Radverkehr + S-Bahn: Berlin wird zur Fahrradstadt 16. März 05 S-Bahn Berlin beteiligt sich am ADFC-Radtourenprogramm

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Zum neunten Mal beteiligt sich die S-Bahn Berlin als Kooperations- und Vertriebspartner an der Herausgabe des ADFC-Radtourenprogramms, das in diesem Jahr über 500 geführte Radtouren enthält. Zielsetzung ist es dabei, neben den organisierten Touren nützliche Anregungen für individuelle Fahrten allein oder in einer Gruppe in Berlin und Brandenburg zu geben. Das neue ADFC-Radtourenprogramm ist in allen S-Bahn-Kundenzentren und an ausgewählten S-Bahn-Fahrkartenausgaben erhältlich.

Seit Jahren verfolgt die S-Bahn Berlin die Strategie, die Kombination Rad und S-Bahn gezielt zu fördern. Neben der langjährigen Kooperation mit dem ADFC bei der Herausgabe des Radtourenprogramms hat die S-Bahn seit 2001 ein Programm der Errichtung von Fahrradabstellanlagen an S-Bahnhöfen mit Unterstützung der Länder Berlin und Brandenburg sowie zahlreicher Kommunen aufgelegt.

Bis Ende letzten Jahres wurden 6.700 Abstellplätze errichtet, die den Einzugsbereich dieser S-Bahnhöfe um 3 bis 5 km erhöhen und somit die Nutzung der S-Bahn nachhaltig gefördert haben. Gleichzeitig konnte die Mitnahme von Fahrrädern in der komplett erneuerten S-Bahn-Fahrzeugflotte durch aktive Kommunikationsmaßnahmen (z.B. regelmäßige Berichterstattung in der Bahn-Kundenzeitung Punkt 3) weiter ausgebaut werden.

Schätzungsweise 18 Millionen Kunden haben 2004 ihr Fahrrad in der S-Bahn mitgenommen und somit einen aktiven Beitrag für die verkehrs- und umweltpolitisch sinnvolle Alternative angesichts zunehmender Staus auf Berliner Straßen sowie schädlicher Lärm- und Abgasemissionen geleistet. Durch Kooperationen mit Verbänden, wie dem ADFC und dem VCD, wird die S-Bahn Berlin den freiwilligen Umstieg vom Auto auf die umweltfreund-liche Alternative Rad und S-Bahn kommunizieren und popularisieren.

Seit Sommer 2004 sind alle S-Bahn-Wagen mit großen und von weitem gut sichtbaren Fahrradpiktogrammen gekennzeichnet worden, dass das schnelle Auffinden der großräumigen Mehrzweckabteile deutlich verbessert hat.

Die S-Bahn Berlin setzt konsequent auf das Wachstum des Freizeit- und Ausflugsverkehrs, der seit 1996 die Fahrgastzahlen an den Wochenenden deutlich anstiegen ließ. An Samstagen kann bei der S-Bahn bereits ein Nachfragewert von über 70 % der Wochentagsnachfrage (Montag – Freitag) erreicht werden. Dieser Wert liegt somit deutlich über der Nutzung anderer öffentlicher Verkehrsträger in der Region Berlin.

Durch die Herausgabe der beliebten Ausflugsflyer der Ausflugs-S-Bahn, der Kooperation bei der Herausgabe des VCD-Tourenplaners sowie als Kooperationspartner der ADFC-Sternfahrt wird die Förderung des Ausflugs- und Freizeitverkehrs weiter forciert.

Burkhard AhlertPressesprecher Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-VorpommernTel. 030 297-58200Fax 030 297-58205medienbetreuung@bahn.dewww.db.de/presse

Flughäfen: Airlines kämpfen weiter für Flughafen Tempelhof Unternehmen und Opposition fordern Senat auf, den Standort über 2006 hinaus offen zu halten, aus Der Tagesspiegel

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Oppositionsparteien, #Wirtschaftsverbände und #Luftverkehrsgesellschaften haben in ihrem Bestreben, den #Flughafen #Tempelhof längerfristig zu erhalten, neuen Auftrieb bekommen. „Tegel ist voll, und mit den jüngsten Zahlen über die Entwicklung wird die #Kapazität in #Schönefeld 2007 auch ausgeschöpft sein“, sagt Daniel Noramann, Deutschland-Direktor der SN Brussels Airlines. Da wäre es „töricht“, Tempelhof vor Eröffnung des in Schönefeld geplanten Großflughafens Berlin Brandenburg International Airport (BBI) zu schließen, womit 2010/11 gerechnet wird. #Flughafengesellschaft und Senat halten dagegen an ihren Schließungsplänen fest.

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Parkeisenbahn startet in die Saison, aus Punkt 3

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Die #Parkeisenbahn im Freizeit- und #Erholungszentrum #Wuhlheide fährt wieder – und zwar zu unverändert niedrigen Preisen. Kinder bekommen auch 2005 für nur 1,50 EUR ihre Fahrkarte und Erwachsene zahlen auch nur einen Euro mehr (2,50 EUR).

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S-Bahn: Nach zahlreichen Signal- und Witterungsbedingten Störungen, Die S-Bahn fährt wieder stabil – auch im Nordsüd-Tunnel, aus Punkt 3

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Eberhard Lorenz, Fachbereichsleiter Betrieb der S-Bahn Berlin, entschuldigt sich

In den vergangenen zwei Wochen lief nicht alles rund bei der S-Bahn Berlin – #Signalstörungen im Nordsüd-Tunnel und #Schneefall bei eisigen Temperaturen stellten die Fahrgäste an mehreren Tagen vor echte Geduldsproben. Eberhard Lorenz, Betriebsleiter der S-Bahn Berlin, sagt ohne Umschweife: „Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen für die #Erschwernisse #entschuldigen, die sie in letzter Zeit durchmachen mussten. Die baubedingt schwierigen Verhältnisse haben wir jetzt wieder besser im Griff.“

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U-Bahn + Bahnhöfe: Für die U55-Arbeiten wird eine Fahrbahn der "Linden" gesperrt

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F%FCr+die+U55-Arbeiten+wird+eine+Fahrbahn+der+%22Linden%22+gesperrt.

Findlinge im Erdboden und ein „verkleidetes“ Containerdorf sind im Moment weitere Themen am Pariser Platz.

Die Bauarbeiten der U55 für den U-Bahnhof Brandenburger Tor greifen jetzt auch zunehmend auf das östliche Baufeld (östlich der Wilhelmstraße) über. Um Baufreiheit für die zukünftigen Arbeiten zu schaffen, wird die nördliche Fahrbahn der Straße Unter den Linden, zwischen der Schadow- und der Wilhelmstraße, ab Montag, dem 7.März 2005 komplett gesperrt. Voraussichtlich sechs Monate wird die Sperrung dauern, der Verkehr in westlicher Richtung wird über Schadowstraße und Dorotheenstraße umgeleitet, der Verkehr in Richtung Osten kann ungehindert fließen. Am Dienstag, dem 8. März 2005, müssen im zukünftigen Bereich der zweiten Baugrube weitere Bäume gefällt werden. Insgesamt fünf Linden werden gefällt. Auch hier gilt die Zusage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), diese Linden nach Beendigung der Bauarbeiten wieder neu zu pflanzen.

Findlinge im Erdboden behindern Bohrarbeiten
Zur Zeit werden auf dem westlichen Baufeld, vor dem Hotel Adlon, die Löcher für die Abdichtung der Baugrube Richtung Westen gebohrt. Dabei sind die Arbeiter auf massive Findlinge im Boden gestoßen, deren Beseitigung mehr Zeit in Anspruch nimmt. Deswegen wird jetzt für circa vier Wochen ein zweites Bohrgerät eingesetzt und auch in den Abendstunden bis 21 Uhr mit diesen Maschinen gearbeitet. Mit geringfügig erhöhten Lärmemissionen ist dabei zu rechnen. Nach 21 Uhr finden lediglich noch Betonfüllarbeiten statt, die zu keiner nennenswerten Lärmbelästigung führen werden. Die erforderlichen Genehmigungen dafür liegen vor, die Anwohner und das Hotel Adlon wurden informiert.

Containerdorf „verkleidet“
Trotz Schnee und Eis wird es jetzt unter den Linden frühlingshaft. Die Containersiedlung, die das östliche Baufeld der U55-Baustelle begrenzt, wird am Freitag mit einer 18 x 8 Meter großen Plane abgedeckt, die ein Großformatfoto mit dem freien Blick von den „Linden“ auf den Pariser Platz und das Brandenburger Tor im Frühjahr zeigt. Die Plane, die auf Anregung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angebracht wird, deckt die dreistöckige Anlage aus Baucontainern ab, in denen die Baubüros für den Bau des U-Bahnhofs untergebracht sind.

Unter den Linden entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr mit einem Shuttlebetrieb in Betrieb genommen werden und Teil der zukünftigen Verlängerung der U5 vom Lehrter Bahnhof zum Alexanderplatz sein.

Datum: 04.03.2005

U-Bahn + Bahnhöfe: Für die U55-Arbeiten wird eine Fahrbahn der „Linden“ gesperrt

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Findlinge im Erdboden und ein „verkleidetes“ Containerdorf sind im Moment weitere Themen am Pariser Platz.

Die Bauarbeiten der U55 für den U-Bahnhof Brandenburger Tor greifen jetzt auch zunehmend auf das östliche Baufeld (östlich der Wilhelmstraße) über. Um Baufreiheit für die zukünftigen Arbeiten zu schaffen, wird die nördliche Fahrbahn der Straße Unter den Linden, zwischen der Schadow- und der Wilhelmstraße, ab Montag, dem 7.März 2005 komplett gesperrt. Voraussichtlich sechs Monate wird die Sperrung dauern, der Verkehr in westlicher Richtung wird über Schadowstraße und Dorotheenstraße umgeleitet, der Verkehr in Richtung Osten kann ungehindert fließen. Am Dienstag, dem 8. März 2005, müssen im zukünftigen Bereich der zweiten Baugrube weitere Bäume gefällt werden. Insgesamt fünf Linden werden gefällt. Auch hier gilt die Zusage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), diese Linden nach Beendigung der Bauarbeiten wieder neu zu pflanzen.

Findlinge im Erdboden behindern Bohrarbeiten
Zur Zeit werden auf dem westlichen Baufeld, vor dem Hotel Adlon, die Löcher für die Abdichtung der Baugrube Richtung Westen gebohrt. Dabei sind die Arbeiter auf massive Findlinge im Boden gestoßen, deren Beseitigung mehr Zeit in Anspruch nimmt. Deswegen wird jetzt für circa vier Wochen ein zweites Bohrgerät eingesetzt und auch in den Abendstunden bis 21 Uhr mit diesen Maschinen gearbeitet. Mit geringfügig erhöhten Lärmemissionen ist dabei zu rechnen. Nach 21 Uhr finden lediglich noch Betonfüllarbeiten statt, die zu keiner nennenswerten Lärmbelästigung führen werden. Die erforderlichen Genehmigungen dafür liegen vor, die Anwohner und das Hotel Adlon wurden informiert.

Containerdorf „verkleidet“
Trotz Schnee und Eis wird es jetzt unter den Linden frühlingshaft. Die Containersiedlung, die das östliche Baufeld der U55-Baustelle begrenzt, wird am Freitag mit einer 18 x 8 Meter großen Plane abgedeckt, die ein Großformatfoto mit dem freien Blick von den „Linden“ auf den Pariser Platz und das Brandenburger Tor im Frühjahr zeigt. Die Plane, die auf Anregung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angebracht wird, deckt die dreistöckige Anlage aus Baucontainern ab, in denen die Baubüros für den Bau des U-Bahnhofs untergebracht sind.

Unter den Linden entsteht nach dem U-Bahnhof „Lehrter Bahnhof“ und „Reichstag“ der dritte Bahnhof für die Linie U55. Diese soll im kommenden Jahr mit einem Shuttlebetrieb in Betrieb genommen werden und Teil der zukünftigen Verlängerung der U5 vom Lehrter Bahnhof zum Alexanderplatz sein.

Datum: 04.03.2005

BVG legt Zahlen zum Jahresabschluss 2004 vor

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Andreas von Arnim: Seit 2002 stetige Verbesserung der Jahresergebnisse

Vorbehaltlich der im April 2005 zu erwartenden Feststellung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat der BVG, hat das Unternehmen – wie von den Wirtschaftsprüfern dieser Tage bestätigt – in 2004 ein um 11 Mio. EUR besseres operatives Ergebnis erzielt. Damit konnte das operative Ergebnis des Unternehmens von minus 86 Mio. EUR im Jahr 2003 um 11 Mio. EUR auf minus 75 Mio. EUR verbessert werden.

Fahrgeldeinnahmen stiegen um ca. 48 Mio. EUR

Einen Hauptbeitrag zu diesem guten Ergebnis haben fraglos die im Jahr 2004 gestiegenen Fahrgeldeinnahmen geleistet. Der erstmals erreichte Wert von knapp 470 Mio. EUR Fahrgeldeinnahmen deckt sich damit auch vollständig mit den im Jahr 1999 mit dem Senat von Berlin für das Jahr 2004 vereinbarten Kennzahlen.

Diese erfolgreiche Steigerung der Fahrgeldeinnahmen war auch deshalb dringend nötig, weil durch verändere Bundesgesetze und Senatsentscheidungen die Zuschüsse für subventionierte Schülerverkehre und für das damalige Sozialticket (bis 2003) in 2004 um 46 Mio. EUR abgesenkt worden waren. Ohne diese Absenkung hätte das operative Ergebnis sogar nur minus 29 Mio. EUR betragen.

Die um 11% zum Vorjahr erhöhten Fahrgeldeinnahmen setzen sich wie folgt zusammen:

– 8 Mio. EUR aus gestiegenen Fahrgastzahlen; (mit der Zunahme der Beförderungen von 890 Mio. auf 906 Mio. Beförderungen konnte eine Steigerung um 1,8% erzielt werden und liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 1,0 %)
– die Wiedereinführung des Vordereinstiegs beim Bus; (es konnten 3,7 Mio. EUR Mehreinnahmen inkl. Reduzierung Schwarzfahrer erreicht werden)
– 27,6 Mio. EUR Mehreinnahmen ergaben sich aus den Tarifveränderungen im Jahr 2003 und im April 2004; (dieses Ergebnis konnte dank einer ausgewogenen Balance zwischen Tarifsteigerungen und gleichzeitiger Absenkung einiger Tarife erreicht werden)
– 2,3 Mio. EUR einmalige Effekte in 2004; (z.B. durch Erstattung von Monatskarten durch Sozialämter)
– 6,8 Mio. EUR sonstige Effekte; (z.B. durch den Vertrag zur Einnahmeaufteilung mit der S-Bahn Berlin GmbH und der DB Regio)

Weiteren Kostensenkungen konnten erfolgreich erzielt werden

Vielfältige Kostensenkungsmaßnahmen waren erfolgreicher als im Vorjahr. So sank der operative Personalaufwand um 14 Mio. EUR von 580 auf 566 Mio. EUR auf Grund von gesunkener Anzahl Beschäftigter. Mit einem Sparten-Tarifvertrag ÖPNV (anstatt des BAT) wäre die Ersparnis noch um einen zweistelligen Millionenbetrag höher ausgefallen.

Auch die Sachkosten sanken um 7 Mio. EUR. Dieses Ergebnis ist bemerkenswert, da wesentliche Ersparnisse z. B. durch die stark gestiegenen Kraftstoffkosten aufgezehrt worden waren. Aber die Stromkosten konnten erfolgreich gegen den Markttrend stabil gehalten werden durch erstmaligen Einkauf des Stroms an der Börse in Leipzig. Auch die Beraterkosten wurden wiederum reduziert (fast auf die Hälfte des Vorjahresniveaus)

Dank effizienter und erfolgreicher Schwarzfahrerkontrollen, konnten trotz deutlich weniger Aufwand die Schwarzfahrerquote von 5,7 % im Jahr 2003 auf 4,6 % im Jahr 2004 um mehr als 1 % gesenkt werden.

Abfindungs- und Vorruhestandsvereinbarungen führten zu Personalabbau

Der Personalbedarf sank planmäßig von 12.900 auf 12.100 Arbeitsplätze (BVG AöR und BT; umgerechnet auf Vollbeschäftigte). Ziel ist bis Ende 2008 die Zahl von 9.800 Arbeitsplätzen zu erreichen.

– Beschäftigt waren am Jahresende 2004 13.500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (inkl. Magnet, 405 Azubi und 1300 BT) im Vergleich zu 14.100 Ende 2003;
– Die Teilzeitquote stieg auf fast 13 %;
– Im 2. Arbeitsmarkt der BVG („Mag.net“) waren Ende des Jahres 2004 690 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt (im Jahr 2003 waren es 510).
– 477 Abfindungsvereinbarungen wurden nach dem neuen Modell getroffen. Die Anzahl der Vorruhestandsvereinbarungen stieg von 1700 (Ende 2003) um weitere 250 Verträge (bis Ende 2009)

Investition in neue Busse und U-Bahnen

Die Investitionen lagen wegen der Bus- und U-Bahnbeschaffung mit 220 Mio. EUR ca. 50 Mio. EUR über dem Vorjahr. Daraus folgten leicht gestiegene Aufwendungen für Abschreibungen.

Verschuldung wuchs erstmals mit weniger als 100 Mio. EUR

Die Verschuldung wuchs erstmals seit Jahren um weniger als 100 Mio. EUR auf 1,08 Mrd. EUR. Trotz der ausgebliebenen Effekte des schon für 2004 erhofften Sparten-Tarifvertrags, waren hier neben den gestiegenen Einnahmen auch die eingegangenen Zahlungen bis dahin aufgelaufener Zuwendungen des Landes Berlin ursächlich. Hervorzuheben ist dabei, dass erstmals seit Jahren auch ein positiver Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erreicht wird. So wurde in Summe mehr Geld eingenommen als für das laufende Geschäft ausgegeben wurde.

Fazit von Andreas v. Arnim: „Alle kaufmännischen Kennzahlen weisen nunmehr schon im zweiten Jahr in Folge deutliche Verbesserungen auf sowohl gegenüber dem Vorjahr und meist auch gegenüber den Planwerten. Die wirtschaftliche Sanierung schreitet spürbar voran, und zwar mit der ganz großen Mehrheit der Fahrgäste und Beschäftigten und nicht etwa auf ihrem Rücken. Somit wird der noch zu gehende Weg sichtbar und plausibel für eine marktorientierte Direktvergabe der Verkehrsleistungen ab 2008 an eine dann operativ wettbewerbsfähige BVG mit ihren Partnern. Ein gutes Signal auch für das Land Berlin und alle Beteiligten an den Verhandlungen für den Tarifvertrag.“

Datum: 02.03.2005

BVG: Verkehrsplaner der BVG zu Gast im Bezirk Marzahn-Hellersdorf

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Fachleute der BVG sprechen über aktuelle Probleme und Wünsche zum Verkehrsangebot.

Auf Einladung des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf waren am 25. Februar 2005, Verkehrsplaner der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu Gast im Bezirk.

Anlass des Besuches war der Wunsch des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf sich mit den Fachleuten der BVG über aktuelle Probleme und Wünsche zum Verkehrsangebot und dem Verkehrskonzept BVG 2005 plus auszutauschen. Dem Fachgespräch im Rathaus war eine Rundfahrt zu relevanten Verkehrsknotenpunkten im Bezirk vorausgegangen.

Zu den vom Bezirk aufgeworfenen Schwerpunktthemen gehörten u. a. Verkehrsangebote an Samstagen, Verknüpfungen im Liniennetz, Umsteigebeziehungen und Taktveränderungen.

Im Anschluss an das konstruktive Gespräch sicherten die Vertreter der Berliner Verkehrsbetriebe die Prüfung der aufgeworfenen Fragen im Detail zu. Für zahlreiche Detailfragen zeichnen sich bereits erste Lösungen ab.

Datum: 28.02.2005

S-Bahn: Neue S-Bahn-Verbindung zwischen Berlin und Teltow eröffnet

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Die Berliner S-Bahn verbindet ab heute Teltow im 20-Minuten-Takt mit der Bundeshauptstadt. Um 13.27 Uhr schickten Brandenburgs Verkehrsminister Frank Szymanski, der Vorsitzende der Geschäftsführung DB Stadtverkehr Andreas P. Meyer und Walter Schumacher, kaufmännischer Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH den Eröffnungszug auf die Strecke der neuen Linie S26. Neben Bürgermeister Thomas Schmidt und zahlreichen Teltower Bürgern gehörten auch die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Angelika Mertens, zu den Gästen der Premierenfahrt.

Die Bauzeit für die drei Kilometer lange Neubaustrecke betrug 16 Monate. Die Investitionskosten lagen bei 32,5 Mio. Euro. Davon zahlte der Bund rund 20 Mio. Euro. Das Land Brandenburg beteiligte sich mit über 8 Mio. Euro. Die Deutsche Bahn gab 2,8 Mio. Euro aus.

Konkurrenzlos schnell – Fahrzeiten verkürzen sich erheblich

Die S-Bahn Berlin GmbH rechnet mit täglich 10.000 Fahrgästen auf dem Abschnitt. „Die Fahrzeit zwischen Teltow und der Berliner City halbiert sich ab heute. Die Züge der Linie S26 sind in nur 25 Minuten am Potsdamer Platz. Im Vergleich zum Auto ist die S-Bahn konkurrenzlos schnell“, freut sich S-Bahn-Geschäftsführer Walter Schumacher. „Ich lade die Berliner und Brandenburger ein, uns zu testen.“ Am 24., 25. und 26. Februar gibt es ganztägig gültige Ersttagskarten zum Preis von 3,50 Euro, mit denen belie-big viele Fahrten im ganzen S-Bahn-Netz unternommen werden können.

Bessere Verbindungen für 50.000 Einwohner südlich Berlins

Neben der Stadt Teltow profitieren auch die Nachbargemeinden Stahnsdorf und Kleinmachnow vom attraktiven Angebot auf der Schiene. Damit haben rund 50.000 Menschen die Möglichkeit das Auto stehen zu lassen. Allein neun Buslinien halten direkt am S-Bahnhof und bieten bequeme Umstei-gemöglichkeiten zur neuen Linie S26. Eine Park & Ride – Anlage mit 74 Stellplätzen macht Autofahrern den Wechsel zum öffentlichen Nahverkehr einfach.

Die S-Bahn-Züge sind über zwei Treppenanlagen zu erreichen. Für mobilitätseingeschränkte Personen steht ein Aufzug zur Verfügung. Auf dem Bahnsteig befindet sich eine Fahrkartenausgabe, an der Tickets für den gesamten Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhältlich sind.

Neues S-Bahn-Angebot stärkt die Region

Brandenburgs Verkehrsminister Frank Szymanski weist auf die Bedeutung der neuen Strecke hin: „Die Region Teltow und Berlin rücken näher zusam-men. Die S-Bahn ist dabei das Rückgrat für den Nahverkehr. Ein attraktives Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln stärkt die Region und macht auch Standorte außerhalb Berlins für die Menschen attraktiv. Ein gemeinsames und zukunftsfähiges Verkehrssystem für die Region Brandenburg/Berlin ist heute wieder ein gutes Stück vorangekommen.“

Milliardeninvestitionen des Bundes in S-Bahn-Infrastruktur

Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Angelika Mertens, betont das verkehrspolitische Gebot zur Förderung des Öffent-lichen Personennahverkehrs: „Der Bund hat seit 1991 insgesamt 2,2 Mrd. Euro in S-Bahnvorhaben in der Region Berlin-Brandenburg investiert.
Seit der Wiedervereinigung wurden Lücken mit einer Länge von rd. 93 km geschlossen und zahlreiche Streckenabschnitte grunderneuert. Allein bis zum Jahr 2007 wird der Bund weitere 400 Mio. Euro in die Infrastruktur der Berliner S-Bahn stecken. Das ist eine Investition in die Zukunft der Region.“

Fahrgastzahlen steigen stetig

„Die S-Bahn Berlin GmbH ist eine echte Erfolgsstory. 1995 hatte das frisch gegründete Tochterunternehmen der Deutschen Bahn 246 Mio. Fahrgäste. 2004 waren es bereits 318 Mio. Passagiere“, berichtet Andreas P. Meyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Stadtverkehr GmbH, zu der auch zahlreiche regionale Busunternehmen gehören. „Wir wollen unsere Aktivitäten in der Region erweitern, um den Fahrgästen attraktive durchgehende Reiseketten auf Schiene und Straße zu bieten“, so Meyer.

Schienenanschluss eröffnet Entwicklungsperspektiven

Für Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt ist die Eröffnung der S-Bahn die Erfüllung eines großen Traumes: „Die S26 stärkt den Wohn- und Wirtschaftsstandort erheblich. Wir rechnen mit weiteren Gewerbeansiedlungen und einer Zunahme der Bevölkerung“. Schmidt zeigte sich optimistisch, dass die Diskussion um eine weitere Verlängerung der S-Bahn in Richtung Klein-machnow – Stahnsdorf konstruktiv weiter geführt wird.

Teltow hatte in der Vergangenheit schon einmal S-Bahn-Anschluss: Bereits zwischen 1951 und 1961 fuhren elektrische S-Bahn-Züge zwischen Berlin und der südlichen Nachbarstadt. Der Mauerbau beendete das kurze Kapitel in der S-Bahn-Historie für über 40 Jahre. Nun steht die Schienenverbindung wieder zur Verfügung. Der Streckenverlauf wurde den heutigen Gegebenheiten angepasst.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Strecke zwischen Lichterfelde Süd und Teltow Stadt wächst das Streckennetz auf 331 Kilometer. Die rot-gelben Züge sind auf 16 Linien unterwegs. Vom neuen S-Bahnhof Teltow Stadt nahe des Zentrums fahren die Züge der Linie S26 von früh um 4 Uhr bis nachts 1 Uhr durchgehend im 20-Minuten-Takt – am Wochenende besteht ein durch-gehender Nachtverkehr im Stundentakt.

Fotomaterial von der Streckeneröffnung ist heute 24.02.05 unter www.bahnimbild.de , „Aktuell“ abrufbar.

Ausgesuchtes Fotomaterial von der Streckeneröffnung finden Sie auch am Ende dieser Pressemitteilung.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH

Regionalverkehr: Diese modernen Dieseltriebzüge der Baureihe VT 646 fahren als Prignitz-Express!, aus Punkt 3

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Die dreiteiligen, #klimatisierten #Triebwagen der BR #646 sind seit dem Jahr 2000 in unserer Region u.a. auf den Strecken des #Prignitz-Express (#RE6), der „#Heidekrautbahn“ (#RB27) und bei der #Usedomer Bäderbahn eingesetzt.

Hier wurde vom Hersteller #Bombardier #DWA / #ADtranz ein neues #Fahrzeugkonzept realisiert. Fahrgast- und Antriebsbereich wurden getrennt, dadurch empfindet der Fahrgast die Züge als besonders ruhig.

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