S-Bahn: Wie der erste neue S-Bahn-Zug für die Ringbahn aussieht Blaue Sitze und Klimaanlage: Der erste neue Zug für die Ringbahn ist fertig montiert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214701561/Erste-neuer-Zug-fuer-die-Ringbahn-ist-montiert.html

Berlin. Wie dringend die Berliner -Bahn die neuen Züge benötigt, zeigte sich schon bei der Anreise zum Premierenort. Die #S1, die am Mittwoch, 11.11 Uhr, vom S-Bahnhof Bornholmer Straße in Richtung Wilhelmsruh abfahren sollte, fiel ersatzlos aus. Der Grund: Eine Störung am Fahrzeug, wie die Lautsprecherstimme den Wartenden nüchtern verkündete.

Eine Ansage, die die Stammnutzer der S-Bahn längst gewohnt sind. Defekte Türen oder Ausfälle in der Elektrik sind im Betriebsalltag längst keine Seltenheit. Alle drei #Fahrzeug-Baureihen, die zum Teil schon seit 30 Jahren im Einsatz sind, haben so ihre Macken, wie -Bahn-Chef Peter #Buchner einräumt. Umso größer sind die Hoffnungen des S-Bahn-Managements, aber auch der täglich bis zu 1,4 Millionen S-Bahn-Nutzer, auf die nächste Zuggeneration.

Am Mittwoch nun haben die Hersteller #Stadler und #Siemens den ersten Vertreter der neuen Baureihe #483/484 vorgestellt. Auf dem Stadler-Gelände im Pankower Ortsteil #Wilhelmsruh war ein durchgängig begehbarer #Vier-Waren-Zug aufgestellt, der sich innen und außen in einem neuen S-Bahn-Design präsentierte. Die #Traditionsfarben gelb und rot sind zwar noch da, allerdings in einem deutlich helleren Farbton, dafür aber mit komplett schwarzen Türen. Buchner verteidigte das im Ergebnis von Kundenbefragungen entstandene Außendesign: „Der neue Zug soll auch neu aussehen. Das Gelb wirkt nicht mehr ganz so traurig“, sagte er und erntete umgehend Widerspruch. Die Kon­troverse über das Design dürfte ihn wohl noch eine Weile begleiten.

Im Inneren kann Berlins neue S-Bahn mit einigen neuen Annehmlichkeiten glänzen. So werden die Wagen erstmals über eine #Klimatisierung verfügen, die Information der Fahrgäste erfolgt über moderne …

U-Bahn: Mangel an U-Bahn-Zügen Muss diese Linie bald eingestellt werden?, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/mangel-an-u-bahn-zuegen-muss-diese-linie-bald-eingestellt-werden–30677364

Der #Mangel an -Bahn-Zügen gefährdet zunehmend den täglichen Verkehr in Berlin. Muss deshalb bald eine -Bahnlinie komplett eingestellt werden? Diese Frage scheint immer konkreter zu werden.

Wie die Berliner Zeitung bereits berichtet hatte, wird der Kauf neuer Fahrzeuge von #Siemens gebremst. Der Konzern kann keine neuen Züge liefern, weshalb die #BVG ohne #Ausschreibung bei der Firma #Stadler in Pankow Züge bestellen wollte. Dagegen zog Siemens allerdings vor die Vergabekammer und klagt nun vor dem Kammergericht. 

Linie mit schmaleren Fahrzeugen in Gefahr

Die nächste Verhandlungsrunde soll am 16. Oktober sein. Derzeit sind so viele U-Bahn-Züge defekt und in Reparatur, dass ein normaler Betrieb bald nicht mehr möglich ist.

Sollte der Bestand an Fahrzeugen der Linien U1 bis U4 weiter abnehmen – dort fahren schmalere Züge als auf den anderen Strecken – tritt der schlimmste Fall ein: Einer U-Bahn-Linie …

Bahnindustrie + U-Bahn: Rechtsstreit mit Siemens Gericht bremst Berliner Pläne für neue U-Bahn-Züge aus, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/rechtsstreit-mit-siemens-gericht-bremst-berliner-plaene-fuer-neue-u-bahn-zuege-aus-30641976

Der Kauf neuer -Bahn-Züge durch die BVG verzögert sich weiter. Der Vergabesenat des #Kammergerichts verlängerte die aufschiebende Wirkung einer Beschwerde des #Siemens-Konzerns gegen die ohne Ausschreibung erfolgte Auftragsvergabe an die Firma #Stadler in Pankow, bis über den #Rechtsstreit entschieden ist. Das wird noch Monate dauern: Die mündliche Verhandlung wird erst am 16. Oktober fortgesetzt.

Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die Beschwerde möglicherweise Erfolg haben könnte. Die bei der letzten mündliche Verhandlung am 4. Mai vorgelegten Unterlagen hätten Zweifel daran geweckt, dass die #Auftragsvergabe rechtmäßig sei. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die behauptete Notwendigkeit, die Züge bis 2019 beziehungsweise 2020 zu beschaffen, in Wahrheit eine künstliche Beschränkung des Wettbewerbs sei, hieß es.
Die BVG hatte vor Gericht argumentiert, eine Ausschreibung hätte zu viel Zeit gebraucht, die Beschaffung von zwanzig Zügen mit je vier Wagen sei dringend notwendig. Vor allem deshalb, weil eine Baureihe, die man modernisieren wollte, zu …

U-Bahn: Siemens gegen die BVG Verfahren über U-Bahnkauf zieht sich in die Länge, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/siemens-gegen-die-bvg-verfahren-ueber-u-bahnkauf-zieht-sich-in-die-laenge/22641876.html

#Siemens will verhindern, dass die #BVG Züge beim Konkurrenten #Stadler kauft. Doch das #Kammergericht will erst nach den Sommerferien entscheiden.
Jetzt wird die Zeit wirklich knapp. Erst nach den Sommerferien will das Kammergericht entscheiden, ob die BVG ohne Ausschreibung 80 -Bahn-Wagen bei Stadler im Wert von rund 120 Millionen Euro bestellen kann. Dagegen klagt Konkurrent Siemens. Wenn sich das Verfahren weiter in die Länge zieht, droht der BVG nach eigenen Angaben ein #Fahrzeugmangel, der zu erheblichen Einschränkungen für die Fahrgäste führen kann. Pikant: 2012 hatte Siemens in #München unter ähnlichen Bedingungen den Auftrag für die Lieferung von #Straßenbahnen erhalten. Die Konkurrenz hatte damals auf eine Klage verzichtet.
Die BVG will, wie berichtet, mit einer „#Dringlichkeitsbeschaffung“ schnellstmöglich neue -Bahnen kaufen, weil nach ihren Angaben Züge einer älteren Baureihe nicht wie vorgesehen repariert werden und deshalb jederzeit ausfallen können. Schnell liefern kann nur das Pankower Unternehmen Stadler, das derzeit neue Züge für die BVG baut. Diese Serie will die BVG nun aufstocken – und eine langwierige Ausschreibung vermeiden. Die Züge könnten so 2019 geliefert werden. Ein Ausschreiben eines Auftrags für neue Bahnen würde dagegen mindestens fünf Jahre dauern. So lange halten die alten Züge aber wohl nicht durch.
Auch in München gab es Streit

In einer ähnlichen Lage befand sich 2012 die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Diese hatte bei Stadler nach einer Ausschreibung 14 Straßenbahnen des Typs Variobahn bestellt. Deren Zulassung durch die als besonders streng geltende Aufsichtsbehörde verzögerte sich jedoch. Obwohl die MVG dringend auf weitere Bahnen angewiesen war, verzichtete sie deshalb auf die Option, zusätzliche Bahnen bei Stadler zu bestellen. Inzwischen laufen auch die Variobahnen.
Die MVG entschied sich für ein Verhandlungsverfahren mit europäischen Herstellern, von denen bekannt war, dass deren Fahrzeuge in München …

U-Bahn: Fahrgastverband warnt Berlin droht eine U-Bahn-Krise – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fahrgastverband-warnt-berlin-droht-eine-u-bahn-krise-30520364?dmcid=nl_20180526_30520364

Berlins -Bahn-Kunden drohen aus Sicht des Fahrgastverbandes schwere Zeiten. „Der #Fahrzeugmangel ist eine mittlere #Katastrophe“, sagte der Vizevorsitzende Jens #Wieseke der Deutschen Presse-Agentur. „Es kann schwerwiegende Folgen haben, die an die S-Bahn-Krise erinnern.“ Kämen im nächsten Jahr keine neuen Wagen, müsse möglicherweise eine ganze Linie stillgelegt werden. Wieseke warf dem Senat und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Versäumnisse vor. „Es fehlt auf allen Linien, eine Entspannung ist erst ab 2023 in Sicht.“

BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte: „Wir kriegen den täglichen Verkehr hin, aber das ist schon eine Leistung. Wir brauchen dringend Fahrzeuge.“ Das Landesunternehmen will vom nächsten Sommer an bis zu 1050 neue -Bahn-Wagen ausschreiben. Doch es vergehen gewöhnlich mehrere Jahre, bis die Aufträge vergeben, die Züge entwickelt, gebaut und zugelassen sind.

Bei der BVG soll vorerst ein außergewöhnlicher Schritt helfen: Die BVG will per #Direktvergabe eine laufende Bestellung bei #Stadler um 80 Wagen aufstocken, um alte Züge zu ersetzen, die sie im nächsten Jahr aus dem Verkehr ziehen muss. Der Stadler-Konkurrent #Siemens beharrt indes auf einer #Ausschreibung und hat Beschwerde eingelegt. Auch ein Gütetermin am Mittwoch brachte keine Einigung.
Noch mehr Kuchenstücke für Siemens

„Wir appellieren an Siemens, dass man sich mit der BVG einigt und nicht auf sein Recht pocht“, sagte Wieseke, der Vizechef der Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und #Fahrgastbelange Berlin. „Das Wachstum der Stadt wird dazu führen, dass auch für Siemens noch …

Berlins U-Bahn-Kunden drohen aus Sicht des Fahrgastverbandes schwere Zeiten. „Der Fahrzeugmangel ist eine mittlere Katastrophe“, sagte der Vizevorsitzende Jens Wieseke der Deutschen Presse-Agentur. „Es kann schwerwiegende Folgen haben, die an die S-Bahn-Krise erinnern.“ Kämen im nächsten Jahr keine neuen Wagen, müsse möglicherweise eine ganze Linie stillgelegt werden. Wieseke warf dem Senat und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Versäumnisse vor. „Es fehlt auf allen Linien, eine Entspannung ist erst ab 2023 in Sicht.“

BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte: „Wir kriegen den täglichen Verkehr hin, aber das ist schon eine Leistung. Wir brauchen dringend Fahrzeuge.“ Das Landesunternehmen will vom nächsten Sommer an bis zu 1050 neue U-Bahn-Wagen ausschreiben. Doch es vergehen gewöhnlich mehrere Jahre, bis die Aufträge vergeben, die Züge entwickelt, gebaut und zugelassen sind.

Bei der BVG soll vorerst ein außergewöhnlicher Schritt helfen: Die BVG will per Direktvergabe eine laufende Bestellung bei Stadler um 80 Wagen aufstocken, um alte Züge zu ersetzen, die sie im nächsten Jahr aus dem Verkehr ziehen muss. Der Stadler-Konkurrent Siemens beharrt indes auf einer Ausschreibung und hat Beschwerde eingelegt. Auch ein Gütetermin am Mittwoch brachte keine Einigung.

Noch mehr Kuchenstücke für Siemens

„Wir appellieren an Siemens, dass man sich mit der BVG einigt und nicht auf sein Recht pocht“, sagte Wieseke, der Vizechef der Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin. „Das Wachstum der Stadt wird dazu führen, dass auch für Siemens noch Kuchenstücke freiwerden.“

„Für unsere Kunden ist diese Stadler-Bestellung wichtig“, sagte auch BVG-Sprecherin Petra Reetz. „Wenn wir die Wagen nicht bestellen können, haben wir in einem Jahr ein Problem und müssen womöglich Takte verlängern.“ Leihgaben aus anderen Städten seien keine Alternative, sie passten nicht ins System. „Wir können nicht nach Moskau gehen und sagen: Schickt uns mal ein paar Züge rüber.“

Berlins U-Bahnen werden immer voller. Im vergangenen Jahr zählte das Unternehmen 563 Millionen Kundenfahrten, gut elf Prozent mehr als fünf Jahre zuvor. Der Fahrgastverband gestand den Betriebsleitern und Werkstätten der BVG gute Arbeit mit den insgesamt 1272 U-Bahn-Wagen zu. „Aber wenn keine Hasen mehr da sind, kann man keine mehr aus dem Hut zaubern.“

Versäumnisse bei der U-Bahn

Berlins Nahverkehrskunden sind leidgeprüft: Technikprobleme, Managementfehler und Wartungsmängel hatten die S-Bahn 2009 in eine tiefe Krise gestürzt. Jahrelang fehlten im täglichen Betrieb Züge, weil sie öfter in die Werkstätten mussten. Wieseke warf dem Senat und der BVG Versäumnisse bei der U-Bahn vor. Nach dem Sparkurs des damaligen Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD) hätten sie nicht rechtzeitig gegengesteuert. „Dass Berlin wächst, wissen wir seit Jahren.“

Das Unternehmen wies den Vorwurf zurück. Sicher sei Zeit vertan worden, sagte eine Sprecherin. „Das sind aber Entscheidungen, die trifft nicht der Vorstand, sondern der Aufsichtsrat.“ Nach Sarrazin führte der parteilose Finanzsenator Ulrich Nußbaum das Gremium, heute ist es die Wirtschaftssenatorin Ramona Pop

– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30520364 ©2018

U-Bahn: Streit um U-Bahnkauf Siemens und BVG stehen heute wieder vor Gericht Der Konflikt um den Kauf neuer U-Bahnen ohne Ausschreibung wird am Mittwoch vor Gericht fortgesetzt. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-u-bahnkauf-siemens-und-bvg-stehen-heute-wieder-vor-gericht/22590938.html

Der Streit um den von der #BVG geplanten Kauf von 80 -Bahn-Wagen bei #Stadler wird am heutigen Mittwoch vor #Gericht fortgesetzt. Nach Tagesspiegel-Informationen haben sich die Kontrahenten bei Verhandlungen nach der ersten Gerichtsrunde am 4. Mai nicht einigen können.
#Siemens moniert, wie berichtet, dass die BVG die Fahrzeuge ohne #Ausschreibung kaufen will. Die BVG argumentiert, ihr drohten Züge auszufallen, die nicht …

U-Bahn + Bahnindustrie: Kammergericht Berlin zum U-Bahn-Streit – Siemens und BVG sollen U-Bahn-Streit unter sich ausmachen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/05/siemens-bvg-streit-ubahnen-auftrag.html

Damit alte U-Bahn-Züge möglichst schnell ersetzt werden können, will die #BVG neue Fahrzeuge bei #Stadler kaufen – ohne den Auftrag ausgeschrieben zu haben. Doch #Siemens hat dagegen geklagt. Am Freitag hat das #Kammergericht nun eine #Mediation beschlossen.
BVG und Siemens sollen sich im U-Bahn-Streit gütlich einigen. Das hat das Berliner Kammergericht am Freitag beschlossen. Bei diesem #Einigungsverfahren bekommen beide Seiten die Möglichkeit, selbst eine Lösung für ihr Problem zu entwickeln – unter der Leitung eines speziell ausgebildeten sogenannten #Güterichters.
Alte U-Bahn-Baureihe muss dringend ersetzt werden

Hintergrund ist der Streit um die in die Jahre gekommene -Bahn-Baureihe #F79. Die BVG benötigt dringend 80 neue Wagen dieses Typs, denn ab 2019 müssen die alten Züge von den Gleisen. Die BVG hatte die Wagen bei dem Schweizer Unternehmen Stadler für rund 115 Millionen Euro bestellt. Auf die eigentlich erforderliche europaweite Ausschreibung verzichtete die BVG – wegen der Dringlichkeit.
Siemens stellt "Notfallbeschaffung" der BVG in Frage

Stattdessen wurde der Auftrag als "Notfallbeschaffung" deklariert. Damit konnte die BVG die sonst üblichen Vorgaben des …

Bahnindustrie + BVG: Arbeitgeber Ranking: Das sind die 200 größten Berliner Unternehmen Die Mitarbeiterzahl bei Berlins größten Arbeitgebern ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214148115/Ranking-Das-sind-die-200-groessten-Berliner-Unternehmen.html

Berlin.  #Jobs, Jobs, Jobs – Hauptstädter und Neuberliner, die in diesen Tagen einen neuen #Arbeitsplatz suchen, haben es leicht. Denn die Berliner Firmen stellen kräftig ein. Allein die 200 größten Arbeitgeber der Spreemetropole haben im vergangenen Jahr deutlich mehr als 10.000 neue Mitarbeiter rekrutiert. Die Auswertung des Top-200-Rankings der Berliner Morgenpost ergab ein Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: Auch im Jahr 2016 verzeichneten die Top 200 einen Beschäftigungszuwachs von 2,9 Prozent, 2015 waren es zwei Prozent. Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Jahre fort: Bereits seit dem Jahr 2010 vergrößern die Berliner Top 200 im Durchschnitt ihre Belegschaften. Zuletzt wurde das Wachstums­tempo noch einmal beschleunigt. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 111 der Berliner Top-200-Unternehmen neue Kollegen eingestellt, nur 41 Firmen haben Personal entlassen.

Die Berliner Morgenpost präsentiert die Liste der größten Arbeitgeber – in Zusammenarbeit mit Berlin Partner

1. #Deutsche Bahn (inkl. -Bahn Berlin): 20.770 (0,0%), Verkehr / Logistik

2. Charité: 17.527 (+2,6%), Gesundheit

3. Vivantes-Netzwerk für Gesundheit: 16.136 (+4,3%), Gesundheit

4. Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG): 14.589 (+1,2%), Verkehr

5. #Siemens: 11.600 (0,0%), Elektrotechnik

6. Edeka (inkl. Thürmann, Netto): 10.625, Einzelhandel

Regionalverkehr: Warum die Züge immer voller werden Das Leid der Pendler im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wächst – und Planungsfehler der Vergangenheit werden gerade wiederholt. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-warum-die-zuege-immer-voller-werden/21112692.html

Es wird meist als gute Nachricht intoniert, wenn die #Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg aktuelle Fahrgastzahlen bekanntgeben. Demnächst sind die Bilanzen für 2017 fällig – und neue Rekorde in Sicht. Nur sind die Zeiten, in denen Fahrgäste sich über die auch dank ihrer Beteiligung vollbrachten Zuwächse freuen konnten, vorbei.
Weil man im #Regionalexpress nicht mehr nur in der Berliner City steht, sondern gleich bis Falkensee oder Frankfurt. Weil der überfüllte #Bus die Türen nicht mehr schließen kann, weil einem in der #Tram beinahe die Luft wegbleibt, weil der Koffer nicht mehr in die -Bahn passt, weil die Menschenmassen einen fast von der Bahnsteigkante aufs U-Bahn-Gleis schieben. Von Reisenden mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl nicht zu reden.
Das Angebot entwickelt sich nicht mit

1,06 Milliarden Fahrgäste hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) im Jahr 2000 gezählt. Diesen Wert dürfte die #BVG im Jahr 2017 ganz allein erreicht haben. Die S-Bahn hatte damals 288 Millionen Passagiere und dürfte 2017 ein Stück über 430 Millionen gelandet sein. Die Gesamtzahl der Fahrgäste in den 39 Mitgliedsunternehmen des VBB wuchs allein während der vergangenen beiden Jahre um mehr als fünf Prozent.

Das wäre zu verkraften, wenn das Angebot sich ähnlich entwickeln würde – aber das tut es nicht. Die BVG ruckelt ihr Angebot nach dem Prinzip der zu kurzen Bettdecke alle halbe Jahre zurecht und kämpft mit großem Personal- und #Materialeinsatz ums Weiterleben ihrer greisen U-Bahnen.
Weil Hersteller #Siemens gegen eine Auftragsvergabe der BVG ohne Ausschreibung an den Konkurrenten #Stadler geklagt hat, wird sich die Leidenszeit der Fahrgäste …

U-Bahn-Streit Siemens feiert Etappensieg – BVG darf vorerst keine Züge kaufen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/u-bahn-streit-siemens-feiert-etappensieg—bvg-darf-vorerst-keine-zuege-kaufen-29827810

Berlin – Im Streit um den geplanten Kauf von 80 -Bahn-Wagen hat #Siemens einen ersten Erfolg errungen. Das #Kammergericht hat die aufschiebende Frist der Beschwerde, die der Technologiekonzern gegen eine Entscheidung der #Vergabekammer Berlin eingelegt hatte, auf unbestimmte Zeit verlängert. Das bedeutet, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) weiterhin keine U-Bahnen kaufen dürfen.

Der Streit dreht sich darum, dass die BVG die Züge ohne Ausschreibung bei #Stadler Pankow bestellen will. Den Verzicht auf ein Vergabeverfahren begründet das Landesunternehmen damit, dass dafür die Zeit fehle. Ursprünglich sollten weitere Züge der Baureihe F79 für die Zukunft fit gemacht werden. Doch es habe sich herausgestellt, dass die Serie umfangreiche Schäden aufweise. Ein Notkauf sei deshalb nötig, so die BVG.

Ein verschlepptes Problem

Siemens entgegnete, dass seit langem bekannt war, dass der Fahrzeugpark erneuert werden müsse. Für reguläre Vergabeverfahren wäre Zeit gewesen. Doch das Problem sei verschleppt worden. Wie berichtet, beantragte Siemens bei der Vergabekammer des Landes Berlin die Nachprüfung des geplanten …