www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR, die S-Bahn Berlin GmbH und den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) um eine Stellungnahme gebeten. Die BVG teilte mit, dass ihr wegen des Urlaubs vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Feiertage eine Beantwortung in der vorgegeben Frist nicht möglich war. Die übrigen Antworten, dort in eigener Verantwortung erstellt, sind in den untenstehenden Antworten kenntlich gemacht wurden. Frage 1: Sind dem Senat Erhebungen bekannt, zu welchen #Anteilen der Berliner #ÖPNV jeweils von #Bewohner* innen, #Tourist*innen bzw. #Gäste und #Pendler*innen genutzt wird? Frage 2: Wie haben sich diese Anteile in den letzten 10 Jahren entwickelt? (Bitte nach Jahren aufschlüsseln.) Frage 3: Sind dem Senat Studien zum ÖPNVNutzungsverhalten von Tourist*innen bzw. Gästen und Pendler*innen bekannt? Antwort zu 1 bis 3: Dem Senat, dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und den Verkehrsunternehmen sind keine diesbezüglichen Erhebungen bekannt. Frage 4: Welche Nahverkehrslinien werden bevorzugt von Tourist*innen bzw. Gästen benutzt? Antwort zu 4: Zu dieser Frage liegen dem VBB keine Daten vor, die S-Bahn Berlin kann hierzu keine belastbare Aussage treffen. Frage 5: Wie viele „Berlin Welcome Cards“ und „Berlin CityTourCards“ und „The Berlin Pass“ wurden seit Bestehen der Angebote jeweils jährlich verkauft? Antwort zu 5: Aufgrund verschiedener struktureller Änderungen und Anpassungen bei der „Berlin Welcome- Card“ und der „Berlin CityTourCard“ ist aus Sicht des VBB ein Vergleich der Verkaufsergebnisse erst ab dem Jahr 2008 sinnvoll (Übersicht in der Anlage). Die Anzahl der Verkäufe des „The Berlin Pass“ liegt dem VBB nicht vor. Frage 6: Wie viele Monats- und Jahres- bzw. Umweltkarten für den VBB-Gesamttarifbereich wurden seit 2011 verkauft? (Bitte nach Jahren aufschlüsseln.) Antwort zu 6: Unter der Annahme, dass sich die Frage auf den Tarifbereich Berlin ABC bezieht, hat der VBB die die Monatskarten, Jahreskarten und Abonnements für die Jahre 2011 bis 2013 ermittelt und in der beiliegende Aufstellung aufgeführt. Die Zahlen beziehen sich jeweils auf die VBB-Umweltkarten. Ermäßigte Zeitkarten wurden in dieser Übersicht nicht mit einbezogen (Übersicht in der Anlage). Frage 7: Wie viele DB Monats- und Jahreskarten auf Regionalverkehrsstrecken von und nach Berlin wurden seit 2011 verkauft (Bitte nach Jahren aufschlüsseln.) Antwort zu 7: Monatskarten und Jahreskarten speziell für Regionalbahnstrecken der DB gibt es im VBB nicht. Für die beiliegende Übersicht hat der VBB die VBBUmweltkarten (ohne ermäßigte Zeitkarten) für die Tarifgebiete Berlin + 1 Landkreis, Berlin + 2 Landkreise sowie VBB-Gesamtnetz getrennt nach Monatskarten, Jahreskarten und Abonnements ermittelt (Übersicht in der Anlage). Frage 8: Wie viele Einzelfahrscheine, Tageskarten, Wochen, Monats- und Jahreskarten für die Tarifbereiche ABC und BC und wie viele Anschlussfahrscheine für den Tarifbereich C wurden seit 2011 verkauft? (Bitte nach Jahren aufschlüsseln.) Antwort zu 8: Auch hier hat der VBB für den Bereich der Wochenkarten, Monatskarten, Jahreskarten und Abonnements die Verkäufe auf VBB-Umweltkarten bezogen (Übersicht in der Anlage). Berlin, den 07. Januar 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Jan. 2015)
Monat: Januar 2015
Taxi: Hauptrouten der Taxifahrer “Einmal ins Artemis, bitte” 2014 wurden 28 Millionen Passagiere in Berlins Taxen gezählt, 370 Millionen Euro umgesetzt., aus BZ
http://www.bz-berlin.de/berlin/einmal-ins-artemis-bitte
“Ins Artemis, bitte!” Diesen Satz hören Berliner #Taxifahrer offenbar besonders oft. Das Großbordell in der Halenseestraße gehört zu den zehn beliebtesten Zielen von Berliner #Taxikunden, wie eine Auswertung der Berliner #Taxirouten ergab.
Trotz wachsender Konkurrenz von #Mietwagen und #Fahrgemeinschaften sind #Taxis in Berlin beliebter denn je. Im letzten Jahr wurden 28 Millionen Passagiere gezählt und 370 Millionen Euro umgesetzt.
“Generell sind wir mit dem Fahrgastaufkommen zufrieden”, so Detlev Freutel (56), Chef vom #Taxiverband Berlin Brandenburg. “Wir versuchen in diesem Jahr, noch servicefreundlicher zu werden.” So soll in allen Taxen bis Ende 2015 eine Zahlung mit Karte möglich sein. Und jeder zehnte Chauffeur soll VIP-Fahrer werden, ausführlich in Verkehrsrecht und höflichem Umgang mit Kunden geschult werden.
B.Z. guckt heute auf das Hauptstadt-Taxameter und nennt die wichtigsten Fakten zum …
Taxi: Hauptrouten der Taxifahrer “Einmal ins Artemis, bitte” 2014 wurden 28 Millionen Passagiere in Berlins Taxen gezählt, 370 Millionen Euro umgesetzt., aus BZ
http://www.bz-berlin.de/berlin/einmal-ins-artemis-bitte “Ins Artemis, bitte!” Diesen Satz hören Berliner #Taxifahrer offenbar besonders oft. Das Großbordell in der Halenseestraße gehört zu den zehn beliebtesten Zielen von Berliner #Taxikunden, wie eine Auswertung der Berliner #Taxirouten ergab. Trotz wachsender Konkurrenz von #Mietwagen und #Fahrgemeinschaften sind #Taxis in Berlin beliebter denn je. Im letzten Jahr wurden 28 Millionen Passagiere gezählt und 370 Millionen Euro umgesetzt.
“Generell sind wir mit dem Fahrgastaufkommen zufrieden”, so Detlev Freutel (56), Chef vom #Taxiverband Berlin Brandenburg. “Wir versuchen in diesem Jahr, noch servicefreundlicher zu werden.” So soll in allen Taxen bis Ende 2015 eine Zahlung mit Karte möglich sein. Und jeder zehnte Chauffeur soll VIP-Fahrer werden, ausführlich in Verkehrsrecht und höflichem Umgang mit Kunden geschult werden. B.Z. guckt heute auf das Hauptstadt-Taxameter und nennt die wichtigsten Fakten zum …
Straßenverkehr: Senat setzt Maßnahmen zur Verminderung des Verkehrslärms fort Lärmaktionsplan 2013-2018 beschlossen, aus Senat
www.berlin.de Der Senat will die stadtweite #Belastung durch #Verkehrslärm verringern. Er hat dazu den von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel vorgelegten #Lärmaktionsplan 2013-2018 beschlossen. Senator Geisel: „Der Lärmaktionsplan ist ein wichtiger Beitrag zur #nachhaltigen Stadtentwicklung. Lärm ist in einer Metropole wie Berlin eines der größten #Umweltprobleme und es bedarf daher gezielter Maßnahmen zur Verminderung von #Lärm. Unser Lärmaktionsplan verfolgt deshalb vor allem die Strategie, Verkehrslärmbelastungen durch Vorbeugung und Sanierung an der Quelle zu reduzieren.“ Erstmals wurde mit dem Lärmaktionsplan Berlin 2008 eine gesamtstädtische Konzeption zur Minderung der Lärmbelastung vorgestellt und vom Berliner Senat beschlossen. Mit der Fortschreibung des Lärmaktionsplans für den Zeitraum 2013-2018 wird Bilanz gezogen und werden weiterführende Maßnahmen zur Lärmminderung festgeschrieben. So wurden zum Beispiel Einzelmaßnahmen wie Fahrbahnsanierungen und das Konzept zu Geschwindigkeitsreduzierungen nachts bereits realisiert. Mit diesen Maßnahmen wurde eine Lärmminderung, insbesondere beim Kraftfahrzeugverkehr als dem größten Lärmverursacher, erreicht. Die Anzahl der lärmbetroffenen Anwohnerinnen und Anwohner, die in der Nacht von gesundheitsgefährdenden Lärmpegeln betroffen waren, wurde im Bereich der Hauptverkehrsstraßen stadtweit um insgesamt 40.000 Personen verringert. Die strategischen Lärmkarten zeigen aber weiterhin, dass der Kraftfahrzeugverkehr die dominierende Lärmquelle im Stadtgebiet darstellt – ca. 300.000 Personen sind immer noch von Lärmpegeln oberhalb der gesundheitsrelevanten Schwelle betroffen. Mit dem vorliegenden Plan werden die Strategien zur Lärmminderung fortgeschrieben und die Arbeitsschwerpunkte der nächsten Jahre benannt. Im Vordergrund steht dabei die Fortführung von Lärmminderungsmaßnahmen an den Hauptverkehrsstraßen. Mit einem 3-Jahres-Programm wird die Umsetzung von Maßnahmen angestrebt, die bereits im Lärmaktionsplan 2008 konzipiert wurden. Es sollen unter anderem Fahrbahnsanierungen mit lärmoptimierten Straßenbelägen und der Umbau von Straßenabschnitten zur Verstetigung des Verkehrsflusses fortgeführt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einbeziehung der Lärmschutzbelange auf allen Planungsebenen. So soll durch gezielte Planung vermieden werden, dass neue Lärmschwerpunkte entstehen. Aber auch an lauten Straßen und oberirdischen Schienenwegen, an denen keine aktiven Maßnahmen zum Schutz vor Verkehrslärm ergriffen werden können, wird durch das Berliner Schallschutzfensterprogramm als Teil des Lärmaktionsplans der Einbau von Schallschutzfenstern gefördert, um so Wohnraum wirksam zu schützen. Darüber hinaus wird im Jahr 2015 das mit EU-Mitteln kofinanzierte Programm „BENE-Umwelt“ beginnen, das auch Maßnahmen zur Lärmminderung unterstützen soll. Die Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Erarbeitung des Lärmaktionsplans hat gezeigt, dass Verkehrslärm ein stadtweites Thema ist. Allein über das Internetforum „Berlin wird leiser: aktiv gegen Verkehrslärm“ sind rund 3.000 konkrete Hinweise zu Lärmproblemen eingegangen. Zudem wurden im Rahmen verschiedener Veranstaltungen und der öffentlichen Auslegung im März des vergangenen Jahres konstruktive Diskussionen geführt und Hinweise gegeben. Diese konnten bei der Planerstellung zum Teil bereits berücksichtigt werden. Beispielsweise wurde die Friesenstraße in die Planungen mit einbezogen und ist nunmehr von den strategischen Lärmkarten erfasst. Auch die Aufstellung eines Dialogdisplays in der Gneisenaustraße geht auf Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung zurück und soll Autofahrerinnen und Autofahrer zur Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit anhalten. Die Prüfung der übrigen Hinweise erfolgt in den nächsten Monaten. Der Lärmaktionsplan 2013-2018 wird in diesem Jahr außerdem um den Bereich Eisenbahnlärm ergänzt. Der Lärmaktionsplan ist unter der folgenden Adresse im Internet zu finden: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/laerm/laermminderungsplanung/de/laermaktionsplan/2013 Rückfragen: Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon: (030) 90139-4043
SchifffahrtSchiffshebewerk Niederfinow sechs Wochen nicht passierbar, aus Focus
http://www.focus.de/regional/brandenburg/schifffahrt-schiffshebewerk-niederfinow-sechs-wochen-nicht-passierbar_id_4383127.html Rund um das #Schiffshebewerk #Niederfinow (Barnim) können seit Montag keine Schiffe fahren. Grund sind #Wartungsarbeiten, die voraussichtlich sechs Wochen dauern werden, wie der Leiter des Schiffshebewerks, Jörg Schumacher, am Montag sagte. Mit Hilfe des #Hebewerks überwinden Schiffe auf dem Weg von Berlin nach Schwedt (Uckermark) und Stettin (Szczecin) oder umgekehrt 36 Meter Höhenunterschied.
Am Montag sei damit begonnen worden, die Baustelle einzurichten. Laut Schumacher werden unter anderem 4 von insgesamt 256 #Seilen repariert, die den #Trog ziehen. Dieser funktioniert wie ein …
Bahnhof Birkenwerder So kam es zur Beinahe-Kollision von S- und Regionalbahn, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/bahnhof-birkenwerder-so-kam-es-zur-beinahe-kollision-von-s–und-regionalbahn,10809312,29484862.html Ende des Jahres kam es am Bahnhof #Birkenwerder beinahe zur Kollision einer #S- und einer #Regionalbahn. Die Untersuchung des #Vorfalls sind zwar noch nicht abgeschlossen. Vieles deutet auf menschliches #Versagen hin.
Für den Beinahe-Unfall im Bahnhof Birkenwerder (Oberhavel) gibt es eine Erklärung. Danach ist menschliches Versagen im Stellwerk schuld an dem Vorfall. Der Lokführer einer Regionalbahn hatte das Signal zum Abfahren bekommen, obwohl sich auf demselben Gleis vor ihm schon eine S-Bahn befand. Weil er geistesgegenwärtig reagierte, kam es nicht zur Kollision. Der Zug kam hundert Meter vor der S-Bahn zum Stehen. Birkenwerder ist ein ungewöhnlicher Bahnhof: Regional- und S-Bahnen nutzen Streckenabschnitte gemeinsam. In diesem Bereich kam es am 30. Dezember gegen 7 Uhr zu einem Vorfall, der sich nach den bisherigen, noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen so darstellt: Eine Regionalbahn der Linie RB 20 aus Potsdam stand auf dem Gleis 6 und wartete …
Radverkehr + STraßenverkehr: Anspruch und Wirklichkeit der Radverkehrsstrategie III: Busspuren („Umweltspuren“), Fahrrad-Mitnahme im ÖPNV und Leihfahrräder, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Fragen zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR und die S Bahn Berlin GmbH um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Ver-antwortung erstellt, dem Senat übermittelt und in den untenstehenden Antworten kenntlich gemacht wurden. Frage 1: Hat der Senat, wie in der #Radverkehrsstrate-gie angekündigt, bis Ende 2014 abschließend überprüft, auf welchen #Busspuren zeitliche Beschränkungen für den Radverkehr aufgehoben werden können? Frage 2: Auf welchen Busspuren sind seit 2011 zeitli-che Beschränkungen für den Radverkehr aufgehoben worden und wo sind weitere Aufhebungen geplant? (Bitte nach Jahr und Bezirk aufschlüsseln.) Frage 3: Wo sind im Zuge einer – laut Radverkehrs-strategie bis Ende 2014 abzuschließenden – Überprüfung besonders konfliktträchtige Busspuren identifiziert wor-den? Antwort zu 1 – 3: In Berlin gibt es keine Busspuren mit zeitlichen Beschränkungen für den Radverkehr. Die Überprüfungen „konfliktträchtiger“ Busspuren seitens der Verkehrslenkung Berlin sind noch nicht abgeschlossen. Frage 4: Welche Maßnahmen hat der Senat ergriffen und wird der Senat ergreifen, um die auf Busspuren iden-tifizierten Konflikte zu entschärfen? Frage 5: Wie viele Busspuren mit welcher Wegelänge sind seit 2011 verbreitert worden, um Konflikte zwischen #Radfahrer*innen und #Bussen bzw. #Taxis zu vermeiden? (Bitte nach Ort, Streckenlänge und Kosten der Maßnahme aufschlüsseln.) Frage 6: Wie viele seit 2011 neu gebaute oder ausge-wiesene Busspuren sind ausreichend breit, so dass Rad- und Bus- bzw. Taxiverkehr auf den Busspuren nebenei-nander geführt werden können? Antwort zu 4 – 6: Aus Sicht des Radverkehrs sind Bussonderfahrstreifen, bei denen der Radverkehr zugelas-sen ist, in der Regel nur begrenzt problematisch, auch wenn die Breite unter dem Mindestmaß von 4,75 m liegt. Dieses Mindestmaß würde ein Überholen von Radfahre-rinnen und Radfahrern innerhalb des Bussonderfahrstrei-fens ermöglichen. Allerdings kann ein Maß darunter für den Busverkehr problematisch sein und zu Zeitverlusten führen, wenn der Bus zum Überholen die Fahrspur wech-seln muss. Solche Fälle werden in der Arbeitsgruppe Busbeschleunigung der Verkehrslenkung Berlin mit der BVG regelmäßig geprüft und verschiedene Maßnahmen umgesetzt. Beim Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur liegt aus den oben genannten Gründen die Priorität bei der Planung und Umsetzung von Radverkehrsanlagen an Straßen, die noch über keine Radverkehrsanlagen verfügen. Lediglich bei besonderen Planungsanlässen werden Straßenraum-aufteilungen mit schmalen Bussonderfahrstreifen über-prüft und ggf. verändert. So sind zurzeit zwei konkrete Maßnahmen in der Planung oder Planungsvorbereitung, die Hardenbergstraße (Charlottenburg-Wilmersdorf) und die westliche Kleiststraße (Tempelhof – Schöneberg). Dort sollen nach der Tunneldeckensanierung der U-Bahn die vorhandenen Bussonderfahrstreifen (3,0 m Breite) durch 4,75 m bis 5,00 m breite Bussonderfahrstreifen ersetzt werden (zu Lasten von je einer Fahrspur). Frage 7: Wie viele Fahrräder werden durchschnittlich an jedem Tag in S-, U- und Straßenbahnen mitgenom-men? Antwort zu 7: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Im Jahr 2013 wurden an jedem Wochentag durchschnittlich rund 4900 Fahrräder in der U-Bahn und rund 1250 Fahr-räder in der Straßenbahn mitgenommen.“ Hierzu berichtet die S-Bahn Berlin GmbH: „An einem durchschnittlichen Werktag (Mo-Fr) werden ca. 32.000 Fahrräder in den Zügen der Berliner S-Bahn transpor-tiert.“ Frage 8: Welche zusätzlichen Kapazitäten für eine Fahrrad-Mitnahme sind seit 2011 in S-, U- und Straßen-bahnen geschaffen worden? Antwort zu 8: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Bis zum heutigen Zeitpunkt erfolgte die Anschaffung von 84 neuen Straßenbahnen des Fahrzeugtyps FLEXITY Berlin mit größerem Mehrzweckabteil. Im Zuge der Ertüchti-gung von U-Bahnwagen werden sukzessive Mehr-zweckabteile eingebaut. Bisher wurden 17 Doppeltrieb-wagen der U-Bahn-Baureihe F74E entsprechend umge-rüstet.“ Hierzu berichtet die S-Bahn Berlin GmbH: „An einem durchschnittlichen Werktag (Mo-Fr) werden ca. 32.000 Fahrräder in den Zügen der Berliner S-Bahn transpor-tiert.“ Die S-Bahn Berlin GmbH berichtet hierzu, dass seit 2011 zusätzliche Kapazitäten zur Mitnahme von Fahrrä-dern zum Beispiel durch die Ausweitung des 10-Minuten-Takts der S5 nach Hoppegarten auch an Wochenenden sowie an Werktagen auch außerhalb der Hauptverkehrs-zeit geschaffen worden seien. Ebenfalls sei der 10 Minu-ten-Takt der Linie S25 nach Teltow Stadt sowie die Ver-dichtung des Verkehrsangebots auf der Stadtbahn durch Herstellung eines durchgehenden 2- bis 5-Minuten-Takt an den Tagen Montag – Samstag zu nennen. Frage 9: Wie viele Abonnent*innen einer VBB-Monats- oder Jahreskarte nutzen die vergünstigten Grund- oder Pauschaltarife des Call-a-Bike-Leihfahrradsystems? Antwort zu 9: Die Informationen zur Kundenstruktur liegen im angefragten Differenzierungsgrad nur dem Systemeigentümer vor. Folgende Angaben sind fristge-recht darstellbar: Derzeit nehmen von rund 88.000 Kundinnen und Kunden in Berlin rund 41.000 Kundinnen und Kunden den unrabattierten Grundtarif sowie 500 den unrabattier-ten Pauschaltarif in Anspruch. Bezogen auf den Grundtarif nutzen rund 23.000 Kun-dinnen und Kunden Rabatte über die Verfügbarkeit der DB BahnCard, 6.200 Nutzende die rabattierten Studenten-tarife bzw. Kombinationen mit CarSharing-Angeboten. 15.000 Nutzende nehmen andere Rabattmöglichkeiten in Anspruch. Unter diesen Nutzerkreis fallen auch die VBB-Abo-Kundinnen und Kunden. Zu den Kundinnen und Kunden mit Vergünstigungen im Pauschaltarif (insgesamt 2.300) liegen fristgerecht keine Informationen vor. Frage 10: Wie bewertet der Senat die Tatsache, dass die Nutzung des Call-a-Bike-Leihfahrradsystems von rund 0,6 Fahrten pro Tag und Rad im Jahr 2010 (vor der Umrüstung auf stationsgebundenen Betrieb und vor Be-ginn der öffentlichen Förderung) auf 0,3 Fahrten pro Tag und Rad im Jahr 2013 zurückgegangen ist? Antwort zu 10: Die in Frage 10 vorgenommene Kal-kulation greift zu kurz. Anzusetzen ist jeweils die real im Straßenraum verfügbare Anzahl der Räder. Beispiel: Im September 2014 waren rund 1.600 Räder im Einsatz. Bei 30 Einsatztagen und einer Anzahl Gesamtfahrten von rund 36.000 entspricht dies durchschnittlich 1,3 täglichen Nutzungen pro Rad. Ein Rückgang ist daher nicht fest-stellbar, wird auch im Vergleich zu 2010 nicht erwartet. Eine gesamthafte Auswertung für das laufende Ge-schäftsjahr 2014 ist derzeit noch nicht möglich. Frage 11: Welche Vorgaben wird der Senat im Rah-men des geplanten Vergabeverfahrens formulieren, um die Nutzung des Berliner Leihfahrradsystems attraktiver zu gestalten und dessen Integration in den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern? Antwort zu 11: Die konkrete Form der Ausgestaltung des öffentlichen Fahrradverleihsystems in den Parametern Größe und Dichte, Raumabdeckung, Tarifsystem, Funkti-onalitäten und Gestaltung von Stationen und Rädern, dem Serviceangebot, Entleihmöglichkeiten usw. wird im Rahmen des Vergabeverfahrens definiert. Details der Vergabeunterlagen, daher unter anderem die Frage nach räumlicher Erschließung und konkreter Ausgestaltung, können mit Rücksicht auf das angestrebte Verfahren erst im Rahmen der offiziellen Bekanntmachung dargestellt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt können damit lediglich die Grundzüge kommuniziert werden. Hierzu gehört u.a., dass ein zukünftiges öffentliches Leihfahrradsystem in Berlin in • einer angestrebten Größe von mindestens 175 Sta-tionen an verkehrlich sinnvollen Standorten zur • ganzjährigen, automatischen Entleihe von qualita-tiv ansprechenden Rädern zu • einem sozialverträglichen Tarif, welcher die Ver-knüpfung des Leihfahrradsystems mit dem Öffent-lichen Personennahverkehr (ÖPNV) abbildet, mit • entsprechenden Qualitäts- und Verfügbarkeitskri-terien, welche bspw. die Einbindung in tägliche Wegeketten sicherstellt, zu realisieren ist. Dabei sollen den Anbieterinnen und Anbietern auch Gestaltungsspielräume für innovative Angebote überlassen bleiben, die im Rahmen des Verfah-rens konkretisiert werden müssen. Das Land erschließt sich durch eine Förderung entscheidende Einflussmög-lichkeiten bei der Ausgestaltung des Systems, sei es bei der räumlichen Ausdehnung, der Verknüpfung mit dem ÖPNV oder der Tarifgestaltung. Dies entspricht dem verkehrs- und umweltpolitischen Gestaltungsanspruch. Berlin, den 29. Dezember 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2015)
Verkehr in der Hauptstadt Lärmschutz: 100.000 Berliner sollen entlastet werden, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-der-hauptstadt-laermschutz-100-000-berliner-sollen-entlastet-werden/11193422.html Der Senat will die #Stadt #beruhigen: Der neue Umweltsenator Andreas Geisel beklagt vor allem #Straßenbahnlärm. In zehn Jahren sollen 100.000 Menschen nachts #leiser schlafen können. Der neue Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) hat es am Dienstag am Alexanderplatz selbst gehört: Straßenbahnen können, wenn sie um die Kurve fahren, ganz schön laut sein. Damit es in Zukunft etwas leiser wird, hat der Senat am Dienstag – mit mehrjähriger Verspätung – den #Lärmaktionsplan 2013-2018 beschlossen. Hehres Ziel: Bis 2025 sollen 100.000 Berliner von nächtlichem Lärm entlastet werden; heute leiden noch rund 300.000 Menschen unter zu viel Krach. Bei der Straßenbahn soll das „Neue Berliner Straßenbahngleis“, das elastisch gelagert ist, den Lärm verringern. Eingebaut ist es bisher unter anderem abschnittsweise auf der Neubaustrecke über die Invalidenstraße zum Hauptbahnhof, aber auch in der Stahlheimer Straße in Prenzlauer Berg. Durch einen Austausch der Gleise sei es auch auf der Karl–Lade-Straße …
Taxi + Tarife: Taxipreise sollen stark erhöht werden, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/verkehr-in-berlin-taxipreise-sollen-stark-erhoeht-werden,10809298,29493488.html Der #Mindestlohn setzt den Unternehmen zu, die Konkurrenz wird immer stärker. Nun verlangt die Branche eine kräftige #Tarifanhebung – und überbietet sich in ihren Forderungen. Für die Fahrgäste könnte es schon bald erheblich teurer werden.
#Taxi fahren soll in Berlin erheblich teurer werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt bereitet einen neuen #Tarif vor, teilte Sprecherin Petra Rohland auf Anfrage mit. Ziel sei es, dass der Senat die Verordnung im ersten Vierteljahr 2015 beschließt. Intern ist von Ende März oder April die Rede. „Ob das Ziel erreicht werden kann, hängt wesentlich von der Dauer des Abstimmungs- und Anhörungsverfahrens ab“, so Rohland. Doch klar sei: Der neue Taxitarif soll „so rasch wie möglich“ kommen. Dass die Fahrpreise nicht schon Anfang Januar mit der Einführung des Mindestlohns gestiegen sind, hat sich das Gewerbe selbst zuzuschreiben. Die Taxibranche konnte sich nicht auf einen gemeinsamen Tarifantrag einigen, was das …
Straßenverkehr + Radverkehr: „Call a Bike“ Neuer Betreiber für Leihrad-Service in Berlin gesucht, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/call-a-bike-neuer-betreiber-fuer-leihrad-service-in-berlin-gesucht/11173490.html
Der Vertrag mit der #Deutschen Bahn über den #Leihfahrrad-Service läuft aus. Ein neuer Betreiber wird gesucht. Das System soll an sich beibehalten werden, aber es sind mehr Stationen geplant.
Mehr Geld gibt’s zunächst nicht – aber die #Leihfahrräder der Deutschen Bahn (#Call a Bike) sollen weiter genutzt werden können. Die Stadtentwicklungsverwaltung habe zusammen mit den Bezirken eine Übergangslösung mit der Bahn vereinbart, sagte die Sprecherin der Verwaltung, Petra Rohland. Die bisherige Zuschussvereinbarung – eine Million Euro im Jahr – läuft Ende des Jahres aus, die Ausschreibung für einen neuen Betreiber ist aber erst jetzt auf den Weg gebracht worden. Vor dem Sommer könnte damit ein neuer Betreiber kaum an den Start gehen. In der Übergangszeit muss die Bahn das Leihradsystem allein finanzieren. Kostendeckend ist es nicht.
Laut der Auftragsbekanntmachung im Europäischen Amtsblatt soll das Verfahren auf fünf Bewerber …