Straßenverkehr: E-Mobilität erobert Berlin Elektrisches Vergnügen im Test Die Stadt füllt sich mit E-Rollern, Pedelecs und Lastenrädern., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/e-mobilitaet-erobert-berlin-elektrisches-vergnuegen-im-test/24508660.html

Die Stadt füllt sich mit #E-Rollern, #Pedelecs und #Lastenrädern. Was bieten die im Alltag? Unser #Praxistest.

Berlin ist das Versuchslabor für die #Mobilität von morgen. Elektrische Mikromobilität ist dabei einer der heißesten Trends im urbanen Raum. Etliche #Sharing-Dienste und Hersteller sind angetreten mit dem Ziel, das Auto aus der Stadt zu verbannen. Das Angebot ist riesig vom #Pedelec bis zum #Lastenrad – und natürlich den neuen E-Tretrollern, die seit der vergangenen Woche das Stadtbild prägen. Doch wie alltagstauglich sind die Gefährte eigentlich? Ein Selbstversuch.

#E-Scooter/ #E-Tretroller
Seit dem vergangenen Wochenende sieht man sie überall: E-Scooter. Der Begriff führt noch zu ein wenig Verwirrung: So heißen sie ebenfalls E-Tretroller oder E-Roller mit vielversprechenden Firmennamen, wie Tier, Lime und Circ. Die Nutzung hingegen ist ziemlich einfach: entsperren, draufsteigen, rechts ist „Gas“, zwei Bremsen, einmal anschieben und dann geht’s los – mit bis zu 20 km/h. Erster Eindruck: ziemlich wackelig, ziemlich schnell. Wahnsinn, dass man dafür keinen Helm aufsetzen muss.

Gleich auf dem Parkplatz passiert fast der erste Unfall: Eine ausparkende Kollegin übersieht den E-Scooter, für Autofahrer sind die neuen Gefährte ungewohnt. Glück gehabt, nichts passiert. Zweites Problem: Der Lenker ist zu kurz, anders als beim Fahrrad kann man den Scooter nicht gut austarieren, Handzeichen zum Abbiegen sind folglich unmöglich, sonst kippt man einfach um, auch der Schulterblick ist eine …

Carsharing: Neues Carsharing startet Volkswagen stellt 1500 Elektroautos auf die Berliner Straßen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neues-carsharing-startet-volkswagen-stellt-1500-elektroautos-auf-die-berliner-strassen-32743062

Berlin – Schon jetzt ist Berlin die #Carsharing -Hauptstadt Deutschlands. Mehrere tausend Autos stehen zur gemeinschaftlichen Nutzung bereit. In dieser Woche kommt nun ein weiterer Anbieter hinzu: Volkswagen. Am Donnerstag fällt nach einer mehrwöchigen Testphase offiziell der Startschuss für „#WeShare“. Besonderheit: Die Fahrzeugflotte wird ausschließlich #elektrisch betrieben.

Wie berichtet werden zunächst 1500 e-Golf auf Straßen und Plätzen der Innenstadt verteilt. Zum Jahresende kommen 500 e-Up! dazu. Von 2020 an, wenn der vollelektrische ID.3 ausgeliefert wird, wird die Flotte schrittweise damit ergänzt. Der ID.3 hat in diesem Jahr Weltpremiere.

Partnerschaft mit Lidl und Kaufland
Damit die Autos zum Laden der Batterien nicht allzu weit fahren müssen, hat der Wolfsburger Automobilkonzern jüngst eine Partnerschaft mit Lidl und Kaufland besiegelt. Danach werden die Handelsketten bis Februar 2020 bis zu 70 öffentliche Ladesäulen errichten – 60 vor Lidl- und zehn vor Kaufland-Märkten. Größtenteils wird es sich um Schnelllader mit 50 Kilowatt Leistung handeln.

Tagsüber stehen die bis zu 140 Steckdosen den E-Autos der Supermarktkunden zur Verfügung, zwischen 23 und 6.30 Uhr tanken dort die …

Elektromobilität: Weitere E-Busse für die BVG Das Land Berlin und die BVG treiben die Hochlaufphase bei der Beschaffung von Elektrobussen voran und kaufen 90 weitere Fahrzeuge mit E-Antrieb. , aus BVG

Das Land Berlin und die BVG treiben die Hochlaufphase bei der Beschaffung von #Elektrobussen voran und kaufen 90 weitere Fahrzeuge mit #E-Antrieb. Anfang Juni hatte der Aufsichtsrat die Auftragsvergabe bestätigt. Nachdem die vergaberechtliche Wartefrist abgelaufen ist, konnte am heutigen Dienstag offiziell der Zuschlag an den Hersteller #Solaris erteilt werden. Die ersten Fahrzeuge aus der Bestellung sollen im Frühjahr 2020 geliefert werden.

Die bereits aus der ersten Charge bekannten Fahrzeuge des Typs New #Urbino 12 Electric sind 12 Meter lang und bieten Platz für rund 70 Fahrgäste. Neu bei den nun bestellten 90 Bussen: Die Heizung wird ausschließlich elektrisch betrieben. Damit sind die Fahrzeuge zu 100 Prozent lokal emissionsfrei.

Die Busse sind sogenannte #Depotlader. Durch Zwischenladungen kann ihre Tageslaufleistung maximiert werden, die nominale Reichweite wird dadurch bei weitem übertroffen. Im Testbetrieb erreichten die Fahrzeuge aus der ersten Charge bereits Einsatzzeiten von 16 Betriebsstunden pro Tag.

Stationiert wird die #E-Flotte zunächst auf dem #Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße. Voraussichtlich werden die E-Busse vor allem auf den Linien #147, #240 und #294 eingesetzt, jeweils im Mischverkehr mit Dieselfahrzeugen.

Die Kosten für die 90 neuen Fahrzeuge einschließlich der benötigten #Ladeinfrastruktur sind mit insgesamt rund 61 Millionen Euro veranschlagt.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützen die Beschaffung mit Fördermitteln voraussichtlich in Höhe von rund 14 Millionen Euro.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Bus: Neue Berliner E-Busse können nur halben Tag fahren Die BVG hat 90 neue Fahrzeuge gekauft. Sie sind umweltpolitisch hoch umstritten und erfüllen bestenfalls Halbtagsjobs. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226090187/Neue-E-Busse-in-Berlin-koennen-nur-halben-Tag-fahren.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) dürfen jetzt 90 weitere #Elektro-Busse kaufen. Für einen entsprechenden Großauftrag hat der Aufsichtsrat des landeseigenen Unternehmens am Freitag grünes Licht gegeben. Der Lieferant der Busse soll erst nach Ablauf der Einspruchsfrist in zwei Wochen bekanntgegeben werden.

Zuletzt hatten die #Daimler-Tochter #Evo-Bus und der polnische Hersteller #Solaris den Auftrag erhalten, je 15 E-Busse in #Standardgröße an die BVG zu liefern. Solaris baut für die BVG auch noch 15 #Gelenkbusse. Mit dem neuen Auftrag würde sich der E-Bus-Anteil der BVG im kommenden Jahr auf insgesamt rund 140 Fahrzeuge fast verdreifachen. Bis 2030, so die umweltpolitisch begründete Forderung des rot-rot-grünen Senats, soll die gesamte, derzeit aus 1400 Fahrzeugen bestehende BVG-Busflotte auf Antriebe ohne Verbrennungsmotoren umgestellt werden.

Neue #E-Busse in Berlin kosten 600.000 bis 900.000 Euro
Das wird allerdings ein überaus teures Unterfangen. Bereits bei der Anschaffung sind die vom Berliner Senat bevorzugten E-Busse mit Batterietechnik deutlich teurer als Busse mit Dieselmotor. So kosten laut BVG die 30 Eindecker-Busse einschließlich der Ladetechnik insgesamt 18 Millionen Euro. Ein Stückpreis also von 600.000 Euro. Das Auftragsvolumen für die 15 Solaris-Gelenkbusse wird mit 14 Millionen Euro beziffert (inklusive Lade-Infrastruktur), das sind …

Elektromobilität: Berlin will die volle Ladung Der öffentliche Nahverkehr startete mit vielen Problemen in seine elektrische Zukunft., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/elektromobilitaet-im-nahverkehr-berlin-will-die-volle-ladung/24202934.html

Hochrangiger ging es kaum: Zwei Bundesminister, zwei Berliner Senatorinnen – für zwei #Elektrobusse. Der Besuch bei der Präsentation der neuesten #Batteriefahrzeuge der BVG in Berlin-Wedding kürzlich zeigte, welche Bedeutung das Thema hat. Ab August will die BVG eine erste richtige, große Linie ausschließlich mit Elektrobussen betreiben. Spätestens 2030 soll der letzte Liter #Diesel verbrannt werden. Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) betrachtet die #Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs als wichtigen Baustein beim Klimaschutz. Die Berliner Luft ist durch Abgase vor allem in der City stark belastet, Fahrverbote sind angekündigt.

Die neuen Busse sind bald im Einsatz
Der Umstieg wird teuer: Die #Elektrofahrzeuge kosten die BVG 810 Millionen Euro. Sie sind – noch – deutlich teurer als konventionelle. Weitere 570 Millionen Euro muss die BVG in die #Ladestationen auf den #Betriebshöfen investieren. Der Bund überweist 48 Millionen Euro Fördergelder allein für die Eindecker, 35 Millionen kommen vom Umweltministerium, 13 Millionen vom Verkehrsministerium. Das Land Berlin unterstützt die BVG mit 58 Millionen Euro bis 2021, in den beiden Folgejahren …

Kommentar dazu:

Viele der Fahrgäste Berlins fahren schon „unter Strom“: von den 1700 Mio Fahrgästen pro Jahr sitzen nur noch 460 Mio in schadstoffarmen Dieselbussen. Den größten Effekt bringt der Wechsel vom Auto in die Öffis oder aufs Rad und die Verstromung der restlichen Autos.

Elektromobilität: Mehr Ladesäulen für E-Autos Ladenetz wächst – Städte klagen jedoch über Hindernisse, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/mehr-ladesaeulen-fuer-e-autos-ladenetz-waechst—staedte-klagen-jedoch-ueber-hindernisse-32342020?dmcid=nl_20190408_32342020

Berlin – Die Hauptstadt hat für #Elektroautos nach Angaben der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ein dichtes Angebot an #Ladesäulen, das jedoch nur gering ausgenutzt werde. Alleine der Anbieter #Be-Emobil betreibe zur Zeit 260 #Ladestationen mit 490 #Ladepunkten in Berlin, teilte die Behörde der Deutschen Presse-Agentur mit.

Bis zum dritten Quartal 2020 sollen es insgesamt bis zu 1140 Ladepunkte sein. Darunter seien 11 #Schnellladesäulen mit 22 Ladepunkten. Die Ladesäulen wurden nach einem Auftrag der Senatsverwaltung aufgestellt. Auch die Anbieter #Innogy und #RWE betreiben zahlreiche Ladestationen in Berlin.

Ladenetz in Deutschland wächst
Die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für #Elektrofahrzeuge in Deutschland hat sich zu Jahresbeginn deutlich erhöht. In den ersten drei Monaten kamen 1300 solcher #Stromtankplätze hinzu, Ende März waren es etwa 17 400, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Montag in Berlin mitteilte. Davon seien etwa 12 Prozent Schnelllader. Mehr als drei Viertel der Ladesäulen werden laut der Angaben von …

Bus + Elektromobilität + BVG: Alle Wege führen nach Strom, aus BVG

Die größte Busflotte Deutschlands wird #elektrisch. Am heutigen Mittwoch, 27. März 2019, hat die BVG gemeinsam mit den Herstellern #Solaris und #Mercedes-Benz die neuen #Elektro-Eindecker vorgestellt. Je 15 Fahrzeuge der Typen #Urbino 12 electric (Solaris) und #eCitaro (Mercedes-Benz) werden noch in diesem Jahr in den Dienst gehen. Bis 2030 soll dann die gesamte Busflotte auf E-Antrieb umgestellt sein. So lautet das gemeinsame Ziel des Landes Berlin und der #BVG.

Zur Premiere der neuen #E-Busse kamen am Mittwoch #Bundesumweltministerin Svenja Schulze und #Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer auf den BVG-Betriebshof an der Müllerstraße. Der Bund fördert das BVG-Projekt mit rund 48 Millionen Euro bereits in der Hochlaufphase für die Flottenumstellung bis 2021. Das Land Berlin unterstützt in seiner Verantwortung als Eigentümer der BVG die Umstellung. Die Senatorinnen für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, sowie Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, bekräftigten heute beim Vorstellungstermin, dass die Umstellung der Busflotte auf E-Fahrzeuge ein wichtiger Baustein der Verkehrswende ist und bereits im Berliner Mobilitätsgesetzt festgelegt wurde.

Bis zu 225 E-Busse sollen bis 2021 nach Berlin kommen

Die ersten 12-Meter-E-Busse bieten Platz für rund 65 Fahrgäste – vergleichbar mit einem Dieselbus – und werden in Kürze zuerst auf der Linie 142 unterwegs sein. Beide Modelle sind mit modernen Fahrgastinformationssystemen und einem großen Mehrzweckbereich für Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen, Rollatoren oder Gepäck ausgestattet. Im Innenraum sorgt LED-Technik für das stets passende Licht und eine optimale Inszenierung des beliebten BVG-Sitzmusters Urban Jungle, das die Fahrgastsitze ziert.

Selbstverständlich erfüllen beide Modelle den gewohnt hohen BVG-Standard in Sachen Barrierefreiheit: Große, im Boden eingelassene Piktogramme, ein zusätzlicher, nach vorn, zu den Rollstuhlplätzen gerichteter Monitor für die Fahrgastinformation, taktile Haltestangen mit geriffeltem Griffprofil an den Ausgangstüren und eine bewusst kontrastreiche Innenraumgestaltung sind nur ein paar der Besonderheiten.

Anders als die erste E-Bus-Generation der BVG, die per Induktion an den Endhaltestellen geladen wird, bekommen die neuen Elektro-Eindecker ihre Energie per Ladekabel über Nacht auf dem Betriebshof. Die vollgeladenen Batterien sorgen für eine Reichweite von mindestens 150 Kilometer.

Das Investitionsvolumen für die ersten Serien-E-Busse beläuft sich auf rund 18 Millionen Euro. In der Hochlaufphase bis 2021 plant die BVG aktuell insgesamt die Anschaffung von bis zu 225 E-Bussen, davon bis zu 210 zwölf Meter lange Eindecker und 15 Gelenkbusse, die schon bei Solaris bestellt und für den Einsatz auf längeren Linien, vorrangig der Linie 200, vorgesehen sind. Sie werden über einen sogenannten Pantografen an den Endhaltestellen zwischengeladen.

Förderung für Fahrzeuge und Infrastruktur

Die Flottenumstellung ist eine gemeinsame Kraftanstrengung des Bundes, des Landes Berlin und der BVG. Die BVG übernimmt die Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären. Die Mehrkosten gegenüber konventionellen Dieselbussen werden vollständig durch das Land Berlin und Fördermittel der Bundesministerien getragen. Die Finanzierung der Fahrzeuge und der daraus resultierenden Kosten der Infrastruktur erfolgt zum Teil im Rahmen von Förderprogrammen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Das Land Berlin hat für die Elektrifizierung der BVG-Busflotte in seinen Finanzplanungen bis 2021 bis zu 58 Millionen Euro vorgesehen. Für die Jahre 2022 und 2023 sind weitere knapp 48 Millionen Euro angemeldet. Die Fördersummen des Bundes für die Elektro-Eindecker belaufen sich derzeit auf bis zu 35 Millionen Euro aus dem Förderprogramm zur Anschaffung von Elektrobussen im ÖPNV des BMU und vorerst bis zu 12,7 Millionen Euro für Fahrzeuge aus dem Förderprogramm „Elektromobilität“ des BMVI.

Statements:

Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit:

„Wenn die größte deutsche Busflotte ihren Fuhrpark komplett auf Elektrobusse umstellt, ist das ein Zeichen für ganz Deutschland. Das wird weitere Verkehrsunternehmen motivieren, nachzuziehen. Unserem Ziel, den Verkehr umwelt- und klimafreundlich zu gestalten, kommen wir damit näher. Denn Elektrobusse haben drei klare Vorteile: sie fahren CO2-frei, schadstoffarm und deutlich leiser. Deshalb fördern wir als Bund die Elektromobilität und insbesondere den Einsatz von Elektrobussen. Die BVG erhält dafür vom Bundesumweltministerium bis zu 35 Millionen EUR.“

Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:

„ÖPNV-Busse legen täglich tausende Kilometer in deutschen Städten zurück. Deshalb ist die Entscheidung der BVG, die Busflotte komplett auf Elektroantrieb umzustellen, ein sehr wichtiger Beitrag, Berliner Luft noch sauberer zu machen. Wir unterstützen das Vorhaben finanziell mit rund 13 Millionen Euro – und haben eine gute Nachricht für alle Verkehrsunternehmen, die sich an der BVG ein Beispiel nehmen wollen: Ab heute können Anträge zur Beschaffung von Elektrofahrzeugen und zugehöriger Ladeinfrastruktur eingereicht werden. Allein dafür stellen wir rund 90 Millionen Euro zur Verfügung.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: 
„Berlin startet mit den ersten Elektrobussen in eine neue Ära. Der ÖPNV wird mit den neuen Bussen klimafreundlicher, sauberer, leiser und energieeffizienter. Elektrobusse sind ein wichtiger Baustein für die schnelle Dekarbonisierung des Verkehrssektors.“

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: 
„Berlin trägt als wachsende Stadt beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur eine besondere Verantwortung für den Klima- und Gesundheitsschutz. Metropolen sind nicht nur Hauptverursacher von Verkehr, sondern – wie so oft – auch Vorreiter eines Wandels. Heute läuten wir mit der BVG den Wandel ein, hin zur leisesten und saubersten Busflotte Deutschlands.“

Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG: „Wir danken den Fördermittelgebern, denn den Weg in die nichtfossile Zukunft können wir nur gemeinsam gehen. Den Schritt haben wir lange vorbereitet. Seit vier Jahren lernen wir täglich von unseren ersten vier E-Bussen und den zahlreichen Testfahrzeugen, die wir zu Gast hatten. Unsere Erfahrungen haben wir natürlich in die Ausschreibungen, Linienplanung, Werkstattabläufe und Ausbildung einfließen lassen. Von den Ergebnissen können nun unsere Fahrgäste profitieren – in topmodernen, leisen und abgasfreien Linienbussen.“

Javier Calleja, Vorstandsvorsitzender von Solaris Bus & Coach S.A.: „Berlin macht einen weiteren großen Schritt in Richtung emissionsfreien ÖPNV. Elektrobusse sind ein Gewinn für jeden Berliner – Einwohner profitieren von weniger Emission und Lärm. Ich bin stolz, dass Solaris Teil dieser neuen Reise ist.“

Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses:

„Wir freuen uns sehr, dass sich der größte deutsche Verkehrsbetrieb für unseren vollelektrisch angetriebenen Stadtbus entschieden hat und wir dazu einen wesentlichen Beitrag zum umweltfreundlichen Personenverkehr in Berlin leisten können.“

Die zwei Neuen im Kurzüberblick:

Solaris Urbino 12 electric
Zweitürer mit elektrisch angetriebener Achse ZF AVE130, 2 x 125kW (340 PS), 2 x 485 Nm Drehmoment. Gesamtplatzkapazität 65 (davon 28 Sitzplätze)

Mercedes-Benz eCitaro
Zweitürer mit elektrisch angetriebener Achse ZF AVE130, 2 x 125kW (340 PS), 2 x 485 Nm Drehmoment. Gesamtplatzkapazität 65 (davon 29 Sitzplätze)

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Messe: Beim Bus fällt der Abschied vom Diesel schwer, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/panorama/beim-bus-faellt-der-abschied-vom-diesel-schwer-32245110

Berlin – Festhalten, bitte! Schaltet der Busfahrer einen Gang hoch, gerät man auf den Stehplätzen schon mal ins Wanken. Das wird wohl niemand vermissen, wenn eines Tages #Elektrobusse fahren. Sie beschleunigen stufenlos, ohne Schalten.

Die entscheidenden Gründe für den E-Bus sind aber andere: weniger #Schadstoffe, bessere Luft in Städten und mehr Klimaschutz. Doch warum gibt es sie dann kaum? Auch Jahre nach den ersten Testfahrten sind Elektrobusse auf deutschen Straßen eine Rarität – während etwa im chinesischen #Shenzhen sämtliche Busse elektrisch unterwegs sind.

„#Emissionsfrei in die Zukunft” und „Ihre Stadt atmet auf” – auf der Fachmesse #Bus2Bus in Berlin sind die Verheißungen jedenfalls groß. Batteriebetrieben surrt ein Pendelbus übers Gelände, in den Hallen gleichen Einkäufer Daten ab: Reichweite, Ladezyklen, …

Bus: Länger unter Strom Die BVG geht in die nächste Phase der Elektrobusbeschaffung und bestellt erstmals vollelektrisch angetriebene Gelenkbusse., aus BVG

Die BVG geht in die nächste Phase der #Elektrobusbeschaffung und bestellt erstmals #vollelektrisch angetriebene #Gelenkbusse. Mitte Februar hatte der Aufsichtsrat der BVG die Auftragsvergabe bestätigt. Nachdem die Einspruchsfrist abgelaufen ist, konnte nun der Zuschlag erteilt werden.

Ab dem Frühjahr 2020 wird der polnische Hersteller #Solaris 15 E-Gelenkbusse an die BVG liefern. Die neuen Fahrzeuge werden erstmals per #Pantograf an den Endhaltestellen #geladen. Die dazu benötigten #Schnellladesäulen liefert die Firma #Siemens. Fahrzeuge und Infrastruktur werden im Rahmen des #Forschungs- und Entwicklungsprojektes „#E-MetroBus“ beschafft. Das Projekt hat das Ziel, das #Gelegenheitsladen unter den Bedingungen des hochfrequenten Berliner Linienbusverkehrs zu erproben.

Das Auftragsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 14 Millionen Euro. Das Projekt „E-MetroBus“ wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität mit insgesamt 5,6 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert.

Solaris erhielt den Zuschlag für den Fahrzeugtyp Urbino 18 electric. Genau wie die Fahrzeuge der bisherigen Gelenkbus-Flotte, sind die Neuzugänge 18 Meter lang und bieten Platz für 99 Fahrgäste. Die Elektro-Schlenkis werden auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße beheimatet sein und sollen auf der Linie 200 eingesetzt werden.

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Bus: Fahrplanänderung BVG führt 300er-Linie ein – mit E-Bussen Auf wichtigen Berliner Buslinien gibt es nach den Sommerferien Änderungen. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrplanaenderung-bvg-fuehrt-300er-linie-ein-mit-e-bussen/24040320.html

Neu ist der #300er, der zwischen #Schlesischem Tor und der #Philharmonie fahren soll.
Die #BVG-Buslinie #100 kennt jeder in Berlin, den 200er bestimmt auch. Und jetzt bekommt Berlin noch eine Linie mit einer besonderen Zahl – den 300er.

Die Linie ist im Einsatz zwischen Philharmonie und dem U-Bahnhof am Schlesischen Tor in Kreuzberg; im Einsatz werden auf dieser Linie #Elektrobusse sein. Die prominente Bezeichnung verdient sich der 300er allerdings nicht so recht. Die beiden anderen Touristen-Linien 100 und #200 fahren zwischen City Ost und City West. Wenn es genügend Fahrzeuge gibt, könnte der 300er im nächsten Schritt verlängert werden bis zum Bahnhof Zoo, hieß es bei der BVG.

Wie berichtet, hat die BVG 30 Elektrobusse bestellt, die in den nächsten Monaten eintreffen sollen. Die ersten Fahrzeuge waren im Januar vorgestellt worden.

Der 300er fährt vom Schlesischen Tor über Oberbaumbrücke, an der East-Side-Gallery vorbei, über Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße, die Linden und Glinkastraße bis …