Flughäfen + Messe: Verkehrskonzept zur ILA 2014 optimiert

http://www.ila-berlin.de/ila2014/presse/presse_volltext.cfm?id_nr=73

Mit #Bus, #Bahn, #Auto oder #Flugzeug schnell zum #ILA-Gelände – Mehr als 200.000 Besucher werden auf dem Berlin #ExpoCenter #Airport erwartet ILA-Hotline: Tel.: (030) 3038 6006, Mail: ila-hotline@messe-berlin.de Berlin, 29. April 2014 – Für den Ansturm von mehr als 200.000 Besuchern aus aller Welt haben die Veranstalter der ILA 2014 ein ausgefeiltes Verkehrskonzept entwickelt. Ob Aussteller, Fachbesucher oder Publikum, ob Medienvertreter, Servicekräfte oder Standpersonal: Alle Zielgruppen und Beschäftigten der Messe erreichen mit dem öffentlichen Personennahverkehr und Shuttlebussen sowie mit dem eigenen Fahrzeug schnell und bequem das Messegelände. Selbst Geschäfts-, Privat- und Sportpiloten können mit dem eigenen Fluggerät den Flugplatz Schönhagen anfliegen und per Busshuttle die ILA besuchen. Vom 20. bis 25. Mai lädt die Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung nach der Premiere im Jahr 2012 erneut auf das Berlin ExpoCenter Airport. Die ILA 2014 ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die drei ersten Tage (20.-22.5.) sind ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten. Am Publikumswochenende (23.-25.5.) steht vor allem ein Flugprogramm der internationalen Spitzenklasse auf dem Programm. Besonders an diesen Tagen empfehlen die ILA-Veranstalter den Besuch der Air Show mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Vom Bahnhof Schönefeld und U-Bahnhof Rudow sowie zusätzlich an den Publikumstagen vom S-Bahnhof Schichauweg verkehren kostenlose Shuttlebusse direkt vor die ILA-Tore. An den Fachbesuchertagen fahren außerdem Shuttlebusse vom Flughafenterminal Berlin-Schönefeld zum ILA-Gelände. Alle Shuttle-Busse können auch dann von den ILA-Besuchern benutzt werden, wenn sie noch nicht im Besitz einer ILA-Eintrittskarte sind. Lediglich vom Flughafen Tegel und dem Flugplatz Schönhagen fahren kostenpflichtige Shuttlebusse (10 € pro Fahrt) zur ILA. Für die Anfahrt mit dem Pkw bietet der Besucherparkplatz P1 eine Kapazität von 10.000 Stellplätzen (kurzer Fußweg zum ILA-Gelände). Zusätzlich an den Publikumstagen stehen auf dem Parkplatz P3 mit Anschlüssen von der A113, A117 und der B96a 6.000 Stellplätze (kostenloser Shuttlebus zum ILA-Gelände) zur Verfügung. Aktuelle Informationsmöglichkeiten Alle Gäste der ILA 2014 können sich über das Internet (www.ila-berlin.de) und über die eigens geschaltete ILA- Hotline (Tel. 030 – 3038 6006, E-Mail: ila-hotline@messe-berlin.de) informieren. Mit dem ILA Mobile Guide haben Besucher der ILA 2014, die ein Smartphone mit einem IOS- oder Android-Betriebssystem besitzen, ab sofort die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen rund um die ILA bequem per App abzurufen. Neben dem Ausstellerverzeichnis, dem Konferenzprogramm und dem Flugprogramm finden Sie hier auch einen interaktiven Hallenplan, mit dem sich Besucher auf dem ILA-Gelände schnell orientieren können. Die App-Nutzer erhalten zusätzlich wichtige Eilmeldungen vom Messeveranstalter. Fachbesucher der ILA 2014 können ihren Messebesuch schon vorab online mit Hilfe des Web-Tools Virtual Market Place planen und organisieren. Dort haben sie die Möglichkeit, ihren individuellen Messerundgang vorzubereiten sowie wichtige Termine und Events vorzumerken. Darüber hinaus finden sie hier auch umfangreiche Informationen zu Produkten der Aussteller sowie deren Kontaktdetails. http://www.virtualmarket.ila-berlin.de/ Alle wichtigen Besucher-Informationen im Überblick Veranstaltungsort: Berlin ExpoCenter Airport, Messestr. 1, 12529 Schönefeld (Ortsteil Selchow) Öffnungszeiten: • 20. bis 22. Mai, 10 bis 18 Uhr, nur für Fachbesucher • 23. bis 25. Mai, 10 bis 18 Uhr, für Fach- und Privatbesucher Eintrittspreise: • Fachbesucher 20.-22.5.2014: Tageskarte: 55 Euro, Dauerkarte: 135 Euro (inklusive Service-Package und Katalog, Mindestalter 18 Jahre) • Privatbesucher 23.-25-5-2014: Tageskarte: 22 Euro, Ermäßigte Tageskarte (Schwerbehinderte/ Schüler/ Studenten mit Vorlage eines gültigen Ausweises): 14 Euro Kinder unter 6 Jahren und Begleitpersonen von gehbehin- derten Personen haben an den Publikumstagen freien Eintritt. Verkehrsanbindung zur ILA 2014: S-Bahn: • Linien S 45 und S 9 bis S-Bahnhof Schönefeld, weiter mit ILA- Bus-Shuttle Linie S • Zusätzlich an den Publikumstagen 23.-25.05.2014.: Linie S 2 bis Schichauweg, weiter ILA-Bus-Shuttle Linie L U-Bahn: • Linie U7 bis U-Bhf. Rudow, weiter mit ILA-Bus-Shuttle Linie R Regional- und Fernbahn: • ICE, IC und EC-Züge sowie Linien RE 7, RB 14, RB 19, RB 22 bis Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld, weiter mit ILA-Bus- Shuttle Linie S • diverse ICE, IC und EC-Züge sowie RE – und RB – Züge bis Berlin Hauptbahnhof oder Berlin Ostbahnhof, weiter mit S-Bahn S 9 und S45 bis S-Bahnhof Flughafen Schönefeld, weiter mit ILA- Bus-Shuttle Linie S ILA-Bus-Shuttle – Fachbesucher: 20. – 22.05.14; ca. 8:30 Uhr – 19:00 Uhr; alle 10-15 Minuten; Linien P1, R, S unentgeltlich; Linien T, F: 10,00€ pro Fahrt • Linie P1: Parkplatz P1 ◄-► ILA Eingang West • Linie R: U-Bhf. Rudow ◄-► ILA Eingang Ost • Linie S: Flugh. Schönefeld ◄-► ILA Eingang Ost • Linie T: Flugh.Tegel ◄-► ILA Eingang Ost • Linie F**: Flugh. Schönhagen ◄-► ILA Eingang Ost ** = fährt alle 60 Minuten ILA-Bus-Shuttle – Fach- und Privatbesucher: 23. – 25.05.14; ca. 8:30 Uhr – 19:00 Uhr; alle 10-15 Minuten; Linien L, P1, P3, R, S unentgeltlich; Linien T, F: 10,00€ pro Fahrt • Linie L : S-Bhf Schichauweg ◄-► ILA Eingang Ost • Linie P1*: Parkplatz P1 ◄-► ILA Eingang Ost (*ausschließlich für möbilitätseingeschränkte Personen) • Linie P3: Parkplatz P3 ◄-► ILA Eingang Ost • Linie R: U-Bhf. Rudow ◄-► ILA Eingang Ost • Linie S: Bhf./ S Schönefeld ◄-► ILA Eingang Ost • Linie T : Flugh. Tegel ◄-► ILA Eingang Ost • Linie F**: Flugh. Schönhagen ◄-► ILA Eingang Ost ** = fährt alle 60 Minuten Anreise mit dem PKW zu den Parkplätzen P1 & P3: • Zum P1 aus Richtung Berlin B96 aus Lichtenrade in Richtung Berliner Ring (A10) bis zur An- schlusstelle 12 Rangsdorf, dann der Beschilderung folgend zum ILA-Parkplatz P1 • Zum P1 aus anderen Richtungen Deutschlands Berliner Ring (A10) bis zur Anschlussstelle 12 Rangsdorf, dann auf B96 Richtung Berlin der Beschilderung folgend zum ILA- Parkplatz P1 • Zum P3 an den Publikumstagen 23.-25.05.14: Der P3 befindet sich östlich der A113 und ist über die Neue Alexander-Meißner-Straße an die B96a angebunden (bitte der Beschilderung folgen) Allgemeiner Hinweis: Bitte folgen Sie nicht Ihrem Navigationssystem, sondern der ILA-Ausschilderung (Parkplatz) und den Hinweisen des Ordnungspersonals. Die Parkgebühren betragen pauschal für Busse zehn Euro, PKW fünf Euro und Motorräder 2,50 Euro pro Tag. Fahrradstellplätze sind kostenfrei. Infos für einfliegende Besucher in Schönhagen: Allen Geschäfts-, Privat- und Sportpiloten empfehlen die ILA-Veranstalter den Anflug des Verkehrslandeplatzes Schönhagen (Tel.: 033731 – 305 -0, info@edaz.de; www.edaz.de). Für anfliegende ILA-Besucher werden Slots im Zeitrasterverfahren zugewiesen. • VFR Tel: 030-3038 86025 • IFR Tel: 030-3038 86026 Der Bus-Shuttle F verkehrt vom Flugplatz Schönhagen zwischen 8:00 und 19:00 Uhr im 60-Minuten-Takt zum ILA Eingang Ost und zurück, Fahrpreis 10 € pro Strecke. Weitere Informationen: Weitere Informationen zum Besucher-Service, druckfähige Schaubilder zur Verkehrsanbindung sowie Umgebungspläne des ILA-Geländes mit den Anfahrtsmöglichkeiten und Parkplätzen finden Sie online unter www.ila-berlin.de Pressekontakt: Messe Berlin GmbH Michael T. Hofer Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmensgruppe www.messe-berlin.de Wolfgang Rogall Stellv. Pressesprecher Pressereferent Messedamm 22 14055 Berlin Tel.: +4930 3038-2218 Fax: +4930 3038-2287 rogall@messe-berlin.de Geschäftsführung: Dr. Christian Göke (Vorsitzender), Ingrid Maaß Aufsichtsratsvorsitzender: Hans-Joachim Kamp Handelsregister: Amtsgericht Charlottenburg, HRB 5484 B BDLI Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Cornelia von Ammon Tel.: +4930 2061-4014 Fax.: +4930 2061-4016 von.ammon@bdli.de

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zugradar der Bahn gibt es nun als App, aus heise.de

http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Zugradar-der-Bahn-gibt-es-nun-als-App-2167922.html

#iPhone-, #Android- und #Windows-#Phone-Nutzer können die #Position von #Zügen der Deutschen #Bahn jetzt per #App verfolgen – mehr oder minder in Echtzeit. Das #Zugradar der Deutschen Bahn lässt sich jetzt per App nutzen: Diese steht für iPhones und Android-Geräte zum kostenlosen Download bereit, für Windows Phone ist die Funktion Teil der DB-Navigator-App, das Update dafür ist bereits veröffentlicht. DB Zugradar zeigt das Streckennetz der Bahn sowie die aktuelle Position der Züge, die sich in Echtzeit nachverfolgen lassen. Das Zugradar benutzt dafür nach wie vor keine …

Straßenverkehr: ADAC fordert bessere Angebote für Berliner Pendler, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article126554272/ADAC-fordert-bessere-Angebote-fuer-Berliner-Pendler.html

Die Zahl der #Berufspendler von Brandenburg nach Berlin und umgekehrt ist 2013 erneut gestiegen. #BVG und #Bahn erweitern ihr Angebot – der #ADAC fordert einen weiteren Ausbau der #Park-and-#Ride-Flächen. Die Zahl der Berufspendler von Brandenburg nach Berlin und umgekehrt ist im Jahr 2013 erneut gestiegen. Das stellt besonders Regional- und S-Bahn sowie BVG vor Herausforderungen. Ein S-Bahn-Sprecher wies darauf hin, dass die Verkehrsleistung der Unternehmen nur erhöht werde, wenn die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg dies bestellten – und bezahlten. Dies sei bei der S-Bahn zuletzt auf der Stadtbahn und nach Teltow-Stadt geschehen. Eine großflächige Erweiterung wäre aber bei der S-Bahn wegen des Zugmangels nicht möglich, so der Sprecher. Zudem sei auf vielen eingleisigen Strecken aus technischen Gründen nur ein …

Regionalverkehr: Vorstoß für Dauer-Bahn-Halt in Schönfließ, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1262733/

Zeschdorf (MOZ) Seit Mitte Dezember kommt der #Rufbus zu allen Bürgern im Amtsbereich Lebus. Doch für diese hat das Angebot einen großen Mangel: Die Zubringer dürfen nicht in die Stadt #Frankfurt fahren. Die Zahl der aus dem Landkreis einpendelnden Busse ist begrenzt. Abhilfe könnte ein ständiger #Bahn-Haltepunkt am #Bahnhof #Schönfließ schaffen. Danny Wollank war in die Beratung der Zeschdorfer Abgeordneten eingeladen worden, um diese und interessierte Bürger noch einmal über die Möglichkeiten und Grenzen des Rufbusses zu informieren. Vor allem Bewohner des Ortsteils Döbberin interessiert das Angebot, wie die Besucherreihe zeigte. Wollank, im Wirtschaftsamt des Landkreises für den öffentlichen Personen- und Nahverkehr (ÖPNV) zuständig, …

Bahnverkehr: Finanzierung der Dresdener Bahn bleibt weiter unklar Der Tunnel für den Streckenabschnitt der Bahn in Lichtenrade wird frühestens 2019 fertig. Noch ist nicht sicher, wer für die Mehrkosten der unterirdischen Variante aufkommen soll., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article126074870/Finanzierung-der-Dresdener-Bahn-bleibt-weiter-unklar.html

Die Grünen im Bundestag werfen dem Berliner Senat vor, den Ausbau der #Dresdner #Bahn in #Lichtenrade zu verzögern. Trotz der Bereitschaft der Deutschen Bahn, dort einen #Tunnel zu bauen, warte der Bund auf klare Signale aus dem Roten Rathaus, kritisiert Stephan Kühn, Bundestagsabgeordneter und Sprecher für Verkehrspolitik der Grünen. Der Bau des Tunnels in Lichtenrade stehe und falle mit der Beteiligung des Landes Berlin „an den erheblichen #Mehrkosten dieser aufwendigen Lösung. Der Berliner Senat muss den Ankündigungen des rot-schwarzen Koalitionsvertrags Taten folgen lassen“, so Kühn weiter. Wenn der Senat nicht endlich Geld auf den Tisch lege, machten Verhandlungen mit Bund und Bahn keinen Sinn. Auch die „Bürgerinitiative Lichtenrade Dresdner Bahn e. V.“ fordert, dass das Land „endlich handelt“, sagt Vorsitzender Manfred Beck. Die Initiative, die bereits seit fast 20 Jahren für die Tunnellösung kämpft, ist der Meinung, dass „das Land eine Zusage …

Bahnverkehr: Bahn will stillgelegte Strecken reaktivieren Alte Gleise könnten zukünftig Lärm verursachen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-will-stillgelegte-strecken-reaktivieren-alte-gleise-koennten-zukuenftig-laerm-verursachen/9559470.html

Die #Bahn will ungenutzte #Schienenstränge wieder in Betrieb nehmen: am #Südring und an der #Nordbahn. Um zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen muss sie sich dabei nicht kümmern – obwohl die Vorschriften verschärft werden sollen. Jahrelang galt die Bahn als besonders umweltfreundlich. Auf der Energieseite stimmt das auch weiter, beim Krach dagegen sieht es anders aus. Deshalb soll die Bahn 2015 auch ihren bisherigen „#Schienenbonus“ verlieren, wonach Anwohner von Bahnstrecken erst vor Lärm geschützt werden müssen, wenn die Züge einen Lärmpegel erreichen, der fünf Prozent über der zulässigen Grenze für den Straßenverkehr liegt. Voraussetzung ist, dass noch kein Planfeststellungsverfahren eingeleitet wurde. Davon können auch Strecken in Berlin betroffen sein, deren Ausbau die …

Regionalverkehr + Fahrplan: Ende 2014 drohen längere Fahrzeiten, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1251282/

#Biesenthal (MOZ) Um die bessere #Bahn-Anbindung Biesenthals ging es bei Forum am Dienstagabend im Biesenthaler Kulturbahnhof. Die Lokale Agenda 21 Biesenthal hatte dazu eingeladen, um ihrer Forderung nach einen regelmäßigen Halt des #RE3 in Biesenthal Nachdruck zu verleihen. Mit 27 Minuten vom Bahnhof Biesenthal bis zum Berliner Hauptbahnhof hat die Stadt eine kaum zu schlagende Verbindung in die Hauptstadt. Schneller wäre man vermutlich nur mit dem Hubschrauber. Die ganze Sache hat allerdings einen Haken. Die Verbindung gibt es laut Kursbuch der Bahn nur um 0.59 Uhr, um 4.59 und um 6.02 Uhr ab Bahnhof Biesenthal. Dazu im Kontrast stehen die Verbindungen ohne Halt des RE 3 in Biesenthal. Die Lokale Agenda hat diese sauber auf Papier gebannt (Foto unten rechts). Wer mit der ODEG bis Bernau fährt und von dort mit dem RE 3, braucht mit Umsteigen 48 Minuten bis zum Berliner Hauptbahnhof, wer die ODEG bis Berlin-Lichtenberg nimmt, …

VBB + Infrastruktur: Berlin/Brandenburg: Bahnnetze werden schlechter

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html

Die Länder Berlin und Brandenburg wenden jährlich rund 355 Millionen Euro für den #Bahn-#Regionalverkehr auf. Auf die #Infrastrukturgebühren entfallen 222 Millionen Euro. Die Fahrgastzahlen steigen seit Jahren. Die #Streckenqualität ist schlechter geworden – mit Auswirkungen auf die Pünktlichkeit. 170.000 Fahrgäste nutzen täglich den Bahn-Regionalverkehr, Tendenz steigend. Ob Pendler, Schüler, Familien oder Touristen – sie alle erwarten pünktliche Züge. Diese sind nur so zuverlässig, wie es die Qualität der Schienen, Stellwerke und Signalanlagen erlaubt. In der #VBB-#Qualitätsbilanz zum Netzzustand 2013 wurden im gesamten Berlin-Brandenburger Untersuchungsnetz 533 Geschwindigkeitseinbrüche (2012: 515) mit einer Gesamtlänge von 463,5 km (2012: 423,0 km) festgestellt. Insgesamt waren 10,3 Prozent des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwin-digkeit befahrbar (2012: 9,4 Prozent). Die hieraus errechneten Fahrzeitverluste summieren sich auf zwei Stunden und 59 Minuten (2012: zwei Stunden und 40 Minuten), was einem Anteil von 4,6 Prozent (2012: 4,2 Prozent) der Fahrzeit entspricht. Zusätzlich wurden 22 Mängelstellen mehr als im Vorjahr gezählt. 2013 gab es damit erstmals seit 2010 wieder eine Verschlechterung des Netzzustandes. Die Zeit, die die Fahrgäste pro Tag durch die Beschränkungen auf den Strecken verlieren, ist von weniger als 3.000 Stunden im Vorjahr auf mehr als 3.600 Stunden pro Tag gestiegen. Mängel im Gleisbereich haben besonders stark zugenommen. Weiterhin beeinträchtigen neue Mängel an Berliner Brückenbauwerken wie zwischen Friedrichstraße und Hauptbahnhof, Jungfernheide und Spandau oder Gesundbrunnen und dem Karower Kreuz die Fahrzeit der Züge. Die Mängel auf den bekannten „Problemstrecken“ zwischen Angermünde und Stettin (Szczecin), auf dem südöstlichen Berliner Außenring oder auf der Dresdner Bahn bestehen fort, ebenso die eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit zwischen Ostbahnhof und Karlshorst. Deutliche Verbesserungen wurden in diesem Jahr nach erfolgter Sanierung zwischen Berlin-Charlottenburg und Wannsee sowie im Zusammenhang mit dem geänderten Fahrzeug-konzept zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus bzw. Erkner registriert. Der Vergleich der aktuellen absoluten Werte mit denen vom Vorjahr ist aufgrund der veränderten Bezugsbasis nur in identischen Abschnitten möglich, da 2012 erhebliche Streckensperrungen veränderte Linienführungen nach sich zogen. In der Untersuchung wurden alle Geschwindigkeitseinbrüche gezählt. Die teilweise von der DB Netz AG angewendete Praxis, entstandene Langsamfahrstellen bereits im Fahrplan des Folgejahres als Geschwindigkeitsvorgabe zu berücksichtigen und dadurch in der theoretischen Betrachtung zu eliminieren, wird durch die angewandte Methodik ausgeschlossen. Aus der für den Fahrgast relevanten VBB-Definition ergeben sich folgende Ergebnisse: • 50 Prozent der festgestellten Zeitverluste durch Geschwindigkeitseinbrüche sind auf Mängel zurückzuführen. Der Großteil, rund 45 Prozent, sind ältere Mängel, die in den Fahrplan eingearbeitet sind. Nur etwas mehr als fünf Prozent sind im laufenden Fahrplan aufgetretene Mängel, die von der DB Netz AG als „Langsamfahrstellen“ bezeichnet werden. • Die übrigen Geschwindigkeitseinbrüche sind mit rund 47 Prozent auf nicht ausreichend dimensionierte Anlagen zurückzuführen. Ein Beispiel hierfür sind ohne technische Sicherung ausgestattete Bahnübergänge, bei denen Züge auf bis zu zehn Kilometer pro Stunde abbremsen müssen. • Die verbleibenden rund drei Prozent sind auf laufende Baustellen zurückzuführen. Die Auflistung zeigt, dass trotz schon erfolgter Sanierungsmaßnahmen nach wie vor hoher Bedarf für Ersatzinvestitionen besteht. Hoher Handlungsbedarf besteht auf folgenden Strecken: • Die Sanierung der Strecke Berlin Ostbahnhof – Erkner befindet sich nach wie vor in der Umsetzung. • Bedingt durch den Einsatz von schnelleren Triebfahrzeugen machen sich die bestehenden Mängel zwischen Berlin-Wannsee und Michendorf erstmals deutlich in Form von Fahrzeitverlusten bemerkbar, da die Züge das Tempo nicht voll ausfahren können. • Der südöstliche Teil des Berliner Außenringes ist zwischen dem Biesdorfer Kreuz und Schönefeld Flughafen nur mit eingeschränkter Geschwindigkeit befahrbar. Handlungsbedarf besteht außerdem auf folgenden Strecken: • Sanierung von Brückenbauwerken an den Berliner Hauptverbindungen zwischen Ostbahnhof und Spandau über die Stadtbahn sowie zwischen Hauptbahnhof und Spandau über Jungfernheide. • Sanierungen auf der Dresdner Bahn zwischen Blankenfelde und Elsterwerda: Umsetzung seit Jahren geplant. • Sanierung des Streckenabschnitts Angermünde – Schönow (Uckermark) auf der Stettiner Bahn. • Beseitigung zahlreicher Mängelstellen auf den Regionalbahnstrecken Königs Wusterhausen – Frankfurt (Oder) und Löwenberg – Rheinsberg. In einer Stellungnahme zu den ermittelten Zahlen verweist die DB Netz AG darauf, dass im Vergleich zum Vorjahr weniger Mittel für Bestandsnetzinvestitionen zur Verfügung standen. Jörg Vogelsänger, Verkehrsminister Brandenburgs: „Das Land Brandenburg zahlt viele Millionen für die Nutzung der Schienen. Ich erwarte, dass dieses Steuergeld auch dafür genutzt wird, die Schäden zu beheben.“ Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Das ist bitter. Nachdem wir in den letzten Jahren endlich Verbesserungen im Schienennetz beobachten konnten, gibt es nun wieder einen Rückschritt. Ich bin mit dem Infrastrukturbetreiber Deutsche Bahn einer Meinung, dass man hier sofort gegensteuern muss, damit wir nicht in einen Abwärtsstrudel gerissen werden. Ich hoffe, das sieht der Eigentümer auch so.“ Als Teil der Qualitätsanalyse des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg wurde im Jahr 2006 eine erste Netzzustandsanalyse mit ausgewählten Streckenabschnitten erstellt. Seit 2007 erfolgt eine jährliche Untersuchung des gesamten Streckennetzes, die auch Veränderungen des Netzzustands im Vorjahrsvergleich aufzeigt (Pressemeldung VBB, 27.02.14).

Bahnverkehr: Bahn-Anlieger bekommen keine Mauer, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/urteil-zum-laermschutz-bahn-anlieger-bekommen-keine-mauer,10809148,26111366.html

Vier Bürgerinnen und Bürger zogen vor das Verwaltungsgericht, weil sie sich vom #Zuglärm belästigt fühlen. Doch alle Klagen wurden jetzt abgewiesen. Sie sind nicht die einzigen Berliner, die unter dem Lärm von Zügen leiden. Doch im Gegensatz zu den vielen tausend anderen #Bahn-#Anwohnern nehmen Barbara Bartsch, Sonja Geduhn, Christian Frick und Klaus Matil aus #Lichterfelde ihr Schicksal nicht hin. Sie sind vor das Verwaltungsgericht Berlin gezogen, damit das #Eisenbahn-#Bundesamt die Deutsche Bahn (#DB) zu nachträglichem Schallschutz verpflichtet. Doch am Donnerstag wies das Gericht alle vier Klagen ab. Dabei ist das Thema Lärm dem Vorsitzenden Richter Matthias Schubert auch …

Bahnverkehr: Die Bahn kommt – oft zu spät, Drei von zehn Fernzügen fuhren 2013 unpünktlich. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/die-bahn-kommt-oft-zu-spaet/9338234.html

Berlin – Nur gut sieben von zehn #ICE- oder #IC-Zügen der #Deutschen #Bahn sind im vergangenen Jahr #pünktlich gefahren. #73,9 Prozent waren weniger als sechs Minuten nach der #Fahrplan-Zeit im Bahnhof, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Wert bedeutet eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr, als noch knapp acht von zehn Fernzügen pünktlich fuhren. Den Tiefpunkt gab es im Juni, als die Pünktlichkeit auf 65,1 Prozent absackte. Die Bahn machte für die Probleme in erster Linie höhere Gewalt verantwortlich. Vor allem die fünf Monate dauernde Sperre der Schnellfahrstrecke von Hannover nach Berlin sorgte für Verwerfungen. Ein Elbdeich war im Zug des Hochwassers im Juni gebrochen und hatte die Trasse, eine der wichtigsten im deutschen Netz, unter Wasser gesetzt. Wochenlang mussten Züge Umwege nehmen, die Fahrzeiten verlängerten sich um bis zu …