Straßenverkehr: Wuhletalbrücke (B158) in Marzahn III, aus Senat

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Frage 1:
Wurden die haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen bereits geschaffen, die einen #Abriss der
#Wuhletalbrücke noch im Jahr 2021 ermöglichen?
a) Falls nein, wann soll dies der Fall sein?
Antwort zu 1:
Da die Maßnahme nicht Bestandteil des Haushaltsplan 2021 ist, muss eine Zustimmung
des Hauptausschusses erfolgen. Die Antragsstellung soll Anfang des 2. Quartals erfolgen,
um die haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen zum Abriss der Wuhletalbrücke ab Ende
2021 zu schaffen.
Die #Vorplanungsunterlagen zum Abbruch und Neubau liegen vor.
Frage 2:
Wann soll der Abriss konkret erfolgen?
Frage 3:
Sofern der Abriss noch im Jahr 2021 erfolgt: Wann könnte in diesem Fall die #Sanierung frühestmöglich
beginnen und wann abgeschlossen sein?
Antwort zu 2 und 3:
Ein Baubeginn zum Ersatzneubau der Wuhletalbrücke in Berlin-Marzahn soll nach dem
erfolgten Abriss im II. Quartal 2022 erfolgen. Die Bauzeit wird mit 2,5 Jahren angesetzt, so
dass die #Baumaßnahme ab 2025 vollständig abgeschlossen und die neue Brücke für den
Verkehr freigegeben werden kann.
2
Frage 4:
Sofern der Abriss der #Bestandsbrücke erst 2022 erfolgt: Wann könnte in diesem Fall die Sanierung
frühestmöglich beginnen und wann abgeschlossen sein?
Antwort zu 4:
Ein Beginn des Ersatzneubaus ist noch im Jahr 2022 vorgesehen, so dass unabhängig von
einem Abriss der Bestandsbrücke in 2022 die Baumaßnahme ab 2025 abgeschlossen sein
sollte.
Frage 5:
Welche #Lärmschutzmaßnahmen während des Bauprozesses und im Anschluss des Bauprozesses sind für
die Anlieger geplant?
Antwort zu 5:
Während der Baudurchführung werden bundes- und landesrechtliche Vorschriften zum
Schutz gegen Baulärm berücksichtigt.
Berlin, den 24.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Straßenbaustellen VI, aus Senat

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Frage 1:
Welche #Baustellen auf öffentlichem Straßenland bestehen gegenwärtig an welchen Stellen in den jeweiligen
Berliner Bezirken (Straße/Hausnummer/Länge), seit wann bestehen diese, wie lange sollen diese noch
bestehen und aus welchem Grund (e.g. „Erneuerung Wasserleitungen“) bestehen diese? (bitte nach den
einzelnen Bezirken gegliedert)
Antwort zu 1:
Die Antwort ist den anhängenden #Anlagen 1 und 2 zu entnehmen. Die Zusammenstellung
erfolgte mittels des gemeinsam von den Bezirken und der Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz verwendete EDV-Systems. Eine manuelle Plausibilitätsprüfung
war nicht möglich. Längen von Arbeitsstellen werden nicht erfasst.
Frage 2:
In welchen der Fälle zu 1.) sind a) #Straßen, b) #Radwege, c) #Gehwege von der #Baumaßnahme betroffen? Falls
dies nicht erfasst wird, weshalb nicht angesichts der hohen Bedeutung des Verkehrsflusses und für die
Sicherheit der Verkehrsteilnehmer?
Antwort zu 2:
Bei der Erfassung von Arbeitsstellen im EDV-System erfolgt grundsätzlich keine
auswertbare Angabe von Radweg, Gehweg und Straße. Diese Angaben sind ausschließlich
den Verkehrszeichenplänen zu entnehmen. Eine manuelle Auswertung aller
Verkehrszeichenpläne war nicht möglich.
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Die Straßenverkehrsbehörden sind gem. Straßenverkehrsordnung (StVO) und
Mobilitätsgesetz (MobG) verpflichtet, alle Verkehrsarten ausgewogen im Sinne der
Verkehrssicherheit und des Verkehrsflusses zu berücksichtigen. Im übergeordneten
Straßennetz, wofür die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zuständig
ist, sind in der Regel alle drei Verkehrswege (Straßen, Radwege und Gehwege) betroffen.
Frage 3:
Welche Baustellen im o.g. Sinne sind in den jeweiligen Berliner Bezirken bis zum 31.12.2020 gegenwärtig
geplant? (Antwort bitte analog zu 1.)
Antwort zu 3:
Die Antwort ist den anhängenden Anlagen 3 und 4 zu entnehmen. Die Zusammenstellung
erfolgte mittels des gemeinsam von den Bezirken und der Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz verwendete EDV-Systems. Eine manuelle Plausibilitätsprüfung
war nicht möglich. Längen von Arbeitsstellen werden nicht erfasst. Es kann jedoch keine
abschließende Aussage erfolgen, da nicht alle geplanten Baumaßnahmen bekannt sind. In
der Regel erhalten die Straßenverkehrsbehörden erst relativ kurzfristig (wenige Wochen bis
einige Tage vor Baubeginn und im Falle einer Havarie auch erst nach Baubeginn) Anträge
auf Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen.
Frage 4:
Welche Stelle koordiniert die Genehmigung dieser Baustellen zu 1) für Berlin insgesamt?
Antwort zu 4:
Das Abstimmen von Baustellen obliegt gem. Berliner Straßengesetz den
Straßenbaulastträgern im Rahmen der Sondernutzungserlaubnis.
Frage 5:
Wird erfasst – wenn nein, weshalb angesichts der Bedeutung des Parkraumsuchverkehrs nicht – wie viele
#Parkplätze durch die einzelnen Maßnahmen zu 1) beeinträchtigt sind?
Antwort zu 5:
Im Zuge einer jeden Anordnung erfolgt eine #Verhältnismäßigkeitsabwägung in der auch die
Belange des ruhenden Verkehres bedacht werden. Die genaue Anzahl der beeinträchtigten
Parkplätze wird jedoch nicht erfasst.
Berlin, den 24.07.2020
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: 60 Mio. Euro, 1000 zusätzliche Regio-Fahrten, 6 Kilometer Gleise: die Baustelle am Biesdorfer Kreuz in Zahlen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/60-Mio-Euro-1000-zusaetzliche-Regio-Fahrten-6-Kilometer-Gleise-die-Baustelle-am-Biesdorfer-Kreuz-in-Zahlen-4603890?contentId=1317080

Größte #Baumaßnahme am #Biesdorfer Kreuz pünktlich beendet ⋅ Dankeschön-Aktion für die Fahrgäste
Diese Bauarbeiten hatten es in sich! Drei Linien und damit fast der gesamte S-Bahnverkehr im Berliner Osten, waren betroffen – 220.000 Fahrgäste täglich. Doch die bislang umfangreichsten Sperrungen am Biesdorfer Kreuz konnten pünktlich beendet werden, und seit 14. November rollt alles wieder nach Plan. Als Dankeschön für die Geduld der Fahrgäste verteilte die #S-Bahn Berlin am gestrigen Donnerstag zu den Hauptverkehrszeiten auf den Linien #S5, #S7 und #S75 insgesamt 33.000 Fünf-Euro-Gutscheine. Diese können bei mehr als 30 Partner-Unternehmen (z.B. Karstadt, Sportcheck, ATU) eingelöst werden.

Welche Leistungen in Sachen Organisation, Logistik, Finanzierung und Fahrgastinformation hier gestemmt wurden, belegen die Zahlen:

Die #DB Netz AG hat rund 60 Millionen Euro investiert.
Das neue #elektronische Stellwerk (#ESTW) Biesdorfer Kreuz mit neuem Bedienplatz in der Betriebszentrale S-Bahn Berlin in Halensee wurde errichtet.
Die Strecken wurden komplett mit dem neuen #Zugbeeinflussungssystem Berliner S-Bahn (#ZBS) ausgerüstet. Dafür waren u.a. umfangreiche Kabeltiefbauarbeiten erforderlich.
Zudem wurden zahlreiche Instandhaltungsmaßnahmen, wie die Erneuerung von Weichen und die Gleiserneuerung im Streckenabschnitt Springpfuhl – Wartenberg (6 km) durchgeführt.
79 SEV-Busse waren täglich im Einsatz – so viele wie nie zuvor.
Mehr als 1000 zusätzliche Fahrten mit Regionalzügen wurden in der Bauzeit angeboten.
Die BVG hat mit zusätzlichen Bussen und U-Bahnen unterstützt.
Auf 20 S-Bahn- und fünf U-Bahnhöfen wurden insgesamt 175 große und 37 kleine Schilder aufgestellt, 3000 Fußtapsen wurden geklebt.
85.000 Bauflyer wurden gedruckt, verteilt und ausgelegt.
Doch ganz überstanden sind die Bauarbeiten noch nicht. In den kommenden Monaten stehen auf der S5 zwischen Biesdorfer Kreuz und Mahlsdorf einige Sperrungen, meist an den Wochenenden, bevor. Die nächste ist vom 29.11. (Fr) 22 Uhr bis 2.12. (Mo) 4 Uhr. Grund sind die Vorarbeiten für das nächste neue ESTW „S5 Ost“.

Ein Video zum Resümee der Baustelle am Biesdorfer Kreuz gibt’s auf YouTube hier.

S-Bahn: Interview zu den Hintergründen der Verkehrseinschränkungen am Nordkreuz, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
02950278391a06d7c1256a69003d862b?
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Dem S-Bahn-Ring ein Stück näher
Christian #Morgenroth, #Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin GmbH, zu den Hintergründen der Verkehrseinschränkungen am #Nordkreuz

punkt 3: Der S-Bahnhof #Gesundbrunnen ist noch lange eine riesige #Baustelle, denn hier sollen neben der S-Bahn auch Fern- und #Regionalzüge halten. Die S-Bahn-Linien S 1, S 2, S 25 fahren aber zuverlässig. Warum müssen sie jetzt für eine reichliche Woche nördlich der #Friedrichstraße außer Betrieb genommen werden?
Christian Morgenroth: Bei dieser #Baumaßnahme geht es um einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum S-Bahn-Vollring. Im Vorfeld müssen die jetzt noch provisorisch verlegten Gleise zwischen #Humboldthain und #Wollankstraße ihre endgültige Lage erhalten. Tiefbau- und #Gleisarbeiten sind nötig, #Signalanlagen müssen errichtet und in Betrieb genommen werden. Dutzende Signale und Weichen sollen dann #störungsfrei funktionieren. Für den gesamten Bereich um das Nordkreuz wird deshalb ein hochmodernes …