barrierefrei + Bahnhöfe: Nachts in der Spichernstraße Der komplexe Einbau der Aufzüge für den barrierefreien Zugang am U-Bahnhof Spichernstraße geht in die nächste Phase., aus BVG

Der komplexe Einbau der Aufzüge für den #barrierefreien Zugang am #U-Bahnhof #Spichernstraße geht in die nächste Phase. Im Zeitraum von Montag, dem 4. März bis Donnerstag, dem 21. März 2019 finden dazu Baumaßnahmen statt, für die vorübergehend der Zugverkehr auf der Linie U9 unterbrochen werden muss.

Um die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Sperrungen jeweils nur sonntags bis donnerstags von ca. 23 Uhr bis Betriebsschluss gegen 0:30 Uhr. Zwischen den U-Bahnhöfen Zoologischer Garten und Güntzelstraße fahren statt der U-Bahnen #Ersatzbusse. Um ein barrierefreies Umsteigen zu gewährleisten, wird der #Ersatzverkehr bis zum U-Bahnhof Berliner Straße verlängert.

Alle Informationen finden sich wie immer auch in der BVG-App FahrInfo Plus, auf BVG.de, im BVG Navi sowie an den Aushängen vor Ort.

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Weitere Informationen zum Einbau der Aufzüge am U-Bahnhof Spichernstraße entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung vom 14. Juni 2018 unter folgendem Link:

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2594

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

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barrierefrei + Bahnhöfe: „Auf und Ab“ in der Spichernstraße, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2594

Für den #barrierefreien Zugang zum #U-Bahnhof #Spichernstraße baut die BVG dort #Aufzüge ein. Im Zeitraum von Montag, dem 18. Juni bis Donnerstag, dem 5. Juli 2018 finden vorbereitende Baumaßnahmen statt, für die vorübergehend der Zugverkehr auf der Linie #U9 unterbrochen werden muss.

Um die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Sperrungen jeweils nur sonntags bis donnerstags von ca. 23 Uhr bis Betriebsschluss. Zwischen den U-Bahnhöfen Zoologischer Garten und Güntzelstraße fahren statt der U-Bahnen Ersatzbusse. Um ein barrierefreies Umsteigen zu gewährleisten, wird der Ersatzverkehr bis zum U-Bahnhof Berliner Straße verlängert. Weitere Sperrzeiten sind für Sonntag, 26. August bis Donnerstag, 13. September sowie Montag, 3. bis Donnerstag, 20. Dezember 2018 vorgesehen.

Für den Aufzug, der künftig die drei Ebenen Bahnsteig U9, U3-Bahnsteig Richtung Krumme Lanke und die Straßenebene miteinander verbindet, muss zunächst eine Hilfskonstruktion geschaffen werden, da tragende Wände von den Baumaßnahmen betroffen sind. Zudem werden an dieser Stelle für den Einbau des Aufzugs die Bahnsteigtreppe und die Fahrtreppe entfernt. Aufgrund der Arbeiten ist der direkte Übergang zwischen U9 und #U3 bis Mitte 2020 gesperrt. Der Weg für Umsteiger ist vor Ort ausgeschildert. Die Inbetriebnahme des Aufzugs ist für das Jahr 2020 vorgesehen.

Ein weiterer Aufzug, der den U3-Bahnsteig Richtung Warschauer Straße mit der Straßenebene verbindet, wird parallel gebaut. Hier ist eine Inbetriebnahme im Jahr 2019 geplant.

Alle Informationen finden sich wie immer auch in der BVG-App FahrInfo Plus, auf BVG.de, im BVG Navi sowie an den Aushängen vor Ort.

barrierefrei + Bus: Riesige Hürde Der Bus ist barrierefrei – die Haltestelle aber nicht, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/riesige-huerde-der-bus-ist-barrierefrei—die-haltestelle-aber-nicht-30604934

Der Ausbau eines #barrierefreien #Haltestellen-Netzes in Berlin verläuft nur schleppend. Besonders hart trifft es den #Busverkehr. Hier müssten Tausende #Haltestellen umgebaut werden, wie aus einer Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine Anfrage des Linken-Politikers Kristian Ronneburg hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Einen zentralen Überblick über den #Ausbauzustand des Netzes der #Bushaltestellen gibt es der Antwort der Innenverwaltung zufolge gar nicht. Das liege vor allem daran, dass die Bezirke für den Ausbau zuständig seien.

Drei Viertel der Bushaltestellen müssen noch umgebaut werden

Rund drei Viertel der Haltestellen müssen noch umgebaut werden, damit das Netz als barrierefrei gilt. Von den insgesamt 6481 Bushaltestellen in Berlin müssten bis 2022 jährlich rund 1500 Haltestellen umgebaut werden.

Die Bezirke seien allerdings oft nicht in der Lage, das Ziel schnell umzusetzen, so die Innenverwaltung. Geld sei zwar vorhanden, aber die Personalsituation in den Bezirken erschwerten Planung und Umsetzung.

Fördermittel-Verfahren oft zu kompliziert

Finanziert werden die Umbauten unter anderem durch Fördermittel. Zudem steht Geld aus dem milliardenschwere Investitionsfonds Siwana …

Bahnhöfe + barrierefrei: Barrierefreie Erschließung des S-Bahnhofs Kaulsdorf, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwiefern teilt der Senat die Auffassung, dass der Bau einer #barrierefreien Brücke vom Heinrich-Grüber-Platz zum #S-Bahnhof #Kaulsdorf dringend notwendig ist, um damit den Bahnhof in Richtung Süden barrierefrei zu erschließen?
Antwort zu 1:
Der Senat teilt die Auffassung, dass zur Verbesserung der barrierefreien Erschließung des Bahnhofs Kaulsdorf nach Süden der Bau einer barrierefreien Brücke auf die Südseite der Bahnanlagen zum Wilhelmsmühlenweg geeignet wäre.
Frage 2:
Welche Planungen werden für die Entwicklung des Geländes des ehemaligen Kohleplatzes am S-Bahnhof Kaulsdorf verfolgt?
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Antwort zu 2:
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt hierzu folgendes mit:
„Das Grundstück Wilhelmsmühlenweg 3 befindet sich im Geltungsbereich des durch Verordnung vom 28.05.2008 festgesetzten und durch Rechtsverordnung am 31.05.2008 im Gesetz- und Verordnungsblatt (GVBl) für Berlin auf Seite 135 verkündeten Bebauungsplanes (B-Plan) 10-20.
Die Zulässigkeit eines Vorhabens im Geltungsbereich des Bebauungsplanes 10-20 beurteilt sich gemäß § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) danach, ob es den Festsetzungen des Bebauungsplanes 10-20 nicht widerspricht und die Erschließung gesichert ist.
Der Bebauungsplan 10-20 setzt für das Quartier, indem sich das Grundstück befindet, ein Kerngebiet fest. Das planerische Ziel besteht hierbei insbesondere darin, den historisch gewachsenen Bereich um den S-Bahnhof Kaulsdorf zu einem tragfähigen Nahversorgungszentrum zu entwickeln. Hier sollen sich vorrangig Einzelhandels- und Dienstleistungseinrichtungen etablieren, um das Wohngebiet im Sinne einer guten Nahversorgung zu qualifizieren.
Durch den Eigentümer wurde aktuell ein Bauantrag auf Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses mit Tiefgarage und ebenerdigen Stellplätzen beim Fachbereich Bauaufsicht, Wohnungsaufsicht und Denkmalschutz gestellt.
Eine Befreiung zugunsten von anteiligem Wohnungsbau wird dabei in Aussicht gestellt, sofern die Belange des Lärmschutzes hinreichend Beachtung finden.“
Frage 3:
Inwiefern wurden mit potentiellen Investoren für dieses Gelände Gespräche über die Realisierung und anteilige Finanzierung einer Fußgängerbrücke geführt? Welches Ergebnis liegt hier vor?
Antwort zu 3:
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf teilt hierzu folgendes mit:
„Für eine Beteiligung an den Kosten für einen Brückenbau besteht keine Rechtsgrundlage, da dies auch nicht Gegenstand der Festsetzungen des B-Plans 10-20 und auch nicht relevant für die Erschließung des Grundstückes ist.“
Frage 4:
Welche Möglichkeiten seitens des Senats liegen vor, unabhängig von der finanziellen Bereitschaft eines Investors eine Fußgängerbrücke, die den S-Bahnhof Kaulsdorf von Süden her erschließt, bei DB Station&Service zu bestellen?
Antwort zu 4:
Nach einer Entscheidung seitens des Landes Berlin, eine Fußgängerbrücke zur besseren Erschließung des S-Bahnhofs Kaulsdorf errichten zu wollen, besteht seitens des Landes Berlin die Möglichkeit, mit einem Bestellschreiben der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abteilung Verkehr, diesen zusätzlichen barrierefreien Zugang bei der Deutschen Bahn Station und Service AG zu bestellen. Im Rahmen des dann erforderlichen Planfeststellungsverfahrens sind die Auswirkungen auf den privaten Grundstückseigentümer zu berücksichtigen und abzuwägen.
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Frage 5:
Inwiefern liegen für die Realisierung einer solchen Fußgängerbrücke bereits Kostenschätzungen vor? Welcher Planungs- und Realisierungshorizont wird für den Bau angenommen?
Antwort zu 5:
Dem Senat liegen hierzu keine aktuellen Erkenntnisse vor.
Frage 6:
Gibt es aus Sicht des Senats geeignete Förderprogramme, die für den Bau der Fußgängerbrücke infrage kommen?
Antwort zu 6:
Der Bau der zusätzlichen barrierefreien Erschließung des S-Bahnhofs Kaulsdorf könnte grundsätzlich in das Förderprogramm „Bahnhofsverschiebung, Zugänge, Aufgänge“ (Teilansatz in Kapitel 0730, Titel 89102) aufgenommen werden.
Geeignete Förderprogramme des Bundes sowie der EU sind dem Senat derzeit nicht bekannt. Bei einer Realisierungsentscheidung würde aber geprüft werden, ob zu diesem Zeitpunkt geeignete Förderprogramme nutzbar wären.
Berlin, den 28.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Taxi: Einführung des Inklusionstaxis wird vorbereitet, aus Senat

www.berlin.de

Der Senat hat heute den von der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach vorgelegten Bericht an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses zum Stand der Konzeptentwicklung und des Verfahrens beim #Inklusionstaxi beschlossen.

Senatorin Breitenbach: „Wir wollen in Berlin durch die Einführung von #barrierefreien und #multifunktionalen #Taxen, sogenannten #Inklusionstaxen, einen weiteren Schritt für mehr Barrierefreiheit im Stadtverkehr gehen. Selbstbestimmte Mobilität ist ein Menschenrecht und eine Voraussetzung für Inklusion, Partizipation und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Inklusionstaxen können Menschen mit und ohne Mobilitätseinschränkungen sowohl mit als auch ohne Rollstuhl sicher und komfortabel befördern. Durch Investitionshilfen des Landes Berlin wurden die Voraussetzungen für deren Einführung geschaffen.“

Im Haushaltsplan 2018/2019 wurden für Zuschüsse an Taxiunternehmen und für Schulungen von Fahrpersonal Mittel in Höhe von 1,5 Mio. € im Etat des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) eingestellt. Die gesamtstädtische Aufgabe „Einführung des Inklusionstaxis im Land Berlin“ war nach entsprechenden inhaltlichen Vorbereitungen in der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Februar 2018 auf das LAGeSo übertragen worden.

Parallel dazu wurden Mittel für eine Dreiviertelstelle Entgeltgruppe E 12 (für Grundsatzangelegenheiten) und eine halbe Stelle E 10 (für Ausreichung der Zuschüsse) etatisiert. Das Aufgabengebiet Grundsatzangelegenheiten wurde im April bereits besetzt, sodass die dauerhafte Aufgabenerledigung im LAGeSo sichergestellt ist.

Mit der Ausgestaltung einer Förderrichtlinie wurde bereits begonnen, um eine an transparenten und verbindlichen Kriterien orientierte Zuschussgewährung sicherzustellen.
Alle bisherigen Maßnahmen sollen dazu dienen, die Einführung des Inklusionstaxis schnell zu ermöglichen und dabei frühzeitig alle zu beteiligenden Stellen und Einrichtungen einzubeziehen. Das gilt für die Senatsverwaltungen (Verkehr, Wirtschaft, Finanzen), die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung ebenso wie für die Taxi-Innung sowie für Sozialverbände und die Betroffenen selbst.

Der Abstimmungsprozess mit den am Verfahren beteiligten Behörden wird im Moment vorbereitet. Es wird angestrebt, zu Beginn des kommenden Jahres mit den ersten Inklusionstaxen an den Start gehen zu können.

Rückfragen: Sprecherin der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, Telefon: (030) 9028-1135

zu Fuß mobil + Bahnverkehr + barrierefrei: Deutsche Bahn reagiert auf Kritik zum Bahnübergang Säntisstraße Für ihre nicht barrierefreie Fußgängerbrücke am Bahnübergang Säntisstraße muss die Deutsche Bahn seit Monaten heftige Kritik einstecken. , aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/marienfelde/bauen/deutsche-bahn-reagiert-auf-kritik-zum-bahnuebergang-saentisstrasse-d159926.html

In einem Schreiben verweist die #Bahn erneut auf die bereits bekannte Argumentation, dass die Herstellung eines #barrierefreien #Provisoriums angesichts des „relativ geringen zu erwartenden Aufkommens an mobilitätseingeschränkten Nutzern“ aus Sicht des #Eisenbahnbundesamts als #Planfeststellungsbehörde als „unverhältnismäßig“ angesehen wurde. Darüber hinaus wurde dem Unternehmen zufolge bereits vor gut zwei Jahren auf die fehlende Barrierefreiheit der geplanten #Überquerung hingewiesen. Dies sei damals im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens auf Nachfrage vom 1. Februar 2016 dem Land Berlin mitgeteilt worden.

Überraschenderweise, so schreibt die Bahn, hätten sich der Senat und der Bezirk damals mit der Planung einverstanden gezeigt. Tempelhof-Schöneberg habe die Aufrechterhaltung der Überquerungsmöglichkeit bis 2021 während des Ausbaus der #Dresdner Bahn „bei Berücksichtigung einer entsprechenden Beleuchtung auch ohne Barrierefreiheit als wirkungsvoll angesehen“. „Weitere Forderungen für eine Barrierefreiheit der bauzeitlichen #Fußgängerbrücke wurden nicht an uns herangetragen“, schreibt das Unternehmen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Florian Graf hat nun eine Schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus eingereicht, um den Sachverhalt zu klären.

Obwohl die Deutsche Bahn einen Alleingang von sich weist, hält sie Veränderungen der Brücke …

Bahnhöfe + barrierefrei: Halb und halb. In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Siemensdamm auf der U-Bahnlinie U7 ab, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/images/content/pressemitteilungen/2018/20180413_PM_Halb_und_halb.pdf

In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den #barrierefreien Ausbau des #U-Bahnhofs #Siemensdamm auf der U-Bahnlinie #U7 ab. Nachdem letztes Jahr ein #Aufzug in Betrieb genommen wurde, wird nun ein taktiles #Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut und die Höhe der Bahnsteigkanten angepasst. In diesem Zusammenhang saniert die BVG zudem den Bahnsteigbelag. Während der gesamten Bauarbeiten kann der U-Bahnhof weiterhin angefahren werden, allerdings nur in eine Richtung.

Von Montag, 16. April, Betriebsbeginn bis Freitag, 4. Mai 2018 circa 16:00 Uhr wird der Bahnsteig in Richtung Rathaus #Spandau saniert, weshalb die Züge ohne Halt durchfahren. Um den U-Bahnhof Siemensdamm zu erreichen, müssen Fahrgäste bis zum U-Bahnhof #Rohrdamm fahren und von dort wieder zurück. Wer vom Siemensdamm in Richtung Rathaus Spandau fährt, muss am U-Bahnhof #Halemweg umsteigen.

Anschließend wird von Montag, 7. Mai, Betriebsbeginn bis Freitag, 18. Mai 2018, circa 16:00 Uhr der Bahnsteig in Richtung Rudow gesperrt. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau nach Siemensdamm fahren bis Halemweg und von dort eine Station zurück. Fahrgäste von Siemensdamm in Richtung Rudow fahren über den U-Bahnhof Rohrdamm.

Fähren: Dampferfahrt oder Verkehrslinie – Kapazitäten und Potentiale des Fährlinie F10, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Fahrgäste nutzen durchschnittlich die #Fährlinie #F10 a) an Werktagen, b) an Samstag sowie c)
Sonntagen? (bitte unterteilen nach den jeweiligen Betriebsstunden)?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG:
„Die Fahrgastzahlen werden nicht nach Betriebsstunden erhoben. Für die Fährlinie F10
liegen uns gemäß der VBB-Erhebung 2016 folgende Fahrgastzahlen vor:
a) An Werktagen (ohne Samstag):
S #Wannsee#Alt-Kladow: 733
Alt-Kladow – S Wannsee: 681
b) An Samstagen
S Wannsee – Alt-Kladow: 831
Alt-Kladow – S Wannsee: 820
2
c) An Sonntagen
S Wannsee – Alt-Kladow: 1.563
Alt-Kladow – S Wannsee: 1.354“
Frage 2:
Bei wie vielen der werktags registrierten Fahrgäste handelt es sich um Berufspendler, die die F10 als
Zubringer-Verbindung zum S-Wannsee nutzen?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG:
„Da keine Kundenbefragungen stattfinden, liegen uns auch keine Zahlen oder Daten über
Berufspendler vor.“
Frage 3:
Aus welchen Gründen ist der Fährbetrieb werktags während des Sommerfahrplans derzeit nur bis 20 Uhr
möglich?
Frage 4:
Aus welchen Gründen ist der Fährbetrieb werktags während des Winterfahrplans derzeit nur bis 19 Uhr
möglich?
Frage 5:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin zur Ausweitung der Betriebszeiten a) zum Sommerfahrplan sowie b)
zum Winterfahrplan?
Frage 6:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin zur Ausweitung der stündlichen Verbindungen auf der Strecke Alt-
Kladow-S Wannsee?
Frage 7:
In welchem Rahmen wurden die Bedürfnisse von Fahrgäste an die Fährlinie F10 a) zuletzt evaluiert und b)
welche konkreten Anforderungen an die F10 wurden dabei thematisiert?
Antwort zu 3 bis zu 7:
Weder sind dem Senat Beschwerden über den Zeitpunkt der letzten Fahrten, noch der
Wunsch nach einer Verlängerung des Betriebs bekannt. Auch die vorliegenden
#Fahrgastzahlen geben keine Hinweise darauf, dass die Bedienzeiten der F 10 über das
heute bestellte Maß hinaus verlängert werden müsste. Inwieweit dies aus den
betrieblichen und personellen Restriktionen heraus überhaupt möglich wäre bzw. mit
welchem finanziellen Aufwand, müsste zunächst geprüft werden. Auch müsste sich der
resultierende Aufwand für den Betrieb des 300 Fahrgäste fassenden Schiffes an den zu
erwartenden Fahrgastzahlen messen lassen.
Der Senat hat zudem mit der Etablierung des neuen Fährangebotes im Jahr 2014
erhebliche Verbesserungen für die Fahrgäste realisiert. Dazu gehört neben den
zeitgemäßen, neuen, größeren und #barrierefreien #Schiffen mit ausreichend Platz auch für
Rollstuhlfahrende und Fahrräder, insbesondere auch die Verlängerung der Saison
(früherer Beginn, späteres Ende) für die #Saisonfähren. Aufgrund der Schwerpunktsetzung
3
für umweltfreundlichere Antriebstechnologien in der Ausschreibung ist es zudem
gelungen, dass die F10 einen bisher nicht üblichen Dieselpartikelfilter erhielt und die
anderen Neubaufähren sogar einen reinen #Elektroantrieb.
Berlin, den 23.02.2018
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Schmoll doch nicht Die BVG arbeitet an den kommenden zwei Wochenenden in der Mollstraße an den Straßenbahngleisen. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=2972

Die BVG arbeitet an den kommenden zwei Wochenenden in der #Mollstraße an den #Straßenbahngleisen. Damit auch in Zukunft die Bahnen der Linien #M5, #M6 und #M8 zuverlässig über die viel befahrenen Gleise rollen, werden hier die #Weichenschwellen ausgetauscht.
Von Samstag, 27.1.2018, 4:30 Uhr, bis Montag, 29. Januar 2018, 4:30 Uhr sowie von Samstag, 3. Februar 2018, 4:30 Uhr, bis Montag, 5. Februar 2018, 4:30 Uhr werden die Linien #umgeleitet bzw. verkürzt. Ab jeweils Betriebsbe-ginn am Montag verkehren die Bahnen wieder auf ihren bekannten Strecken.
Während der Bauarbeiten fahren die Bahnen der Linien M5 und M6 zwischen ihren vorgesehenen Endhaltestellen, jedoch zwischen den Haltestellen Landsberger Allee/Petersburger Str. und Mollstr./Otto-Braun-Str. eine Umlei-tung über die Danziger Straße und Greifswalder Straße. Die M8 fährt nur zwi-schen Ahrensfelde/Stadtgrenze und Landsberger Allee/Petersburger Straße.
Für die entfallenen Haltestellen wird ein #Ersatzverkehr mit #barrierefreien Bus-sen eingerichtet. Dieser fährt für die Linien M5 und M6 zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und Mollstraße/Otto-Braun-Straße sowie für die M8 zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und S+U Hauptbahnhof.

Regionalverkehr + VBB: Mehr Züge, mehr Service: Neue Ausschreibung für den Regionalverkehr Die größte Ausschreibung für den Regionalverkehr auf der Schiene ist gestartet – für Berlins Großraum., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/konkurrenz-fuer-die-deutsche-bahn-mehr-zuege-mehr-service-neue-ausschreibung-fuer-den-regionalverkehr/20619948.html

Mehr Züge und mehr Sitzplätze: Im #Regionalverkehr auf der Schiene soll sich das Angebot verbessern und der steigenden Nachfrage anpassen. Das Netz wächst um 25 Prozent. Am Mittwoch ist die #Ausschreibung für das #Netz#Elbe/Spree“, zu dem auch die meisten Linien durch Berlin und ins Umland gehören, im Europäischen #Amtsblatt veröffentlicht worden. Es ist das bundesweit bisher größte Verfahren.
Nach den Vorgaben wird es auf der nachfragestärksten Linie, der #RE1 (Magdeburg–Berlin–Frankfurt/Oder–Cottbus), in den Hauptverkehrszeiten drei statt zwei Fahrten pro Stunde geben – mit jeweils 600 Sitzplätzen. Auch auf der #RE7 (Dessau–Senftenberg) fahren zwischen Bad Belzig und Wannsee stündlich zwei Züge statt wie bisher nur einem. Zwischen Berlin und Nauen gibt es stündlich vier statt drei Fahrten. Beim #Airport-Express zwischen Hauptbahnhof und #BER muss der Betreiber Züge mit mehr Sitzplätzen fahren lassen; aus 300 sind 550 geworden. Dies gilt auch für die #RB24 (Eberswalde–BER). Neu sind die Linien #RB21 von Potsdam über Spandau nach Gesundbrunnen sowie die RB 32 von Oranienburg über das Ostkreuz und Ludwigsfelde zum BER.

#Gratis-W-Lan in den Zügen

Jeder Zug soll von Personal #begleitet werden. Auch Gratis-W-Lan soll es in allen Zügen geben. Bei der #Fahrradmitnahme soll die jeweilige Belegung den Fahrgästen online mitgeteilt werden. Und in Zügen mit „#Servicemittelwagen“ soll es bei neuen Fahrzeugen Türen mit unterschiedlich hohen Einstiegen geben. Damit ist zumindest an einem Wagen das #barrierefreien #Einsteigen möglich, egal ob die Bahnsteige 55 Zentimeter oder 76 Zentimeter hoch sind. Auf Strecken, die nur teilweise elektrifiziert sind, sollen Züge fahren, die Abschnitte …