Bus: Die neue Generation der „großen Gelben“ ist da

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Der „gute, alte“ Doppeldecker ist moderner als je zuvor.

Mit dem neuen Doppeldecker der Baureihe 04, den die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am 29. Juli 2004 der Öffentlichkeit präsentierten, kommt eine neue Generation von Omnibussen auf die Straße. Der neue „große Gelbe“ verfügt nicht nur über mehr Beförderungskapazität als die bisherigen Modelle (128 Fahrgäste).
Neue wesentliche Komfortmerkmale

* Der „Neue“ verfügt über eine Klimaanlage für Ober- und Unterdeck, die an heißen Tagen die Innentemperatur um drei Grad Celsius gegenüber der Außenluft abkühlt und damit für ein angenehmes Raumklima sorgt.

* Mit 1,92 Meter Stehhöhe im Unter- und immerhin noch 1,70 Meter im Oberdeck können auch hochgewachsene Fahrgäste bequem ein- und aussteigen und ein Sitzabstand von 70 cm bietet auch bei längeren Reisezeiten hinreichend Sitzkomfort. Viel Glas und transparente Elemente sorgen für ein großzügiges Raumgefühl.

* Beim Einsteigen sofort ins Auge fällt eine weitere Neuigkeit: der neue Doppeldecker verfügt über zwei Multifunktionsabteile, eines neben und eines gegenüber der mittleren Tür. Damit bietet der Bus zwei Rollstuhlfahrern zugleich die Mitfahrtmöglichkeit (bisher nur ein Platz) und erfüllt die EU-Vorschrift 2001/85 EG. Bereits im Januar hatte die BVG Behinderte und ihre Vertreter eingeladen, um an der Konzeption des neuen Doppeldeckers mit zu arbeiten. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit sind in die Entwicklung des Prototyps eingeflossen. Über die breiten, nach außen schwenkenden Türen gestaltet sich jetzt auch das Ein- und Aussteigen komfortabler. Zwei lange Klapprampen ermöglichen Rollstuhlfahrern einen bequemen Zugang.

* Wie bereits unsere neueren Eindeckomnibussen verfügt auch der Doppeldecker über eine Kneeling-Funktion. Dabei kommt er den Fahrgästen nicht durch seitliches Abknicken „entgegen“, sondern der ganze Bus geht in zwei Phasen „in die Knie. Beim regulären Haltestellenhalt senkt sich die gesamte Karosse um drei Zentimeter ab, damit auch gehbehinderte und ältere Menschen ungehindert ein- und aussteigen können. Um Rollstuhlfahrern das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, kann der Bus zusätzlich um weitere vier Zentimeter abgesenkt werden.

Fahrerarbeitsplatz wie im Eindecker

Auch die Fahrer brauchen sich nicht mehr umzugewöhnen: der Fahrerarbeitsplatz des neuen Doppeldeckers sieht jetzt genauso aus wie der Platz hinter dem Steuer der Eindecker . Unter der „Haube“ steckt modernste weiterentwickelte Technik, von der Abgasreinigung über CRT-Filter bis hin zur Verwendung von umweltfreundlichen Komponenten und einer hohen Service- und Wartungsfreundlichkeit. Der Innenraum wird videoüberwacht.

„Das ist ein ganz neues Fahrgefühl“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BVG, Andreas von Arnim bei der Vorstellung des neuen Busses. „Wir bieten unseren Fahrgästen jetzt einen Komfort, wie sie ihn von den Doppeldeckern so bislang nicht kannten. Der ‚gute, alte‘ Doppeldecker ist jetzt ein hochmodernes Fahrzeug.“
Acht Testmonate für den „neuen Gelben“

Acht Monate soll sich der Prototyp jetzt im harten Berliner Straßenalltag bewähren. Ab dem nächsten Jahr sollen dann weitere 100 neue MAN-Doppeldecker auf Berlin zurollen. „Damit widerlegen wir alle diejenigen, die glauben, der Doppeldecker stirbt in Berlin aus“, bekräftigt BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker. „Von über 1.280 Omnibussen insgesamt sind zur Zeit fast 400 Doppeldecker, und an dem Verhältnis wird sich in absehbarer Zeit auch nicht viel ändern. Der Doppeldecker ist und bleibt ein Wahrzeichen Berlins und der BVG.“

Übrigens ist die Entstehungsgeschichte des neuen Flagschiffs der Berliner Busflotte dokumentiert wie noch nie zuvor. Ein Filmteam der BVG hat alle Entwicklungsschritte, von der ersten Konzeption bis hin zur Übergabe auf dem Omnibusbetriebshof Müllerstraße, dokumentiert und filmisch festgehalten.

Wir wünschen unseren Fahrgästen in unserem neuen Flaggschiff eine gute Fahrt.

Datum: 28.07.2004

Bus: Doppeldecker-Parade auf dem Wittenbergplatz

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Der neue „Große Gelbe“ stellt sich am 31. Juli auf dem Wittenbergplatz vor.

Der Prototyp des neuen BVG-Doppeldeckbusses (Typenbezeichnung DN03) stellt sich den Berlinerinnen und Berlinern vor:

* Wann?
Am 31. Juli 2004 von 11 bis 14 Uhr

* Wo?
Am Wittenbergplatz in Fahrtrichtung Kudamm

Begleitet wird der Neue von fünf weiteren Doppeldeckern der Typen D, SD, DE, DO56 und RKN. Die Busse können dann natürlich auch ausgiebig besichtigt werden.

Natürlich gibt es während dieser Fahrzeugparade alle Informationen zum neuen Doppeldecker und darüber hinaus viele weitere BVG-Informationen.

Ein Gewinnspiel rund um das Thema BVG verspricht attraktive Preise wie BVG-Tagesfahrt, Toptour-Tickets u.v.a.

Datum: 28.07.2004

Flughäfen: Airport Schönefeld: Genehmigung für Baustart im August Behörden verlangen aber einen besseren Lärmschutz für die Anwohner, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/airport-schoenefeld-genehmigung-fuer-baustart-im-august-behoerden-verlangen-aber-einen-besseren-laermschutz-fuer-die-anwohner/533754.html

Einer der wichtigsten Schritte für die Entwicklung Berlins steht unmittelbar bevor: Noch im August soll die #Genehmigung für den #Ausbau #Schönefelds zum #Flughafen Berlin-Brandenburg International (#BBI) erteilt werden. Die Freude der Planer wird aber gedämpft werden, denn der so genannte #Planfeststellungsbeschluss wird nach Tagesspiegel-Informationen strenge Auflagen enthalten. Nachbesserungen werden demnach vor allem beim #Lärmschutz erforderlich werden.

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Bahnverkehr: Am Ende des Tunnels In Lichtenrade folgt der Senat jetzt den Plänen der Bahn,… , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/am-ende-des-tunnels/531804.html

Sechseinhalb Jahre lang haben Anwohner in #Lichtenrade sich für einen #Tunnel beim #Wiederaufbau der #Dresdner Bahn eingesetzt. Vergeblich. Nach langen Auseinandersetzungen stimmt jetzt auch der Senat den Plänen der Bahn zu, die Schienen #ebenerdig durch den Ortsteil im Süden der Stadt zu legen. Der Senat fügt sich hier notgedrungen, denn Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hat unmissverständlich klargemacht, dass es für den Bau eines Tunnels kein Geld aus der Bundeskasse geben wird. Ob nun tatsächlich gebaut wird, ist trotzdem fraglich. Die Dresdner Bahn steht nach Tagesspiegel-Informationen nämlich erneut auf einer #Streichliste der Bahn.

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Bus: BVG-Busse werden mit zusätzlichen Weitwinkelspiegeln ausgerüstet

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2004/id/38346/name/
Gegen+den+%22Toten+Winkel%22

Im Rahmen eines Pressetermins stellte der Vorstand Betrieb der BVG, Thomas Necker, am 13. Juli 2004 auf dem Betriebshof Müllerstraße einen neuen Seitenspiegel für Doppeldeckbusse vor, der den „toten Winkel“ im rechten Seitenspiegel deutlich eingrenzen wird.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit rüstet die BVG ihre Doppeldeckerbusse mit diesen zusätzlichen Seitenspiegeln aus. Damit wird eine Verbesserung der indirekten Sicht des Busfahrers seitlich um ca. 2 m nach vorn ermöglicht. So ist eine Sicht auf daneben stehende oder fahrende Radfahrer noch besser gegeben. Damit werden bis November 2004 neben den werksmäßig schon mit solchen Spiegeln ausgerüsteten 237 Fahrzeugen, auch die restlichen 310 Doppeldeckbusse ausgerüstet.

Thomas Necker: ,,Auch wenn die BVG-Busse durch die verglasten Türen und Seitenfenster ohnehin schon einen wesentlich geringeren „toten Winkel“ als Lkw haben, wird durch die neuen Spiegel das Sichtfeld des Busfahrers noch einmal deutlich erweitert. Mit den zusätzlichen Spiegeln werden unsere Busse noch sicherer.“

Datum: 16.07.2004

Bahnindustrie: Aus für Bahn-Testring in Hennigsdorf, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/aus-fuer-bahn-testring-in-hennigsdorf/531544.html

#Hennigsdorf Der geplante #Eisenbahn- Testring mit #Prüfzentrum in Hennigsdorf (Oberhavel) wird nach Angaben der Stadt nicht gebaut. Angesichts eines laufenden EU-Prüfverfahrens zur Förderung des Vorhabens sei das Projekt unter zeitlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr zu realisieren, teilte Bürgermeister Andreas Schulz (SPD) am Mittwoch mit. Die Strecke sollte 2005 in Betrieb gehen. Auf ihr sollten vor allem die von #Bombardier in Hennigsdorf hergestellten #Lokomotiven und #Triebwagen getestet werden. Konkurrent #Siemens hat bei #Möchengladbach ein ähnliches #Testzentrum. Den Großteil der Mittel für die Hennigsdorfer Anlage von insgesamt 110 Millionen Euro sollte die EU aufbringen.

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Straßenverkehr: Verkehrsfreigabe der Bundesautobahn A100/A113 zwischen den Anschlussstellen Buschkrugallee und Späthstraße sowie der provisorischen Anschlussstelle Grenzallee, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0407/nachricht1603.html

Die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Angelika Mertens und die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer geben am heutigen Mittwoch, dem 14.07.2004, nach knapp fünfjähriger Bauzeit, den 15./21. Bauabschnitt der #Bundesautobahn #A100 / #A113 (neu), zwischen den Anschlussstellen #Buschkrugallee und #Späthstraße sowie der provisorischen Anschlussstelle #Grenzallee frei. Der 15./21. Bauabschnitt schließt unmittelbar am Ende des Tunnels #Ortskern Britz (#TOB) an und ermöglicht die durchgängige Befahrung der Bundesautobahn bis zur Anschlussstelle Späthstraße.

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Flughäfen: Hintertürchen beim Flughafen Tempelhof offen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/hintertuerchen-beim-flughafen-tempelhof-offen/530496.html

Der Senat will am #Flughafen #Tempelhof ein #Hintertürchen offen halten. Nach Tagesspiegel-Informationen wird das förmliche #Schließungsverfahren, das das endgültige Aus für den Flughafen bringen würde, zunächst nicht weiter verfolgt werden. Vorläufig soll nur der #Betrieb eingestellt werden. Als Flughafen soll Tempelhof aber in den kommenden Jahren weiter „#planfestgestellt“ bleiben. Das heißt, man könnte Tempelhof zumindest vorübergehend wieder nutzen, wenn #Tegel und #Schönefeld vor der Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg International (#BBI) in Schönefeld den Verkehr nicht mehr aufnehmen könnten.

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Straßenverkehr: Autobahn A 113 in Berlin-Neukölln Fahr’n fahr’n fahr’n auf der Autobahn, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/autobahn-a-113-in-berlin-neukoelln-fahrn-fahrn-fahrn-auf-der-autobahn/530534.html

Am Mittwoch wird ein weiterer Abschnitt in Richtung #Schönefeld eröffnet – das #Dreieck Neukölln. Wir waren schon auf der neuen Strecke unterwegs

Die #Straßenbauer sind mal wieder schneller als die Bahn. Während völlig ungewiss ist, wann Züge auf dem kürzesten Weg den künftigen #Flughafen Berlin-Brandenburg International (#BBI) in #Schönefeld erreichen, nähern sich die #Autobahnbauer am Mittwoch um weitere 2,3 Kilometer ihrem Ziel. Dann wird gegen 13 Uhr der Abschnitt von der #Buschkrugallee in Neukölln bis zur Anschlussstelle #Späthstraße eröffnet. 2007 soll die #A113 die Landesgrenze vor Schönefeld erreichen. Der Tagesspiegel ist die neue Strecke vor der Eröffnung schon einmal abgefahren.

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BVG: „BVG 2005 Plus“ zwischen Licht und Schatten, Weniger Busse in den Berliner Außenbezirken als Strategie, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

„Die S-Bahn Berlin sieht die Notwendigkeit für eine Umgestaltung des Busnetzes in Berlin, weil einige Angebote noch immer so verkehren, wie sie in den Mauerzeiten gewachsen sind.“, sagt Marketingleiter Dr. Wilfried #Kramer zum neuen Konzept „#BVG #plus #2005“.

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