Flughäfen: Fluglotsen an den Berliner Flughäfen – Gegenwärtige Gegebenheiten und zukünftige Herausforderungen aus Senat

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1. Wie viele #Fluglotsen der Deutschen #Flugsicherung (#DFS) arbeiten derzeit an den Flughäfen a) #TXL
und b) #SXF?
2. Wie viele dieser Fluglotsen treten a) 2018, b) 2019, c) 2020, d) 2021, e) 2022, f) 2023, e) 2024 sowie
f) 2025 in den Ruhestand?
3. Welcher Personalbedarf bei Fluglotsen besteht für die Jahre a) 2020, b) 2030, c) 2040 sowie d)
2050 an den Berliner Flughäfen?
4. Wie viele Fluglotsen werden bzw. sollen für die Berliner Flughäfen durch die DFS a) derzeitig, b) im
Jahr 2020 sowie c) 2030 ausgebildet?
5. Wie vielen Fluglotsen wechseln a) im Jahr 2018, b) im Jahr 2020 sowie im c) im Jahr 2030 an die
Berliner Flughäfen?
Zu 1. bis 5.: An den Berliner Tower-Standorten sowie in der Kontrollzentrale der DFS
in Bremen wird für den Wechsel zum #Single-Tower-Betrieb Personal neu ausgebildet
und umgeschult. Zudem werden in Berlin Ruhestandsabgänge neu geplant. Weitere
Erkenntnisse hierzu liegen dem Senat nicht vor.
6. Welche konkreten Vereinbarungen mit der DFS wurden im Vorfeld der Inbetriebnahme des #BER
getroffen?
Zu 6.: Grundlage der Planungen der DFS ist die von der #FBB beabsichtigte Schließung
des Flughafens Tegel nach Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg (BER). Ein
Parallelbetrieb ist für maximal vier Wochen vorgesehen. Ein dauerhafter Doppelbetrieb
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würde zu erheblichen Kapazitätseinbußen führen. In Folge dessen könnten Verkehrsnachfragen
nicht mehr bedient werden, da ein Betriebskonzept für eine parallele Nutzung
der Flughäfen Tegel und BER nicht entwickelt wird. Ein solcher genereller Parallelbetrieb
der Flughäfen BER und Tegel würde komplett neue Luftraum-, Betriebs- und
Personalkonzepte in Berlin und an der Kontrollzentrale in Bremen erfordern, die seitens
der DFS nicht prophylaktisch erarbeitet bzw. vorgehalten werden können.
7. Welche konkreten Vereinbarungen mit der DFS wurden für den Flughafen Tegel über das Jahr
2020 hinaus getroffen?
Zu 7.: Die FBB hat die DFS über die geplante Inbetriebnahme des BER im Oktober
2020 und die damit einhergehende Schließung von Tegel unterrichtet.
8. Wie viele Fluglotsen sollen am Standort Tegel a) 2019, b) 2020, c) 2021 und d) 2022 arbeiten?
Zu 8.: Siehe Antwort zu Frage 1 bis 5.
9. Welche Mindestvorlauffrist zur Inbetriebnahme des BER wurde durch die DFS kommuniziert?
Zu 9.: Die DFS hat der FBB hat im Jahr 2017 mitgeteilt, dass bei einer Inbetriebnahme
nach 2018 ein Vorlauf von mindestens 30 Monaten nötig ist, um die personellen
und betrieblichen Vorbereitungen zu treffen.
10. Welches Eröffnungsdatum wurde der DFS für die Inbetriebnahme des BER genannt?
Zu 10.: Siehe Antwort zu Frage 7.
11. Welchen Zeitplan nannte die DFS gegenüber der FBB nach Bekanntgabe des Eröffnungstermins
für die Finalisierung der Luftraumstruktur und des Flugverfahrens?
Zu 10.: Siehe Antwort zu Frage 9.
12. Welche Voraussetzungen der DFS werden von der FBB im Zuge der Inbetriebnahme des BER
derzeit umgesetzt?
Zu 12.: FBB und DFS haben einen Vertrag zur Erbringung der Vorfeldkontrolle am
BER verhandelt. Dieser regelt die Steuerung des Rollverkehrs auf allen Vorfeldern
des BER im Auftrag der FBB.
13. Wie viele neue ausgebildete Fluglotsen werden mit der Inbetriebnahme des BER ihren Dienst versehen?
Zu 13.: Siehe Antwort zu Frage 1 bis 5.
Berlin, den 10.08.2018
In Vertretung
Dr. Margaretha Sudhof
Senatsverwaltung für Finanzen

Bahnverkehr: Strecke Berlin – Hannover: Abschnitt zwischen Meinersen und Dollbergen wieder eingleisig befahrbar Reparaturarbeiten dauern an aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Strecke-Berlin—Hannover–Abschnitt-zwischen-Meinersen-und-Dollbergen-wieder-eingleisig-befahrbar-3241430?contentId=1317082

Am 16.8. im Laufe des Tages wird der Fern- und Nahverkehr den #Bahnbetrieb eingleisig auf dem Streckenabschnitt wieder aufnehmen können. Sobald die konkreten Fahrtzeiten feststehen, informieren wir. Es kann noch zu #Fahrtzeitverlängerungen und einzelnen Ausfällen kommen. Seit dem #Gewittertief Nadine vergangenen Donnerstag war der Streckenabschnitt zwischen Meinersen und Dollbergen auf der Verbindung #Berlin-Hannover gesperrt.

Während des Gewittertiefs kam es zu erheblichen Schäden in diesem Streckenabschnitt, deren Ausmaß erst jetzt während der #Reparaturarbeiten vor Ort erkennbar wird. So müssen deutlich mehr #Oberleitungsmasten als zunächst ersichtlich erneuert werden. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Monats abgeschlossen. Dann stehen wieder beide Gleise für den Verkehr zur Verfügung.

Wir bitten Fahrgäste, sich unmittelbar vor Reiseantritt über aktuelle Reiseverbindungen unter www.bahn.de/reiseauskunft zu informieren.

Schiffsverkehr: Historischer Tiefstand Wasserpegel der Oder sinkt unter einen Meter aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/historischer-tiefstand-wasserpegel-der-oder-sinkt-unter-einen-meter-31113346

Frankfurt (Oder) –

Der #Wasserstand der #Oder ist wegen des heißen und trockenen Sommers auf ein historisches Tief gefallen. Am maßgeblichen #Messpunkt Frankfurt 1 sei der Pegel am Mittwoch auf 93 Zentimeter gesunken, sagte der Sprecher des Wasser- und #Schifffahrtsamts Eberswalde, Sebastian Dosch. Dies sei der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 100 Jahren.

Wenn kein #Regen falle, sei ein weiteres Absinken des Pegels um täglich zwei Zentimeter …

FLughäfen: FBB-Chef Lütke Daldrup Berliner Flughäfen haben Air-Berlin-Lücke geschlossen aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/08/engelbert-luetke-daldrup-ber-air-berlin.html

An einem der größten Hangars auf dem Gelände des #BER prangt nach wie vor das Logo der abgewickelten #Air Berlin. Schaut man durch die Scheiben der zentralen Abflughalle, sieht man den Schriftzug ebenso in mehrfacher Ausführung, meist eingewickelt in Plastikfolie. 2012 wollte Air Berlin am BER ein neues Drehkreuz einrichten. Für den #Flughafen sollte die Airline zum größten Kunden werden.
Erst verschob sich jedoch die gemeinsame Zukunft beider Unternehmen ins Ungewisse, als 2012 die #BER-Eröffnung platzte. Mit der Insolvenz von Air Berlin verlor der immer noch nicht eröffnete BER schließlich seinen größten, als sicher gesetzten Kunden. Von der Lücke, die die Airline nach Einstellung des Flugbetriebs an den Berliner Flughäfen hinterlassen hatte, sei mittlerweile jedoch nichts mehr spürbar, sagte BER-Chef Engelbert Lütke #Daldrup dem rbb.

"Wenn man heute zurückschaut, hatten wir im Jahr 2017 mehr Verkehr als im Jahr 2016. Wir hatten im ersten Halbjahr etwas weniger Verkehr. Wir werden im gesamten Jahr wahrscheinlich sogar das 2017-Ergebnis übertreffen", sagte er der rbb-Abendschau. "Wenn Sie sich vorstellen, dass wir einen Kunden verloren haben, der 30 Prozent unseres Marktes bedient hat, haben wir die Krise sehr gut überstanden."
Lütke Daldrup hält Übergangskredit für richtig

Von der Pleite habe er schon Tage vor der öffentlichen Bekanntgabe erfahren, so Lütke Daldrup. "Ich habe von der Insolvenz erfahren, indem mich dann an dem Wochenende der Anruf der Air-Berlin-Spitze …

Straßenverkehr: BRÜCKENEINSTURZ Experte: Auch deutsche Autobahnbrücken stark gefährdet Der Brückeneinsturz in Genua rührt an menschliche Urängste. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article215093565/Experte-Auch-deutsche-Autobahnbruecken-stark-gefaehrdet.html

Berlin..  Hand aufs Herz: Wer hatte noch nie ein mulmiges Gefühl, wenn er mit dem Auto über eine hohe #Brücke fuhr? Sei es im Urlaub oder bei der morgendlichen Fahrt zur Arbeit. Der Blick von der Fahrbahn in die Tiefe und das unangenehme Gefühl: „Was, wenn jetzt ..?“

Die Bilder von der eingestürzten #Morandi-Brücke in Genua rühren an Urängste des Menschen. Der Sturz in die Tiefe; die Hilflosigkeit; das Gefühl, ausgeliefert zu sein. Und beinahe zwangsläufig stellt man sich die Frage: Könnte mir das auch passieren? In Deutschland?

Experten halten ein Szenario wie in Genua für denkbar. „Unsere Brücken verrotten gefährlich, ein #Einsturzrisiko kann inzwischen nicht mehr ausgeschlossen werden“, sagte etwa der Bauingenieur und Architekt Richard J. Dietrich dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Der starke Verkehr setzt den Brücken zu

Dietrich, der selbst zahlreiche Brückenbauten verantwortet, sieht vor allem im überwiegend verwendeten Werkstoff #Beton ein Problem: Schäden würden erst spät, wenn nicht gar zu spät sichtbar. „Wenn der Beton Risse hat, durch die Feuchtigkeit eindringt, löst sich irgendwann der Zement auf, dadurch rostet die freigelegte Stahlbewehrung, und spätestens dann …

U-Bahn: Offener Brief Berliner U-Bahn-Mitarbeiter beklagen „dramatische Lage“ aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/offener-brief-berliner-u-bahn-mitarbeiter-beklagen–dramatische-lage–31116060?dmcid=nl_20180816_31116060

#Betriebsräte der Berliner #U-Bahn haben vor großen Problemen gewarnt. „Die Situation ist nicht nur ernst, sondern sie ist dramatisch“, heißt es in einem offenen Brief, über den die Zeitung „Neues Deutschland“ (Donnerstag) berichtete. Es fehlten Fahrer, Züge müssten an manchen Stellen langsamer fahren und #Fahrzeuge öfter in die #Werkstatt. Der Brief richtet sich unter anderem an die Aufsichtsratschefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Wirtschaftssenatorin Ramona Pop.
Sie seien in Sorge, dass es in den nächsten Jahren zu „katastrophalen Entwicklungen“ komme, wenn man nicht gegensteuere, heißt es weiter. „Die U-Bahn war über Jahrzehnte einmal der Stolz des Berliner Nahverkehrs.“ Nun befinde sie sich wegen Entscheidungen aus den letzten Jahren „in der schwierigsten Lage seit über 60 Jahren“.

#Personalrat Jürgen Fehlau sagte der Deutschen Presse-Agentur, in der Vergangenheit seien etwa zu wenige Leute eingestellt worden. Der #Krankenstand sei hoch.

BVG: Kein flächendeckender Ausfall beim Personal

Natürlich nehmen wir solche Bedenken sehr ernst“, sagte BVG-Sprecherin …

VBB.de im neuen Design: Startseite mit Newsroom – einfache Navigation – VBB-Fahrinfo im Mittelpunkt, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/vbb-de-im-neuen-design-startseite-mit-newsroom-einfache-navigation-vbb-fahrinfo-im-mittelpunkt

Ab sofort zeigt sich der #Internetauftritt des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) im neuen Gewand. Die wichtigsten Informationen sind einfacher und schneller zu erreichen. Die #VBB-Fahrinfo zur Verbindungsabfrage kann auf allen Seiten mit einem Klick ausgewählt werden. Insgesamt präsentiert sich #VBB.de nun schlanker und mit verbesserter Navigation.

Die neu gestaltete Seite bietet u.a. einen Newsroom mit aktuellen Informationen auf der Startseite, eine komprimierte, übersichtliche Darstellung der Tickets und Preise, schnellen Zugang zu den verschiedenen Verkehrsunternehmen im Verbund und ihren Social-Media-Kanälen.

Die einfache Navigation durch die Homepage bietet einen schnellen Zugriff auf wichtige Themen. Die stets präsente Fahrinfo ermöglicht einen schnellen Zugriff auf gewünschte Verbindungen mit Bus und Bahn und weist künftig auch auf Aufzugsstörungen mit entsprechenden alternativen Verbindungsvorschlägen hin. Die #VBBLand-Historie ist auf einem Zeitstrahl einsehbar – per Mausklick einfach steuerbar.

Die bewährten und viel aufgerufenen Angebote wie die „VBB-Livekarte“, der „VBB-Tarifberater“, der „Wohn- und Mobilitätskostenrechner“ (kurz: WoMoKo) und der monatliche Bericht zur „Qualität im Regional- und S-Bahnverkehr“ bleiben erhalten.

Die Seite passt sich durch responsives Design an verschiedene Monitorgrößen für mobile Endgeräte an. Eine Tarifübersicht in englischer Sprache ist geplant.

FLUGHAFEN BER Lütke Daldrup glaubt an die BER-Eröffnung im Jahr 2020, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article215082105/Luetke-Daldrup-glaubt-an-die-BER-Eroeffnung-im-Jahr-2020.html

Der #Flughafenchef Lütke #Daldrup ist optimistisch und fordert neue Geräte bei den #Sicherheitskontrollen an den Berliner Flughäfen.
Berlin. Es ist Sommer, und es sind Ferien in Berlin. Während die Büros und Straßen spürbar leerer sind als sonst, herrscht an den Flughäfen der Stadt Hochbetrieb. Wir sind verabredet am Flughafen Schönefeld. Es ist besonders heiß an diesem Tag, die Luft im Terminal A ist zwar gekühlt, aber dennoch stickig. Vor einigen Schaltern haben sich lange Warteschlangen gebildet. Großfamilien mit vielen kleinen Kindern und großen Koffern wollen für einen Germania-Flug nach Beirut einchecken. Über die Hitze, die vielen Fluggäste und ihr Gepäck, aber auch darüber, wie es um den noch immer nicht fertigen #Hauptstadtairport #BER steht, sprechen wir mit Engelbert Lütke Daldrup, Chef der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB).

Herr Lütke Daldrup, innerhalb weniger Tage gab es an den beiden Flughäfen in München und in Frankfurt ein Riesenchaos nach #Sicherheitspannen. Kann so etwas auch in Berlin passieren?

Engelbert Lütke Daldrup: Wir als Flughafen sind ja die Leidtragenden solcher Vorfälle. Für die Sicherheitskontrollen an den Flughäfen sind die #Bundespolizei und die von ihnen beauftragten Dienstleister …

Straßenverkehr: Baustellen und Rohrleitungen der Berliner Wasserbetriebe, aus Senat

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Frage 1:
Wie viele #Baustellen an #Wasserleitungen und #Kanalisationen jeglicher Art werden aktuell von den
Berliner #Wasserbetrieben bearbeitet?
Antwort zu 1:
Baustellen werden durch eigene Sanierungserfordernisse der #BWB und durch Dritte
wie den #Straßenbau, #BVG und andere Leitungsverwaltungen oder Investoren veranlasst.
Aktuell werden jährlich ca. 600 Baustellen in offener Bauweise durch die BWB
im öffentlichen Straßenland ausgeführt.
Frage 2:
Wie viele Baustellen an Wasserleitungen und #Kanälen jeglicher Art sind für die kommenden Jahre von
den Berliner Wasserbetrieben geplant?
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Antwort zu 2:
In den nächsten Jahren wird bei den BWB auch weiterhin mit ca. 600 Baustellen in
offener Bauweise gerechnet.
Frage 3:
Welche dieser Baustellen gehen mit #Straßensperrungen von mehr als zwei Monaten einher?
Antwort zu 3:
Bei den geplanten Baustellen kann nach Einschätzung der BWB davon ausgegangen
werden, dass ca. 95 % aller Baustellen eine Bauzeit von mehr als zwei Monaten
haben.
Frage 4:
Bei welche der künftigen Baustellen muss arbeitsbedingt von erheblichen Einschränkungen im
Straßen- und /oder Schienenverkehr ausgegangen werden?
Antwort zu 4:
Aus Sicht der BWB sind derzeit im Rahmen der Umsetzung der Sanierungsstrategie
für die Hauptleitungen der Wasserversorgung sowie der Abwasserdruckrohrleitungen
keine erheblichen Einschränkungen im Schienenverkehr aufgrund von originären
Baustellen der BWB zu erwarten. Im Straßenverkehr ist nach Einschätzung der BWB
in den künftigen Jahren mit derartigen Einschränkungen in Schöneberg, Steglitz,
Lichtenberg sowie Neukölln zu rechnen.
Frage 5:
Wo kann der Baustellenatlas der Berliner Wasserbetriebe eingesehen werden?
Antwort zu 5:
Der Baustellenatlas ist eine fachliche Austauschplattform, die von einem privaten
Anbieter betrieben wird und in der die wesentlichen Infrastrukturbetreiber in Berlin
vertreten sind. Registrierte Nutzer haben einen Zugang unter
https://baustellenatlas.infrest.de/bsa-client/.
Frage 6:
Was ist die Ursache des Wasserrohrbruchs in der Semmelweisstraße vom 14.07.2018?
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Antwort zu 6:
Hierzu haben die BWB mitgeteilt:
„Die Ursache des Rohrschadens wird bei der Bundesanstalt für Materialforschung
und -prüfung ( BAM ) untersucht. Dafür wird das Rohr am 02.08.2018 ausgebaut und
anschließend zur BAM gebracht. Aus diesem Grunde liegt hier noch keine Aussage
bezüglich der Ursache vor.“
Frage 7:
Gibt es Stellen im Rohrleitungsnetz, bei denen die Belastungssituation der Rohre ähnlich sein könnte,
wie in der Semmelweisstraße (lt. Medienberichten entstand der Rohrbruch evtl. durch Schwerlastverkehr)
und werden diese Rohrleitungen nun besonders überprüft?
Antwort zu 7:
Hierzu haben die BWB mitgeteilt:
„Sicherlich gibt es Stellen im Rohrleitungsnetz, an denen ähnliche oder möglicherweise
stärkere Belastungsbedingungen für Rohre vorhanden sind. Da die Berliner
Wasserbetriebe in den letzten Jahrzehnten bereits sehr viele Leitungen ausgewechselt
haben, sind die modernen Rohrmaterialien und -stärken auch für die zu erwartenden
Belastungen ausgewählt worden.“
Weiterhin teilen die BWB mit, dass im Rahmen ihrer Überwachungsarbeiten die vorhandenen
Rohrleitungsnetze mittels Schall- oder anderen akustischen Messungen
überprüft werden. Diese Überprüfungen, auch der entsprechenden Armaturen, erfolgt
u.a. nach den anerkannten Regeln der Technik, beschrieben im DVGW Arbeitsblatt
W 392.
Frage 8:
Wo in Berlin liegen Rohrleitungen, die älter als 80 Jahre sind und von welcher Restnutzungsdauer ist
bei diesen Rohren noch auszugehen?
Antwort zu 8:
Hierzu haben die BWB mitgeteilt:
„Leitungen mit einem Alter von über 80 Jahren finden sich im vermaschten Rohrnetz
der BWB über alle Bezirke verteilt, ausgenommen Gebiete in Marzahn, Hohenschönhausen,
Hellersdorf, die erst zu einem späteren Zeitpunkt errichtet und erschlossen
wurden. Bei einer ungestörten Lage, d.h. keine Baumaßnahmen oder Aufgrabungen
in unmittelbarer Nähe, ist von einer technischen Nutzungsdauer von ca.
100 Jahren auszugehen. Bei Leitungen großer Dimensionen ist aufgrund der Wanddicken
von einer Nutzungsdauer von gut 120 Jahren auszugehen. Die nach dem
technischen Regelwerk des DVGW sehr niedrigen Schadenquoten der BWB bestätigen
diese Angaben.“
4
Frage 9:
Welche Gebiete in Berlin sind aktuell noch nicht an das Abwassernetz angeschlossen und welche
Straßen betrifft dies?
Frage 10:
Wann werden die unter 9. genannten Straßen an das Berliner Abwassernetz angeschlossen??
Antwort zu 9 und zu 10:
Hierzu haben die BWB mitgeteilt:
„In Berlin gibt es insgesamt 13 Altsiedlungsgebiete* sowie 107 Lückenschlussstandorte**
die noch nicht an das Abwassernetz angeschlossen sind (s. Abb. 1).
 Die 5 Altsiedlungsgebiete Biesenhorst, Schönholz, Buchholz Nord I, Karow Süd,
Karow Ost (Altsiedlung) – mit ca. 2.600 Einwohnern – werden zusammen mit Wohnungsbaustandorten
bis zum Jahr 2030 an das Abwassernetz angeschlossen. Die
Umsetzungszeiträume können unserer Antwort auf die Schriftliche Anfrage des
Abgeordneten Dirk Stettner (Drucksache 18 / 15 178, Juni 2018) entnommen werden.
 Die restlichen 8 Altsiedlungsgebiete Blankenfelde Altsiedlung (Bezirk Pankow),
Schmöckwitz-Werder, Schmöckwitz Schwarzer Weg, Neu-Venedig, Rahnsdorf-
Süd, Siedlung Schönhorst, Siedlung Spreewiesen (Bezirk Treptow-Köpenick) sowie
Gatow Siedlung Habichtswald (Bezirk Spandau) – mit ca. 1.000 Einwohnern –
werden vorerst nicht erschlossen.
 Die Lückenschlussstandorte – mit ca. 3.400 Einwohnern – werden langfristig sukzessive
erschlossen.
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Abb. 1 Übersicht der Gebiete, die noch nicht an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen sind
* geschlossene Siedlungsgebiete
** Straßenzüge mit Bestandsgebäuden, die sich innerhalb bzw. in unmittelbarer Nähe eines
sonst vollständig kanalisierten Gebietes befinden sowie weitere nicht kanalisierte kleine Einzelstandorte“
Berlin, den 09.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Betriebszentrale der Bahn Die Chaosbändiger aus Berlin aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/betriebszentrale-der-bahn-die-chaosbaendiger-aus-berlin-31098150

Normalerweise hätte Erik #Hinke die Nacht schlafend im Bett verbracht. Aber was ist in diesem Sommer schon normal? Während das #Sturmtief Nadine wütete, Bäume auf Bahnstrecken und Fahrleitungen kippte, Züge stoppte und Fahrgäste stranden ließ, legte der 52-Jährige eine #Extraschicht ein. Die ganze Nacht lang versuchte er mit seinen Kollegen von der Berliner #Betriebszentrale der Deutschen Bahn (DB), das Chaos auf den Gleisen im Nordosten zu bändigen. „Ich habe schon viele Sommer erlebt“, sagt Hinke, der immerhin schon seit 1982 #Eisenbahner ist. Aber dieser Sommer sei besonders. Besonders heiß. Besonders belastend. Besonders arbeitsreich.

Die Nacht zu Freitag ist vorbei, Nadine hat sich ausgetobt. Zwischen Berlin und Hamburg konnten vier Züge zum nächsten Bahnsteig weiterfahren, damit die Reisenden nicht auf freier Strecke warten mussten. Gleise wurden wieder frei gemacht.

Aber das bedeutete nicht, dass Hinke am Morgen seinen #Bereitschaftsdienst beenden und nach Hause fahren konnte, in Richtung Bett. „Nach Stürmen ist immer noch viel zu tun,“ sagt er. Auch Nadine hatte den #Fahrplan nachhaltig durcheinander gebracht. Weil es viele Züge nicht bis zu ihren Zielorten schafften, fehlten sie dort in der Frühe. Ersatz musste gefunden werden, und das gelang leider nicht immer. Erst Stunden später war das #Chaos wirklich zu Ende. Wer weiß, vielleicht braut sich bald der nächste Sturm …