Straßenverkehr: Knöllchenwoche Berliner Polizei startet Aktion gegen Falschparker, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/knoellchenwoche-berliner-polizei-startet-aktion-gegen-falschparker-24139818?dmcid=nl_20160530_24139818

Die Berliner #Polizei hat am Montag mit ihren #Schwerpunkt-Kontrollen gegen #Falschparker auf #Fahrradwegen und #Busspuren begonnen. Unterstützt wurde sie dabei von den Ordnungsämtern der Innenstadtbezirke und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Am Morgen wurden erste Autos, die auf Busspuren abgestellt waren, abgeschleppt, wie Beobachter von der Hauptstraße in Schöneberg berichteten. Offenbar zeigte bereits die Ankündigung der fünftägigen Aktion Wirkung: Die Busspuren seien ungewöhnlich frei gewesen, so der Eindruck.

In den Bezirken Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte, Tempelhof-Schöneberg, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln hatten die Behörden …

Straßenverkehr + Bahnverkehr: Straßenverkehr Ampel in Tegel ist seit elf Monaten kaputt aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207617909/Ampel-in-Tegel-ist-seit-elf-Monaten-kaputt.html

Die Anlage an der Ecke #Gorki- und #Buddestraße ist seit elf Monaten #defekt. #Verkehrslenkung und #Bahn sind mit der Reparatur #überfordert.

Sie ist die vielleicht am längsten defekte Ampel von Berlin. Bereits seit knapp einem Jahr ist die Lichtsignalanlage an der stark befahrenen Kreuzung Gorki- und Buddestraße in Tegel schon außer Betrieb. Vor allem für Fußgänger und Fahrradfahrer ist das Überqueren der Buddestraße dadurch zu einer gefährlichen Mutprobe geworden. Denn sie können sich nicht darauf verlassen, dass ein Autofahrer für sie stoppt.

"Ich habe hier schon etliche brenzlige Situationen gesehen, bei denen es beinahe zu Unfällen gekommen ist", sagt Hannelore Klingeberg, die den Weg regelmäßig zum Einkaufen nimmt. Seit Monaten kämpft sie nun darum, dass die Ampelanlage endlich repariert wird. Zahllose E-Mail-Nachrichten sind gewechselt worden, sogar ein Ortstermin fand statt. Repariert wurde die Ampel jedoch bis heute nicht.

Bereits im Juni 2015 hat Hannelore Klingeberg per E-Mail die Verkehrslenkung Berlin (VLB) auf den Komplettausfall der Ampel aufmerksam gemacht. Die der Senatsverkehrsverwaltung unterstellte Behörde teilte daraufhin am 25. Juni mit, dass Bauteile zur Kopplung der Bahnübergangssteuerung mit der Lichtsignalanlage ausgefallen sind. "Eine Reparatur dieser älteren Technik ist laut der Wartungsfirma nicht mehr möglich, so dass eine umfangreiche Erneuerung der Technik erfolgen muss", teilte ein VLB-Mitarbeiter mit. Und wegen der Komplexität der Technik werde die Erneuerung "leider noch eine …

Straßenverkehr: Vollsperrung der Darßer Brücke Baumaßnahme zur Instandsetzung der Fahrbahn und Gehwege aus Senat

www.berlin.de

Die #Darßer Brücke in Berlin-Weißensee führt mit zwei Fahrstreifen und beidseitigen Gehwegen über die #Malchower Chaussee (#B2). Damit die #Verkehrssicherheit weiterhin aufrechterhalten werden kann, muss der gesamte Fahrbahn- und Gehwegbelag einschließlich der Borde und der #Abdichtung auf der Darßer Brücke #instandgesetzt werden. Während der Instandsetzungsmaßnahme wird die Brücke voll #gesperrt.

Der Verkehr wird über eine weiträumige Umleitungsstrecke Darßer Straße / Roelkestraße / Nüßlerstraße / Feldtmannstraße / Piesporter Straße / Darßer Str. geführt. Die Umleitungsstrecke für die Baumaßnahme beginnt am 23.05.2016.

Die Buslinie X 54 wird durch die Brückensperrung nicht beeinträchtigt. Die Buslinie 154 in Fahrtrichtung Hohenschönhausen/Marzahn wird auch über diese Umleitungsstrecke umgeleitet. In Fahrtrichtung Malchow/Blankenburg ist die Buslinie 154 nicht betroffen.

Fußgänger können die Brücke während der gesamten Bauzeit überqueren.

Radfahrer in Fahrtrichtung West (Richtung Roelkestraße) können die Brücke wie gehabt überfahren. Die Radfahrer in Fahrtrichtung Ost (aus der Roelkestraße kommend) müssen die Umleitungsstrecke (Nüßlerstraße, Feldtmannstraße, Piesporter Straße) nutzen oder absteigen und als Fußgänger die Brücke queren.

Durch die Vollsperrung der Darßer Brücke wird die benötigte Bauzeit stark verringert, sodass die Baumaßnahme voraussichtlich Ende August 2016 beendet sein wird.Bilder: 
Darßer Brücke über die Malchower Chaussee (B2)

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

 

 

Elektromobilität: VERKEHRSPOLITIK So wenig E-Mobilität steckt wirklich in Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207581681/So-wenig-E-Mobilitaet-steckt-wirklich-in-Berlin.html

„Schaufenster #Elektromobilität“ nennt sich das Projekt, in das Millionen Euro gepumpt wurden. Und doch wird es nur halbherzig umgesetzt
Hier und da ein elektrischer #Car-Sharing-Wagen, sehr selten ein #Tesla oder ein anderes privates E-Auto, bisweilen ein flinkes #Elektrofahrrad, hin und wieder flitzt ein roter #E-Scooter durch die Straßen, wo gelegentlich ein paar Wagen an den #Ladesäulen hängen: Die so genannte Elektromobilität in Berlin fristet nach wie vor eine Randexistenz.

Der Umstieg vom Verbrennungsmotoren auf mit Ökostrom gespeisten Batterie-Antrieb kommt wie in ganz Deutschland auch in der Hauptstadt deutlich langsamer voran als vor ein paar Jahren propagiert, auch wenn demnächst die Elektro-Boliden der Formel E über die Karl-Marx-Allee rasen werden.
Erst 3000 Fahrzeuge in Berlin

Obwohl Elektroautos mittlerweile technisch erprobt funktionieren, sind die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angekündigte eine Million E-Autos bis 2020 noch Utopie. Zuletzt sanken die Zulassungszahlen von rein batteriegetriebenen Fahrzeugen sogar. Jetzt soll eine Kaufprämie von bis zu 4000 Euro den Markt anschieben.

Bisher rollen erst 3000 Elektroautos durch Berlin, ein Bruchteil der knapp 1,4 Millionen Kraftfahrzeuge in der Stadt, deren Zahl seit einigen Jahren wieder ansteigt. "Ich würde mir mehr Geschwindigkeit wünschen", sagt auch Gernot Lobenberg, Chef der Berliner Agentur für Elektromobilität (eMO). Der oberste Lobbyist der Stadt zu diesem Thema vermisst sowohl im Bund als auch in der Berliner Politik echten Gestaltungswillen.

Am besten die Regierung wirkt nicht mit

Und ohne steuernden Einfluss der Politik und eigene Regeln, die E-Mobilität gegenüber den klassischen Verbrennern bevorzugen, werde es nicht gehen. Daran ändern auch die vielen mehr oder weniger erfolgreichen Projekte des …

Straßenverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn: Bahn erneuert Brücken, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1483782

Bernau (MOZ) Die Eisenbahnbrücke über die Börnicker Chaussee in Bernau soll erneuert werden. Die Deutsche Bahn will das Bauvorhaben in den Jahren 2020/2021 durchführen. Seitens der Stadt Bernau laufen deshalb bereits Überlegungen, die Fahrspuren unter der Brücke zu erweitern.

In den kommenden Jahren werden zahlreiche Bahnbrücken im Niederbarnim der Reihe nach durch Neubauten ersetzt. Ausgehend von der Berliner Stadtgrenze sollen die Brückenbauwerke in Panketal und anschließend in Bernau erneuert werden. Neben der Brücke über die Börnicker Chaussee ist auch der Ersatz der Überführung über die Zepernicker Chaussee geplant.

Die Verkehrssituation nordöstlich des Bernauer S-Bahnhofes auf der Börnicker Chaussee ist schon jetzt stark belastet. Zwischen Bahnhof und Einkaufpassage treffen Pendler, Kunden und Durchgangsverkehr aufeinander. An der Einmündung zur Ulitzkastraße, der verlängerten Breitscheidstraße, stauen sich die Fahrzeuge, die aus Richtung Börnicke kommen, oft an der Ampel zurück. Außerdem ist es für Fußgänger und Radfahrer unter der Brücke sehr eng. Der schmale Gehweg ist gegenwärtig für Radfahrer freigegeben.

Dies sollte sich mit dem Neubau der Brücke ändern, schlägt die Stadtverwaltung vor. In einer Information an die Stadtverordnetenversammlung heißt es: "In Abwägung eines möglichen künftigen Verkehrskonzepts ist zu entscheiden, ob die Stadt Bernau bei Berlin eine zusätzliche Fahrspur fordert." Gedacht wird an eine zweite Fahrspur stadteinwärts. Darüber hinaus steht eine Verbreiterung des Gehwegs um 1,25 Meter zur Debatte.

Im Zusammenhang auch mit Forderungen des Landes Brandenburgs – da es sich bei der …

Elektromobilität + Straßenverkehr: Formel 1-Autorennen am 21. Mai 2016 in der Berliner Innenstadt – auch elektrisch eine höchst fragwürdige Entscheidung, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 19. Mai 2016 
     
 
#Autorennen gehören auf Grund ihres enormen #Sicherheitsrisikos nicht in die Innenstadt. Der DBV fordert den Berliner Senat deshalb auf, zukünftige Rennen auf die Dauer-Flughafenbaustelle nach Schönefeld zu verlegen.
 
Ein Autorennen in der Innenstadt – mit dem Segen des Senats. Die Sicherheitsbedenken des Bezirks und die gleichzeitig stattfindenden #Bauarbeiten auf der parallel fahrenden U-Bahn-Linie 5 sind unerheblich. Auch die #Staus und Umwege in der Innenstadt für zehntauende von Pendlern haben kein Gewicht. Zu groß scheint der Drang der Stadtpolitiker, endlich einmal wieder mit positiven Schlagzeilen zu punkten. Mit bis zu 230 km/h sollen die Rennwagen ihre 48 Runden drehen – nur wenige Zentimeter entfernt vom Publikum und den Anwohnern.
 
Das kommerzielle Autorennen hat erfolgreich das Mäntelchen der #Elektromobilität umgehangen bekommen. Alle freuen sich. Insbesondere die mit der Vermarktung des Rennens beauftragte Luxemburger Investmentfirma CVC Capital Partners (Jahresumsatz ca. 1,7 Mrd. Euro) darf zufrieden sein. Denn der Senat erlässt ihr jetzt sogar die für die Nutzung des öffentlichen Straßenlandes eigentlich fälligen Gebühren. Den Gipfel der Scheinheiligkeit und Verlogenheit setzt der Präsident des austragenden Verbandes FIA, Jens Todt, dieser rein unternehmerischen Rennveranstaltung auf: „Die FIA Formel E Championship wurde geschaffen, um die Themen rund um nachhaltige Mobilität und die Entwicklung neuer Technologien im Bereich Elektroantrieb zu fördern.“ (Zitat berlin.de, 9.5.2016). Mit dem Rennen verdient der Verband und die mit ihm verbundenen Unternehmen Geld. Sind Ihnen der Finanzskandal um die BayernLB und den Chef der Rennserie Bernie Eccelstone mit seinen angeblichen Finanzgeschäften noch in Erinnerung? Das ist die Formel 1: knallharte Gewinnmaximierung, nicht umweltfreundliche Mobilität! Da gibt man seitens des Veranstalters gerne 250.000 € für die Ausbesserung des Straßenbelages an den Senat, wenn man anschließend mehrere Millionen Euro Gewinn machen kann. Und viele Berliner Landespolitiker stimmen in das falsche Umweltcredo mit ein. Wirtschaftssenatorin Yzer: „Die Formel E wird weitere Menschen für die Elektromobilität begeistern.“ Woher Senatorin Yzer diese Weisheit hat?
 
Bei der schon marktreifen Elektromobilität kommt der Senat seit Jahren nicht aus dem Quark. Der Ausbau der Straßenbahn wird immer wieder gerne im Munde geführt. In der Realität wird ihr Netz um jährlich einige Meterchen erweitert – viel zu wenig, um die Mobilitätsherausforderungen der kommenden Jahre zu meistern. Die Busse in der Innenstadt werden von Jahr zu Jahr langsamer, weil sie trotz Buspuren überall im Stau stehen – Ordnungsämter und Polizei sind chronisch unterbesetzt. Abgesehen davon, dass das Autorennen ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie öffentliches Straßenland privatisiert wird.
 
Unter der Autoverliebtheit des Berliner Senats leiden seit etwa drei Wochen insbesondere zehntausende Berufspendler im eigenen Auto und in den Ersatzbussen für die U 5. Bis zu 30 Minuten länger müssen die inzwischen gernervten U-Bahn-Fahrgäste einplanen. Die provisorische Verkehrsregelung durch die „Verkehrslenkung Berlin“ ist eine Katastrophe und nützt niemandem (außer dem Autorennen-Veranstalter). Die BVG musste in den ersten Tagen eigenes Personal einsetzen, um die Sicherheit an den Haltestellen zu gewährleisten.
 
Rechtfertigt dieser Aufwand für das Autorennen mit seinen negativen Auswirkungen für Berliner und Brandenburger ein solche Veranstaltung, die nur wenige Minuten dauert? Wer übernimmt die Verantwortung, wenn es zum Versagen von Mensch oder Technik kommt? Der Veranstalter macht es sich ganz einfach: jeder Zuschauer ist selbst für seine Sicherheit verantwortlich.
 
Sollten in den zukünftigen Jahren solche Rennen in unserer Region stattfinden, so haben sie nach Meinung des DBV an einer Stelle stattzufinden, wo das Sicherheitsrisiko und die Auswirkungen geringer sind. Die Dauer-Flughafenbaustelle eignet sich hervorragend.
 
Und noch eine Bitte an die Landespolitiker: Lassen Sie das Gerede von der Umweltfreundlichkeit von Autorennen. Setzen Sie stattdessen ihre Zeit, Kraft und Überzeugung für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ein. Nur so wird der Klimawandel aufgehalten. Berlin braucht keine kommerziellen Autorennen in der Innenstadt.
 
Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Radverkehr: Fahrradverleih Nextbike macht Call a Bike Konkurrenz in Berlin aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fahrradverleih-nextbike-macht-call-a-bike-konkurrenz-in-berlin-24043648?dmcid=nl_20160512_24043648

Sie sind rot, silbergrau – und sie stehen an vielen Straßenecken. Die #Mietfahrräder der Deutschen Bahn (#DB) gehören seit 2002 zum Berliner Stadtbild. Doch #Call a Bike soll mehr Konkurrenz bekommen. Ein anderes Unternehmen gewann den Wettbewerb, mit dem das Land einen Betreiber für ein #subventioniertes #Fahrradverleihsystem gesucht hatte.

Nach Informationen der Berliner Zeitung soll die Firma #Nextbike den Fünf-Jahres-Vertrag erhalten. Doch bislang konnte der Senat ihr nicht den Zuschlag erteilen, weil ein Mitbewerber die Entscheidung überprüfen lässt. Die DB ist vor die Vergabekammer gezogen.

Verfahren um Fahrradverleih zieht sich hin

Es geht um ein lukratives Projekt. In Berlin, wo viele Touristen unterwegs sind und zahlreiche Einheimische kein Auto haben, soll es auch künftig ein öffentliches Fahrradverleihsystem geben – mit mindestens 175 Stationen und 1750 Rädern.

Dafür seien verteilt über fünf Jahre bis zu sieben Millionen Euro eingeplant, so der Senat vor Beginn der Ausschreibung. 2014 begann der Wettbewerb. Von mehr als 20 Bewerbern wurden fünf aufgefordert, ein Angebot abzugeben.

Noch 2015 wollte der Senat den Zuschlag erteilen, doch das Verfahren zieht sich bis heute hin. Mit einer Entscheidung der Vergabekammer wird erst in …

allg. + U-Bahn + Radverkehr + Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehr Wie Pankow in 20 Jahren aussehen könnte aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-wie-pankow-in-20-jahren-aussehen-koennte-24043472?dmcid=nl_20160512_24043472

Auf der Schönhauser Allee haben #Radfahrer eigene Fahrspuren. Nicht mehr nur eine #U-Bahn-Linie, sondern drei Linien führen nach Pankow. Und wo sich Gleise nicht lohnen, surren #Oberleitungsbusse die Straßen entlang. Eine Utopie?

Nein, meint Jens-Holger Kirchner. So könnte, so sollte Pankow in 20 Jahren aussehen, sagt der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung. Andere Politiker in Berlin scheuen sich, Ideen für die Zukunft des Verkehrs zu entwickeln – Kirchner nicht. Der 56-Jährige, der unverdrossen berlinert, schaut gern nach vorn. Auch wenn seine Visionen für den Bezirk nicht jedem gefallen.

Kirchner hat nichts gegen radikale Wechsel, er hat schon mehrere überstanden. 1979 zog er aus dem schon ziemlich ländlichen Woltersdorf ins große Berlin, Hauptstadt der DDR. Er besetzte eine Wohnung in Prenzlauer Berg, arbeitete als Tischler, baute den Abenteuerspielplatz in der Kollwitzstraße mit auf. Als in der Wendezeit überall Runde Tische entstanden, ging Kirchner in die Politik. Er wurde Grünen-Mitglied, Bezirksverordneter, Stadtrat. Und Großvater von vier Enkeln.

Der Bezirkspolitiker ist pragmatisch. Es gehe um Trends, um das, was sich bereits auf den Straßen abspielt, sagt er. Einem Trend folgt auch er. Auch an diesem Morgen ist Kirchner mit dem Fahrrad ins Büro in die Darßer Straße gekommen. „Der #Fahrradverkehr wird weiter zunehmen. #Elektrofahrräder – das ist die eigentliche Boombranche, nicht Elektroautos“, sagt Kirchner.

Das müsse Folgen haben. „Weil das Tempo zunimmt, müssen #Radverkehrsanlagen künftig …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Arbeiten an Saarmunder Eisenbahnbrücke für 2018 geplant Neubau ersetzt beschädigte Bahnbrücke, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Neubau-ersetzt-beschaedigte-Bahnbruecke

Autofahrer in der Region bekommen es 2018 mit einem neuen Nadelöhr zu tun. Die Deutsche Bahn will die jüngst durch einen Lastwagen schwer beschädigte #Bahnbrücke in #Saarmund durch einen Neubau ersetzen. Während der Arbeiten im Jahr 2018 müssen Autofahrer auf der L 78 zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund mit massiven #Verkehrseinschränkungen rechnen.

Saarmund. Die Deutsche Bahn wird die durch einen Lastwagen #schwer #beschädigte #Eisenbahnbrücke über die L 78 durch einen Neubau ersetzen. Wie von Bahnsprecher Gisbert Gahler zu erfahren war, soll die neue Brücke im Jahr 2018 eingebaut werden. „Die alte Brücke zu reparieren, ist wirtschaftlich nicht mehr vertretbar“, sagte er der MAZ. Der Neubau kostet etwa 2,5 Millionen Euro und soll bis Anfang 2019 fertiggestellt sein.

Landesstraße wird Nadelöhr

Die Deutsche Bahn rechnet mit einer Bauzeit von etwa zehn Monaten. Die Landesstraße 78 wird in der Zeit zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund zum Nadelöhr. Autofahrer müssen dort mit massiven Verkehrseinschränkungen rechnen. Geplant ist, den Verkehr über eine Spur mit einer Bauampel durch die Brückenbaustelle zu führen und zeitweise aber auch über die Landesstraßen 77, 79 und 78 umzuleiten. Die genaue Umleitungsstrecke sei noch nicht bestätigt, „sie ist Teil der Entscheidung, die im laufenden Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben getroffen wird“, sagte Gahler.

Vollsperrung im Sommer 2018

In den Sommerferien 2018 soll die Straße zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund für etwa …

Straßenverkehr + allg.: Stadtverkehr „Parken wird in Berlin in Zukunft sehr teuer sein“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stadtverkehr–parken-wird-in-berlin-in-zukunft-sehr-teuer-sein–24022114?dmcid=nl_20160509_24022114

#Berlin #wächst, Jahr für Jahr sind immer mehr Menschen in der Stadt unterwegs. Wie wird Berlins #Verkehr in #Zukunft aussehen? Wird die Stadt einfach nur voller sein – oder ändern sich auch die Verkehrsgewohnheiten? Es wird sich einiges verändern, sagt der Mobilitätsforscher Andreas Knie. Für Berlins Autohalter hat er schlechte Nachrichten.

Ich will mit Ihnen um eine Kiste Pfälzer Wein wetten. Wetten, dass sich der Berliner Verkehr 2036 kaum vom heutigen unterscheidet: zwar mehr Radfahrer, aber immer noch viele Autos?

Ich wette in Teilen dagegen. Ich sage: 2036 wird Berlins Verkehr anders aussehen. So wird der innerdeutsche Flugverkehr größtenteils verboten sein. Weil allen klar ist, wie sehr dieser die Umwelt mit Lärm und Schmutz belastet. Und: Er rechnet sich für die Airlines nicht, weil die Schnellbahn Berlin – München in Betrieb sein wird. Für diese Distanz braucht der ICE künftig knapp vier Stunden, im Vergleich dazu bietet das Flugzeug fast keinen Zeitvorteil mehr.

Wird der private Autoverkehr auch verboten?

Auch in 20 Jahren werden Familien in Kaulsdorf oder Kladow nicht ohne ein eigenes Auto auskommen. In der 4,6-Millionen-Einwohner-Stadt, die Berlin dann sein wird, werden am Stadtrand weiterhin viele Autos stehen, über die Privatleute eigentumsrechtlich verfügen. Doch in der Innenstadt wird es solche Autos nicht mehr geben. Dort werden wir nur noch Car-Sharing-Fahrzeuge haben, und sie werden alle …