S-Bahn: Drittelzugkonzept – Zwischenergebnisse der Markterkundung S-Bahn-Fahrzeug- Beschaffung – Teil 1, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung der Abgeordneten:
Bezugnehmend auf Rote Nummer 0516 K Zwischenergebnisse der #Markterkundung #S-Bahn-Fahrzeug-
Beschaffung1 stellen sich folgende Fragen:
Frage 1:
Wird vom Senat erwogen, auch eine neue Werkstatt für die betriebsnahe #Instandhaltung errichten zu lassen
und ggf. durch den Lieferanten/Hersteller betreiben zu lassen – im Übrigen ein wirksames Instrument für
eine effektive Qualitätssteigerung – und wenn ja, wo soll diese errichtet werden?
Antwort zu 1:
Die Themen #Werkstätten und Instandhaltung sowie Qualität sind neben weiteren Aspekten
Gegenstand der laufenden Erwägungen des Senats im Hinblick auf die anstehende
#Vergabe von #S-Bahnverkehrsleistungen mit #Neufahrzeugeinsatz.
Dies schließt auch Überlegungen zu Standorten und der Organisation der Instandhaltung
ein. Die Abstimmung mit dem Land Brandenburg zu den Eckpunkten des
Vergabekonzeptes läuft derzeit, so dass über konkrete Festlegungen zum gegenwärtigen
Zeitpunkt noch nicht berichtet werden kann.
Frage 2:
Die derzeitigen Werkstätten der S-Bahn Berlin lassen kein #Drittel-Zug-Konzept zu, weil sie schlicht nicht lang
genug sind. Wenn eine, modernen Anforderungen entsprechende, Werkstatt errichtet wird, weshalb wird
dann nicht die Chance ergriffen, auch auf ein Drittelzug-Konzept umzusteigen (Hamburg hat beste
Erfahrungen mit diesem Umstieg gemacht)?
1 https://www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/vorgang/h18-0516.K-v.pdf
2
Antwort zu 2:
Die in der Fragestellung aufgestellte Behauptung, dass eine nicht ausreichende Länge der
derzeitigen #Werkstätten kein Drittel-Zug-Konzept zulasse, wird vom Senat nicht bestätigt.
Der Senat verweist zur Bewertung von Vor- und Nachteilen des Drittelzugkonzepts
gegenüber dem Halb- und Viertelzugkonzept auf die Ausführungen der Roten Nummer
0516 K, Ziffer 2.
Frage 3:
Kann der Senat bestätigen, dass die S-Bahnen für die Nord-Süd-Strecken – wie auch die Vorgänger-
Baureihen – spezielle Entwicklungen sind, die nur in Berlin fahren können und sollen? Wenn dieses so ist,
weshalb sollen die Wagen-Längen für eine Neuentwicklung nicht den Berliner Bahnsteiglängen angepasst
werden können? Statt vier Viertelzügen (also 8 Wagen) würde man drei Drittelzüge (9 Wagen) haben; der
Vorteil ist der Betrieb von nur zwei Drittelzug-Einheiten (mit 6 Wagen) in Schwachlastzeiten.
Antwort zu 3:
Nein, der Senat kann nicht bestätigen, dass die genannten S-Bahnen nur in Berlin fahren
können und sollen. Die Fahrzeuge werden auch für den Einsatz auf S-Bahn-Strecken in
Brandenburg vorgesehen. Maßgeblich dafür, inwieweit an Schienenfahrzeugen, die im
System der Berliner S-Bahn einzusetzen sind, besondere Anforderungen gestellt werden,
die zu speziellen Entwicklungen führen, sind die technischen Netzzugangsbedingungen
der Deutschen Bahn Netz AG als zuständigem Infrastrukturbetreiber; inwieweit solche
Schienenfahrzeuge auch für andere Einsatzgebiete vermarktet werden können, obliegt
den Einschätzungen der Fahrzeughersteller.
Zur Bewertung von Vor- und Nachteilen des Drittelzugkonzepts gegenüber dem Halb- und
Viertelzugkonzept wird auf die Ausführungen der Roten Nummer 0516 K, Ziffer 2
verwiesen.
Berlin, den 23.10.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: Welcome to Berlin: Berlin bekommt neue Doppeldecker., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2852

Berlin bekommt neue #Doppeldecker. Nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Wartefrist hat die BVG am heutigen Montag den Zuschlag für die Beschaffung an das schottische Unternehmen Alexander #Dennis erteilt. Nach aktueller Planung wird Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen aus dem geschlossenen Rahmenvertrag vorerst 200 dreiachsige Doppeldecker mit moderner #Euro-6-Antriebstechnik abrufen. 

Der Aufsichtsrat der BVG hatte in der vorletzten Woche beschlossen, nach erfolgreich bestandenem Test- und #Erprobungsbetrieb mit zwei Bussen die Abnahme von zunächst 70 Fahrzeugen zuzusagen. Weitere Doppeldecker folgen, sollten sich die Fahrzeuge im Betrieb bewähren. Damit besteht eine Abnahmesicherheit für den Fahrzeughersteller. Die BVG kann zugleich weiterhin flexibel auf Marktentwicklungen bei E-Bussen reagieren. Je schneller diese auch für Doppeldeckbusse serienreif verfügbar sind, desto weniger konventionell betriebene Fahrzeuge wird die BVG aus dem Rahmenvertrag abrufen.

Alexander Dennis liefert sein Busmodell #Enviro500 an die BVG. Die Doppeldecker werden 13,8 Meter lang sein. Sie verfügen über drei Türen, zwei Aufstiegstreppen ins Oberdeck sowie 80 Sitzplätze. Die Gesamtplatzkapazität entspricht damit zirka den aktuellen BVG-Doppeldeckern. Die ersten beiden #Vorserienfahrzeuge sollen Mitte 2020 in Berlin unterwegs sein.

Hinweis für Redaktionen: Unter folgenden Link finden Sie Visualisierungen:

https://securehub.bvg.de/download.xhtml?id=ff7e95e7a316440991f7cdca2a69e7c5

Das Passwort lautet: Doppeldecker

Bei Veröffentlichung nutzen Sie als Quellenangabe bitte „Alexander Dennis“.
 

Der Link steht bis zum 29. 10., 9.52 Uhr zur Verfügung.

Bus: BVG zeigt erste Bilder des neuen Doppeldeckers Optisch steht der neue Doppeldecker seinem Vorgänger in Nichts nach., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/busse-in-berlin-bvg-zeigt-erste-bilder-des-neuen-doppeldeckers/23216272.html

Optisch steht der neue #Doppeldecker seinem Vorgänger in Nichts nach. Bügel an den Frontscheiben sollen verhindern, dass Äste gegen die Scheiben schlagen.
Das Geheimnis ist gelüftet. Am Montag hat die BVG die ersten Bilder zu ihrem künftigen #Doppeldecker-Bus veröffentlicht. Wie berichtet, hat das schottische Unternehmen Alexander #Dennis den Zuschlag erhalten. Es hatte sich in einer #Ausschreibung durchgesetzt, an der sich nach Tagesspiegel-Informationen auch andere Hersteller beteiligt hatten.
Basis des neuen Busses ist das vorhandene Modell „#Enviro500“, wie es unter anderem in #Hongkong fährt. Mit 13,8 Meter ist der Neue ein paar Zentimeter länger als sein #MAN-Vorgänger, von dem die BVG 416 Fahrzeuge besitzt. Die Busse haben wieder drei Achsen und drei Türen; bei großem Andrang dürfen die Fahrer inzwischen die Fahrgäste auch an den hinteren Türen einsteigen lassen. Ins #Oberdeck führen auch wieder zwei Treppen; der Einzelaufgang in zwei – kürzeren – Testbussen hatte sich nicht bewährt.

In den #Bus, der 80 Sitzplätze haben wird, passen nach Angaben der BVG etwa so viele Fahrgäste wie bei den vorhandenen Doppeldeckern, in dem nach BVG-Angaben 113 Fahrgäste Platz finden. #Bügel an den Frontscheiben im Oberdeck sollen verhindern, dass Äste von Straßenbäumen gegen die Scheiben schlagen. Ob Alexander Dennis weiteren Schnickschnack einbaut, sei noch nicht entschieden, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. In den beiden Testbussen von 2015 sind unter anderem Anzeigen eingebaut, die im #Unterdeck zeigten, wie viele freie Plätze es oben noch gibt. Auch #Steckdosen für Mobilgeräte sind vorhanden, die allerdings häufig vor allem mit …

S-Bahn: Neues Konzept So will Berlin eine neue S-Bahn-Krise verhindern aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neues-konzept-so-will-berlin-eine-neue-s-bahn-krise-verhindern-31472164?dmcid=nl_20181022_31472164

Mittlerweile liegen sie neun Jahre zurück, die Höhepunkte der #S-Bahn-Krise. Viele Berliner können sich aber noch gut an sie erinnern – an die Ausfälle, an die vollen Wagen, an die #Stilllegung ganzer Strecken, weil Züge wegen Mängeln nicht mehr fahren durften. Zu dem Debakel kam es, weil ein Teil der Flotte den Anforderungen nicht entsprach und weil die S-Bahn Berlin GmbH, ein Unternehmen der Deutschen Bahn (DB), in den Werkstätten gespart hatte.

Nie wieder Krise: Das schwor man sich 2009. Nun will der Senat die Weichen endlich neu stellen – mit der Option, die Berliner S-Bahn völlig anders zu organisieren. Noch im Herbst will Berlin im Europäischen Amtsblatt für Oktober 2019 ein #Vergabeverfahren ankündigen.

Zehn Linien stehen auf dem Plan
Die Besprechungsvorlage, die der Berliner Zeitung vorliegt, trägt die Nummer #S-1638/2018. Gut möglich, dass der Senat sie am Dienstag aufruft. Auf drei Seiten wird im Namen der Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) skizziert, wie es mit der S-Bahn weitergeht – genauer gesagt mit den Strecken, die in# Nord-Süd- und #Ost-West-Richtung verlaufen.

Entschieden wird über zehn Linien, zwei Drittel des S-Bahn-Verkehrs: von der #S1 zwischen Oranienburg und Wannsee bis zur #S9, die künftig zwischen Spandau und dem Flughafen BER verkehrt. Die #S2, #S25, #S3, #S5, #S7 und #S75 stehen ebenfalls auf der Liste. Es geht auch um die #S85, die dann zwischen dem #BER, dem #Ostkreuz und dem #Hauptbahnhof pendelt, und die neue #S15 (#Waidmannslust- #Hauptbahnhof).

Berlin wächst, und dem soll auch die S-Bahn stärker …

BVG: BERLINER U-BAHNEN Neue BVG-Sitze kommen im altbekannten Retro-Design, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215609289/Neue-BVG-Sitze-kommen-im-altbekannten-Retro-Design.html

Das bunte „#Dschungelmuster“ kommt wegen des hohen Wiedererkennungswertes zurück. Die neuen Wagen werden damit ausgerüstet.
Berlin. Die einen lieben sie, die andere hassen sie und wieder andere haben sie schon zum Kult erklärt: die #Sitzbezüge in Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Die aktuell in Schwarz und Dunkelblau gehaltenen Bezüge werden aber bald aus dem Stadtbild verschwinden. Denn die BVG will eine Gestaltungsidee aus den 90er-Jahren wieder aufleben lassen.

Künftig sollen alle neuen #U-Bahnzüge und alle neuen #Busse mit Sitzen ausgestattet werden, die das Retromuster haben, sagte jetzt BVG-Vorstandschefin Sigrid #Nikutta der Berliner Morgenpost. Die Chefin der Verkehrsbetriebe ist selbst ein großer Fan des #Krissel- musters aus roten, dunkel- und hellblauen, schwarzen und weißen Flecken. Bei allen sich bietenden Gelegenheiten trägt sie mindestens ein Seiden-Halstuch in diesem Design, das sie als „#Urban Jungle“ (zu Deutsch: #Großstadtdschungel) bezeichnet.

Hauptgrund für die Renaissance des „Dschungelmusters“ ist dessen hoher #Wiedererkennungswert. „Es ist inzwischen zu einem richtigen #Markenzeichen für die BVG geworden“, sagt Nikutta. Und berichtet vom Erlebnis eines ihrer Vorstandskollegen. Der war in Südafrika mit einer entsprechend gemusterten Badehose im Meer schwimmen gewesen. Was am Strand bei einem anderen Badegast sofort für den Ausruf gesorgt haben soll: „Der kommt doch aus Berlin!“

Palette von Souvenirs von der Kaffeetasse bis zu Sneakers
Inzwischen wird in der BVG-Zentrale an der Holzmarktstraße in Mitte und den verschiedenen BVG-Kundenzentren eine ganze Palette an Souvenirs …

Bus: BVG rüstet 180 Busse mit W-Lan aus Die BVG rüstet bis zum Frühjahr einen Teil der Busflotte aus., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-bvg-ruestet-180-busse-mit-w-lan-aus/23201168.html

Im Frühjahr 2019 soll es in 180 #Bussen der #BVG in Berlin #W-Lan geben. "Die Senatskanzlei unterstützt die BVG bei einem erweiterten Test mit öffentlichem W-Lan in Bussen", teilte das Verkehrsunternehmen mit. "Die #Senatskanzlei finanziert dabei die Hardware, die BVG beschafft die Geräte und übernimmt Einbau und Unterhalt." Aus der Landeskasse stehen nach BVG-Angaben 600.000 Euro bereit. Der Einbau erfolgt in den kommenden vier Monaten.
Wie die BVG weiter mitteilte, habe es 2017 einen ersten Test gegeben. In 30 Bussen sei #BVG-WiFi angeboten worden, die Resonanz war "überwiegend positiv". Daher starte jetzt der "erweiterte Pilotversuch". Und wo rollen die W-Lan-Busse? "Vorgesehen ist, die ausgestatteten #Busse vorrangig auf stark frequentierten Linien in der …

Bus: BVG kauft 200 neue Diesel-Doppeldecker Fahrverbote hin oder her: Im Nahverkehr kommen weiter Diesel zum Einsatz – es gibt noch keine Doppeldecker mit Elektroantrieb. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/trotz-fahrverboten-in-berlin-bvg-kauft-200-neue-diesel-doppeldecker/23176812.html

Fahrverbote hin oder her: Im #Nahverkehr kommen weiter Diesel zum Einsatz – es gibt noch keine #Doppeldecker mit #Elektroantrieb. Die Kosten: 220 Millionen Euro.
Ein Hauch von #Schottland kommt jetzt nach Berlin: Die BVG beschafft nach Tagesspiegel-Informationen erstmals Doppeldecker des schottischen Herstellers Alexander #Dennis. Nach den aktuellen Plänen, denen am Donnerstag der Aufsichtsrat zugestimmt hat, sollen bis zu 200 neue Doppeldecker beschafft werden – vorläufig mit modernem #Euro-6-Dieselmotor. Aber ein Umstellen auf Elektroantrieb soll möglich sein.

Zunächst sollen zwei Busse gebaut werden, die die BVG dann ausgiebig testen wolle, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Intern rechnet man damit, dass der erste Bus etwa 2020 geliefert werden kann. Bewähren sich die #Probebusse, wolle man zunächst 70 Busse fest bestellen. Bis zu 200 sieht der Rahmenvertrag laut BVG vor.
Derzeit hat das Unternehmen 397 einsatzfähige Doppeldecker; 250 von ihnen werden nach und nach nochmals von Grund auf erneuert. Vor allem Rost hat ihnen zugesetzt. 416 waren 2005 bis 2010 beschafft worden. Einige waren aber bereits nicht mehr zu reparieren. Auch einen Brandschaden hatte es gegeben. Hersteller war MAN, den Innenausbau hatten die Werkstätten der BVG übernommen. Glücklich war die BVG mit diesen Typen nicht. Sie sind sehr schwer und sie sind Spritschlucker. Versuche mit leichteren – und kürzeren – Typen brachten aber keine Lösung.
Nur wenige Unternehmen bauen Doppeldecker

Alexander Dennis war von Anfang an Favorit auf dem sehr engen …

Straßenbahn: Straßenbahntrasse in der Leipziger Straße, aus Senat

www.berlin.de

Ohne eine Priorisierung einzelner Verkehrsmittel vornehmen zu wollen, frage ich den Senat:
Frage 1:
Ist für die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bereits ein entsprechender Partner gefunden
worden und falls ja, um wen handelt es sich dabei?
Frage 2:
Existieren für das #Planfeststellungsverfahren und die erforderliche Beteiligung bereits Terminplanungen und
falls ja, wie sehen diese konkret aus?
2
Antwort zu 1 und 2:
Die BVG ist Vorhabenträger der geplanten #Straßenbahnstrecke durch die Leipziger Straße
und wird damit zu gegebener Zeit auch die Planfeststellungsunterlagen einreichen. Derzeit
findet das Vergabeverfahren für die Planungsleistungen (Vorplanung, Entwurfsplanung,
Genehmigungsplanung und Ausführungsplanung) von Seiten der BVG statt. Nach Prüfung
der Angebote wird die entsprechende Beauftragung voraussichtlich im Herbst diesen
Jahres erfolgen. Konkrete Terminplanungen zum Planfeststellungsverfahren bestehen
noch nicht.
Verantwortlich für die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens ist die zuständige
Planfeststellungsbehörde.
Frage 3:
Mit welchen Aufgaben sind die bereits seit Anfang Juli in der Leipziger Straße tätigen Vermesser beauftragt?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit, dass die im Sommer dort tätigen und von der BVG beauftragten
Vermesser durch die Schaffung eines Festpunktfeldes die Voraussetzungen für ein
digitales Bestandsaufmaß geschaffen haben, welches für die Bearbeitung der Planungen
für die #Neubaustrecke erforderlich wird.
Frage 4:
Welche Planungen oder Festlegungen existieren bezüglich der #Trassenführung der #Straßenbahn im Bereich
der #Leipziger Straße zwischen Spittelmarkt und Charlottenstraße und von dort aus zum #Potsdamer Platz?
Antwort zu 4:
Im Rahmen der Grundlagenermittlung wurde bereits die Vorzugsvariante der
Trassenführung in der Leipziger Straße ermittelt. Weiterführende Untersuchungen zur
Querschnittsaufteilung finden erst in den nächsten Planungsphasen statt.
Frage 5:
Welchen konkreten Wechselwirkungen bestehen zwischen den neu geplanten Trassen Alexanderplatz –
Potsdamer Platz/#Kulturforum und Potsdamer Platz – Rathaus #Steglitz (in der Anlage 3 zum Entwurf des
Nahverkehrsplans 2019-2023 wird im Steckbrief zur Neubaustrecke Potsdamer Platz – Rathaus Steglitz
ausgeführt: "Die Umsetzung der Maßnahme hängt jedoch von der Inbetriebnahme der Neubaustrecke
Alexanderplatz – Potsdamer Platz/Kulturforum ab.")?
Antwort zu 5:
Eine Weiterführung der Straßenbahn nach Steglitz ist nur möglich, wenn der Potsdamer
Platz an das Straßenbahnnetz angeschlossen wird. Ohne diesen Anschluss an das
#Bestandsnetz und damit an die #Betriebshofinfrastruktur wäre kein sinnvoller Betrieb
möglich.
3
Frage 6:
Inwieweit sind dem Senat die von der Initiative "Fahrradfreundliche Mitte" entworfenen Pläne zur
Trassenführung bekannt (http://leipzigerstrasse.info/data/documents/2018-06-25_Konzeption_Leipziger_
Strasse.pptx.pdf)?
Antwort zu 6:
Die von der Initiative „Fahrradfreundliche Mitte“ entworfenen Pläne wurden der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nicht direkt übergeben, sind aber
im Internet frei zugänglich.
Frage 7:
In welcher Form werden die Vorschläge der Initiative "Fahrradfreundliche Mitte" sowie künftige qualifizierte
Anregungen zum Neubau der Trasse Einfluss in die Planungen finden?
Antwort zu 7:
Die Vorschläge der Initiative „Fahrradfreundliche Mitte“ basieren auf der Reduzierung der
Anzahl der Fahrspuren für den fließenden Kfz-Verkehr. Dies ist ein Ansatz, der
grundsätzlich hinsichtlich der Umsetzbarkeit in Bezug auf die Verkehrsabwicklung in der
Innenstadt geprüft werden muss, bevor dazu konkrete Planungen entwickelt werden
können. Im weiteren Planungsprozess werden dazu mehrere Querschnittsvarianten und
Führungsformen untersucht und standardisiert bewertet. Die Forderungen an den
Radverkehr aus dem Mobilitätsgesetz werden bei der Querschnittsgestaltung ebenfalls mit
berücksichtigt und sollen u.a. auf dem breiten Abschnitt der Leipziger Straße in Form von
ausreichend breiten Radwegen angewendet werden.
Frage 8:
Inwieweit wird sichergestellt, dass die Beteiligung der Anwohner im dicht bewohnten Gebiet zwischen
Spittelmarkt und Charlottenstraße sichergestellt wird?
Antwort zu 8:
Bis zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens sollen mindestens zwei
#Bürgerbeteiligungsveranstaltungen, darunter auch die gemäß § 25 Abs. 3
Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVerfG) festgelegte „Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung“ des
Vorhabenträgers, durchgeführt werden. Während des Planfeststellungsverfahrens erfolgt
die förmliche Anhörung der zuständigen Träger öffentlicher Belange, der Betroffenen
sowie der einschlägigen Verbände, welche ihre Einwände geltend machen können.
Frage 9:
Inwieweit ist seitens des Senates beabsichtigt, auf die Hersteller von Straßenbahnen dahingehend
einzuwirken, dass die Lautstärke der #Türschließ-Signalanlagen an die Lautstärke der Umgebungsgeräusche
angepasst wird?
4
Antwort zu 9:
Die Technische Aufsichtsbehörde (#TAB) teilt dazu mit, dass es technisch grundsätzlich
möglich ist neue und bestehende Fahrzeuge mit einer lernfähigen akustischen
Türschließwarnung auszurüsten. Ein diesbezügliches Einwirken auf die Hersteller bzw. die
BVG obliegt der TAB nicht.
Berlin, den 07.10.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Das können die neuen Züge Mehr Komfort, weniger Energieverbrauch: Die neuen Twindexx-Züge der Deutschen Bahn versprechen einige Vorteile für Reisende., aus Ostseezeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Das-koennen-die-Twindexx-Zuege-der-Deutschen-Bahn

Etwa 13 Millionen Menschen werden jährlich im Liniennetz #Nord-Süd von der Deutschen Bahn befördert. Damit diese noch komfortabler zwischen #Rostock und #Elsterwerda reisen können, hat das Unternehmen in fünf neue #Twindexx-Züge des Herstellers #Bombardier investiert. Vier von ihnen sind seit Juni auf der Strecke unterwegs. Optisch wirkt das rote Modell vertraut, innen aber hält es einige Neuheiten bereit.

Besonders interessant für viele Fahrgäste ist der #Fahrradwagen, welcher in jedem Zug von April bis Oktober eingesetzt wird. Die Stellplätze für Räder erhöhen sich dadurch von 36 auf 72. „Wie wir in den vergangenen Wochen gelernt haben, reichen auch diese immer noch nicht“, sagt Bahnsprecherin Karin #Schwelgin. Mit zur Standardausstattung gehören nun außerdem #barrierefreie Zugänge, eine #behindertengerechte #Toilette sowie #Steckdosen in jedem Abteil. Die Lieblingsneuerung der Kunden? Fahrgastinformationen in Echtzeit. „Dadurch werden sie über jede Minute Verspätung sofort informiert.“
Mehr Komfort

Neben der längeren Front des Zuges wurde auch das Innendesign angepasst. Die Einrichtung ist hochwertiger. Ein neues #Beleuchtungskonzept sorgt für angenehmes Licht. „Um unseren Reisenden noch mehr Komfort zu ermöglichen, sind die fünf bis sechs Waggons zudem leiser“, erklärt Schwelgin. Das kann Adelheid Östreich bestätigen. Die Rentnerin ist quer durchs Land von Ronneburg bis Rostock gereist und musste auf ihren letzten Abschnitt den #RE5 nutzen. „So eine angenehme #Zugfahrt hatte ich noch nie“, schwärmt die 69-Jährige. Die Fahrgeräusche seien so gering gewesen, dass sie sich problemlos …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Verstärkung für die Flaggschiffe: Deutsche Bahn ordert weitere ICE-4-Züge, aus Siemens

https://www.siemens.com/press/de/feature/2015/mobility/2015-12-ice4.php

München, 04. Oktober 2018

Bestellung von achtzehn 7-Teilern und 50 Triebwagen
Auslieferung ab 2021
#Powercar-Prinzip ermöglicht maximale #Flexibilität
Neue Züge für mehr Fahrgäste im Fernverkehr: Die Deutsche Bahn (DB) #vergrößert ihre Flotte und bestellt achtzehn weitere 7-teilige #ICE-4-Züge sowie 50 zusätzliche Triebwagen bei Siemens Mobility. Mit diesen Triebwagen können 50 bisher als #12-teilige Ausführung bestellte ICE 4 auf #13-teilige Züge erweitert werden. Ermöglicht wird diese flexible Konfiguration durch die innovative Antriebstechnik und die komplett neu entwickelte #Fahrzeugsteuerung. Die Auslieferung der jetzt georderten 7-Teiler soll im Sommer 2023 beginnen. Die Auslieferung der 13-Teiler beginnt 2021, wenn die Auslieferung der fünfzig 12-Teiler abgeschlossen ist. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 610 Millionen Euro. Der Zulieferanteil von Bombardier Transportation liegt bei etwa einem Drittel.

"Der ICE 4 ist unser Aushängeschild. Diese Bestellung zeigt, dass das von uns entwickelte Powercar-Prinzip – eine absolute Neuheit im #Hochgeschwindigkeitsverkehr – der Deutschen Bahn genau die benötigte Flexibilität bietet, um auf veränderte Verkehrsanforderungen kurzfristig reagieren zu können. Wir garantieren damit der DB eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus hinweg", sagte Sabrina Soussan, CEO Siemens Mobility.

Der ICE 4 ist als Triebzug konzipiert und auf die größtmögliche Anpassungsfähigkeit ausgerichtet. Auf der Basis von fünf Wagentypen können 24 unterschiedliche Zugkonfigurationen bestellt werden. Wesentliche Voraussetzung dafür ist der Triebwagen, das sogenannte Powercar. In diesen angetriebenen Wagen sind die Hauptantriebs- und Stromversorgungskomponenten unterhalb des Wagenkastens angeordnet. Aus den Powercars, dem Servicewagen, Mittelwagen und den zwei Endwagen sowie dem Restaurantwagen lassen sich die Züge zusammenstellen. Ein 12-teiliger ICE 4 wird von sechs, ein 13-teiliger Zug von sieben Powercars angetrieben, die eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ermöglichen. Geprüft wird auch eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h auf 265 km/h. Dieses Fahrzeugkonzept ermöglicht es der DB, die Züge flexibel an den Sitzplatzbedarf der Verbindung und an die Topografie der Strecke anzupassen.

Insgesamt erhält die DB nunmehr 1.511 Wagen, aus denen 50 zwölfteilige und 50 dreizehnteilige sowie 37 siebenteilige Züge gebildet werden. Die verbleibenden zwei Endwagen behält die DB in Reserve. Der um einen Wagen verlängerte ICE 4 hat eine Länge von rund 374 Metern und verfügt insgesamt über 918 Sitzplätze. Das sind 88 Sitzplätze mehr als im 12-Teiler. Von den Sitzplätzen befinden sich 205 in der 1. Klasse, 713 in der 2. Klasse und 22 im Restaurantwagen. Die 12- und 13-Teiler sind für den Einsatz in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgesehen. Die kürzeren 7-Teiler sollen in Deutschland und Österreich eingesetzt werden.