S-Bahn + Flughäfen + Bahnhöfe: Ab 10. Dezember: SXF – Berlin City im 20-Minuten-Takt S-Bahn-Linie S9 stellt Direktverbindung zwischen Airport und den Bahnhöfen der Berliner Stadtbahn her, aus DB

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#S-Bahn-Linie #S9 stellt Direktverbindung zwischen Airport und den Bahnhöfen der Berliner Stadtbahn her • Verbessertes Angebot auf dem Ring, der Nord-Süd-Bahn und nach Adlershof

Die neue #Südkurve am #Ostkreuz macht‘s möglich: Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember fährt die S-Bahn-Linie S9 vom #Flughafen #Schönefeld direkt über die Stadtbahn. Von 4 Uhr in der Früh bis 1 Uhr in der Nacht geht es vom Airport direkt zum Alexanderplatz, zum Zoo und weiter bis nach Spandau – durchgehend im 20-Minuten-Takt.
Abendlicher Fünf-Minuten-Takt auf der Ringbahn wochentags bis 21 Uhr

Fahrgäste der S-Bahn Berlin können sich auf neue Direktverbindungen und zusätzliche Fahrten freuen. Auf der Ringbahn kreisen die rot-gelben Züge in der Woche vormittags bis 11 Uhr und abends sogar bis 21 Uhr im Fünf-Minuten-Takt. Auf den Linien S1 und S2 wird der abendliche 10-Minuten-Takt  Richtung Frohnau, Buch und Lichtenrade freitags und samstags bis 23 Uhr ausgedehnt.

Im Nord-Süd-Tunnel kommen die S-Bahnen zwischen den Hauptverkehrszeiten häufiger: Im Abschnitt  Anhalter Bahnhof –Bornholmer Straße  wird ein durchschnittlicher Drei- bis Vierminuten-Takt angeboten. Zur besseren Anbindung der Wissenschaftsstadt Adlershof wird die Linie S85 montags bis freitags ganztägig bis Grünau verlängert, so dass etwa alle vier Minuten ein Zug fährt.

Stadtbahnlinien mit neuen westlichen Endpunkten

Die S-Bahn-Linien auf der Stadtbahn erhalten zum Teil neue westliche Endpunkte. S3 und S9 fahren künftig nach Spandau und bilden gemeinsam den bewährten Zehn-Minuten-Takt. Damit entstehen neue Direktverbindungen aus Richtung Erkner und Flughafen Schönefeld. Die Linie S5 endet mit allen Fahrten am Westkreuz. Wegen der eingeschränkten Gleiskapazitäten im Zusammenhang mit dem Ostkreuz-Umbau enden die Züge der Linie S75 bis November nächsten Jahres von Wartenberg kommend in Ostkreuz.

Neue Linie S26 zwischen Teltow Stadt und Waidmannslust

Als 16. Linie der S-Bahn Berlin hat zum Fahrplanwechsel die S26 Premiere. Sie schafft eine neue Direktverbindung von Teltow Stadt über Potsdamer Platz und Gesundbrunnen nach Waidmannslust. Im nördlichen Abschnitt ersetzt sie die Linie S85, die künftig nach Pankow fährt. S8 und S85 bilden tagsüber einen durchgehenden Zehn-Minuten-Takt zwischen Grünau und Pankow. Am Bahnhof Bornholmer Straße bestehen direkte Übergänge zwischen S25/S26 und S8/S85. Im Süden bildet die Linie S26 zusammen mit der Linie S25 weiterhin den gewohnten Zehn-Minuten Takt zwischen Teltow Stadt und der Berliner City. Details zum neuen Fahrplanangebot gibt es unter s-bahn-berlin.de

Straßenverkehr + Flughäfen: Autos, U-Bahn, Flugzeuge Rund 340.000 Berliner leiden nachts unter Verkehrslärm – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/autos–u-bahn–flugzeuge-rund-340-000-berliner-leiden-nachts-unter-verkehrslaerm-28935320

Die Belastung durch #Verkehrslärm bleibt in Berlin nach Angaben des Umweltsenats hoch. So zeigten die jüngsten #Lärmkarten für 2017, dass rund 340.000 Berliner nachts von mittleren Lärmpegeln über 55 Dezibel durch den Auto- und Lastwagenverkehr geplagt werden. Rund 30.000 Anwohner leiden nachts auch unter Tramgeräuschen und dem #Krach oberirdisch verlaufender U-Bahnlinien, teilte die Senatsumweltverwaltung am Mittwoch mit.
Darüber hinaus weist das #Eisenbahnbundesamt 36.000 Betroffene aus, die in der Nacht durch Züge einer Lärmbelastung von über 55 Dezibel ausgesetzt sind. 70 bis 80 Dezibel können nach Angaben von Hörgeräteakustikern dem Geräuschpegel eines Staubsaugers oder einer Waschmaschine im Schleudergang entsprechen.
In die aktuellen Lärmkarten wurden rund 1570 Kilometer des Berliner Hauptverkehrsstraßennetzes sowie 200 Kilometer Tramnetz und 27 Kilometer oberirdische U-Bahn-Strecken einbezogen. Eine direkter Vergleich mit Daten der Vorjahre sei allerdings …

Flughäfen + Taxi: Taxistreit: Berlin bietet Kompromiss an In dem schon lange währenden Streit um die Taxirechte am Flughafen Schönefeld drängt Berlin auf eine zügige Lösung. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Taxistreit-Berlin-bietet-Kompromiss-an

Berlins #Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger #Kirchner (Grüne) legte nun einen Kompromissvorschlag vor. Der Landkreis #Dahme-Spreewald sieht darin allerdings kein „ordentliches Angebot“.
#Schönefeld. In dem wieder aufgeflammten Streit um die #Taxirechte am Schönefelder #Flughafen drängt Berlin auf eine zügige Lösung. Berlins Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) legte nun einen Kompromissvorschlag vor, wie die „Berliner Morgenpost“ berichtete.

Demnach sollen Brandenburgs Taxifahrer künftig an fünf populären Orten Berlins entgegen der bisherigen Regelung auch auf Hauptstadtgebiet Fahrgäste aufnehmen dürfen. So zum Beispiel an vier großen Bahnhöfen und der Berliner Messe.

Im Gegenzug erwartet Kirchner, dass Berliner #Taxifahrer sich am Schönefelder Flughafen einreihen dürfen, um dort Passagiere einzuladen. Bisher dürfen ortsfremde Taxifahrer Passagiere nur ausladen, aber im Gegenzug keine neuen Gäste aufnehmen. Wenn also ein Berliner Taxifahrer Gäste nach Schönefeld bringt, darf er keine neuen Passagiere zurück in die Stadt nehmen. Umgekehrt gilt dies auch für die Brandenburger Taxifahrer, die von Schönefeld in die Hauptstadt …

Flughäfen: Flughafen BER Zwei Satelliten und eine Seilbahn sollen entstehen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-ber-zwei-satelliten-und-eine-seilbahn-sollen-entstehen-28931444

Noch immer ist offiziell ungewiss, wann der #Flughafen #BER endlich #öffnet. Doch schon jetzt steht fest, dass er wachsen muss – und wie. Am Dienstag gab Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup neue Zahlen bekannt.
So soll die Zahl der #Check-in-Schalter bis 2040 von 118 auf 179 steigen. Statt 70 soll es künftig 121 #Gates geben, an denen die Passagiere zu den Flugzeugen gelangen. Die Zahl der Kontrollstellen, an denen Sicherheitsleute Fluggäste und ihr Handgepäck kontrollieren, soll von 36 auf 74 steigen. Und die Gesamtlänge der #Gepäckbänder wächst von 580 auf 1550 Meter. „Das ist fast eine Verdreifachung“, sagte der Flughafenchef.
Nicht kleckern, sondern klotzen: Das ist die Devise des Masterplans BER 2040, den die Flughafengesellschaft #FBB erarbeitet hat – und von dem nun weitere Einzelheiten vorgestellt wurden. Mit einer blumigen Garnierung: „Der #Masterplan ist unser Kompass, unsere Vision, wie wir unser Unternehmen entwickeln wollen“, sagte Lütke Daldrup.
„Wir wollen ein Signal aussenden: Berlin weiß, dass der #Luftverkehr wächst“, und der Flughafen stelle sich darauf ein. „Damit soll Vertrauen in den Luftverkehrsstandort zurückgewonnen werden.“ Vertrauen, das offensichtlich beschädigt worden ist.
Problem lange vernachlässigt
Der BER ist zu klein: Über Jahre hinweg haben Flughafen-Manager das zentrale Problem des Milliardenprojekts negiert, die Lösung aufgeschoben. Wenn der neue Flughafen bald in Betrieb ginge, könnten dort nur 22 Millionen Fluggäste pro Jahr abgefertigt werden – dabei hatte allein Tegel im vergangenen Jahr genauso viele Nutzer.
Doch erst nachdem Hartmut Mehdorn 2013 Flughafen-Chef geworden war, wurde das Problem angesprochen. Weitere vier Jahre vergingen, bis ein Konzept vorlag: der Masterplan. In mehreren Schritten soll der BER leistungsfähiger werden – bis 2030 rund 48 Millionen und 2040 zirka …

Flughäfen: Flughafen-Tegel Easyjet statt Air Berlin: Briten starten in Tegel 25 Flugzeuge vom Typ A320 der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin und etwa 1000 Beschäftigte sollen bald für den britischen Billigflieger Easyjet an den Start gehen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Easyjet-statt-Air-Berlin-Briten-starten-in-Tegel

Die #Eingliederung kostet erst einmal – doch nach einem Jahr soll #Tegel Gewinn abwerfen.
Berlin. Orange statt Rot: Der britische Billigflieger #Easyjet will im Januar den Platz der insolventen #Air Berlin am Berliner #Flughafen Tegel einnehmen und dort erste Flüge anbieten. „Wir sind dann die führende #Kurzstrecken-Airline in Schönefeld und Tegel“, sagte Vorstandschefin Carolyn #McCall. Welche Ziele jeweils von welchem Berliner Flughafen angeflogen werden, ließ das Unternehmen noch offen.

Über 50 Millionen Euro

Zunächst belastet die Übernahme Easyjet: 60 Millionen Pfund (56 Mio Euro) Verlust sind eingeplant, weil Auslastung und Erträge in Tegel zunächst vergleichsweise gering sein werden, wie Easyjet mitteilte. Zudem verursache die Übernahme von 25 Flugzeugen und bis zu 1000 Beschäftigten der Air Berlin im seit Oktober laufenden Geschäftsjahr Kosten von rund 100 Millionen Pfund, darunter der Kaufpreis von 40 Millionen Euro, Kosten für das Umrüsten der Flugzeuge, die Umstellung des Flugbetriebs und die Ausbildung neuer Leute.

Ab 2019 aber werde sich das Geschäft auszahlen, sagte McCall. Die Transaktion soll im Dezember abgeschlossen werden.

Briten setzen auf Wachstum

Easyjet setzt auf Wachstum. Die Air-Berlin-Übernahme nicht eingerechnet, steigt die Kapazität im gerade begonnenen Geschäftsjahr um …

Taxi: Taxifahrten am Flughafen Schönefeld werden teurer Landkreis Dahme-Spreewald hebt Tarif um 15 Prozent an, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212594695/Taxifahrten-am-Flughafen-Schoenefeld-werden-teurer.html

Berlin. Wer ab dem 4. Dezember am #Flughafen #Schönefeld in ein #Taxi steigt, muss mehr für seine Fahrt zahlen. Dann steigen im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, in dem der Airport beheimatet ist, die #Tarife. Der Kreistag begründet die Erhöhung mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns, der seit diesem Jahr bei 8,48 Euro pro Stunde liegt. Wegen der dadurch gestiegenen Personalkosten sowie allgemeinen Kostensteigerungen sei die Erhöhung "zwingend erforderlich".

Durchschnittlich steigen die Preise um 15 Prozent. Die Grundgebühr verteuert sich von 3,30 Euro auf 3,90 Euro. Der Tarif bei Strecken bis drei Kilometer steigt um 40 Cent auf 2,10 Euro pro Kilometer, bei Fahrstrecken darüber hinaus um 15 Cent auf 1,70 Euro pro Kilometer. Zuletzt hatte der Landkreis die Gebühren vor mehr als drei Jahren angehoben. Zum Vergleich: Kostet eine Fahrt vom Schönefelder Airport bis zum Potsdamer Platz etwa 36 Euro, sind es mit der neuen Tarifordnung fünf Euro mehr. Ebenfalls neu ist, dass die Fahrer – wie auch in Berlin – ein Kartenlesegerät für die Zahlung per Kreditkarte im Fahrzeug haben müssen. Dazu kommt eine Pauschale für Großraumtaxen in Höhe von fünf Euro.

Damit ist Taxifahren im Dahme-Spreewald-Kreis teurer als in Berlin. In der Hauptstadt liegt der Grundpreis ebenfalls bei 3,90 Euro, die ersten sieben Kilometer kosten …

Flughäfen + Bahnverkehr + Fernbus: Flüge immer teurer Kunden weichen auf Bahn und Bus aus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fluege-immer-teurer-kunden-weichen-auf-bahn-und-bus-aus/20603128.html

Seit dem Aus von #Air Berlin schießen die #Flugpreise in die Höhe. Die Reisenden reagieren: Sie steigen auf billigere Alternativen um.
Angesichts der exorbitant gestiegenen Flugpreise steigen immer mehr Kunden bei Reisen innerhalb Deutschlands auf die #Bahn um. „Aktuell verzeichnen wir einen sehr positiven Buchungsverlauf für die nächsten Monate von mehr als zehn Prozent“, sagte ein Bahnsprecher dem Tagesspiegel. „Wir erwarten auch für dieses Jahr erneut einen neuen #Fahrgastrekord im Fernverkehr“.

Flüge sind bis zu 50 Prozent teurer geworden

Nach dem Aus von Air Berlin Ende Oktober sind die Preise für innerdeutsche Flüge teils drastisch gestiegen. Privatleute müssen an Werktagen bis zu 26 Prozent mehr, an Wochenenden sogar fast 40 Prozent mehr für ihre Tickets zahlen, hat das Internetportal „Mydealz“ herausgefunden. Für Geschäftskunden ist es teilweise noch teurer geworden. Der Verband Deutsches Reisemanagement spricht von Preiserhöhungen bis zu 50 Prozent. Besonders betroffen: Strecken aus Berlin und Düsseldorf, auf denen Air Berlin der einzige Konkurrent der Lufthansa war.

Doch immer mehr Reisende machen den Preispoker nicht mehr mit und suchen sich eine andere Reisegelegenheit. Davon profitiert vor allem die Bahn. Wer frühzeitig bucht, reist hier deutlich …

Flughäfen: Tag der offenen Tür Riesen-Andrang am Flughafen Tempelhof Beim Tag der offenen Tür am ehemaligen Flughafen Tempelhof mussten die Veranstalter sogar kurzzeitig den Zugang schließen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212583047/Riesen-Andrang-am-Tempelhofer-Flughafen.html

Berlin. Die Geschäftigkeit erinnerte beinahe an alte Zeiten. Für einen Nachmittag war die #Haupthalle des ehemaligen #Flughafens #Tempelhof voller Menschen. Ein Flugzeug bestieg allerdings niemand. Vielmehr waren mehr als 20.000 Besucher am Sonnabend zum Tag der offenen Tür gekommen. Es war der erste seit der #Stilllegung im Jahr 2008. Und es soll nicht der letzte sein.
Neben der Haupthalle mit #Transitgang und dem überdachten #Vorfeld konnten etwa die #Dachterrasse, #Hangar fünf oder eine #Luftschutzanlage besichtigt werden. Gleichzeitig haben auch einige der Mieter des Gebäudes ihre Türen geöffnet, darunter die #Verkehrslenkung Berlin oder der Rock 'n' Roll-Club #Silverwings. Insgesamt 16 geführte Touren wurden zum Teil mehrfach hintereinander angeboten.

Auch wenn am Tag der offenen Tür nur ein Bruchteil des Flughafens geöffnet war, konnte man innerhalb der fünf Stunden kaum alles schaffen. Denn betrachtet man das Gebäude in Zahlen, ist es einfach gigantisch. Über 1,2 Kilometer erstreckt es sich als Viertelkreis vom #Kopfbau Ost am #Columbiadamm bis zum Kopfbau West südlich des U-Bahnhofs #Paradestraße. Hinzu kommen die Flügel rund um den #Ehrenhof am Platz der Luftbrücke.

Auf einer Fläche von 30 Hektar erstreckt sich ein Labyrinth aus 8000 Räumen. In Teilen wurde das zwischen 1936 und 1941 errichtete Gebäude nie fertiggestellt. Aufgrund der Größe sei es weniger ein Gebäude, als ein ganzes Stadtquartier, sagte Jutta Heim-Wenzler. Dieses will die neue Geschäftsführerin der landeseigenen Tempelhof Projekt GmbH nun in sein Umfeld integrieren. Dazu gibt es viel zu tun. "Die hohe Dringlichkeit und die Größe des Sanierungsbedarfs haben mich schier umgehauen", sagte Heim-Wenzler weiter.

Rund 5000 Störfälle wurden seit Anfang des Jahres gezählt. Beinahe täglich fällt die #Dampfheizung aus. Trafos sind immer wieder defekt, und das Dach ist in Teilen undicht. "Allein 300 bis 400 Millionen Euro würde es kosten, um den Havarien …

Airport SXF Flughafen Schönefeld wird für 35 Millionen Euro umgebaut, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212579245/Frischekur-fuer-das-SXF-Terminal-in-Schoenefeld.html

Um den Fluggästen ein Minimum an Komfort zu bieten, wird der #SXF umgebaut. Passagiere sollen in einer #Leichtbauhalle warten.
Berlin/#Schönefeld.  Viele Berliner und Brandenburger werden es längst vergessen haben: Der viel zitierte Konsensbeschluss von 1996 zur Flughafenentwicklung in der Hauptstadtregion sieht nicht nur vor, die Berliner Innenstadt-Airports Tempelhof und Tegel zu schließen, sondern auch den fast ausschließlich in Brandenburg gelegenen #Flughafen Berlin-Schönefeld. Doch davon ist schon seit Längerem nicht mehr die Rede.

Bereits Berlins Kurzzeit-Flughafenchef Hartmut Mehdorn hatte erkannt, dass der neue, bis heute nicht fertiggestellte #Großflughafen in Schönefeld (#BER) für den stetig wachsenden Bedarf viel zu klein ausfällt. Während der BER in der Anlaufphase gerade einmal 22 Millionen, später einmal 25 Millionen Passagiere im Jahr bewältigen kann, lag das Fluggastaufkommen in Tegel und Schönefeld schon Ende 2014 bei knapp 28 Millionen.
Abschied vom Konzept mit nur einem Terminal am BER

Und so hatten die Flughafeneigentümer, also die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Bund, bereits damals beschlossen, nicht nur die vorhandene Start- und Landebahn Nord, sondern auch die Abfertigungsgebäude des alten Schönefelder Flughafens mit dem Kürzel SXF möglichst lange weiter zu nutzen. Mehdorn-Nachfolger Karsten Mühlenfeld startete im Jahr darauf ein erstes, 17 Millionen Euro teures "Ertüchtigungsprogramm".

Doch nun soll nun einmal richtig rangeklotzt werden. Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup stellte dazu am Freitag im Flughafenaufsichtrat unter der Überschrift "#Betriebsoptimierung SXF" ein neues #Ausbaukonzept

Flughafenbaustelle in Berlin So steht es um den BER Im Dezember wird verkündet, wann der BER eröffnet., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenbaustelle-in-berlin-so-steht-es-um-den-ber/20595198.html

Gescheitert ist indes der Versuch, einen neuen Bauchef nach Berlin zu locken.
Am #Flughafen #BER, an dem nunmehr seit elf Jahren gebaut, saniert und manches auch wieder abgerissen wird, ist in diesen Tagen fast alles wie immer. Wenn am heutigen Freitag in Tegel der #Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB) tagt, wird Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup immer noch keinen #BER-Eröffnungstermin nennen können. Das ist nun für die nächste Sitzung Mitte Dezember vorgesehen, falls es nicht erneut verschoben werden muss. Wie so oft in den letzten Jahren wird dafür hinter den Kulissen des Staatsunternehmens mit drei öffentlichen Eignern gestritten, gepokert und gerungen. Und zwar um die tückenreiche Baustelle, eine neue Finanzierungslücke und erneut um einen Managerposten.
Kein vierter Geschäftsführer

Sechs Monate nach seinem Amtsantritt ist Lütke Daldrup nun am gleichen Punkt wie sein Vorgänger Karsten #Mühlenfeld angelangt – nämlich bei Technikchef Jörg #Marks. Mühlenfeld war über den Versuch gestolpert, Marks zu entlassen, der die #Baustelle nicht den Griff bekommen hatte. Für Mühlenfeld kam Lütke Daldrup, Marks wurde zurückgeholt. Und nun wollte auch Lütke Daldrup – der Marks bereits die Zuständigkeit für das Fluggastterminal entzogen hat – selbst einen neuen, erfahrenen Bauchef für die Fertigstellung des BER und das geplante Erweiterungsprogramm holen. Und zwar Carsten Wilmsen, 49 Jahre, bisher Immobilienchef am Münchener Flughafen, wo er sich mit dem 2016 eröffneten, knapp eine Milliarde teuren Satelliten einen Namen gemacht hat.
 So einer wird eigentlich gebraucht, darüber war man sich einig. Doch daraus wird nun nichts. Aufsichtsratschef Rainer Brettschneider nahm die Vorlage von der Tagesordnung. Der Grund: Gegen den Versuch, Wilmsen (Jahresgehalt rund 400 000 Euro) gleich zum FBB-Geschäftsführer zu machen, hat Brandenburg nach Tagesspiegel-Informationen ein kategorisches Veto eingelegt. Auch der Bund wollte nicht mitmachen. Für eine Erweiterung der Geschäftsführung hätten die Eigentümer des BER einvernehmlich ihr Zustimmung geben müssen. Der Einwand aus Potsdam lautete, dass sich die tiefrote Zahlen schreibende FBB keine vier – jetzt sind es mit Lütke Daldrup, Finanzchefin Heike Fölster und Personalchef Manfred Bobke von Carmen schon drei – teuren Geschäftsführer …