Bahnindustrie + BVG: Arbeitgeber Ranking: Das sind die 200 größten Berliner Unternehmen Die Mitarbeiterzahl bei Berlins größten Arbeitgebern ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214148115/Ranking-Das-sind-die-200-groessten-Berliner-Unternehmen.html

Berlin.  #Jobs, Jobs, Jobs – Hauptstädter und Neuberliner, die in diesen Tagen einen neuen #Arbeitsplatz suchen, haben es leicht. Denn die Berliner Firmen stellen kräftig ein. Allein die 200 größten Arbeitgeber der Spreemetropole haben im vergangenen Jahr deutlich mehr als 10.000 neue Mitarbeiter rekrutiert. Die Auswertung des Top-200-Rankings der Berliner Morgenpost ergab ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: Auch im Jahr 2016 verzeichneten die Top 200 einen Beschäftigungszuwachs von 2,9 Prozent, 2015 waren es zwei Prozent. Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort: Bereits seit dem Jahr 2010 vergrößern die Berliner Top 200 im Durchschnitt ihre Belegschaften. Zuletzt wurde das Wachstums­tempo noch einmal beschleunigt. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 111 der Berliner Top-200-Unternehmen neue Kollegen eingestellt, nur 41 Firmen haben Personal entlassen.

Die Berliner Morgenpost präsentiert die Liste der größten Arbeitgeber – in Zusammenarbeit mit Berlin Partner

1. #Deutsche Bahn (inkl. #S-Bahn Berlin): 20.770 (0,0%), Verkehr / Logistik

2. Charité: 17.527 (+2,6%), Gesundheit

3. Vivantes-Netzwerk für Gesundheit: 16.136 (+4,3%), Gesundheit

4. Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG): 14.589 (+1,2%), Verkehr

5. #Siemens: 11.600 (0,0%), Elektrotechnik

6. Edeka (inkl. Thürmann, Netto): 10.625, Einzelhandel

Regionalverkehr: Warum die Züge immer voller werden Das Leid der Pendler im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wächst – und Planungsfehler der Vergangenheit werden gerade wiederholt. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-warum-die-zuege-immer-voller-werden/21112692.html

Es wird meist als gute Nachricht intoniert, wenn die #Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg aktuelle Fahrgastzahlen bekanntgeben. Demnächst sind die Bilanzen für 2017 fällig – und neue Rekorde in Sicht. Nur sind die Zeiten, in denen Fahrgäste sich über die auch dank ihrer Beteiligung vollbrachten Zuwächse freuen konnten, vorbei.
Weil man im #Regionalexpress nicht mehr nur in der Berliner City steht, sondern gleich bis Falkensee oder Frankfurt. Weil der überfüllte #Bus die Türen nicht mehr schließen kann, weil einem in der #Tram beinahe die Luft wegbleibt, weil der Koffer nicht mehr in die #S-Bahn passt, weil die Menschenmassen einen fast von der Bahnsteigkante aufs U-Bahn-Gleis schieben. Von Reisenden mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl nicht zu reden.
Das Angebot entwickelt sich nicht mit

1,06 Milliarden Fahrgäste hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) im Jahr 2000 gezählt. Diesen Wert dürfte die #BVG im Jahr 2017 ganz allein erreicht haben. Die S-Bahn hatte damals 288 Millionen Passagiere und dürfte 2017 ein Stück über 430 Millionen gelandet sein. Die Gesamtzahl der Fahrgäste in den 39 Mitgliedsunternehmen des VBB wuchs allein während der vergangenen beiden Jahre um mehr als fünf Prozent.

Das wäre zu verkraften, wenn das Angebot sich ähnlich entwickeln würde – aber das tut es nicht. Die BVG ruckelt ihr Angebot nach dem Prinzip der zu kurzen Bettdecke alle halbe Jahre zurecht und kämpft mit großem Personal- und #Materialeinsatz ums Weiterleben ihrer greisen U-Bahnen.
Weil Hersteller #Siemens gegen eine Auftragsvergabe der BVG ohne Ausschreibung an den Konkurrenten #Stadler geklagt hat, wird sich die Leidenszeit der Fahrgäste …

U-Bahn-Streit Siemens feiert Etappensieg – BVG darf vorerst keine Züge kaufen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/u-bahn-streit-siemens-feiert-etappensieg—bvg-darf-vorerst-keine-zuege-kaufen-29827810

Berlin – Im Streit um den geplanten Kauf von 80 #U-Bahn-Wagen hat #Siemens einen ersten Erfolg errungen. Das #Kammergericht hat die aufschiebende Frist der Beschwerde, die der Technologiekonzern gegen eine Entscheidung der #Vergabekammer Berlin eingelegt hatte, auf unbestimmte Zeit verlängert. Das bedeutet, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) weiterhin keine U-Bahnen kaufen dürfen.

Der Streit dreht sich darum, dass die BVG die Züge ohne Ausschreibung bei #Stadler Pankow bestellen will. Den Verzicht auf ein Vergabeverfahren begründet das Landesunternehmen damit, dass dafür die Zeit fehle. Ursprünglich sollten weitere Züge der Baureihe F79 für die Zukunft fit gemacht werden. Doch es habe sich herausgestellt, dass die Serie umfangreiche Schäden aufweise. Ein Notkauf sei deshalb nötig, so die BVG.

Ein verschlepptes Problem

Siemens entgegnete, dass seit langem bekannt war, dass der Fahrzeugpark erneuert werden müsse. Für reguläre Vergabeverfahren wäre Zeit gewesen. Doch das Problem sei verschleppt worden. Wie berichtet, beantragte Siemens bei der Vergabekammer des Landes Berlin die Nachprüfung des geplanten …

Bahnindustrie: Stadler bezieht neue Halle in Velten aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1640526/

#Velten (MOZ) Voraussichtlich in der ersten März-Hälfte kann auf dem Veltener Betriebsgelände von #Stadler die Arbeit in der neuen Halle aufgenommen werden. Seit dem vergangenen Jahr wurde auf der Bodenplatte des vorherigen Leichtbaus eine Konstruktion aus Stahlbeton errichtet. „Der rund 3 500 Quadratmeter große Hallenkomplex ist mit zwei Gleisen und einer Arbeitsgrube ausgestattet“, beschreibt Stadler-Sprecherin Katrin Block das Innere des am Tonberg gelegenen Neubaus. Darin können Fahrzeuge bis zu 160 Meter Länge auf Herz und Nieren geprüft werden, bevor sie dann auf der hauseigenen Teststrecke ihre ersten Erfahrungen auf der Schiene sammeln.

Nicht nur für die Mitarbeiter des Service- und Inbetriebnahmezentrums verbessern sich die Arbeitsbedingungen. Denn die Halle wird auch Platz für Büros haben, die sich bislang in einem wenig Komfort bietenden alten Backsteinbau befanden. Am Veltener Standort sind 40 Stadler-Mitarbeiter beschäftigt. Stadler #Pankow zählt insgesamt 1 100 Beschäftigte.

Wer sich für den #Schienenfahrzeug-Markt berufen fühlt oder in dieser Richtung eine berufliche Karriere anstrebt, hat derzeit bei Stadler gute Karten. Zwar bleibe die Zahl der Mitarbeiter, so Block, vorerst konstant. Doch durch Fluktuation sind derzeit an beiden Standorten 43 Stellen frei – vom Praktikanten über den Werksstudenten bis zur Fachkraft. Vier Angebote davon betreffen Velten. Für das dortige #Servicezentrum wird derzeit unter anderem auch ein Standortleiter gesucht.

Vor allem Großaufträge aus Berlin sorgen über Jahre für volle Auftragsbücher. Gemeinsam mit #Siemens baut Stadler Berlins neue #S-Bahn. Gar nicht so grün sind sich hingegen beide Firmen hinsichtlich des Auftrags der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) für die neue Hauptstadt#-U-Bahn. Den ersten Auftrag hatte Stadler nach einer Ausschreibung gewonnen. Jetzt wollte die BVG Stadler mit einer weiteren Serie von Fahrzeugen …

U-Bahn: BVG vs. Siemens U-Bahn-Streit geht vor Gericht weiter – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-vs–siemens-u-bahn-streit-geht-vor-gericht-weiter-29734648

Der Streit um einen geplanten #U-Bahn-Kauf der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) spitzt sich zu. Der Technologiekonzern #Siemens teilte mit, dass er am Dienstagnachmittag Beschwerde beim #Kammergericht eingelegt hat. Damit erreicht der Konflikt eine Eskalationsstufe, auf die bei Streit um Auftragsvergaben selten zurückgegriffen wird.

Wie berichtet will die BVG bei der Firma Stadler für 111,7 Millionen Euro 80 U-Bahn-Wagen bestellen – ohne #Ausschreibung. Bisher hatte sich das Landesunternehmen damit beholfen, alte Züge zu sanieren. Doch bei der ab 1979 gelieferten Baureihe #F79 gehe dies kaum noch. Neue Bahnen müssten schnell her.
Die #Vergabekammer habe keine inhaltliche Entscheidung getroffen

Siemens entgegnet, dass für ein reguläres Vergabeverfahren genug Zeit sei, die Risse in der Baureihe F79 ließen sich reparieren. Um den Deal prüfen zu lassen, zog der Konzern vor die Vergabekammer. Sie gehört zum Bereich der Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsrats-Chefin Ramona Pop (Grüne). Die Kammer wies den Antrag zurück.

„Die Vergabekammer hat keine inhaltliche Entscheidung getroffen, ob die beabsichtigte Direktvergabe an #Stadler rechtmäßig ist“, so eine Siemens-Sprecherin. „Die Entscheidung, den Nachprüfungsantrag als unzulässig zurückzuweisen, basiert allein auf …

Flughäfen: Berliner Hauptstadtflughafen Siemens und Bosch wegen Baufortschritt am BER optimistisch Die Firmen loben die eigenen technischen Anlagen am BER., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-hauptstadtflughafen-siemens-und-bosch-wegen-baufortschritt-am-ber-optimistisch/20709202.html

Derweil räumt #BER-Chef Lütke #Daldrup ein, dass es „ein #Finanzierungsthema“ gibt.
Vertreter der Firmen #Siemens und #Bosch, die für den #Brandschutz am #Flughafen #BER technisch zuständig sind, haben sich optimistisch zum Stand des Baufortschritts geäußert. Die Gebäudeautomatisierung sei zu 90 Prozent erledigt, „die Technik funktioniert einwandfrei“, sagte der Siemens-Vertreter Axel Schultz.
Es gebe allerdings von Seiten der Flughafengesellschaft (#FBB) immer noch planerische Umbau- und Ergänzungsanforderungen, sagte er am Mittwoch im öffentlich tagenden Beteiligungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Diese Unterlagen würden aber gebraucht, um fertig zu werden, sagte Schultz.
Entrauchungssteuerung im Hauptterminal "zu 90 Prozent fertig"

Im Wesentlichen gehe es noch um Softwarearbeiten. Auch die Entrauchungssteuerung im Hauptterminal sei zu 90 Prozent fertig, in den anderen Gebäuden zu 99 Prozent. Probleme mit der digitalen Technik gebe es nicht. Der Chef der Bosch Sicherheitstechnik, Thomas Reinicke, sieht ebenfalls „aus unserer Sicht kein Risiko für die Fertigstellung des Terminals“.

Auch die automatisch gesteuerten Türen seien „kein kritisches Thema mehr“. Die Komplexität der Brandschutztechnik in Schönefeld sei nicht die Ursache der zeitlichen Verzögerungen, „in Frankfurt/Main und München …

S-Bahn: Nahverkehr Der Senat will die Berliner S-Bahn neu organisieren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/nahverkehr-der-senat-will-die-berliner-s-bahn-neu-organisieren-29284828?dmcid=nl_20171213_29284828

Monatelang lang wurde im Senat hinter verschlossenen Türen über die #Zukunft der Berliner #S-Bahn gesprochen. Dann sollte alles ganz schnell gehen. Noch vor Weihnachten wollte die Verkehrsverwaltung ein Verfahren starten, das die Chancen für ein neues #Organisationsmodell erkunden sollte.

Es geht um ein Modell, das Fahrgästen einen stabileren #Zugbetrieb bescheren soll, aber vielen #S-Bahnern Veränderungen bringen würde. Doch nun muss sich der Senat gedulden, denn die rot-rot-grüne Koalition sieht Diskussionsbedarf. Sie will erst einmal über die neue Struktur sprechen.

„Wir haben vereinbart, dass in den Fraktionen darüber beraten wird“, hieß es am Dienstag in Koalitionskreisen. Die geplanten Neuerungen wären zu tiefgreifend, als dass die Politik einfach darüber hinweg gehen könnte.

Es geht darum, wer in Zukunft S-Bahnen kaufen und in Schuss halten soll. Zwar sind für den Ring und die Strecken im Südosten bereits #Fahrzeuge bestellt worden – #Siemens und #Stadler haben damit begonnen, 191 Zwei-Wagen-Einheiten zu produzieren, wobei die ersten Züge von Januar 2021 an fahren sollen. Doch für die anderen S-Bahn-Strecken müssen 2020 ebenfalls neue Fahrzeuge geordert werden.
Es wird ein gewaltiges Projekt

Dort klafft „auch nach 2023 eine gravierende Kapazitäts- und #Angebotslücke“, warnt die Verkehrsverwaltung in …

Flughäfen: BER-Ausschuss hört Siemens an Ausschussvorsitzender Jörg Stroedter hat auch die Firma Bosch eingeladen – bisher aber keine Rückmeldung erhalten. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/warten-auf-den-hauptstadtflughafen-ber-ausschuss-hoert-siemens-an/20668996.html

Zwei Tage vor der Sitzung des #BER-Aufsichtsrats, auf der Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup einen #Eröffnungstermin verkünden will, wird sich das Berliner Parlament noch einmal mit den aktuellen Problemen am Hauptstadt- Airport befassen. Der normalerweise vertraulich tagende Beteiligungsausschuss hat Lütke Daldrup, BER-Finanzchefin Heike Fölster sowie den Brandenburger Flughafenkoordinator und Aufsichtsratchef Rainer #Bretschneider zu einer teilweise öffentlichen Anhörung eingeladen.
 Auch ein Vertreter von #Siemens habe zugesagt, bestätigte der Ausschussvorsitzende Jörg Stroedter (SPD) dem Tagesspiegel. Dagegen gebe es von der ebenfalls angefragten Firma #Bosch noch keine Rückmeldung. „Aber ich bemühe mich, Bosch doch noch zur Teilnahme zu bewegen.“

Beide Unternehmen gehören zu den wichtigsten Auftragnehmern der Flughafengesellschaft, technisch zuständig für die sehr komplexe #Brandschutzanlage, von deren Fertigstellung und Genehmigung das weitere Schicksal des Flughafens #BER maßgeblich abhängt.
Die Zweifel bleiben

Dass der Unterausschuss des Abgeordnetenhauses öffentlich tagt, geht auf eine Initiative von FDP und …

Bahnindustrie: Industriegeschichte Wie Siemens Berlin zur Elektropolis umbaute – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/industriegeschichte-wie-siemens-berlin-zur-elektropolis-umbaute-28954290

Es begann am 12. Oktober 1847 in einem Kreuzberger #Hinterhof. Ein 30 Jahre alter #Tüftler namens Werner #Siemens hatte soeben eine Erfindung perfektioniert: den elektrischen #Zeigertelegrafen. Er sah aus wie eine Uhr, auch Laien konnten damit Textbotschaften übermitteln, ohne komplizierte Codierung im #Morse-Alphabet. Darauf hatte die Welt gewartet, und Siemens, Ingenieuroffizier der Berliner Artilleriewerkstatt mit großem Einfluss in der Preußischen #Telegraphenkommission, ging tatkräftig ans Werk, als sich die Chance zum praktischen Einsatz ergab.

„Lächerlich einfach“, nannte der Erfinder die Technik. Man drehte am Sendegerät den Zeiger auf den alphabetisch im Uhrzeigersinn angeordneten Buchstaben, das Empfängergerät vollzog die Bewegung nach – Buchstabe für Buchstabe kam der Text an. So begann die Revolution in der Kommunikation, die noch immer andauert. Die Nachfolger des Zeigertelegrafen heißen #Fernschreiber, #Fax, #E-Mail, WhatsApp…

Es war der Traumstart eines #Start-ups. Gemeinsam mit seinem Feinmechaniker Johann Georg #Halske begann die Arbeit. Das Startkapital, 6842 Taler, streckte Siemens' Vetter Georg vor, gegen sechsjährige Gewinnbeteiligung.
News für den Kaiser

Den ersten Auftrag, gleich ein Riesending, erhielt die Siemens-Halske’sche #Telegraphen-Bauanstalt im Revolutionsjahr 1848 mit der ersten #Ferntelegraphenverbindung Europas: Das rund 670 Kilometer lange Kabel, aus Furcht vor Anschlägen weitgehend unterirdisch zwischen Berlin und Frankfurt am Main verlegt, ging im Februar 1849 in Betrieb.

Als die demokratische Nationalversammlung, die in der Frankfurter Paulskirche tagte, den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. im März jenes Jahres zum deutschen Kaiser bestimmen wollte, wusste man in Berlin …

U-Bahn: BVG Ungewöhnlicher U-Bahn-Kauf stößt auf Kritik – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-ungewoehnlicher-u-bahn-kauf-stoesst-auf-kritik–28951348?dmcid=nl_20171125_28951348

Um den #Fahrzeugmangel bei der #U-Bahn möglichst rasch zu lindern, gehen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) einen ungewöhnlichen Weg.

Sie wollen beim Berliner Hersteller #Stadler Pankow 80 Wagen bestellen – ohne europaweite Ausschreibung, wie sie normalerweise in solchen Fällen nötig ist. Doch ob die BVG das Ziel auf diesem Weg erreicht, ist ungewiss. Branchenkenner rechnen damit, dass gegen den Vertrag juristisch vorgegangen wird.

Nach Informationen der Berliner Zeitung bereitet sich #Siemens darauf vor, bei der #Vergabekammer, die bei der Senatswirtschaftsverwaltung angesiedelt ist, einen Antrag auf Nachprüfung zu stellen.

Das Schreiben müsste dort bis Anfang Dezember eingehen, damit die Frist gewahrt ist. Das Unternehmen wollte dazu nicht Stellung nahmen. „Wir äußern uns zu laufenden Verfahren grundsätzlich nicht“, sagte Sprecherin Ellen Schramke.
Zahlreiche Nachfragen

Im Umfeld der Branche stößt das Vorgehen der BVG ebenfalls auf Skepsis. „Eine Vergabe ohne Ausschreibung ist im Allgemeinen deutlich teurer als eine wettbewerbliche Ausschreibung mit mehreren …