Straßenverkehr: Betonkrebs Die Autobahn A 113 wird bis September zur Staufalle aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/betonkrebs-die-autobahn-a-113-wird-bis-september-zur-staufalle-24376070?dmcid=nl_20160711_24376070

Die Diagnose ist unangenehm, die Therapie ebenfalls. #Betonkrebs hat Teile der #Autobahn #A113 im Südosten Berlins befallen. Jetzt lässt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die #Fahrbahnen #sanieren. Autofahrer müssen sich auf noch mehr #Staus einstellen, und es gilt nur noch Tempo 60. Bis 3. September wird der Verkehr auf jeweils eine Richtungsfahrbahn konzentriert – die andere ist wegen der Arbeiten gesperrt. Als Erstes wurde am Wochenende die Fahrbahn in Richtung Schönefeld dichtgemacht.

Betonkrebs: Das klingt dramatisch, und das ist es auch, wenn man Tiefbau-Ingenieure befragt. Es handelt sich um einen Zerstörungsprozess, der nicht aufzuhalten ist. Fachleute sprechen von einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion: Stoffe im Beton reagieren miteinander. Betroffen sind Betonteile und -bauten, die mit Wasser in Berührung kommen.

Zerstörung trotz Vorsorge

Die Deutsche Reichsbahn der DDR und ihre Fahrgäste zählten zu den ersten Leidtragenden. Betonkrebs führte Mitte der 1970er-Jahre dazu, dass mehrere Tausend Kilometer Strecke saniert werden mussten.

Auch Betonfahrbahnen können unter Betonkrebs leiden. In mehr als 300 Kilometer Autobahn haben die gefürchteten chemischen Reaktionen begonnen, so das Verkehrsministerium. Die A 113, die in Berlin Richtung Schönefeld führt, gehört dazu. Sie wurde 2005 fertiggestellt.

Mit sorgfältiger Auswahl der Inhaltsstoffe kann …

Berlin und Nextbike unterzeichnen Vertrag für neues öffentliches Fahrradverleihsystem Testbetrieb startet im Herbst 2016 in Lichtenberg

www.berlin.de

Nach der Zuschlagserteilung im Mai haben Andreas #Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, und #Nextbike-Geschäftsführer Ralf #Kalupner am Dienstag den #Betreibervertrag für das neue #öffentliche #Fahrradverleihsystem in Berlin unterzeichnet.
Der Vertrag umfasst eine Laufzeit von fünf Jahren mit der Option einer Verlängerung um weitere drei Jahre. Für die Finanzierung des Systems werden im Berliner Haushalt Mittel von insgesamt 7,5 Mio. Euro bereitgestellt.
Eine weitere Finanzierung erfolgt über die erzielten Einnahmen des Systems, also über die Zugangs- und Nutzungsentgelte. Durch Kooperationen mit öffentlichen oder privaten Einrichtungen soll die Finanzierung von Teilen des Systems unterstützt werden, um das Stationsnetz räumlich zu erweitern und im Bestand sinnvoll zu verdichten.

Verkehrs- und Umweltsenator Andreas Geisel sagte bei der Unterzeichnung: "Ein Fahrrad zu leihen bedeutet Freiheit in der Stadt. Nimm ein Rad, wenn Du es brauchst. Dieser Ansatz ist so einfach, das er in ganz Berlin viele Freunde finden wird. Wir werden mit unserem System deutschlandweit Maßstäbe setzen. Das ist gut für die Umwelt, gut für die Menschen und die ganze Stadt."

Das Standortkonzept sieht eine sehr engmaschige Verteilung von Stationen an ÖPNV-Haltestellen, Sehenswürdigkeiten sowie Gebieten mit hoher Wohn- und Unternehmensdichte vor, vor allem innerhalb des S-Bahn-Rings. Aber auch außerhalb dieses Gebietes wird es zahlreiche Verleihstationen geben. Dazu werden sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und der Betreiber bis zum Systemstart mit den einzelnen Bezirken abstimmen.

Mit mehr als 2.000 Rädern und einem bereits dann dichten Stationsnetz soll im Frühjahr 2017 das neue Verleihsystem an den Start gehen. In weiteren Ausbaustufen wird das System auf mehr als 5.000 Räder an über 700 Stationen anwachsen. Damit wird es das größte Fahrradverleihsystem Deutschlands sein.
Dem offiziellen Systemstart im kommenden Jahr wird ein Pilotbetrieb im Herbst 2016 vorausgehen. Als Testbezirk wurde der Bezirk Lichtenberg ausgewählt, weil er bisher noch nicht über ein solches Mobilitätsangebot verfügt. An rund 10 Stationen wird ein ausgewählter Nutzerkreis das Mietradsystem auf Herz und Nieren prüfen. Der Bezirk hat hierfür bereits entsprechende Stationsstandorte vorgesehen.

Die Mehrheit der Stationen besteht aus einem Informationsschild und systemeigenen Fahrradständern, die keinerlei Tiefbauarbeiten erfordern. Da sie sich auf einer ebenen Grundplatte befinden, sind sie flexibel auf- bzw. abbaubar und fügen sich in das Stadtbild ein. 15 Prozent der Stationen haben außerdem ein durch Solarenergie gespeistes Verleihterminal, an dem Registrierung, Ausleihe und Rückgabe möglich sind.

Die Fahrräder, sogenannte "SmartBikes", besitzen ein integriertes Schloss an der Vordergabel, das sich bei der Ausleihe über App, Bordcomputer, Hotline oder am Terminal automatisch öffnen und ebenso einfach wieder verschließen lässt. Dies ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern, ihr Rad auch bei voll besetzten Fahrradständern einfach daneben abstellen und ausbuchen zu können. Mittels GPS kann in der App, am Terminal oder auf der Website gesehen werden, wo sich das nächste freie Mietrad befindet.
Die robusten Cityräder verfügen über einen geräumigen Korb, einen höhenverstellbaren Sattel und eine 8-Gang-Nabenschaltung.

Der Betrieb ist ganzjährig und rund um die Uhr geplant. Ein Serviceteam wird für die Wartung und eine ausgeglichene Verteilung der Räder an den Verleihstandorten sorgen.

Mit der Einführung des Fahrradverleihsystems sollen langfristig der innerstädtische Autoverkehr entlastet sowie die Fahrradmitnahme in Bus und Bahn verringert werden. Zielgruppen sind vor allem Berlinerinnen und Berliner, die kurze Distanzen mit dem (nicht eigenen) Rad zurücklegen, wie zum Beispiel Pendler oder generell ÖPNV-Kunden auf dem Weg zwischen Haltestelle und Zielort.

Gewohnheitsradler können gegen eine Grundgebühr dauerhaft die erste halbe Stunde kostenlos radeln. Für Spontannutzer wird es einen "Pay As You Go"-Tarif geben, bei dem die ersten 30 Minuten 1,50 Euro kosten. Die VBB-Card wird als Zugangsmedium nutzbar sein.
Einmal registriert, können fast alle Nextbike-Systeme weltweit genutzt werden – ob im nahen Potsdam oder den USA.
Bilder:
Nextbike in Berlin; Foto: Nextbike GmbH

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + zu Fuß mobil: Zustand der Berliner Gehwege, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Auf welche Gesamtlänge belaufen sich die
Berliner Gehwege?
Frage 2: Auf welche Höhe beläuft sich der Anteil der
sanierungbedürftigen Abschnitte insgesamt (Bitte um
Angabe je Bezirk)?
Antwort zu 1 und 2: Die Straßenbaulast liegt gemäß
dem Gesetz über die Zuständigkeiten der Allgemeinen
Berliner Verwaltung (AZG) und dem zugehörigem Zuständigkeitskatalog
bei den Bezirken. Daraus ergibt sich
auch die Zuständigkeit der Bezirke für die durch sie verwalteten
öffentlichen Verkehrsflächen (inkl. Gehwege).
Zu den in ihrer Zuständigkeit liegenden Gehwegen
und deren Zustand haben die Bezirke folgenden Angaben
gemacht:

Bezirksamt Gehweglänge
(je Bezirk)
Anteil sanierungsbedürftiger Abschnitte (je
Bezirk)
01 Bezirksamt (BA) Mitte ca. 695 km 15 %
02 BA Friedrichshain-Kreuzberg rd. 400 km OT Friedrichshain: 25 %
OT Kreuzberg ca. 30-35 %
03 BA Pankow 596,38 km Schätzungsweise 40-50 %
04 BA Charlottenburg-
Wilmersdorf
ca. 404 km Einschätzung nicht möglich
05 BASpandau Keine Statistik vorhanden Keine Statistik vorhanden
06 BA Steglitz-Zehlendorf 1220,68 km ≥ 50 %
07 BA Tempelhof-Schöneberg Kein Angaben möglich rd. 50 %
08 BA Neukölln etwa 344 km ca. 30- 35 %
09 BA Treptow -Köpenick 884,79 km ca. 25 %
10 BA Marzahn-Hellersdorf Statistische Daten liegen
nicht vor.
80 % (Instandsetzung nötig; 10 % davon
Kompletterneuerung notwendig)
11 BA Lichtenberg ca. 630 km ca. 60 %
12 BA Reinickendorf Keine belastbaren Zahlen
vorhanden.
> 50 %

HINWEIS: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt lässt derzeit berlinweite Straßenbefahrungen
durchführen. Dabei werden auch die Seitenräume
mit betrachtet. Nach Datenübernahme aus dieser Straßenbefahrung
in allen Bezirken kann eine – auch bezirksweise
– Auswertung erfolgen. Da die Befahrungen noch laufen,
ist eine Terminierung der Vorstellung der Ergebnisse der
Auswertung noch nicht konkret benennbar.

Frage 3: Welche Prioritäten zur Gehwegsanierung hat
der Senat in Zusammenarbeit mit den Bezirken festgelegt
und mit welchem zeitlichen und finanziellen Aufwand
sollen diese abgearbeitet werden (Bitte um Angaben je
Bezirk)?
Antwort zu 3: Es wird auf Abs. 1 der Antwort zu 1
und 2 verwiesen. Ergänzend hierzu ist auszuführen, dass
die Regularien des Straßeninstandsetzungsprogramms
(Schlagloch-Programm) um den Bereich der Geh- und
Radwege erweitert wurden. Damit sind die Bezirke in die
Lage versetzt worden, eigenständig Prioritäten bzgl. der
Straßen-, Geh- und Radwegesanierung zu setzten.
Zu der für Ihren Zuständigkeitsbereich bestehenden
Priorisierung der Gehwegsanierung und dem zeitlichen
wie auch finanziell dazu notwendigen Aufwand machten
die Bezirke – auf Anfrage – keine konkreten bzw. absoluten
Angaben.
Im Übrigen wird in diesem Zusammenhang auch auf
Abs. 3 der Antwort zu 1 und 2 dieser Schriftlichen Anfrage
sowie die Beantwortung der Schriftlichen Anfrage
17/17 622 („Barrierefreie Straßen in Berlin?“), Antwort 7
und verwiesen.
Berlin, den 06. Juli 2016
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Juli 2016)

Straßenverkehr: Heidestraße im Zeit- und Kostenrahmen fertiggestellt Senator Andreas Geisel gibt die „Hauptstraße der Europacity“ für den Verkehr frei, aus Senat

www.berlin.de

Nach 34-monatiger #Bauzeit und fünf Monate #früher als geplant hat Berlins Verkehrssenator Andreas Geisel heute die #Heidestraße von der Minna-Cauer-Straße bis zur Perleberger Straße für den Verkehr freigegeben.
Damit sind alle verkehrseinschränkenden Maßnahmen in der Heidestraße und an den weiteren Knotenpunkten Perleberger Straße/Fennstraße, Sellerstraße (Nordhafenbrücke) sowie Minna-Cauer-Straße beseitigt.

Für alle Verkehrsteilnehmer verbessert sich die Situation in Berlins Mitte. Auf dem rund 1,2 km langen Abschnitt gibt es nun zwei Fahrspuren je Richtung mit Parkmöglichkeiten; für die Radfahrenden wurden beidseitig 2,35 m breite Radfahrstreifen angelegt; die Zahl der Bushaltestellen wurde von 2 auf 3 je Richtung erhöht. Die Gehwege sind mit einer Breite von jeweils fast 7,0 m großzügig dimensioniert. Die Straße wird gesäumt von 137 Straßenbäumen, im Mittelstreifen wurden Hainbuchen und entlang der Gehwege Ulmen gepflanzt.

Die insgesamt 7 neuen Ampelanlagen erleichtern die Querung der Straße für Fußgänger und werden zukünftig den Verkehrsfluss in den neuen Stadtquartieren steuern. Eine neue moderne Beleuchtungsanlage wurde entsprechend des geänderten Querschnitts installiert.

Verkehrssenator Andreas Geisel zeigte sich beeindruckt von den Arbeiten: "Straßen sind die Lebensadern der Städte. Die Heidestraße führte früher durch eine Stadtbrache, in Zukunft wird sie die Hauptstraße der #Europacity sein. Mit Menschen, die zu Fuß, auf dem Fahrrad und dem Auto das neue Viertel zu einem urbanen Teil von Berlin machen. Dafür haben wir heute die Grundlage geschaffen."

Im Zusammenhang mit den Straßenbaumaßnahmen wurden umfangreiche Leitungsbauarbeiten durchgeführt. Nahezu alle Ver- und Entsorgungsunternehmen sowie zahlreiche Telekommunikationsanbieter haben parallel zu den Arbeiten ihre Leitungen verlegt.
Die Bauarbeiten begannen im September 2013. Die planmäßige Fertigstellung und Verkehrsfreigabe der neuen Heidestraße war für Ende 2016 angestrebt, konnte jedoch auf Grund von Optimierungen im Bauablauf um 5 Monate verkürzt werden.

Die Gesamtkosten (Straßenbau, Baumpflanzungen, Neubau der Beleuchtungsanlage und der Lichtsignalanlagen) betragen rund 9,5 Mio. Euro und werden gemeinsam von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, der CA Immo und der Deutschen Bahn AG getragen.

Bilder:
Die neue Heidestraße.

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: Sanierungsstau Viele Brücken und Straßen in Berlin wurden vernachlässigt aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/sanierungsstau-viele-bruecken-und-strassen-in-berlin-wurden-vernachlaessigt-24329808?dmcid=nl_20160702_24329808

Berlin –

Mindestens 80 #Brücken in Berlin haben so viele #Schäden, dass sie in der nächsten Zeit von Grund auf saniert oder durch einen Neubau ersetzt werden müssen. Darauf hat die Bauwirtschaft hingewiesen. „Berlin lebt schon seit Jahrzehnten aus der #Substanz“, sagte Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des #Bauindustrieverbands Berlin-Brandenburg. „Berlin muss den enormen #Sanierungsstau abbauen“, forderte Reinhold Dellmann, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau. Gemeinsam stellten sie ihren Forderungskatalog zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses vor.

Nicht nur die Brücken leiden unter Vernachlässigung und der Planlosigkeit einer Verwaltung, die nicht mal ein Zustandskataster besitzt. „Unzählige Kilometer Straße wurden über Jahre hinweg nicht instand gehalten. Ebenso weist das Wasser- und Abwassersystem zum Teil schwerwiegende Schäden auf“, steht in dem Parlamentarierbrief, den die Verbände nun versenden.

Mehr Geld für Ämterpersonal

Auch die Schulen hätten einen enormen Sanierungsbedarf, sagte Dellmann. Benötigt werde nicht nur eine kontinuierliche Finanzierung, sondern auch ein vernünftiges …

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen auf der A 113, aus Senat

www.berlin.de

Ab Montag, den 04.07.2016, erfolgt an vier aufeinander folgenden #Nächten die #Sperrung der #Bundesautobahn #A113 zwischen den Anschlussstellen (AS) Adlershof bis AS Schönefeld Nord sowie in den Tunneln Rudower Höhe und Altglienicke aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.

Die Arbeiten umfassen die Reinigung und Instandhaltung von Anlagenteilen, die Beseitigung von Fahrbahnschäden und Unfallschäden sowie Bauwerksprüfungen. Darüber hinaus werden die Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) geprüft und gewartet. Die Energieversorgungseinrichtungen der Tunnel sowie die gesamte Betriebstechnik der Tunnel (z.B. Brandmeldetechnik, Be- und Entlüftung, Löschwasserversorgung, einschl. Sensorik) werden ebenfalls kontrolliert.

Vollsperrung der BAB A 113 Fahrtrichtung Süd
von AS Adlershof bis AS Schönefeld Nord
In den Nächten vom 04.07.2016 zum 05.07.2016 und vom 05.07.2016 zum 06.07.2016, jeweils in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr

Vollsperrung der BAB A 113 der Fahrtrichtung Nord
von AS Schönefeld Nord bis AS Adlershof
In den Nächten vom 06.07.2016 zum 07.07.2016 und vom 07.07.2016 zum 08.07.2016, jeweils in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr

Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründen wird ab 20.00 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen.
Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert.
Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung.
Bilder:
Tunnel Rudower Höhe

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: Bauarbeiter zersägen die A114 – absichtlich aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/06/a114-hitzeschaeden-reparatur-sperrungen.html

Die #A114 wird von Freitagabend an erneut für #Bauarbeiten #gesperrt – diesmal Richtung Norden. Die #Betonfahrbahn, die eh schon einem Flickenteppich gleicht, wird nun auch noch in Stücke geschnitten – jedoch für einen guten Zweck.

Die A114 wird von Freitagabend an erneut für Bauarbeiten gesperrt – zur "Gefahrenabwehr", heißt es von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Arbeiten sollen vor allem sogenannte Hitzeaufbrüche verhindern.

Saniert wird an diesem Wochenende zwischen der Anschlussstelle Pasewalker Straße bis Autobahndreieck Pankow, also Fahrtrichtung Nord. Die Autobahn ist von Freitag 21 Uhr bis Montag 5 Uhr voll gesperrt.

Schon drei Mal im Juni gesperrt

Straßenverkehr: Gaslicht II – Gaslichtfreilichtmuseum vor dem Aus?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie beurteilt der Senat die Tatsache, dass bei
den meisten #Leuchten des #Gaslichtmuseums im #Tiergarten
Brenner und andere funktionsrelevante Bauteile entfernt
wurden?
Antwort zu 1: Wie alle technischen Anlagen unterliegen
auch die Leuchten im Museum dem Verschleiß. Bei
Gasleuchten kommt die thermische Belastung hinzu. Auf
Grund von Korrosion drohte bei mehreren Gasleuchten
der Brenner herunter zu fallen und die Glasschale zu
zerstören. Aus Sicherheitsgründen mussten diese Brenner
entfernt werden. Die Brenner liegen bei der Wartungsfirma.
Frage 2: Teilt der Senat die Meinung, dass diese
Schäden nicht im Zuge von Vandalismus entstanden sind,
die meisten Leuchten also aus anderen als Vandalismusgründen
nicht funktionieren?
Antwort zu 2: Die Schäden resultieren ganz überwiegend
aus Vandalismus, es handelt es sich hauptsächlich
um zerstörte Glasschalen, Graffitischmierereien und
Diebstahl, u.a. von Buntmetall.
Frage 3: Warum ist der Standort Tiergarten für den
Senat ein ungeeigneter Standort für das dort seit Jahren
befindliche und beliebte Gaslichtfreilichtmuseum? Welche
anderen frei zugänglichen Orte wurden für eine
Standortverlegung von wem geprüft?
Antwort zu 3: In den vergangenen Jahren sind die Anlagen
regelmäßig durch Vandalismus zerstört und mit
hohem Aufwand repariert worden. Die Anlagen stehen
ungesichert in der zum Teil schlecht einsehbaren Grünanlage.
Da es sich bei den Leuchten überwiegend um Einzelstücke
handelt, ist die Reparatur zeit- und kostenintensive
Manufakturarbeit. Um den Museumsbestand nicht
dauerhaft zu gefährden, ist ein alternativer Standort gesucht
worden. Auch andere Standorte, wie z. B. die
Schlosstraße und der Klausener Platz in Charlottenburg
oder das BUGA1-Gelände in Marzahn wurden diskutiert.
Die Standorte wurden wegen des bestehenden Denkmalschutzes
bzw. hoher Investitionen für neue Gasleitungen
nicht weiter verfolgt.
Frage 4: Wer war bisher für die Wartung und Pflege
des Freilichtmuseums für europäische Gasbeleuchtungen
zuständig, warum wird diese Arbeit nicht fortgesetzt?
Antwort zu 4: Die Wartung und Pflege der Gasleuchten
im Freilichtmuseum ist Bestandteil des Managementvertrages
und somit in der Zuständigkeit von Vattenfall
Europe Netzservice GmbH (Vattenfall). Vattenfall hat die
Firma Braun Lighting Solutions e. K. mit der Wartung
und Störungsbeseitigung beauftragt. Die Leistungserbringung
wurde zu keiner Zeit ausgesetzt. Die Wartung der
Leuchten im Museum erfolgt quartalsweise. Im Vergleich
hierzu findet die Wartung an der Gasstraßenbeleuchtung
einmal jährlich statt.
Frage 5: Wie hoch waren die Wartungs- und Betriebskosten
für dieses einmalige Museum in den letzten 10
Jahren (bitte nach Jahresscheiben aufschlüsseln)?
Antwort zu 5: Die Kosten für die Wartung und Betrieb
in den letzten 10 Jahren lassen sich nicht genau ermitteln.
Nach einer gesponserten Generalsanierung ca. 2006 wurde
die Wartung und Störungsbeseitigung regelmäßig im
Rahmen des Managementvertrages vergeben. Auf Grund
der hohen Vandalismusschäden wurden in 2012 zusätzlich
ca. 25.000,- € für Instandsetzungsarbeiten aufgebracht.
Durch Spendenmittel wurden Hinweisschilder
ersetzt. Neuanschaffungen wurden für den Betrieb vorbereitet.
1 Bundesgartenschau

Frage 6: Wie hoch schätzt der Senat die nötigen Kosten
zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit aller im
#Gaslichtfreilichtmuseum zusammengetragenen Gasleuchten?
Wie viele Gasleuchten sind insgesamt am Standort
Tiergarten aufgestellt?
Antwort zu 6: Die Kosten für die Wiederherstellung
der Gasleuchtensammlung werden auf ca. 200.000 Euro
geschätzt. Für die 93 Leuchten liegen kaum Konstruktionsunterlagen
vor, zerstörte Teile müssen von Hand neu
konstruiert und hergestellt werden.
Frage 7: Wie viele der Exponate sollen nach einem
eventuellen Umzug zum Technikmuseum wo konkret
aufgestellt werden? Wird die freie Zugänglichkeit, insbesondere
in den Abend- und Nachtstunden, gewährleistet
bleiben? Wenn nein, warum nicht?
Frage 8: Wann soll der #Umzug der Gasleuchten konkret
erfolgen und welches Konzept liegt für die Vermarktung
dieses einmaligen Museums vor?
Antwort zu 7 und 8: Das Deutsche #Technikmuseum
Berlin (#DTMB) erstellt derzeit eine Standortplanung.
Bereits heute betreibt das Museum 43 Gasleuchten, die
durch Exponate aus der Sammlung des Gaslaternen-
Freilichtmuseums ersetzt werden. Wie viele Standorte
darüber hinaus entstehen, lässt sich heute noch nicht abschätzen.
Nach Abschluss der Planung werden die ersten
Leuchten im Tiergarten abgebaut und aufgearbeitet. Der
Umzug findet dann in Abstimmung mit dem DTMB statt.
Das DTMB prüft, wie und zu welchen Bedingungen
die Gasleuchten auf dem Außengelände des Museums
präsentiert werden sollen.
Berlin, den 29. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Juli 2016)

Radverkehr: Radfahrer in Berlin: Die Stadt hat einen Platten, Berlin ist bunt und vielfältig, auch beim Verkehr. Radfahren passt zur Stadt. Die Politik dazu leider nicht, kommentiert Lorenz Vossen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/meinung/article207752817/Radfahrer-in-Berlin-Die-Stadt-hat-einen-Platten.html

Wenn es immer heißt, Berlin sei bunt und vielfältig, dann gilt das auch für den Verkehr. Die Möglichkeiten, von A nach B zu kommen, sind so #facettenreich wie die Stadt selbst. Einem zwar nicht immer krisensicheren, in der Summe aber gut funktionieren #öffentlichen #Nahverkehr sei Dank. Auch Dank eines Straßennetzes, das nach dem Zweiten Weltkrieg großzügig ausgebaut wurde. Und, seien wir mal ehrlich, zu Fuß lässt es sich auch ganz gut durch diese Stadt bewegen.

Es heißt aber auch immer, dass Berlin so schnell wächst, und zu all den Bus- und Bahnfahrern, den Autolenkern und Fußgängern hat sich deshalb eine neue Spezies gesellt: der #Fahrradfahrer. Dieser und sein Zweirad sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Inzwischen fahren auch Männer in Anzügen und Frauen in Business-Kostümen #Rad. Weil es #Spaß macht, gesund ist und #umweltfreundlich, die U-Bahn voll, ein Auto zu teuer und weil es in der wachsenden Stadt oft das schnellste Verkehrsmittel ist.

Es ist ein Trend, der einhergegangen ist mit Berlins Weg zur modernen Weltstadt. Er steht ihr gut. Und er findet nicht erst seit gestern statt – wie konnte man ihn also übersehen? Doch während die Zahl der Fahrradfahrer anstieg, plante der Senat eine neue …

Straßenverkehr: Baumaßnahmen auf der BAB A 113, aus Senat

www.berlin.de

Auf der südlichen #Stadtautobahn #A113 zwischen der Anschlussstelle (AS) #Späthstraße und AS #Adlershof werden von Juli bis September dringend erforderliche #Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die erforderlichen Baumaßnahmen dienen der dauerhaften Aufrechterhaltung der #Verkehrssicherheit. Es stehen während der Bauzeit durchgängig 2 Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung, die Geschwindigkeit wird auf 60 km/h begrenzt.

Im September 2005 wurde die neue BAB A 113 durchgehend vom Autobahndreieck Neukölln bis zur AS Schönefeld für den Verkehr freigegeben. Durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) treten inzwischen in einigen Abschnitten Schädigungen an der Fahrbahndecke auf.

Aufgrund der fortschreitenden Schadensentwicklung ist eine Sanierung der besonders betroffenen Bereiche im Abschnitt zwischen der AS Späthstraße und AS Adlershof dringend und unvermeidbar. Dabei wird die geschädigte Betonfahrbahn in Teilbereichen vollständig durch Asphalt bzw. Beton ersetzt.

Der Verkehr wird während der Bauarbeiten mit jeweils 2 Fahrspuren pro Richtung auf einer Richtungsfahrbahn geführt, während die andere Fahrbahn bearbeitet wird.

Die Anschlussstelle Stubenrauchstraße wird für die Dauer der Gesamtmaßnahme voll gesperrt. Ebenso die nördliche Ein- und Ausfahrt (von und in Richtung Hamburg) der AS Adlershof.

Die Arbeiten beginnen am 09.07.2016 mit bauvorbereitenden Maßnahmen. Hierzu gehören der Bau von 2 Mittelstreifenüberfahrten und die Einrichtung der Verkehrsführung für den 1. Bauabschnitt. Baubeginn des 1. Bauabschnittes ist der 14.07.2016. Es werden bis zum 03.08.2016 die geschädigten Fahrbahnflächen der Richtungsfahrbahn Süd (Richtung Schönefeld / Dresden) erneuert.

Vom 04.08.2016 bis 08.08.2016 wird die Verkehrsführung für den 2. Bauabschnitt eingerichtet.

Im Zeitraum vom 09.08.2016 bis zum 29.08.2016 werden die betroffenen Bereiche der Richtungsfahrbahn Nord (Hamburg) saniert.

Nach dem Abschluss der vorgenannten Arbeiten erfolgen der Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten und der Abbau der Verkehrssicherung. Die Freigabe und vollständige Wiederinbetriebnahme beider Fahrbahnen ist für den 03.09.2016 geplant.

Bezüglich der gesperrten Zu- und Abfahrten (AS Stubenrauchstraße, AS Adlershof) zur und von der BAB A 113 ist eine großräumige Ausweichtrasse ausgewiesen.

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 2,9 Mio. €.

Die AKR-Beprobung der BAB A 113 auf der gesamten Länge zwischen Späthstraße und der Landesgrenze hat ergeben, dass das Potenzial für diese chemische Reaktion auf der gesamten Strecke vorhanden ist. Ein Ablauf dieser Reaktion, die bis zur vollständigen Zerstörung des Betons führt und damit Verkehrssicherheit beeinträchtigt, konnte aber nur in den Bereichen zwischen der AS Späthstraße und AS Adlershof festgestellt werden.

Da die BAB A113 eine der höchst belasteten Autobahnstrecken Berlins ist, wird es durch die Baumaßnahme zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn und im angrenzenden Stadtstraßennetz kommen. Wir bitte um Verständnis um ggf. um weiträumige Umfahrung.Bilder: 
Bundesautobahn A 113

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt