Straßenverkehr: Elektrofahrzeuge 1000 Straßenlaternen in Berlin werden zu Ladesäulen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/elektrofahrzeuge-1000-strassenlaternen-in-berlin-werden-zu-ladesaeulen-31869438?dmcid=nl_20190114_31869438

Wer ein #Elektrofahrzeug besitzt, kann den Akku bald auch an vielen #Straßenleuchten in Berlin aufladen. Nach deren Umrüstung, mit der die Firma #Ubitricity 2019 beginnen will, werden in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf bis zu tausend #Ladepunkte zur Verfügung stehen. Das sieht ein Projekt vor, das ein Konsortium aus der Berliner Wirtschaft, Forschung und Politik im Rahmen des Bundes-Sofortprogramms für saubere Luft umsetzt. Bis zu 600 weitere #Steckdosen für #Elektroautos werden von der Firma #Gasag Solution Plus in Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäusern montiert.

Die #Laternen-Ladepunkte lassen sich mit mit intelligenten geeichten Ladekabeln, in die Stromzähler integriert sind, nutzen. Dafür können die Autofahrer einen Vertrag mit einem Stromanbieter ihrer Wahl abschließen, hieß es. In London gibt es das Verfahren „Mobile Metering“ …

Bus + Elektromobilität: Berlin bekommt 30 neue Elektrobusse Ab Frühjahr fahren bei der BVG neue E-Busse. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/elektromobilitaet-berlin-bekommt-30-neue-elektrobusse/23828596.html

Für Berlin beginnt mit dem Jahreswechsel auch eine neue Zeitrechnung. So sieht es zumindest die Vorstandschefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Sigrid #Nikutta. Von Februar bis August 2019 sollen bei den Berliner Verkehrsbetrieben nach und nach insgesamt 30 #Elektrobusse eintreffen, jeweils 15 von #Mercedes und 15 vom polnischen Omnibushersteller #Solaris.
Einen ersten im BVG-Stil ausgestatteten #Testbus, einen #eCitaro von der Mercedes-Tochter #EvoBus, stellte Nikutta gemeinsam mit Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für die Grünen) am Freitag bei einer Testfahrt von der BVG-Zentrale am Holzmarkt in Richtung Ostbahnhof und über die Oberbaumbrücke vor.

Bis 2030 sollen in Berlin nur noch E-Busse fahren
Auf den ersten Blick unterscheidet den E-Bus nichts von den Dieselbussen der BVG: Er ist gelb, einstöckig, 12 Meter lang, hat 26 Sitz- und 44 Stehplätze, auf der Front klebt das Logo der Senatskampagne „be Berlin“. Doch es gibt feine Unterschiede: Im hinteren Teil befindet sich links hinter der Buswand die Batterie samt Kühlraum. Neben USB-Anschlüssen soll es außerdem WLAN geben. Und, ein weiteres Marketing-Plus: Die E-Busse erhalten das beliebte Sitzmuster der Berliner U-Bahn.
Nikuttas Zeitrechnung hat ein konkretes Ziel: Bis 2030 ist der komplette Umstieg der insgesamt1500 BVG-Busse auf Elektromobilität geplant. Zunächst sollen auch in den kommenden drei Jahren jeweils 30 zusätzliche Serien-E-Busse in Betrieb genommen werden. Bis 2022 soll die E-Flotte also um …

Bus + autonomes Fahren: Charité Darum müssen die autonomen BVG-Busse noch lernen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/charit%C3%A9-darum-muessen-die-autonomen-bvg-busse-noch-lernen-31799014

Berlin – Schnee? Ja bitte! „Es wäre schön, wenn es in diesem Winter schneien würde“, sagt Henry #Widera, der bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) den Vorstandsstab #Digitalisierung leitet. Denn dann könnte eines der wichtigsten Projekte, die der Ingenieur betreut, die nächste Stufe erklimmen.

Kommen die selbstfahrenden #Busse, die bei der #Charité unterwegs sind, mit Schnee klar? Bislang fahren sie pannen- und unfallfrei. „Doch wir hatten noch nicht die Möglichkeit herauszufinden, wie die Technik, insbesondere die #Sensorik, auf verschneiten Straßen funktioniert“, so Widera. Die #autonomen #Shuttles müssen noch lernen, und anders als geplant wird auch 2019 Personal an Bord sein. Der #vollautomatische Betrieb wird …

Elektromobilität + Straßenverkehr: Ist Berlin für Elektromobilität?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele -Ladestellen gibt es derzeit in Berlin und wie ist deren Ausbau geplant?
Antwort zu 1:
Der Aufbau von #Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenland in Berlin erfolgt im Rahmen
des einheitlichen Ladeinfrastrukturkonzeptes des Landes Berlin. In Berlin gibt es 259
be emobil #Ladeeinrichtungen mit 485 Ladepunkten im öffentlichen und halböffentlichen
Raum (Stand Oktober 2018). Davon befinden sich 239 Ladeeinrichtungen mit 448
#Ladepunkten im öffentlichen Raum. Der Ausbau wird kontinuierlich fortgesetzt.
Angaben zum Gesamtbestand an Ladeinfrastruktur in Berlin liegen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nicht vor. Hinsichtlich der Ladeinfrastruktur auf
öffentlichem Straßenland wird derzeit ein Bestand von rund 400 Ladeeinrichtungen mit
insgesamt rund 700 Ladepunkten geschätzt.
Frage 2:
Wie werden in Berlin die Parkflächen an den E-Ladestationen beschildert? Es wird um eine Aufstellung nach
Bezirken gebeten.
Frage 3:
Gibt es für die Beschilderung eine Vorgabe des Senats? Wenn ja, wird um deren konkrete Mitteilung im
Wortlaut gebeten.
2
Antwort zu 2 und zu 3:
Parkberechtigungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge werden bundeseinheitlich nach
Maßgabe der VwV-StVO zu § 45 Abs. 1g durch Verkehrszeichen (Z) 314 (Parken), Z 315
(Parken auf Gehwegen) und Zusatzzeichen, sowie unter Hinzuziehung von Regelplänen,
durch die Straßenverkehrsbehörden einheitlich angeordnet. Die Parkerlaubnis zum Parken
an Ladesäulen ist darüber hinaus zeitlich eingeschränkt. Die maximale Parkdauer an
Ladesäulen beträgt in Berlin der VwV-StVO entsprechend auf Stadtstraßen in der Zeit von
8-18 Uhr einheitlich vier Stunden.
Beschilderung mit Z 314/Z 315 StVO
Die Beschilderung der Berliner Ladestationen erfolgt in allen Bezirken wie folgt:
Hauptverkehrszeichen:
Z 314-10/-20 (Parken Anfang / Parken Ende) oder
Z 314-50 (Parken) bei Einzelparkständen (z.B. bei Ladepunkten an Beleuchtungsmasten)
oder
Z 315 ff (Parken auf Gehwegen)
Zusatzzeichen:
Z 1050-32 und (Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs)
Z 1040-32 (Parkscheibe „4 Stunden“)
Z 1040-30* (zeitliche Befristung „8-18 h“)
*Z 1040-32 und Z 1040-30 können auf einem Zusatzzeichen kombiniert werden
Einheitliche Beschilderung im Land Berlin
3
Parkflächenrahmenmarkierung:
Alle Ladestationen sind mit einer weißen Parkflächenrahmenmarkierung versehen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Interesse einer verbesserten Durchsetzung
von Stellflächen für die Ladeinfrastruktur bei den Verkehrsteilnehmenden, bei der
Anordnung von solchen Stellflächen, insbesondere bei solchen Ladeparkplätzen, die
häufig fremd bzw. von Verbrennungsfahrzeugen falsch beparkt werden, ein E-Auto-
Symbol nach Maßgabe des § 39 Abs. 10 StVO als weiße Bodenmarkierung
straßenverkehrsbehördlich zusätzlich aufzutragen.
E-Auto-Symbol nach Maßgabe des § 39 Abs. 10 StVO
Bis 2017 wurden im Land Berlin e-Mobility-Ladestationen mit Verkehrszeichen Haltverbot
(Z 283) mit Zusatzzeichen beschildert:
oder
oder
Elektrofahrzeuge
während des
Ladevorgangs
frei
auf dem
Seitenstreifen
auf dem
Seitenstreifen
4
Beide Beschilderungen bedeuten im Ergebnis das gleiche, nämlich dass nur
Elektrofahrzeuge während des Ladesvorgangs dort parken dürfen, und dies in der Zeit von
8 – 18 Uhr beschränkt auf 4 Stunden. Die sog. „Negativbeschilderung“ (mit Z 283) führte
jedoch zu Missdeutungen. Je nach Arbeitsfortschritt der bezirklichen Straßenbaulastträger
bei der Aktualisierung der Verkehrsbeschilderung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht
ausgeschlossen werden, dass in einem Übergangszeitraum noch einige mit Zeichen 283
versehene Ladestationen in einzelnen Bezirken vorhanden sind.
Berlin, den 17.12.2018
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnindustrie + Elektromobilität: Von Magnetbahn bis fahrerloser Bus: Berlin als Teststrecke Berlins Verkehrswesen setzte bei der Mobilität schon vor 120 Jahren auf Elektrizität., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-history/120jahre/article215371071/Berlin-als-Teststrecke.html

Die Zukunft des Nahverkehrs kommt gelb, knuffig und fast lautlos daher. Seit dem Frühjahr kurven auf dem Gelände der altehrwürdigen Berliner #Charité vier #Kleinbusse der besonderen Art umher: jeder mit einer Menge Sensoren, aber ohne Fahrer an Bord. Nur zur Sicherheit fährt noch eine „Begleitperson“ mit. Noch wollen sich die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) nicht ganz allein auf die neue Wundertechnik verlassen.

Ein Startpunkt ist am Hufelandweg im Charité-Campus Mitte. Dort haben die beiden vom französischen Start-up #EasyMile konstruierten Gefährte ihre Park-Position bezogen. Von dort aus rollen die Kleinbusse mit Platz für bis zu elf Passagiere mit Tempo 15 über das weitläufige Charité-Areal und bringen Ärzte, Patienten und Studenten zu den verschiedenen Kliniken und Lehrgebäuden. Wenn man ihn ließe, könnte der EasyMile auch mit fast 50 Kilometer pro Stunde fahren.

Doch auf dem Gelände müssen sich Fußgänger, Rad- und Autofahrer die Wege teilen. Da ist gegenseitige Rücksicht gefordert. Auf diesem Gebiet ist der Bus geradezu vorbildlich. Er lässt den anderen Verkehrsteilnehmern brav den Vortritt, weicht allen Hindernissen geschickt aus und blinkert dazu freundlich. Und das alles ganz #umweltschonend: Die Busse fahren ohne Verbrennungsmotoren und somit ohne klimaschädliche Abgase. „Wir wollen die Mobilität unserer Stadt mitgestalten und maßgeblich prägen“, sagte BVG-Vorstandschefin Sigrid Nikutta beim Start des Projekts im März 2018.
Das Projekt mit dem Namen „#Stimulate“ steht in einer großen Berliner Tradition. Denn wie in kaum einer anderen Stadt in der Welt wurden hier in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten auch verkehrstechnische Neuerungen auf den Weg gebracht. In den vergangenen 120 Jahren war die Berliner Morgenpost stets ein wichtiger Dokumentarist und kritischer Begleiter …

Messe + Bahnindustrie: Bahntechnikmesse Innotrans Zughersteller setzen auf alternative Antriebe Auch auf der Schiene ist der Diesel ein Auslaufmodell. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bahntechnikmesse-innotrans-zughersteller-setzen-auf-alternative-antriebe/23072360.html

#Bahnhersteller erproben #Batterie und #Brennstoffzelle. Jetzt zu sehen auf der #Innotrans in Berlin.
Die Geschichte beginnt in der Pfalz. Im Jahr 1896 bringen die Pfälzischen Eisenbahnen einen Triebwagen mit Elektromotoren auf die Gleise, die aus #Akkus gespeist werden. Der erste Batteriezug setzt sich in Bewegung. Doch es sollte nur eine kurze Fahrt werden. Denn ähnlich wie in der Geschichte des Autos steht die #Elektromobilität zwar am Anfang der Mobilität auf Rädern. Sie wird aber von anderen technischen Innovationen abgelöst – vor allem vom #Verbrennungsmotor. Bald hat auch die Batteriebahn gegen #Dampflokomotiven keine Chance mehr. Diese werden wiederum später von #Dieselloks überholt.
 Vergessen ist die Vergangenheit aber nicht. Als am Mittwoch der Bahnhersteller #Bombardier wie berichtet in Hennigsdorf seinen Batteriezug „Talent 3“ vorstellte, erinnerten die Ingenieure an die Pfälzer Jungfernfahrt vor 122 Jahren. Zurück in die Zukunft: Diese Woche stellt Bombardier seine Innovation auf der „Innotrans“ vor, der Berliner Bahntechnikmesse, die den Titel „The Future of Mobility“ trägt. Von diesem Dienstag an bis zum 21. September öffnet auf dem Berliner Messegelände die Verkehrsmesse ihre Tore für Fachbesucher Zwei Publikumstage am 22. und 23. September schließen sich an (Tagesticket: drei Euro).
Bahntechnik ohne Diesel liegt im Trend

Die Brandenburger sind nicht allein. Bahntechnik, die ohne Diesel auskommt, ist ein Megathema der Branche: Batterie- oder Brennstoffzellenzüge, alternative Antriebe, synthetische Kraftstoffe – fast alle Hersteller entwickeln Technologien, die in eine Zukunft …

Bus + Elektromobilität: 30 neue E-Busse – Teil 2, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie hoch sind die Kosten für den Einbau der 30 #Ladesäulen?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG:
„Auf Grund des noch laufenden Ausschreibungsverfahrens können keine Kosten genannt
werden.“
Frage 2:
Ist die Leistungskapazität des Stromnetzes dafür ausreichend oder muss dort auch noch investiert werden?
Wie wird der benötigte Platzbedarf kompensiert?
2
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG:
„Für die ersten 30 E-Busse auf dem #Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße ist die installierte
Anschlussleistung ausreichend. Die weitere Stationierung und Errichtung von
Ladeinfrastruktur macht einen Ausbau der netzseitigen Infrastruktur erforderlich. Die
Kosten dafür belaufen sich in Höhe der von Stromnetz Berlin GmbH veröffentlichten
Preisblätter für den Anschluss an das Niederspannungsnetz. Die Aufstellung der
Stromnetz-Hausanschlüsse erfolgt platzsparend in Reihe zu den Ladesäulen.“
Frage 3:
Mit wieviel mehr an Platzbedarf wird für die -Busse mitsamt Ihrer Ladestruktur von Seiten der BVG
gerechnet?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der Platzbedarf für die ersten 30 E-Busse wird durch Optimierung der bestehenden
Abstellflächen auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße gedeckt.“
Frage 4:
Wird es weitere Ladestationen auf der Strecke bzw. den Endhaltestellen der vorgesehenen Linien geben?
Wenn ja, wie hoch ist der Platzbedarf und sind die Kapazitäten des dort jeweils anliegenden Stromnetzes
ausreichend? Sind die Busse überhaupt für den Zwischenladungsbetrieb geeignet?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG:
„Die ersten 30 12m-Elektro-Eindeckomnibusse werden ausschließlich im Bus-Depot per
Stecker geladen (Depotlader). Entsprechend den bestätigten Anforderungen im Lastenheft
werden die E-Busse so eine Strecke von mindestens 150 km im Berliner Stadtverkehr
zurücklegen können. Es ist vorgesehen, dass diese E-Busse nach Absolvierung ihres
geplanten Tagesumlaufes ins Depot zurückkehren und dort wieder aufgeladen werden.
Eine Ladung an Endstellen ist für diese E-Busse nicht vorgesehen.“
Frage 5:
Warum wurde von Bussen mit induktiver Ladung, wie sie auf der Linie 204 getestet wurden, abgesehen?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG:
„Aufgrund der kontaktlosen Ladung ist die Ladebilanz ineffizienter gegenüber der direkten
Ladung durch Stecker/Kabel oder Oberleitung. Das induktive Laden benötigt mehr Strom
als herkömmliches Laden mit Ladekabel. Auch sind die Kosten für den Bau, die Wartung
und Erhalt der Ladeslabs (Ladeplatten) gegenüber von Depotladestationen wesentlich
kostenintensiver.“
3
Frage 6:
Wird mit der Anschaffung der neuen E-Busse neues Personal (Fahrer/Techniker) eingestellt oder bereits
vorhandenes Personal geschult? Welche Kosten entstehen dadurch? Welche Kosten entstehen der BVG in
Summe für die Anschaffung neuer Infrastruktur, Schulung von Personal, Anschaffung neuer
#Werkstattausrüstungen etc.?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG:
„Vorhandenes Personal wird geschult, neues wird zum derzeitigen Zeitpunkt nicht
eingestellt. Die Kosten für die Lade- und #Werkstattinfrastruktur belaufen sich auf rund 4,0
Mio. EUR.“
Frage 7:
Wie viele zusätzliche innerstädtische Flächen, auf denen E-Busse über Nacht laden können, werden nach
Planungen der BVG für den künftigen E-Busbetrieb benötigt und stehen diese schon zur Verfügung? Gibt es
mit den Bezirken bereits Gespräche dazu und von Seiten der Bezirke auch schon Flächenangebote?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der notwendige Flächenbedarf für die zukünftige Abstellung der Busflotte wird derzeit
ermittelt. Der Platzbedarf der Ladeinfrastruktur ist abhängig von der technologischen
Entwicklung von Bussen und Ladesäulen. Gemäß Nahverkehrsplan ist ein weiter
wachsendes Fahrplanangebot mit mehr Bussen vorgesehen, wofür zusätzliche Flächen
benötigt werden. Die BVG steht hierzu in enger Abstimmung mit den Senatsstellen und
prüft angebotene Flächen.“
Berlin, den 11.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

BVG + Bus: 30 neue E-Busse – Teil 1, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Unter welchen Gesichtspunkten wurde sich für eine Aufteilung zwischen diesen beiden Herstellern bzw.
genau für diese beiden Hersteller entschieden?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG:
„Eine Aufteilung des Auftrags in zwei #Lose wurde vor der #Ausschreibung unter
Berücksichtigung der zu diesem Zeitpunkt begrenzten Produktionskapazitäten im Markt
vorgenommen. Die Vergabe an die beiden bekannten Bieter erfolgte auf Basis der
Ergebnisse der vorher veröffentlichten Wertungskriterien.“
Frage 2:
Gab es noch andere Bewerber? Welche waren dies?
2
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG:
„Dem Vergabeverfahren war ein europaweit veröffentlichtes Qualifizierungssystem
vorgeschaltet, bei dem sich alle interessierten Hersteller bewerben konnten.“
Frage 3:
Was kostet die Anschaffung dieser 30 Busse? (Gesamt und die einzelnen Fahrzeuge von #Daimler und
#Solaris)
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG:
„Das Investitionsvolumen für die Anschaffung der 30 E-Busse beträgt insgesamt rund 18,0
Mio. EUR.“
Frage 4:
Welche verbindlichen Zusagen machen die Hersteller für den Betrieb der Busse in Bezug auf Reichweite,
Lebensdauer der Batterien, Zuverlässigkeit etc.? Sind diese Zusagen auch für alle Jahreszeiten und
Wetterlagen, sowie hohes Passagieraufkommen bindend?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG:
„Alle in der Veröffentlichung genannten Mindestanforderungen, wie z. B. Batterie inkl.
Reichweite, wurden vertraglich fixiert.“
Frage 5:
Gibt es vertragliche Vereinbarungen für den Fall, dass diese Zusagen doch nicht eingehalten werden
können?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG:
„Alle Angaben durch den Hersteller in seinem Angebot sind verbindlich und wurden
Vertragsbestandteil.“
Frage 6:
Nach welchem Prinzip oder mit welchem System werden die Busse beheizt und klimatisiert?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG:
„In den Fahrzeugen wird eine elektrisch angetriebene Klimaanlage verbaut. Bei dem
Heizsystem kommt eine konventionelle Heizung (dieselbetrieben) sowie eine
Hybridheizung (Kombination aus elektrisch und konventionell) zum Einsatz.“
3
Frage 7:
Wann werden diese Busse ausgeliefert und wann ist mit ihrem Einsatz im Berliner Stadtgebiet zu rechnen?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG:
„Die Lieferung der Fahrzeuge wird bis Ende III. Quartal 2019 abgeschlossen sein. Nach
der erfolgreichen Abnahme der Fahrzeuge werden diese umgehend im Berliner Verkehr
eingesetzt.“
Frage 8:
Auf welchen Linien werden diese Busse eingesetzt?
Antwort zu 8:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der Einsatz der ersten Busse erfolgt auf den Linien 142, 147, 194 und 240.“
Frage 9:
Werden diese Linien dann rein mit E-Bussen befahren?
Antwort zu 9:
Hierzu berichtet die BVG:
„Nein, sie verkehren im Mischverkehr mit Dieselfahrzeugen.“
Frage 10:
Welche tatsächlichen Umweltentlastungen (CO2, NOX, Lärm, etc.) sind durch die neuen Busse zu erwarten?
Antwort zu 10:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der jährliche Schadstoffausstoß durch 30 E-Busse soll, abhängig von der tatsächlich
erbrachten Laufleistung der E-Busse, um 41 Tonnen NOx und 2.162 Tonnen CO2 gesenkt
werden. Im Stand, z. B. an Haltestellen, emittiert ein E-Bus keinen Motorlärm.“
Berlin, den 11.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: E-BUSSE IN BERLIN BVG-Busflotte wird bis 2030 unter Strom gesetzt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215300097/BVG-Busflotte-wird-bis-2030-unter-Strom-gesetzt.html

Nach einem China-Besuch sehen Verkehrssenatorin Regine #Günther und BVG-Chefin Sigrid #Nikutta diese Aufgabe als groß, aber lösbar an.
Noch sind sie reine Exoten in Berlin: Linienbusse, die keine schädlichen Abgase in die Luft blasen. Gerade einmal fünf der insgesamt rund 1500 Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fahren aktuell mit ausschließlich #elektrischem Antrieb. Doch nun ist Verstärkung in Sicht: Ab 1. März 2019 werden weitere -Busse in Betrieb gehen, kündigte BVG-Vorstandschefin Sigrid Nikutta am Montag an. Bis 2030 soll schließlich die gesamte Busflotte der landeseigenen Verkehrsbetriebe ausschließlich mit Stromantrieb fahren. Eine Aufgabe, die BVG-Chefin Nikutta und Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) nach einem China-Besuch als groß, aber lösbar ansehen.

Den Anfang sollen 30 E-Busse machen, die die BVG bereits diesen Sommer bestellt hat. Je 15 Fahrzeuge wollen die Daimler-Tochter #Evo-Bus und der polnische Hersteller #Solaris im ersten Quartal des nächsten Jahres nach Berlin liefern. „Auch bei den Herstellern sind E-Busse noch Exoten. Wir hoffen sehr, dass sie ihre Lieferzusagen auch einhalten“, sagte Nikutta. Rund 18 Millionen Euro lässt sich die BVG die neuen Öko-Fahrzeuge nebst notwendiger Ladetechnik kosten. Damit ergibt sich ein stolzer Preis von umgerechnet 600.000 Euro pro Bus.

Sechs Stunden Ladezeit
Ein herkömmlicher #dieselangetriebener Bus gleicher Größe ist bereits für ein Viertel der Summe zu haben. Und auch die Reichweite ist bei ihnen deutlich höher: Während ein Dieselbus bei der BVG täglich zwischen 200 und 500 Kilometern zurückzulegen hat, müssen die E-Busse derzeit spätestens nach 150 Kilometern zum Aufladen an die Streckdose. Bevor sie wieder auf Fahrt gehen können, vergehen mindestens …

Bus + Tourismus: Umbaupläne für Doppeldecker Berlins Touristen-Busse sollen elektrisch fahren Drei Firmen wollen gemeinsam Diesel-Doppeldecker umbauen – in Brandenburg ist ein Werk für bis zu 150 „Retrofits“ pro Jahr geplant. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/umbauplaene-fuer-doppeldecker-berlins-touristen-busse-sollen-elektrisch-fahren/22888866.html

Rund 100 #Sightseeing-Busse chauffieren Touristen aus aller Welt durch Berlin. Die Sehenswürdigkeiten liegen dabei nicht nur am Straßenrand – die Busse selbst zählen auch dazu. Die #Doppeldecker sind meist #Oldtimer aus alten BVG-Beständen, seit 30 und mehr Jahren in Betrieb, historische Vorfahren des modernen #ÖPNV. Doch ihre lauten, stinkenden #Dieselmotoren verpesten vor allem in der Sommersaison die Stadtluft. Das soll sich nun bald ändern.

Drei Unternehmen wollen gemeinsam alle alten Dieselbusse zu #Elektrobussen umbauen. 2019 sollen die ersten „sauberen“ Fahrezeuge auf die Straßen kommen, kündigen der kürzlich gegründete Fahrzeugaufbauer #Tassima, der Zulieferer #Ziehl-Abegg und der Entwicklungsdienstleister #IAV an. „2019 wollen wir 25 Busse umbauen, 2020 könnten es 100 werden“, sagt Roland Prejawa, Aufsichtsratschef von Tassima, dem Tagesspiegel. Seine Vision: Jedes Jahr 150 bis 200 Diesel-Busse zu elektrifizieren. Dazu soll im ersten Quartal 2019 eine 7000 Quadratmeter große Fertigungshalle im brandenburgischen #Ragow, südlich von Schönefeld, gebaut werden. „Im zweiten Quartal sind die ersten Elektrobusse fertig“, kündigt Prejawa an.
Konsortium will eine Marktlücke füllen

Der Unternehmer ist seit den 1990er Jahren im Geschäft mit Stadtrundfahrten und gründete #Gullivers Reisen, deren …