allg. + VBB: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg veröffentlicht Fachgutachten zum ÖPNV 2030 in Berlin und Brandenburg, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-veroeffentlicht-fachgutachten-zum-oepnv-2030-in-berlin-und-brandenburg/1496814.html

Die von den Ländern Berlin und Brandenburg in Auftrag gegebene #Untersuchung „#ÖPNV-Konzept 2030“ zu Angebot und Kapazitäten entlang der #Schienenverkehrskorridore im Berliner Stadt-Umland-Zusammenhang und im Land Brandenburg ist abgeschlossen. Die Ergebnisse der verkehrsplanerischen Fachstudien hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) nun auf seiner Homepage veröffentlicht. Die gutachterlichen Berichte können online unter vbb.de/korridoruntersuchung abgerufen werden.

In einem ersten Teilprojekt wurden zunächst Struktur- und Nachfragedaten ermittelt. Aufbauend darauf wurden in betrieblich-analytischen Teilprojekten Angebots- und Fahrplankonzepte entwickelt und ihre verkehrliche Wirkung bewertet. Enthalten sind unter anderem, detaillierte Angaben zu Nachfrageprognosen auf deren Basis die zukünftigen Angebote für den Nahverkehr vom Fahrplan bis zur passenden Zuggarnitur festgelegt werden.

Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Berlin ist eine wachsende Metropole und die Verflechtung mit dem Umland nimmt zu. Die Zahl der Menschen, die zu ihrem Arbeitsplatz pendeln, steigt stetig an. In der Metropolregion Berlin-Brandenburg sollen möglichst viele dieser #Pendler komfortabel und zuverlässig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ihrem Arbeitsplatz fahren. Dafür sind Investitionen in die Infrastruktur wie Schienen, Bahnhöfe und Züge nötig. Die Korridoruntersuchung zeigt, wo der Handlungsbedarf am größten ist.“

Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die #Korridoruntersuchung ist die Grundlage für den neuen Landesnahverkehrsplan, in dem wir festlegen, wie sich der Bahnverkehr in den kommenden Jahren entwickeln soll. Im Einklang mit der Strategie Stadtentwicklung und dem neuen Landesentwicklungsplan, werden wir auf den wachsenden Pendlerverkehr reagieren. Dazu werden Entscheidungen für künftige Ausbauprojekte und die Verbesserung von bestehenden Angeboten getroffen. Den Entwurf für den Landesnahverkehrsplan werden wir Ende Oktober vorstellen.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin des VBB: „Aufbauend auf den Ergebnissen der Korridoruntersuchung haben wir jetzt belastbare Grundlagen, um weitere Planungen für den dringend notwendigen Aus- und Weiterbau der Infrastruktur in Berlin und Brandenburg anzustoßen. Darunter fallen z.B. die Verlängerung von S-Bahnstrecken und Bahnsteigen aber auch zusätzliche Gleisabschnitte oder die Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik.“

Eckpunkte der Korridoruntersuchungen wurden bereits in Workshops mit den Kommunen und #Landkreisen sowie bei den #Regionaldialogen des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung und auf dem #Nahverkehrsforum Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ergebnisse sind die Grundlage für die Erarbeitung des Landesnahverkehrsplans in Brandenburg, des Nahverkehrsplans Berlin und für die anstehenden wettbewerblichen Vergabeverfahren im Schienenpersonennahverkehr der beiden Länder.

Regionalverkehr: Bahnverkehr nach Berlin Immer mehr Pendler überlasten den Zugverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnverkehr-nach-berlin-immer-mehr-pendler-ueberlasten-den-zugverkehr/19947608.html

Auf den #Bahnstrecken nach Berlin nimmt nach Prognosen die Zahl der #Pendler weiter zu. Doch Entscheidungen zum #Ausbau lassen weiter auf sich warten. Zum Teil schon seit Jahren.
Die Prognose steht: Die Zahl der Pendler in den Zügen zwischen Brandenburg und Berlin wird weiter zunehmen. Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, ist jedoch weiter ungewiss. Im Herbst will das Infrastrukturministerium in Potsdam den Entwurf zum #Landesnahverkehrsplan 2018-2022 vorlegen, über den der Landtag bis zum Jahresende abstimmen soll. Grundlage ist die so genannte Korridor-Untersuchung des Verkehrsverbundes Berlin- Brandenburg (VBB), die, wie berichtet, vor kurzem vorgestellt worden ist.
Demnach reichen 2030 die vorhandenen Kapazitäten nur auf berlinfernen Strecken. Für die Gleise in die Stadt sagen die Planer für fast alle Verbindungen freie Kapazitäten in nur noch geringem Umfang voraus oder sehen sie als nicht gegeben an. Angebotserweiterungen seien dann fast nur mit einem Ausbau der Infrastruktur möglich. Und dafür sind die Pläne in den vergangenen Jahren kaum vorangekommen. Ein Überblick:

Cottbus

Den größten Schub erwarten die Planer auf der Strecke von Cottbus nach Berlin. Im Umfeld von Cottbus steigt demnach die Zahl der Fahrgäste um 67 Prozent, bei Königs Wusterhausen sogar um 95 Prozent. Dass der Bahnhof in Königs Wusterhausen, der auch Endstation der S-Bahn ist, betrieblich ein außerordentlicher Engpass ist, weiß man seit Jahren. Beseitigt ist er immer noch nicht; es gibt auch keine konkreten Pläne dafür.

Und zwischen Lübben und Cottbus ist die 2010/2011 für rund 140 Millionen Euro modernisierte Verbindung weiter eingleisig. Den Bau eines zweiten Gleises für die gesamte Strecke hatte man damals als nicht notwendig eingestuft. Heute sind die Fahrpläne gerade auch wegen der Eingleisigkeit häufig nicht einzuhalten. Aus der Not heraus verzichten der VBB und die Landesregierung auf mehrere Halte in kleinen Kommunen, um Zeit einzusparen.

Immerhin haben das Land und die Bahn inzwischen die Planungen für den Bau des Gleises angeschoben. Und auch eine Verkürzung der Linie RE2, die durch drei Bundesländer fährt, soll den …

Regionalverkehr: Nerven der Berlin-Pendler liegen blank Angermünde (MOZ) Völlig entnervt sind Pendler aus der Uckermark, die täglich nach Berlin zur Arbeit müssen., aus MAZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1581118

Angermünde (MOZ) Völlig entnervt sind #Pendler aus der #Uckermark, die täglich nach Berlin zur Arbeit müssen. Durch #Bauarbeiten am #Karower Kreuz wird die Bahnfahrt zum Dauerstress. Ursache: Verspätungen, verpasste Züge, #Ersatzverkehr. Und das noch bis April 2018.

Jeden Morgen das gleiche Bild auf dem Angermünder Bahnhof: Pendler aus allen Dörfern der Region strömen in die Züge Richtung Berlin. Doch mit der bequemen Fahrt bei Kaffee und Morgenzeitung ist es seit Februar vorbei. Durch die Bauarbeiten am Karower Kreuz, die bis nächstes Jahr dauern sollen, können viele Berufstätige nicht mehr genau einschätzen, wann sie zur Arbeit kommen. Eigentlich sollte sich die Fahrzeit durch die Umleitung der RE-3-Züge über Berlin-Lichtenberg nur um zehn Minuten verlängern. Doch tatsächlich sind es meist 25 bis 30 Minuten. "Um in Angermünde zu wohnen und in Berlin-Mitte zu arbeiten, ist man über vier Stunden jeden Tag unterwegs", so Pendlerin Angela Mans.

Doch damit nicht genug. In Lichtenberg herrscht reinster Stress. Genervte Reisende verpassen die Züge, weil sich U- und S-Bahnen verspäten. Erst jüngst passierte es, dass Dreiviertel aller Zuggäste eilends ihre Plätze verlassen mussten, weil die Zuginformation fehlte und der richtige RE 3 ganz woanders stand.

Wer voller Verzweiflung aufs Auto umsteigt, den erwarten noch ganz andere Sorgen. Nicht nur die Einfahrstrassen nach Berlin verstopfen mehr und mehr. Mit dem bevorstehenden Bau der B 198 zwischen Angermünde und der Abfahrt Joachimsthal wird auch in diesem Jahr der wichtigste Autobahnzubringer der Uckermark zur A 11 komplett gesperrt. Die Folge: Weitere Umwege.

Inzwischen haben sich die ersten Pendler beim Verkehrsverbund beschwert, allerdings nur nichtssagende Antworten erhalten. Damit wollen sich die Betroffenen in ihrer Not nun gar nicht zufrieden geben. In einem Brandbrief wenden sie sich nun an die Landräte der an der Bahnstrecke liegenden Kreise Uckermark und Barnim, um sich für eine Lösung des Problems einzusetzen. Denn kurioserweise gibt es Züge, die ohne Stress Richtung Norden durchkommen. So verkehrt ein einzelner IC 1970 aus Stuttgart nach …

Straßenverkehr: Gedränge rund um den S-Bahnhof Mahlsdorf – Mangel an P&R-Plätzen quält Pendler und Anwohner aus rbb

https://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2016/pendleratlas/beitraege/pendler-mahlsdorf-strausberg-park-ride-parkplaetze.html

Wegen des besseren Wohnungsangebots ziehen jedes Jahr tausende Berliner nach Brandenburg. Doch zur Arbeit müssen sie wieder in die Stadt. Immer mehr #Pendler drängen auf die #Park-&-Ride-Plätze am Stadtrand. Während am S-Bahnhof #Mahlsdorf Enge herrscht, baut #Strausberg bereits aus. Von Dorett Kirmse
Jeden Morgen das Gleiche für die Studentin Varinia Frank: Auf der Suche nach einem Parkplatz dreht sie mit ihrem Auto Runde um Runde um den S-Bahnhof Berlin-Mahlsdorf. Doch der dortige Park-&-Ride-Parkplatz ist meist schon voll besetzt – die 200 Stellplätze im Ortskern reichen schon lange nicht mehr aus für die steigende Zahl an Pendlern.
Der Bahnhof Mahlsdorf liegt im Tarifbereich B der Berliner S-Bahn. Daher ist er beliebt bei Pendlern, vor allem bei Brandenburgern. Das macht sich auch in den Seitenstraßen um den Bahnhof herum bemerkbar, denn auch die sind zugeparkt.

Bezirk sieht Senat in der Pflicht

"Die Kapazitäten reichen bei Weitem nicht aus", sagt auch Johannes Martin, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Straßen und Gründflächen (CDU). "Das stellen wir bei sämtlichen P&R-Parkplätzen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf fest." Der Senat aber lasse die Bezirke am Stadtrand allein, kritisiert Martin. "Offensichtlich gibt es keine Finanzierungsquellen, um neue Flächen vorzuhalten, beziehungsweise neue P&R-Kapazitäten zu schaffen."

Kurz: Der Senat will keine neuen Parkplätze schaffen, denn im Verhältnis zu ihrem Nutzen sind sie zu teuer. So müssen die Anwohner rund um den Bahnhof Mahlsdorf weiter damit leben, dass sie kaum einen Parkplatz vor ihren eigenen Häusern und Wohnungen bekommen. "Ich kann meine eigene Auffahrt gerade mit einem PKW nutzen", schildert ein Anwohner die Lage." Wenn ich Besuch bekomme, dann hat der zweite Besucher …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Zukunftsaufgabe Eisenbahnverkehr – Stammbahn-Planung sofort beginnen

Zukunftsaufgabe #Eisenbahnverkehr#Stammbahn-Planung sofort beginnen
IGEB-Pressedienst vom 3.4.2017

Fahrgastverband IGEB fordert Bund, Berlin und Brandenburg auf, mit der Planung zur Reaktivierung stillgelegter Strecken wie der Stammbahn sofort zu beginnen.

Die Zahl der #Pendler in Deutschland steigt – nach und von Berlin stärker noch als in anderen Regionen. Das hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gerade erst bestätigt.
Folgerichtig nimmt auch die Länge der Arbeitswege zu. Das ist keine gute Nachricht. Aber die von den Pendlern verursachten Umweltbelastungen können erheblich vermindert werden, wenn die Pendler Bahn statt Auto fahren.

In dieser Situation wäre es falsch, vorhandene #Bahntrassen nicht zu reaktivieren und obendrein für andere Nutzungen zur Verfügung zu stellen. Deshalb ist es eine sehr gute Nachricht, dass die Deutsche Bahn und das Eisenbahn-Bundesamt die Trasse der Stammbahn nicht für eine Zwischennutzung als Fahrradschnellweg zur Verfügung stellen wollen.
Für eine solche Zwischennutzung müssten mehrere Millionen Euro investiert werden. Das würde eine Reaktivierung der Bahnstrecke für lange Zeit realistischerweise unmöglich machen.

Die umfassende Förderung des #Radverkehrs ist richtig und wichtig, aber nicht zu Lasten einer Bahnstrecke. Der Berliner Senat darf nicht die Verkehrsmittel des Umweltverbundes gegeneinander ausspielen.
Die dynamische Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Raum Berlin/Potsdam zeigt, dass die Stammbahn wahrscheinlich schon in wenigen Jahre dringend benötigt wird, um den Verkehr aus dem südwestlichen Brandenburg von und nach Berlin bewältigen zu können.

Vorübergehend kann – und muss! – der Zuwachs noch durch #Taktverdichtungen und längere Züge bewältigt werden. Mittelfristig wird jedoch als zusätzliche Trasse die Stammbahn von Potsdam über Zehlendorf und Steglitz zum Berliner Hauptbahnhof benötigt. Und weil deren Reaktivierung viele Jahre dauert, muss bereits jetzt mit den Planungen begonnen werden.
Dasselbe gilt für die Reaktivierung der #Kremmener Bahn von Berlin Gesundbrunnen über Tegel nach Hennigsdorf, der #Nordbahn von Berlin Gesundbrunnen über Frohnau nach Birkenwerder und natürlich für die überfällige #Dresdener Bahn von Berlin Südkreuz nach Blankenfelde.

Die #Vervollständigung des „#Bahnknoten Berlin“ müssen Bund, Berlin und Brandenburg gemeinsam angehen. Attraktive Schienenwege sind zwingende Voraussetzung, damit mehr Menschen aus Brandenburg mit der umweltfreundlichen Bahn nach Berlin pendeln – und umgekehrt. Zugleich sind die Schienenwege eine Voraussetzung dafür, dass ein möglichst großer Teil der Berliner Ausflügler für die Fahrt nach Brandenburg die umweltfreundliche Bahn nutzt. Und schließlich geht es darum, dass der Regionalverkehr nicht durch den (hoffentlich) weiter wachsenden Eisenbahnfernverkehr ausgebremst wird, weil die Trassenkapazitäten nicht ausreichen.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender

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Schöne Grüße
Florian Müller
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
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Vertretungsberechtigt sind:
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Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg zu Berlin, Registernummer: VR 6373 Nz
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Der Berliner Fahrgastverband IGEB ist als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt.

Regionalverkehr: Bäum fällt! Ein Treffen mit dem Oberförster der Deutschen Bahn Pendler müssen umsteigen, weil Bäume gefällt werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-und-brandenburg-baeum-faellt-ein-treffen-mit-dem-oberfoerster-der-deutschen-bahn/14915730.html

Förster des Konzerns kümmern sich um die Sicherheit an den Gleisen. Pro Jahr gibt durchschnittlich rund 1500 Fällungen. 

Zehntausende #Pendler müssen dieser Tage #umsteigen, auch heute wieder.Weil die Bahn viele #Bäume #stutzt und #fällt (und 2018 dafür sogar Hubschrauber einsetzt), sind viele Linien von 8.30 bis 20.30 Uhr unterbrochen, Züge enden an anderen Bahnhöfen. Bis 10. Dezember wird der Bahnhof Jungfernheide (Umsteigepunkt zur U7 und zum Flughafen Tegel) nicht angefahren; betroffen sind wegen der Baum-Arbeiten die Linien RE4, RE6, RB10 und RB13.

Die Bahn hat sogar einen Oberförster. Sie gehen zwar nicht auf die Jagd, aber wie die Kollegen im Wald kümmern sie sich um Bäume, nur eben entlang der Gleise. Schließlich soll kein umstürzender Baum irgendwo die Gleise blockieren. Deshalb werden pro Jahr 1500 Bäume fachmännisch gefällt.

Auch Stephan Landrock ist Forstingenieur. Er leitet den Servicebereich Potsdam der DB Fahrwegdienste GmbH. 42 Mitarbeiter gibt es dort – und drei Forstingenieure. Man darf sie auch Oberförster nennen, erlaubt Landrock. Der 35-Jährige war zwölf Jahre als Offizier bei der Bundeswehr. Danach wollte der Ostfriese in den Wald, obwohl er diesen aus seiner Heimat um Aurich überhaupt nicht kannte.

Wer am Gleis arbeitet, braucht eine Spezialausbildung

Nach dem Forstingenieursstudium kümmerte er sich zunächst um einengräflichen Privatwald, seit 2014 ist er bei der Bahn. Und musste erst wieder dazulernen: Wer am Gleis arbeitet, braucht eine Spezialausbildung in Sachen Sicherheit – bis zu Signalkenntnissen. Und fürs Baumklettern mit Seilen hat er sich auch ausbilden lassen; in …

S-Bahn + Regionalverkehr: Ruckzuck rein und raus! S-Bahn plant Express-Züge fürs Umland – Quelle: http://www.berliner-kurier.de

http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/ruckzuck-rein-und-raus–s-bahn-plant-express-zuege-fuers-umland-24754684

Berlin/Brandenburg – Bahn frei für die #S-Bahn: Das landeseigene Unternehmen plant #Express-Züge in den #Speckgürtel. Motto: Ruckzuck rein und raus. #SX soll die flotte S-Bahn-Flotte heißen. Ein Lichtblick für die 200.000 #Pendler, die täglich aus dem Umland nach Berlin zuckeln.

Jeden Morgen drängeln und schieben sich allein auf der Strecke zwischen Falkensee und Spandau über 25.000 Pendler in den Regionalbahnen RB 14 (Nauen – Schönefeld) und RB 10 (Nauen – Südkreuz) sowie im Regionalexpress RE 2 (Wismar – Cottbus).

Fahrgast Janna Ott (52) zum KURIER: „Wer in Nauen einsteigt, hat noch freie Platzwahl, aber ab Falkensee ist im Berufsverkehr ein Sitzplatz Luxus.“

Seit Jahren plant die S-Bahn Berlin die Strecke Berlin – Nauen auszubauen. Jetzt will die Bahn endlich Nägel mit Köpfen machen. S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz zum KURIER: „Die Pendlerachse ins Havelland ist als einzige noch nicht von der S-Bahn erschlossen. Wir wollen dort die SX5 fahren lassen und haben unser Konzept den Ländern Berlin und Brandenburg vorgestellt.“ Die Zahlen sprechen für sich: Falkensee ist seit 1990 um 87 Prozent gewachsen und eine der Gemeinden mit dem höchsten Anteil an Berlin-Pendlern. Täglich düsen rund 25.000 Havelländer an die Spree – Tendenz steigend. 

Auch andere Städte und Gemeinden wie Velten nordwestlich von Berlin, Stahnsdorf im Südwesten oder Rangsdorf im Süden hoffen auf die Ruck-Zuck-XS-Bahn. Die Signale dafür stehen auf Grün.

Steffen Streu, Sprecher vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung sagt zum KURIER: „In den vergangenen Monaten haben wir gemeinsam mit dem Land Berlin und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sogenannte Korridoruntersuchungen …

 

S-Bahn + Bus: Vorschläge für den ÖPNV in Spandau Nauen-Express und S-Bahn nach Hakenfelde? Von der Bötzow- bis zur Siemensbahn: Experten diskutierten Lösungen für den öffentlichen Personennahverkehr im wachsenden Bezirk., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/vorschlaege-fuer-den-oepnv-in-spandau-nauen-express-und-s-bahn-nach-hakenfelde/14022358.html

Einig waren sich die Fachleute und die Besucher im proppenvollen Bürgerbüro von Daniel Buchholz in Siemensstadt: Der #ÖPNV in Spandau ist dringend verbesserungswürdig. Allein im Bezirk werden in den nächsten Jahren mindestens 10.000 neue Wohnungen entstehen, was einen Bevölkerungszuwachs von etwa 18.000 Menschen bedeutet, so der Vorsitzender des Arbeitskreises Stadtentwicklung/ Bauen/ Verkehr/ Umwelt der SPD-Abgeordnetenhausfraktion. Vier Experten stellten ihre zum Teil kontroversen, sämtlich nicht neuen Lösungsansätze vor.

25.000 #Pendler zwischen Berlin und dem Havelland

Rund 25.000 Menschen pendeln werktäglich zwischen dem Havelland und Berlin. Die hier verkehrenden #Regionalzüge sind oft überlastet und anfällig für Verspätungen, weil die Fernzüge auf der Trasse Vorrang genießen, sagte der Vorsitzende des Berliner Fahrgastverbandes IGEB, Christfried Tschepe.

Er präsentierte das von ihm favorisierte Konzept der S-Bahn Berlin für eine #Express-S-Bahn, die im 20-Minuten-Takt ohne Zwischenstopp von Westkreuz nach Spandau und von hier aus weiter über Albrechtshof, Seegefeld, Falkensee, Finkenkrug und Brieselang nach Nauen verkehren könnte. Parallel dazu sollen die Regionalbahn-Linien #RE2 und #RE6 erhalten bleiben und die bestehende #S5 von Spandau über neue Haltepunkte an der Nauener und der #Hackbuschstraße bis Albrechtshof verlängert werden (unter diesem Link finden Sie ein PDF).

Die Forderung nach einer Verlängerung der S-Bahn ins Havelland, die auch Bestandteil des noch geltenden Koalitionsvertrages zwischen SPD und CDU ist, stieß bei den Brandenburger Politikern bisher auf taube Ohren.

In jüngster Zeit ist dort aber ein Umdenken zu erkennen, so Daniel Buchholz. Michael Hasse, Vorsitzender des Deutschen Bahnkunden-Verbandes (DBV) für Berlin und Brandenburg, sowie Jürgen Czarnetzki, Vorsitzender der Bürgerinitiative Spandauer Verkehrsbelange, warnten allerdings vor Engpässen im Zuge der bestehenden Gleistrasse. Ein „verfeinertes Regionalbahnkonzept“ sei auch deshalb der S-Bahn vorzuziehen, weil die Havelländer schnell nach Berlin wollen, so die Meinung von Hasse. Ein Ausbau der Regionalbahn sei zudem „wesentlich …

Bus + Regionalverkehr: Busgesellschaft verändert Fahrplan Bessere Busanbindungen für Nuthetal, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Bessere-Busanbindungen-fuer-Nuthetal

Gute Nachrichten für #Pendler und #Schüler aus den Nuthetaler Ortsteilen #Bergholz-Rehbrücke und #Saarmund: Die Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft (#BVSG) hat die #Fahrpläne für die Buslinien 611,613 und 624 geändert, um Anschlüsse zwischen Bus und #Zug am Bahnhof #Rehbrücke und die #Schülerbus-Verbindungen zwischen #Michendorf und Rehbrücke zu verbessern.

Nuthetal, . Für Pendler und Schüler vor allem aus den Nuthetaler Ortsteilen Rehbrücke und Saarmund verbessern sich die Busanbindungen. Wie die Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft (BVSG) mitteilte, gelten seit Montag neue Fahrpläne für die Linien 611, 613 und 624, um die Anschlüsse zwischen Bus und Zug am Bahnhof Rehbrücke und die Schulbus-Verbindungen zwischen Michendorf und Bergholz-Rehbrücke zu verbessern. Auf der Buslinie 611 etwa gibt es werktags um 8.43 Uhr ab Potsdam-Hauptbahnhof über Bahnhof Rehbrücke bis zur Haltestelle Bergholz-Rehbrücke/Autobahn eine zusätzliche Fahrt. Weiterhin werden die Abfahrtszeiten zwischen 9 und 10 Uhr so verschoben, dass jeweils Anschluss von den aus Richtung Berlin kommenden Regionalzügen zum Bus nach Saarmund besteht, sagte BVSG-Sprecherin Ulrike Rehberg. Am Nachmittag können Busfahrgäste Richtung Bahnhof Rehbrücke nun bis zum Abend

Regionalverkehr: Pendeln von Berlin nach Cottbus 260 Kilometer Arbeitsweg – und das jeden Tag, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/pendeln-von-berlin-nach-cottbus-260-kilometer-arbeitsweg—und-das-jeden-tag,10809312,33592180.html

Potsdam – Martin Dobianer sitzt jeden Tag vier Stunden in der #Bahn: Er pendelt von Cottbus nach Berlin zur Arbeit. Langweilig wird ihm dabei nicht
Brandenburg ist ein Land der #Pendler. Jeder vierte Berufstätige – etwa 265.000 von einer Million – arbeitet in einem anderen Bundesland, die meisten von ihnen, es sind fast 194.000, in Berlin. Martin Dobianer (26) ist einer von ihnen. Auf einer Fahrt nach Cottbus erzählt er davon, was es heißt, für seine Arbeit täglich 260 Kilometer zurückzulegen.

Herr Dobianer, Sie wohnen in Cottbus, arbeiten in Berlin und pendeln täglich. Wie lange brauchen Sie für ihren #Arbeitsweg?

Vier Stunden. Jeweils zwei Stunden von Tür zu Tür. Ich nehme immer den gleichen Zug. 5.45 Uhr gehe ich aus dem Haus, 6 Uhr sitze ich in Cottbus im Zug, 8 Uhr bin ich im Büro und 18.20 Uhr wieder zu Hause. Wenn alles klappt.

260 Kilometer täglich.Warum tun Sie sich so einen weiten Arbeitsweg an?

Das frage ich mich auch manchmal. Aber im Ernst: Weil die Arbeit so toll ist. Ich habe Gesundheitsmanagement studiert und mich danach deutschlandweit beworben. Zuerst hab ich in Halle gearbeitet, in einem Krankenhaus, da hab ich unter der Woche auch gewohnt. Dann ergab sich was in Berlin – und seit neun Monaten pendle ich.

Was genau machen Sie beruflich?

Ich bin Belegungsmanager im Lazarus-Haus Berlin, das ist eine stationäre Pflegeeinrichtung.

Warum ziehen Sie nicht einfach nach Berlin?

Ich habe eine Frau, zwei Kinder und ein Haus in Cottbus. Und meine Frau …