Bahnhöfe: Neues Reinigungskonzept für die Berliner Bahnhöfe Hauptbahnhof, Südkreuz und Ostbahnhof Bahnhofsbesucher können Verschmutzungen per WhatsApp melden aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13409852/WhatsApp_Reinigung_Bahnhoefe.html?start=0&itemsPerPage=20

Bahnhofsbesucher können Verschmutzungen per WhatsApp melden • Eine Telefonnummer für alle drei Bahnhöfe: 0157 923 628 36

In den #Bahnhöfen #Berlin #Hauptbahnhof, Berlin üdkreuz und Berlin #Ostbahnhof testet die Deutsche Bahn AG derzeit ein neues Reinigungskonzept, um Verschmutzungen schneller zu beseitigen.

Reisende und #Bahnhofsbesucher sind eingeladen, #Verschmutzungen in den drei Stationen zu melden. Dazu brauchen sie lediglich eine #WhatsApp-Nachricht mit Angabe des Standorts und Art der Verschmutzung an die Nummer 0157 923 628 36 senden und erhalten eine Eingangsbestätigung. Der Kunde erhält auf Wunsch eine Benachrichtigung, sobald die Reinigung erfolgt ist. Er kann außerdem die Sauberkeit im Bahnhof mit einer Schulnote bewerten.

Das veränderte Reinigungskonzept soll mit Abschluss der Testphase auf ausgewählten Bahnhöfen in Deutschland umgesetzt werden.

Bahnhöfe sind als Tor zum System Bahn auch die Visitenkarte für die DB AG, daher ist Sauberkeit für die Kundenzufriedenheit sehr wichtig. Die Deutsche Bahn AG wendet jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag für die Reinigung der rund 5.400 Bahnhöfe auf.

Das neue Reinigungskonzept ist Teil von „Zukunft Bahn“, dem Kernstück des größten Konzernumbaus der DB seit der Bahnreform 1994. Das mehrjährige Unternehmensprogramm steht für mehr Qualität in allen Geschäftsbereichen und im Systemverbund Schiene. Dazu werden in den kommenden Jahren für die Kunden zahlreiche Verbesserungen im Service und in der Qualität umgesetzt.

barrierefrei + Bahnhöfe: Umbau für Barrierefreiheit an kleinen Bahnhöfen, aus MOZ

http://www.moz.de/wirtschaft/wirtschaft/artikel-ansicht/dg/0/1/1549661/

Potsdam (MOZ) Abseits von den #Großbaustellen will die Deutsche Bahn in den nächsten drei Jahren mehrere #Bahnhöfe mit weniger als 1000 Reisenden am Tag #barrierefrei umbauen. Finanziert werden soll das nach Angaben des Konzerns mit Bundes- und Landesmitteln. In Brandenburg zählen die Bahnhöfe in Seelow, Werneuchen, Brand, Wriezen und Löwenberg dazu. Der Tropical Island-Bahnhof Brand wird demnach mit zwei Aufzügen ausgestattet, in Werneuchen wird ein neuer Bahnsteig gebaut, an anderen Stationen der stufenfreie Zugang zu den Bahnsteigen ermöglicht. Insgesamt werde das #Zukunftsinvestitionsprogramm an 17 Stationen im Land Brandenburg umgesetzt. Unabhängig davon wird der Umbau des Bahnhofs in #Cottbus vorangetrieben.
Auf die größten Umstellungen müssen sich Reisende durch den Ausbau des #Karower Kreuzes zwischen Berlin-Blankenburg und Berlin-Karow einstellen. Dort sind in den kommenden Jahren umfangreiche Gleis- und Oberleitungsarbeiten sowie Brückenneubauten geplant, weshalb der Streckenabschnitt vom 9. Februar bis zum 1. April für den Zugverkehr gesperrt ist. Der Regionalexpress der Linie 3 (Stralsund-Angermünde-Bernau-Berlin-Falkenberg) wird deshalb am Berliner Hauptbahnhof geteilt. Im Norden werden die Züge zwischen Bernau und Berlin-Gesundbrunnen über Berlin-Lichtenberg umgeleitet und erhalten dort – bis auf einige Ausnahmen – einen zusätzlichen Halt. Durch die Umleitung verlängert sich die Fahrtzeit nach Berechnungen der Bahn um bis zu 25 Minuten, so dass Züge am Hauptbahnhof nicht den gleichen …

barrierefrei + Mobilität + Bahnhöfe: Berliner Bahnhöfe Wie realistisch sind die Senatspläne für Barrierefreiheit? – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-bahnhoefe-wie-realistisch-sind-die-senatsplaene-fuer-barrierefreiheit–25636582

Berlin – Auf den Berliner #Bahnhöfen ist für BVG-und Bahn-Kunden oft Hindernislauf angesagt. Gerade Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen wissen davon ein Lied zu singen. Denn Aufzüge und Rollstuhlrampen sind oft kaputt – oder gar nicht vorhanden. Jeder kennt auch den Ärger über defekte Rolltreppen, wenn die Steintreppen steil oder brüchig sind. Aber all das soll sich, so der neue Senat, bald ändern: Die rot-rot-grüne Koalition verspricht, sämtliche U- und S-Bahnhöfe bis 2020 barrierefrei zu machen. Skeptisch hakte der Abgeordnete Stephan Schmidt (CDU) gleich mal nach, wie realistisch das ist.
Berlins Hürden-Bahnhöfe

Von den 173 U-Bahnhöfen sind nur etwa 65 Prozent barrierefrei zugänglich. Das schätzt Dr. Jürgen Schneider, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung. Sein Urteil: „Hier sind wir noch lange nicht am Ziel!“ CDU-Politiker Schmidt wollte deshalb wissen, welche BVG-Bahnhöfe noch 2017 mit Aufzügen ausgestattet werden. Die Antwort des Senats: Es sind 13 U-Bahnhöfe zu Gesamtkosten von 24,4 Millionen Euro – also knapp 2 Millionen Euro pro Bahnhof. Dabei sind Stationen in der City Ost (Jannowitzbrücke), aber auch in Kreuzberg (Hallesches Tor) und im tiefen Westen (Podbielskiallee).

Die BVG plant zudem, 50 weitere Bahnhöfe zwischen 2018 und 2020 auf Barrierefreiheit zu trimmen. Hört sich gut an, aber CDU-Experte Schmidt gibt zu bedenken: „Wenn man sieht, dass gerade bei der BVG als Berliner Anstalt des öffentlichen Rechts noch sehr viel zu tun ist, kann man nur die Daumen drücken, dass der Plan eingehalten werden kann.“ Zum Vergleich: Die Deutsche Bahn hat schon 109 völlig barrierefreie S-Bahn-Stationen in Berlin. Nur neun Bahnhöfe sind noch nicht hergerichtet, bei 15 fehlt das „Blindenleitsystem“. Trotzdem geht die Bahn schon mal vorsichtig davon aus, dass sie bis ins Jahr 2023 braucht.
Die Leiden der Bürger

Ein Beispiel für dringenden Handlungsbedarf ist der U-Bahnhof Borsigwerke (U6). Hier gibt es das Einkaufszentrum Borsighallen, ein Bürgeramt und ein Ärztehaus – aber noch keine Barrierefreiheit. So auch auf dem Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, der nicht nur für Klinik-Besucher wichtig, sondern auch ein belebter Umsteigebahnhof ist. CDU-Politiker Schmidt sagt: „Wenn man bedenkt, dass uns schon seit 2008 der Aufzug am Kurt-Schumacher-Platz versprochen ist, der nun dieses Jahr für 1,7 Millionen Euro endlich fertig werden soll, kann man schon …

barrierefrei + Bahnhöfe: Klartext bei den Aufzügen: Wann werden Spandaus U-Bahnhöfe endlich alle barrierefrei?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des
öffentlichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend
mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Welche #Bahnhöfe der -Bahnlinie #U7 in
Spandau sind aktuell noch nicht vollständig #barrierefrei
zugänglich?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit, dass
von den in Spandau liegenden U-Bahnhöfen der UBahnlinie
U7 die Bahnhöfe Altstadt Spandau, Zitadelle,
Paulsternstraße, Rohrdamm und Siemensdamm noch
nicht vollständig barrierefrei zugänglich sind. Die Bahnhöfe
Rathaus Spandau sowie Haselhorst sind bereits barrierefrei
zugänglich.
Frage 2: Wann sind für die betreffenden Bahnhöfe
nach aktuellem Planungs- und Genehmigungsstand jeweils
Baubeginn sowie Inbetriebnahme geplant?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Die BVG beabsichtigt, abhängig von den Genehmigungsverfahren,
baulichen Gegebenheiten vor Ort und
deren Komplexitäten, die Inbetriebnahme der Bahnhöfe
Zitadelle (Baubeginn 2016) und Siemensdamm im Jahr
2017, Altstadt Spandau und Paulsternstraße im Jahr 2018
und Rohrdamm im Jahr 2019.“
Frage 3: Für welche der betreffenden Bahnhöfe liegen
bereits Genehmigungsplanung bzw. Bauplanungsunterlagen
vor und mit welchen Kosten ist jeweils zu rechnen?
Antwort zu 3.: Die Kosten für den barrierefreien Ausbau
(Planungsstand Juli 2016) belaufen sich, nach Auskunft
der BVG AöR, für den U-Bahnhof
• Altstadt Spandau auf ca. 1,9 Mio. EUR (lt. Entwurfsplanung),
• Zitadelle auf ca. 2,7 Mio. EUR (lt. Bauplanung),
• Paulsternstraße auf ca. 1,6 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung),
• Rohrdamm auf ca. 1,3 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung)
und
• Siemensdamm auf ca. 2,9 Mio. EUR (lt. Genehmigungsplanung).
Frage 4: Wird nach Kenntnis des Senats das Ziel der
BVG erreicht, die Genehmigungsplanung für alle noch
fehlenden Spandauer Aufzüge an U-Bahnhöfen bis Ende
2016 fertig zu stellen?
Antwort zu 4.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Die BVG arbeitet mit Hochdruck an den Genehmigungsunterlagen
und hat bereits für alle noch zu bauenden
Aufzüge im Bezirk Spandau die Planungsaufträge vergeben.“
Frage 5: Wie erklärt sich der Senat, dass nach den Berichten
an den Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses
vom 30.6.16 und 11.7.16 (Rote Nummern 2841
und 2841 A) bis Ende 2017 lediglich die Spandauer U
Bahnhöfe Zitadelle und Siemensdamm barrierefrei erreichbar
sein sollen und wie ist dies mit früheren Veröffentlichungen
vereinbar?
Antwort zu 5.: Der Einbau von Aufzügen in UBahnhöfe
erfolgt nach der mit Votum der bei der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt angesiedelten
AG „Bauen und Verkehr – barrierefrei“ gemeinsamen
mit der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales,
den Behindertenverbänden, dem Landesbeauftragten für
Menschen mit Behinderung (LfB) und der BVG AöR
aufgestellten Prioritätenliste.
Im Rahmen dieser Prioritätenliste entscheidet die
BVG AöR über die zeitliche Reihenfolge der Realisierung
in Abhängigkeit von planerischen und baulichen Kriterien.
Synergieeffekte im Zusammenhang mit parallelen
Bauvorhaben werden ausgenutzt.
Die BVG AöR teilt hierzu weiter mit, dass die konkrete
Umsetzung des barrierefreien Ausbaus von UBahnhöfen
maßgeblich durch externe Faktoren wie beispielsweise
der Dauer der Genehmigungsverfahren, den
baulichen Gegebenheiten vor Ort, Brand- und Denkmalschutzauflagen,
verkehrlichen Maßnahmen während der
Bauzeit, den Vergabeverfahren sowie den verfügbaren
Kapazitäten der Baufirmen beeinflusst wird. Dadurch
können sich auch kurzfristig Terminverschiebungen ergeben.
In den Berichten an den Hauptausschuss des Berliner
Abgeordnetenhauses wird der jeweils aktuellste Sachstand
dargestellt.
Frage 6: Kann der Senat nach heutigem Planungs- und
Genehmigungsstand zusagen, dass das Ziel der vollständigen
Barrierefreiheit aller Spandauer U-Bahnhöfe bis
2020 erreichbar ist und wenn nein, welche Handlungsmöglichkeiten
sieht der Senat, um dieses Ziel zu erreichen?
Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Grundsätzlich wird das Ziel der vollständigen Erschließung
aller U-Bahnhöfe mit Aufzügen sowie Blindenleitsystemen
in Spandau bis zum Jahr 2020 verfolgt
und unter konstruktiver und konzentrierter Mitwirkung
aller am Prozess Beteiligten als realisierbar eingeschätzt.“
Frage 7: In welcher Höhe hat der Senat zusätzliche
Mittel für den Einbau prioritärer Aufzüge an UBahnhöfen
der Linie U7 im „Sondervermögen Infrastruktur
der Wachsenden Stadt“ (SIWA) vorgesehen und inwiefern
werden diese Mittel eine gegenüber der bisherigen
Planung beschleunigte Barrierefreiheit der Spandauer
U-Bahnhöfe ermöglichen?
Antwort zu 7.: Aus dem „Sondervermögen Infrastruktur
der Wachsenden Stadt“ (SIWA) werden 4 Mio. EUR
in den barrierefreien Ausbau von U-Bahnhöfen investiert.
Davon fließen ca. 600.000 EUR in die Erweiterung des
barrierefreien Ausbaus des U-Bahnhofs Rathaus Spandau.
Somit werden das Rathaus sowie die Altstadt witterungsunabhängig
barrierefrei erschlossen.
Frage 8: Ab wann wird der U-Bahnhof Zitadelle vollständig
barrierefrei sein und wie viele Fahrstühle sind
dazu nötig? Wie erklärt sich der sehr lange Bauzeitraum
für die zwei erst im folgenden Jahr in Betrieb zu nehmenden
Aufzüge? Welche Kosten entstehen durch den vollständigen
barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs?
Antwort zu 8.: Auf dem U-Bahnhof Zitadelle werden
nach Auskunft der BVG AöR drei Aufzüge benötigt, um
eine barrierefreie Erreichbarkeit zu schaffen.
Derzeit finden die ersten Vorarbeiten statt und die
BVG AöR plant, nach Erteilung der Baugenehmigung,
planmäßig in diesem Jahr bereits einen Aufzug vom
Bahnsteig 1 in die Vorhalle zu führen. In 2017 wird der
zweite Bahnsteig an die Vorhalle und die Vorhalle an das
Straßenland angeschlossen. Somit geht die BVG AöR
davon aus, dass in 2017 planmäßig der Bahnhof Zitadelle
barrierefrei erreichbar sein wird.
Bezüglich der Kosten wird auf die Antwort zu Frage 3
verwiesen.
Berlin, den 17. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Aug. 2016)

Bahnhöfe: S – Bahnhofzugänge – lange Planungszeiten und extreme Kostensteigerungen?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie ist
nachfolgend eingeflossen.
Frage 1: Welche #Zugänge und welche #zusätzlichen
#Bahnhöfe sind bestellt?
Antwort zu 1: Folgende Zugänge und zusätzliche
Bahnhöfe wurden durch das Land Berlin bei der DB AG
bestellt und befinden sich in der #Planungsvorbereitung,
der #Planung selbst oder der #Realisierung:
– Regionalbahnhof Köpenick: Neubau eines Regionalbahnsteigs
incl. Ost- und Westzugang sowie eines
Ostzuganges und eines zusätzlichen Westzuganges
(westlich der Bahnhofstraße gelegen) zur
S-Bahn
– Regionalbahnhof Mahlsdorf: Neubau
– Turmbahnhof Karower Kreuz: Neubau
– S-Bf Borsigwalde: Neubau
– S- und Regionalbahnhof Bahnhof Schöneweide:
zusätzlicher Südwestzugang
– S-Bf Friedrichshagen: zusätzlicher Südostzugang
– S-Bf Westkreuz: zusätzlicher Ostzugang
– S-Bf Westend: zusätzlicher Südzugang
– S-Bf Prenzlauer Allee: zusätzlicher Westzugang
– S-Bf Tempelhof: zusätzlicher Ostzugang
– S-Bf Marzahn: zusätzlicher Zugang (incl. Rampe)
zum Wiesenburger Weg
– S-Bf Alt-Reinickendorf: zusätzlicher Nordzugang
– S-Bf Eichborndamm: zusätzlicher Ostzugang
– S-Bf Zehlendorf: zusätzlicher Westzugang
– S-Bf Heiligensee: zusätzlicher Westzugang
Zwischen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt und der DB AG besteht regelmäßiger Austausch
zu den vorstehend gelisteten Maßnahmen, deren
Entwicklungsständen sowie zu weiteren in Aussicht genommenen
Zugängen bzw. Bahnhöfen. Zur Verbesserung
der Maßnahmenumsetzung sowie zur Optimierung des
Abstimmungsprozesses befindet sich derzeit eine Rahmenvereinbarung
zwischen der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umwelt und der DB AG in Verhandlung.
Frage 2: Wann wurden die Bestellungen ausgelöst,
und wann ist mit der Realisierung zu rechnen?
Frage 3: Welchen Umsetzungsstand haben die einzelnen
Bestellungen?
Antwort zu 2 und 3: Die Bestellungen der nachfolgend
genannten Maßnahmen erfolgten zwischen 2002 und
2016.

Regionalbahnhof Köpenick
Ausschreibung der Leistungsphasen (Lph)
3-4 in Vorbereitung
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau des Streckenabschnitts Wuhlheider
Kreuz – Erkner der Fernbahn
Regionalbahnhof Mahlsdorf Lph 4 läuft Vsl. 2017
Bahnhof Schöneweide Lph 3-4 laufen Beginn des Baus nach Bauabschluss der
EÜ Sterndamm
S-Bf Borsigwalde Planung in Vorbereitung (Zusammenhangsmaßnahme)
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau der S25 Schönholz-Tegel
S-Bf Friedrichshagen In Umsetzung Im Bau
S-Bf Westkreuz Lph 3 läuft Vsl. 2018
S-Bf Westend Lph 3 läuft Vsl. 2020
S-Bf Prenzlauer Allee Lph 4 läuft Vsl. 2019
S-Bf Tempelhof Lph 1-2 in Vorbereitung Vsl. 2020
S-Bf Marzahn Lph 5 Vsl. 2019
S-Bf Alt-Reinickendorf Planung in Vorbereitung (Zusammenhangsmaßnahme)
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau der S25 Schönholz-Tegel
S-Bf Eichborndamm Planung in Vorbereitung (Zusammenhangsmaßnahme)
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau der S25 Schönholz-Tegel
S-Bf Zehlendorf Lph 1 und 2 abgeschlossen Vsl. 2022
S-Bf Heiligensee Lph 1 und 2 in Vorbereitung Termine in Abstimmung

Für den Turmbahnhof Karower Kreuz werden im
Rahmen des Ausbaus der Stettiner Bahn – Nordkreuz
(ausschließlich) – Berlin-Karow, der in Kürze beginnt,
Vorleistungen erbracht. Die Vorbereitung der Planung
(incl. Terminplan und Finanzierungssicherung) befindet
sich im Abstimmungsprozess zwischen der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt und der DB AG.
Es ist darauf hinzuweisen, dass für die Maßnahmen
Plangenehmigungs- bzw. in der Regel Planfeststellungsverfahren
erforderlich sind. Wann die Umsetzung der
Maßnahme beginnt, ist stark von der Dauer der Planverfahren
abhängig. Diese kann stark variieren und ist heutzutage
i.d.R. jedoch mit mind. zwei Jahren anzugeben
(Abhängigkeit von Abstimmungsprozessen, Einwendungen,
ggf. erforderliche Anpassung der Unterlagen).
Frage 4: Von welchen Kosten wird bei den einzelnen
Projekten ausgegangen? Mit welchen Kostensteigerungen
wird wegen der Planungszeiten gerechnet?
Antwort zu 4: Für die Maßnahmen, die in der Tabelle
zur Antwort der Fragen 2 und 3 nach derzeitigem Sachstand
zu finden sind, ist von geschätzten Gesamtkosten in
Höhe von vsl. 60 Mio. EUR auszugehen.
Frage 5: Wie bewertet der Senat die Forderung, den
aktuell gesperrten, südlichen Bahnhofszugang zum SBahnhof
Grunewald wieder zu öffnen? Angesichts des
intakten Tunnels und einer deutlich verbesserten Anbindungen
des Wohngebietes, der Einkaufs- und Sportmöglichkeiten:
Was ist, außer der Öffnung der verschlossenen
Tür, noch zur Öffnung dieses Zugangs zu veranlassen?
Antwort zu 5: Der frühere Südzugang des S-Bahnhof
Berlin-Grunewald war von der Deutschen Reichsbahn vor
1961 geschlossen worden. Seitdem erfolgten keine
grundhaften Sanierungsmaßnahmen, insbesondere die
Gleisbrücken müssten vor Wiedereröffnung des Zugangs
erneuert werden.
Die Wiederherstellung des Südzugangs würde zwar
eine Attraktivitätssteigerung für den Bahnhof Grunewald
darstellen, sie ist jedoch vom Land Berlin aufgrund der zu
erwartenden geringen Nutzerzahlen bei der Deutschen
Bahn AG nicht bestellt worden. Auch gelegentliche Veranstaltungen
mit höherer Besucheranzahl an der Tennisanlage
des LTTC Rot-Weiß am Hundekehlesee ändern
nichts an dieser verkehrlichen Einschätzung. Hinzu
kommt, dass seitens der Deutschen Bahn AG hohe Sanierungskosten
für den Zugangstunnel, der unter insgesamt
acht Gleisen verläuft, ermittelt wurden, die bei einer Bestellung
der Wiedereröffnung vom Land Berlin zu tragen
wären.
Daher hat das Land Berlin der Deutschen Bahn AG im
Jahr 2002 erklärt, dass im Rahmen der Grunderneuerung
der S-Bahnstrecke Westkreuz – Grunewald – Wannsee
auf die Wiederherstellung dieses Zuganges verzichtet
wird.
An dieser Einschätzung zum Südzugang des SBahnhof
Grunewald, relativ geringer Verkehrswert, hohe
Kosten und Konkurrenz zu anderen wichtigen Projekten,
hat sich auch aktuell unter dem Aspekt der Wachsenden
Stadt nichts geändert, da absehbar im unmittelbaren Umfeld
kein neues Wohngebiet und keine mobilen Flüchtlingsunterkünfte
geplant sind.
Berlin, den 10. Juni 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Juni 2016)

Bahnhöfe: Mit Maschinen und Manpower ran an den Dreck Intensive Halbjahresreinigungen an S-Bahnhöfen gestartet, aus DB

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/061_sauberkeit.htm

Wenn die Sonne an Strahlkraft gewinnt und auch die verstecktesten Ecken und Winkel wieder satt ausleuchtet, wird augenscheinlich, dass sich über den Winter allerhand Schmutz und Dreck angesammelt haben. Zeit für den #Frühjahrsputz – in den #Empfangshallen, #Bahnhöfen und auf #Bahnsteigen der -Bahn Berlin heißt dieser #Halbjahresreinigung und ist nur mit deutlich mehr Arbeitskräften und Gerätschaften zu bewerkstelligen.

Punkt 22 Uhr am Bahnhof Prenzlauer Allee: Während noch immer zahlreiche Fahrgäste ein und aus gehen, packt das Team um Vorarbeiter Fred Friedrich allerhand Geräte für die Nachtschicht aus. Bis 5 Uhr früh werden sich die #Gebäudereiniger von DB Services die Empfangshalle und den #Treppenzugang des denkmalgeschützten Bahnhofs vorknöpfen, damit alles wieder glänzt. „Gestern Nacht haben wir bereits den Bahnsteig intensiv gereinigt. Im Schnitt sind für jede Station – je nach Größe – ein bis drei Tage vorgesehen“, so Friedrich, der auch Teil eines Teams ist, das sich um die Beseitigung von Graffiti kümmert.

 

Die Kniffe und Tricks zum Schrubben – bis alles wieder blitzt und glänzt

„Wir arbeiten uns von oben nach unten“, erklärt der Vorarbeiter. David Barabasz ist in dieser Nacht der Mann am Hochdruckreiniger und spritzt schon einmal die Wände ab, im Anschluss die Treppenstufen.

Schnell wird sichtbar, dass sich zwischen den Treppenabsätzen einiges an Dreck abgesetzt hat. Mit einem einfachen Wischer würde auch der Profi nicht alles erreichen. Derweil schließen Thomas Kaddatz und Detlef France in der von einem mächtigen Deckenleuchter erhellten Halle den Nasssauger und die Einscheibenreinigungsmaschine an.

„Dort, wo die Fahrgäste meist langlaufen, setzt sich weniger fest, in den Ecken sieht es anders aus“, meint Fred Friedrich. So sind sie es auch, denen in dieser Nacht besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Handarbeit ist gefragt:

Zuerst werden die fest haftenden Verunreinigungen mit der Einscheibenmaschine aufgescheuert und im Anschluss der abgelöste Schmutz mit dem Nassauger aufgenommen. Ebenfalls dabei hat das Reinigungsteam einen Scheuersaugautomaten, der beide Arbeitsgänge in einem ausführt, mit dem man aber aufgrund seiner Größe nicht in die Ecken und Nischen gelangt.
 

Wenn die Männer freie Bahn haben geht es richtig los

Richtig los geht es in der Betriebspause ab 1.30 Uhr, wenn keine Fahrgäste den Bahnhof mehr aufsuchen und die Männer freie Bahn haben. Ist die Sonne dann wieder aufgegangen, erfolgt die Abnahme durch S-Bahn-Mitarbeiter. „Ist etwas nicht zur Zufriedenheit ausgeführt, muss nachgearbeitet werden“, erklärt Fred Friedrich. Doch das möchte sein Team nicht riskieren, also heißt es „ran an den Dreck“.

Tägliche Reinigung nach Bedarf auf den S-Bahnhöfen

Für die Reinigung der 134 Bahnhöfe, an denen ausschließlich die S-Bahn Berlin fährt, ist die DB Station&Service AG verantwortlich. Täglich findet auf allen Bahnhöfen eine grobe Reinigung statt, bei der unter anderem Müll entsorgt wird. Je nachdem wie hoch das Fahrgastaufkommen und wie zahlreich die Umsteigebeziehungen sind, wird nach Bedarf auch mehrmals pro Woche nass gewischt.

Feste Größen im Reinigungsprogramm, das Mitarbeiter von DB Services ausführen, sind die Grund- und Halbjahresreinigungen, bei denen von Glasscheiben bis zu den Böden alles gesäubert wird und spezielle Maschinen zum Einsatz kommen.

Des Weiteren sind zwei mobile Graffiti-Reinigungsteams tagsüber sowie nachts im gesamten Netz im Einsatz, um Schmierereien zu entfernen. Ähnlich ist es bei den Mischbahnhöfen, an denen sowohl S- als auch Regionalbahnen halten. Kunden können störende Verunreinigungen der S-Bahn-Kundenbetreuung melden (Tel: 030 29743333).

Bahnhöfe + S-Bahn: Weitere Kameras, bessere Qualität – Die Bahn steckt mehr Geld in Videoüberwachung aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/04/deutsche-bahn-baut-videoueberwachung-staerker-aus.html

Auf deutschen #Bahnhöfen sind bereits 5.000 #Kameras installiert, 26.000 weitere #Überwachungsanlagen sind in #Zügen im Einsatz. Für die Bahn ist das nicht ausreichend: Sie will nun zusätzlich Geld in die Hand nehmen, um die Sicherheit für die Fahrgäste zu erhöhen. 

Die Deutsche Bahn investiert stärker als bisher geplant in die Videoüberwachung von Bahnhöfen und Zügen. DB-Vorstandsmitglied Pofalla kündigte am Montag bei einem gemeinsamen Termin mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) auf dem Berliner Ostbahnhof an, weitere Mittel in ein bereits laufendes Projekt von Bahn und Bund zu stecken. Eine genaue Summe nannte Pofalla nicht. Bislang hat das auf zehn Jahre angelegte Projekt ein Volumen von 85 Millionen Euro.

Auch die Qualität soll verbessert werden

Der Bahnvorstand werde sich in der kommenden Woche mit dem Programm befassen, um die Mittel noch einmal zu erhöhen, sagte Pofalla. De Maizière ergänzte: "Es geht nicht nur um die Anzahl der Kameras und um die Orte, sondern auch um die Qualität." Viele Kameras seien alt und nicht präzise genug.

Auf 700 Bahnhöfen bundesweit sind nach Angaben der Bahn derzeit 5000 Kameras im Einsatz, 80 Prozent der Fahrgäste in den Bahnhöfen …