Regionalverkehr: Zugausfälle und Ersatzverkehr zwischen Eberswalde und Berlin-Lichtenberg vom 20. Juni bis 26. Juni Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RB 24 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11546420/Ausfall_Ersatzverkehr_RB24.html

Wegen #Bauarbeiten zwischen Bernau (b Berlin) und Berlin-Karow werden vom 20. Juni bis 26. Juni #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RB24 erforderlich.

Alle Züge fallen zwischen #Eberswalde und Berlin-Lichtenberg aus und werden durch #Busse ersetzt. In Berlin-Lichtenberg besteht Anschluss an die Züge nach Senftenberg. Aufgrund der längeren Fahrzeit der Busse fahren diese ab Eberswalde zirka 60 Minuten früher ab.

Alternativ können auch die Züge der Linie RE 3 genutzt werden.

Am 20. Juni fahren die Züge nur bis Calau, ab Calau besteht Ersatzverkehr mit Bussen.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Haltausfall und Ersatzverkehr zwischen Ludwigsfelde und Thyrow vom 20. Juni bis 17. Juli Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 3 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11546204/Ausfall_Ersatzverkehr_RE3.html

Wegen #Bauarbeiten zur Erneuerung der #Bahnsteige in #Thyrow werden vom 20. Juni bis 17. Juli #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 3 erforderlich.

Die Züge in Richtung Berlin halten nicht in Thyrow. Zwischen Thyrow und Ludwigsfelde wird ein Zu- und Abbringerverkehr mit #Bussen eingerichtet.

In Ludwigsfelde besteht Anschluss an die Züge in Richtung Berlin.

Hinweis: Die Busse fahren in Thyrow früher ab als sonst die Züge.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen auf der A 100 / Tunnel Rathenauplatz, aus Senat

www.berlin.de

Ab Montag, den 20. Juni, erfolgt an vier aufeinander folgenden Nächten die Sperrung der Bundesautobahn #A100 / #Tunnel #Rathenauplatz aufgrund von #Wartungs- und #Instandhaltungsarbeiten.

Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord
von Anschlussstelle (AS) Schmargendorf bis AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm
In den Nächten vom 20.06.2016 zum 21.06.2016 und vom 21.06.2016 zum 22.06.2016, jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr

Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd
von AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm bis AS Hohenzollerndamm
In den Nächten vom 22.06.2016 zum 23.06.2016 und vom 23.06.2016 zum 24.06.2016, jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr

Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt. Die Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten beginnen bereits ab 20.30 Uhr.

Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.

Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf der Bundesautobahn A 100 und im Tunnel Rathenauplatz Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten aus. Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der Tunnelrevisionen. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert.

Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung.

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnhöfe: Bauarbeiten in Berlin-Spandau Bis Oktober hält nicht jede U-Bahn an der Zitadelle aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/bauarbeiten-in-berlin-spandau-bis-oktober-haelt-nicht-jede-u-bahn-an-der-zitadelle/13750054.html

Hier spielen Musikstars, hier kommen Touristen hin: Jetzt endlich beginnt der Einbau von drei #Fahrstühlen. Bis Jahresende gibt es aber #Behinderungen.

Auf dem #U-Bahnhof an der #Zitadelle in Spandau rücken am heutigen Montag die Tiefbauer an. Denn dort beginnen die Arbeiten für einen neuen Aufzug, damit der Bahnhof endlich barrierefrei wird – schließlich ist die Zitadelle nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch eine populäre Konzertbühne, wo auch in diesem Sommer viele Musiker auftreten – von Massive Attack und Lionel Richie über Element of Crime und AnnenMayKantereit bis hin zu Boss Boss, Pur und BAP.

Am U-Bahnhof Zitadelle hält die Linie #U7, die vom Rathaus Spandau über Charlottenburg, Kreuzberg und Neukölln nach Rudow führt. Sie ist mit knapp 32 Kilometern und 40 Stationen die längste der Berliner U-Bahnlinien.

Am Eröffnungstag saß Helmut Kohl in der U-Bahn

Eröffnet worden ist der U-Bahnhof (mit zwei Außenbahnsteigen) vor mehr als 30 Jahren, im Oktober 1984 – zur Inbetriebnahme kam sogar der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl nach West-Berlin.

"Die Umbau- und Sanierungsarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt und beginnen am …

Flughäfen: Externe Experten sollen den BER erweitern, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2016/06/ber-erweiterung-muehlenfeld-wirtschaftswoche-externe-fachleute.html

BER-Chef Karsten #Mühlenfeld hat klare Vorstellungen von der Zeit nach der Eröffnung des Flughafens: #Externe Fachleute sollen dann kommen und helfen, den Flughafen zu #erweitern. Die bislang praktizierte "Eigenregie" komme für die unbedingt notwendige Erweiterung dann nicht infrage.  

BER-Chef Karsten Mühlenfeld will den neuen Hauptstadtflughafen nach Eröffnung in jedem Fall #ausbauen lassen. Der "Wirtschaftswoche" (Freitagsausgabe) sagte er, dies solle dann allerdings mit externen Fachleuten geschehen. Eine Erweiterung "in Eigenregie" komme "definitiv" nicht mehr infrage.

Darum würden Generalunternehmer hinzugezogen, um den Pannen-Flughafen dem stetig wachsenden Passagieraufkommen in Berlin anzupassen.

Alter Schönefeld-Flughafen soll bis 2023 weiter genutzt werden

Der neue Flughafen werde nach der für 2017 geplanten Eröffnung schon "vom ersten Tag an zu klein" sein, sagte Mühlenfeld der "Wirtschaftswoche". Nach aktueller Planung könnten am BER etwa 25 Millionen Fluggäste jährlich abgefertigt werden, allein 2015 waren an den beiden Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld jedoch schon fast 30 Millionen Passagiere registriert worden. Das alte Flughafengebäude von Schönefeld soll daher bis 2023 weiter zur Abfertigung genutzt werden.

Danach solle der Ausbau des BER Abhilfe schaffen, sagte Mühlenfeld. Dafür werde noch in diesem Jahr ein eigener …

Straßenverkehr: 1,3 Millionen Euro für Neugestaltung der Hertzallee Campus Charlottenburg öffnet sich damit den angrenzenden Quartieren in Richtung Zoo und Ernst-Reuter-Platz, aus Senat

www.berlin.de

Rund 1,3 Millionen Euro fließen in die #Neugestaltung der verlängerten #Hertzallee. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat eine Million Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Zentren“ akquiriert. Kofinanziert wird das Projekt mit 350.000 Euro von der TU Berlin. Das Baugebiet erstreckt sich entlang der #ehemaligen #Kurfürstenallee zwischen Fasanenstraße und Ernst-Reuter-Platz auf dem Campus der der TU Berlin mit der UdK Berlin als Nachbarin. Mit der Neugestaltung wollen Senat, Bezirk und Universitäten die Allee aufwerten und den Campus zur Stadt hin öffnen. Am 16. Juni wurde der Spatenstich zum Start des 1. Bauabschnittes vorgenommen.

Im ersten Bauabschnitt wird der Eingangsbereich an der Fasanenstraße bis zur Wegekreuzung in Höhe der TU-Mensa des Studierendenwerk Berlins umgestaltet. Der zweite Bauabschnitt sieht eine Erschließung der Sichtachse zum Ernst-Reuter-Platz hin vor. Entstehen soll eine autofreie Straße als Verbindung zwischen #Campusbereich und umliegenden Stadtraum, die nicht nur durch Universitätsangehörige genutzt werden kann, sondern auch Berlinerinnen und Berlinern einen attraktiven Aufenthalts- und #Begegnungsort bietet. Der Entwurf für die Neugestaltung entstand im Rahmen des Wettbewerbs „Campus Charlottenburg – verlängerte Hertzallee“ im Herbst 2014 und wird durch die Bürogemeinschaft Lavaland & Treibhaus Berlin umgesetzt.

Ein Gemeinschaftsprojekt für die City West
Die bauliche Umsetzung des Projektes geschieht in Kooperation zwischen dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf als Träger der Maßnahme und Förderantragsteller, der TU Berlin als grundstücksverwaltende Dienststelle und Durchführende der Baumaßnahme, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft als Eigentümerin der Flächen sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt als Fördermittelgeberin.


Beim Spatenstich anwesend waren: Regula Lüscher (Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt), Steffen Krach (Staatssekretär für Wissenschaft in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft), Reinhard Naumann (Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf), Marc Schulte (Stadtentwicklungs-stadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf), Prof. Dr. Christian Thomsen (Präsident der TU Berlin) und Prof. Martin Rennert (Präsident der UdK Berlin).

Statements der Beteiligten

Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt:
„Ich freue mich, dass der erste Teil der bedeutenden Wegeverbindung Hertzallee im Innenbereich des Campus auf dem besten Weg ist, Wirklichkeit zu werden. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einem attraktiven Campus Charlottenburg, den die Technische Universität Berlin und die Universität der Künste Berlin mit Hilfe des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt seit 2014 vorbereitet haben.“

Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft:
„Der Campus Charlottenburg von TU Berlin und UdK Berlin ist bereits heute einer der vielfältigsten Standorte für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Gestaltung in Deutschland. Die Hochschulen profitieren dabei auch von den Kooperationen mit dem Stadtraum und der positiven Entwicklung der City West; und die City West profitiert in gleicher Weise von den Hochschulen. Mit der verlängerten Hertzallee wird nun der erste Schritt für weitere umfangreiche Baumaßnahmen gesetzt. Diese kommen der Wissenschaftsstadt Berlin insgesamt zugute.“

Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf:
„Es freut mich sehr, dass der Bezirk für die Realisierung dieses zukunftsweisenden Projekts eine Million Euro aus dem Bund-Länder-Programm ‘Aktive Zentren‘ akquirieren konnte und die Kofinanzierung seitens der TU Berlin gesichert ist. Großes Ziel ist die Aufwertung und Vernetzung des gemeinsamen Campus Charlottenburg der TU Berlin und der UdK Berlin mit den umliegenden Stadträumen. Dabei steht natürlich auch im Mittelpunkt, den Campus als Wissenschaftsstandort weiter zu entwickeln, denn die beiden Hochschulen stellen bedeutende Orte der Wissenschaft und der Kunst sowie einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die City West und Berlin dar.“

Marc Schulte, Bezirksstadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf:
„Ich freue mich, dass nach intensiver Vorbereitung mit der Neugestaltung der verlängerten Hertzallee ab dem Jahr 2016 begonnen wird. Die Neugestaltung dieser wichtigen städtischen Verbindungsachse wird zur Visitenkarte des Campus Charlottenburg in der City West. Die Maßnahme trägt gleichzeitig zur Vernetzung der Universitäten mit dem städtischen Umfeld bei. Der Campus öffnet sich zur Stadt, insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer.“

Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der TU Berlin:
„Die TU Berlin befindet sich in einem hochwertigen Stadtquartier mitten in der Hauptstadt. Das prägt uns und unser Handeln, da Universitätsentwicklung auch Stadtentwicklung bedeutet. Wir wollen unseren Campus in Richtung Stadtquartier weiter öffnen. Er soll sowohl für TU-Mitglieder wie auch für die Öffentlichkeit attraktiver werden. Die Neugestaltung der Hertzallee hilft uns dabei. Die Baumaßnahme sehen wir auch im Zusammenhang mit der Quartiersentwicklung an der S-Bahntrasse vom Bahnhof Zoo. Dort entstehen in naher Zukunft zwei große Wissenschaftshäuser und weitere Pläne existieren. Die neu gestaltete Hertzallee wird unseren Campus mit diesem Quartier verbinden und auf der anderen Seite unseren Campus in Richtung Ernst-Reuter-Platz durchlässig gestalten.“

Prof. Martin Rennert, Präsident der UdK Berlin:
„Seit nunmehr fast zehn Jahren arbeitet die UdK Berlin gemeinsam mit der TU Berlin und dem Bezirk an einer Vitalisierung des Standortes Charlottenburg. Mittlerweile strahlt der Campus Charlottenburg als zentraler Ort für die Künste, Wissenschaft und Kultur weit über die Bezirks- und Stadtgrenzen hinaus. Ich freue mich, dass mit der Realisierung der Wegverbindung Hertzallee nun auch bau- und stadtplanerisch unsere Aktivitäten und Vorhaben sichtbar werden.“Bilder: 
Siegerentwurf aus dem Wettbewerb zur Neugestaltung der verlängerten Hertzallee © LAVALAND GmbH, Berlin & TH Treibhaus, Berlin

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

U-Bahn-Bau in Berlin löst keine verkehrspolitischen Probleme der nächsten 30 Jahre, aus DBV

Pressedienst des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes vom 15. Juni 2016

Warum blenden SPD und CDU die Debatten der vergangenen Jahre und Monate aus?

Die Berliner Koalitionsfraktionen von SPD und CDU haben einen Antrag in das Abgeordnetenhaus eingebracht (Nr. 17/3028). Der Titel des Antrages lässt nichts gutes erahnen: „#Erweiterungen des #U-Bahn-Streckennetzes“ heißt er. Der Senat soll im Rahmen der Fortschreibung des Stadtentwicklungsplanes Verkehr mehrere U-Bahn-Verlängerungen prüfen und bewerten.

Wozu zum jetzigen Zeitpunkt ein solcher Antrag? Warum feiert ausgerechnet jetzt mit diesem Antrag die 200 km-Ausbauplanung aus den 1950er Jahren fröhliche Urständ? Hat es nicht im Oktober eine Umfrage unter SPD-Mitgliedern mit einem überwältigenden Ergebnis zum #Ausbau der #Straßenbahn gegeben? Hat nicht gerade erst der SPD-Fachausschuss Mobilität ein Positionspapier „Straßenbahn in Berlin 2030 plus“ verabschiedet und Berlins Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD!) in einem Zeitungsinterview Mitte Februar 2016 deutlich gemacht „Mehr U-Bahn-Linien gibt's erstmal nicht“. Aber: der Antrag passt zum Wahlprogramm der SPD. Da heißt es auf Seite 43: „Außerdem prüfen wir mittelfristig sinnvolle Erweiterungen des U-Bahn-Netzes“ – zum geforderten Straßenbahn-Ausbau finden sich nur einige, unverbindlich und allgemein gehaltene Sätze. Dass die Berliner CDU schon immer ein gespaltenes Verhältnis zur Straßenbahn hatte, ist nichts Neues.

Nichts spricht nach Ansicht des DBV gegen die Prüfung neuer U-Bahn-Verlängerungen. Nur: da der U-Bahn-Bau extrem teuer und langwierig ist (am 2,2 km langen Abschnitt Alexanderplatz – Brandenburger Tor wird seit 2009 gebaut, Fertigstellung nicht vor 2020, Kosten nach heutiger Schätzung knapp unter 100 Mio. Euro), sind solche Planungen zur Erweiterungen des Berliner U-Bahn-Netzes immer Kür, nie Pflicht! Durch die wachsende Stadt, strenge Umweltauflagen und die gewollte Förderung des Umweltverbundes muss die Politik andere Auswege suchen. Da helfen in den kommenden 50 Jahren irgendwelche sündhaft teuren U-Bahn-Planungen kaum etwas. Die oberste Prämisse in der Berliner Verkehrspolitik muss der schnelle Ausbau des Straßenbahn-, S- und Regionalverkehrsnetzes sein, verbunden mit der Förderung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs.

Wird dieser Antrag angenommen, wären damit auf Jahre Ressourcen in der personell dünn besetzten Verkehrsverwaltung gebunden. Berlin würde sich selbst lähmen und der notwendige Ausbau der Nahverkehrs, der jetzt auf den Weg gebracht werden muss, zum Erliegen kommen.

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

Potsdam + Bahnverkehr: Warum hat die Stadt Potsdam kein Interesse am Denkmal ‚Neue Halle‘?, aus DBV

Pressedienst des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes vom 14. Juni 2016

Die Brandenburgische Landeshauptstadt Potsam lebt von ihrer Geschichte. Sie lebt davon nicht schlecht. Jedes Jahr aufs Neue steigen die Besucherzahlen und ebenfalls jährlich neue Zuzugsrekorde sind Ergebnis ungebrochenen Interesses.

Mit der Nummer 09156136 stehen in der Denkmalliste des Landes Brandenburg die Reste der ehemaligen #Eisenbahnwerkstatt #Potsdam am Hauptbahnhof. Es geht um die sogenannte '#Neue Halle' am östlichen Bahnhofskopf, inzwischen Friedrich-Engels-Straße, Bahngleisen und Nuthe. Um 1860 ist sie eingeweiht worden und gehört damit zu den ältesten #Industriedenkmalen in Potsdam. 1999 endete die Nutzung, 2007 wurde sie mit an einen Investor verkauft. Seitdem brannte es dort mehrmals, Vandalismus und Diebstähle taten ein Übriges. Ein bedeutendes Denkmal in Potsdam ist weiterhin dem Verfall preisgegeben.

Die Halle steht in der Denkmalliste, sie hätte damit eine geschichtlich herausragende Stellung, müsste sich der besonderen Aufmerksamkeit von Land und Stadt erfreuen. Der weitere Verfall sollte damit aufgehalten werden und ihr Erhalt gesichert sein. Was passierte jedoch bisher? Nichts.

Mehrere Nachfragen des Bahnkunden-Verbandes in den vergangenen Wochen bei der Stadt Potsdam blieben ebenso unbeantwortet wie eine Nachfrage beim Eigentümer zu seinen Plänen mit der Halle. So wird es nicht mehr lange dauern, bis die Halle abgerissen wird. Die Stadt ist ein Schandfleck los, der Eigentümer hat freie Hand zur lukrativen Entwicklung des Geländes. Der Denkmalschutz hat verloren. Und damit Potsdam.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Bahnhöfe: Baupläne der Bahn Diese S-Bahnhöfe warten seit Jahren auf zweiten Zugang Pankow, Zehlendorf, Westend, Reinickendorf …. gleich mehrere S-Bahnhöfe sollen zusätzliche Ein- und Ausgänge bekommen. Doch einige Projekte verspäten sich. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bauplaene-der-bahn-diese-s-bahnhoefe-warten-seit-jahren-auf-zweiten-zugang/13721184.html

Die Bahn hat schöne Pläne, die den Fahrgästen die #Wege #erleichtern sollen. Gleich an mehreren #S-Bahn-Stationen will sie #weitere #Zugänge schaffen – wie berichtet etwa am Bahnhof Tempelhof und am Westkreuz. Doch zwischen Plan und Bau vergeht oft viel Zeit, sodass sich Fahrgäste zumindest zunächst wohl doch noch gedulden müssen.

Beispiel Prenzlauer Allee: Bereits 2013 wollte die Bahn mit dem Bau eines weiteren Zugangs am Westende des Bahnsteigs beginnen, der für viele Fahrgäste den Weg vom und zum Zug verkürzen würde. Doch Anwohner protestierten, weil ein Spielplatz für etwa ein Jahr geschlossen werden müsste, da er als Baufeld vorgesehen ist. Nun läuft nach Angaben eines Bahnsprechers immerhin das Planfeststellungsverfahren, in dem auch die Einwände gegen den Zugangsbau behandelt werden. Nach gegenwärtigem Stand soll der Zugang frühestens 2019 fertig sein.

Am Bahnhof Zehlendorf ist man noch nicht einmal so weit. Dort streitet man sich seit Jahren, wo der zweite Zugang gebaut werden soll: Unter der Brücke am Teltower Damm, wie es die Bahn und der Senat favorisieren oder als Unterführung zwischen der Machnower Straße und dem so genannten Postplatz, wie es der Bezirk will. Gutachten sind erstellt; im Sommer könnte eine Vorentscheidung fallen. Mit einem Baubeginn rechnet man nicht vor 2020.

Andernorts sind die Pläne noch unverbindlicher

Auch woanders gibt es Pläne für weitere Zugänge an S-Bahn-Stationen. Sie sind aber noch unverbindlicher als an der Prenzlauer Allee und in Zehlendorf. Gleich mehrere Projekte gibt es im Nordabschnitt der S 25 (Teltow Stadt–Hennigsdorf). Am Bahnhof Alt-Reinickendorf ist nach Angaben des Bahnsprechers …

Regionalverkehr: Ausfall von Zügen und Ersatzverkehr vom 17. bis 23. Juni Fahrplanänderungen für die Züge der RE 5 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11524938/Fahrplanaenderung_RE5.html

Wegen #Bauarbeiten in Priemerburg und im Raum Berlin werden vom 17. Juni bis 23. Juni #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE5 erforderlich.

Vom 17. bis 21. Juni werden die von/nach Rostock fahrenden Züge über Plaaz umgeleitet. Der Halt in Güstrow entfällt. Zwischen Güstrow und Plaaz verkehren Zu- und Abbringerbusse.  

Am 18. und 19. Juni fallen die Züge zwischen Oranienburg und Berlin Hauptbahnhof aus. Der #Halt in Berlin #Gesundbrunnen #entfällt. Als #Ersatz kann die #S-Bahn genutzt werden. Auf Grund der längeren Fahrzeiten der S-Bahn werden die gewohnten Anschlüsse nicht erreicht.

Ab 22 Uhr fahren die Züge ab Oranienburg in Richtung Neustrelitz/Rostock zirka 30 bis 50 Minuten später.

Vom 19. bis 23. Juni fallen einzelne Züge zwischen Neubrandenburg und Neustrelitz aus und werden durch Busse ersetzt. Die Haltestelle in Cammin wird nicht vom Bus angefahren. Zwischen Cammin und Burg Stargard (Meckl) fährt ein Zu- und Abbringer mit Taxen.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882.