Regionalverkehr: Zugverkehr am 3. Juli am Potsdamer Hauptbahnhof eingeschränkt am Dienstag Bombenentschärfung in der Potsdamer Innenstadt aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Zugverkehr-am-3–Juli-am-Potsdamer-Hauptbahnhof-eingeschr%C3%A4nkt-3140444?contentId=1317082

Am Dienstag, 3. Juli, halten ab 7.30 Uhr keine Züge am Potsdamer Hauptbahnhof, die Züge fahren ohne Halt durch. Ab ca. 9.30 Uhr wird der Zugverkehr im Hauptbahnhof eingestellt. Dann beginnt die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in der Potsdamer Innenstadt. Der Sperrkreis schließt den Potsdamer Hauptbahnhof komplett ein.  

Im Fern- und Regionalverkehr kommt es deshalb bis in die Mittagsstunden zu Umleitungen und Unterbrechungen.

Betroffene Linien im Regionalverkehr:

#RE1 Magdeburg/Brandenburg – Frankfurt (Oder)/ Eisenhüttenstadt

#RB20 Hennigsdorf – Potsdam Hbf

#RB21/22 Berlin Friedrichstraße/Griebnitzsee – Golm – Wustermark/Berlin-Schönefeld Flughafen

#RB23 Michendorf – Potsdam

Aktuelle Informationen sind unter www.bahn.de/aktuell zu finden. Fragen zum Regionalverkehr beantwortet auch der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter (0331) 235-6881.

Betroffene Linie im Fernverkehr:

#IC 2342 Cottbus – Berlin Hbf – Magdeburg Hbf – Hannover Hbf – Bremen Hbf – Norddeich Mole

Der planmäßige Halt in #Potsdam Hbf muss leider entfallen. Fahrgäste Richtung Potsdam nutzen bitte ab Berlin-Wannsee die bis Potsdam-Babelsberg verkehrende #S7.

Von den Einschränkungen ist auch die S-Bahn Berlin betroffen:

Am Dienstag wird der S-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Potsdam-Hauptbahnhof und Potsdam-Babelsberg unterbrochen. Die Linie S7 (10-min-Takt), verkehrt ab 7.30 Uhr nur zwischen Ahrensfelde und Potsdam-Babelsberg.

Reisende können sich im Einzelnen auf http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell
oder beim S-Bahn-Kundentelefon unter (030) 297-43333 informieren.

Regionalverkehr + S-Bahn: Geduld im Nahverkehr Mehr Züge, Gleise und Strecken – aber erst in weiter Zukunft – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/geduld-im-nahverkehr-mehr-zuege–gleise-und-strecken—aber-erst-in-weiter-zukunft-30442378

Volle Züge, genervte Fahrgäste: Wer zwischen Brandenburg und Berlin pendeln muss, hat es nicht leicht. Die Zahl der Reisenden, die in S-Bahnen und Regionalzügen unterwegs sind, steigt weiter an. Jetzt denken auch in Berlin Planer darüber nach, wo zusätzliche Gleise nötig sind.

Der Entwurf des Bedarfsplans für den Nahverkehr, der nun fertiggestellt worden ist, sieht Aus- und #Neubauten vor. Doch die #Pendler müssen noch viel Geduld aufbringen. Ginge es nach dem Konzept, würde es teils erst in den 2030er-Jahren Verbesserungen geben. Reichlich spät, meinte Peter #Cornelius vom #Fahrgastverband Pro Bahn: „Schon lange vorher werden wir auf vielen Strecken Überlastungen spüren.“

Für die #S-Bahn sieht der Entwurf vor, die Strecke zwischen Schönholz und #Tegel bis 2025 zweigleisig auszubauen. Bis 2030 sollen auch drei S-Bahn-Abschnitte, die nach Brandenburg führen, jeweils mit einem zweiten Gleis ergänzt werden: die #S1 ab #Frohnau, die #S2 ab Buch und die #S7 ab Wannsee. Dadurch würde es möglich, den S-Bahnbetrieb auszuweiten und zu stabilisieren.
S-Bahn ins #Falkenhagener Feld

Für die Zeit nach 2035 ist die Wiederinbetriebnahme der #Siemensbahn Jungfernheide–#Gartenfeld vermerkt. Aber dafür soll nur die niedrigste #Dringlichkeitsstufe gelten: „weiterer Bedarf“. Dagegen wird ein anderes Neubauprojekt im Westen unter „vordringlicher Bedarf“ eingeordnet und für den Zeitraum 2031 bis 2035: die Verlängerung der S-Bahn, die heute noch in Spandau …

S-Bahn: Berlin droht der Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs 600 neue Fahrzeuge müssen für die Stadtbahn und die Nord-Süd-Bahn gekauft werden. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212974473/Berlin-droht-der-Zusammenbruch-des-S-Bahn-Verkehrs.html

Berlins rot-rot-grüne Koalition ist über eine wesentliche verkehrspolitische Zukunftsfrage der Stadt zerstritten. Es geht um die Berliner #S-Bahn, speziell um den Betrieb auf den #Teilnetzen #Nord-Süd und #Stadtbahn nach 2023. Vor allem muss die Koalition sehr schnell klären, auf welche Weise Berlin 600 #S-Bahn-Doppelwagen beschaffen möchte, die ab 2026 als Ersatz für die Baureihe #481 benötigt werden. Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) warnt in einem internen Papier von einer "gravierenden Kapazitäts- und Angebotslücke" nach 2023.

Günther und mit ihr die Grünen wollen ausloten, ob sich Unternehmen finden, die die Teilnetze betreiben wollen. Ein entsprechender Senatsbeschluss war aber kurz vor Weihnachten auf Druck der Koalitionsfraktionen verschoben worden, um eine Festlegung zu vermeiden. Weiterhin möchten die Grünen und Teile der SPD einen privaten Geldgeber finden, der die auf 2,4 Milliarden Euro geschätzten 600 neuen Doppelwagen beschafft, bezahlt, wartet und den Betriebsgesellschaften zur Verfügung stellt.

Es geht um die S-Bahn-Linien #S85, #S25, #S2 und #S1, die in Nord-Süd-Richtung die Stadt durchqueren. Das zweite Los umfasst die #Ost-West-Verbindungen #S9, #S7, #S75, #S5 und #S3. Der #Ring ist ab 2021 neu ausgeschrieben worden und wird auch künftig von der Bahn-Tochter S-Bahn Berlin betrieben.

SPD und Linke kritisieren Grünen-Entwurf
Gegen das Konzept der Grünen gibt es massiven Widerstand vor allem in den Fraktionen von SPD und Linke, auch wenn es aus dem Hause Günther heißt, es gebe noch keine Festlegung. "In der SPD kann sich niemand vorstellen, dass sich drei oder noch mehr Akteure am Berliner S-Bahn-Netz beteiligen", sagte der SPD-Verkehrs­experte Sven Heinemann. Denn neben einem oder mehreren Betriebsunternehmen wäre der Fahrzeugdienstleister involviert und die Deutsche Bahn als Eigentümer der Gleise und Stellwerke. Einen solchen "Freilandversuch" am größten deutschen S-Bahn-Netz sollte niemand riskieren, warnt …

S-Bahn: Mehr Sicherheit und Pünktlichkeit Von Ausbau bis ZBS – Ausblick auf die Vorhaben 2018, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/181_bauvorhaben_2018.htm

Mehr #Sicherheit durch moderne Technik heißt die Zielvorgabe auch im kommenden Jahr, wenn die Deutsche Bahn erneut zwischen 400 und 500 Millionen Euro in ihre Infrastruktur in Berlin und Brandenburg investiert. Ein Schwerpunktthema ist 2018 der Einbau des neuen #Zugbeeinflussungssystems (#ZBS) im Netz der #S-Bahn Berlin. Damit wird künftig nicht nur ausschließlich der #Zwangsstopp beim Nichtbeachten eines Haltesignals herbeigeführt, sondern auch die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit der Züge überwacht. Nachdem unter anderem Teile der #Stadtbahn mit dem ZBS ausgerüstet sind, folgen im kommenden Jahr die #S1 im Süden, die #S5 im Westen sowie die #S7 im Osten und Westen. Dafür müssen diverse Sperrungen eingerichtet werden (m Grafik). Noch in diesem Jahr sind vor allem kurze Sperrungen auf der Ringbahn in Schöneberg, der S 1 im Süden, auf der nördlichen Ringbahn sowie in Charlottenburg und Spandau geplant. „Das Thema ZBS und der Bau elektronischer Stellwerke wird sich auch durch die nächsten Jahre ziehen“, erklärt in diesem Zusammenhang Jens Hebbe, Leiter der Betriebszentrale S-Bahn bei der DB Netz AG.

Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde

Quasi die „Mutter“ dieses Sicherungssystems, das European Train Control System (ETCS; in Deutsch: Europäisches Zugbeeinflussungssystem), sorgt auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus für mehr Sicherheit. Die gesamte Strecke nach Dresden wird mit dem ETCS ausgerüstet, so dass dann Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde möglich sind. Dort können nach 16 Monaten Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch die Züge ab Fahrplanwechsel im Dezember wieder den direkten Weg nehmen. Auf der 73 Kilometer langen Baustelle blieb kein Schotterstein unberührt. Zwei Eisenbahn- und 13 Straßenbrücken wurden als Ersatz für 18 Bahnübergänge neu errichtet.

Großbauprojekt am Karower Kreuz – abschnittsweise Sperrungen bis November 2018

Gute Nachrichten für einen der wichtigsten Umsteigepunkte in Berlin – das #Ostkreuz: „Die Berliner haben die Dauerbaustelle Ostkreuz nun bald überstanden. Wenn ab 10. Dezember die #S9 wieder in das Stadtzentrum fährt und unten am neuen Bahnsteig erstmals Regionalzüge der Stadtbahn halten, ist das neue Ostkreuz im Wesentlichen in Betrieb. 2018 folgen nur noch einige wenige Ergänzungen“, erklärt Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin. Neben der Sicherheit wird auch in Sachen Pünktlichkeit investiert: Die soll beispielsweise der zweigleisige Ausbau der Strecke zwischen Karow und Blankenburg bringen, von dem rund 100.000 Fahrgäste profitieren werden, wie Alexander Kaczmarek mitteilt. Für das Großbauprojekt am #Karower Kreuz muss abschnittsweise bis November 2018 gesperrt und in Ersatzbusse umgestiegen werden. Den Anfang macht 2018 der Abschnitt zwischen #Pankow und Karow, wo vom 8. Januar bis 28. Februar keine Züge fahren können.

S-Bahn: Verkürzung der S75 durch den Senat gewollt? Höhenschönhausen nicht abhängen!, aus Senat

www.berlin.de

Wie bewertet der Senat die Anbindung des Ortsteils Hohenschönhausens, insbesondere NeuHohenschönhausens
an das Netz des ÖPNV´s derzeit?
Antwort zu 1.:
Der Ortsteil Neu-Hohenschönhausen wird über Angebote des S-Bahn- und
Regionalverkehrs sowie über mehrere Metrostraßenbahnlinien sowie Buslinien
entsprechend der Zugangsstandards des #Nahverkehrsplanes (NVP) des Landes Berlin
erschlossen und angebunden. Die #ÖPNV-Anbindung wird dementsprechend als gut
bewertet.
Frage 2:
Welche individuellen Verschlechterungen ergeben sich für die Nutzer nach Ansicht des Senats durch die
#Verkürzung der #S-Bahn-Linie #S75 bis zum #Ostbahnhof, wenn diese in die Innenstadt mit dem ÖPNV
möchten?
Frage 6:
Wie empfindet der Senat die Kürzung der S75 vor dem Hintergrund, dass mehr Menschen damit auf die
Nutzung eines PKW angewiesen sind bzw. aus Nutzerbequemlichkeit den ÖPNV meiden?
Frage 8:
Wie erklärt der Senat den Nutzern des ÖPNV die Verkürzung vor dem Hintergrund, dass die Rot-Rot-Grüne
Koalition den ÖPNV in Berlin stärken will? Gehört der Außenbezirk Lichtenberg mit der Region
Hohenschönhausen nicht dazu?
Frage 10:
Wie bewertet der Senat die Kürzung der S75 vor dem Hintergrund, dass potenzielle Touristen damit nur
einen komplizierteren und/oder zeitlich verlängerten Weg nach Hohenschönhausen in Kauf nehmen
müssen? Glaubt der Senat, dass dies die Region touristisch stärkt?
Frage 11:
Wie bewertet der Senat die Sammlung von fast 2.000 Unterschriften gegen die Verkürzung der S-Bahn Linie
S75?
2
Antwort zu 2., 6., 8., 10. und 11.:
Aufgrund des veränderten Laufwegs der Linie S75 sind die Stationen #Wartenberg,
#Hohenschönhausen und #Gehrenseestraße nicht mehr direkt, aber mit einmaligem Umstieg
an die #Stadtbahn westlich des Ostbahnhofes angebunden. Es wird hierbei im Zielkonzept
ein bahnsteig- oder kantengleichen Umstieg zu den Stadtbahnlinien #S3, #S5, #S7 und #S9
möglich sein, sodass die Einschränkungen als akzeptabel beurteilt werden.
Zudem steht am S-Bahnhof Hohenschönhausen und für die Wohngebiete entlang der
Zingster Straße und Falkenberger Chaussee als verkehrliche Alternative auch die
#Metrostraßenbahnlinie #M4 zur Verfügung, mit der eine umsteigefreie Anbindung in die
Innenstadt im Bereich Alexanderplatz ohne Fahrzeitnachteile gegenüber der S-BahnVerbindung
gewährleistet wird.
Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass auch an zahlreichen anderen Stellen im
Stadtgebiet Umsteigevorgänge erforderlich sind, um per #ÖPNV beispielsweise zu den
Zentrumsbereichen am Bahnhof Alexanderplatz oder am Bahnhof Zoologischer Garten zu
gelangen. Es ist nicht möglich aus allen Teilen der Stadt ÖPNV-Direktverbindungen
dorthin anzubieten, dies ist systemimmanent. Es erfolgt somit keine Benachteiligung
Hohenschönhausens gegenüber dem übrigen Stadtgebiet. Die Verbindungsstandards
gemäß NVP werden erfüllt.
Der Aufgabenträger hat die Neuordnung des Liniengefüges auf der Stadtbahn vorab
intensiv geprüft, da ihm bereits bei der Planung bewusst war, dass die Maßnahme für
einen Teil der Fahrgäste der Linie S75 zusätzliche Umsteigevorgänge bedeutet. Nach
eingehender Prüfung und sorgfältiger Abwägung mit den Vorteilen des Gesamtkonzepts
hat sich der Aufgabenträger dennoch für die Änderungen entschieden. Denn durch
Neuordnung des Liniengefüges auf der Stadtbahn – also der Führung der Linien S3 und
S9 anstelle der Linie S75 auf die Stadtbahn – werden in Summe mehr Fahrgäste eine
umsteigefreie Direktverbindung auf die Stadtbahn erhalten, da die Linien S3 und S9
merkbar höhere Fahrgastzahlen als die Linie S75 aufweisen. Es sind somit mehr
Fahrgäste, die von den Anpassungen profitieren, als Fahrgäste denen Nachteile
entstehen.
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die Möglichkeit die Verkürzung der Linie S75 zum Ostbahnhof dadurch zu
entschärfen, dass eine stadtweite Durchfahrt zumindest im 20 Minuten Takt durch die Bereitstellung weiterer
Züge ermöglicht wird?
Frage 4:
Warum bestellt der Senat die vorbenannte Option nicht bei der S-Bahn Berlin GmbH?
Frage 12:
Warum behauptet der Senat, dass die S-Bahn aus Wartenberg kommend nicht über die Stadtbahn geführt
werden kann, obwohl es gegenteilige Aussagen der S-Bahn Berlin gibt und es offensichtlich möglich wäre?
Antwort zu 3., 4. und 12.:
Alle für den Linienbetrieb verfügbaren Fahrzeuge der S-Bahn werden im bestehenden
Angebotskonzept eingesetzt.
Eine zusätzliche Durchbindung einer siebten Zuggruppe der Linie S75 auf die Stadtbahn
ist im Rahmen der begrenzten Fahrzeugverfügbarkeit bei der S-Bahn kurz- und mittelfristig
nur zu Lasten anderer bestehender Verkehrsangebote möglich, was somit an anderer
Stelle zu verkehrlichen bzw. kapazitativen Nachteilen führen würde und daher nicht
vorgesehen ist.
3
Frage 5:
Welche Ersparnis hat der Senat durch die Verkürzung der Linie bzw. was kostet die Bestellung eines 10
minütigen Takts wieder von Wartenberg zum Westkreuz?
Antwort zu 5.:
Wie bereits in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 17/18849 erläutert, ist die
Verkürzung des Laufweges der Linie S75 ein Bestandteil der Neuordnung des
Liniengefüges auf der Stadtbahn nach Herstellung der infrastrukturellen Voraussetzungen
im Bereich Ostkreuz. Mit der nachfrageseitig gerechtfertigten Durchbindung der Linie S3
(von/nach Erkner) auf die Stadtbahn und der Wiederherstellung der ursprünglichen
Führung – wie vor Beginn der Baumaßnahmen am Ostkreuz – der Linie S9 (von/nach
Flughafen Berlin-Schönefeld bzw. BER) auf die Stadtbahn ab Dezember 2017 ist der
verkürzte Laufweg der Linie S75 verbunden. Es befinden sich im Zielzustand im
Tagesverkehr weiterhin sechs Zuggruppen (verkehren jeweils im 20-Minuten-Takt) auf der
Stadtbahn, das dortige Angebot wird nicht reduziert. Somit resultiert keine Ersparnis aus
dem geänderten Laufweg der Linie S75. Eine zusätzliche Bestellung der Linie S75 bis zum
Westkreuz im 10-Minuten-Takt ist aufgrund der benannten fahrzeugseitigen Restriktionen
nicht vorgesehen.
Frage 7:
Warum glaubt der Senat, dass die Linie M4 (BVG) die Nutzer qualitativ und zeitlich als vermeintlichen Ersatz
zur S75 zufrieden stellen könnte? Woraus zieht der Senat diese Wahrnehmung?
Antwort zu 7.:
Die Linie M4 bietet eine umsteigefreie Anbindung im dichten Takt in die Innenstadt im
Bereich Alexanderplatz ohne Fahrzeitnachteile gegenüber der S-Bahn-Verbindung und
wurde bereits vor der Verkürzung des Laufweges der Linie S75 auch aus dem Bereich
Neu-Hohenschönhausen stark nachgefragt.
Frage 9:
Wie haben sich die Nutzerzahlen der S75 in den letzten zwölf Monaten entwickelt?
Antwort zu 9.:
Für diesen Zeitraum liegen dem Senat keine Nachfragedaten vor.
Frage 13:
Wie bewertet der Senat die Möglichkeit einer Verlängerung der S-Bahn-Linie 75 bis in den Bezirk Pankow?
Frage 14:
Was hat der Senat bisher unternommen, um die S75 Verkürzung zurückzunehmen bzw. zukünftig die S75
bis in den Bezirk Pankow fahren zu lassen?
Frage 15:
Was müsste bis wann geschehen, um die S75 wieder mindestens bis Westkreuz fahren zu lassen bzw. die
Linie bis nach Pankow zu verlängern? Wie hoch sind die geschätzten Kosten?
Antwort zu 13., 14. und 15.:
Hinsichtlich der erfolgten Veränderung des Laufwegs der Linie S75 wird auf die oben
stehenden Antworten verwiesen. Eine Rücknahme der Maßnahme wird nicht verfolgt.
Hinsichtlich der in den Fragen 13 bis 15 thematisierten Weiterentwicklung der
Schieneninfrastruktur wird Folgendes mitgeteilt:
4
Der derzeit (noch) aktuelle Stadtentwicklungsplan Verkehr (StEP Verkehr) 2025 als
verkehrspolitisches Kursbuch für Berlin beinhaltet als eine langfristige Maßnahme die
Prüfung einer SPNV-Nahverkehrstangente auf dem Berliner Außenring im
Zusammenhang mit einer S-Bahnverlängerung von Wartenberg über das Karower Kreuz
nach Mühlenbeck-Mönchmühle.
Für die sogenannte „Nahverkehrstangente“ ist noch ein Systementscheid für eine S-Bahn
oder eine Regionalbahn herbeizuführen, die Taktfolge des Angebotes festzulegen, die
konkreten Kosten zu ermitteln und der volkswirtschaftliche Nutzen nachzuweisen.
Aufgrund der Prioritätensetzungen im StEP Verkehr 2025 sind hier noch keine
Bearbeitungen erfolgt.
Derzeit wird der StEP Verkehr vor dem Hintergrund einer Wachsenden Stadt Berlin und
neuer Rahmenbedingungen für die verkehrliche Entwicklung fortgeschrieben. Dabei
stehen viele Vorhaben (u.a. auch die langfristigen Maßnahmen aus dem aktuellen StEP
Verkehr) auf dem Prüfstand. Die Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur für den
Regionalverkehr und S-Bahnverkehr spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein Entwurf für einen
fortgeschriebenen StEP Verkehr soll in 2018 vorliegen.
Frage 16:
Glaubt der Senat, dass es klug und richtig ist, das Abgeordnetenhaus von Berlin bei der Aufstellung des
Nahverkehrsplanes nicht aktiv zu beteiligen bzw. darüber abstimmen zu lassen?
Antwort zu 16.:
Der Nahversplan wird vom Senat beschlossen und dem Abgeordnetenhaus zur Kenntnis
gegeben.
Bei der regelmäßigen Fortschreibung des Nahverkehrsplanes erfolgt ein umfassendes
Beteiligungsverfahren. Den zentralen Baustein der öffentlichen Beteiligung bilden die
Veranstaltungen der Reihe "Forum Nahverkehr". Dazu werden unter anderem auch die für
Verkehr zuständigen VertreterInnen der Fraktionen im Abgeordnetenhaus von Berlin
eingeladen. Durch diese Beteiligung wird ermöglicht, dass die einzelnen Phasen der
Fortschreibung kritisch kommentiert bzw. Hinweise sowie neue Ideen eingebracht werden
können.
Berlin, den 30.10.2017
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: S-Bahn-Fahrplan für S7 kurzfristig geändert aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14976712/S-Bahn-Fahrplan_fuer_S7_kurzfristig_geaendert.html?start=0&itemsPerPage=20

Vom 21. August bis 1. September nur #20-Minuten-Takt zwischen #Grunewald und #Potsdam • Informationen auf www.s-bahn-berlin.de

Von Montag, 21. August, bis Freitag, 1. September, fahren die Züge der S-Bahn-Linie #S7 zwischen Potsdam und Grunewald nur alle 20 Minuten. Zusätzlich entsteht durch veränderte Abfahrtszeiten ab Westkreuz eine Reisezeitverlängerung bis zu acht Minuten. Der geänderte Fahrplan ist in der Fahrplanauskunft nicht enthalten. Benutzer der S7 werden gebeten, sich auf der Homepage der S-Bahn zu informieren.

Die DB Netz AG beginnt am 21. August zwischen Wannsee und Griebnitzsee mit umfangreichen Gleis- und Weichenerneuerungen. Wegen Änderungen in der Planung musste der Fahrplan für die S7 kurzfristig überarbeitet werden.

S-Bahn: Fahrzeugengpass Bei der S-Bahn fehlen bis zu 50 Wagen für den Linienbetrieb – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fahrzeugengpass-bei-der-s-bahn-fehlen-bis-zu-50-wagen-fuer-den-linienbetrieb-27960946?dmcid=nl_20170713_27960946

S-Bahn-Fahrgäste ärgern sich. Ein neuer #Fahrzeugengpass führt dazu, dass die S-Bahn vielerorts noch voller ist als sonst. Züge, die normalerweise acht Wagen haben, bestehen nur noch aus sechs Wagen. Davon sind auch stark genutzte Linien wie die #S1 zwischen Wannsee und Oranienburg sowie die #S7 zwischen Ahrensfelde und Potsdam betroffen. Zum Teil sind sogar noch kürzere Züge im Einsatz. Der #Wagenmangel nervt auch das Fahrpersonal. „Die Fahrgäste lassen ihre Wut an uns ab“, klagte ein S-Bahner. „Wir müssen es ausbaden, dass die S-Bahn nicht genug Fahrzeuge hat.“
„Es gibt derzeit einen #Rückgang der #Fahrzeugverfügbarkeit, der auch in Form teilweise verkürzter Züge zu spüren ist“, bestätigte Elke Krokowski vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). „Eine größere Zahl an Fahrzeugen wartet auf Aufnahme in die Werkstätten.“
Im Berufsverkehr wird es eng
S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz: „Derzeit stehen uns täglich bis zu 25 Viertelzüge weniger zur Verfügung.“ Viertelzüge sind die kleinste Zugeinheit bei der S-Bahn – jeder besteht aus zwei Wagen, die fest miteinander verbunden sind. Es geht also um bis zu 50 Wagen, die fehlen. Zum Vergleich: Das werktägliche Fahrzeug-Soll beträgt derzeit 537 Viertelzüge, in den Sommerferien 525. Damit stehen knapp fünf Prozent der Flotte nicht zur Verfügung. Bei einem Verkehrsmittel, das auf einigen Linien morgens und nachmittags an der Kapazitätsgrenze steht, ist diese Ausfallquote spürbar. 
Es kommt sogar vor, dass ein Zug lediglich aus vier Wagen besteht – wie jüngst auf der S 1 zwischen Wannsee und Frohnau. „Wenn im Berufsverkehr eine Fahrt ausfällt und wir kommen dann mit einem so kurzen Zug an, ist der Ärger auf dem Bahnsteig groß“, so ein S-Bahn-Fahrer. „Die Reduzierung von sechs auf vier Wagen wollen wir in jedem Falle vermeiden, was leider nicht in jedem Fall gelingt“, sagte Priegnitz.
Der Fahrzeugpark der S-Bahn ist ohnehin schon knapp. Nun ist er noch knapper geworden. Warum? Der Sprecher erklärte es so: „Derzeit werden umfangreiche Sanierungs- und #Ertüchtigungsmaßnahmen …

S-Bahn: ZWISCHEN POTSDAM UND BERLIN-WANNSEE Absage an zweites Gleis für die S-Bahn aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1129402/

Für ein #zweites #S-Bahn-Gleis zwischen #Potsdam und #Wannsee gibt es kaum Hoffnung. Ein Grund: Die Fahrgastzahlen der #S7 könnten zurückgehen.

Potsdam – Ein durchgängiges zweites Gleis für die S-Bahn zwischen Potsdam und Berlin-Wannsee wird langfristig unwahrscheinlich bleiben. Wie S-Bahnchef Peter Buchner den PNN sagte, erwarte er auf der S7 von und nach Potsdam eher rückläufige Nutzerzahlen – und zwar ab dem Fahrplanwechsel im Dezember. Ursache dafür ist, dass ab 11. Dezember die Züge der Regionalbahnlinien RB 21 und 22 aus Berlin kommend auch am Bahnhof Griebnitzsee halten werden. Zu diesem Zweck wird dort seit dem Sommer ein zusätzlicher Bahnsteig für Regionalzüge errichtet. Die Arbeiten sind weit fortgeschritten. Bei der S-Bahn geht man davon aus, dass viele Pendler dann von der S-Bahn auf die Regionalzüge umsteigen. Für das zweite S-Bahngleis würden rückläufige Nutzerzahlen jedoch den K.o. bedeuten.

Allerdings weiß man auch bei der S-Bahn selbst gar nicht, wie viele Menschen wirklich mitfahren. Zuletzt hatte die S-Bahn ihre Fahrgäste im Jahr 2012 gezählt. Damals waren täglich 47 000 Menschen nach Potsdam unterwegs. Das waren 53 Prozent Zuwachs zur vorhergehenden Zählung im Jahr 2008. Die S-Bahn nach Potsdam war die am meisten genutzte Verbindung zwischen Berlin und Brandenburg. Allerdings wurde die Statistik verzerrt, weil 2012 die Regionalbahnstrecke nach Berlin wegen der Sanierung der Trasse durch den Grunewald gesperrt war. Doch auch danach beurteilte die S-Bahn die Nachfrage auf der S7 als sehr hoch. Für eine erneute Zählung gebe es laut Buchner derzeit keinen Termin.

S-Bahnen sind zu den Vorlesungszeiten eng besetzt

Das Land hatte einem zweigleisigen Ausbau der S-Bahn bisher ohnehin eine Absage erteilt – die Kapazitäten seien …

S-Bahn: Bahn baut weiter zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hbf Sechs Millionen Euro für moderne Infrastruktur • Noch einmal drei Wochen Ersatzverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11420784/Bahn_baut_weiter_Babelsberg.html

Die Deutsche Bahn setzt ihre #Bauarbeiten zwischen #Griebnitzsee und #Potsdam Hbf am 6. Juni fort. Für sechs Millionen Euro erneuert die Bahn hier seit dem 18. März ihre Infrastruktur. Bis zum 27. Juni fahren wieder #Busse als Ersatz für die #S7. Reisende können zwischen der Berliner Innenstadt und Potsdam auch die Regionalzüge der Linien RE 1, RB 21 oder RB 22 nutzen.

#Schienen und Schwellen in Griebnitzsee, Gleise- und Stromschienen zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die #Weichen in Babelsberg wurden bereits erneuert. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sowie die Weichenarbeiten und der Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof sind abgeschlossen.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist noch das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB erneuert die über einhundert Jahre alten Stützmauern, die Abdichtung der Eingangshallen und den Bahnsteig einschließlich Ausstattung. Dazu gehören weiter ein taktiles Blindenleitsystem und das Sanieren des Bahnsteigdachs. Die Arbeiten wurden mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Übersicht und Einzelheiten: 

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/035_wansee_potsdam_mit_kalender.htm

S-Bahn: Bauarbeiten beendet – ab Montag läuft es wieder rund auf dem S-Bahn-Ring Fahrgäste zeigten sich gut informiert und nutzten alternative Routen • Sanierungsarbeiten auf den Linien S5 und S7 laufen planmäßig weiter, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11134232/Ringbahn_wieder_in_Betrieb.html

Ab Montag, 18. April, 4 Uhr, steht den Fahrgästen der #S-Bahn Berlin auf der #Ringbahn wieder das volle Zugangebot zur Verfügung. Die vierwöchige Sperrung zwischen Halensee und Westend wird nach planmäßiger Beendigung umfangreicher #Sanierungsarbeiten aufgehoben. Die Linien #S41/S42 fahren wieder ihre kompletten Runden um den Ring. Die Linie #S46 endet von Königs Wusterhausen kommend wieder in Westend. Ebenso ist das Umsteigen in Westkreuz von und nach Wannsee, Spandau und zum Olympiastadion wieder möglich.

Während der einmonatigen Vollsperrung wurden Gleise, Weichen und Stromschienen ausgetauscht. Neue Schwellen und grundgereinigter Schotter sorgen für guten Fahrkomfort. Es war die erste Grundinstandsetzung dieses Ringbahnabschnitts nach der Wiederinbetriebnahme im Jahr 1993.

Fahrgäste der viel genutzten Verbindung hatten sich Dank der umfangreichen Informationsangebote der S-Bahn Berlin auf verlängerte Fahrzeiten eingerichtet und waren vielfach auf alternative Routen ausgewichen.

Die Bauarbeiten auf der Linie #S5 zwischen Hoppegarten und Fredersdorf werden noch bis zum 29. April, 1.30 Uhr, fortgesetzt. Ersatzweise fahren Busse und zusätzliche Regionalzüge zwischen Lichtenberg und Strausberg.

Auf der Linie #S7 müssen Fahrgäste zwischen Potsdam und Griebnitzsee noch bis 6. Mai, 1,30 Uhr, auf Busse oder den verstärkten Regionalverkehr umsteigen. Noch bis zum 27. Juni, 1.30 Uhr, kommt es in diesem Zusammenhang zu wechselnden Einschränkungen.