Radverkehr: Fahrradfahrer in Berlin Berliner Senat will Fahrradparkhäuser testen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fahrradfahrer-in-berlin-berliner-senat-will-fahrradparkhaeuser-testen,10809148,33810420.html

Mit dem #Fahrrad zum #Bahnhof und dann weiter mit der #Bahn – schön wär’s. Entweder #fehlen Abstellmöglichkeiten, oder sie sind #voll. Jetzt haben erstmals Wissenschaftler die Situation in Berlin analysiert. „Ein Drittel der untersuchten Standorte ist zu mehr als hundert Prozent ausgelastet. Mehr Stellplätze sind nötig“, sagte Enrico Howe vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ). Der Senat kündigte an, dass seine „Strategie Fahrradparken“ im April fertig wird. Danach sollen nicht nur Fahrradparkhäuser entstehen, geplant ist auch eine neuartige Abstellanlage, die nur registrierten Nutzern zugänglich ist.

In der Nähe von Howes Wohnung, am S-Bahnhof Sonnenallee, gibt es zwar eine Abstellanlage. „Doch da würde ich mein neues Fahrrad nur ungern parken“, sagte der 29-Jährige. „Es ist eng, die Plätze sind belegt. Ich hätte Angst, dass etwas kaputt gehen könnte.“

Die Wissenschaftler hatten sich vorgenommen, 27 #Fahrradabstellanlagen an Berliner Bahnhöfen und deren Umgebung zu untersuchen. Weil ihr Projekt Teil eines großen Forschungsvorhabens ist, mussten sie schon vom 20. Januar bis 11. Februar auf Tour gehen.

Schrotträder sind ein Problem

„Wir hatten erwartet, dass im Winter wenig los ist“, so Howe. Sie wurden überrascht: „An 60 Prozent der Standorte waren die regulären Stellplätze mindestens zur Hälfte belegt, eine hohe Zahl für den Winter.“ Nicht nur „legale“ Stellplätze, von denen es 3670 gab, wurden genutzt. An jedem fünften Standort parkten mehr Räder an Zäunen, Leuchten oder Bäumen als an regulären Ständern. Das galt für 816 von insgesamt 2 546 gezählten Rädern – für jedes dritte.

Wenn man die Wildparker mitrechnet, sahen die Auslastungszahlen noch imposanter aus: An jedem dritten Standort gab es mehr Fahrräder als …

Cottbus + Bahnhöfe: Bahnhof Cottbus wird reisefreundlich Umbau der Verkehrsstation beginnt • Bauschild feierlich enthüllt

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10510846/Bauschildenthuellung_Bahnhof_Cottbus.html

Der #Bahnhof #Cottbus wird für Reisende #bequemer und moderner. Die Deutsche Bahn beginnt im I. Quartal nächsten Jahres mit dem Umbau der Verkehrsstation, der bis 2020 abgeschlossen sein soll. Ziele des Vorhabens sind kürzere Wege zu den Bahnsteigen und ein #barrierefreier Zugang. Die #Personenunterführung wird über die Mittelinsel hinaus verlängert. Dr. Ing. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Brandenburg, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, und Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, enthüllten am heutigen Freitag, 11. Dezember, 10 Uhr, das Bauschild.

Die Maßnahmen sehen im Einzelnen vor:

– Einheitliche Höhe der Bahnsteige 2/3, 4/5, 7, 8, 9/10 von 55 Zentimeter
– Aufzüge zu allen Bahnsteigen
– Erneuerung der Bahnsteigdächer
#Verlängerung der Personenunterführung
– Neue Lautsprecheranlage und Fahrgastinformationssysteme
– Neue Sitzgelegenheiten
– Einbau eines Blindenleitsystems
– Erneuerung des Wegeleitsystems

– Erneuerung der Beleuchtung

– Schließung des alten #Spreewaldtunnels

– Erweiterung der Signalanlagen

Die Bahn, der Bund und das Land Brandenburg investieren in den Umbau rund 30 Millionen Euro. 

Bahnhöfe: Köpenick. Der Regionalbahnhof Köpenick geisterte jahrelang durch die Planungen der Deutschen Bahn. Zwischenzeitlich hatte sie ihn sogar komplett beerdigt., aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/koepenick/verkehr/regionalbahnhof-wieder-thema-d90128.html

 

Jetzt scheint es doch wieder die Chance zu geben, den vom Land Berlin seit über einem Jahrzehnt geforderten #Regionalbahnhof zu bauen. Das wird aus einer schriftlichen Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Ellen Haußdörfer und Tom Schreiber deutlich. Darin stellt Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) fest, dass der geplante #Bahnhof für das Land Berlin weiter einen hohen Stellenwert hat. Bei einem Gespräch zwischen Vertretern von Bahn, Bund und Land Berlin am 1. Oktober scheint ein Durchbruch erreicht worden zu sein. 
Um die von der Bahn befürchtete #Behinderung des #Güterverkehrs auf der Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) auszuschließen, soll zwischen Kreuz #Wuhlheide und dem früheren Güterbahnhof #Köpenick ein #drittes #Streckengleis zum #Überholen eingebaut werden. Finanziert wird es gemeinsam durch Bund, Bahn und Berlin. Die neue Lösung hat allerdings auch weitere Folgen. Die Auslegungen und Bürgereinwendungen zum Planfeststellungsbeschluss sind Makulatur, das Verfahren muss noch einmal …

Bahnhöfe + U-Bahn: Geschafft! Das Gleisdreieck ist fit für die Zukunft, aus BVG

unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1828

Nach vier #Bauetappen in sieben Jahren ist das bisher größte und anspruchsvollste
#Sanierungsprojekt in der Geschichte der BVG nun nahezu abgeschlossen.
Der mehr als 100 Jahre alte #Bahnhof #Gleisdreieck und seine angrenzenden
#Streckenabschnitte, #Viadukte und #Brücken sind fit für die Zukunft. Insgesamt
ca. 35 Millionen Euro flossen seit 2009 in die #Grundsanierung des #Umsteigeknotens.
Die kleineren Restarbeiten, die noch 2016 anstehen, werden
keinen Einfluss mehr auf den Fahrgastbetrieb haben. Wie geplant werden nun
auch die im Frühjahr begonnenen Dacharbeiten an den Hochbahnhöfen
Bülowstraße und Nollendorfplatz abgeschlossen.
Am kommenden Montag, 23. November 2015, einen Tag früher als zu Beginn
des letzten Bauabschnitts im April angekündigt, fahren die U-Bahnlinien #U1
und U2 wieder planmäßig. Damit der Verkehr wieder wie gewohnt rollen kann,
muss am Wochenende eine im April montierte Bauweiche wieder ausgebaut
werden. Vom 20. November, ca. 03:30 Uhr, bis zum 23. November, ca. 03:30
Uhr, muss dafür der U-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck
und Potsdamer Platz noch einmal unterbrochen werden.
Als Ersatz setzt die BVG in diesem Zeitraum barrierefreie Busse ein. Die Ersatzbusse
fahren verkehrsbedingt als Ringlinie vom Leipziger Platz über die
Köthener Straße zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park und zurück
über Schöneberger Straße und Stresemannstraße. Der U-Bahnhof Mendelssohn-
Bartholdy-Park wird vom Ersatzverkehr nur in Richtung Gleisdreieck,
vom Potsdamer Platz kommend, direkt angefahren. Fahrgäste, die vom Gleisdreieck
kommend zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park möchten,
fahren bis zur eingerichteten Ersatzhaltestelle an der Schöneberger Brücke
und erreichen nach 200 Metern Fußweg den U-Bahnhof.
Der letzte Bauabschnitt des Mammutprojekts Gleisdreieck verlief trotz des
umfangreichen Maßnahmenpaketes in diesem Jahr wie geplant. Stahlbrücken,
Gleiströge und Kabelkanäle wurden saniert. Die äußeren Stützpfeiler,
quasi das Rückgrat des historischen Hochbahnhofs, wurden Stück für Stück
ausgetauscht. Unzählige Dichtungen, mehr als 5000 Meter Kabel und mehr
als 1000 Quadratmeter Rostschutz wurden erneuert, Wände und Dächer auf
Vordermann und die Bahnhofstechnik auf den neuesten Stand gebracht. Parallel
wurde auch am Gleis gearbeitet. Ein Kilometer Schienen musste ausund
wieder eingebaut, mehr als 1000 Tonnen Schotter bewegt werden. Profitieren
werden davon auch die Anlieger der Strecke. Im Rahmen der Sanierung
wurden im Gleisbett sogenannte #Unterschottermatten verlegt, die dafür sorgen,
dass die #U2 von Montag an leiser als zuvor unterwegs ist.

Bahnhof Schöneweide wird erst 2021 fertig, aus Berliner Abendblatt

http://www.abendblatt-berlin.de/2015/10/19/bahnhof-schoeneweide-wird-erst-2021-fertig/ Am #Bahnhof #Schöneweide brauchen #Fahrgäste und Anwohner einen langen Atem. Die #Umbauarbeiten an der wichtigen Umsteigestation sollen erst im Jahr #2021 abgeschlossen sein. Für die Verzögerung erntet die Bahn viel Kritik. Am Bahnhof Schöneweide wird es länger als geplant provisorisch zugehen. Die Fertigstellung des S- und Regionalbahnhofs stellt die Deutsche Bahn für das Jahr 2021 in Aussicht. Das geht aus einer Anfrage des Abgeordneten Carsten Schatz (Die Linke) an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hervor. Bisher galt das Jahr 2018 als Zielmarke. Als Begründung führt die Bahn aus, die Umbauarbeiten würden während des laufenden Betriebs stattfinden und erforderten intensive Abstimmungen unter den Beteiligten. „Das reicht von den Auftragnehmern, über die BVG, dem Tiefbauamt, der Polizei, dem Eisenbahnbundesamt bis hin zu den internen Partnern bei der Bahn“, so ein Bahn-Sprecher. Allein die Abstimmungen, ob auf dem Sterndamm am Bahnhof Schöneweide eine oder zwei Verkehrsspuren geöffnet werden, sei für den Fortgang der Bauarbeiten von …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhof Lichterfelde Ost Sanieren oder abreißen und neu bauen?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-lichterfelde-ost-sanieren-oder-abreissen-und-neu-bauen/12436234.html Im #Bahnhof #Lichterfelde Ost fällt der #Putz herunter – das war 2013. Seither ist nichts passiert. Denn das Problem ist kniffelig. #Sanieren oder #abreißen und neu #bauen: Vor dieser Frage steht die Bahn beim denkmalgeschützten Bahnhof Lichterfelde Ost. Anfang 2013 war dort in der Vorhalle Putz von der Decke gefallen. Die Bahn ließ daraufhin Flächen abschlagen und spannte zum Schutz vor weiteren „Abstürzen“ Planen unter die Decke. Seither ist nichts mehr passiert; die Station zeigt sich nach wie vor in diesem desolaten Zustand. Die Bahn weiß nämlich immer noch nicht, wie sie hier vorgehen soll. Die Schäden an der Decke sind so gravierend, dass nach Angaben eines Bahnsprechers unklar ist, was wirtschaftlicher wäre – ein aufwendiges Sanieren oder doch lieber gleich ein Neubau der Decke. Die denkmalgeschützten Fassaden an den Eingängen könnten beim Neubauen wohl erhalten werden. Termine für die Entscheidung gebe es noch nicht, sagte der Sprecher weiter. Es hielten sogar Fernzüge Der Bahnhof ist der älteste der drei Stationen mit dem Namen Lichterfelde (-Ost, -West, -Süd). Er war bereits 1868 eröffnet worden. Zwischen 1913 und 1916 wurde er erweitert und die Gleise …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhof Friedrichstraße bleibt bis 2016 Baustelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bauarbeiten-am-s-bahnhof-friedrichstrasse-bahnhof-friedrichstrasse-bleibt-bis-2016-baustelle,10809298,31874088.html Der Verkehrsknotenpunkt in Berlins Mitte wird aufwändig #saniert. Inzwischen steht fest, wie lange die Fahrgäste noch leiden müssen – und woran das Bauwerk krankt. Die Sanierungskosten steigen immer weiter. Es werden noch Monate vergehen, bis der #Bahnhof #Friedrichstraße wieder so aussieht wie früher. Erst im Frühjahr 2016 sind alle Arbeiten beendet, alle Spuren beseitigt, sagte Projektleiter Thomas #Hickisch von der Deutschen Bahn (DB) am Dienstag. Das Gebäude muss saniert werden – und das dauert lange, weil das Arbeitspensum größer ist als anfangs erwartet. Die Arbeiten werden auch immer teurer: Anfangs war von rund fünf Millionen die Rede – nun geht es um elf Millionen Euro. Es geschah am 13. Dezember 2012. Plötzlich stürzten 25 Kilo Beton aus dem Bahnsteigbereich am Gleis 4 durch die Rigipsdecke in die Halle. Zum Glück wurde niemand verletzt. Doch die täglich 210 000 Bahnhofsnutzer müssen die Folgen bis heute ausbaden. Zwischen den Bauzäunen, unter geöffneten Decken, bleibt nur …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe: Sommerzeit – Reisezeit – Touristenzeit. Warum ein Fernbahnhalt am Bahnhof Zoo immer wichtiger wird

(6.8.2015, #DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg) Der DB-Konzern erfindet sich derzeit neu – Konzernumbau und Verschlankung sind angesagt. Wenige Monate vorher wurden die ersten, groben Gedanken zur Neuorientierung der Geschäftssparte #Fernverkehr vorgestellt (bis zum richtigen Konzept fehlt noch viel Arbeit). Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg erinnert daran, dass im Rahmen dieser Neuaufstellung auch der #Fernbahnhalt #Bahnhof #Zoo ernsthaft geprüft werden sollte. Hierfür gibt es viele gute Gründe! 28,7 Millionen Übernachtungen wurden im Jahr 2014 in Berlin registriert – ein plus von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und der Trend geht weiter nach oben. Viele Berlin-Besucher reisen mit der Eisenbahn an und wieder ab. Ein Blick auf die zwei Bahnsteige für den Regional- und Fernverkehr und den einen S-Bahnsteig im Hauptbahnhof machen eines deutlich: sie sind tagsüber an ihren Belastungsgrenzen angekommen. Entlastung tut not! Eine Qual ist es, aus einer S-Bahn aus- oder einzusteigen. Parcour- oder Hindernislauf ist angesagt, um sich seinen Weg durch Gepäck, Wartende und Reisende zu bahnen. Die Bahnsteige sind viel zu schmal für die vielen Besucher mit ihrem umfangreichen Gepäck. Fahrkartenautomaten und Fahrplanaushänge stehen an den ungünstigsten Stellen auf dem Bahnsteig – nämlich an den schmalsten. Fast das gleiche Bild auf den beiden Fernbahnsteigen. Auch hier kommt es zu unerfreulichen Szenen beim Ein- und Aussteigen. Unter den geschilderten Umständen ist ein zusätzlicher Halt der Fernzüge auf der Stadtbahn – nämlich im Bahnhof Zoologischer Garten – eine wirksame und schnell umsetzbare Entlastungsmaßnahme. Seit Jahren bereits fordert auch der DBV-Landesverband diesen Halt. Der Bahnhof Zoologischer Garten als wichtiger Umsteigebahnhof im Berliner S-, U-, Regionalbahn- und Busnetz könnte eine wirksame Entlastung bedeuten. Denn wer mit dem Fernzug in Ost-West-Richtung fahren möchte, könnte bereits hier einsteigen und müsste nicht erst weiter zum überfüllten Hauptbahnhof fahren. Das würde die S-Bahn und die Regionalverkehrszüge in Richtung Hauptbahnhof entlasten – doppelte Fahrtwege entfallen. Mit wenigen Ausnahmen beginnen oder enden die Fernzüge in Berlin. Sie müssten also entweder etwa fünf Minuten früher am Ostbahnhof starten oder dort ankommen. Und noch ein Vorteil hätte ein Fernbahnhof am Bahnhof Zoo: die gesamte Zugfolge auf der Stadtbahn wird flüssiger, weil alle Züge an den gleichen Stationen halten und es keine Überholungen (durch Fernzüge) mehr gibt. Für den Fernbusverkehr würde dieser Halt ebenfalls interessant sein, da es hier dann attraktive Umsteigemöglichkeiten zum Fernverkehr gibt. Ein Fernbahnhalt am Bahnhof Zoo ist eine sechsfache win-Situation für alle: 1. Entlastung des Hauptbahnhofs 2. Entlastung der S-Bahn- und des Regionalverkehrs 3. Ein- und Aussteigen ohne zusätzlichen Umsteigezwang für Reisende in Ost-West-Richtung 4. stabiler Betriebsablauf auf der Stadtbahn 5. neue, direkte Umsteigemöglichkeiten zum und vom Fernbus 6. Aufwertung des Gebietes rund um den Bahnhof Zoo. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr: Neues Buch über die Bahn Die abgefahrene Vergangenheit von Berlin, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-buch-ueber-die-bahn-die-abgefahrene-vergangenheit-von-berlin/12145808.html #Ewige #Bauarbeiten am #Bahnhof #Friedrichstraße, imposante Ideen für einen #Hauptbahnhof – und das vor gut 100 Jahren. Ein neues Buch erzählt, wie Berlin #Zug um Zug zur #Metropole des #Schienenverkehrs wurde. Das sage noch einer, früher sei alles besser gewesen: Fast zehn Jahre hatte es gedauert, bis 1924 die neuen Bahnhöfe Warschauer Straße und Friedrichstraße in Betrieb gehen konnten, wobei an letzterem noch der zweite Fernbahnsteig fehlte. Aber vielleicht wäre der auch gar nicht mehr nötig gewesen, wenn es alsbald den neuen Zentralbahnhof gegeben hätte. Geplant war er am Kreuzungspunkt von Stadtbahn und einem noch zu bauenden Nord-Süd-Tunnel. Doch am Ende fehlte es an Geld – aber nicht an Ideen. So skizzierte Bauhaus-Architekt Ludwig Hilberseimer 1927 eine riesige lichtdurchflutete Halle, in der Treppen über Zwischenetagen zu Tunnelbahnsteigen führen – mit verblüffenden Parallelen zu dem, was 90 Jahre später an derselben Stelle steht. Dabei war die Idee einer zentralen Station und vor allem einer Nord-Süd-Strecke durchs Zentrum selbst in den 1920er Jahren schon ein alter Hut, wie Dirk Winkler in seinem neuen Buch über die „Eisenbahnmetropole Berlin 1894 bis 1934“ erläutert. In den 1890er Jahren wurde beispielsweise ein Entwurf preisgekrönt, der eine oberirdische Strecke durch den Tiergarten zum Lehrter Bahnhof und von dort zum Nordring vorsah. Und wäre es gar nach dem Plan von Wilhelm Feldmann gegangen, dann rauschten die Züge heute auf einer viergleisigen Hochbahn mit zwei Ebenen durch die Stadt, mit Bahnhöfen an der Leipziger Straße, Friedrichstraße und am Oranienburger Tor. Feldmann war übrigens Bauleiter der …
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Bahnhöfe: Boom in der City West – Die Wandlung des Bahnhof Zoo Er war der wichtigste Verkehrsknoten im eingemauerten West-Berlin: der Bahnhof Zoo. Dann kam die Wende, die Mauer fiel – und der Bahnhof Zoo samt seiner Umgebung dämmerte ins 21. Jahrhundert hinein., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/07/die-wandlung-des-bahnhof-zoo.html Er war der wichtigste Verkehrsknoten im #eingemauerten #West-Berlin: der #Bahnhof #Zoo. Dann kam die Wende, die Mauer fiel – und der Bahnhof Zoo samt seiner Umgebung dämmerte ins 21. Jahrhundert hinein. Dieses aber brachte den erneuten Boom: neue Galerien, Hotels und Kaufhäuser markieren den Anfang eines Aufschwungs, der inzwischen auch den Bahnhof selbst erfasst hat. Von Sylvia Tiegs Wer sich dem Bahnhof Zoo vom Hardenbergplatz aus nähert, läuft auf eine Baustelle zu: Es riecht nach Holz und Staub, der Lärm ist zuweilen ohrenbetäubend. Ein Teil des Bahnhofs ist hier bis zum ersten Stock hinauf eingerüstet – weshalb man den prominenten gelben Schriftzug „Terrassen am Zoo“ nur noch teilweise lesen kann. Hinter dem Baugerüst geht es genau darum: das frühere Terrassen-Restaurant wird von Grund auf erneuert. Bahnhofsmanager Patrick #Malter erläutert: „Hier kann man sehen, dass die Zoo-Terrasse, die in den 50er Jahren praktisch an das #Stadtbahn-Viadukt angebaut worden ist, derzeit komplett entkernt und bis Ende des Jahres neu aufgebaut wird und dann als Vermarktungseinheit zur Verfügung steht.“ Die Zoo-Terrassen – eine schwierige Fläche Die „Vermarktungseinheit“ stand neun Jahre leer. So lange hat niemand das Bahnhofsrestaurant im Obergeschoss bewirtschaftet. Die toten „Zoo Terrassen“ wurden zum Symbol für den Niedergang des Bahnhofs Zoo, genauso wie die …
Source: BerlinVerkehr