Bus + Tourismus: Umbaupläne für Doppeldecker Berlins Touristen-Busse sollen elektrisch fahren Drei Firmen wollen gemeinsam Diesel-Doppeldecker umbauen – in Brandenburg ist ein Werk für bis zu 150 „Retrofits“ pro Jahr geplant. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/umbauplaene-fuer-doppeldecker-berlins-touristen-busse-sollen-elektrisch-fahren/22888866.html

Rund 100 #Sightseeing-Busse chauffieren Touristen aus aller Welt durch Berlin. Die Sehenswürdigkeiten liegen dabei nicht nur am Straßenrand – die Busse selbst zählen auch dazu. Die #Doppeldecker sind meist #Oldtimer aus alten BVG-Beständen, seit 30 und mehr Jahren in Betrieb, historische Vorfahren des modernen #ÖPNV. Doch ihre lauten, stinkenden #Dieselmotoren verpesten vor allem in der Sommersaison die Stadtluft. Das soll sich nun bald ändern.

Drei Unternehmen wollen gemeinsam alle alten Dieselbusse zu #Elektrobussen umbauen. 2019 sollen die ersten „sauberen“ Fahrezeuge auf die Straßen kommen, kündigen der kürzlich gegründete Fahrzeugaufbauer #Tassima, der Zulieferer #Ziehl-Abegg und der Entwicklungsdienstleister #IAV an. „2019 wollen wir 25 Busse umbauen, 2020 könnten es 100 werden“, sagt Roland Prejawa, Aufsichtsratschef von Tassima, dem Tagesspiegel. Seine Vision: Jedes Jahr 150 bis 200 Diesel-Busse zu elektrifizieren. Dazu soll im ersten Quartal 2019 eine 7000 Quadratmeter große Fertigungshalle im brandenburgischen #Ragow, südlich von Schönefeld, gebaut werden. „Im zweiten Quartal sind die ersten Elektrobusse fertig“, kündigt Prejawa an.
Konsortium will eine Marktlücke füllen

Der Unternehmer ist seit den 1990er Jahren im Geschäft mit Stadtrundfahrten und gründete #Gullivers Reisen, deren …

Bus + Museum: Auf die Londoner Tour, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1305469/

Drei Berliner haben einen alten #Doppeldecker gekauft. Sie vermieten ihn für Partys oder Ausfahrten

Berlin – Am Big Ben vorbei, Piccadilly Circus oder dem London Eye – das ermöglichen die berühmten roten Londoner Doppeldeckerbusse. Seit Kurzem ist eines dieser Exemplare, allerdings ein #Oldtimer, zwischen Fernsehturm und Brandenburger Tor unterwegs: Drei Berliner vermieten ihn als vielseitigen #Eventbus. Zuvor heißt es aber: Putzen. Mit Lappen und einem Eimer Wasser rückt das Trio dem Bus zu Leibe. Der rote Lack glänzt schon, die Scheiben sind noch schmutzig. „Es gibt drei #Londonbusse in Berlin, aber unserer ist der einzige, der noch fahren kann“, sagt Milan Heimbucher, einer der Busbesitzer. Und wie kommt man darauf, sich solch einen Oldtimer zuzulegen? Sie hätten sich selbstständig machen wollen, erzählt Pablo Hirsch, der den Bus deshalb vor zwei Jahren gemeinsam mit Heimbucher kaufte.
 Vor dem Kauf war der #Routemaster #RM2109 #Cabriolet, Baujahr 1965, in Österreich unterwegs. Hier in Berlin haben Heimbucher und Hirsch ihn eine Zeit lang als Außenbar des Clubs Ipse am Kreuzberger Flutgraben eingesetzt. Nachdem sie vor einem Jahr Karsten Kossatz kennenlernten, vermieten sie den Bus auf eigene Faust: Für Messen ebenso wie für Festivals oder Geburtstage, als #Foodtruck oder als mobile Bar mit DJ auf dem Sonnendeck des Busses. Auch als Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt könne der Bus dienen, sagt Hirsch. Er habe schließlich eine Heizung.

Von den Sitzbänken im Unterdeck sind nur noch zwei vorhanden, denn hinter dem Busfahrer befindet sich inzwischen eine Bar: ein umfunktioniertes Klavier, das so alt ist wie der Bus. Kleine Details wie das Schild der Fahrstrecke zum „Notting Hill Carnival“ und die Kurbel der Anzeigetafel, die der Fahrer nach jedem Halt weiterdrehen musste, sind im Original erhalten.

Neben der Bar mit Wasseranschluss und Kühlschrank haben die Besitzer Strom im Bus verlegt und die Soundanlage …

Bus: BVG-Traditionsbusse im Wald: Den Kritikern stinkt’s Zwischen dem S-Bahnhof Messe Nord und der Pfaueninsel fährt alle zwei Stunden ein Oldtimer-Bus., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-der-havelchaussee-bvg-traditionsbusse-im-wald-den-kritikern-stinkts/22126496.html

Die einen freuen sich einen #Oldtimer zu sehen, mit dem sie sogar ohne Aufpreis fahren können, den anderen stinkt es gewaltig. In letzter Zeit nehmen die Beschwerden über den Einsatz historischer Busse vor allem auf der #Havelchaussee wieder zu, bestätigte jetzt Sven Sonnenburg von der Arbeitsgemeinschaft #Traditionsbus Berlin. Deren Mitglieder erhalten die Oldtimer, die aus dem Fuhrpark der BVG ausgeschieden sind. Sie fahren im Auftrag der BVG zweistündlich im Linienverkehr auf der Ausflugsstrecke #218 zwischen dem S-Bahnhof Messe Nord und der Pfaueninsel. Dazwischen setzt die BVG ihre Regelbusse ein.

„Natürlich wissen wir, dass unsere Busse nicht die heutigen #Abgasnormen erfüllen“, sagte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft, Stefan Freytag. Sie fahren mit einer Sondergenehmigung. Wie viele Abgase ausgestoßen werden, sei auch von den – ehrenamtlichen – Fahrern abhängig, sagte Freytag. Sie sollten nicht mit Vollgas einen Berg hochbrettern, sondern gemütlich unterwegs sein.

Die Rußwolke löse sich zudem meist schnell auf. Eine Ansicht, die Kritiker nicht teilen. Es sei unverständlich, wie man durch dieses Erholungsgebiet mit den ältesten ungefilterten Motoren fahren müsse, …

S-Bahn + Museum: Zu Besuch bei den Oldtimern der Berliner S-Bahn Der Verein „Historische S-Bahn“ kümmert sich um den Erhalt von Fahrzeugen aus 90 Jahren Schnellbahn-Geschichte., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-history/article210609069/Zu-Besuch-bei-den-Oldtimern-der-Berliner-S-Bahn.html

Die kleine Sophia ist mächtig aufgeregt. Auf dem Kopf hat sie sich einen viel zu großen gelben Bauarbeiterhelm aufgesetzt. Gleich darf sie unter eines der stählernen Ungetüme krabbeln, die aufgereiht in der großen Halle stehen. Unter dem Wagen ist es ölig und dunkel. "Ein bisschen unheimlich hier", sagt die Fünfjährige aus der Vorschulgruppe der Kita Pusteblume aus Schöneiche.

Dann zucken alle Kinder zusammen, einige halten sich vor Schreck die Ohren zu. Ein lautes Zischen ist zu hören. "Das ist Druckluft – und mit der wird die Bremse betätigt, mit der wir den Wagen zum Stehen bringen", erklärt ihnen mit ruhiger Stimme Roy Wallis. Die Angst der Kinder ist wie weggeblasen.

Der Mann in der orangefarbenen Warnweste ist Triebfahrzeugführer der -Bahn. Und auch in seiner Freizeit kann er von rot-gelben Zügen nicht lassen. Wallis ist einer von 160 Mitgliedern des Vereins #Historische S-Bahn. Der 1991 gegründete Verein kümmert sich um die #Oldtimer der elektrischen Schnellbahn (kurz S-Bahn), die seit 90 Jahren den Lebensrhythmus der Stadt Berlin maßgeblich mitbestimmt. Rund 30 alte Wagen stehen im Depot an der Endstation der Linie S3 in #Erkner, das von der S-Bahn auch für aktuelle Züge als Wartungswerkstatt genutzt wird.

Der Bestand reicht von den "#Stadtbahnern" aus der Anfangszeit des S-Bahnbetriebs, von denen ab 1927 innerhalb von nur vier Jahren 1276 Wagen gebaut wurden, bis hin zu einem der Prototypen der heute noch fahrenden Baureihe 485, die wegen ihrer einst roten Farbgebung von den Berlinern den Spitznamen "Coladose" bekam.

Im Dezember soll auch der #Weihnachtszug wieder fahren

Der Verein kümmert sich vor allem um die aufwendige Erhaltung der kostbaren S-Bahn-Dinos, seit April 2016 ist er auch als Eisenbahnverkehrsunternehmen zugelassen und darf mit den Oldtimern …

Museum + U-Bahn: Die U-Bahn sieht ja ganz schön alt aus, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2240

Pflichttermin für alle Fans #historischer -Bahnen: Am kommenden Sonntag,
30. Oktober 2016, ist ein Zug der Baureihe #BII auf der Linie #U9 unterwegs. Die
AG U-Bahn holt den liebevoll restaurierten und gepflegten #Oldtimer aus dem
Baujahr 1929 aus dem Depot und lädt zu Fahrten zwischen den Bahnhöfen
Leopoldplatz und Rathaus Steglitz ein.
Alle Fahrten mit historischen Zügen finden in diesem Jahr anlässlich eines
Jubiläums statt. Vor 50 Jahren wurde bei der BVG im Westteil Berlins das
noch heute in Grundzügen gültige System der Liniennummerierung eingeführt.
Gefahren wird von 11 bis 17 Uhr. Für die Mitfahrt genügt ein normaler BVGFahrausweis.
Den Fahrplan gibt es auf BVG.de.

Straßenbahn: Seit 40 Jahren im Einsatz in Berlin Ein Hoch auf die Tatra-Tram Seit 40 Jahren rollen die Straßenbahnen, einst hergestellt in Prag, durch Berlin. Ein Zug im Zustand der 1980er Jahre bleibt der Nachwelt erhalten., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/seit-40-jahren-im-einsatz-in-berlin-ein-hoch-auf-die-tatra-tram/14554240.html

Ab in die #Vergangenheit. Die #BVG hat sich ein Stück #DDR zurückgeholt – bei der #Straßenbahn. Am Donnerstag hat das Unternehmen eine in den Zustand der 1980er Jahre versetzte #Tatrabahn dem #Denkmalpflegeverein Nahverkehr Berlin übergeben; passend zu einem Jubiläum: Vor 40 Jahren rollte die erste Bahn dieses in Prag hergestellten Typs auf der damaligen Linie 75 zwischen Hackescher Markt und Betriebshof Weißensee. Obwohl derzeit noch 79 Tatras einsatzfähig sind, wanderte die erste jetzt in den #Museumsbestand.

Die #Tatras sollten einst der ganz große Wurf werden. Sie sollten die damals eingesetzten #Rekowagen aus den 1950er Jahren mit ihrem bescheidenen Komfort bis 1990 auf den wichtigsten Linien ablösen. Die Tatras waren zwar für kleinere und mittlere Betriebe mit eher kurvenreichen und bergigen Strecken entwickelt worden, bewährten sich dann aber nach Probefahrten auch in Berlin.

400.000 DDR-Mark für eine Bahn

Rund 400.000 DDR-Mark kostete damals ein Fahrzeug vom Typ KT4D. KT steht für #Gelenkwagen auf Tschechisch, 4 gibt die Zahl der Achsen an, und D steht für Deutschland. Insgesamt schafften die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe 582 Tatras an – in den Farben Rot-Weiß. Später wurden sie durch Orange ersetzt; auf Weisung des DDR-Ministerrats zur 750-Jahr-Feier Berlins. Nach der Wende wurde ein Großteil umfassend #modernisiert und dabei gelb lackiert. So fahren die rüstigen #Oldtimer heute noch auf drei Linien.

2017 fahren die Tatras aufs Abstellgleis

Bis 2017 werden sie durch die neuen Flexity-Bahnen, die – anders als die Tatras – stufenlos zu betreten sind, …

Busfans bringen Oldie wieder in Gang, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/altglienicke/kultur/busfans-bringen-oldie-wieder-in-gang-d89266.html

Altglienicke. Wenn Sie demnächst einen #Ikarus-Bus der früheren #BVB (Ost) auf der Straße sehen, muss nicht unbedingt ein Film gedreht werden. Vielleicht sind die Mitglieder des #Oldtimer Bus Vereins Berlin auf Tour.
„2013 haben wir den Verein gegründet“, erzählt der Vorsitzende Detlef Gossow. Der ist seit Jahrzehnten Busfahrer und hat als Ostberliner die Busse des ungarischen Herstellers Ikarus gefahren. Vor zwei Jahren haben die Vereinsmitglieder einen Reisebus in Ungarn gekauft. „Der war bis zum Schluss im Werksverkehr für Arbeiter im Einsatz. Wir mussten sogar einen Tag warten, da noch einige Fahrten eingeplant waren“, erinnert sich Gossow.
Da die Schrauberwerkstatt für einen Ikarus-Bus in keine private Garage passt, haben die Omnibus-Historiker eine halbe Halle auf einem Kasernengelände in Brandenburg gemietet. Dort wurden schon mehrere Tausend Arbeitsstunden in den Bus Baujahr 1987 investiert. Dabei kam dem Verein zugute, dass Detlef Gossow eigentlich Fahrzeugschlosser für …

Am 12. Dezember geht der Ikarus wieder auf Sonderfahrt, diesmal nach Moritzburg und zum Dresdener Striezelmarkt. Einige der 40 Plätze sind noch frei. Für 39 Euro können Busfans im Oldie mitfahren. Auskünfte und Ticketreservierung unter  96 61 03 99. RD

S-Bahn: S-Bahn Die Vergabe der Berliner Ringbahn verzögert sich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206351145/Die-Vergabe-der-Berliner-Ringbahn-verzoegert-sich.html

Bis Ende Oktober sollte der Auftrag für das #Teilnetz erteilt sein. Die Verzögerung könnte für die Berliner unangenehme Folgen haben.
Wer betreibt ab 2017 die wichtigen #Ringbahnlinien der Berliner -Bahn? Und vor allem: Wer kauft die dringend benötigten neuen Züge? Auf Antwort auf diese Fragen werden die Berliner weiter warten müssen. Denn das 2012 gestartete #Vergabeverfahren für das sogenannte Teilnetz Ring, das einem Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Verkehrs entspricht, zieht sich weiter in die Länge. Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, ist die für Ende Oktober angekündigte Vergabe des Milliardenauftrags verschoben worden. Nun ist von einer Entscheidung bis zum Jahresende die Rede.
Das könnte für die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel schon bald unangenehme Folgen haben. Schon jetzt hat die S-Bahn wegen ihres #veralteten #Fahrzeugparks große Mühe, ein zuverlässiges und vor allem pünktliches Angebot zu fahren. „Der Senat gefährdet mit immer neuen Verzögerungen bei der S-Bahn-Vergabe die verkehrspolitische Zukunft der Hauptstadt“, kritisiert Jens Wieseke, Sprecher des Fahrgastverbandes Igeb. Komme nicht bald Ersatz für die #störanfälligen #Oldtimer, drohe spätestens …

Bus + Museum: AG Traditionsbus Berlin Warum ein Berliner BVG-Busse sammelt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ag-traditionsbus-berlin-warum-ein-berliner-bvg-busse-sammelt,10809148,31313354.html Das Motorengeräusch! Das edle Beige! Frank von #Riman-Lipinski aus Spandau begeistert sich für #historische #BVG-Busse. Nun haben er und seine Mitstreiter von der #Arbeitsgemeinschaft #Traditionsbus Berlin wieder einen #Oldtimer auf Vordermann gebracht. Bald dürfen auch ganz normale Fahrgäste einsteigen. Jeden Montag berichten an dieser Stelle Menschen aus ihrem Leben und über ihren Alltag in Berlin: Heute: Frank von Riman-Lipinski, 50. Der Spandauer sammelt mit Gleichgesinnten alte BVG-Busse. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus Berlin und Vorsitzender des Fördervereins. Egal, was passiert, wir werden es schaffen. Und wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt! Am 30. Oktober wird unser #1794 erstmals seit langer Zeit wieder Fahrgäste befördern. Punkt zwölf Uhr geht es los, vom Bahnhof Zoo zum Grunewaldturm. Erst nur für geladene Gäste und alle, die es möglich gemacht haben, dass der BVG-Doppeldecker Baujahr 1965 wieder fahren kann. Renoviert, in der Originalfarbe RAL 1001 beige lackiert, mit grünen Kunstledersitzen und Glühlampen. So wie früher. Um 14 und 16 Uhr dürfen dann alle anderen, die ebenfalls alte Busse lieben, mitfahren. Auch in der vergangenen Woche war ich in einer unserer Hallen im Bezirk Spandau, um den 1794 zu bewegen. Hören Sie den Motor? Nicht zu überhören! Ein #Büssing U7 Vorkammermotor. Für den gilt: erst vorglühen, dann starten. Er funktioniert tadellos. Auch bei Fahrten auf der Autobahn, wo das Mindesttempo 60 ist, gab es bisher …
Source: BerlinVerkehr