BVG + S-Bahn: Einsteigen, bitte! Acht tolle Berlin-Ausflüge mit den Öffis aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/einsteigen–bitte–acht-tolle-berlin-ausfluege-mit-den-oeffis-24109992?dmcid=nl_20160605_24109992

Zehn U-Bahnlinien, 15 S-Bahn-Linien, 22 Trambahn- und 198 Buslinien, dazu unzählige Umsteigemöglichkeiten  – vom dicht gewebten Berliner #Nahverkehrsnetz kann man sich zu jedem Punkt der Stadt tragen lassen. Man nutzt Bus und Bahn, um anzukommen, die Fahrt selbst ist der lästige Teil. Es sei denn, man macht zur Abwechslung mal den Weg zum Ziel, wählt eine Linie und bleibt einfach sitzen. Versprochen: Es lohnt sich. Hinter den Fenstern warten unverhoffte #Entdeckungen, überraschende Ansichten, nie betretene Stadtteile. Und die Erkenntnis, dass auch BVG-Linien Charakter haben.

Für Stadtmüde – Bus 222 von Lübars nach Tegelort
Das Besondere am 222er ist seine Endstation: Alt-Lübars ist nämlich ein waschechtes Dorf. Mit Dorfplatz, Kirche, alten Bauernhäusern und natürlich dem traditionsreichen „Dorfkrug“ zum Einkehren.

Für Realisten – Mit der M6 vom Hackeschen Markt nach Hellersdorf
Wie beeindruckend groß die Plattenbau-Großsiedlungen Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf sind, lässt sich am besten  in der Tram M6 erspüren – einst gebaut, um die bis zur Landesgrenze reichenden Neubauprojekte zu erschließen.

Für Eigenbrötler – Mit der U55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor
Wer keine Lust hat auf schmuddeliges Stoßzeiten-Gedrängel,  nehme die kürzeste U-Bahnlinie der Stadt: neu, blitzblank und …

S-Bahn + U-Bahn: Wachsendes Berlin = Wachsender Nahverkehr bei U-Bahn und S-Bahn?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte,
die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
und die Deutsche Bahn (DB) AG um Stellungnahmen
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend
gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele #Fahrgäste haben in den letzten 5
Jahren die #U-Bahn und #S-Bahn in Berlin genutzt (es wird
um eine Aufstellung nach Linien und Jahren gebeten)?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für
die U-Bahn wurden nachstehende betriebszweigbezogene
Fahrgastzahlen ermittelt (in Mio.):
2011: 505,2
2012: 507,3
2013: 501,2
2014: 517,4
2015: 534,5
Eine linienscharfe Untersetzung ist nicht möglich.“
Die DB AG teilt hierzu mit: „Die S-Bahn Berlin
GmbH hat in den zurückliegenden Jahren Fahrgäste in
folgendem Umfang befördert:
2011: 383 Mio. Fahrgäste
2012: 395 Mio. Fahrgäste
2013: 402 Mio. Fahrgäste
2014: 414 Mio. Fahrgäste
2015: 417 Mio. Fahrgäste
Daten zu einer linienspezifischen Auswertung liegen
nicht vor.“
Frage 2: Wie sind die Auslastung und die Nutzung der
einzelnen U-Bahnlinien in Berlin (es wird um eine Aufstellung
nach Linie, Auslastung und Anzahl der Fahrgäste
gebeten)?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die
Gesamtauslastung der U-Bahn lag im Jahr 2015 bei 19,0
%. Die Gesamtpersonenkilometer beliefen sich dabei auf
2.431,5 Mio., die Gesamtplatzkilometer auf 12.814,3
Mio.“
Ergänzend ist anzumerken, dass der BVG für das Jahr
2015 keine Angaben zur linienscharfen Anzahl der Fahrgäste
und somit auch nicht zur linienscharfen Auslastung
vorliegen. Die von der BVG angegebene Auslastung stellt
einen jährlichen Durchschnittswert dar. In Lastrichtung
und in den Spitzenstunden ergeben sich merkbar höhere
Auslastungen.
Frage 3: Wie schätzt der Senat, die Entwicklung der
Anzahl der Fahrgäste in den nächsten 5 Jahren ein (es
wird um eine Aufstellung nach Linien und Fahrgästen
gebeten)?
Antwort zu 3.: Der Senat erwartet für die wachsende
Stadt Berlin auch für die nächsten fünf Jahre ein weiteres
Wachstum der Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr.
Für den Zeitraum bis zum Jahr 2018 wird
eine Entwicklung ähnlich zu den Fahrgastzuwächsen in
den vergangenen Jahren erwartet. Für den Zeitraum nach
2018 ist eine genauere Abschätzung der absoluten Steigerungsraten
zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die
tatsächliche Entwicklung hängt insbesondere von der
Bevölkerungsentwicklung Berlins (inkl. Wanderungssaldo
mit dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland) ab.
Gemäß der aktuellen „Bevölkerungsprognose für Berlin
und die Bezirke 2015-2030“ wird insbesondere für den
Zeitraum bis 2020 ein besonders starkes jährliches Bevölkerungswachstum
prognostiziert, welches das gesamte
Stadtgebiet betrifft. In den 2020er Jahren schwächt sich
dieses Bevölkerungswachstum dann schrittweise ab. Neben
den demografischen Einflussfaktoren ist vor allem
auch die fortlaufende Veränderung im Verkehrsmittel
wahlverhalten ausschlaggebend, vor allem die Entwicklung
des Modal Splits und der sich daraus ergebende
Anteil der Wege, die mit dem ÖPNV1 zurückgelegt werden.
Steigende Erwerbstätigen-, Tourismus- und Pendlerzahlen
führen absehbar ebenso zu einem gesamtstädtischen
Nachfrageanstieg. Genauere Untersuchungen erfolgen
im Rahmen der Vorbereitung des nächsten Nahverkehrsplanes
durch den ÖPNV-Aufgabenträger.
Frage 4: Wie viele zusätzliche Fahrgäste erwartet der
Senat insoweit auf der Linie U5 für den Zeitraum der IGA
2017?
Antwort zu 4.: Laut Verkehrsmanagementkonzept für
die Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017
wird die hauptsächliche An- und Abreise der IGABesucher
mit der S-Bahn (S5) sowie der U-Bahn (U5) mit
dem Hauptumsteigepunkt am S- und U-Bahnhof Wuhletal
vorgesehen. Auf Grundlage der prognostizierten Besucherzahl,
des Modal Splits und der Tagesganglinie sowie
unter Berücksichtigung weiterer wichtiger Aspekte wie
z. B. der Reisezeit wurde mit Hilfe eines Verkehrsmodells
die zu erwartende Besucherverteilung auf die S-Bahn, UBahn,
Bus und Straßenbahn berechnet. Im Ergebnis der
Berechnung wird für den Zeitraum der IGA Berlin 2017
im störungsfreien Betrieb folgendes zusätzliches Fahrgastaufkommen
auf der U-Bahn-Linie U5 erwartet:
 zwischen Umsteigebahnhof S+U Wuhletal und
Zielbahnhof U Neue Grottkauer Straße
o bis zu 10.500 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an Samstagen im Sommer)
o bis zu 7.900 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 12.200 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer)
 zwischen S+U Alexanderplatz und Umsteigebahnhof
S+U Wuhletal
o bis zu 3.100 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
Samstagen im Sommer)
o bis zu 2.300 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 3.600 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer).
1 Öffentlicher Personennahverkehr
Frage 5: Welche Maßnahmen wurden für die Dauer
der IGA 2017 ergriffen, um diese erhöhten Fahrgastzahlen
neben dem normalen Fahrgastaufkommen der Linie
U5 befördern zu können?
Antwort zu 5.: Entsprechend des höheren Fahrgastaufkommens
werden auf der Linie U5 für den Zeitraum
der IGA folgende zusätzliche Fahrten nach bzw. von
Hönow vorgesehen:
 Montag bis Freitag: vormittags bis ca. 12 Uhr
Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt (nachmittags
besteht im Abreisezeitraum bereits ein 5-
Minuten-Takt)
 an Wochenenden und Feiertagen: Verdichtung
auf einen 5-Minuten-Takt von 9:00 bis 12:00
Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr
 während der IGA werden auf der Linie U5 die
Ferienfahrpläne ausgesetzt (Ausnahme vor 9
Uhr)
Zudem werden von der BVG während der Dauer der
IGA 2017 keine Baustellen geplant, die den Betrieb der
Linie U5 behindern.
Berlin, den 20. Mai 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Mai 2016)

U-Bahn: U7 war unterbrochen Herabfallende Fliesen beschädigen Berliner U-Bahn aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/u7-war-unterbrochen-herabfallende-fliesen-beschaedigen-berliner-u-bahn/13644730.html

Weil sich #Fliesen im #U-Bahnhof #Gneisenaustraße lösten, einen Zug trafen und eine Scheibe zu Bruch ging, stoppte der Verkehr der #U7. #Sanierungsstau bei der BVG.

Elf U-Bahnhöfe stehen auf der aktuellen Sanierungsliste der BVG für dieses Jahr, die Gneisenaustraße hat auch schon einen Termin: Nächstes Jahr. In der Station stoppte am Mittwochabend ein Zugführer, möglicherweise, weil eine herabfallende Fliese seinen Zug getroffen hatte. Ein Fenster sei zersplittert. So beschrieb am Mittwochabend BVG-Sprecherin Petra Reetz den Vorfall. „Es gab ein lautes krachendes Geräusch, als der Zug in den Bahnhof Gneisenaustraße einfuhr“, schrieb ein User der Tagesspiegel-Community, der im Zug saß. „Der Fahrer sprach von einer gebrochenen Fensterscheibe.“

Zuvor hatte es bei der BVG aber nur geheißen, Fliesen drohten herabzufallen. Der Zug sei nicht beschädigt worden. Die kaputten Fliesen könnten allenfalls die Stromschiene beschädigen.

Verletzt wurde laut BVG niemand. Die Fahrgäste hätten den Zug, der noch überwiegend im Tunnel stand, über die erste Tür verlassen können. Nach Darstellung von Fahrgästen waren größere Fliesensegmente auf die Stromschiene gestürzt. Deshalb habe der Zug gar nicht weiterfahren können. Offenbar waren zwei Züge von den herabfallenden Fliesen betroffen.

Die BVG richtete zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Bereits nach rund einer Stunde wurde der …

U-Bahn: Museumsinsel Baustelle der U5 wird auf minus 37 Grad abgekühlt aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/museumsinsel-baustelle-der-u5-wird-auf-minus-37-grad-abgekuehlt-24107198?dmcid=nl_20160524_24107198

Berlin –

Am Bahnhof #Museumsinsel wird sich in den kommenden Wochen erweisen, ob die #Verlängerung der #U-Bahnlinie 5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor pünktlich fertig wird und die Strecke wie geplant Ende 2020 in Betrieb gehen kann. Am Montag haben in sechs Metern Tiefe die ersten Bohrungen begonnen, denn der #Boden muss #vereist werden. Ab Herbst 2017 soll dann der neue U-Bahnhof gebaut werden. „Dafür haben wir keinen Zeitpuffer mehr. Wenn wir bei den Bohrungen jetzt auf große Findlinge stoßen, kann es zu Verzögerungen kommen“, sagt Jörg Seegers, der Geschäftsführer der Projektgesellschaft U5, der Berliner Zeitung.

105 Bohrlöcher

Technisch ist der Bau des neuen Bahnhofs der anspruchsvollste Teil des gesamten Projekts. Von einem Bahnhof kann man derzeit allerdings noch gar nicht sprechen. Bisher gibt es nur die Eingänge beiderseits des Spreekanals, etwa vor dem Kronprinzenpalais, am Deutschen Historischen Museum und vor dem Schlossneubau. Auch die Betonröhren, die unter dem Spreekanal liegen und durch die später die U-Bahnzüge fahren werden, hat die Tunnelbohrmaschine Bärlinde schon vor Monaten fertiggestellt.

Doch wie kann dort nun ein U-Bahnhof gebaut werden? Die Antwort gibt Projektchef Seegers. „Wir vereisen den Boden.“ Das ist erforderlich, damit in dem schlammigen Untergrund in Spreenähe überhaupt gearbeitet werden kann. Von der Schlossseite aus werden daher seit Montag 105 waagerechte Bohrlöcher in das Erdreich getrieben, sie haben einen …

U-Bahn: Nahverkehr Die wiederentdeckten U-Bahn-Tunnel von Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nahverkehr-die-wiederentdeckten-u-bahn-tunnel-von-berlin-24035480?dmcid=nl_20160512_24035480

#U-Bahnhof #Innsbrucker Platz. Ein Zug fährt ein, die Fahrgäste gehen zum Ausgang. Keiner achtet auf die orangerot lackierte Stahltür auf dem Weg dorthin. Warum auch? In der Schöneberger Endstation der #U4 gibt es mehrere solcher Türen. Doch diese hier ist etwas Besonderes. Sie führt in ein Bauwerk, das viel größer ist als der U-Bahnhof. In ein Bauwerk, das hier keiner vermuten würde. Und das Teil eines großen Zukunftsplans für den Berliner Verkehr war. „Kommen Sie“, sagt Uwe #Kutscher, der bei der U-Bahn Chef der #Infrastruktur ist. Er schließt die orangerote Tür auf. Willkommen in der #Archäologie der Zukunft!

Noch eine Tür, diesmal in Gelb. Und dann ist er erreicht, der Rohbau des U-Bahnhofs für die Linie #U10 unter dem Innsbrucker Platz. Der Bauingenieur drückt einen Schalter, Leuchtstoffröhren flackern auf. Betonwände, hier und da mit Graffiti bedeckt, verlieren sich im Dunkel. Neben einem Schacht, der für Fahrtreppen vorgesehen war, führen Treppenstufen ohne Geländer nach unten. „Dann gehen wir mal auf die Ebene -4“, sagt Kutscher. Schließlich steht er mehr als 20 Meter unter der Erdoberfläche. Baustellengeruch liegt in der Luft. Dabei sind die letzten Arbeiten 38 Jahre her.

Trainingsplatz für die Feuerwehr

Es ist kühl, aber trocken. Das Mobiltelefon zeigt keine Netzverbindung an, die Berliner Alltagswelt ist hinter den dicken Wänden verschwunden. Doch akustisch ist sie nah. Ein Dröhnen ist zu hören. Das sind die Autos, die auf der #Stadtautobahn den Innsbrucker Platz überqueren.

Hier unten wird klar: Das sollte wirklich einmal ein U-Bahnhof werden. Die Bahnsteige scheinen nur darauf zu warten, dass sie endlich einen Bodenbelag, Sitzbänke und …

allg. + U-Bahn + Radverkehr + Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehr Wie Pankow in 20 Jahren aussehen könnte aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-wie-pankow-in-20-jahren-aussehen-koennte-24043472?dmcid=nl_20160512_24043472

Auf der Schönhauser Allee haben #Radfahrer eigene Fahrspuren. Nicht mehr nur eine #U-Bahn-Linie, sondern drei Linien führen nach Pankow. Und wo sich Gleise nicht lohnen, surren #Oberleitungsbusse die Straßen entlang. Eine Utopie?

Nein, meint Jens-Holger Kirchner. So könnte, so sollte Pankow in 20 Jahren aussehen, sagt der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung. Andere Politiker in Berlin scheuen sich, Ideen für die Zukunft des Verkehrs zu entwickeln – Kirchner nicht. Der 56-Jährige, der unverdrossen berlinert, schaut gern nach vorn. Auch wenn seine Visionen für den Bezirk nicht jedem gefallen.

Kirchner hat nichts gegen radikale Wechsel, er hat schon mehrere überstanden. 1979 zog er aus dem schon ziemlich ländlichen Woltersdorf ins große Berlin, Hauptstadt der DDR. Er besetzte eine Wohnung in Prenzlauer Berg, arbeitete als Tischler, baute den Abenteuerspielplatz in der Kollwitzstraße mit auf. Als in der Wendezeit überall Runde Tische entstanden, ging Kirchner in die Politik. Er wurde Grünen-Mitglied, Bezirksverordneter, Stadtrat. Und Großvater von vier Enkeln.

Der Bezirkspolitiker ist pragmatisch. Es gehe um Trends, um das, was sich bereits auf den Straßen abspielt, sagt er. Einem Trend folgt auch er. Auch an diesem Morgen ist Kirchner mit dem Fahrrad ins Büro in die Darßer Straße gekommen. „Der #Fahrradverkehr wird weiter zunehmen. #Elektrofahrräder – das ist die eigentliche Boombranche, nicht Elektroautos“, sagt Kirchner.

Das müsse Folgen haben. „Weil das Tempo zunimmt, müssen #Radverkehrsanlagen künftig …

Bahnhöfe + U-Bahn: Historische Fotos Berlins bedeutendster U-Bahnarchitekt baute diese Bahnhöfe, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/historische-fotos-berlins-bedeutendster-u-bahnarchitekt-baute-diese-bahnhoefe-23968914

Welche #U-Bahnhöfe sind in Berlin die #schönsten? Wer diese Frage zu beantworten versucht, denkt vielleicht zuerst an die Hochbahnhöfe entlang der U1 und U2. Aber auch viele der Untergrundbahnhöfe sind schön gestaltet.

Viele der älteren U-Bahnhöfe wurden nach Entwürfen von Alfred #Grenander, dem wohl bedeutendsten Berliner #U-Bahnarchitekten, gebaut. Ohne ihn ist die Berliner U-Bahn wie wir sie heute kennen kaum vorstellbar.

Der 1863 in Schweden geborene Grenander wurde schon 1900 für die damalige #Hochbahngesellschaft engagiert. Bis 1930 – das heißt, bis Ende der ersten Bauphase der Berliner U-Bahn – prägte er  mit über 80 Bauten die Gestaltung der Berliner U-Bahnhöfe.

Alfred Grenander studierte von 1881 bis 1885 Architektur in Stockholm und von 1885 bis 1888 an der Technischen Hochschule in Charlottenburg. Er starb 1931 in Berlin.

Viele der von Grenander gestalteten Bahnhöfen sind bis heute erhalten oder rekonstruiert, andere wurden zerstört oder umgebaut. Wir zeigen die schönsten Grenander-Bahnhöfe – von damals und heute.

#Wittenbergplatz

Der erste – von 1900 bis 1902 erbaute – Bahnhof am Wittenbergplatz …

U-Bahn Warum die U10 nie fertig gebaut wurde, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u-bahn-warum-die-u10-nie-fertig-gebaut-wurde-24005610?dmcid=nl_20160509_24005610

Es waren ehrgeizige Pläne: Eine #U-Bahnlinie von der Drakestraße in Lichterfelde über Steglitz quer durch Berlin über den Potsdamer Platz und Alexanderplatz bis nach Weißensee. Doch diese Pläne wurden nie endgültig realisiert.

Erste Ideen für diese U-Bahnlinie gab es schon in den 20er Jahren. 30 Jahre später, 1955, wurde die Strecke im so genannten #200-km-Plan für die Berliner U-Bahn als Linie #F eingeplant, in den Plänen von 1972 und 1977 wurde sie als #U10 gekennzeichnet.

Der 200-km-Plan wurde in den 50er Jahren für ein einheitliches Berlin erstellt – deshalb sollte die geplante U10 auch von den Westbezirken in den Nordosten der Stadt führen. Im Westen wurde tatsächlich auch an mehreren Stellen für die U10 gebaut.

Am Innsbrucker Platz wurde ab Mitte der 60er Jahre für rund zehn Jahre lang ein unterirdischer U-Bahnhof für die U10 angelegt, aber nie fertiggestellt. Unter dem in der selben Zeit erbauten Autobahntunnel befinden sich heute noch ein für die U-Bahn gebauter Tunnel und Bahnsteige. Hinter eine anonyme Tür im Bahnhof der U4 führen provisorische Treppen in den tiefer liegenden Bahnhof. Nach etwa 200 Metern endet der Tunnel mit einer Betonwand.

Endlich losgehen mit den Bauarbeiten für die U10 sollte es 1984, erzählt Axel Mauruszat, Verkehrsplaner bei der BVG. Wie die Geschichte zeigt, wurde aber daraus nichts. Der Grund klingt für Berliner Ohren vertraut: kein Geld.

Bis  1984 wurde nämlich die S-Bahn auch in West-Berlin von der Deutschen Reichsbahn der DDR betrieben. 1984 übernahm die BVG den Betrieb. Die Folge: Die BVG musste in die S-Bahn investieren, für den Bau der U10 …

Bahnhöfe: S-Bahn und BVG planen direkte Zugänge zum Tempelhofer Feld aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-plaene-in-berlin-s-bahn-und-bvg-planen-direkte-zugaenge-zum-tempelhofer-feld/13557508.html

Am Bahnhof #Tempelhof soll es direkte #Zugänge zum #Park geben – eine Brücke zur #S-Bahn und einen neuen alten Eingang zur #U-Bahn.

Prima Wetter – volles Feld. Die Sonne lockte an Himmelfahrt wieder Tausende auf das Tempelhofer #Feld. Und wer mit der U- oder S-Bahn kommt, soll es bald einfacher haben. Statt – ampelgesichert – den Tempelhofer Damm zu überqueren, soll es direkte Zugänge zur Grünfläche geben: Die S-Bahn will – im Auftrag des Senats – einen zweiten Ausgang auf der Ostseite bauen lassen.Und die BVG will einen längst fast vergessenen Ausgang aus dem U-Bahnhof wieder öffnen.

Die Bahn hat die Planungsleistungen für die „Machbarkeitsuntersuchung“ des neuen Ausgangs jetzt ausgeschrieben. Der neue Ausgang soll am östlichen Ende des jetzigen Bahnsteigs entstehen. Er soll eine feste Treppe und einen Aufzug erhalten. Die Planer sollen auch Vorschläge für den Vorplatz des Ausgangs machen.

Vorgegeben hat die Bahn zwei Varianten für den Bau des neuen Ausgangs. Die große Lösung sieht vor, den Bahnsteig Richtung Osten über den Tempelhofer Damm hinweg zu verschieben. Der vorhandene Bahnsteig würde dann auf der Westseite um etwa 50 Meter verkürzt. Alternativ könnte vom bestehenden Bahnsteig ein Steg gebaut werden, der den Tempelhofer Damm überbrückt. Der Steg soll dann „eingehaust“ werden – also Wände und ein Dach erhalten.

Eine solche Konstruktion hat die Bahn schon beim Bau des zweiten Zugangs am S-Bahnhof Karlshorst gewählt. Zu aufwändigeren Bahnsteigverschiebungen hatten sich die Bahn und der Senat beim Wiederaufbau des Südrings …

U8 ins Märkische Viertel scheint plötzlich möglich, aus Berliner Woche

http://www.abendblatt-berlin.de/2016/05/02/u8-ins-maerkische-viertel-scheint-ploetzlich-moeglich/

Ein ganz normaler Tag am U-Bahnhof #Wittenau: Im Berufsverkehr #drängeln sich Tausende Pendler und Schüler; #überfüllte Busse kommen im #Minutentakt; der Wilhelmsruher Damm ist dicht; Hektik allerorten. Der tägliche #Wahnsinn am Rande des Märkischen Viertels.

Wieder Bewegung

Die Großsiedlung mit ihren fast 40.000 Bewohnern ist eine der letzten Berlins ohne direkten Schnellbahnanschluss. 1970, als hier alles begann, noch vollmundig versprochen, wurde es mit den Jahren ruhiger um den U-Bahn-Bau. Und seit 1994, als der Endpunkt Wittenau in Betrieb ging, schloss der Senat eine Verlängerung ins Märkische Viertel ganz aus. „Nicht sinnvoll, zu teuer“, hieß es damals und man setzte auf Busse. Jetzt ist wieder Bewegung in die Diskussion gekommen. Die Hoffnung wächst, dass das „MV“ bald unterirdisch direkt zu erreichen ist. In verständlicher Einmütigkeit machen sich Reinickendorfer CDU und SPD seit Jahren stark für das Bauvorhaben. Mit Unterschriftsaktionen – im morgendlichen Berufsverkehr am U-Bahnhof Wittenau auch eingeholt von Bezirksbürgermeister Frank Balzer und dem örtlichen Abgeordneten Michael Dietmann (beide CDU) – und beharrlichen Hintergrundgesprächen trommeln beide Parteien für das Projekt. Diese Beharrlichkeit scheint sich auszuzahlen.

Auf der jüngsten Senatssitzung im Reinickendorfer Rathaus zeigten sich Regierender Michael Müller und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (beide SPD) erstmals aufgeschlossen gegenüber einer U-Bahn-Verlängerung. Damit dies kein Wahljahr-Versprechen bleibt, muss nun rasch gehandelt werden. „Wir haben gute Argumente“, sagt Thorsten Karge, SPD-Abgeordneter im Berliner Parlament. „Sie haben nun offensichtlich auch den Senat überzeugt. Jetzt müssen wir schnellstens mit einer verbindlichen Zeit- und Terminplanung beginnen – 2017 das Planungsrecht schaffen, 2018/2019 die …