Bahnhöfe: Beschädigte und zerstörte Glasscheiben bei BVG-Haltestellen, in U- und SBahnhöfen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) und die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahmen
gebeten, die dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie
werden nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1:
In wie vielen Fällen entstand #Sachschaden an #beschädigten oder #zerstörten #Glasscheiben bei BVGHaltestellen,
in den U-Bahnhöfen und den Bahnhöfen der S-Bahn in den Jahren 2014, 2015 und 2016
(differenziert nach Berlin und den Bezirken)?
Frage 2:
Welche Kosten entstanden für die Reparatur bzw. den Austausch dieser Glasbruchschäden in den Jahren
2014, 2015 und 2016 (differenziert nach Berlin und den Bezirken)?
Frage 3:
In welchem Zeitraum wird ein solcher Glasbruchschaden – grob betrachtet – erneuert?
Antwort zu 1. bis 3.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Folgende Glasschäden an Wartehallen von Straßenbahn- und Omnibushaltestellen
wurden im angefragten Zeitraum registriert:
2014 854 Schäden
2015 936 Schäden
2016 1.056 Schäden.
2
Die ca. 4.600 Wartehallen waren in den genannten Jahren im Wesentlichen im Besitz der
Firma Wall.
Die BVG muss lediglich für ca. 140 Wartehallen die Instandsetzungskosten tragen. Die
Kosten der BVG für die BVG-eigenen Wartehallen liegen bei ca. 18 Tsd. EUR jährlich.
Die bestehenden Gestattungsverträge in Zusammenhang mit den Werberechten regeln,
dass Wall sämtliche Instandsetzungsleistungen durchführt und auch deren Kosten trägt.
Deshalb wird die Zahl der tatsächlichen Schäden die Anzahl der bei der BVG bekannt
gewordenen Schäden übersteigen. Hierzu liegen der BVG keine Zahlen vor.
Nach Bekanntwerden bzw. Schadenseingang werden Glasscheiben an Wartehallen in der
Regel innerhalb von zwei bis fünf Werktagen erneuert.
Folgende Glasschäden im Bereich der U-Bahnanlagen wurden im angefragten Zeitraum
registriert:
2014: 267 Schäden Kosten: 219 Tsd. EUR
2015: 232 Schäden Kosten: 234 Tsd. EUR
2016: 214 Schäden Kosten: 209 Tsd. EUR
Nach Bekanntwerden bzw. Schadenseingang werden die Beschädigungen innerhalb von
zwei Wochen beseitigt.
Eine Differenzierung auf einzelne Verwaltungsbezirke wird durch die BVG nicht
vorgenommen.
Jährlich sind an den Berliner S-Bahnhöfen zwischen 200 und 300 Fälle von beschädigten
oder zerstörten Glasscheiben zu verzeichnen.
Durch die Reparatur bzw. den Austausch von Glasbruchschäden sind folgende Kosten
entstanden:
2014: rund 92.000 EUR
2015: rund 132.000 EUR
2016: rund 87.000 EUR.
Grundsätzlich wird nach einer Sachbeschädigung geprüft, ob eine Erstsicherung
vorzunehmen ist und diese unverzüglich veranlasst. Die Instandsetzung erfolgt in recht
unterschiedlichen Zeiträumen. Sie richtet sich nach der Schadensgröße und dem
erforderlichen Material. Bei einfachen Schäden und vorhandenem Lagermaterial erfolgt
die Reparatur innerhalb von zwei Tagen. Muss Material bestellt werden, z. B.
Spezialgläser, oder sind besondere Größen und Gleissperrungen erforderlich, kann es
auch vier bis acht Wochen dauern. Das betrifft jedoch lediglich ca. ein Fünftel der Fälle.“
Berlin, den 23. Mai 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

barrierefrei + Bahnhöfe: Nimm 2 Und wieder nimmt die BVG einen neuen Aufzug in Betrieb:, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2540

Und wieder nimmt die BVG einen neuen #Aufzug in Betrieb: Seit dem heutigen
Dienstag, den 16. Mai 2017, sind beide Bahnsteige des #U-Bahnhofs #Zitadelle
(U7) stufenlos mit der Vorhalle verbunden. Ein erster Aufzug stand den Fahrgästen
bereits seit Dezember 2016 zur Verfügung. Vollständig barrierefrei wird
der Bahnhof voraussichtlich noch in diesem Jahr sein, sobald ein dritter Aufzug
die Vorhalle mit der Straßenebene verbindet.
Die BVG hatte im April 2016 mit den Arbeiten an den Aufzugsanlagen begonnen.
Parallel erhielten die Bahnsteige einen neuen Belag aus hellem Granit
sowie ein Blindenleitsystem. Die Kosten für den barrierefreien Ausbau des UBahnhofs
Zitadelle belaufen sich insgesamt, d.h. inklusive des noch folgenden
dritten Aufzugs, auf rund 2,1 Millionen Euro.

Bahnhöfe: U-Bahnhof Bismarckstraße bleibt bis 2019 Baustelle aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article210576233/U-Bahnhof-Bismarckstrasse-bleibt-bis-2019-Baustelle.html

BVG saniert seit zwei Jahren die Station Bismarckstraße. Die Arbeiten sind aufwendiger als zuvor gedacht.
Von der Decke hängen Kabel lose herunter, die alten Verkleidungen sind fast alle abmontiert, dahinter präsentieren sich die Wände im nackten Betongrau. Wer in der Station Bismarckstraße ein- oder aussteigt, erlebt Berlins U-Bahn wahrlich nicht von ihrer schönster Seite. Der wichtige Umsteigebahnhof in der City West – hier kreuzen sich die Linien U2 und U7 – ist eine Großbaustelle, und das nun schon seit gut zwei Jahren. "Was mich sehr ärgert: Die Arbeiten kommen einfach nicht voran", beschwert sich Verena Zimmer, die in der Station beinahe täglich umsteigt.
Uwe Kutscher, Bauchef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), mit dem sich die Berliner Morgenpost zu einem Vor-Ort-Termin verabredet hat, kann den Unmut vieler Fahrgäste durchaus nachvollziehen. "Natürlich würden auch wir die Station viel lieber schneller sanieren, aber dann müssten wir sie für mindestens ein Jahr komplett dichtmachen. Das wollen und können wir unseren Fahrgästen an diesem wichtigen Bahnhof nicht zumuten", wirbt er um Verständnis für das gewählte Verfahren.

Dabei werden die geplanten Bauarbeiten auf die nächtliche Betriebspause bei der U-Bahn konzentriert. Die dauert allerdings nur vier Stunden – und sie fällt zudem in den Nächten zu Sonnabend und zum Sonntag ganz aus. Da bleibt den Bauleuten, die ja auch noch in den wenigen Stunden ihre Gerüste auf- und abbauen müssen, nicht viel Zeit zum Arbeiten.
Fast 40 Jahre alte Station an Berlins längster U-Bahnlinie

Der im April 1978 eröffnete U-Bahnhof Bismarckstraße in Charlottenburg ist einer von vielen anderen, die von der BVG dringend saniert werden müssen. Errichtet wurde die Station unter der Kreuzung Bismarck- und Wilmersdorfer Straße in einer Boomzeit für Berlins Untergrundbahn. Denn nach dem Mauerbau 1961 hatte der Berliner Senat mithilfe von Bundesmitteln massiv Geld in den Ausbau der U-Bahn investiert. In Rekordtempo wurden damals neue Linien und die dazugehörigen Stationen gebaut – darunter eben auch die Linie U7, die mit 40 Stationen und einem Streckenverlauf von Rudow bis Spandau (insgesamt 31,8 Kilometer) bis heute Berlins längste U-Bahnlinie ist.
"Damals wurden viele Baumaterialien verwendet, die vor allem aufgrund von brandschutztechnischen Vorschriften heute …

Flughäfen + U-Bahn: Die U7 könnte zum BER verlängert werden – irgendwann Falls er mal eröffnet wird, wird der BER von Berlin aus nur schwer zu erreichen sein. In der BVG kursieren Pläne, die U7 zu verlängern – als Hochbahn mit Terminalanschluss. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-die-u7-koennte-zum-ber-verlaengert-werden-irgendwann/19766824.html

Vergeht viel Zeit, kommen neue Ideen: Die schon als erledigt eingestufte #Verlängerung der #U-Bahn-Linie #U7 von Rudow zum #BER in #Schönefeld könnte eine neue Chance bekommen. In der BVG hat man nach Tagesspiegel-Informationen intern einen Plan entwickelt, wie die U-Bahn doch noch den Flughafen erreichen kann: kostengünstig als Hochbahn. Pläne, sie unterirdisch zum BER zu führen, waren bisher vor allem wegen der Kosten als unrealistisch bezeichnet worden. BVG-Sprecherin Petra Reetz dämpfte aber gleich Hoffnungen der U-Bahn-Fans: Eine offizielle Planung dazu gebe es nicht.

Die Trasse bis zum bisherigen Terminal in Schönefeld ist seit Jahren frei gehalten worden; bauen durfte man auf ihr nicht. Auf Berliner Gebiet könnte ein Tunnel – oder auch eine Einschnittsbahn wie bei der U 3 in Zehlendorf – relativ einfach gebaut werden. Auf Brandenburger Gebiet müsste man sich mit einer Entscheidung sputen, denn dort gibt es Pläne, auf die frei gehaltene Trasse der U-Bahn einen Hochleitungsmast zu stellen.

Ein unterirdischer Weiterbau bis zum BER wäre enorm teuer, weil es beim Terminal-Bau keine Vorleistung für einen U-Bahnhof in der Tiefe gegeben hat. Und die Station müsste weit nach unten in die Erde, was die Kosten weit in die Höhe treiben würde. Sie müsste die nördliche Startbahn des Flughafens und auch die im Tunnel liegende Ost-West-Strecke der Bahn unterqueren.

Mehr als 150.000 potentielle Nutzer gäbe es für eine durchgehende U-Bahn

Die neuen Überlegungen sehen deshalb vor, die U-Bahn im Flughafen-Bereich weitgehend als Hochbahn fahren zu lassen, wie die erste Berliner U-Bahn-Strecke vom heutigen Bahnhof Warschauer Straße Richtung …

BVG: Busse, Trams, U-Bahnen BVG warnt vor Fahrzeugmangel – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/busse–trams–u-bahnen-bvg-warnt-vor-fahrzeugmangel-26828940

Berlin – Das hohe #Alter vieler #Fahrzeuge wird für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum #Risiko. Wenn sich die Neubeschaffung verzögere, könne es „zu einer Unterdeckung des Fahrzeugbedarfs führen“, heißt es im Geschäftsbericht für 2016, den das Unternehmen am Dienstag ins Netz stellte.

Das Unternehmen verweist auch darauf, dass es mit Bussen, Trams und U-Bahnen heute mehr Kilometer zurücklegt als in früheren Jahren. Grund ist das Wachstum Berlins. Auch das hohe Alter vieler Beschäftigter wird angesichts des Fachkräftemangels als Risiko genannt.

Das landeseigene Unternehmen hatte im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen leichten …

Flughäfen: Mit den Öffis zum BER zu kommen wird schwierig Sollte der neue Flughafen eines Tages eröffnen, wird es Probleme mit der Anbindung geben, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-ber-mit-den-oeffis-zum-ber-zu-kommen-wird-schwierig/19739740.html

Die Bahn muss beim #Airport-Express improvisieren, die #S-Bahnfahrt dauert lange, der #U-Bahnanschluss fehlt. Ein Überblick.

Im Nahverkehr gehört der #BER – zumindest theoretisch – sicher zu den am besten verbundenen Flughäfen weltweit. Vier #Regionalzugverbindungen soll es stündlich zwischen dem Flughafen und dem Stadtzentrum geben; alle zehn Minuten fährt eine #S-Bahn. Ebenfalls im #Fünf-Minuten-Takt will die BVG den BER mit #Bussen ansteuern. Allein in den Zügen gibt es so auf dem Papier Platz für rund 27 Millionen Fahrgäste zum und vom Flughafen jährlich. Ziel der Planer war es, dass mindestens die Hälfte der Passagiere und der Mitarbeiter die Wege auf der Schiene zurücklegen.

Ab 2020 kommt der Airport-Express – dann werden andere Direktzüge gestrichen

Doch das Konzept hat Schwächen: Starten wird der BER im Regionalverkehr noch mit mehreren Direktverbindungen. Wenn die Dresdner Bahn durch Lichtenrade Mitte der 2020er Jahre fertig sein sollte, soll sich der Verkehr allerdings auf den Airport-Express (RE 9) konzentrieren, der nur zwischen (Gesundbrunnen) über Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, sowie Südkreuz und dem Flughafen verkehrt. Um den Zug zu erreichen, müssen die meisten Fahrgäste umsteigen, was die Fahrzeit verlängern wird.

So lange die Dresdner Bahn, auf der der Airport-Express die Strecke Hauptbahnhof–BER alle 15 Minuten in rund 20 Minuten zurücklegen soll, auf sich warten lässt, müssen die Planer – zum Vorteil vieler Fahrgäste – improvisieren: So fahren zunächst die Bahnen der Linien RE 7 (Dessau–Wünsdorf-Waldstadt) und RB 14 Nauen–BER) weiter über die Stadtbahn nach Schönefeld. Diese Züge halten im Zentrum auch in Charlottenburg, Zoo, Hauptbahnhof. Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Ostkreuz. Dadurch gibt es zahlreiche umsteigefreie Verbindungen, die später wegfallen.

Der Airport-Express soll zwischen Hauptbahnhof und BER im Kreis fahren

Weil es auf der Anhalter Bahn durch Lichterfelde nach der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Erfurt–Ebensfeld im Dezember 2017 zusätzliche Züge nach München gibt, wird es …

Bahnhöfe: Neues Hinterteil Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern auf dem U-Bahnhof Bismarckstraße (U7) die Hintergleiswände., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2512

Die Berliner Verkehrsbetriebe #erneuern auf dem #U-Bahnhof #Bismarckstraße (#U7) die Hintergleiswände. Die Erneuerung wird in drei Phasen stattfinden, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Dadurch besteht wäh-rend der Bauphasen ausschließlich in den Nachtstunden, von 22:00 Uhr bis Betriebsschluss, und auch nur von Sonntag bis Donnerstag ein #Pendelbetrieb im 20-Minuten-Takt. Dieser fährt zwischen den U-Bahnhöfen Richard-Wagner-Platz und Fehrbelliner Platz. Zwischen Rathaus Spandau und Richard-Wagner-Platz sowie Fehrbelliner Platz und Rudow fährt die U-Bahnlinie 7 nach dem gültigen Fahrplan.
Die erste Phase beginnt am Dienstag, den 02. Mai bis Donnerstag, den 18. Mai 2017. Weiter geht es mit der zweiten Phase, vom Sonntag, den 30. Juli bis Donnerstag, den 10. August 2017. Abgeschlossen werden die Arbeiten in der dritten Phase, die am Sonntag, den 05. November beginnt und am Don-nerstag, den 30. November 2017 endet.

Bahnhöfe: Einmal halb und halb, bitte Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren bis Mitte August Teile des Bahnsteigs im U-Bahnhof Karl-Marx-Straße und bereiten weiter den barrierefreien Ausbau der Station vor., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2500

Die Berliner Verkehrsbetriebe #sanieren bis Mitte August Teile des Bahnsteigs
im #U-Bahnhof #Karl-Marx-Straße und bereiten weiter den #barrierefreien Ausbau
der Station vor. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 26. April 2017. Damit der
Verkehr auf der #U7 während der Arbeiten weiter rollen kann, gibt es zwei
Bauphasen. In jeder wird jeweils eine Bahnsteighälfte saniert. Züge fahren
dann auf dieser Seite ohne Halt durch den Bahnhof. Zeitgleich bereitet die
BVG-Bauabteilung den Einbau eines Aufzugs vor.
Phase eins beginnt am kommenden Mittwoch mit Betriebsbeginn am frühen
Morgen. Bis zum 18. Mai fahren die Züge in Richtung Rathaus Spandau ohne
Halt durch. Fahrgäste, die aus Richtung Rudow den Bahnhof Karl-Marx-
Straße erreichen möchten, können bis Rathaus Neukölln fahren und von dort
eine Station zurück. Fahrgäste, die vom Bahnhof Karl-Marx-Straße in Richtung
Rathaus Spandau möchten, fahren bis zur Station Neukölln und steigen
dort in den Zug in Gegenrichtung.
In der zweiten Bauphase vom 19. Mai bis voraussichtlich 21. August wird die
andere Bahnsteigseite saniert. Die Züge fahren dann in Richtung Rudow ohne
Halt durch. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau mit dem Ziel Karl-Marx-
Straße fahren bis Neukölln und von dort eine Station zurück. Fahrgäste, die
vom Bahnhof Karl-Marx-Straße in Richtung Rudow möchten, fahren bis Rathaus
Neukölln und von dort Richtung Rudow.

Bahnhöfe: Fahrplan für die Sanierung der Marzahn-Hellersdorfer Bahnhöfe auf der U5-Linie aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um
Stellungnahme gebeten, die dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird
nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1: Wie sind der #bauliche #Zustand und der #Sanierungsbedarf
der #Bahnhöfe der Linie #U5 in #Marzahn #Hellersdorf?

Antwort zu 1.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Alle betreffenden U-Bahnhöfe wurden typenähnlich
und sachlich zweckorientiert mit einem großen Anteil von
Betonfertigteilen in damals DDR-typischer Standardbauweise
errichtet. Durch die ausschließlich oberirdische
Bauweise sind diese U-Bahnhöfe den Witterungseinflüssen
stark ausgesetzt, was zu einem typischen Verschleiß-
bild in den Oberflächenmaterialien führt. Alle U-Bahnhöfe
befinden sich jedoch in einem betriebssicheren und
standsicheren Zustand.
Vereinzelnd auftretende sicherheitsrelevante Schäden,
z. B an Stufen, Bahnsteigbelägen und Dachelementen, als
auch Vandalismusschäden, werden im Rahmen von Reparaturen
regelmäßig beseitigt.
Eine grundhafte Erneuerung ist i. d. R. nach 40 bis 50
Jahren erforderlich. Die U-Bahnhöfe Biesdorf-Süd und
Elsterwerdaer Platz wurden im Jahr 1988, die folgenden
U-Bahnhöfe von Wuhletal bis Hönow im Jahr 1989 in
Betrieb genommen. Eine grundhafte Erneuerung dieser
Bahnhöfe ist daher nicht vor Mitte der 2020er Jahre geplant.“
Frage 2: Welche konkreten Sanierungsvorhaben verfolgt
der Senat und schließen diese die Herstellung von
Barrierefreiheit ein?
Frage 3: In welchem Zeitraum werden die geplanten
Sanierungsmaßnahmen voraussichtlich stattfinden können?
Antwort zu 2. und 3.: Die BVG teilt hierzu Folgendes
mit:
„Grundhafte Sanierungen dieser U-Bahnhöfe (Ausnahme
U-Bahnhof Kienberg) sind aufgrund der o. g.
Abschreibungsfristen nicht vor Mitte der 2020er Jahre
geplant.
Alle U-Bahnhöfe verfügen über Rampenanlagen mit
einer Steigung von ca. 10%. Sie gelten somit als eingeschränkt
barrierefrei, da der heutige Standard für barrierefreie
Neigungen bei 6% liegt.
Eine Nachrüstung mit zusätzlichen Aufzügen ist im
Anschluss an den vollständigen Ausbau der Barrierefreiheit
des U-Bahnnetzes geplant.“
Berlin, den 21. April 2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Apr. 2017)

VERKEHRSTECHNIK So kam Berlin zu seinem ersten U-Bahntunnel, aus Die Welt

https://www.welt.de/geschichte/article163688378/So-kam-Berlin-zu-seinem-ersten-U-Bahntunnel.html

Ging es um einen perfiden Plan, die Reichshauptstadt zu unterminieren – wie angeblich in London, Budapest und Boston? Oder lag es doch an ganz nüchternen Berechnungen von problembewussten Ingenieuren?

Darauf muss man kommen: „Bald werden alle Hauptstädte der Welt von Stollen der #Untergrundbahnen durchzogen sein.“ Was für eine Chance für Dunkelmänner: „Von diesen Stollen aus werden wir im Falle der Gefahr für uns die ganzen Städte mit Staatsleitungen, Ämtern, Urkundensammlungen und den Nichtjuden mit ihrem Hab und Gut in die Luft sprengen.“

So zumindest steht es in den „Protokollen der Weisen von Zion“. Glaubt man diesen Worten, hegten jüdische Eliten im Spätsommer 1897 dunkle Pläne. Erwogen sie tatsächlich mittels unterirdischer Sprengungen den Tod von Millionen Menschen, um die Weltherrschaft an sich zu reißen?

Ausgerechnet kurz nachdem auch in Deutschland der erste #U-Bahntunnel entstanden war? Diesen ersten Stollen macht jetzt der Verein Berliner #Unterwelten wieder zugänglich. Und bringt damit buchstäblich Licht ins Dunkel.

Beruhigenderweise ist das bedrohliche Zitat – genau wie die Schrift, der es entstammt – vor allem eines: frei erfunden. Die vermeintlichen „Protokolle“ gelten zwar als „Bibel“ der modernen Judenfeindschaft. Doch sogar Theodor Fritsch, überzeugter Antisemit und Verleger einer deutschen Übersetzung des schlecht kompilierten Pamphlets, mochte nicht an eine Unterwanderung der Hauptstädte durch die Juden im Wortsinne glauben.

Denn der seit den 1860er-Jahren betriebene Ausbau von #U-Bahnnetzen in Europa hatte nichts mit angeblich semitischen Allmachtsfantasien zu tun. Der Stollenbau sollte die #Strukturprobleme der europäischen Metropolen Mitte des 19. Jahrhunderts lösen.

Urbanisierung und Landflucht hatten zur Verdichtung der Großstädte geführt. #Verkehrswege verstopften und die Städte quollen über vor Menschen. Die Wiener planten daher bereits 1844, den Verkehr in die städtische …