparens reduzierten Wendemöglichkeiten im Straßenbahnnetz zu ersetzen. Noch immer ist die ehemals dreigleisige Wendeschleife Jahn-Sportpark nur eingleisig befahrbar, der neugebaute Gleiswechsel am Nordbahnhof darf nur eingeschränkt mit einem komplizierten Betriebsverfahren genutzt werden, und der Einbau weiterer Gleiswechsel, zum Beispiel in der Prenzlauer Allee vor der Mollstraße, wurde zwar geprüft, ist bisher aber nicht entschieden. Dabei bieten gerade die hier eingesetzten Zweirichtungsfahrzeuge die Möglichkeit, in besonderen Situationen wie dem Marathon-Lauf den Betrieb weitgehend aufrecht zu erhalten.

Härtefall Prenzlauer Allee: Hier ist Ersatzverkehr notwendig!
Besonders hart sind wieder die Fahrgäste der Straßenbahnlinie M2 betroffen, die ihre Kernstrecke Prenzlauer Allee während des Marathons nicht mehr befährt. Damit werden 60 Prozent der M2-Haltestellen ohne Bedienung sein! Obwohl die Prenzlauer Allee bis zur Danziger Straße befahrbar ist, werden die Züge bereits über die Wisbyer Straße zur Björnsonstraße abgeleitet. Die nur noch eingleisige Schleife Jahn-Sportpark wird bereits durch die M10 belegt.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert daher die kurzfristige Einrichtung eines Schienenersatzverkehrs auf der Prenzlauer Allee während des Marathons, denn die Straße ist bis zur Metzer Straße befahrbar. Durch die Metzer Straße kann der Bus zudem den U-Bahnhof Senefelderplatz anbinden und so eine Weiterfahrt zum Alexanderplatz mit der U-Bahn ermöglichen. Bei einem solchen jährlich wiederkehren Großereignis wie dem Berlin-Marathon muss es möglich sein, die gesperrten Straßenbahnabschnitte auf ein Minimum zu begrenzen und ausreichend Kehrmöglichkeiten
anzubieten.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender

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Florian Müller
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
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Bus + Elektromobilität: Einsatz von Elektrobussen durch die BVG, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Um wieviel höher werden die #Zahlungen des Berliner Senats an die #BVG im Vergleich zum letzten
Verkehrsvertrag ausfallen, wenn, wie vom Senat gefordert, ab 2020 nur noch #emissionsfreie #Busse
angeschafft werden dürfen?
Antwort zu 1:
Zurzeit sind E-Busse in der Anschaffung je nach eingesetzter Technik noch etwa 2-3mal
so teuer wie vergleichbare Dieselbusse. Hinzu kommt die notwendige Ladeinfrastruktur.
Aktuell kann allerdings nicht eingeschätzt werden, in welchem Umfang sich die
Mehrkosten zur Erreichung des genannten Ziels tatsächlich bewegen, da es sich bei den
bislang eingesetzten Elektrobussen noch nicht um erprobte Serientechnik handelt. In den
kommenden Jahren sind technische Weiterentwicklungen zu erwarten, die mit
zunehmender Serienreife zu einer deutlichen Kostensenkung insbesondere bei den
Anschaffungskosten von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur führen dürften. Hinzu kommen
Mengeneffekte durch die hohe Zahl zu beschaffender Fahrzeuge. Daneben sind die
Kosten eines E-Bus-Betriebes auch sehr stark von Betriebskonzepten, eingesetzten
Fahrzeugtypen und gewählter Ladetechnik abhängig. Im Bereich der Betriebskosten sind
dazu im laufenden, eingespielten Betrieb mittelfristig Kostensenkungen durch die im
Vergleich zum Diesel robustere und weniger komplexe Technik und geringeren
Wartungsaufwand wahrscheinlich.
2
Frage 2:
Um welchen Betrag über- oder unterschreiten die Betriebskosten für die Buslinie 204, die seit 2015 mit
E-Bussen betrieben wird, die Kosten für den vorherigen Betrieb mit Dieselfahrzeugen?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit: „Der E-Bus-Betrieb der Linie 204 ist ein Pilotprojekt zur
Realisierung einer Elektro-Omnibus-Linie. Das Ziel des vom Bundesministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Schaufenster Elektromobilität
geförderten Projektes bestand im Sammeln wichtiger Erfahrungen, die beim Ausbau
alternativer Antriebe bzw. insbesondere der Elektromobilität zu berücksichtigen sind. Bei
den eingesetzten E-Omnibussen auf der Linie 204 handelt es sich um
Einzelanfertigungen. Der stabile Betrieb dieser Omnibusse ist über die Zeit durch
kontinuierliche technische Verbesserungen erreicht worden, was für Forschungs- und
Pilotprojekte durchaus typisch ist. Ein Vergleich der Betriebskosten dieser Pilot-E-Busse
mit Serien-Dieselbussen ist vor diesem Hintergrund nicht sinnvoll.“
Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass eine wichtige Zielsetzung von E-Bussen eine
deutliche Reduktion gesundheitsgefährdender Stoffe wie NOX, Feinstaub und auch von
CO2 ist, um die Luftqualität in Berlin zu erhöhen. Dieser Aspekt wird bei einem reinen
Betriebskostenvergleich nicht berücksichtigt.
Frage 3:
Bisher stammt der Strom für die Ebusse aus Kohlekraftwerken. Wie will man in Zukunft die Stromversorgung
für E-Busse sicherstellen, wenn man nicht nur auf Atom-, sondern auch auf Kohlekraftwerke verzichten
muss?
Antwort zu 3:
Die für den elektrischen Betrieb auf der Buslinie 204 notwendige elektrische Energie wird
von der BVG nicht separat eingekauft. Seit 1.1.2014 beschafft die BVG für ihren Bedarf
und insbesondere den Fahrstrom von U-Bahn und Straßenbahn ausschließlich Ökostrom
aus regenerativen Quellen. Der Anteil regenerativ erzeugten Stroms in Deutschland betrug
2015 31,8% und stieg in den letzten drei Jahren im Schnitt um +2,5% p.a. Es ist davon
auszugehen, dass das Angebot an regenerativ erzeugtem Strom in Deutschland auch in
den kommenden Jahren weiter deutlich ansteigen wird, so dass hier nicht von Problemen
bei der Energieversorgung auszugehen ist.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus + Elektromobilität: Der nächste, bitte!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2752

Die #BVG testet ein weiteres Busmodell mit #Elektroantrieb. Seit dem heutigen Montag ist der #VDL Citea SLF-120 auf der Linie #204 im Einsatz. Der -Bus bleibt voraussichtlich bis zum 24. September in Berlin. Er wird wie die vier vorhandenen E-Busse des Herstellers Solaris auf der Linie 204 zwischen Zoo-logischer Garten (Hertzallee) und Bahnhof Südkreuz fahren. Dabei fährt der Gast zusätzlich zum regulären Fahrplan.
Nach Herstellerangaben reichen die im Heckbereich montierten Batterien für eine Reichweite von 100 Kilometern. Im Laufe eines Tages kehrt der Bus für eine Zwischenladung auf den Betriebshof zurück. Die besten Chancen auf eine Probefahrt haben interessierte Fahrgäste daher täglich von 6 bis 9 Uhr und 13 bis 16 Uhr.

Straßenbahn + Straßenverkehr: Zwei auf einen Streich Für dreieinhalb Monate arbeiten die Berliner Wasserbetriebe und die BVG in Niederschönhausen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2738

Für dreieinhalb Monate arbeiten die Berliner #Wasserbetriebe und die #BVG in
Niederschönhausen. Während die Wasserbetriebe in der #Dietzgenstraße und
Schillerstraße Trinkwasserrohre und Abwasserkanäle neu bauen, arbeitet die
BVG #gleichzeitig an den Gleisen der #M1. Dank der gemeinsamen Bauplanung
müssen sich die Fahrgäste zwar für eine Zeit auf Busse statt Straßenbahnen
einstellen, aber eben nur einmal.
Ab dem 4. September, Betriebsbeginn bis voraussichtlich 18. Dezember 2017
fährt die M1 nicht zwischen Grabbeallee/Pastor-Niemöller-Platz und Schillerstraße.
Stattdessen fahren alle Bahnen der Linie M1 zwischen Mitte, Am Kupfergraben
und Rosenthal Nord. Alle, die vom Pastor-Niemöller-Platz weiter in
Richtung Schillerstraße möchten, müssen auf Ersatzbusse umsteigen.
Die Bauarbeiten laufen über drei Bauphasen. In jeder fahren die barrierefreien
Ersatzbusse aufgrund der veränderten Straßensperrungen auf unterschiedlichen
Strecken. Wann welche Bauphase beginnt und wie die Linienführung der
Ersatzbusse jeweils aussieht, teilt die BVG auf den Aushängen an den Haltestellen,
auf BVG.de sowie in der kostenlosen App BVG FahrInfo Plus mit.
Die Linienführung der Ersatzverkehre in der ersten Bauphase kann dem angehängten
Kartenausschnitt entnommen werden.

barrierefrei + BVG + Bahnhöfe: BARRIEREFREIHEIT So will die BVG ihre Fahrstühle verbessern, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211040583/So-will-die-BVG-ihre-Fahrstuehle-verbessern.html

Die #BVG will bis 2020 #barrierefrei sein, dazu gehören auch #funktionierende #Aufzüge. Was bisher schon klappt – und was nicht.
Manchmal gleicht das Aufzug-Fahren im Berliner Nahverkehr einer einzigen Geduldsprobe: Da heißt es warten, warten, warten. Täglich erleben das Familien mit Kinderwagen, Senioren, Radfahrer – und Menschen, die mit dem Rollstuhl in Berlin unterwegs sind. Eine davon ist Adina Hermann, die als Grafikerin für den Verein "Sozialhelden e.V." arbeitet. Sozialhelden verantwortet neben dem rollstuhlgerechten Online-Straßenatlas wheelmap.org und weiteren digitalen Inklusions-Projekten auch brokenlifts.org. Die Webseite informiert in Echtzeit über kaputte oder nicht betriebsbereite Fahrstühle bei den U- und S-Bahnen Berlins. Denn wer auf einen Aufzug angewiesen ist, möchte nicht am Zielbahnhof erst bemerken, dass er oder sie diesen nicht ohne fremde Hilfe verlassen kann.

Intelligente Wartung soll künftig häufiger Ausfälle verhindern

"In so einem Fall kann man mit der Fahrinfo-App oder dem Personal vor Ort einen Umweg suchen – zum Beispiel fährt man eine Station weiter und dann mit Bus oder Tram zurück zum eigentlichen Ziel", so Matthias Groß. Er ist einer der zwei Beauftragten für Senioren und Fahrgäste mit Behinderung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Zusammen mit seiner Kollegin Christine Albrecht koordiniert er Anfragen, Vorschläge und Beschwerden von Verbänden und Fahrgästen.

Die BVG genieße einen guten Ruf in Sachen Barrierefreiheit, sogar die Niederländer und Schweden kämen, um sich Tipps zu holen. Dennoch kann es passieren, dass Rollstuhlfahrer noch auf dem Fahrweg von kaputten Aufzügen am Ziel überrascht werden, eine Anzeige direkt auf dem Bahnsteig gibt es bisher nicht. Manche arrangieren sich damit, nutzen die Wartezeit für andere Erledigungen. Laut Statistik der BVG seien die Hälfte aller defekten Aufzüge innerhalb von zwei Stunden repariert, 80 Prozent der Störungen lassen sich spätestens innerhalb von fünf Stunden beheben.

Ausgeklügelte Wartungs-Intervalle sollen verhindern, dass Fahrstühle überhaupt ausfallen. Alle 20 Jahre würden die Lifts dann auch komplett ausgewechselt. Daneben arbeitet auch die Deutsche Bahn laut Sozialhelden-Geschäftsführer Jonas Deister an intelligenten Lösungen: In Zukunft werden die Aufzüge selbst darüber Bescheid geben, ob sie bald stehen bleiben oder …

Straßenbahn + Tarife: Der BER der BVG: Die Fahrkartenautomaten Seit zehn Jahren gelingt es der BVG nicht, moderne Automaten in Straßenbahnen einzubauen. Nun gibt es einen neuen Versuch., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-strassenbahnen-der-ber-der-bvg-die-fahrkartenautomaten/20038000.html

Jedem seinen BER. Bei der #BVG heißt das Desaster #Fahrkartenautomat. Seit mehr als zehn Jahren versucht das Unternehmen, neue Geräte für die #Straßenbahnen zu beschaffen. Bis heute vergeblich. Auch die neuesten Fahrzeuge sind mit #Uralt-Technik bei den #Automaten ausgestattet. Und es wird weiter dauern. Einen Termin, ab wann es leichter werden soll, sich ein Ticket an Bord zu kaufen, gibt es noch immer nicht.
Geplant war, die neuen Flexity-Bahnen auch mit neuen Fahrkartenautomaten fahren zu lassen. In den vier ab 2008 gelieferten Vorserienfahrzeugen waren auch tatsächlich neue Automaten der Firma ACS Solutions Schweiz installiert, die rechtzeitig schon lange vorher bestellt worden waren. Doch leider waren die Geräte extrem störanfällig und häufig außer Betrieb. Man arbeite an einer Lösung, hieß es bei der BVG damals.

Neue Bahnen, alte Automaten

Als dann im September 2011 das erste Serienfahrzeug nach Berlin kam, war die Überraschung groß: Die BVG hatte zwar eine der modernsten Straßenbahnen weltweit entwickeln lassen – beim Fahrscheinautomaten gab es aber einen Rückschritt. Eingebaut hatte man schon damals betagte Geräte, die einfach zuverlässiger waren als ihre auserkorenen Nachfolger.

Anders als moderne Geräte können die Oldies aber keine Scheine annehmen; auch das Zahlen per Karte ist nicht möglich. Zudem akzeptieren sie häufig keine Zwei-Euro-Münzen, weil die Sensorik sie nicht erkennt. Schon 2014 hatte der Fahrgastverband Igeb sarkastisch formuliert, Fahrgäste müssten weiterhin einen Handroller mit Kleingeld bei sich führen, wenn sie in der Straßenbahn Fahrscheine kaufen wollen.

Hardware meist gut, Software dagegen „sehr fehleranfällig und …