Straßenverkehr: Erster Bauabschnitt auf der nördlichen A 10 ist fertig, aus MOZ

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Die #Autobahnbauer auf dem #nördlichen Berliner Ring haben einen Meilenstein erreicht. Das erste Teilstück ist bis auf wenige Restarbeiten komplett fertig. Mitte August soll dort die letzte Baubake verschwinden.

Von Donnerstag an soll zwischen dem Dreieck #Havelland und #Oberkrämer der Verkehr auf drei Fahrspuren je Richtung fließen. Wegen des Regenwetters verzögerte sich die für Mittwochmittag geplante Verkehrsumlegung für den 3,2 Kilometer langen Bauabschnitt. Sie sollte im Laufe der späten Abendstunden erfolgen.

„58,2 Prozent der Bauleistung haben wird bereits erledigt“, teilte Dr. Thomas Stütze, Geschäftsführer der #Havellandautobahn, mit. Damit sei in 28 Monaten bautechnisch das Bergfest für die 60 Kilometer lange Strecke geschafft. 48 von insgesamt 120 Kilometern seien jetzt dreispurig ausgebaut sowie 19 von 38 Brücken erneuert. „Wir liegen voll im Zeitplan“, so Stütze.

In den nächsten Monaten sind weitere Verkehrsfreigaben zwischen Neuruppin und Dreieck Pankow geplant. Begonnen wird im Oktober mit dem Teilstück zwischen der #A24 und Kremmen, dann folgen die Bauabschnitte zwischen Oberkrämer und Dreieck Oranienburg (November), zwischen Mühlenbeck und Dreieck Pankow (Dezember) sowie zwischen Neuruppin und Neuruppin-Süd und zwischen …

Bahnhöfe: Entwicklungen am S-Bahnhof Marzahn, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Im August 2019 wird die #Verlängerung der #nördlichen #Fußgängerbrücke zum #Wiesenburger Weg endlich
abgeschlossen sein. Gleichzeitig sind die Planungen für die Errichtung eines Mischgebiets aus Wohnen und
Gewerbe im ehemaligen Teil des #Georg-Knorr-Gewerbegebietes in Vorbereitung: Welche Planungen gibt es
nun für die Erneuerung und den #barrierefreien Ausbau der #südlichen Fußgängerbrücke am S-Bahnhof
Marzahn?
Antwort zu 1:
Im Jahre 2012 wurde zwischen dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin und der
DB Netz AG sowie der DB #Station&Service AG ein Realisierungsvertrag für die
Verlängerung der #EASTGATE-Brücke Marzahn und den Abbruch der südlichen
Fußgängerbrücke abgeschlossen. Dazu wurden im Vorfeld folgende Maßnahmen und
Vorhaben zwischen den Beteiligten vom Bezirksamt und der Deutschen Bahn AG (DB AG)
abgestimmt:
Vorhaben Verlängerung der EASTGATE-Brücke Marzahn und Abbruch der südlichen
Fußgängerbrücke
Die EASTGATE-Brücke wird bis zum Wiesenburger Weg verlängert und barrierefrei
ausgebaut. Nach der Inbetriebnahme der Verlängerung der EASTGATE-Brücke erfolgt der
Rückbau der südlichen Fußgängerbrücke. Die Umsetzung der Maßnahmen wird durch die
DB AG vorgenommen. Die Finanzierung erfolgt durch das Bezirksamt Marzahn-
Hellersdorf im Rahmen des o.g. Realisierungsvertrages. Die Inbetriebnahme der
EASTGATE-Brücke sowie der barrierefreie Ausbau erfolgt voraussichtlich Ende 2019. Der
Abriss bzw. der Rückbau der südlichen Fußgängerbrücke wird voraussichtlich im Jahr
2021 vorgenommen.
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Vorhaben Neubau der südlichen Fußgängerbrücke
Nach dem Abriss der südlichen Fußgängerbrücke erfolgt der Neubau vom
„Bahnhofsvorplatz“ an der Märkischen Allee bis zum S-Bahnsteig. Ein barrierefreier
Ausbau ist hier nicht geplant. Die Umsetzung und Finanzierung der Maßnahme werden
durch die DB Netz AG in einem separaten Vorhaben vorgenommen. Die Realisierung des
Neubaus erfolgt zeitnah nach dem Rückbau im Jahre 2022.
Frage 2:
In welchem Zustand befindet sich die bestehende südliche Fußgängerbrücke am S-Bahnhof Marzahn?
Antwort zu 2:
Die südliche Fußgängerbrücke befindet sich technisch (gesehen noch) in einem sicheren
Zustand, die #Standsicherheit ist nicht gefährdet, es bestehen umfangreiche
#Korrosionsschäden. Die Brücke ist ständigem Vandalismus ausgesetzt. Zum Erhalt der
Verfügbarkeit und zur #Verkehrssicherungspflicht erfolgen jährlich
#Instandsetzungsmaßnahmen.
Frage 3:
Welche Schritte wird der Senat unternehmen, um gegenüber der DB den Bedarf einer barrierefreien
Erneuerung der Brücke deutlich zu machen und schließlich auch durchzusetzen?
Antwort zu 3:
Der Senat befindet sich hinsichtlich der Erneuerung der Brücke und den dabei zu
beachtenden Anforderungen in Abstimmung mit der DB AG. Ob ein Bedarf für eine
barrierefreie Erneuerung der Brücke gegenüber der DB AG durchgesetzt werden muss, ist
derzeit noch nicht absehbar.
Frage 4:
Welche Förderprogramme existieren, um diese Maßnahme ggf. zu finanzieren?
Antwort zu 4:
Der Neubau der Brücke wird durch die DB Netz AG im Rahmen der Leistungs- und
Finanzierungsvereinbarung (LuFV) finanziert.
Frage 5:
Welche Planungen werden für einen Regionalbahnhalt am S-Bahnhof Marzahn verfolgt?
Antwort zu 5:
Mit der S-Bahn-Anbindung besteht eine schnelle Schienenverkehrsverbindung vom
Bahnhof Marzahn ins Berliner Zentrum und über die nahe gelegenen Regionalbahnhöfe in
Lichtenberg und Ahrensfelde auch ins Berliner Umland. Der Regionalbahnhalt in Marzahn
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ist aktuell keine Planungsmaßnahme des Landes Berlin und ist nicht im
Stadtentwicklungsplan Verkehr enthalten. Für eventuelle spätere Entwicklungen wird
jedoch eine Flächenfreihaltung gemäß dem Flächennutzungsplan Berlin berücksichtigt.
Frage 6:
Gibt es Gespräche zwischen dem Senat und der Unternehmensleitung der Knorr-Bremse für eine gemeinsame
Erschließung des Areals?
Antwort zu 6:
Nein. Für die städtebauliche Entwicklung eines gemischten Wohn- und Gewerbeareals mit
dem Schwerpunkt Wohnen wurde durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Wohnen eine Verkehrsuntersuchung beauftragt. Diese wird sich neben der Erschließung
der geplanten Nutzungen auch mit der Einbindung der bestehenden Gewerbeareale
beschäftigen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen sowie sich mit der Verträglichkeit im
bestehenden und neu entstehenden Straßennetz auseinandersetzen.
Frage 7:
Zu welchen Ergebnissen kommen die verkehrstechnischen Untersuchungen für das neue Wohn- und
Arbeitsquartier „Knorr-Bremse“? Welche Schlüsse zieht der Senat daraus für die weiteren Planungen zur
Bewältigung des Verkehrs in dem genannten Raum?
Antwort zu 7:
Die Bearbeitung hat begonnen, es liegen noch keine belastbaren Ergebnisse vor.
Frage 8:
Welche Maßnahmen verfolgt der Senat im neuen Quartier für die Förderung des Umweltverbunds (ÖPNV,
Fußverkehr, Radverkehr), um steigenden motorisierten Individualverkehr zu vermeiden?
Frage 9:
Welche Auswirkungen hat das Bauvorhaben auf den Neubau der Marzahner Brücken?
Antwort zu 8 und zu 9:
Hierzu werden Antworten bzw. Handlungsbedarf aus der beauftragten
Verkehrsuntersuchung erwartet.
Berlin, den 01.07.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Neuer Flughafen Berlin-Schönefeld Fluglärm am BER: Anwohner können es nicht mehr hören, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-flughafen-berlin-schoenefeld-fluglaerm-am-ber-anwohner-koennen-es-nicht-mehr-hoeren/12600598.html

Am #BER sollen mehr #Billigflieger landen und starten. Das Terminal soll ausgebaut werden. Anwohner fürchten noch mehr Krach.
Die Pläne für einen Ausbau des neuen Hauptstadtflughafens stoßen bei den Umland-Gemeinden auf Skepsis. „Die Gemeinden fürchten, dass der Lärm zunimmt“, sagte der Vorsitzende der Fluglärmkommission, Gerhard Steintjes, nach einer Sitzung des Gremiums. Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld will neben dem Neubau ein weiteres #Terminal für sechs bis acht Millionen Fluggäste bauen. Es soll vor allem Billigflieger anlocken und an der #nördlichen Start- und #Landebahn entstehen. „Das ist die deutlich lärmempfindlichere Bahn“, sagte Steintjes mit Verweis auf die dichte Besiedlung entlang der Flugrouten.
In der Schneise der Nordbahn sollen mehr Anwohner – etwa in Blankenfelde-Mahlow – wohnen Bürger als an der südlichen Piste. Wie berichtet, gilt am BER zwischen Mitternacht und 5 Uhr am Morgen ein Nachtflugverbot am BER. Ausnahmen gibt es nur für verspätete oder zu früh kommende Flüge zwischen 5 und 6 Uhr und 23 Uhr und 24 Uhr. Im Moment gibt es am alten Flughafen Schönefeld – mit der Nordbahn – kein Nachtflugverbot; allerdings ist die Zahl der Flüge …

Autobahn Ab Freitag Staugefahr auf dem nördlichen Berliner Ring, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/autobahn-ab-freitag-staugefahr-auf-dem-noerdlichen-berliner-ring,10809148,21649720.html

Wer nicht unbedingt muss, sollte den #nördlichen #Berliner #Ring von Freitag an meiden. Dann beginnen nämlich die Vorbereitungen für den #sechsspurigen Ausbau der #A10 in Pankow. Deswegen wird es bis Mitte März auf dem fünf Kilometer langen Abschnitt zwischen der Autobahnbrücke über die Schönerlinder Straße (B 109) im Westen und der Berliner Stadtgrenze zu Brandenburg im Osten immer wieder Teilsperrungen geben. Darauf weist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hin. Zudem ist die nördliche Fahrbahn zeitweise nur einspurig befahrbar. Vier Brücken, Lärmschutzwände und Verkehrszeichenbrücken sind auf diesem Abschnitt bereits erneuert und der zukünftigen Verbreiterung angepasst worden. Jetzt sollen als erstes die südlichen Fahrspuren Richtung …