http://www.vbb.de/de/article/presse/endlich-ferien-endlich-los-mit-dem-schuelerferienticket-2015/174517.html Für alle Busse und Bahnen im #VBB und einmal #Ostsee und zurück: mobil für 29,90 Euro Gut 6 Wochen #Sommerferien stehen vor der Tür und unendlich viele Möglichkeiten für unternehmungslustige Kinder und Jugendliche: Baden in den Seen Brandenburgs, skaten auf dem Fläming Skate, Kino, Konzerte und Partys in Berlin. Die meisten Ausflugsziele sind bequem mit Bussen und Bahnen und preisgünstig mit dem #Schülerferienticket 2015 erreichbar. Erstmalig ist auch ein einmaliger #Ausflug mit den Regional- Express-Linien an die #Ostsee im Preis enthalten. Für alle Schülerinnen und Schüler Das Schülerferienticket kostet 29,90 Euro und gilt vom 16. Juli 2015, 0.00 Uhr, bis 30. August 2015, 24.00 Uhr für Fahrten in ganz Berlin und Brandenburg mit allen Bus- und Bahnlinien, d. h. mit der S- und U-Bahn, dem Eisenbahn-Regionalverkehr, mit Straßenbahn, Bus und Fähre. Erstmalig berechtigt das Schülerferienticket auch zu einer einmaligen Hin- und Rückfahrt in den Zügen des Eisenbahn-Regionalverkehrs auf den Linien RE2, RE3 oder RE5 nach und von Wismar, Rostock oder Stralsund innerhalb von sieben aufeinanderfolgenden Kalendertagen. Die Rückfahrt muss von demselben Bahnhof stattfinden, der bei der Hinfahrt als Zielbahnhof gewählt wurde. Das Schülerferienticket ist nur in Verbindung mit einem Schülerausweis, dem Schüler-Fahrausweis oder einer Schulbescheinigung für das Schuljahr 2014 / 2015 bzw. 2015 / 2016 gültig. Rabatte und Facebook-Aktionen Darüber hinaus bietet das Schülerferienticket erneut viele Rabatte in Freizeiteinrichtungen in Berlin und Brandenburg, zum Beispiel im Berliner Aqua-Dom & Sea Life, im Kletterpark des Potsdamer AbenteuerParks oder im Meeresmuseum Stralsund. Eine Auflistung aller Rabattpartner und weitere Informationen gibt es unter VBB.de/schuelerferienticket und auf Facebook unter facebook.com/VBB-Schuelerferienticket.
Source: BerlinVerkehr
Schlagwort: VBB
VBB + Bahnverkehr: Berlin/Brandenburg: VBB-Qualitätsanalyse Netzzustand 2014
http://www.lok-report.de/ Die Qualität des Schienennetzes in Berlin und Brandenburg hat sich im vergangenen Jahr wieder leicht verbessert. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Anzahl der netzbedingten Geschwindigkeitseinbrüche von 533 auf 505. Dennoch bedarf es weiterer Anstrengungen, um den Zustand des Netzes weiter zu verbessern: 2014 waren fast neun Prozent der Schieneninfrastruktur aufgrund von Mängeln nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die Folge: Bahnreisende im Eisenbahn-Regionalverkehr sind länger unterwegs als nötig. Seit 2007 veröffentlicht der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) jedes Jahr die „#Qualitätsanalyse #Netzzustand“, die den Zustand des #Regionalverkehr-Streckennetzes in Berlin und Brandenburg untersucht. Die Analyse zeigt Mängel auf, die zu Geschwindigkeitseinbrüchen führen und dokumentiert notwendige Verbesserungen, die im Verantwortungsbereich des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG liegen. Eine Kurzfassung der Qualitätsanalyse Netzzustand steht im Internet unter zur Verfügung. „Der Zustand des Schienennetzes im Verbundgebiet hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert“, resümiert VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel. „Diese erfreuliche Entwicklung muss auch in Zukunft verstärkt fortgesetzt werden. Der Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf ist weiterhin enorm. Bei Bauprojekten muss aber auch vorab der künftige Fahrplan stärker in den Fokus rücken. Wir brauchen eine vorausschauende Infrastrukturpolitik, die einen vernetzten Taktverkehr im Blick hat und den Fahrgästen nach Abschluss der Bauarbeiten gut aufeinander abgestimmte Ankunfts- und Abfahrtzeiten anbieten kann.“ Im Jahr 2014 wurden im gesamten Untersuchungsnetz 505 Geschwindigkeitseinbrüche mit einer Gesamtlänge von 403,9 km festgestellt. Insgesamt sind somit 8,9% des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die hieraus theoretisch errechneten Fahrzeitverluste bei einer Fahrt über alle Strecken (hin und zurück) summieren sich dabei auf 2 Stunden und 40 Minuten. Gegenüber 2013 stellt das eine Verkürzung um 20 Minuten dar. Im Vergleich zum Jahr 2007 hat sich die Summe der Fahrzeitverluste sogar um knapp 90 Minuten verringert. Die Investitionen der vergangenen Jahre in die Infrastruktur führten demnach zu einer deutlichen Verbesserung des Netzzustandes. Die höchsten Zeitgewinne gab es hauptsächlich nach Abschluss von im Jahr 2013 erfolgten Baumaßnahmen. Konkret betrifft dies die Abschnitte: • Oranienburg – Fürstenberg (Havel) • Golm – Berlin-Schönefeld Flughafen • Berlin-Spandau – Neustadt (Dosse) Zusätzliche Zeitverluste gegenüber 2013 wurden auf den folgenden Abschnitten gemessen: • Berlin Ostbahnhof – Erkner • Blankenfelde – Luckau-Uckro • Brandenburg – Rathenow Auf der Frankfurter Bahn und der Dresdener Bahn führen insbesondere die laufenden Baumaßnahmen zu vorübergehenden Einschränkungen der Geschwindigkeit. Bei der Strecke Brandenburg-Rathenow ist ein Brückenmangel hinzugekommen. 53 Prozent der festgestellten Zeitverluste durch Geschwindigkeitseinbrüche sind auf Mängel zurückzuführen. Der Großteil dieser Mängel, rund 51 Prozent sind ältere Mängel, die in den Fahrplan eingearbeitet sind. Nur etwas mehr als zwei Prozent sind im laufenden Fahrplan aufgetretene Mängel, die von der DB Netz AG als „Langsamfahrstellen“ bezeichnet werden. Die übrigen Geschwindigkeitseinbrüche sind mit ca. 45 Prozent auf nicht ausreichend dimensionierte Anlagen zurückzuführen. Ein Beispiel hierfür sind Bahnübergänge bei denen Züge auf bis zu 10 km/h abbremsen müssen, weil sie ohne technische Sicherung ausgestattet sind. Nur etwa zwei Prozent der Geschwindigkeitseinbrüche sind auf laufende Baustellen zurückzuführen. Handlungsbedarf besteht unverändert auf der Frankfurter Bahn zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner und auf der Dresdner Bahn zwischen Blankenfelde und Elsterwerda. Hier laufen die Arbeiten zur Sanierung und zum Ausbau der Strecke bereits. Darüber hinaus besteht hoher Handlungsbedarf im südlichen Teil des Berliner Außenringes sowie zwischen Berlin Jungfernheide und Berlin-Spandau. Noch nicht beseitigt wurde der kilometerlange Geschwindigkeitseinbruch bei Passow (Uckermark) an der Strecke Angermünde-Stettin, so dass auch hier weiterhin ein hoher Handlungsbedarf besteht. Im VBB-Gebiet war im Jahr 2014 die Linie RE7 zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Medewitz am stärksten durch die Geschwindigkeitseinbrüche beeinträchtigt. Diese Linie befährt sowohl die Dresdner Bahn, als auch den südlichen Berliner Außenring und die Frankfurter Bahn. Der Zeitverlust für Hin- und Rückrichtung summiert sich insgesamt auf mehr als 18 Minuten. Fast genauso groß ist in 2014 der Zeitverlust der Linie RB36 zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder) über Königs Wusterhausen und Beeskow. Nach Abschluss des Streckenausbaus zum Dezember 2014 wird hier für 2015 eine Verbesserung erwartet. Da die Linien unterschiedlich lang sind, ist ein direkter Vergleich aller Linien untereinander jedoch nicht möglich. Nach Auswertung der VBB-Netzzustandsanalysen der letzten fünf Jahre ergeben sich deutliche Verbesserungen in der Nutzbarkeit und Verfügbarkeit der für den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg relevanten Gleisanlagen. Die präventiv wirkende Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG und das mit den Ländern Berlin und Brandenburg abgestimmte Ausbauprogramm gesamter Streckenabschnitte zeigt sich erfolgreich in der abnehmenden Anzahl von Geschwindigkeitseinbrüchen. in den vergangenen Jahren. Umso bedauerlicher ist es, dass insbesondere in hochbelasteten Abschnitten nach relativ kurzer Betriebszeit bereits wieder mängelbedingte Geschwindigkeitseinbrüche mit entsprechend großen Auswirkungen auf die Fahrgäste festgestellt wurden. Exemplarisch sind z. B. die Lagerschäden an dem erst 2005 fertiggestellten Brückenzug am Berliner Hauptbahnhof oder zuvor die Alkali-Schäden an Schwellen auf der Ausbaustrecke Hamburg-Berlin zu nennen. Die erforderliche Beseitigung dieser Mängel führt bzw. führte zu zusätzlichen Belastungen für die Fahrgäste, die im Rahmen der Methodik des Netzzustandsberichtes nicht abgebildet werden können. Neben dem gezielten Ausbau der Strecken hat die Sicherung der bestehenden Infrastruktur auch in den kommenden Jahren oberste Priorität. Hierzu sind auch weiterhin hohe Investitionen in das Schienennetz erforderlich, damit bestehende Mängel beseitigt und neue Mängel durch präventive Instandhaltungsmaßnahmen gar nicht erst entstehen. Verantwortlich für eine ausreichende Mittelausstattung ist der Bund als Eigentümer der DB Netz AG (Pressemeldung VBB, 13.07.15).
Source: BerlinVerkehr
barrierefrei + Mobilität: Fast immer funktionstüchtig: Aufzüge auf Bahnhöfen in Berlin und Umland
http://www.vbb.de/de/article/presse/fast-immer-funktionstuechtig-aufzuege-auf-bahnhoefen-in-berlin-und-umland/170268.html Neu: #VBB-Publikation zur Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr wertet jetzt auch #Aufzugsverfügbarkeit aus Fast 96 Prozent der #Aufzüge auf Bahnhöfen des Eisenbahnregional- und S-Bahn-Verkehrs im Tarifgebiet Berlin ABC waren im Mai dieses Jahres für die Fahrgäste verfügbar. Nur jeder 25. Stationsaufzug blieb zuweilen außer Betrieb. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erweitert seine monatliche Publikation zur Qualität im Regional- und S-Bahnverkehr: In Zusammenarbeit mit der DB Station&Service AG und der S-Bahn Berlin GmbH wird ab sofort auch die Aufzugsverfügbarkeit veröffentlicht. Auf S-Bahnhöfen sowie von S-Bahn und Regionalverkehr gemeinsam genutzten Stationen im Tarifgebiet Berlin ABC gibt es neben zahlreichen Rampen derzeit 228 von der DB Station&Service AG betriebene Aufzüge. Davon waren im Mai im Mittel 218 Aufzüge betriebsbereit. Die Aufzugsverfügbarkeit erreichte damit einen Wert von 95,9 Prozent. Der überwiegende Teil der #Aufzugsstörungen konnte innerhalb weniger Tage, häufig noch am selben Tag, behoben werden. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Aufzüge sind so gut wie ständig in Betrieb, da kommen Störungen immer wieder vor. Wichtig ist, dass sie schnellstmöglich repariert und wieder betriebsfähig sind. Auch wenn insgesamt die Verfügbarkeit erfreulich hoch ist, ist jeder einzelne Ausfall einer zu viel! Wir wollen nicht, dass Fahrgäste, die auf Aufzüge angewiesen sind, Umwege machen müssen oder sogar überhaupt nicht weiterkommen. Da, wo es immer wieder zu sehr langen Ausfallzeiten einzelner Aufzüge kommt, muss die Logistik zur Instandhaltung weiter verbessert werden. Die monatliche Auswertung gibt uns einen genauen Überblick über die Dauer und Häufigkeit der Störungsfälle und eine gute Datenbasis für unsere Qualitätsgespräche mit den Betreibern.“ Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost von der DB Station&Service AG: „Stufenfreiheit ist ein hohes Gut, das wir unseren Kunden möglichst überall anbieten wollen. In Berlin sind aktuell 94% der Bahnhöfe stufenfrei ausgestattet, in Brandenburg 85%. Weitere Stationen werden derzeit beplant, um die Quote der Stufenfreiheit Stück für Stück weiter zu erhöhen. Des Weiteren wurde in den letzten Jahren intensiv daran gearbeitet, die Ausfallzeiten bei Aufzugsstörungen weiter zu verringern. Hierzu wurde eigens eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um die Prozesse zu optimieren und die Verfügbarkeit der fördertechnischen Anlagen zu verbessern. So hatten wir beispielsweise in den letzten Monaten (Januar bis Mai 2015) eine durchschnittliche Aufzugsverfügbarkeit von über 96%.“ Der VBB Qualitätsbericht zeigt zusätzlich neu jeweils die mittlere Verfügbarkeit der Aufzüge, die Verteilung der Störungsdauer sowie die fünf im aktuellen Monat am längsten gestörten Aufzüge. Die Datengrundlage bilden die auf der Webseite der S-Bahn Berlin GmbH veröffentlichten Informationen zu Aufzugsstörungen, die durch den VBB automatisiert in halbstündlichen Intervallen ausgewertet werden. Die DB Station&Service AG liefert zusätzliche Informationen, insbesondere zu den Störungsursachen. Seit Juli 2011 veröffentlicht der VBB in der Publikation zur Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr jeweils zum Monatsende für den Vormonat wichtige Qualitätskenngrößen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Fahrzeug- und Aufzugsverfügbarkeit unter VBB.de/Qualitaetsbericht. Hinweis: Neben der monatlichen statistischen Auswertung liefert die Online-Fahrplanauskunft auf der Internetseite VBB.de aktuell bei jeder Verbindungsabfrage Informationen über nicht funktionierende Aufzüge auf den S-, U- und Regionalbahnhöfen. Aufzugsstörungen werden von den Verkehrsunternehmen so schnell wie möglich gemeldet, gebündelt und den Fahrgästen für die barrierefreie Routenplanung zur Verfügung gestellt.
Source: BerlinVerkehr
VBB im Dialog in der Region Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Brandenburg an der Havel Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE8) bringt bessere Anschlüsse und kürzere Wartezeiten – PlusBus Hoher Fläming fährt seit Fahrplanwechsel im Dezember 2014
http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-potsdam-potsdam-mittelmark-teltow-flaeming-und-brandenburg-an-der-havel/104516.html
Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 (#VDE8) bringt bessere Anschlüsse und kürzere Wartezeiten – PlusBus Hoher Fläming fährt seit Fahrplanwechsel im Dezember 2014
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) gab heute auf der zweiten Fachkonferenz „#VBB im Dialog“ in #Teltow einen Überblick über aktuelle und künftige Bus- und Bahnverkehrsangebote in der Region #Potsdam, Potsdam-#Mittelmark, #Teltow-#Fläming und #Brandenburg an der Havel. Im Mittelpunkt stand der Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu den Auswirkungen des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE8) auf den Nahverkehr, zu den Änderungen im Fahrplan 2016 und zur Einführung des PlusBus-Konzeptes. Rede und Antwort standen der Abteilungsleiter Verkehr im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Egbert Neumann, VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, der Bürgermeister der Stadt Teltow Thomas Schmidt, der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Belzig Hans-Jürgen Hennig sowie der stellvertretende Bereichsleiter des Centers für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement im VBB Thomas Dill.
Die öffentlichen „VBB im Dialog“-Veranstaltungen in Brandenburg und Berlin bieten gut ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr in der Region zu informieren und mitzudiskutieren. Die Vorträge zur Veranstaltung und die weiteren Termine finden Sie im Internet unter VBB.de/VBB-im-Dialog.
Mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig (VDE8) werden sich im kommenden Fahrplanjahr die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Fernverkehrszüge zwischen Hamburg, Berlin und Leipzig ändern. Von diesen Änderungen wird auch der Öffentliche Personennahverkehr im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg betroffen sein.
Änderungen in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und in der Stadt Potsdam
Südlich von Berlin ändern die RegionalExpress-Linien RE3 und RE5 Ihre Endpunkte. Neu verkehrt der RE5 ab Berlin in Richtung Wünsdorf-Waldstadt und weiter bis Elsterwerda, der RE3 befährt die Strecke nach Falkenberg/Elster bzw. nach Lutherstadt Wittenberg jeweils über Ludwigsfelde und Jüterbog.
Gleichzeitig verschieben sich die Abfahrtszeiten der Linie RE3 um ca. 20 Minuten, so dass gleichzeitig im Abschnitt Berlin – Ludwigsfelde bzw. Jüterbog wieder ein annähernder Halbstundentakt zwischen den Linien RE4 (ODEG) und der neuen Linie RE3 (DB Regio) angeboten werden kann.
Zur Sicherung der Anschlüsse in Jüterbog ändert sich auch der Fahrplan der RegionalBahn-Linie RB33, gleichzeitig wird damit im Abschnitt Michendorf – Berlin-Wannsee der Fahrplan in Bezug auf die Verteilung der Abfahrtzeiten zwischen den Linien RB33 und RE7 verbessert.
Nach Abschluss von Bauarbeiten im Bereich Rangsdorf – Zossen bis Dezember 2015 fährt die Linie RE7 im nächsten Fahrplan wieder bis Wünsdorf-Waldstadt.
Gleichzeitig werden die Ausbaumaßnahmen auf der Strecke nach Dresden im Abschnitt Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda intensiviert. Ab dem 5.8.2016 bis Ende 2017 wird dieser Abschnitt für den Zugverkehr baubedingt komplett gesperrt.
Die RB20 Oranienburg – Hennigsdorf – Potsdam bindet bisher die Landeshauptstadt Potsdam nur im Zweistundentakt an. Im kommenden Fahrplan verkehrt die Linie auch im Abschnitt Hennigsdorf – Potsdam stündlich. Hiermit soll getestet werden, ob mit einer stündlichen Direktverbindung von Oranienburg und Hennigsdorf nach Potsdam mehr Fahrgäste gewonnen werden können.
VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Erfurt – Halle/Leipzig und die damit zusammenhängende Umstellung der Fernverkehrs-Fahrpläne sind für uns eine Herausforderung. Aber sie ermöglicht uns auch, zwischen Berlin und Jüterbog den lange gewünschten Halbstundentakt wieder einzurichten. Wir kommen so dem von uns angestrebten Berlin-Brandenburg-Takt näher, der für die Fahrgäste leicht merkbare An- und Abfahrzeiten und vor allem geringere Umsteigezeiten bedeutet. Gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort arbeiten wir daran, dass auch die Anschlüsse zwischen Bahn und Bus passen. Mein Dank gilt allen, die sich mit viel Engagement um einen gut funktionierenden Fahrplan kümmern.“
PlusBus-Konzept in Potsdam-Mittelmark
Der bereits im Dezember 2014 mit neuen Qualitätsmerkmalen eingerichtete „PlusBus Hoher Fläming“ stellt im Landkreis Potsdam-Mittelmark eine wichtige Ergänzung des Schienennetzes dar. Im Dreieck Potsdam – Brandenburg an der Havel – Belzig verkehren die Linien 553, 580 und 581 nach neuen Qualitätskriterien im leicht merkbaren Stundentakt und bieten verbesserte Anschlüsse untereinander sowie zum RE1 und RE7 von und nach Berlin.
VBB im Dialog
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg führt jedes Jahr Fachkonferenzen rund um den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den fünf Planungsregionen des Landes Brandenburg und Berlin durch. In 2015 erscheinen die bisherigen Regionalkonferenzen in einem veränderten Format, in dem der Dialog mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort im Mittelpunkt steht. Hierbei geht es um Angebote im Bus- und Bahnverkehr, Fahrpreise, Anschlüsse und Ausbauvorhaben in den jeweiligen Regionen. Die öffentlichen Veranstaltungen bieten die Gelegenheit, sich über alle Themen rund um den Nahverkehr zu informieren und mitzudiskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Die weiteren Termine der öffentlichen VBB im Dialog-Veranstaltungen 2015 finden Sie im Internet unter VBB.de/VBB-im-Dialog.
Regionalverkehr + S-Bahn: Presseinformation: Streik im Nahverkehr – nicht alle Verkehrsmittel stehen still Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat angekündigt, ab Dienstagmorgen, den 5. Mai ab 2 Uhr bis Sonntag, den 10. Mai 2015, 9 Uhr im DB-Personenverkehr zu streiken., aus VBB
http://www.vbb.de/de/article/presse/presseinformation-streik-im-nahverkehr-nicht-alle-verkehrsmittel-stehen-still/102520.html
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (#GDL) hat angekündigt, ab Dienstagmorgen, den 5. Mai ab 2 Uhr bis Sonntag, den 10. Mai 2015, 9 Uhr im #DB-Personenverkehr zu #streiken. Es wird zu #Zugausfällen bei zahlreichen Fern- und #Regionalverkehrs-Fahrten und #S-Bahn-Fahrten kommen. Betroffen sind die Linien und Fahrten der DB Fernverkehr, DB Regio und S-Bahn Berlin. Die Eisenbahnverkehrsunternehmen #ODEG, #NEB und #EGP im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg werden nicht bestreikt.
Bitte beachten Sie, dass esauch vor dem offiziellen Streikbeginn schon zu Einschränkungen im Bahnverkehr kommen kann unddass auch bei nichtbestreikten Fahrten Verzögerungen im Betriebsablauf möglich sind. Die Verkehrsunternehmen bemühen sich, trotz der Streiks ein Grundangebot aufrecht zu erhalten.
Abfahr- und Ankunftszeiten stehen unter VBB.de in der Online-Fahrplanauskunft des #VBB für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin und Brandenburg sowie in der VBB-App Bus &Bahn für iPhones und Android-Smartphones. Infos dazu: VBB.de/app.
Ab sofort ist in der VBB-Fahrinfo der Sonderfahrplan der S-Bahn veröffentlicht. Ein Sonderfahrplan für DB Regio-Züge ist aufgrund der kurzfristigen Vorbereitung durch die Deutsche Bahn nicht enthalten. Für die Verbindungssuche vorab im Raum Berlin empfiehlt der VBB, die Verbindungen ohne die Verkehrsmittelwahl Bahn-Regionalverkehr zu suchen – dann werden auch die Verbindungen mit S- und U-Bahnen angezeigt. Für die kurzfristige Fahrgastinformation, etwa ein bis zwei Stunden vor Reiseantritt, sollte die VBB-Fahrinfo unter VBB.de oder über die VBB-App Bus&Bahn, genutzt werden, da diese die Echtzeitdaten der fahrenden und ausfallenden Züge enthält.
S-Bahn-Verkehr
Die S-Bahn Berlin fährt nach einem sehr eingeschränkten Notfahrplan. Bitte weichen Sie innerhalb Berlins auch auf U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse aus.
Die S-Bahn Berlin aktualisiert auf der Seite http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/betriebslage.htm laufend ihr Betriebsprogramm. Dort finden Sie Details zu dem, was wo und wie oft fährt.
Bahn-Regionalverkehr
DB Regio bietet auf den Linien des Bahn-Regionalverkehrs einen stark ausgedünnten Notfahrplan mit Zügen und Bussen an (auch zum Teil nur auf Teilstrecken dieser Linien):
Genaue Fahrplantabellen finden Sie auf einer Sonderseite von bahn.de. Der Stand dort wird laufend aktualisiert. Der Notfahrplan von DB Regio/Fernverkehr ist nicht in der VBB-Fahrinfo enthalten!
Nicht bestreikt werden im VBB-Gebiet die Linien der Bahnunternehmen ODEG, NEB und EGP:
RE2: Wismar – Wittenberge – Neustadt (Dosse) – Nauen – Berlin – Königs Wusterhausen – Lübbenau – Cottbus (mit Zusatzhalten in Brieselang und Falkensee-Finkenkrug)
RE4: Rathenow – Berlin – Ludwigsfelde
RB25: Berlin-Lichtenberg – Ahrensfelde – Werneuchen
RB26: Berlin-Lichtenberg – Strausberg – Müncheberg – Kostrzyn
RB27: Berlin-Karow – Basdorf – Schmachtenhagen / Wandlitz – Klosterfelde – Groß Schönebeck
RB33: Berlin-Wannsee – Michendorf – Beelitz – Jüterbog
RB35: Fürstenwalde – Bad Saarow
RB36: Königs Wusterhausen – Storkow – Beeskow – Frankfurt (Oder)
RB46: Cottbus – Forst
RB51: Rathenow – Brandenburg an der Havel
RB60: Eberswalde – Bad Freienwalde – Frankfurt (Oder)
RB61: Schwedt (Oder) – Angermünde
RB62: Prenzlau – Angermünde (- Eberswalde)
RB63: Eberswalde – Joachimsthal
OE65: Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau
RB70: Putlitz – Pritzwalk
RB73: Pritzwalk – Kyritz – Neustadt (Dosse)
RB74: Meyenburg – Pritzwalk
Informationen finden Sie zu diesen Linien auf den Seiten www.odeg.de, www.neb.de und www.egp-spnv.de!
Auch nach dem Ende des Streiks am Sonntag kann es noch zu Ausfällen und Verspätungen kommen, da die Züge über Nacht nicht überall an ihren erforderlichen Startort zum Betriebsbeginn gelangen können. Bitte rechnen Sie also auch noch mit Einschränkungen über den gesamten Tag am 10. Mai!
Unbefristete Streiks im Brandenburger Straßenbahn- und Busverkehr seit dem 30. April
Aufgrund von Streikmaßnahmen der Gewerkschaften ver.di und GdL gibt es auch im Brandenburger Bus- und Straßenbahnverkehr umfangreiche Einschränkungen für Fahrgäste im VBB-Gebiet.
In einzelnen Regionen Brandenburgs sind die Bus- und Straßenbahnfahrer in einen unbefristeten Streik getreten. Teilweise wurde ein Notbetrieb organisiert. Schulbusse fallen jedoch aus.
Bus + Regionalverkehr: PlusBus-Linien jetzt auch für Fahrgäste in Ostprignitz-Ruppin Im Stundentakt mit neuen Bussen von Rheinsberg nach Kyritz
http://www.vbb.de/de/article/presse/plusbus-linien-jetzt-auch-fuer-fahrgaeste-in-ostprignitz-ruppin/89370.html Mit dem „#PlusBus Ruppiner Seenland“ erweitert die #Ostprignitz-Ruppiner-#Personenverkehrsgesellschaft (ORP) das noch junge PlusBus-Netz um zwei weitere Linien im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Die Linien #711 und #764 verkehren nach neuen Qualitätskriterien im leicht merkbaren #Stundentakt und bieten so verbesserte Anschlüsse untereinander sowie zum RegionalExpress #RE6 von und nach Berlin. Ralf Reinhardt, Landrat des Kreises Ostprignitz-Ruppin, Ulrich Steffen, Geschäftsführer ORP, Susanne Henckel, Geschäftsführerin VBB und Renado Kropp, Regionalleiter DB Regio AG, Regio Nordost gaben heute den offiziellen Startschuss für die neuen PlusBus-Linien. Landrat Ralf Reinhardt begrüßt das neue PlusBus-Angebot: „Mobilität ist gerade im ländlichen Raum ein sehr wichtiges Thema für die Menschen. Weite Wege und die sich verändernden Arbeitszeiten verlangen nach attraktiven Angeboten für die Pendler der Region. Der PlusBus Ruppiner Seenland bietet mit dem Taktfahrplan und den guten Umsteigeverbindungen in Richtung Berlin eine hervorragende Alternative zum eigenen Auto. Und dank des attraktiven Wochenendverkehrs können auch unsere Gäste das Auto stehen lassen und den Bus für ihre Ausflüge in die Region nutzen.“ ORP-Geschäftsführer Ulrich Steffen: „Schon jetzt fahren täglich rund 2.000 Fahrgäste mit beiden Bus-Linien und wir freuen uns zukünftig auf noch mehr Kunden, die wir vom Nahverkehr überzeugen können. Der PlusBus Ruppiner Seenland ist ein modernes, hochwertiges Produkt für die Region und die neu beschafften Fahrzeuge bringen auch technische Verbesserungen mit. So können unsere Kunden in einigen PlusBussen mittels WLAN unterwegs ins Internet und damit die Reisezeit effektiv nutzen. Für die Umsetzung des PlusBus-Konzeptes hat die ORP den Fahrplan weiter optimiert und mit zusätzlichen Fahrten ergänzt. Vor allem die Umsteigezeiten vom RE6 aus Berlin zum Bus 711 nach #Kyritz werden mit dem neuen Fahrplan deutlich attraktiver.“ Die PlusBusse der ORP fahren künftig unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Das Konzept des PlusBusses möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zukünftig auch in weiteren Regionen Brandenburgs etablieren, sagt Susanne Henckel, Geschäftsführerin des VBB: „Der PlusBus steht für Mehrwert im Nahverkehr! Er fährt regelmäßig jede Stunde, er erreicht den Zug am Bahnhof, ohne dass man lange warten muss, und er kommt auch am Wochenende. Fahrgäste erkennen bereits am Logo sofort das Plus im Angebot. Die Verkehrsgesellschaft Belzig startete vergangenen Dezember als erstes Verkehrsunternehmen im VBB mit den drei PlusBus-Linien Hoher Fläming unter der neuen Qualitätsdachmarke. Inzwischen führen wir weitere Gespräche mit Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen, so dass wir zuversichtlich sind, dass sich das PlusBus-Netz in Brandenburg mehr und mehr ausweiten wird. Die Erfahrungen zeigen, dass mit höherer Qualität im Busverkehr auch ein Plus an Fahrgästen gewonnen werden kann.“ Renado Kropp, Regionalleiter DB Regio AG, Regio Nordost: „Mit dem einheitlichen, leicht merkbaren Takt des PlusBusses kommen die Vorteile des Schienenverkehrs nun auch auf die Straße. Sowohl der Bahn- als auch der Busverkehr profitieren voneinander, wenn es für die Fahrgäste keine langen Wartezeiten beim Umsteigen gibt. Damit wird insgesamt die Reisezeit kürzer und die Nutzung von Bahn und Bus attraktiver.“ Für die Fahrgäste der PlusBusse entstehen durch das Mehr an Qualität keine zusätzlichen Kosten: Es gilt unverändert der #VBB-Tarif, mit dem alle Busse und Züge nutzbar sind. Pendler profitieren von der günstigen VBB-Umweltkarte im Abo. Wer nur gelegentlich den Bus nutzen möchte, erhält Tageskarten und Einzelfahrausweise beim Busfahrer. Der PlusBus ist an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch ein neues Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Dieses übernimmt der VBB aus dem Großraum Leipzig-Halle, wo der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) vor gut einem Jahr erfolgreich mit einer PlusBus-Qualitätsoffensive gestartet war. Der PlusBus wird verbundweit mit einheitlichen Standards eingeführt, damit er überregional wiedererkennbar ist. Das Logo findet sich auch in der VBB-Fahrinfo, in den Karten und zukünftig auch in den Liniennetzspinnen wieder. Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Ruppiner Seenland gibt es an den Haltestellen und in den Flyern im Bus. Informationen zum Gesamtkonzept stehen unter VBB.de/plusbus und in der dort verlinkten Informationsbroschüre „PlusBus in Brandenburg.“
Bus + Regionalverkehr: PlusBus-Linien jetzt auch für Fahrgäste in Ostprignitz-Ruppin Im Stundentakt mit neuen Bussen von Rheinsberg nach Kyritz
http://www.vbb.de/de/article/presse/plusbus-linien-jetzt-auch-fuer-fahrgaeste-in-ostprignitz-ruppin/89370.html Mit dem „#PlusBus Ruppiner Seenland“ erweitert die #Ostprignitz-Ruppiner-#Personenverkehrsgesellschaft (ORP) das noch junge PlusBus-Netz um zwei weitere Linien im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Die Linien #711 und #764 verkehren nach neuen Qualitätskriterien im leicht merkbaren #Stundentakt und bieten so verbesserte Anschlüsse untereinander sowie zum RegionalExpress #RE6 von und nach Berlin. Ralf Reinhardt, Landrat des Kreises Ostprignitz-Ruppin, Ulrich Steffen, Geschäftsführer ORP, Susanne Henckel, Geschäftsführerin VBB und Renado Kropp, Regionalleiter DB Regio AG, Regio Nordost gaben heute den offiziellen Startschuss für die neuen PlusBus-Linien. Landrat Ralf Reinhardt begrüßt das neue PlusBus-Angebot: „Mobilität ist gerade im ländlichen Raum ein sehr wichtiges Thema für die Menschen. Weite Wege und die sich verändernden Arbeitszeiten verlangen nach attraktiven Angeboten für die Pendler der Region. Der PlusBus Ruppiner Seenland bietet mit dem Taktfahrplan und den guten Umsteigeverbindungen in Richtung Berlin eine hervorragende Alternative zum eigenen Auto. Und dank des attraktiven Wochenendverkehrs können auch unsere Gäste das Auto stehen lassen und den Bus für ihre Ausflüge in die Region nutzen.“ ORP-Geschäftsführer Ulrich Steffen: „Schon jetzt fahren täglich rund 2.000 Fahrgäste mit beiden Bus-Linien und wir freuen uns zukünftig auf noch mehr Kunden, die wir vom Nahverkehr überzeugen können. Der PlusBus Ruppiner Seenland ist ein modernes, hochwertiges Produkt für die Region und die neu beschafften Fahrzeuge bringen auch technische Verbesserungen mit. So können unsere Kunden in einigen PlusBussen mittels WLAN unterwegs ins Internet und damit die Reisezeit effektiv nutzen. Für die Umsetzung des PlusBus-Konzeptes hat die ORP den Fahrplan weiter optimiert und mit zusätzlichen Fahrten ergänzt. Vor allem die Umsteigezeiten vom RE6 aus Berlin zum Bus 711 nach #Kyritz werden mit dem neuen Fahrplan deutlich attraktiver.“ Die PlusBusse der ORP fahren künftig unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Das Konzept des PlusBusses möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zukünftig auch in weiteren Regionen Brandenburgs etablieren, sagt Susanne Henckel, Geschäftsführerin des VBB: „Der PlusBus steht für Mehrwert im Nahverkehr! Er fährt regelmäßig jede Stunde, er erreicht den Zug am Bahnhof, ohne dass man lange warten muss, und er kommt auch am Wochenende. Fahrgäste erkennen bereits am Logo sofort das Plus im Angebot. Die Verkehrsgesellschaft Belzig startete vergangenen Dezember als erstes Verkehrsunternehmen im VBB mit den drei PlusBus-Linien Hoher Fläming unter der neuen Qualitätsdachmarke. Inzwischen führen wir weitere Gespräche mit Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen, so dass wir zuversichtlich sind, dass sich das PlusBus-Netz in Brandenburg mehr und mehr ausweiten wird. Die Erfahrungen zeigen, dass mit höherer Qualität im Busverkehr auch ein Plus an Fahrgästen gewonnen werden kann.“ Renado Kropp, Regionalleiter DB Regio AG, Regio Nordost: „Mit dem einheitlichen, leicht merkbaren Takt des PlusBusses kommen die Vorteile des Schienenverkehrs nun auch auf die Straße. Sowohl der Bahn- als auch der Busverkehr profitieren voneinander, wenn es für die Fahrgäste keine langen Wartezeiten beim Umsteigen gibt. Damit wird insgesamt die Reisezeit kürzer und die Nutzung von Bahn und Bus attraktiver.“ Für die Fahrgäste der PlusBusse entstehen durch das Mehr an Qualität keine zusätzlichen Kosten: Es gilt unverändert der #VBB-Tarif, mit dem alle Busse und Züge nutzbar sind. Pendler profitieren von der günstigen VBB-Umweltkarte im Abo. Wer nur gelegentlich den Bus nutzen möchte, erhält Tageskarten und Einzelfahrausweise beim Busfahrer. Der PlusBus ist an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch ein neues Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Dieses übernimmt der VBB aus dem Großraum Leipzig-Halle, wo der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) vor gut einem Jahr erfolgreich mit einer PlusBus-Qualitätsoffensive gestartet war. Der PlusBus wird verbundweit mit einheitlichen Standards eingeführt, damit er überregional wiedererkennbar ist. Das Logo findet sich auch in der VBB-Fahrinfo, in den Karten und zukünftig auch in den Liniennetzspinnen wieder. Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Ruppiner Seenland gibt es an den Haltestellen und in den Flyern im Bus. Informationen zum Gesamtkonzept stehen unter VBB.de/plusbus und in der dort verlinkten Informationsbroschüre „PlusBus in Brandenburg.“
http://www.vbb.de/de/article/presse/plusbus-linien-jetzt-auch-fuer-fahrgaeste-in-ostprignitz-ruppin/89370.html Mit dem „#PlusBus Ruppiner Seenland“ erweitert die #Ostprignitz-Ruppiner-#Personenverkehrsgesellschaft (ORP) das noch junge PlusBus-Netz um zwei weitere Linien im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Die Linien #711 und #764 verkehren nach neuen Qualitätskriterien im leicht merkbaren #Stundentakt und bieten so verbesserte Anschlüsse untereinander sowie zum RegionalExpress #RE6 von und nach Berlin. Ralf Reinhardt, Landrat des Kreises Ostprignitz-Ruppin, Ulrich Steffen, Geschäftsführer ORP, Susanne Henckel, Geschäftsführerin VBB und Renado Kropp, Regionalleiter DB Regio AG, Regio Nordost gaben heute den offiziellen Startschuss für die neuen PlusBus-Linien. Landrat Ralf Reinhardt begrüßt das neue PlusBus-Angebot: „Mobilität ist gerade im ländlichen Raum ein sehr wichtiges Thema für die Menschen. Weite Wege und die sich verändernden Arbeitszeiten verlangen nach attraktiven Angeboten für die Pendler der Region. Der PlusBus Ruppiner Seenland bietet mit dem Taktfahrplan und den guten Umsteigeverbindungen in Richtung Berlin eine hervorragende Alternative zum eigenen Auto. Und dank des attraktiven Wochenendverkehrs können auch unsere Gäste das Auto stehen lassen und den Bus für ihre Ausflüge in die Region nutzen.“ ORP-Geschäftsführer Ulrich Steffen: „Schon jetzt fahren täglich rund 2.000 Fahrgäste mit beiden Bus-Linien und wir freuen uns zukünftig auf noch mehr Kunden, die wir vom Nahverkehr überzeugen können. Der PlusBus Ruppiner Seenland ist ein modernes, hochwertiges Produkt für die Region und die neu beschafften Fahrzeuge bringen auch technische Verbesserungen mit. So können unsere Kunden in einigen PlusBussen mittels WLAN unterwegs ins Internet und damit die Reisezeit effektiv nutzen. Für die Umsetzung des PlusBus-Konzeptes hat die ORP den Fahrplan weiter optimiert und mit zusätzlichen Fahrten ergänzt. Vor allem die Umsteigezeiten vom RE6 aus Berlin zum Bus 711 nach #Kyritz werden mit dem neuen Fahrplan deutlich attraktiver.“ Die PlusBusse der ORP fahren künftig unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Das Konzept des PlusBusses möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zukünftig auch in weiteren Regionen Brandenburgs etablieren, sagt Susanne Henckel, Geschäftsführerin des VBB: „Der PlusBus steht für Mehrwert im Nahverkehr! Er fährt regelmäßig jede Stunde, er erreicht den Zug am Bahnhof, ohne dass man lange warten muss, und er kommt auch am Wochenende. Fahrgäste erkennen bereits am Logo sofort das Plus im Angebot. Die Verkehrsgesellschaft Belzig startete vergangenen Dezember als erstes Verkehrsunternehmen im VBB mit den drei PlusBus-Linien Hoher Fläming unter der neuen Qualitätsdachmarke. Inzwischen führen wir weitere Gespräche mit Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen, so dass wir zuversichtlich sind, dass sich das PlusBus-Netz in Brandenburg mehr und mehr ausweiten wird. Die Erfahrungen zeigen, dass mit höherer Qualität im Busverkehr auch ein Plus an Fahrgästen gewonnen werden kann.“ Renado Kropp, Regionalleiter DB Regio AG, Regio Nordost: „Mit dem einheitlichen, leicht merkbaren Takt des PlusBusses kommen die Vorteile des Schienenverkehrs nun auch auf die Straße. Sowohl der Bahn- als auch der Busverkehr profitieren voneinander, wenn es für die Fahrgäste keine langen Wartezeiten beim Umsteigen gibt. Damit wird insgesamt die Reisezeit kürzer und die Nutzung von Bahn und Bus attraktiver.“ Für die Fahrgäste der PlusBusse entstehen durch das Mehr an Qualität keine zusätzlichen Kosten: Es gilt unverändert der #VBB-Tarif, mit dem alle Busse und Züge nutzbar sind. Pendler profitieren von der günstigen VBB-Umweltkarte im Abo. Wer nur gelegentlich den Bus nutzen möchte, erhält Tageskarten und Einzelfahrausweise beim Busfahrer. Der PlusBus ist an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch ein neues Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Dieses übernimmt der VBB aus dem Großraum Leipzig-Halle, wo der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) vor gut einem Jahr erfolgreich mit einer PlusBus-Qualitätsoffensive gestartet war. Der PlusBus wird verbundweit mit einheitlichen Standards eingeführt, damit er überregional wiedererkennbar ist. Das Logo findet sich auch in der VBB-Fahrinfo, in den Karten und zukünftig auch in den Liniennetzspinnen wieder. Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Ruppiner Seenland gibt es an den Haltestellen und in den Flyern im Bus. Informationen zum Gesamtkonzept stehen unter VBB.de/plusbus und in der dort verlinkten Informationsbroschüre „PlusBus in Brandenburg.“
Bahnhöfe: Mehr Service im Berliner Norden: Gesundbrunnen erhält DB Reisezentrum und S-Bahn-Kundenzentrum Beratungs- und Verkaufsspektrum umfasst alle Fernverkehrs- und VBB-Angebote
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9200150/bbmv20150415.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 15. April 2015) Im Zusammenhang mit der Fertigstellung des neuen #Empfangsgebäudes am Bahnhof #Gesundbrunnen gibt es weitere Verbesserungen für Bahn- und Busfahrgäste. Ein neues kombiniertes DB #Reisezentrum und #S-Bahn-Kundenzentrum bietet seit Anfang April zentral für den Berliner Norden umfassende Verkaufs- und Beratungsleistungen für Fahrgäste des DB #Fernverkehrs und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB). Am wichtigen Kreuzungspunkt zwischen Ringbahn, Nord-Süd-Bahn, U-Bahn und Bus rechnen die Verkehrsunternehmen mit einer hohen Nachfrage. Umsteiger profitieren von kurzen Wegen – das 85 Quadratmeter große Reisezentrum mit seinen vier Schaltern (einer davon barrierefrei) liegt unmittelbar am überdachten Querbahnsteig. Joachim Kießling, Leiter DB Vertrieb in der Region Ost, erklärt „Der Bahnhof Gesundbrunnen gewinnt für ICE- und IC-Fahrgäste eine immer größere Bedeutung. Er ist einer der großen Fernbahnhöfe der Stadt. Mit dem neuen DB Reisezentrum tragen wir dieser Entwicklung Rechnung.“ Die Schalter des DB Reisezentrum sind montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr geöffnet. Entsprechend der erwarteten Nachfrage sind die Schalter des S-Bahn-Kundenzentrum montags bis freitags sogar von 6 bis 21 Uhr und am Wochenende durchgehend von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, freut sich über den erreichten Meilenstein: „Vom S-Bahn-Kundenzentrum im Bahnhof Gesundbrunnen profitieren Kunden aller Verkehrsmittel im VBB. Ob Ausflugsticket für die Regionalbahn, den Einzelfahrschein für die U-Bahn-Fahrt oder der Abschluss eines VBB-Abo – wir sind Ansprechpartner für alle Verkehrsdienstleistungen in Berlin und Brandenburg“. Auch die Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Susanne Henckel, freut sich über die kompetente Beratung bei Verbindungen und Fragen rund um den Verbundtarif, mit dem alle Verkehrsmittel in Berlin und Brandenburg genutzt werden können: „Je einfacher wir den Zugang zum Nahverkehr gestalten, desto mehr Menschen werden wir dauerhaft für Bahn und Bus gewinnen können. Neben dem Informationsangebot im Internet und einem umfassenden Netz von Fahrausweisautomaten ist die persönliche Beratung der Fahrgäste eine ganz wichtige Säule. Deshalb finanzieren die Länder Berlin und Brandenburg neben den zwei S-Bahn-Schaltern einen weiteren dritten Schalter für den Nahverkehr.“ Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
S-Bahn Berlin auf Allzeithoch im Fahrgastmarkt Zweitbestes Ergebnis der halbjährlichen VBB-Kundenzufriedenheitsbefragungen erreicht – S-Bahn-Chef Buchner plädiert für weiteren Ausbau des S-Bahn-Netzes
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9108596/bbmv20150325.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 25. März 2015) Mit 414 Millionen #Fahrgästen im Jahr 2014 hat die #S-Bahn Berlin erneut einen #Fahrgastrekord seit Gründung der Gesellschaft erzielt und das Vorjahresergebnis von 402 Millionen um rund 3 Prozent übertroffen. Im Jahr 2012 lag das Ergebnis noch bei 395 Millionen. Damit setzte sich der Trend der vergangenen Jahre kontinuierlich fort. Bei der jüngsten #Kundenzufriedenheitsbefragung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) erzielte das Unternehmen im November 2014 das zweitbeste Ergebnis seit Erhebungsbeginn 1996. Der ermittelte Fahrgastzufriedenheitswert liegt bei 2,46 (Schulnotensystem von 1 = sehr zufrieden bis 5 = sehr unzufrieden). Insbesondere in den Bereichen Sauberkeit und Fahrgastinformation konnte die S-Bahn Berlin punkten. Mit einer Reinigungsoffensive und dem breiten Einstieg in die digitalisierte Fahrgastinformation bietet das Unternehmen jetzt den guten Service, den die Kunden erwarten. Bei der Verkehrsleistung, den Fahrgelderlösen und dem Jahresergebnis setzt sich die positive Entwicklung der Vorjahre ebenfalls fort. Die Verkehrsleistung stieg im Jahresvergleich 2013 / 2014 von 4,14 Milliarden auf 4,26 Milliarden Personenkilometer. Die Fahrgelderlöse wuchsen von 374,6 Millionen Euro auf 393,4 Millionen Euro. Die Zahl der Abonnenten beträgt aktuell 206.000. Das Jahresergebnis des Unternehmens bewegt sich nach 2013 zum zweiten Mal im schwarzen Bereich. Es liegt für 2014 bei 54,2 Millionen Euro (in 2013 bei 43,3 Millionen Euro). Über die fünfzehnjährige Gesamtlaufzeit des Verkehrsvertrages, der im Jahr 2017 endet, wird die S-Bahn Berlin trotz einzelner wirtschaftlich erfolgreicher Jahre ihre Kapitalkosten nicht verdient haben. Die Verluste wurden durch den DB-Konzern ausgeglichen. Ab Dezember im 20-Minuten-Takt bis Strausberg Nord Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, sieht gute Chancen dafür, dass sich der Trend fortsetzt: „Das S-Bahn-System ist ein Erfolgsmodell, das wir nun mit dem Anlageneigentümer DB Netz, dem Bund und den Ländern gemeinsam weiter entwickeln und ausbauen müssen. Eingleisige Streckenabschnitte Richtung Potsdam, Tegel und Bernau entsprechen nicht mehr den Erfordernissen der heutigen Zeit. Auf der Ringbahn benötigen wir zumindest einen Bahnhof, auf dem Züge ohne Fahrzeitverlust für die Fahrgäste getauscht werden können.“ Gute Nachrichten gibt es für Fahrgäste der Linie S5: Mit Fahrplanwechsel am 13. Dezember fahren die Züge tagsüber im 20-Minuten-Takt (bisher alle 40 Minuten) bis Strausberg Nord. Ab dem gleichen Zeitpunkt wird nun auch sonn- und feiertags der Zehn-Minuten-Takt der Linie S75 bis Westkreuz angeboten. Damit verkehrt ab Dezember täglich tagsüber durchschnittlich alle drei bis vier Minuten pro Richtung ein rot-gelber Zug auf der Stadtbahn. Zudem wird montags bis freitags der Fünf-Minuten-Takt auf der Ringbahn vormittags bis zirka 10 Uhr und abends bis zirka 20 Uhr ausgedehnt. 20 Jahre S-Bahn Berlin GmbH – Fahrgastzuwachs um rund 70 Prozent Seit der Gründung der S-Bahn Berlin GmbH im Jahre 1995 stiegen die Fahrgastzahlen von 245 Millionen auf nunmehr 414 Millionen. Das Streckennetz wuchs in dieser Zeit von rund 282 Kilometer auf 332 Kilometer. Mit der Anbindung von Teltow Stadt konnte vor zehn Jahren die vorerst letzte Erweiterung des S-Bahn-Netzes gefeiert werden. Anfänglich schwache Fahrgastzahlen von täglich rund 3.000 stiegen bis heute auf rund 7.000 und haben sich damit mehr als verdoppelt. Die gute Vernetzung mit dem Busverkehr in Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf (TKS-Netz) seit Ende 2010 stärkte das Potential des südlichen Streckenastes der Linie S25. Seit 2012 ist die neue S-Bahn-Anbindung des Großflughafens BER fertig gestellt. Projekt Betriebsqualität ermittelt chronische Verspätungsursachen Die S-Bahn Berlin setzt auch im laufenden Jahr auf die weitere Verbesserung der Pünktlichkeit. Mit einer jahresdurchschnittlichen Messung von 93,2 Prozent im Jahr 2014 konnte das Unternehmen weiterhin nicht die verkehrsvertraglich vereinbarte Marke von 96 Prozent erreichen. (Ohne Lokführerstreik läge das Ergebnis bei 94,7 Prozent). Im Jahr 2013 wurden 93,5 Prozent gemessen. 2012 waren es noch 88,6 Prozent. Die Ursachen lagen zum einen in Weichen-, Signal- und Fahrzeugstörungen. Zum anderen führen Eingriffe Dritter in den Bahnbetrieb zu teils gravierenden Behinderungen. Allein der Vorfall vom 17. März diesen Jahres im Bahnhof Friedrichstraße, bei dem ein Mann das Bahnhofsdach erkletterte, führte bei der S-Bahn zu 118 verspäteten Zügen mit über 2.600 Verspätungsminuten, 139 Teilausfällen und 27 Komplettstreichungen. Für beeinflussbare Verspätungsursachen rief die Geschäftsführung der S-Bahn Berlin bereits im Jahr 2013 die Projektgruppe Betriebsqualität ins Leben, deren Arbeitsergebnisse nun erste Wirkung zeigen. Mit der minutiösen Auswertung von Verspätungen über gesamte Linienverläufe nähert sich das Analyseteam den Ursachen. Michael Wingerter, Leiter Produktionsplanung und verantwortlich für das Projekt, erklärt: „Die Herausforderung im Projekt ist es, chronische Störfaktoren im hochkomplexen Verästelungsnetz der S-Bahn zu identifizieren und ganz konkret praktikable Lösungen zu erarbeiten. Mit dem Tausch der Reihenfolge von Zugfahrten der Linien S1 und S2 im Nord-Süd-Tunnel seit dem Fahrplanwechsel beispielsweise konnten wir nach ersten Erkenntnissen eine spürbare Stabilisierung auf beiden Strecken erreichen.“ Digitale Fahrgastinformation schafft Transparenz Mit der umfassenden Digitalisierung ihrer Fahrgastinformation stellt sich die S-Bahn Berlin seit Jahren auf den Wandel im Kommunikationsverhalten ihrer Fahrgäste ein. Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing, erläutert: „Das Informationsbedürfnis unserer Kunden hat sich grundlegend verändert. Unsere Fahrgäste erwarten von uns überall und jederzeit die Bereitstellung von Echtzeitinformationen aus dem S-Bahn-Netz. Wir haben deshalb die mobilen Informationswege aufgebaut. Wir setzen auf Transparenz in der Fahrgastinformation. Unsere Kunden sollen alle relevanten Informationen erhalten, ohne erst danach fragen zu müssen.“ Zum breiten digitalen Angebot des Unternehmens gehören neben dem klassischen Internetauftritt die mobile Website, die S-Bahn-App für Apple und Android und der offizielle Twitterkanal des Unternehmens. Seit dem Start des 2012 gestarteten Pilotprojekts stieg die Zahl der Follower um das Vierfache auf nunmehr knapp 44.000. Ergänzend bieten über 500 LCD-Anzeiger und eine vollautomatische Voice-Over-IP-Beschallung auf den S-Bahnhöfen stationär den aktuellen Standard der digitalisierten Fahrgastinformation. Die Kundenzeitung „punkt3“, die S-Bahn-Kundenzentren an zentralen Umsteigepunkten und das rund um die Uhr erreichbare S-Bahn-Kundentelefon bleiben dabei unverzichtbare analoge Bausteine im Dialog mit den Fahrgästen. Mehr Investitionen für Innovationen und Bestandssicherung Zur Zukunftssicherung des Unternehmens und der Sicherstellung eines zuverlässigen S-Bahn-Betriebs auch nach dem Auslaufen des jetzt gültigen Verkehrsvertrages im Jahr 2017 erhöhte die S-Bahn Berlin erneut ihre Netto-Investitionsmittel. Nach 7,1 Millionen Euro im Jahr 2012 und 16,4 Millionen Euro in 2013 waren es im vergangenen Jahr 24,3 Millionen Euro. Ein Schwerpunkt des Jahres 2014 war das Werk der schweren Instandhaltung in Schöneweide, um dieses für die anstehende Herausforderung fit zu machen, 150 Viertelzüge der Fahrzeug-Altbaureihen 480 und 485 im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg für einen Weiterbetrieb bis zum Jahr 2023 zu ertüchtigen. Eine unabhängige Expertengruppe hat ein 50-Maßnahmen-Programm bestätigt, das in fünf Paketen abgearbeitet werden soll. Die Ertüchtigung beginnt noch im laufenden Jahr, damit die Fahrzeuge ab 2017 ohne Unterbrechungen eingesetzt werden können. Bastian Knabe, Geschäftsführer Finanzen der S-Bahn Berlin, will zudem vermehrt Geld in Innovationsprojekte stecken: „Mit unserem neuen Fahrerassistenzsystem FASSI, das im April an den Start geht, unterstützen wir unsere Triebfahrzeugführer beim energieeffizienten Fahren. Mit einer jährlichen Energieeinsparung von bis zu sieben Prozent gehe ich davon aus, dass sich die sieben Millionen Euro teure Technik in spätestens drei Jahren amortisiert hat.“ Für Lokführer bringt FASSI weitere Erleichterungen: Umfangreiche Fahrplanunterlagen, die bisher in Papierform mitgeführt werden mussten, stehen künftig stets aktualisiert in elektronischer Form bereit. Mittels eines automatischen Abfahrtscountdowns und aktuellen Hinweisen zur Anschlussgewährung trägt das System zur weiteren Verbesserung der Pünktlichkeit bei. FASSI wurde von der konzerneigenen DB Kommunikationstechnik entwickelt und ist bereits seit 2006 in vereinfachter Form bei der DB Erzgebirgsbahn im Einsatz. Ökologisches Bewusstsein und wirtschaftliche Effizienz bestimmen auch das Innovationsprojekt zur Umstellung von Beleuchtungssystemen auf LED-Technologie. So wurden die Werkhallen in Friedrichsfelde und Erkner bereits vollständig auf LEDs umgerüstet, in Schöneweide wurde begonnen. Investitionskosten von 80.000 Euro pro Standort steht eine jeweilige Reduzierung des Jahresenergieverbrauchs von 150.000 auf 55.000 Kilowattstunden gegenüber. Die sukzessive unternehmensweite Anwendung ist vorgesehen. Attraktive Ausbildungsangebote bei der S-Bahn Berlin Die S-Bahn Berlin blieb auch im Jahr 2014 als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb gefragt. Mit 3.303 Mitarbeitern im Jahr 2014 wuchs die Zahl gegenüber dem Vorjahr von 3.270 Mitarbeitern um ein Prozent. Die Zahl der darin enthaltenen Leiharbeitnehmer erhöhte sich von 185 auf 244. Hierbei handelt es sich zum Teil um Fachkräfte, die zeitlich beschränkt für Spezialaufgaben benötigt werden. Mit dem neuen Ausbildungsjahr ab 1. September stellt die S-Bahn Berlin 30 Azubis ein, die sich auf die Berufsfelder Mechatroniker, Elektroniker und Fahrdienstleiter aufteilen. Zwölf junge Menschen haben die Möglichkeit sich den Traum vom Lokführerberuf zu erfüllen. Für die dreijährige kombinierte Ausbildung zum Industrieelektriker / Lokführer werden Bewerbungen noch entgegen genommen. Gegenwärtig beschäftigt das Unternehmen 75 Auszubildende, darunter 18 Mechatroniker, 17 Elektroniker Betriebstechnik, 33 zukünftige Triebfahrzeugführer und 7 Fahrdienstleiter. In diesem Jahr haben bereit 11 Azubis Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker erfolgreich ausgelernt und sind in die Fahrzeuginstandhaltung übernommen worden. Weitere 22 Auszubildende werden bis zum Juni auslernen und ebenfalls übernommen. Zusätzlich bildet die S-Bahn Berlin derzeit noch 31 neue Triebfahrzeugführer und Rangierlokführer aus. 5 weitere Lehrgänge mit zusammen 60 Teilnehmern starten noch dieses Jahr. Insgesamt beschäftigen die Unternehmen der Deutschen Bahn rund 18.600 Mitarbeiter in Berlin und 7.200 Mitarbeiter in Brandenburg. Der Konzern ist jeweils größter Arbeitgeber in beiden Bundesländern. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Tarife + VBB: Interview VBB-Chefin Susanne Henckel Die nächste Preiserhöhung bei BVG und S-Bahn wartet schon, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/interview-vbb-chefin-susanne-henckel-die-naechste-preiserhoehung-bei-bvg-und-s-bahn-wartet-schon/11539656.html #Energie ist billiger geworden, aber #Fahrgäste von Bahn und Bus merken davon nichts – warum nicht? Susanne #Henckel, die Chefin des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, hat eine Erklärung dafür. Frau Henckel, nicht einmal drei Monate nach der jüngsten #Preiserhöhung planen Sie in Ihrem Haus für 2016 schon die nächste Runde. Ist das gerechtfertigt? Immerhin sind die Energiepreise gesunken, mit denen bisher meist höhere Preise begründet worden sind. Der #VBB-#Tarif wird nach einem Index berechnet, der den Kostenanstieg der Verbraucher- und Energiepreise der vergangenen 60 Monate berücksichtigt. Der Dieselpreis ist zwar gesunken, doch wir fahren ja auch mit Strom. Und hier sind allein durch die Mehrbelastung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz die Kosten für die Verkehrsbetriebe erheblich gestiegen. Die Fahrgäste von Bahn und Bus sollen das nun ausgleichen? Die Fahrgäste leisten durch den Kauf der Tickets ihren Beitrag zur Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs – im Fachjargon sprechen wir von der sogenannten Nutzerfinanzierung – die nur rund 46 Prozent der tatsächlichen …