Flughäfen: Air France sagt Tegel als letzte Airline Adieu: Abschiedsflug nach Paris-Charles de Gaulle am 8. November 2020 / Pressemitteilung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH und Air France

Air France sagt #Tegel als letzte Airline Adieu
#Abschiedsflug nach #Paris-Charles de Gaulle am 8. November 2020
Air France war die erste zivile Fluggesellschaft, die am Airport Berlin-Tegel gelandet ist, und sie wird auch die letzte sein, die von dort abhebt: Am 2. Januar 1960 rollte erstmals eine Air-France-Maschine über die Landebahn des Flughafens, der bis dato nur militärisch genutzt wurde. 60 Jahre später, am 8. November 2020, sagt #AF1235 nach Paris-Charles de Gaulle #Tegel als letzter Flug #Adieu.

Am 8. November 2020 startet Air France zweimal vom neuen Berlin Brandenburg Airport (#BER) nach Paris-Charles de Gaulle. Mit dem dritten Flug, AF1235, um 15.00 Uhr, verabschiedet Air France sich als letzte Airline vom #Airport Berlin-Tegel. Zum Einsatz auf der historischen Verbindung kommt ein Airbus A320.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH:
„Die lange und wechselvolle Geschichte des Flugbetriebs in Tegel ist mit kaum einer Airline so eng verbunden wie mit der Air France. Die Airline hat im Januar 1960 die Ära der zivilen Luftfahrt in Tegel begonnen, war am 1. November 1974 bei der Eröffnung des berühmten Flughafens mit einem der damals größten Flugzeuge der Welt, einem Airbus A300-B2, vertreten und startet am 8. November zum allerletzten Flug von TXL. Ein angemessenerer Abschied als mit einem Flug der Air France ist für diesen Flughafen schwer vorstellbar. Ich danke der Airline, dass sie unser Angebot zum Letztflug sofort angenommen hat und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Air France /KLM am Terminal 1 des BER.“

Stefan Gumuseli, Deutschland-Direktor AIR FRANCE KLM:
„Mit Flug AF1235 von Tegel nach Paris hat Air France die Ehre, sich als letzte Airline vom Flughafen Berlin-Tegel zu verabschieden und schließt damit ein wichtiges Kapitel in der deutsch-französischen Luftfreundschaft. 60 Jahre lang leistete Air France mit der Verbindung nach Tegel einen Beitrag bei der Annäherung von Deutschland und Frankreich. Mit den Flügen vom neuen Flughafen BER schlagen wir nun ein neues Kapitel auf und freuen uns, die traditionsreiche Verbindung von Paris nach Berlin weiterzuführen.“

Passagiere, die den letzten Flug von Air France ab Tegel live miterleben möchten, erhalten 60 Euro Rabatt (http://bit.ly/BYETXL) für Tickets von Berlin zu einer europäischen Destination ihrer Wahl*. Wer am selben Tag von Paris nach Berlin zurückfliegt, kann AF1134 um 20.40 Uhr mit Ankunft um 22.25 Uhr am neuen Flughafen BER nutzen. Vor und während des Fluges von Tegel nach Paris hat sich Air France einige Überraschungen für ihre Passagiere einfallen lassen.
*Nur gültig für Abflüge von Berlin-Tegel am 8. November 2020, buchbar auf der Air France-Webseite

Video der ersten Landung von Air France in Berlin-Tegel: https://twitter.com/i/status/1081192312741478400

Air France in Berlin-Tegel – ein Überblick:

2. Januar 1960: Erstmals landet ein ziviles Flugzeug der Air France in Berlin-Tegel. Damit eröffnet die französische Airline den Linienbetrieb des bislang militärisch genutzten Flugplatzes. Die Verbindung der Lockheed Super Constellation mit der Kennung F-BAZK führt von Berlin über Frankfurt nach Paris.
24. Februar 1960: Start des ersten offiziellen Linienflugs mit einer Caravelle zwischen Paris, Frankfurt und Berlin.
Ab 1961: Die Caravelle wird auf allen Flügen nach Berlin-Tegel eingesetzt: Auf den zwei täglichen Strecken Paris – Frankfurt – Berlin, Düsseldorf – Berlin und München – Berlin.
1976: Das Überschallflugzeug Concorde landet noch vor Aufnahme ihres Linienbetriebs in Tegel – 60.000 Besucher strömen zum Flughafen.
1977: Air France fliegt zweimal täglich Paris-Düsseldorf-Berlin mit einer Boeing B727-200 mit 154 Sitzplätzen. Sie ersetzt die kleinere Caravelle.
1980: Air France feiert ihr 30-jähriges Jubiläum des innerdeutschen Streckennetzes und den 5.000.000sten Passagier auf den Verbindungen von und nach Berlin.
18. April 1988: Der Airbus A320 von Air France feiert Weltpremiere auf der Strecke Paris-Berlin.
November 1988: Start der ersten von 100 wöchentlichen Flügen der neuen Airline „EuroBerlin France“ ab Tegel nach Frankfurt, Köln, München und Stuttgart. Sie gehört zu 51 Prozent Air France und zu 49 Prozent der Deutschen Lufthansa. Firmensitz ist Berlin-Tegel.
Ab 1. Dezember 2017: Die Air France-Tochter Joon verbindet Berlin-Tegel bis zu sechs Mal täglich mit Paris-Charles de Gaulle. Mit der Auflösung von Joon 2019 übernimmt Air France die Strecke wieder selbst.
Ab Oktober 2000: Bis zum Beginn der Corona-Pandemie verbindet Air France Berlin-Tegel bis zu sechsmal täglich mit Paris Charles-de-Gaulle.
8. November 2020: AF1235 nach Paris-Charles de Gaulle ist der letzte Flug von Tegel aus, bevor der Flughafen endgültig geschlossen wird. Air France startet künftig dreimal täglich vom neuen Berlin Brandenburg Airport (BER) nach Paris-Charles de Gaulle. Dort haben die Passagiere Anschluss an das Streckennetz von Air France mit rund 170 Destinationen weltweit.

Pressestelle AIR FRANCE KLM Deutschland

f2kreation, Susanne Freitag, Eberbacher Straße 61, 65346 Eltville, Tel. 06123 – 60 52 51, E-Mail: s.freitag@f2kreation.de

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#DankeTXL: Besucherterrasse öffnet ab 3. Oktober / Air-France-Flug verabschiedet den Flughafen/ Pressemitteilung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Am 8. November 2020 schließt der #Flughafen #Berlin-Tegel seine Türen. Mit der Schließung Tegels konzentriert sich der #Flugbetrieb der Hauptstadtregion auf den #BER. Die letzten regulären Linienflüge werden #TXL bereits am 7. November 2020 verlassen. Am Folgetag, dem 8. November, endet der Flugbetrieb in #Tegel.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH:
„Mit der Schließung des Flughafens Tegel geht ein großes Stück Stadtgeschichte zu Ende. Der Flugbetrieb wurde von einem perfekt eingespielten Team aus #Flughafengesellschaft und den zahlreichen Partnern sehr effektiv organisiert. Auf dem eigentlich längst zu klein gewordenen Flughafen konnten deutlich mehr Passagiere abgefertigt, als man für möglich gehalten hat – zuletzt 24 Millionen Passagiere 2019. Tegel am Laufen zu halten war eine wichtige Bedingung, um den BER fertig bauen zu können. Tegel hat Berlin einen großen Dienst erwiesen. Es ist uns darum wichtig – trotz den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie – allen, die es möchten, die Möglichkeit zu geben, Danke zu sagen und Abschied zu nehmen.“

Öffnung der #Besucherterrasse Tegel
Ab dem 3. Oktober bis zum 7. November 2020 wird die Besucherterrasse des Flughafens Tegel wieder geöffnet. Kostenlose Zeittickets können ab dem 1. Oktober online gebucht werden. Interessierte bekommen noch einmal die Gelegenheit, Starts und Landungen hautnah mitzuerleben und das Geschehen auf dem Vorfeld zu beobachten. Zusätzlich gibt es Informationen zur Geschichte des Flughafens. Ein #Selfie-Spot lädt zu Erinnerungsfotos ein, die gerne unter dem Hashtag #DankeTXL geteilt werden können.

Aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ist jedoch jeweils nur eine begrenzte Anzahl an Personen gleichzeitig auf der Terrasse zugelassen. In der Zeit von 11.00 Uhr bis 20.30 Uhr können täglich gut 900 Personen auf die Besucherterrasse. Um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, den Flughafen Tegel noch einmal hautnah zu erleben und Abschied zu nehmen, beträgt die Besuchszeit pro Person eine Stunde.

Interessierte müssen daher vorab ein Ticket für sich und bis zu vier weitere Personen buchen. Pro Person sind insgesamt maximal zwei Besuche möglich. Die Registrierung erfolgt online unter: www.danketegel.berlin

Letzter Abflug TXL
Den ersten #Linienflug nach Tegel absolvierte die französische Fluggesellschaft #Air France. Am 2. Januar 1960 landete eine #Lockheed Super Constellation am neuen Flughafen. Mehr als sechzig Jahre später, am 8. November 2020 wird sich der Kreis schließen. Um 15.00 Uhr soll eine Maschine der Air France am Flughafen Berlin-Tegel in Richtung #Paris-Charles-de-Gaulle-Flughafen abheben. Der letzte Flug der Air France beendet damit auch die Ära der Fliegerei in Berlin.

Terminalrundgänge am 8. November 2020
Am Nachmittag des 8. November 2020 kann das historische Sechseck des Terminals A noch einmal besichtigt werden. Informationen über Anmeldemöglichkeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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Flughäfen: 60 Jahre Air France in Berlin-Tegel Eine Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich, aus Berliner Flughäfen

Heute vor 60 Jahren, am 2. Januar 1960, landete erstmals eine zivile #Air-France-Maschine auf dem #Flughafen #Berlin-Tegel.

Am 24. Februar 1960 folgte der erste offizielle Linienflug der #Caravelle zwischen #Paris, Frankfurt und Berlin. Ab 1961 wurde die Caravelle auf allen Flügen nach Berlin-Tegel eingesetzt: Auf den zwei täglichen Strecken Paris – Frankfurt – Berlin, #Düsseldorf – Berlin und #München – Berlin. Heute verbindet #Air France Berlin-Tegel bis zu sechsmal täglich mit Paris #Charles-de-Gaulle. Von dort haben die Passagiere beste Anschlüsse zu 195 Destinationen in 91 Ländern.

Stefan Gumuseli, Deutschland-Direktor AIR FRANCE KLM: „Mit der Aufnahme der Flüge nach Berlin-Tegel vor 60 Jahren leistete Air France ihren Beitrag bei der Annäherung von Deutschland und Frankreich. Heute ist Deutschland das europäische Land, in dem Air France am besten vertreten ist – ein Markt, der wesentlich zum Umsatz und zur Entwicklung der Fluggesellschaft beiträgt. Wir freuen uns sehr, dass diese traditionsreiche Verbindung nach Berlin-Tegel über so viele Jahrzehnte Bestand hat.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit Dankbarkeit blicken wir heute auf 60 Jahre französisch–deutsche Luftfreundschaft zurück. Die Landung der ersten Air-France-Maschine am 2. Januar 1960 in Berlin-Tegel markiert den Beginn des zivilen Flugbetriebs an diesem Standort. Air France hat mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft geleistet und Berliner Geschichte geprägt.“

Das erste Flugzeug von Air France landete bereits 1939 auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin. Diese Verbindung wurde wegen des Zweiten Weltkrieges eingestellt und am 5. Januar 1950 mit Zwischenstopp in Frankfurt wieder aufgenommen. Im Januar 1976 stellte Air France als erste Airline das Überschallverkehrsflugzeug „Concorde“ in Berlin vor. 1980 feierte sie den 30. Jahrestag ihres innerdeutschen Streckennetzes und gleichzeitig den 5.000.000 Passagier auf den Flügen von und nach Berlin.

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allg.: BUS UND BAHN Nahverkehr in Berlin mit Rekordtempo aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/deutschland-welt/wirtschaft/bus-und-bahn-nahverkehr-in-berlin-mit-rekordtempo

Mit Bussen und Bahnen kommt man in #Berlin vergleichsweise #schnell voran. Forscher haben weltweit Fahrpläne verglichen.

Rom (dpa) | In Berlin kommt man mit dem öffentlichen #Nahverkehr schneller von A nach B als in vielen anderen Großstädten der Welt. Zu diesem Schluss kommen Forscher um den Italiener Indaco #Biazzo von der Technischen Universität in #Turin. Sie haben in ihrer Studie die #Geschwindigkeit des öffentlichen Verkehrsnetzes von 32 Städten in Europa, Nordamerika und Australien analysiert. Die Zeit wurde unter anderem mit Hilfe der online verfügbaren Daten zu #Fahrplänen berechnet – nicht anhand der tatsächlichen #Reisedauer.

Dabei schnitt Berlin im Vergleich zu den übrigen 31 von den Forschern ausgewählten Städten am besten ab – gefolgt von #Paris. „Berliner und Pariser Bürger können den Raum (um sich herum) mindestens um 20 Prozent schneller erkunden als andere“, heißt es dazu in der Studie. Kopenhagen rangiert auf Platz drei, gefolgt von Helsinki, Athen, Prag, London und New York auf Platz acht. Schlusslichter in dem Städtevergleich sind Washington, San Diego und …

Bus: Erste Bus-Europameisterschaft Slalom mit Doppeldecker und Elektrobus aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/erste-bus-europameisterschaft-slalom-mit-doppeldecker-und-elektrobus/23101868.html

Bei den #Bus-Europameisterschaften in Berlin war der Andrang groß: 21 Teams zeigten, wie geschickt man steuern kann. Das #BVG-Team errang den fünften Platz.
Das hatte er sich einfacher vorgestellt. „Einen #Doppeldecker durch einen eng gestellten Slalomkurs zu lenken, ist doch nicht so leicht“, sagte BVG-Busfahrer Ronny Hölzel nach seiner Premierenfahrt. Und auch das Wenden eines #Elektrobusses auf einem Miniquadrat sei schwer gewesen, meinte der 29-Jährige. Er vertrat am Sonnabend gemeinsam mit Kathrin Wonneberger die BVG bei den ersten Bus-Europameisterschaften auf dem #Betriebshof des Unternehmens an der #Indira-Gandhi-Straße in Hohenschönhausen.
21 Teams waren am Start; unter anderem aus #Reykjavik und #Moskau. Das Zweier-Team der BVG-Berlin errang am Ende immerhin den fünften Platz – Sieger wurden die #Stuttgarter, danach folgten die Teams von Moskau, #Lodz und #Paris.

Bereits am Vormittag waren mehrere hundert Besucher auf das riesige Gelände des Betriebshofes gekommen; die dort stationierten Busse waren auf das benachbarte Gelände des Sportforums ausgelagert worden – über Nacht streng bewacht.
Im Wettbewerb machte Hölzel den Anfang. So sollten die Kollegen aus den anderen Städten nochmals sehen, wie man mit dem für sie ungewohnten Doppeldecker umgehen müsse, sagte der Chef des BVG-Busbereichs, Torsten Marek. Die Teilnehmer mussten mit dem Großen Gelben Slalom fahren und anschließend Tonnen so aufstellen lassen, dass sie mit möglichst geringem Abstand …

Bahnverkehr: Neue Verbindungen Nachtzug fährt bald von Berlin nach Wien, Budapest und Krakau, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-verbindungen-nachtzug-faehrt-bald-von-berlin-nach-wien–budapest-und-krakau-30924634?dmcid=nl_20180709_30924634

Am Abend einschlafen, am Morgen viele hundert Kilometer weit entfernt aufwachen: Das ist das Prinzip #Nachtzug. Auch in Berlin war diese umweltfreundliche Form des Fernverkehrs auf dem Rückzug. Doch zum Fahrplanwechsel im Dezember wird das Angebot erstmals wieder aufgestockt. Drei Nachtzugrouten sollen hinzukommen: nach #Wien, #Budapest und über #Krakau in den Südosten Polens. „Es wird neue Verbindungen geben“, sagte Kurt #Bauer, Fernverkehrschef bei den Österreichischen Bundesbahnen (#ÖBB). Dank der zusätzlichen Übernachtrouten werde sich der internationale Verkehr von und nach Berlin deutlich verbessern.

Na klar, mit dem #Flugzeug geht es nicht selten schneller und billiger. Aber dafür muss man auch sehr früh aufstehen, wenn man am Morgen ankommen möchte. Am Flughafen Schlange stehen ist ebenfalls nicht jedermanns Sache. Wie anders beginnt die Reise in einem #Schlafwagenabteil: Die Tür zum Gang wird geschlossen, die Flasche Wein geöffnet, und dann geht es auch schon zu Bett. Wenn dann noch Lokführer und Rangierer ihre Arbeit sanft verrichten, gibt es ein gutes Erwachen.
Konkurrenz durch Bus und Flieger

Jahrzehntelang waren Schlafwagenzüge auch in Berlin das bevorzugte Verkehrsmittel für Reise in die Ferne. Vor dem Zweiten Weltkrieg konnte man vom Anhalter Bahnhof ohne Umsteigen nach #Cannes an der Côte d’Azur, #Rom und #Neapel fahren. Vom Alexanderplatz ging es nach Wiesbaden und #Den Haag, vom heutigen Ostbahnhof nach #Ostende und #Paris. Noch in den 90er-Jahren gab es eine große Auswahl an Nachtzügen mit Schlafwagen – die längste Route führte mehr als 5600 Kilometer weit nach #Nowosibirsk in Russland.
Doch die Deutsche Bahn (DB) zog sich Zug um Zug aus dem Geschäft zurück. Hohe #Kosten für die Streckennutzung und Steuernachteile für den Zugverkehr, aber auch die Konkurrenz durch #Billigflieger und #Fernbusse

Bahnverkehr: Wegen Gleisarbeiten verkehren die Züge von Berlin nach Warschau zwar über Frankfurt, halten dort aber nicht an, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1658840/

Dass ein ICE der Bahn auf einer Station zu halten vergisst, ist man im niedersächsischen Wolfsburg fast gewohnt. In #Frankfurt (Oder) gibt es derzeit ein anderes Phänomen: Die Züge von und nach #Polen fahren am Bahnhof #vorbei.

Die Szenerie wirkt absonderlich: Um 10.42 Uhr, wenn normalerweise der Eurocity aus Berlin nach #Warschau auf Gleis 11 des Frankfurter Hauptbahnhofs einfährt, ist der Bahnsteig menschenleer. Der Zug nähert sich  zwar, rollt dann aber auf einem grasüberwucherten Nebengleis an der Halle vorbei.

Das Gleiche spielt sich seit Beginn dieser Woche mehrfach am Tage ab: Auch die Züge nach und aus Warschau beziehungsweise #Gdynia und #Zielona Góra in Polen sowie der #Nachtzug von #Paris nach #Moskau, der zwei Mal in der Woche fährt, scheinen die Oderstadt einfach zu ignorieren.

Noch verwunderlicher sind die Zug-Auskünfte im Internet: „Dort erfährt man zwar, dass die Züge über Frankfurt fahren, aber es sind keine Haltezeiten angegeben“, hat Iwona Pazurkiewicz festgestellt. Die Studentin von der Frankfurter Europa-Universität fährt regelmäßig mit dem Zug in ihre Heimatstadt Posen (#Poznan). „In dieser Woche musste ich schon bei der letzten polnischen Station in #Rzepin aussteigen und am Sonnabend fahre ich für die Rückfahrt wieder dort mit dem Bus hin“, sagt die 22-Jährige.

„Der Grund dafür sind Gleisarbeiten und die Erneuerung von Weichen auf der Strecke in Richtung Eisenhüttenstadt“, erklärt ein Servicemitarbeiter der Bahn. Aus dem gleichen Grund werde bis zum übernächsten Wochenende für den Regionalexpress zwischen Frankfurt und Eisenhüttenstadt Schienenersatzverkehr …

Bahnverkehr: Direktverbindung Bahn stellt Nachtzug von Berlin nach München ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/direktverbindung-bahn-stellt-nachtzug-von-berlin-nach-muenchen-ein,10809298,31433414.html Erst #Paris, #Kopenhagen, #Amsterdam – nun die drittgrößte Stadt Deutschlands. Der Kahlschlag der Deutschen Bahn bei den Fernverbindungen von und nach Berlin geht weiter. Capella – so heißt ein Doppelstern, der sechsthellste am Nachthimmel. #Capella – so heißt auch der #Nachtzug Berlin–#München. Doch ihn wird es nicht mehr lange geben: Zum Fahrplanwechsel im Dezember stellt die Deutsche Bahn (DB) auch diese #Nachtzugverbindung ein. „Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die DB ihr Nachtzuggeschäft dauerhaft wirtschaftlich betreiben will und muss“, sagte ein Sprecher. „Um dies zu erreichen, müssen die nicht tragfähigen Verbindungen eingestellt werden.“ Damit geht der Kahlschlag weiter. Zuletzt büßte Berlin 2014 die Nacht-Verbindungen nach Paris, Amsterdam und Kopenhagen ein. Alternative: Fernbusse, die auf immer mehr Nachtlinien verkehren. Die Züge CNL 1246 und 1247 sind ohnehin nur noch ein kläglicher Rest des Nachtzugverkehrs, den es einst zwischen Berlin und München gab. Sie bestehen aus ein paar Wagen, die in Hildesheim mit einem anderen …
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr: Geisterzug aus Moskau Die Deutsche Bahn fährt von Berlin aus nicht direkt nach Paris – die russische Staatsbahn RZD schon. Von Juni an gibt es auf der Strecke auch wieder einen Nachtzug. , aus zeit.de

http://www.zeit.de/reisen/2015-04/nachtzug-rzd-moskau-berlin-paris Der #EN452 ist ein #Geisterzug, und er fährt ganz unten. Die unterirdischen Bahnsteige des Berliner #Hauptbahnhofs sind weder chic noch schillernd. Die oberste Ebene des Bahnhofs ist eine gläserne Kathedrale, die Fensterputzer von morgens bis abends beschäftigt. Die unteren Sphären dagegen muten klinisch an, sie versprühen den Charme von ärztlichen Wartezimmern – allerdings ohne Annehmlichkeiten wie Zeitschriften oder Kinderspielzeug. Kurz vor Sonnenaufgang an einem kühlen Freitagmorgen im späten März gibt es heimeligere Plätze. Hier, auf Bahnsteig 7, fährt, derzeit nur freitags, ein #Direktzug von #Berlin nach #Paris ab. Wer die Deutsche Bahn nimmt, um in die französische Hauptstadt zu fahren, muss umsteigen, in Mannheim etwa. Wer den EN452 nimmt, nicht. Doch er verlässt Berlin freitags um 6.23 Uhr am Morgen regelmäßig ohne jede Ansage. Wer nicht ohnehin auf ihn wartet, wird ihn nicht bemerken. Man findet ihn derzeit nicht in den Fahrplänen der Deutschen Bahn, und man sucht ihn vergeblich auf den Anzeigetafeln des Berliner Hauptbahnhofs. Die meisten Berliner wissen nichts von diesem Zug. „Bitte nicht einsteigen“ Die elektronische Anzeigetafel auf Bahnsteig 7 warnt nur vor einer allzu innigen Beziehung zu …

Bahnverkehr: Geisterzug aus Moskau Die Deutsche Bahn fährt von Berlin aus nicht direkt nach Paris – die russische Staatsbahn RZD schon. Von Juni an gibt es auf der Strecke auch wieder einen Nachtzug. , aus zeit.de

http://www.zeit.de/reisen/2015-04/nachtzug-rzd-moskau-berlin-paris

Der #EN452 ist ein #Geisterzug, und er fährt ganz unten. Die unterirdischen Bahnsteige des Berliner #Hauptbahnhofs sind weder chic noch schillernd. Die oberste Ebene des Bahnhofs ist eine gläserne Kathedrale, die Fensterputzer von morgens bis abends beschäftigt. Die unteren Sphären dagegen muten klinisch an, sie versprühen den Charme von ärztlichen Wartezimmern – allerdings ohne Annehmlichkeiten wie Zeitschriften oder Kinderspielzeug. Kurz vor Sonnenaufgang an einem kühlen Freitagmorgen im späten März gibt es heimeligere Plätze.

Hier, auf Bahnsteig 7, fährt, derzeit nur freitags, ein #Direktzug von #Berlin nach #Paris ab. Wer die Deutsche Bahn nimmt, um in die französische Hauptstadt zu fahren, muss umsteigen, in Mannheim etwa. Wer den EN452 nimmt, nicht. Doch er verlässt Berlin freitags um 6.23 Uhr am Morgen regelmäßig ohne jede Ansage.
Wer nicht ohnehin auf ihn wartet, wird ihn nicht bemerken. Man findet ihn derzeit nicht in den Fahrplänen der Deutschen Bahn, und man sucht ihn vergeblich auf den Anzeigetafeln des Berliner Hauptbahnhofs. Die meisten Berliner wissen nichts von diesem Zug.
„Bitte nicht einsteigen“
Die elektronische Anzeigetafel auf Bahnsteig 7 warnt nur vor einer allzu innigen Beziehung zu …