Fahrplanwechsel Das ändert sich im Berliner Nahverkehr – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fahrplanwechsel-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr-29259294

Mehr Bus- und Bahnfahrten, neue #Bahnhöfe, größere #Straßenbahnen: Der #Fahrplanwechsel am Sonntag bringt den Nutzern des Nahverkehrs viele Verbesserungen.

Neuer #Regionalbahnsteig am #Ostkreuz: Vier stark frequentierte Linien des Regionalverkehrs bekommen einen Stopp an einem der wichtigsten Knotenpunkte in Berlin. Vom 10. Dezember an halten alle Züge der Linien #RE1, #RE2, #RE7 und #RB14 am Ostkreuz. Im unteren Teil der Verkehrsdrehscheibe im Osten ist ein weiterer Bahnsteig entstanden. Weil Fahrgäste am Ostkreuz direkt in S-Bahnen auf dem Ring umsteigen können, verkürzt sich die Reisezeit auf vielen Verbindungen. Wer etwa von Frankfurt (Oder) zum S-Bahnhof Prenzlauer Alle pendelt, spart nun pro Weg zwölf Minuten.
#S9 fährt direkt in die Innenstadt

Neuer Regionalbahnhof #Mahlsdorf: Ein weiterer Haltepunkt geht an der Regionalbahnlinie RB26 nach Kostrzyn (Küstrin) in Betrieb. Der Bahnsteig an der Unterführung Hönower Straße ist wegen Verzögerung beim Bau aber vorerst nur über eine provisorische Metalltreppe erreichbar. Einen regulären Treppenaufgang, eine Überdachung und einen Aufzug wird es erst von 2018 an geben– voraussichtlich ab Mai.

Neue S-Bahn-Direktverbindung: Die S-Bahn-Linie S9, die am Flughafen Schönefeld beginnt, bekommt ihre frühere Streckenführung zurück. Von Sonntag an fahren die Bahnen, die unterwegs in Adlershof und Schöneweide halten, wieder direkt in die Innenstadt – zum …

Regionalverkehr + S-Bahn: Nahverkehr um Berlin – Drei B’s beraten gemeinsam, wo es im Regio-Verkehr hingeht aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/11/lenkungskreis-verkehr-bahn-berlin-brandenburg-.html

Wo sollen neue #Bahnhöfe gebaut werden? Wo braucht es zusätzliche #Bahntrassen? Regierungsvertreter aus Berlin, Brandenburg und der der Bahn beraten erstmals gemeinsam, wo der #Regionalverkehr am dringlichsten verbessert werden muss.
Der sogenannte #Lenkungskreis zum Regionalbahnverkehr in Berlin und Brandenburg ist am Mittwoch erstmals zusammengetroffen. Dem Gremium gehören Vertreter der Deutschen Bahn, der Senatsverkehrsverwaltung und des Brandenburger Infrastrukturministeriums an. Ergebnisse des Treffens wurden vorerst nicht bekannt.  
Die Teilnehmer wollten darüber beraten, welche Planungs- und Bauprozesse in den nächsten Jahrzehnten für einen kundenfreundlichen Regionalbahnverkehr nötig sind. So sollen Bahnhofsausbauten, neue Gleistrassen und der Bedarf an modernen Steuerungsanlagen erarbeitet und dann zur Baureife geführt werden.

Entschieden werden muss unter anderem, welche der acht Korridore vorrangig geplant und dann aus gebaut werden – beispielsweise der Korridor Berlin-Nauen oder die gesamte RE1-Trasse oder die Verbindung Prignitz-Velten-Berlin.
Passagierzahlen steigen

Zehntausende Brandenburger und Berliner nutzen jeden Tag die Regionalbahnen – auf dem Weg zur Arbeit, zum Studium oder zur Schule. Die Kundenzahlen steigen. Vorausgesagt ist u.a. ein Verdoppelung der Passagierzahlen auf der Strecke Cottbus-Königs Wusterhausen. Die Bahnen sind daher oft überfüllt und in den teilweise in die Jahre gekommenen Zügen bleibt der Komfort auf der Strecke.

Jens Wiesener vom Berliner Fahrgastverband #IGEB kritisierte in der Abendschau, das Land Brandenburg habe …

Bahnhöfe: Dauerbaustelle BER BER-Bahnhof – kein Halt, aber viele Kosten Brandenburg zahlt beim Bahnverkehr drauf – weil der Flughafenbahnhof des BER in Betrieb ist, auch wenn hier keine Züge halten., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/dauerbaustelle-ber-ber-bahnhof-kein-halt-aber-viele-kosten/20515782.html

Der desolate #BER treibt nicht nur die Kosten in #Schönefeld in die Höhe. Die anhaltende Nichteröffnung schlägt sich auch bei der Bahn nieder: In Brandenburg sind die Kosten für das Halten von Zügen in Bahnhöfen deutschlandweit die höchsten. In #Potsdam, #Cottbus und #Frankfurt (Oder) sind sie doppelt so hoch wie im Berliner Hauptbahnhof, im #Ostbahnhof oder im Südkreuz. Die Zeche zahlen das Land – und indirekt auch die Nahverkehrs-Fahrgäste.
Virtueller Bahnhof treibt Kosten in die Höhe

In den drei Brandenburger #Bahnhöfen verlangt der Bereich Station und Service des Bahnkonzerns für den Stopp der Züge im Regionalverkehr im nächsten Jahr laut der jetzt veröffentlichten Preisliste jeweils 40,43 Euro. Im Fernverkehr sind es sogar 96,74 Euro. In den drei teuersten Berliner Bahnhöfen begnügt sich die Bahn dagegen mit 19,50 Euro im Nah- und 47,34 Euro im Fernverkehr.

In Brandenburg bezieht die Bahn schon seit Jahren in ihre Rechnung nämlich einen vierten Bahnhof ein, den es betrieblich noch gar nicht gibt: Die Station unter dem #BER-Terminal. Und deren Bau war teuer. Allein die Schienenanbindung des Flughafens hat weit mehr als eine halbe Milliarde Euro gekostet, wovon ein Großteil auf den Tunnelbahnhof entfällt.

Grundlage für die Berechnung der #Stationspreise sind die von der Bahn ermittelten Aufwendungen für die Bahnhöfe, die in einen Topf wandern. Geteilt wird die Summe dann durch die Anzahl der haltenden Züge im Jahr.

Die Folge: Je mehr Züge halten, desto niedriger wird der Preis pro Stopp. Im Regionalverkehr, den das Land bei der Bahn bestellt und finanziert, kommt es so zu dem Preis von 40,43 Euro. Er ist auch höher als im Hauptbahnhof München (21,74 Euro) oder im Hamburger Hauptbahnhof (12,57 Euro).

Eine in Betrieb befindliche Anlage

Beglichen werden die Stationspreise über die Zuschüsse des Landes an die Bahnunternehmen – sowie indirekt auch …

Bahnhöfe: Deutschlandweiter Verkehr Das Ostkreuz wird zum Fernbahnhof – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/deutschlandweiter-verkehr-das-ostkreuz-wird-zum-fernbahnhof-28645530?dmcid=nl_20171025_28645530

Es ist schon jetzt einer der wichtigsten #Bahnhöfe in Deutschland. In keiner anderen Station gibt es so viele #Zughalte wie am #Ostkreuz in Berlin – 552.000 pro Jahr. In wenigen Wochen wird der Knotenpunkt nun weiter an Bedeutung gewinnen. Nach dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember werden nicht nur weitere Regionalzüge dort halten, unter anderem nach #Potsdam, #Frankfurt (Oder), #Cottbus und #Wismar. Die Station am Rande von Friedrichshain wird zum #Fernbahnhof. Der private Fernzug, der unter dem Markennamen #Locomore Berlin mit #Stuttgart verbindet, legt am Ostkreuz einen Halt ein.
„Berlin-Ostkreuz wird dauerhaft in die Verbindung aufgenommen“, sagte David Krebs, Sprecher von Flixbus. Das Fernbusunternehmen verkauft die Fahrkarten für den Zug, der von dem deutschen Ableger des tschechischen Bahnunternehmens Leo Express betrieben wird. „Locomore wird damit der erste Fernzug sein, der am Ostkreuz hält“, bestätigte Krebs. Künftig kann man von dort ohne Umsteigen nach Hannover, Kassel, Frankfurt (Main), Heidelberg, Stuttgart und zu anderen Städten reisen.
Tickets für Locomore ab 9,90 Euro
Viermal pro Woche wird die Elektrolok mit den gemieteten orangerot lackierten Wagen im unteren Teil einen Stopp einlegen. Dort wird der Zug, der um 6.39 Uhr in Stuttgart abfährt, laut Auskunft der Deutschen Bahn (DB) um 13.21 Uhr eintreffen. Auf der Rückfahrt legt er um 14.38 Uhr einen Stopp ein, um 21.29 Uhr soll er Stuttgart erreichen. Fahrkarten gibt es ab 9,90 Euro pro Weg.
„Jeder zusätzliche Zug am Ostkreuz ist ein Gewinn“, sagte der Friedrichshainer SPD-Abgeordnete Sven Heinemann. Er beobachtet seit Jahren die Entwicklung des Bahnhofs. Einst als „#Rostkreuz“ geschmäht, wurde das Ostkreuz für viel Geld umgebaut und …

barrierefrei + Bahnhöfe: Zuverlässigkeit von Aufzügen und Rolltreppen an Bahnhöfen der BVG und S-Bahn Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In welchem Eigentumsverhältnis befinden sich die von der #BVG und -Bahn Berlin genutzten #Bahnhöfe und
wer ist für die #Wartung der #Aufzüge und #Rolltreppen an diesen zuständig?
Antwort zu 1.:
Die Bahnhöfe der S-Bahn Berlin GmbH befinden sich im Eigentum des
#Eisenbahninfrastrukturunternehmens #DB Station & Service AG und werden von der
S-Bahn Berlin GmbH mit ihrer jeweiligen Ausstattung auf Grundlage der
bundeseinheitlichen #Infrastrukturnutzungsbedingungen Personenbahnhöfe (#INBP) und des
#Stationspreissystems (#SPS) genutzt. Bei der S-Bahn ist zudem zwischen den Bahnhöfen,
deren Wartung von der S-Bahn Berlin GmbH im Auftrag der DB Station & Service AG auf
Grundlage vertraglicher Regelungen durchgeführt wird, und Bahnhöfen, die vom
Stationseigentümer DB Station & Service selbst gewartet werden, zu unterscheiden.
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Eigentümer der Berliner -Bahnhöfe ist die BVG AöR. Für die Wartung der Aufzüge und
Fahrtreppen ist der Bereich #Infrastruktur der BVG AöR zuständig.“
2
Frage 2:
An wie vielen Haltepunkten der BVG und der S-Bahn Berlin gibt es Aufzüge oder Rolltreppen und mit
welcher Quote sind diese während der Betriebszeit verfügbar (bitte um Auflistung der Ausfälle,
Wartungsintervalle, allgemeinen Verfügbarkeit im Zeitraum 2012 bis 2016)?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die BVG AöR betreibt derzeit 154 Aufzüge auf 104 U-Bahnhöfen und 364 Fahrtreppen
auf 93 U-Bahnhöfen. Im Zeitraum von 2012 bis 2016 wurden für diese Anlagen folgende
Verfügbarkeiten in [%] erreicht:
 2012 2013 2014 2015 2016
Aufzüge 98,11 97,89 97,96 97,84 97,38
Fahrtreppen 96,83 97,19 96,22 97,01 96,66
Die Aufzugsanlagen werden einer monatlichen Wartung durch eine Fachfirma und einer
jährlichen gesetzlichen Prüfung durch eine zugelassene Überwachungsstelle (z. B. TÜV)
unterzogen. Des Weiteren erfolgt eine wöchentliche Sicht- und Funktionsprüfung durch
Personal der BVG AöR.
Die Fahrtreppen werden einer vierteljährlichen kleinen Wartung und einer jährlichen
Hauptwartung durch Personal der BVG AöR unterzogen. Des Weiteren wird eine jährlich
wiederkehrende Sicherheitsprüfung durch einen externen Sachverständigen durchgeführt.
Darüber hinaus unterliegen die Anlagen weiteren gesetzlichen Prüfungen, die jedoch nur
in mehrjährigen Zyklen durchzuführen sind.“
Frage 3:
Wie wird die Zuverlässigkeit (Quote der Verfügbarkeit während der Betriebszeit) der Aufzüge und
Rolltreppen durch die BVG und die S-Bahn Berlin statistisch gemessen?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Alle Störungen werden über ein zentrales elektronisches Meldesystem (ZMX)
automatisch erfasst. Nach jedem Ausfallereignis werden mit Abschluss der Störungs- und
Auftragsbearbeitung die Ausfallzeiten in unserem Instandhaltungssystem dokumentiert
und berechnet. Es wird monatlich eine lückenlose Ausfallstatistik erstellt und ausgewertet.“
Frage 4:
Wie wird gewährleistet, dass an den Haltepunkten der BVG und der S-Bahn Berlin die Wartung der Aufzüge
und Rolltreppen nach den gleichen Standards erfolgt?
3
Antwort zu 4.:
Bei der S-Bahn kann der Senat nur für Bahnhöfe Einfluss auf die Standards der Wartung
nehmen, deren Wartung von der S-Bahn Berlin GmbH im Auftrag der DB Station &
Service AG auf Grundlage vertraglicher Regelungen durchgeführt wird. Dies ist bei
Bahnhöfen, die vom Stationseigentümer DB Station & Service selbst gewartet werden,
nicht der Fall. Es gibt daher keine einheitlichen Standard für die Anlagen der
unterschiedlichen Eigentümer bzw. Verantwortlichen (siehe auch Antwort zu Frage 1).
Gleichwohl ist der Senat bestrebt, mit dem Nachfolgevertrag des im August 2020
endenden BVG-Vertrags die Standards anzupassen und zu vereinheitlichen.
Frage 5:
Wer (die S-Bahn Berlin GmbH und die BVG oder externe Anbieter) wartet die Aufzüge und Rolltreppen an
den Bahnhöfen der BVG und S-Bahn Berlin?
Frage 6:
Falls in Frage 5 der Einsatz von Subunternehmern/ Dritten bejaht wird, wie stellt die BVG und die S-Bahn
Berlin sicher (vertragliche Regelungen, Wartungskatalog, Wartungsintervalle etc.), dass diese die
Zuverlässigkeit der Aufzüge und Rolltreppen gewährleisten?
Antwort zu 5 und 6.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Fahrtreppen der BVG AöR werden grundsätzlich nach einheitlichen typenspezifischen
Wartungsplänen von Mitarbeitern/innen der BVG-eigenen Fahrtreppenwerkstatt gewartet.
Die Wartungen und deren Ergebnisse werden nach einheitlichen Vorgaben dokumentiert
und ausgewertet.
Die Aufzüge der BVG AöR werden hingegen von externen Fachfirmen gewartet. Dies sind
in der Regel die Herstellerfirmen. Mit diesen Firmen werden standardisierte
Vollinstandhaltungsverträge geschlossen, in denen nach einheitlichen Vorgaben Umfang,
Art und Qualität der Leistung konkret geregelt sind. Insbesondere sind hierin auch die
Reaktionszeiten für Entstörung, die zulässige Störhäufigkeit und die Mindestverfügbarkeit
festgelegt. Die Firmen sind z.B. verpflichtet, innerhalb von 2 Stunden die Beseitigung
gemeldeter Aufzugs-Störungen einzuleiten.“
Frage 7:
Nutzt die BVG und die S- Bahn Berlin ein Sanktions- und Bonussystem für etwaige externe Anbieter
(Subunternehmer), um die Nutzbarkeit der Aufzüge und Rolltreppen zu gewährleisten?
Antwort zu 7.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Unerwünschte Betriebsausfälle können von der BVG AöR nur erfolgreich sanktioniert
werden, wenn sie auch unstrittig vom externen Auftragnehmer zu vertreten sind. In der
Praxis ist jedoch nicht immer eindeutig bestimmbar, ob konkrete Ausfallereignisse
ursächliche Folge von Verschleiß, unsachgemäßen Gebrauch oder Vandalismus sind.
Daher sind unmittelbar an das Verfügbarkeitsergebnis gekoppelte Sanktionen oder
Bonuszahlungen in den Vollinstandhaltungsverträgen nicht vereinbart.
Die Vertragsgestaltung räumt der BVG AöR jedoch ein weitgehendes Kündigungsrecht
ein, von dem auch bei auffälliger Schlechtleistung konsequent Gebrauch gemacht wird.“
4
Frage 8:
Ausgehend davon, dass der Betrieb und die Wartung der Aufzüge jeweils der BVG und S- Bahn Berlin
GmbH grundsätzlich obliegen. Hat der Senat die Möglichkeit die BVG und S- Bahn Berlin GmbH oder die
jeweiligen Subunternehmer dahingehend zu beeinflussen, Sanktionsmaßnahmen bezüglich der Wartung der
Aufzüge aufzunehmen? Wenn ja, warum wurde dies nicht bereits umgesetzt? Wenn nein, warum besteht
eine solche Möglichkeit nicht?
Antwort zu 8.:
Der S-Bahn Berlin GmbH obliegt – wie in der Antwort zu 4. dargestellt – die Wartung der
Aufzüge grundsätzlich nicht. Auf die Antwort des Senates in Drucksache 17/16 826 wird
zudem verwiesen. Eine direkte Sanktionierung ist mangels Vertragsbeziehung zwischen
dem Land Berlin und der DB Station & Service AG nicht möglich.
Bei der BVG AöR ist eine Sanktionierung von Wartungsarbeiten an Aufzügen im laufenden
Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der BVG AöR nicht vorgesehen. Auf die
Antworten des Senates in den Drucksachen 17/16 505, 17/16 826 und 18/10 053 wird
verwiesen. Qualitätsstandards für Aufzüge und Fahrtreppen sind aber Gegenstand des
laufenden Verkehrsvertrages und werden auch im folgenden Verkehrsvertrag ab 2020
enthalten sein.
Berlin, den 13.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Deutsche Bahn verkauft alte Bahnhofsgebäude – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/neuer-wohnraum-deutsche-bahn-verkauft-alte-bahnhofsgebaeude–28145518

#Falkenberg/Mark – Grauer Pferdeschwanz, Lachfalten, offenes Karohemd: Thomas Wittstock ist äußerlich nicht unbedingt das, was man sich unter einem typischen Immobilienunternehmer vorstellt. Trotzdem ist der 63-Jährige einer – mit besonderen Immobilien: Wittstock kauft #Bahnhöfe. An einem Sommertag steht er auf dem Bahnsteig vor dem Bahnhof, in den er selbst eingezogen ist. Er liegt im brandenburgischen Falkenberg/Mark, im Oderbruch, nordöstlich von Berlin. Das Empfangsgebäude ist eines von inzwischen neun ehemaligen Bahnimmobilien, die Wittstock in den vergangenen Jahren gekauft hat.

Wittstock tut an den Gebäuden, was nötig ist, und vermietet sie weiter. Mit den Mieteinnahmen finanziert er den Kauf. "Ich hab' gesehen: Die lassen sich amortisieren", sagt er. In vier bis fünf Jahren sei der Kaufpreis abbezahlt. "Die Gebäude sind so, dass man sie mit relativ geringem Aufwand auch für heutige Verhältnisse vermieten kann", sagt er. "Zumindest, wenn man nicht zwei linke Hände hat."
Seit 1999 wechselten über 2.100 Gebäude den Besitzer

Bereits seit längerem verkauft die Bahn nach und nach #Bahnhofsgebäude, die sie für den laufenden Betrieb nicht mehr braucht. Mehr als 2100 Empfangsgebäude haben seit 1999 den Besitzer gewechselt. Käufer sind sowohl Privatleute und Unternehmen als auch Kommunen. Die neue Nutzung hängt vom Käufer ab: Im brandenburgischen Bad Saarow (Oder-Spree) sitzt im alten Bahnhof heute das Standesamt, in Bad Wilsnack (Prignitz) die Touristen-Information und ein Bistro. Im sächsischen Glashütte im Erzgebirge hingegen gehört das Bahnhofsgebäude nun zu einer dort ansässigen Uhrenmanufaktur.
Andere alte Bahnhofsgebäude in ganz Deutschland werden etwa als Groß-WG, Veranstaltungsbühne oder …

U5 nach Hönow Neun DDR-Bahnhöfe kommen unter Denkmalschutz – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-nach-hoenow-neun-ddr-bahnhoefe-kommen-unter-denkmalschutz-28123830

Auf der U-Bahn-Linie #U5 nach Hönow sollen #neun #Bahnhöfe aus DDR-Zeiten unter #Denkmalschutz kommen. Das teilte die Kulturverwaltung dem Linken-Abgeordneten Kristian Ronneburg auf eine schriftliche Anfrage hin mit. Als Teil der einzigen zu DDR-Zeiten gebauten U-Bahnstrecke hätten die Bahnhöfe verkehrsgeschichtliche Bedeutung, erklärte Kulturstaatssekretär Torsten Wöhlert.
„Konkurrenz der Halbstädte“

„Im Vergleich zu den zeitgenössischen U-Bahnbauten in West-Berlin bringen die Bahnhöfe die wirtschaftlichen, bautechnischen und ideologischen Bedingungen in der DDR zum Ausdruck“, so Wöhlert. „Sie sind damit Zeugnisse des ’doppelten Berlins’, der Konkurrenz der beiden Halbstädte.“ Nachdem die Strecke 1973 bis Tierpark verlängert worden war, fuhren die U-Bahnen von Juli 1988 an zum Elsterwerdaer Platz und ab Juli 1989 nach Hönow.
Auf die Denkmalliste kommen alle Stationen von Tierpark bis Hönow. Ausnahme ist der U-Bahnhof Kienberg (früher Neue Grottkauer Straße), der für die Internationale Gartenausstellung erneuert worden ist. Die Bahnhöfe wurden vom Entwurfs- und Vermessungsbetrieb der Deutschen Reichsbahn (EVDR) gestaltet.
BVG hat höhere Kosten

Für die BVG bedeutet die Unterschutzstellung höhere Kosten. Mehr als die Hälfe der 173 U-Bahnhöfe in Berlin steht bereits unter Denkmalschutz.  Zuletzt wurden im Frühjahr sieben U-Bahnhöfe auf der Linie #U7, die vom Architekten Rainer Rümmler gestaltet worden sind, unter Denkmalschutz gestellt. Zu ihnen zählen aufwendig ausgestattete Stationen wie Haselhorst und Paulsternstraße im Bezirk Spandau. Auch die U-Bahnhöfe Siemensdamm, Rohrdamm, Zitadelle, Altstadt Spandau und …

Bahnhöfe: Zukunft Bahn in Berlin: Mit Modernisierung und Innovation zu sympathischen Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg DB investiert bis 2021 über 560 Millionen Euro in Berliner Bahnhöfe, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14377412/049_-_Zukunft_Bahn_in_Berlin_und_Brandenburg.html?start=0&itemsPerPage=20

DB #investiert bis 2021 über 560 Millionen Euro in Berliner #Bahnhöfe • Weitere 104 Millionen Euro werten Brandenburger Bahnhöfe auf

Berlin ist ein Investitionsschwerpunkt für die #Modernisierung  in die bestehenden Bahnhöfe. Bis 2021 investiert die DB über 560 Millionen Euro in die Berliner Stationen. Zusätzlich werden 104 Millionen Euro in Brandenburg investiert. Die Investitionssummen beinhalten neben Geldern von Bund und Ländern auch erhebliche Eigenmittel der DB. Zum Teil kommen Zuschüsse der Europäischen Union und der Kommunen dazu.

„Wir investieren kräftig und modernisieren viele Bahnhöfe“, sagt Friedemann Keßler, Verantwortlicher für alle Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg. „Im Mittelpunkt steht immer der Reisende: Was braucht er, um noch einfacher und häufiger und komfortabler die Bahn zu nutzen. Auf diese Frage geben wir Antworten.“

Die Bahnhöfe Zoologischer Garten, Warschauer Straße und Ostkreuz werden derzeit konsequent erneuert. Weitere Bahnhöfe werden gestalterisch ansprechend aufgewertet. Unteriridische Bahnhöfe (z. B. Nordbahnhof und Potsdamer Platz) sowie Friedrichsfelde Ost und Schönhauser Allee konnten bereits profitieren – Wannsee befindet sich in Umsetzung. Greifswalder Straße und Landsberger Allee folgen noch 2017.

Reinigung und Sauberkeit

Ab Juli wird durch ein neues Reinigungskonzept die Sauberkeit an Bahnhöfen in Berlin weiter verbessert. Reinigungsabläufe werden konsequent auf die Kundensicht ausgerichtet, so dass Verschmutzungen schneller und zielgerichteter beseitigt werden können. Darüber hinaus wird die Meinung der Reisenden und Besucher stärker einbezogen.

Die Möglichkeit für Kunden, Verschmutzungen per Whatsapp zu melden, startete im März in Berlin als Pilotprojekt und soll nach erfolgreicher Testphase ausgeweitet werden. So werden genau die Bahnhofsbereiche zügig gereinigt, die für Kunden besonders wichtig sind. Die DB gibt bundesweit jährlich einen hohen zweistelligen Millionenbetrag für die Reinigung der Bahnhöfe aus.

Frischekur für Toiletten

Frischer und einladender sollen auch die Sanitäranlagen an allen hochfrequentierten Bahnhöfen werden. Durch die Modernisierung vorhandener Anlagen und stellenweise durch Neubau in Kooperation mit externen Partnern werden bis Anfang 2018 die größten Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg mit behindertengerechten Sanitäranlagen ausgestattet sein. Die Stationen Hauptbahnhof, Ostbahnhof, Spandau, Lichtenberg und Südkreuz wurden bereits saniert. In Arbeit sind Wannsee und Potsdamer Platz, Cottbus und Frankfurt (Oder).

Berlin als Innovationsstandort

Ob neue Informationentresen, Wartepavillons oder Konzepte für die innovative Gastronomie am Bahnhof: Die Ideen dazu entstehen in Berlin. Ein Kreativteam aus jungen Kollegen und erfahrenen Fachleuten, unterstützt von Kunden und Bahnhofsmitarbeitern, entwickelt die Bahnsteigausstattungen der Zukunft. Die Mischung von Theoretikern und Praktikern, Kunden und Mitarbeitern ist der Garant für sinnvolle zukünftige Bahnhofsinvestitionen. Erstmalig wird in Wolfsburg Hbf in Kürze der neue Wartepavillon zum Einsatz kommen.

Eine neue DB Information wird auch die Berliner Bahnhöfe in den nächsten Jahren bereichern, zunächst an den Standorten Berlin Hauptbahnhof und Berlin Ostbahnhof. Die DB Information ist ein moderner Empfangsschalter: Auf einem großen Monitor sind bereits aus der Ferne Informationen sichtbar; Kundenmonitore unterstützen die persönliche Beratung, und an Selbstbedienungsterminals können Kunden Online-Tickets und Bescheinigungen bei Verspätungen ausdrucken oder eine Mobilitätshilfe bestellen. Die Services sollen stetig erweitert werden.

Auch die App „DB Bahnhof live“ bietet schnellen Zugang zu allen 5.400 Bahnhöfen deutschlandweit mit Informationen über Ankunfts- und Abfahrtszeiten, Einkaufsmöglichkeiten sowie Gastronomie und Dienstleistungsangeboten. Angezeigt wird in Echtzeit auch, ob ein Aufzug am Bahnhof funktioniert.

Mit dem Programm „Zukunft Bahn" in die richtige Richtung

Einfacher, komfortabler, verlässlicher, sympathischer – das sind die Ziele von „Zukunft Bahn“. Es ist eines der umfassendsten Programme, das die DB jemals auf den Weg gebracht hat. Dadurch wird auch die Qualität von Bahnhöfen deutlich wahrnehmbar verbessert.

Bahnhöfe: Fahrplan für die Sanierung der Marzahn-Hellersdorfer Bahnhöfe auf der U5-Linie aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um
Stellungnahme gebeten, die dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird
nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1: Wie sind der #bauliche #Zustand und der #Sanierungsbedarf
der #Bahnhöfe der Linie #U5 in #Marzahn #Hellersdorf?

Antwort zu 1.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Alle betreffenden U-Bahnhöfe wurden typenähnlich
und sachlich zweckorientiert mit einem großen Anteil von
Betonfertigteilen in damals DDR-typischer Standardbauweise
errichtet. Durch die ausschließlich oberirdische
Bauweise sind diese U-Bahnhöfe den Witterungseinflüssen
stark ausgesetzt, was zu einem typischen Verschleiß-
bild in den Oberflächenmaterialien führt. Alle U-Bahnhöfe
befinden sich jedoch in einem betriebssicheren und
standsicheren Zustand.
Vereinzelnd auftretende sicherheitsrelevante Schäden,
z. B an Stufen, Bahnsteigbelägen und Dachelementen, als
auch Vandalismusschäden, werden im Rahmen von Reparaturen
regelmäßig beseitigt.
Eine grundhafte Erneuerung ist i. d. R. nach 40 bis 50
Jahren erforderlich. Die U-Bahnhöfe Biesdorf-Süd und
Elsterwerdaer Platz wurden im Jahr 1988, die folgenden
U-Bahnhöfe von Wuhletal bis Hönow im Jahr 1989 in
Betrieb genommen. Eine grundhafte Erneuerung dieser
Bahnhöfe ist daher nicht vor Mitte der 2020er Jahre geplant.“
Frage 2: Welche konkreten Sanierungsvorhaben verfolgt
der Senat und schließen diese die Herstellung von
Barrierefreiheit ein?
Frage 3: In welchem Zeitraum werden die geplanten
Sanierungsmaßnahmen voraussichtlich stattfinden können?
Antwort zu 2. und 3.: Die BVG teilt hierzu Folgendes
mit:
„Grundhafte Sanierungen dieser U-Bahnhöfe (Ausnahme
U-Bahnhof Kienberg) sind aufgrund der o. g.
Abschreibungsfristen nicht vor Mitte der 2020er Jahre
geplant.
Alle U-Bahnhöfe verfügen über Rampenanlagen mit
einer Steigung von ca. 10%. Sie gelten somit als eingeschränkt
barrierefrei, da der heutige Standard für barrierefreie
Neigungen bei 6% liegt.
Eine Nachrüstung mit zusätzlichen Aufzügen ist im
Anschluss an den vollständigen Ausbau der Barrierefreiheit
des U-Bahnnetzes geplant.“
Berlin, den 21. April 2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Apr. 2017)

U-Bahn: Ungenutzte U Bahnhöfe und Strecken (ggf. im Rohbau) aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Vorbemerkung: Der Senat verweist auf seine Antwort zur Schriftlichen Anfrage zur Drucksache 17 / 13 421; die ergänzenden Informationen bzw. zwischenzeitlich einge-tretenen Veränderungen wurden durch die BVG ermittelt und in die seinerzeitige Anlage eingefügt. Die neuen bzw. geänderten Teile der Anlage sind kenntlich grau unterlegt; die Anlage ist dieser Antwort beigefügt.
Frage 1: Gibt es noch Bahn #Bahnhöfe, auch #Bahn-hofsteile, (ggf. im #Rohbau) und #Strecken bzw. Strecken-abschnitte (ggf. im Rohbau), die #ungenutzt sind? Wenn ja, welche Bahnhöfe, welche Bahnhofsteile bzw. welche Strecken genau? Wie werden diese derzeit genutzt? Sind diese im Eigentum der BVG, oder in wessen Eigentum?
Antwort zu 1: Es wird auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.
Frage 2: Seit wann sind welche Strecken bzw. Bahn-höfe ungenutzt? Warum werden diese nicht genutzt?
Antwort zu 2: Es wird bezüglich der ersten Frage auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.
Zur zweiten Frage ist darauf hinzuweisen, dass seit Beginn des U-Bahnbaus in Berlin mehrfach Vorleistun-gen für spätere U-Bahnplanungen erbracht wurden. Auf-grund sich über Jahrzehnte entwickelnder stadt- und ver-kehrsplanerischer Zielsetzungen ist die Nachnutzung einiger Vorleistungen derzeit nicht aktuell. Einzelne Tun-nelabschnitte haben zudem keine physische Verbindung zu bestehenden und verkehrlich genutzten Tunneln der damals jeweils geplanten Linie oder Linienverlängerung. Insofern ist auch eine (Teil-) Nutzung momentan nicht möglich. Andere Tunnelstrecken/-bahnhöfe wiederum könnten zwar mit zusätzlichem, teilweise hohem finanzi-ellen Aufwand an das bestehende Netz angeschlossen und betrieblich, z. B. zum Abstellen von Zügen, genutzt wer-den; dafür hat die BVG jedoch zurzeit keinen betriebli-chen Bedarf.
Frage 3: Falls diese im Rohbau sind, wie weit ist der Bauzustand genau? Sind bereits Gleise verlegt?
Antwort 3: Es wird auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.
Der Senat ergänzt, dass die Gleise zu den lfd. Num-mern 9 und 12 bis 14 der Anlage für einen U-Bahnbetrieb nicht betriebsfähig sind.
Frage 4: Welche Kosten entstehen dadurch jährlich (aufgeteilt nach den einzelnen ungenutzten Bahnhöfen, Bahnhofsteilen bzw. Streckenteilen)? Wer trägt diese Kosten?
Antwort 4: Es wird auf die Vorbemerkung und die Anlage verwiesen.


Berlin, den 24. März 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Apr. 2017)

 

lfd. Nr.

Tunnel / Station Baujahr außer Betrieb seit Bauzustand Nutzung durch … seit Eigentümer Ausbaustand für die BVG jährliche Kosten (in TEUR)
1 Abzweigbauwerk nördlich des U-Bahnhofs Klosterstraße vor 1913 seit Bauerstellung 2,5 keine BVG Rohbau 2,0
2 Eingleisige Tunnelunterfahrung östlich des U-Bahnhofs Wittenbergplatz vor 1913 seit Bauerstellung 3,3 keine BVG Rohbau 1,0
3 Resttunnel der heutigen U4 zwischen Eisack- und Otzenstraße vor 1926 1971 keine nicht BVG
4 Bahnhof für die geplante U3 unterhalb des U-Bahnhofs Adenauerplatz vor 1978 seit Bauerstellung 2,6 keine BVG Rohbau 2,0
5 Verbindungstunnel zwischen der U5 und U8 unterhalb der Littenstraße vor 1918 teilweise seit Anfang 1940er wegen des Einbaus einer Bunkeranlage 3,9 halbseitiger Bahnbetrieb seit Anfang der 1930er BVG Ausbau für Bahnbetrieb 9,0
6 Abzweigender Streckentunnel südlich des U-Bahnhofs Heinrich-Heine-Straße vor 1918 seit Bauerstellung keine nicht BVG
7 Teil eines geplanten U-Bahnhofs unterhalb des U-Bahnhofs Moritzplatz vor 1928 seit Bauerstellung 2,9 keine BVG Rohbau 1,0
8 Teil eines geplanten Bahnhofs für die U5 oberhalb des U-Bahnhofs Turmstraße vor 1961 teilweise seit Bauerstellung 2,7 teilweise Nutzung durch BVG für einen Ausgang seit den 1980ern BVG Rohbau im nicht genutzten Bereich 0,5
9 Streckentunnel zwischen den Bahnhöfen Jungfernheide und Westhafenkanal für die geplante U5 vor 1980 seit Bauerstellung 3,2 teilweise Nutzung für Feuerwehrübungsanlage seit den 1990ern BVG Gleise verlegt 0,5
10 Teil eines geplanten Bahnhofs für die U10 unterhalb des U-Bahnhofs Kleistpark vor 1971 seit Bauerstellung 2,7 keine BVG Rohbau 1,0
11 Teil der geplanten U10 im Bereich des Innsbrucker Platzes Mitte 1970er seit Bauerstellung 3,0 Nutzung der Verteilerebene durch die BVG und Supermarkt seit Mitte der 1970er; restliches Bauwerk keine Nutzung BVG Rohbau 2,0
12 Streckentunnel zwischen den Bahnhöfen Walther-Schreiber-Platz und Schlossstraße für die geplante 4-gleisige Streckenführung der U9/U10 vor 1974 seit Bauerstellung 2,3 "halbseitiger" Bahnbetrieb seit 1974 BVG Gleise verlegt 5,0
13 Streckentunnel zwischen den Bahnhöfen Schlossstraße und Rathaus Steglitz für die geplante 4-gleisige Streckenführung der U9/U10 vor 1974 seit Bauerstellung 1,7 – 2,7 "halbseitiger" Bahnbetrieb seit 1974 BVG Gleise verlegt 5,0
14 Zwei Bahnhofsgleise im U-Bahnhof Schlossstraße vor 1974 seit Bauerstellung 2,7 "halbseitiger" Bahnbetrieb seit 1974 BVG Gleise verlegt 2,5
15 Bahnhof für die geplante Streckenführung der U9 im Bereich des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz vor 1974 seit Bauerstellung 2,7 teilweise Nutzung seit 1974 BVG Rohbau im nicht genutzten Bereich 1,0
16 Bahnhofsgleise im U-Bahnhof Rathaus Spandau für die U2 vor 1984 seit Bauerstellung 2,7 keine BVG Bahnhofsausbau 2,5
17 Streckentunnel unterhalb des S-Bahnhofs Rathaus Steglitz für die U9 vor 1994 seit Bauerstellung 2,7 keine BVG Rohbau 1,0
18 Streckentunnel und Bahnhof im Bereich des Potsdamer Platzes Mitte 1990er seit Bauerstellung 2,2 Vermarktung durch die BVG seit Inbetriebnahme BVG Ausbau für Vermarktung 4,0
19 Ehemalige Zivilschutzanlage Pankstraße vor 1977 seit Bauerstellung 2,5 teilweise Nutzung durch Berliner Unterwelten BVG Ausbau für ehem.
Zivilschutz
2,0
20 Ehemalige Zivilschutzanlage Siemensdamm vor 1980 seit Bauerstellung 2,5 keine BVG Ausbau für ehem.
Zivilschutz
2,0
21 Vorbereiteter U-Bahntunnel am Messedamm Mitte 1970er seit Bauerstellung keine nicht BVG
                 

Erläuterung der Zustandsnoten:
4
Das Bauwerk weist Schäden auf, die einzeln oder in ihrer Summe die Standsicherheit herabsetzen und/oder zu einer akuten Einschränkung der Betriebssicherheit führen. Die Dauerhaftigkeit des Bauwerkes ist nicht mehr gegeben. Eine sofortige Einschränkung der Nutzung und/oder umgehende Gefahrenbeseitigung zur Wiederherstellung der Betriebssicherheit ist erforderlich.
lfd. Nr.
1,0 – 1,9
Das Bauwerk weist keine oder nur geringfügige Schäden auf, die weder einzeln noch in ihrer Summe die Standsicherheit, Betriebssicherheit oder Dauerhaftigkeit des Bauwerkes einschränken. Laufende Unterhaltung ist e
2,0 – 2,9
Das Bauwerk weist Schäden auf, die keine Beeinträchtigung der Standsicherheit oder akute Beeinträchtigung der Betriebssicherheit verursachen. Die Dauerhaftigkeit ist auf längere Sicht nicht gegeben. Unterhaltungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten sind erforderlich
3,0 – 3,9
Das Bauwerk weist Schäden auf, die in absehbarer Zeit einzeln oder in ihrer Summe die Standsicherheit beeinträchtigen können und/oder zu einer Beeinträchtigung der Betriebssicherheit führen können. Die Schadenseinflüsse führen zu einer erhöhten Beeinträchtigung der Dauerhaftigkeit des Bauwerkes. Eine Einschränkung der Nutzung (Beschilderung, bereichsweise Absperrung) zur Wiederherstellung der