Bahnverkehr + Regionalverkehr: Berlin-Stettin: 20 Minuten schneller ab 2026 Fast eine halbe Milliarde Euro für den Ausbau Angermünde–Stettin, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Berlin-Stettin-20-Minuten-schneller-ab-2026-5376100?contentId=1317080

Länder Berlin und Brandenburg beteiligen sich mit je 50 Millionen Euro • DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Ausbau ab 2021 rückt die Menschen und Regionen zusammen

Der #Bahnausbau zwischen #Angermünde und #Stettin kann starten. Der Bund stellt für den Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke zwischen Angermünde und der deutsch-polnischen Grenze rund 380 Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich beteiligen sich die Länder Berlin und Brandenburg mit insgesamt 100 Millionen Euro an dem Vorhaben, um einen durchgehenden zweigleisigen Ausbau zu ermöglichen. In Angermünde wurde heute verabredet, dass die Bauarbeiten zwischen 2021 und 2026 laufen sollen. Die gesamte Strecke wird für Tempo 160 ertüchtigt und durchgehend elektrifiziert. Zwischen #Passow und der deutsch-polnischen Grenze verlegt die Deutsche Bahn ein zweites Gleis. Fünf Bahnstationen in der Uckermark werden modernisiert. Nach Fertigstellung verbindet die Eisenbahn die Metropolen Berlin und Stettin in 90 Minuten, 20 Minuten schneller als heute. Auch aus der Uckermark geht es künftig schneller nach Berlin und Stettin.

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: „Das wird eine leistungsfähige, attraktive Verbindung, die beide Metropolregionen und auch die Kommunen und Menschen an der Strecke enger zusammenrückt. Wir schaffen die Voraussetzungen für mehr Verkehr auf der umweltfreundlichen Schiene, für schnellere und bessere Verbindungen zu unseren polnischen Nachbarn und schließen eine Lücke im europäischen Schienenverkehr. Mein Dank gilt dem Bund sowie den Ländern Berlin und Brandenburg, die das ermöglichen.“

Tamara Zieschang, Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Mit der elektrifizierten und erstmals seit 1945 wieder durchgehend zweigleisig ausgebauten Strecke verbinden wir Berlin zeitgemäß mit der wichtigen polnischen Hafenstadt Stettin. Es ist die dritte grenzüberschreitende Strecke, die wir fit machen – nach dem elektrifizierten Grenzübergang in Frankfurt/Oder und dem Übergang bei Horka. Deutschland und Polen wachsen weiter zusammen. Mit der Schiene machen wir Europa stark.“

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die gemeinsamen Bemühungen der Länder Brandenburg und Berlin für den zweigleisigen Ausbau dieser wichtigen Verbindung zwischen den europäischen Metropolregionen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und Stettin haben sich gelohnt. Mit Inbetriebnahme dieser attraktiven Schienenstrecke schaffen wir neue Potentiale für die Uckermark und stärken die engen Verflechtungen zwischen Brandenburg und Polen. Außerdem setzen wir einen wichtigen Akzent für mehr Klimaschutz, denn mit dem Streckenausbau kann mehr Personen- und Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Mit dem zweigleisigen Ausbau der Strecke zwischen Berlin und Stettin rücken Deutschland und Polen sowie Berlin und Brandenburg enger zusammen. Wir schließen damit nicht nur eine große Lücke im transeuropäischen Eisenbahnnetz. Mit dem durchgehend elektrifizierten Schienenverkehr leisten wir außerdem einen wichtigen Beitrag zum Ausbau umweltfreundlicher Mobilität. Ich freue mich sehr, dass viele Menschen bald schneller zwischen Berlin und Stettin fahren können und auch der klimafreundliche Güterverkehr profitiert.“

Frederik Bewer, Bürgermeister von Angermünde: „Die Bahnverbindung ist für unsere Stadt eine bedeutende Lebensader. Angermünde rückt mit diesem wegweisenden und zukunftsorientierten Streckenausbau ins Zentrum zwischen Berlin und Stettin. Unsere Stadt wird damit zum Drehkreuz zwischen den beiden Metropolregionen. Diese Entwicklung ist für uns als Mittelzentrum eine große Chance, Angermünde als Lebensstandort außerhalb der großen Städte aufzuwerten und für Unternehmen attraktiver zu werden. Für eine Stadt, die deutsch-polnische Beziehungen wertschätzt und pflegt, ist dieser Streckenausbau auch für das grenzüberschreitende Miteinander ein sehr wichtiger und essentieller Schritt.“

2013 starteten die Planungen für einen ersten Ausbau-Abschnitt zwischen Angermünde und Passow. Für diesen Abschnitt wird die #Baugenehmigung im kommenden Jahr erwartet, anschließend können die Bauarbeiten beginnen.

Für den Abschnitt zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze wird jetzt der zweigleisige Ausbau geplant, hier sollen die Bauarbeiten 2024 starten.

Parallel zu den Planungen und Bauarbeiten auf deutscher Seite arbeitet die polnische Seite auch am Ausbau der Strecke zwischen der Grenze und Stettin.

Die Strecke Berlin-Stettin verbindet die europäischen Metropolregionen Berlin-Brandenburg und Stettin, in der beiderseits der Oder rund 1,5 Millionen Einwohner leben und arbeiten.

Die Bahnstrecke schafft einen Lückenschluss im transeuropäischen Verkehrsnetz und verbindet vier große europäische Verkehrsachsen zwischen Skandinavien und dem Baltikum sowie Südosteuropa und dem Mittelmeerraum.

Bahnverkehr: Wie die Deutsche Bahn abgehängte Regionen wiederentdeckt Zwischen Berlin und dem polnischen Stettin sollen Züge wieder schneller rollen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ausbau-von-strecken-wie-die-deutsche-bahn-abgehaengte-regionen-wiederentdeckt/25986898.html

Zu solchen Terminen kommt Ronald #Pofalla auch mal in die tiefe #Provinz: Am Donnerstag gibt der Vizechef der Deutschen Bahn im Nordosten Brandenburgs ein Ausbauprojekt bekannt, dass Jahrzehnte auf Eis lag. Die Schienenstrecke Berlin- #Szczecin (#Stettin), nach dem Zweiten Weltkrieg teils demontiert, soll 80 Jahre später endlich wieder leistungsfähiger werden und schnellere grenzüberschreitende Verbindungen für den Personen-, Pendler- und #Güterverkehr zwischen Deutschland und Polen ermöglichen.

Für den durchgehenden #zweigleisigen Ausbau und die komplette #Elektrifizierung hat die Bahn nun mit Berlin und Brandenburg einen #Finanzierungsvertrag unterzeichnet. Erst die Beteiligung der beiden Länder an den Kosten von mehreren hundert Millionen Euro machte den Weg frei. Der Staatskonzern hatte über viele Jahre nur eine weiter eingleisige Minimalvariante geplant, da man keinen allzu großen Nutzen des Ausbaus erwartete und die Investitionsmittel des Bundes lieber anderswo einsetzte.

Beim Termin in #Angermünde werden neben Tamara #Zieschang, der Staatssekretärin von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), auch der Infrastrukturminister Brandenburgs und frühere DB-Aufsichtsrat Guido #Beermann sowie Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther dabei sein. Ob alle Beteiligten noch im Amt sind, wenn der Ausbau geschafft ist, ist eher fraglich. Frühestens 2026 soll es nach bisherigen Planungen der Bahn soweit sein, nach fünf Jahren Bauzeit für die beiden Abschnitte.

Dann soll die gesamte Strecke mit Tempo 160 befahrbar sein und endlich eine problematische #Lücke zwischen den Bahnnetzen in Europa geschlossen …

Bahnverkehr: Neustart mit Hygienekonzept Nach Corona-Zwangspause: Flixtrain fährt bald wieder, aus t-online.de

https://www.t-online.de/leben/reisen/id_88150290/nach-corona-zwangspause-flixtrain-faehrt-bald-wieder.html

Auch #Flixtrain, bekannt für günstige Bahnreisen, hatte die Auswirkungen des Coronavirus zu spüren bekommen. Seit dem 19. März fährt kein Zug mehr. Doch das wird sich bald wieder ändern.

Nach einer mehr als vier Monate dauernden #Corona-Zwangspause wird der #Zuganbieter Flixtrain am 23. Juli wieder den Betrieb aufnehmen. Von diesem Tag an würden die eigenen Züge wieder zehn Mal pro Woche zwischen Berlin und #Köln fahren, teilte das Unternehmen #Flixmobility am Dienstag mit. Flixmobility betreibt auch die Flixbus-Flotte. Flixtrain hatte am 19. März wegen …

Bahnverkehr: Mit der Bahn in die Sommerferien — Das sind die besten Verbindungen ab Berlin in die Urlaubsregionen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Mit-der-Bahn-in-die-Sommerferien-Das-sind-die-besten-Verbindungen-ab-Berlin-in-die-Urlaubsregionen-5322092?contentId=1317080

DB erweitert Angebot • Neu ab Samstag: Mit dem ICE ohne Umsteigen von Berlin nach #Innsbruck • Zusätzliche Verbindungen an die #Ostseeküste • Bequem und umweltfreundlich in den Urlaub

Die Ferien stehen vor der Tür und der ursprünglich geplante Urlaub steht womöglich wegen Corona auf der Kippe. Die Deutsche Bahn (DB) stockt ihr touristisches Fernverkehrsangebot während des Sommers auf und bietet zusätzliche Verbindungen in beliebte Urlaubsregionen. Diesen Samstag, den 27. Juni, startet die neue direkte Sommer-Verbindung von Berlin nach Innsbruck. Für einen Städtetrip bietet sich die neue Railjet-Verbindung „#Vindobona“ nach #Prag und #Wien an. Die Züge des Fernverkehrs Richtung Ostseeküste werden in den Ferien aufgestockt. Aber auch DB Regio bietet viele attraktive Verbindungen ins Umland an. Hier einige Reisetipps für den Sommer:

 

Almtouren in #Österreich

Vom 27. Juni bis 22. August bringt die neue zusätzliche ICE-Verbindung Berlin – Innsbruck Fahrgäste ohne Umsteigen in die österreichischen Berge. Die Züge fahren samstags via Halle, Erfurt, Nürnberg, München und Rosenheim. Bsp.-Verbindung:

· ICE 1201 Berlin Hbf (7.25 Uhr) – Innsbruck (13.59 Uhr)

· ICE 1200 Innsbruck (15.27 Uhr) – Berlin Hbf (22.43 Uhr)

 

Wandern im Nationalpark #Jasmund auf #Rügen

Vom 31. Juli bis 20. September immer freitags und samstags von Berlin über Stralsund nach Binz: Die neue zusätzliche ICE-Verbindung bringt Reisende von Stuttgart über Würzburg, Kassel und Berlin nach #Züssow (mit Anschluss nach #Usedom), Stralsund und Binz auf Rügen. Zurück geht es samstags und sonntags am späten Vormittag. Bsp.-Verbindung:

· ICE 1098 Berlin Hbf (12.06 Uhr) – Ostseebad Binz (16.39 Uhr)

· ICE 1099 Ostseebad Binz (11.20 Uhr) – Berlin Hbf (15.50 Uhr)

 

Strandurlaub in #Warnemünde

Mal eben ans Meer: In nur 2 Stunden und 27 Minuten ist der Ostseestrand von Berlin aus erreichbar. Die neuen Doppelstockzüge der IC-Linie Rostock-Berlin-Dresden fahren im Zwei-Stunden-Takt von Berlin über Oranienburg, #Neustrelitz, #Waren und Rostock nach Warnemünde. Bsp.-Verbindung:

· IC 2270 Berlin Hbf (11.38 Uhr) – Warnemünde (14.05 Uhr)

· IC 2275 Warnemünde (17.52 Uhr) – Berlin Hbf (20.23 Uhr)

 

Schnelle Erholung an der Mecklenburgischen-Seenplatte

Schlendern durch die Hafenstadt oder mit dem Tretboot über die #Müritz: Acht Mal am Tag fährt der Intercity in nur rund 80 Minuten nach #Waren an der Müritz. Das lohnt sich auch für einen Tagestrip. Bsp.-Verbindung:

· IC 2247 Berlin Hbf (7.36 Uhr) – Waren Müritz (8.57 Uhr)

· IC 2275 Waren Müritz (19.01 Uhr) – Berlin Hbf (20.23 Uhr)

 

Fahrradtour durch die #Uckermark — anschließend mit dem Regional-Express weiter nach #Stralsund

Ab dem 26. Juni fährt jeweils freitags, samstags und sonntags ein zusätzliches Zugpaar von Berlin nach Stralsund (und zurück). Die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben diese zusätzlichen Züge bestellt. Bitte beachten: Die Fahrradmitnahme ist nur begrenzt möglich, die DB empfiehlt, vor Ort Leihräder zu nehmen. Wegen Bauarbeiten kommt es teilweise zu Fahrplanänderungen. Als grobe Richtzeit gilt:

· Ab Berlin Hbf: Freitag ca. 14.20 Uhr, Samstag und Sonntag ca. 8.20 Uhr

· Ab Stralsund: Freitag, Samstag und Sonntag ca. 19.10 Uhr

Auf einen Städtetrip nach Wien

Nach Wien gibt es ergänzend zur bestehenden ICE-Direktverbindung via Nürnberg seit 16. Juni auch eine neue Direktverbindung mit dem komfortablen Railjet „Vindobona“ (in Kooperation mit der Tschechischen Eisenbahn und der Österreichischen Bundesbahn). Der Railjet fährt einmal pro Tag Berlin-Dresden-Prag-Wien- #Graz. Bsp.-Verbindung:

· RJ 257 Berlin Hbf (6.17 Uhr) – Wien (14.49 Uhr)

· RJ 256 Wien (13.10 Uhr) – Berlin Hbf (21.54 Uhr)

Über Nacht ohne Umsteigen nach Wien fährt seit März auch die Intercity-Verbindung Warnemünde/Rostock–Wien. Einmal täglich fährt in beiden Richtungen ein Zug über Berlin, Leipzig, Nürnberg und Passau in die österreichische Hauptstadt. Bsp.-Verbindung:

· IC 95 Berlin Hbf (22.29 Uhr) – Wien Hbf (10.45 Uhr)

· IC 94 Wien Hbf (19.15 Uhr) – Berlin Hbf (6.26 Uhr)

Ein Ausflug nach #Stettin

In weniger als zwei Stunden ist Stettin von Berlin zu erreichen. Perfekt für ein Wochenende, um Altstadtflair und polnische Küche zu genießen. Bsp.-Verbindung:

· RE 66 Berlin Gesundbrunnen (8.04 Uhr) – Stettin (9.49 Uhr)

· RE 66 Stettin (19.51 Uhr) – Berlin Gesundbrunnen (21.38 Uhr)

In vier Stunden nach Prag — Sightseeing und Kultur

Seit dem 16. Juni bringt die neue tägliche Railjet-Verbindung Reisende von Berlin über Dresden nach Prag. Bsp.-Verbindung:

· RJ 257 Berlin Hbf (6.17 Uhr) – Prag (10.31 Uhr)

· RJ 256 Prag (17.32 Uhr) – Berlin Hbf (21.54 Uhr)

 

Mit dem Kulturzug auf einen Wochenend-Kurztrip nach #Breslau

Bereits an Bord des Kulturzugs gibt es Unterhaltung rund um die Geschichte und Kultur Polens. Praktisch: Das Kulturzug-Ticket wird auch bei den Bussen und Straßenbahnen der MPK #Wroclaw im Breslauer Stadtverkehr als Tageskarte anerkannt. Bsp.-Verbindung:

· IRE 5839 Berlin Lichtenberg (14.31 Uhr) – Breslau (19.04 Uhr)

· IRE 5832 Breslau (17.21 Uhr) – Berlin Lichtenberg (21.25 Uhr)

Urlaub in der #Steiermark — ohne Umstieg direkt nach Graz

Komfortabel und umweltfreundlich geht es mit der neuen Railjet-Verbindung „Vindobona“ nach Graz. Der Railjet fährt einmal pro Tag Berlin-Dresden-Prag-Wien-Graz. Bsp.-Verbindung:

· RJ 257 Berlin Hbf (6.17 Uhr) – Graz (17.33 Uhr)

· RJ 256 Graz (10.26 Uhr) – Berlin Hbf (21.54 Uhr)

Weitere Reiseziele in Deutschland, die alle bequem und umweltfreundlich mit den Zügen der DB erreicht werden, finden sich unter bahn.de/entdeckedeutschland.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Entwicklung des Personen- und Güterverkehrs zwischen Köpenick und Erkner, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #Personen- und #Güterzüge fahren täglich auf der Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen #Köpenick
und #Erkner in beide Richtungen? (Aufstellung nach Art [S-Bahn, Regionalbahn, Güterverkehr, Sonstige]
sowie nach Wochentagen und Wochenende erbeten.)
Antwort zu 1:
Hierzu teilt die DB AG mit:
„Beiliegend aufgeführt sind die Zugzahlen auf dem Streckenabschnitt Köpenick-Erkner für
die #S-Bahn und den #Fernbahnbereich als repräsentativer Durchschnittswert 1. Quartal
2020. Da dieser Bereich durch Baumaßnahmen geprägt (siehe Antwort unter Punkt 4) und
damit auch von Umleitungen oder Totalsperrungen betroffen ist, können die Zugzahlen
schwanken. Die Daten Schienenpersonenverkehr (SPV) beinhalten Regionalverkehr und
Fernverkehr.“
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Frage 2:
Welche Maßnahmen werden oder wurden getroffen, um den #Lärmschutz auf der Strecke zwischen den
Bahnhöfen Köpenick und Erkner zu gewährleisten und zu verbessern? (Aufstellung nach Jahren erbeten.)
Antwort zu 2:
Hierzu teilt die DB AG mit:
„Im Projektabschnitt 17 – Köpenick (a) – Erkner (a) wurden in den Jahren 2017 – 2018
insgesamt 3,9 km Schallschutzwände (teilweise auch parallel verlaufende Außen- und
Mittelwände mit Höhen von 3 – 5 m) eingebaut.
Im Projektabschnitt 16 – Umbau Bahnhof Köpenick – sollen vorbehaltlich des
Planfeststellungsbeschlusses voraussichtlich Schallschutzwände mit einer Länge von ca.
4 km (teilweise auch parallel verlaufende Außen- und Mittelwände mit Höhen von 3 – 5 m)
errichtet werden. Eine Aufstellung für die kommenden Jahre ist derzeit noch nicht möglich
aufgrund offener Planrechtsverfahren.“
Frage 3:
Wann und mit welchem Ergebnis wurden Möglichkeiten geprüft, die Frequenz des Güterverkehrs auf
genannter Strecke zu reduzieren bzw. effizienter zu gestalten? (Aufstellung nach Jahren erbeten.)
Antwort zu 3:
Eine Effizienzsteigerung im Güterverkehr findet durch die Verlängerung von Güterzügen
statt, wodurch die Absolutzahl der Zugfahrten bei gleicher Leistung reduziert werden kann.
Durch das 740 m-Programm des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) sollen die
Überholgleise in deutschlandweit 72 Bahnhöfen auf eine Nutzlänge von 740 Metern
gebracht werden. Für die Strecke nach Frankfurt/Oder sind die Bahnhöfe Fangschleuse
und Berkenbrück enthalten.
Hierzu teilt die DB AG ergänzend mit:
„Der Abschnitt Köpenick-Erkner befindet sich gemäß EU Verordnung EU 913/2010 & EU
1316/2013 auf dem seit 2015 eingerichteten europäischen Schienengüterverkehrskorridor
Nr. 8 RFC North Sea-Baltic. Damit ist der Auftrag verbunden, attraktive Angebote für den
wachsenden internationalen Schienengüterverkehr zu unterbreiten. Das
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) prognostiziert 36 %
Wachstum für den internationalen Schienengüterverkehr (SGV) bis 2030, was sich auch in
der Bundesprognose 2030 für das deutsche Streckennetz wiederspiegelt. Die DB Netz AG
Ø Tag S-Bahn SPV SGV Sonstige Summe Fernbahn
Mo 290 89 39 5 133
Di 290 85 57 6 147
Mi 290 87 51 6 143
Do 290 85 56 4 144
Fr 290 85 59 8 152
Sa 240 86 52 5 142
So 240 82 47 3 132
Summe 1930 597 359 35 990
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ist mit dem polnischen Eisenbahninfrastrukturunternehmen PKP PLK S.A. im ständigen
Austausch, um die Kapazitäten auf diesem Schienengüterverkehrskorridor
anforderungsgerecht zu erhöhen. Nicht zuletzt wird auch das EU-geförderte Programm
zum Aufbau des europäischen Zugsicherungssystems ETCS dazu beitragen. Gemäß der
Strategie „Mehr Verkehr auf die Schiene“ werden höhere Kapazitäten für den
Schienengüterverkehr auch auf diesem Korridor bereitgestellt werden und somit ein
wichtiger Beitrag für den Umweltschutz geleistet. Es kann nicht davon ausgegangen
werden, dass die Frequenz des Schienengüterverkehrs auf diesem Abschnitt reduziert
wird.“
Frage 4:
Welche Erkenntnisse hat der Senat im Hinblick auf die Entwicklung der Streckennutzung insbesondere im
Hinblick auf die Entwicklung des Regionalbahnhofes Köpenick in den kommenden fünf Jahren?
Antwort zu 4:
Im Regionalverkehr soll es mit Aufnahme des Netzes Elbe-Spree ab 2022 beim
Regionalexpress 1 (RE1) zusätzlich zu den zwei Zuggruppen, die aktuell auch schon
fahren, eine weitere Zuggruppe in der Hauptverkehrszeit geben. Damit ergibt sich ein
ungefährer 20-Minuten-Takt zwischen Berlin, Erkner und Frankfurt/Oder.
Der Umbau des Bahnhofs Köpenick erfolgt im Rahmen des Streckenausbauvorhabens
Berlin – Frankfurt/Oder mit der Errichtung eines zusätzlichen Regionalbahnsteigs im
Zeitraum 2022 – 2026. Der Umbau wird dabei in mehreren Baustufen erfolgen. Derzeit
erfolgen die Abstimmungen zur baubetrieblichen Einordnung der Baumaßnahmen und
damit einhergehenden temporären Einschränkungen für den Schienenverkehr. Sobald
abschließende Ergebnisse vorliegen, kann darüber informiert werden.
Die Inbetriebnahme des Regionalbahnhofs Köpenick ist laut aktueller Zeitplanung
voraussichtlich für Ende 2026 vorgesehen. Alle Züge des RE1 sollen dann am Bahnhof
Köpenick halten.
Frage 5:
Welche Regelungen bestehen im Hinblick auf die Geschwindigkeit von S-Bahnen, Regionalbahnen und des
Güterverkehrs zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten auf genannter Strecke sowie auf die Durchfahrt durch
den Bahnhof Köpenick bzw. den Güterbahnhof Köpenick? (Aufstellung erbeten.)
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Im Verzeichnis der örtlich zulässigen Geschwindigkeiten sind die zulässigen
Geschwindigkeiten für jede Strecke der DB Netz AG enthalten. Es erfolgt keine
Unterscheidung von S-Bahnen, Regionalbahnen und der Züge des Güterverkehrs zu
bestimmten Tages – und Nachtzeiten.
Die zulässige Streckengeschwindigkeit beträgt für die
• S-Bahnstrecke Berlin Ostbahn – Erkner = 100 km/h
• F-Bahnstrecke Berlin Ostbahnhof – Frankfurt/Oder = 120 km/h.
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Diese Geschwindigkeiten beziehen sich auf die durchgehenden Hauptgleise der
genannten Strecken.
Bei Zugfahrten in andere Hauptgleise (Kreuzungs- und Überholgleise) auf der
Fernbahnstrecke werden auf Grund des Befahrens der Weichen im abzweigenden Strang
geringere Geschwindigkeiten (40 bzw. 60 km/h) gefahren.
Die Rangiergeschwindigkeit bei Rangierfahrten im Güterbahnhof Köpenick beträgt max.
25 km/h.“
Frage 6:
Wie alt ist der Gleiskörper auf genannter Strecke und wann ist mit einem Austausch bzw. einer
Modernisierung des Gleiskörpers in diesem Bereich zu rechnen?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die Streckengleise im Bereich Köpenick der Fernbahnstrecke Berlin – Frankfurt/Oder sind
ca. 20 – 25 Jahre alt. Im Zuge der Ausbaumaßnahme der Fernbahnstrecke Berlin –
Frankfurt/Oder, Planungsabschnitt 16, wird der komplette Bahnhof Köpenick umgebaut.
Die Baumaßnahme wird im Zeitraum von 2022 – 2026 vorgenommen. Der Abschnitt
Köpenick (ausschließlich) – Erkner wurde bis 2018 erneuert.“
Frage 7:
Welche Pläne bestehen derzeit, die Schallschutzwand im Bereich Hirschgarten zu erweitern bzw. zu
verlängern?
Antwort zu 7:
Hierzu teilt die DB AG mit:
„Die Schallschutzwand südlich des Haltepunkts Hirschgarten wird von Friedrichshagen
über den Bahnhof Köpenick fortgeführt. Ausnahme bildet der nicht bebaute Bereich am
alten Güterbahnhof Köpenick. Hier besteht eine Lücke von ca. 700 m.“
Frage 8:
Welche weiteren Zugfrequenzen sind bei der S-Bahn, dem Regionalverkehr sowie beim Güterverkehr in den
kommenden fünf Jahren zu erwarten? (Aufstellung nach Jahren unter Nennung von prozentualer
Abnahme/Zunahme sowie in absoluten Zahlen erbeten.)
Antwort zu 8:
Beim S-Bahn-Verkehr gibt es bereits seit Dezember 2019 zusätzlich zur Stamm- und zur
Verstärkerzuggruppe nach Erkner bzw. Friedrichshagen eine zusätzliche ExpressZuggruppe, die in der Hauptverkehrszeit (HVZ) fährt. Damit fahren drei Züge pro Richtung
innerhalb von 20 Minuten, womit das geplante Angebot auf der S3 für die nächsten fünf
Jahre erreicht ist.
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Die zeitliche Entwicklung ist in folgender Tabelle dargestellt:
S-Bahn (Züge/Stunde HVZ) Regionalverkehr (Züge/Stunde HVZ)
2020 18 (+0 %) 4 (+0 %)
2021 18 (+0 %) 4 (+0 %)
2022 18 (+0 %) 6 (+50 %)
2023 18 (+0 %) 6 (+0 %)
2024 18 (+0 %) 6 (+0 %)
2025 18 (+0 %) 6 (+0 %)
Hierzu teilt die DB AG ergänzend mit:
„Die in der beiliegenden Tabelle aufgeführten Daten beziehen sich auf die Quelle
Zugzahlen: Zielnetz BVWP 2030. Durch den BVWP werden keine Daten in
Jahresscheiben zur Verfügung gestellt.
Der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wurde entsprechend den derzeit bekannten
Prämissen der -Ausschreibung Netz Elbe-Spree des Verkehrsverbunds BerlinBrandenburg (VBB) ergänzt. Veränderungen im Rahmen der konkreten Bestellung der
Verkehrsleistungen können nicht ausgeschlossen werden.
Im S-Bahn Verkehr sind derzeit keine Veränderungen bekannt.
Im SPFV können sich Veränderungen im Rahmen der Diskussion und Umsetzung zum
Deutschlandtakt ergeben, welche derzeit noch nicht quantifiziert werden können.
Die Güterverkehrszahlen beinhalten entsprechend der Bundesprognose 2030 die
Komponenten prognostizierte Güterzüge und sonstige Zugfahrten wie z.B. Lokleerfahrten.
Mit der aktuell geplanten Ansiedlung eines neuen Tesla-Werks in Fangschleuse ist mit
zusätzlichen Verkehren von und zum Werk zu rechnen, welche nicht in der Prognose 2030
und damit nicht in dieser Unterlage enthalten sind.“
Zuggattung Anzahl Züge Richtung
1/Tag
Anzahl Züge Richtung
2/Tag
SPFV 10 10
SPNV 46 46
SGV 40 42
Berlin, den 19.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr + Tarife: IC-Linie Dresden – Berlin – Rostock zwischen Elsterwerda und Berlin Hbf mit VBB-Fahrscheinen nutzbar, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/ic-linie-dresden-berlin-rostock-zwischewerda-und-berlin-hbf-mit-vbb-fahrscheinen-nutzbar

Ab dem 28. Juni 2020 können die neuen Doppelstockzüge der IC-Linie #Dresden-Berlin-Rostock-Warnemünde im Abschnitt zwischen #Elsterwerda und #Berlin Hbf mit #Fahrscheinen des #VBB und weiteren Nahverkehrsfahrscheinen, zum Beispiel #Berlin-Brandenburg-Ticket oder #Quer-durchs-Land-Ticket, genutzt werden. Das gilt für die Halte in Elsterwerda, #Doberlug-Kirchhain, Berlin Schönefeld Flughafen/BER, Berlin Südkreuz und Hauptbahnhof.

Darüber hinaus ist zwischen #Prenzlau und Berlin Südkreuz beziehungsweise #Cottbus Hbf und #Potsdam Hbf die derzeitige #Tarifanerkennung langfristig gesichert. Zwischen Prenzlau und Berlin Südkreuz gilt die derzeitige Tarifanerkennung mit werktags 8 Zügen und an Wochenende und Feiertagen 14 Zügen weiter. Gleiches gilt für die 2 Züge zwischen Cottbus Hbf und Potsdam Hbf. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis Dezember 2026 und verlängert sich jährlich in Abhängigkeit vom jeweiligen Verkehrsangebot des Fernverkehrs bis maximal Dezember 2035.

Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann:
„Mit der VBB-Tarifanerkennung verbessern wir die Möglichkeiten für die Brandenburgerinnen und Brandenburger, die gute Anbindung an die Lausitz in der Region Elsterwerda und Doberlug-Kirchhain zu nutzen. Zudem setzen wir ein weiteres Ziel des Landesnahverkehrsplans um. Für VBBKunden, insbesondere Pendlerinnen und Pendler, bieten wir damit eine Verbindung mit einer Reisezeitersparnis von bis zu 25 Minuten an.“

Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther:
„Berlin und Brandenburg verfolgen das Ziel, attraktive Schienenverbindungen für Pendlerinnen und Pendler aus dem Umland und aus weiter entfernten Regionen zu schaffen. Der neue VBB-Tarif im Intercity aus Dresden ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Wir werden in den kommenden Jahren mit dem gemeinsamen Schienenausbau-Projekt i2030 von beiden Ländern, der DB und dem VBB viele weitere Verbesserungen aufs Gleis bringen. Es sind Milliardeninvestitionen in klimafreundliche, komfortable Mobilität – ein sehr wichtiges Stück Verkehrswende.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB):
„Die Anerkennung des VBB-Tarifes auf dieser Strecke verknüpft Nah-und Fernverkehr ganz im Sinne der Fahrgäste. Ich freue mich hier besonders für die vielen Pendlerinnen und Pendler im VBB-Land und darüber hinaus. Die Strecke Dresden – Berlin – Rostock – Warnemünde im Zweistundenstakt, sowie die Anbindung ab Oktober zum BER wird so eine der attraktivsten Bahnstrecken in der Region. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für dieses erfolgreich abgeschlossene Vergabeverfahren.“

Stefanie Berk, Vorstand Marketing DB Fernverkehr:
„Die neue Intercity-Linie Dresden-Berlin-Rostock ist ein wichtiger Bestandteil unserer Angebotsoffensive im Fernverkehr. Ich freue mich, dass durch die Kooperation mit dem VBB nun auch Kunden mit Nahverkehrsfahrscheinen von den neuen Zügen profitieren werden. Gemeinsam ermöglichen wir attraktive und klimafreundliche Mobilität.“

Der VBB hatte ein Vergabeverfahren zur Anerkennung von Nahverkehrsfahrscheinen in Fernverkehrszügen durchgeführt. Mit dieser Kooperation entsteht ein attraktives integriertes Angebot von Nah- und Fernverkehrszügen in Berlin und Brandenburg.

Bereits seit März verkehren die modernen Doppelstockzüge im Zweistundentakt zwischen Dresden, Berlin und Rostock und seit 19. Mai weiter bis Warnemünde. Durch die Anerkennung von Nahverkehrsfahrscheinen bietet diese Intercity-Linie gemeinsam mit der zweistündlichen RE-Linie 5 zwischen Elsterwerda und Berlin Hbf in jeder Stunde eine Verbindung. Die IC-Züge halten auch in Doberlug-Kirchhain und am Flughafen Berlin – ab 31. Oktober 2020 am neuen Flughafen BER – und erreichen Berlin Hbf ab Elsterwerda bis zu 25 Minuten schneller als die RE-Züge. Besonders attraktiv für Pendler ist die morgendliche Abfahrt in Elsterwerda um 5.56 Uhr bzw. 6.09 Uhr in Doberlug-Kirchhain mit Ankunft in Berlin Hbf um 7.32 Uhr. Für die Rückfahrt bieten sich die Abfahrten um 16.26 Uhr oder 18.26 Uhr ab Berlin Hbf besonders an. Anerkannt werden VBB- und weitere Nahverkehrsfahrscheine. Fahrräder können auch mitgenommen werden, wenn eine Fernverkehrsfahrradkarte und eine Stellplatzreservierung vorhanden sind.

Neuer „Railjet“ verbindet Berlin mit Prag, Wien und Graz Legendärer „Vindobona“-Express kehrt mit ICE-Komfort zurück, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neuer-Railjet-verbindet-Berlin-mit-Prag-Wien-und-Graz–5294876?contentId=1317080

Legendärer „#Vindobona“-Express kehrt mit ICE-Komfort zurück • Attraktive Früh-/ Spätverbindung ermöglicht Tagestrips in die tschechische Hauptstadt • Mehr Angebot: 30 Fernzüge täglich verbinden künftig Berlin und #Dresden

Ein neuer Zug verbindet ab 16. Juni Berlin und Dresden mit #Prag, #Wien und #Graz. Die neue tägliche #Railjet-Verbindung in Kooperation mit der Tschechischen Bahn (CD) und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) fährt auf der Route des legendären „Vindobona“-Express und bietet ICE-Komfort. An Bord erwartet die Fahrgäste ein gastronomisches Angebot, ein Bereich für Familien, Laptop-Steckdosen und kostenloses WLAN. Auch die Fahrradmitnahme ist nach Reservierung möglich.

Täglich um 6.17 Uhr können Reisende am Berliner Hauptbahnhof Richtung Dresden (Ankunft 8.07 Uhr) und #Bad Schandau (Ankunft 8.36 Uhr) starten. Bereits um 10.31 Uhr erreicht der Zug Prag. Ideal für einen #Tagesausflug in die tschechische Hauptstadt. Nach siebenstündigem Aufenthalt besteht dort um 17.32 Uhr die Rückfahrmöglichkeit über Bad Schandau, Ankunft 19.22 Uhr, und Dresden, Ankunft 19.55 Uhr, nach Berlin, wo der #Railjet um 21.54 Uhr eintrifft. Der Railjet ergänzt die bestehenden stündlichen Fernverkehrsverbindungen nach Dresden sowie den Zwei-Stunden-Takt nach Prag.

Zwischen Berlin und Dresden wächst damit das Fernverkehrsangebot auf 30 Züge täglich. Bereits zum Anfang des Jahres hat die DB mit einer neuen Intercity-Linie zwischen Rostock, Berlin und Dresden die bisherige Zahl von 16 Fahrten täglich erheblich gesteigert. Mit dem Railjet entsteht eine zusätzliche Verbindung am frühen Morgen von Berlin nach Dresden und eine neue #Spätverbindung in der Gegenrichtung.

Von und nach Wien ermöglicht das neue Railjet-Zugpaar tagsüber eine zusätzliche umsteigefreie Fahrt via Prag. Diese ergänzt die bestehende ICE-Direktverbindung via Nürnberg sowie den #ÖBB-Nightjet über Nacht. Zudem fährt der Railjet über Wien hinaus umsteigefrei weiter nach Graz. Für Dresden bringt das Zugpaar erstmals wieder eine Direktverbindung tagsüber von/nach Österreich.

Weitere Infos und Buchungsmöglichkeiten gibt es auf www.bahn.de

Tarife: DB City-Ticket – von Spandau in die City nun inklusive! Ausweitung auf den Tarifteilbereich Berlin B, aus Welt

https://www.vbb.de/search/press/db-city-ticket-berlin-b

Das von der Deutschen Bahn angebotene #City-Ticket gilt ab dem 14. Juni dieses Jahres nun auch in Berlin für den #Tarifteilbereich B, d. h. im gesamten #Stadtgebiet Berlin. Bei #Sparpreis- und #Flexpreis-Fahrkarten im DB-Fernverkehr mit einer Reiseweite von über 100 Kilometern ist das City-Ticket in aktuell 130 Städten inklusive. Bisher wurde das City-Ticket in Berlin nicht für das gesamte Stadtgebiet, sondern nur für den Tarifteilbereich Berlin A (innerhalb des S-Bahn-Ringes) angeboten. Jetzt ist eine Lösung gefunden.

Nach mehrjährigen Verhandlungen ist es so weit: Ab dem 14. Juni dieses Jahres gilt die City-Ticket-Option eines Fernverkehrstickets der Deutschen Bahn auch für den Tarifteilbereich B. Bisher war dies nur für den Tarifteilbereich A (innerhalb des S-Bahn-Ringes), einschließlich der S-Bahnhöfe Nöldnerplatz und Berlin-Lichtenberg sowie des U-Bahnhofes Magdalenenstraße. gültig. Durch die neue Regelung der Fernverkehrstickets ergibt sich eine deutliche Verbesserung für die Fahrgäste aus den Berliner Außenbezirken und insbesondere am Fernverkehrsbahnhof Berlin-Spandau, aber auch für alle anderen Fahrgäste mit Start bzw. Ziel im Tarifteilbereich AB.
Gemeinsam haben alle Beteiligten – die Deutsche Bahn, die BVG A. ö. R., die VBB GmbH und die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) als Aufgabenträger für den ÖPNV im Land Berlin – engagiert daran gearbeitet, das Angebot für Fernreisende von und nach Berlin komfortabler zu machen und das City-Ticket auf das gesamte Stadtgebiet auszuweiten. Dies ist nun gelungen. Mit der neuen Regelung braucht man für die gesamte Reise nur ein einziges Ticket, das damit die gesamte Anschlussmobilität im Berliner Stadtgebiet sicherstellt. Mit der kostenfreien Weiterfahrt, mit allen lokalen Bussen und Bahnen am Start- und Zielort, ist so ein wesentliches Qualitätsmerkmal des ÖPNV erfüllt. Auch Besitzer*innen der BahnCard 100 können ab dem 14. Juni alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Berliner Stadtgebiet nutzen.

Jedes Jahr nutzen bundesweit rund 15 Millionen Kunden ihr City-Ticket der DB für eine kostenlose An- oder Weiterfahrt im ÖPNV. Der Rahmenvertrag der Deutschen Bahn und den 130 Partnerstädten ist durch den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV) organisiert. Im VBB-Land sind außer Berlin auch Potsdam und Cottbus Partner des Rahmenvertrages. Fernreisen, die in diesen beiden Städten beginnen und enden, werden ebenfalls mit dem City-Ticket abgerundet.

Susanne Henckel, Geschäftsführerin des VBB:
„Endlich! Lange Verhandlungen liegen hinter uns, aber es hat sich gelohnt, für die Fahrgäste immer dran zu bleiben. Nun haben sich alle Beteiligten verständigt und die Anerkennung des City-Tickets im Tarifteilbereich B in Berlin für sinnvoll und logisch erklärt. Durch die Ausweitung des City-Tickets wird der ÖPNV, besonders aus der Sicht der Fahrgäste, pragmatisch und lösungsorientiert gestärkt und verbessert. Eine gute Lösung für das VBB-Land!“

Bertold Huber, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn:
„Jeder Schritt, der Bahnfahren für die Menschen einfacher macht, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mit der Ausweitung des City-Tickets wird die Reise in die Hauptstadt für viele Touristen komfortabler und preiswerter. Vor allem profitieren davon aber auch die vielen Kunden, die im Tarifbereich B wohnen und deren Bahnreise nun unkompliziert schon an der eigenen Haustür beginnt. Pünktlich zu den Ferienmonaten werden wir so sicherlich noch mehr Reisende für die umweltfreundliche Bahn gewinnen können.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:
„Das ist eine gute Nachricht für alle, die mit Bahn und ÖPNV unterwegs sind: der Anschlussfahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel gilt jetzt in ganz Berlin. Gerade für Fahrgäste aus den Berliner Außenbezirken ist das ein Gewinn und ein zusätzlicher Anreiz, entspannt mit dem ÖPNV zum Bahnhof zu fahren. Damit machen wir den Öffentlichen Nahverkehr komfortabler und attraktiver.“

Dr. Jan Schilling, VDV-Geschäftsführer ÖPNV:
„Das City-Ticket ist eine Erfolgsgeschichte. Es führt den öffentlichen Nah- und Fernverkehr kundenfreundlich zusammen. Dass wir jetzt die komplette Hauptstadt in das Angebot aufnehmen konnten, ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende. Die Reise beginnt und endet meist nicht am Hauptbahnhof, sondern in Spandau oder Köpenick.“

Peter Cornelius, Vorsitzender des LV PRO BAHN Berlin-Brandenburg e.V.:
„Wir freuen uns, dass wir auf diesem Langstreckenlauf nun unser Ziel erreicht haben! Jetzt wird es darum gehen, möglichst viele Berliner und Berlin-Besucher mit dem Neustart des Reisens am 14.Juni 2020 wieder zu Bahnfahrern zu machen. Attraktive Angebote wie das City-Ticket für die ganze ungeteilte Stadt Berlin kommen dafür nun zur richtigen Zeit. Herzlichen Dank an DB, Senat, BVG und VBB! Wir wünschen viele Fahrgäste!“

Infrastruktur: DB sorgt mit „Weichen-EKG“ für verlässlichere Züge: Bereits 3.600 Störungen frühzeitig erkannt und verhindert, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-sorgt-mit-Weichen-EKG-fuer-verlaesslichere-Zuege-Bereits-3-600-Stoerungen-fruehzeitig-erkannt-und-verhindert-5272546

Letzte von 28.000 smarten Weichen in Halle (Saale) am Netz • 66 Millionen Euro investiert • Meilenstein für vorausschauende Instandhaltung erreicht
Die DB sorgt jetzt mit einem „#Weichen-EKG“ für pünktlichere Züge. #Sensoren an bundesweit 28.000 #Weichen melden rund um die Uhr, ob alles tadellos funktioniert oder die Technik kränkelt. Störungen lassen sich so schon erkennen und beheben, bevor sie überhaupt entstehen. Im vergangenen Jahr hat die DB auf diese Weise bereits 3.600 Defekte verhindert und Reisen mit dem Zug für ihre Fahrgäste verlässlicher gemacht. Die letzte smarte Weiche hat die Bahn jetzt in Halle (Saale) angeschlossen und damit einen Meilenstein für die vorausschauende #Instandhaltung erreicht. Die DB investierte in die neue Technik rund 66 Millionen Euro.

Dreh und Angelpunkt des „Weichen-EKGs“ ist ein Sensor, der auf dem Stromkabel des Weichenantriebsmotors sitzt. Wird die Weiche für eine Zugfahrt gestellt, misst der Sensor induktiv den dafür benötigten Strom. Weicht der ermittelte Wert vom normalen Energieverbrauch des Motors ab, werden die Instandhalter aktiv. Anhand der Daten können sie frühzeitig diagnostizieren, welches Ausmaß die Störung hat und welche vorbeugenden #Reparaturarbeiten nötig sind, um einen Defekt zu vermeiden.

Um das volle Potential der prädiktiven Instandhaltung für einen zuverlässigen Bahnverkehr auszuschöpfen, überwacht die DB bis Ende 2020 zusätzlich auch 18.000 #Weichenheizungen digital. Bis 2021 kommen Sensoren hinzu, die Material und Lage der Weichen im Blick behalten. Weitere Einsatzmöglichkeiten der smarten Technik etwa an #Bahnübergängen und Stellwerken prüft die DB derzeit in Pilotprojekten. All die digitalen Daten fließen für ein Gesamtbild des Infrastrukturzustandes auf der #Diagnoseplattform #DIANA zusammen.

Mit ihrer Strategie Starke Schiene setzt die Deutsche Bahn auf mehr Kapazität und Qualität für die Infrastruktur, um immer mehr Menschen zum Bahnfahren zu bewegen. #Digitalisierung und intelligente Tools helfen dabei, Anlagen und Technik noch robuster zu machen. Wartungs- und #Reparaturarbeiten können durch digitale Anwendungen schneller und vorausschauender geplant werden. Sensorik ist dabei ein wichtiger Meilenstein Richtung Infrastruktur 4.0.

Aktuelle Grafiken und Fotos zum Thema stehen zur Verfügung unter mediaportal.deutschebahn.com.

Bahnverkehr: Zusätzliche ICE-Züge in Urlaubsregionen Im Sommer drei neue, attraktive Direktverbindungen: ins Ostseebad Binz, nach Norddeich Mole und Innsbruck, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Zusaetzliche-ICE-Zuege-in-Urlaubsregionen–5269300

Beliebte #Urlaubsregionen somit noch besser erreichbar • Ab sofort buchbar
Die Deutsche Bahn (DB) baut ihr touristisches Angebot für diesen Sommer weiter aus. Zusätzlich zu den bereits wieder aufgenommenen ICE- und IC-Linien werden die beliebten Urlaubsziele #Rügen, #Ostfriesische Inseln und #Tirol somit noch öfter, bequemer und schneller erreichbar.

Ab dem 27. Juni macht ein ICE aus Berlin nach #Innsbruck den Anfang, der jeden Samstag Reisende in die Berge bringt. Der ICE legt Zwischenhalte u.a. in Erfurt, Nürnberg und München ein. Dann folgt ab dem 3. Juli eine neue Verbindung aus München nach #Emden und #Norddeich Mole via Würzburg, Kassel und Münster. In Emden und Norddeich Mole bestehen Anschlüsse auf die Fähren nach #Borkum, #Juist und #Norderney. Ab dem 31. Juli wird dann auch noch Rügen mit einer neuen Direktverbindung von Stuttgart via Würzburg, Kassel, Berlin und Stralsund nach Binz angefahren. Die Angebote sind ab sofort buchbar, der ICE München-Norddeich Mole wird ab 14. Juni buchbar sein.

Fernverkehrs-Chef Michael Peterson: „Ein breites Verkehrsangebot für den Deutschland-Tourismus ist in diesem Jahr wichtiger denn je.“ Mit den drei zusätzlichen Direktverbindungen baut die Deutsche Bahn deshalb ihre touristischen Kapazitäten nochmals aus.

Die Verbindungen im Detail:

ICE von Berlin nach Innsbruck
Ab dem 27. Juni bringt ein ICE immer am Samstagmorgen Fahrgäste in die Berge. Für die Rückfahrt startet der ICE in Innsbruck immer um 15:27 Uhr.
Der ICE legt unter anderem Zwischenhalte in Erfurt, Nürnberg, München und Rosenheim ein.
ICE von München nach Emden und Norddeich Mole
Ab dem 3. Juli startet eine weitere attraktive Verbindung in Richtung Nordsee. Die Züge verkehren immer freitags bis sonntags morgens ab München via Augsburg, Würzburg, Kassel, Paderborn und Münster. In Emden und Norddeich Mole bestehen Anschlüsse auf die Fähren nach Borkum, Juist und Norderney. Die ICE-Züge für die Rückfahrt starten in Ostfriesland samstags bis montags jeweils am späten Vormittag.
ICE von Stuttgart über Berlin nach Binz
Ab dem 31. Juli wird eine neue ICE-Verbindung dann auch an die Ostsee angeboten. Immer freitags und samstags startet am Morgen ein ICE von Stuttgart über Würzburg, Kassel und Berlin z.B. nach Züssow (mit Anschluss nach Usedom), Stralsund und nach Binz auf Rügen. Samstags und sonntags am späten Vormittag verkehrt die durchgängige Verbindung für die Rückfahrt.