Straßenbahn: Gleisarbeiten an der Endhaltestelle Am Steinberg bis Ostern abgeschlossen aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1946

Noch bis zum Betriebsschluss am Donnerstag, den 24. März 2016, erneuert
die #BVG die Gleisanlagen der Haltestelle Am #Steinberg, einer der Endstellen
der Straßenbahnlinie #M2. Während der schon laufenden Arbeiten waren
Schäden zu Tage getreten, die nun direkt mitrepariert werden. So vermeidet
die BVG eine erneute Sperrung zu einem späteren Zeitpunkt.
Stadtauswärts enden die Fahrten der M2 an den Haltestellen Heinersdorf, Am
Wasserturm oder Hansastraße (über Sulzfelder Straße). Alle Details finden
sich in der Fahrplanauskunft auf BVG.de oder in der kostenlosen App BVG
FahrInfo plus. Pünktlich zu den #Osterfeiertagen fahren die Bahnen dann wieder
wie gewohnt.
Ursprüngliche Pressemitteilung vom 4. März 2016:
Neue Gleise für die Endhaltestelle Am Steinberg
Die Berliner Verkehrsbetriebe statten die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie
M2 mit neuen Gleisen aus. Dafür finden an der Haltestelle Am Steinberg in
der Zeit von Montag, den 07.03.2016, ca. 04:30 Uhr bis Samstag, den
19.03.2016, ca. 04:30 Uhr Gleisbauarbeiten statt.
Die Straßenbahnlinie M2 fährt in dieser Zeit vom S+U Alexanderplatz/
Dircksenstr. nach Heinersdorf unverändert. Alle 20 Minuten werden die Fahrten,
die sonst nur bis zur Haltestelle Am Steinberg fahren, bis zur Haltestelle
Am Wasserturm verlängert. Somit entsteht zwischen Wasserturm und S+U
Alexanderplatz/Dircksenstr. ein 10 Minuten-Takt.
Einige Fahrten werden von S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. ab der Haltestelle
Prenzlauer Allee/Ostseestr. bis zur Björnsonstr. verlängert.

Straßenbahn: Senat zerstört Träume von massivem Tram-Ausbau, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/senat-zerstoert-traeume-von-massivem-tram-ausbau-23739476

Das #Straßenbahnnetz #wächst. Doch dem Fahrgastverband IGEB und dem SPD-Fachausschuss Mobilität geht der Ausbau zu #langsam voran. Sie haben Konzepte vorgelegt, die eine massive Erweiterung des Streckennetzes vorsehen. Nun hat der Senat die Erwartungen gedämpft. Nach Informationen der Berliner Zeitung haben Planer in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung inzwischen die Konzepte bewertet – sie empfehlen andere Strategien, wie es mit Berlins Straßenbahnnetz weitergehen sollte.

Lieber nach Moabit und Malchow

Im Grundsatz stimmen sie zu: Die Straßenbahn ist ein Verkehrsmittel, das der Umwelt und der Stadt gut tut. Sie ist attraktiver als der Bus. Neue Strecken sind mit zehn Millionen Euro pro Kilometer preiswerter zu bauen als ein Kilometer U-Bahn, der im Schnitt 150 Millionen Euro kostet. Doch der Ausbau des Netzes müsse gut geplant werden, hieß es.

Wie alle neuen Schienenstrecken benötigen auch neue Tram-Trassen eine ausreichende Zahl potenzieller Fahrgäste, damit die Investitionen gerechtfertigt werden können. Für das Gelände des Flughafens Tegel, auf dem künftig Arbeits- und Studienplätze entstehen sollen, sei das nicht zu erwarten, hieß es. Damit sei fraglich, ob der von dem SPD-Gremium skizzierte Straßenbahnanschluss wirtschaftlich wäre. Das gelte auch für die ebenfalls vorgeschlagenen Strecken nach Spandau.

Planungskapazitäten fehlen

Auch wenn die Verwaltung neues Personal einstellt: Für einen derart massiven Netzausbau, wie ihn IGEB und SPD vor allem im Westen Berlins fordern, würden auf absehbare Zeit …

U-Bahn: CDU will eine U-Bahn ins Märkische Viertel Seit Jahrzehnten warten die Bewohner des Märkischen Viertels auf eine U-Bahn. Nun startet die CDU einen neuen Anlauf. Ist das sinnvoll? Was meinen Sie? aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-initiative-fuer-eine-bvg-verlaengerung-cdu-will-eine-u-bahn-ins-maerkische-viertel/13314868.html

Vor 46 Jahren, am 6. Mai 1970, titelte der Tagesspiegel: „1980 mit der #U-Bahn in das #Märkische Viertel“. Daraus wurde bekanntermaßen nichts, der damalige Bausenator hatte schlicht zu viel versprochen. Die 1963 bis 1974 entstandene Hochhaussiedlung in Reinickendorf ist bis heute ohne U-Bahn-Anschluss. Fast alle Bewohner der Siedlung sind auf den #Bus angewiesen, um zum #U- und #S-Bahnhof #Wittenau zu kommen. Das will die CDU ändern. Erstmals seit vielen Jahren gibt es wieder Bewegung in dieser von vielen längst vergessenen Diskussion, angetrieben vom örtlichen CDU-Abgeordneten Michael Dietmann. Dieser will am morgigen Dienstag eine Unterschriftensammlung starten.

"Gemeinsam mit den Bürgern im Märkischen Viertel wollen wir den Senat von Berlin auffordern, jetzt zügig den Baubeginn zu starten“, teilte Dietmann mit. Er habe bereits an den Regierenden Bürgermeister und den Verkehrssenator (beide SPD) geschrieben. Die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus unterstütze die Forderung, versichert Dietmann. „Seit Jahrzehnten war immer wieder versprochen worden, dass die Großsiedlung an das U-Bahn-Netz angeschlossen wird“, sagt Dietmann. Das stimmt für die Frühzeit des „MV“ – nicht aber für die vergangenen 20 Jahre. Als im September 1994 der damalige Bausenator Wolfgang Nagel (SPD) die neue Strecke der U8 bis zum S-Bahnhof Wittenau eröffnete, nannte er eine weitere Verlängerung ins Märkische Viertel „nicht mehr sinnvoll“.

Kurz vor dem Märkischen Viertel ist die U-Bahn zuende

Dabei war diese Verlängerung der Strecke von Osloer Straße nach Norden nur gestartet worden, um einmal das Märkische Viertel mit seinen bis zu 50000 Einwohnern zu erschließen. Ursprünglich sollte die Strecke direkt über die Straße Am Nordgraben ins Viertel geführt werden, 1977 wurden in einem Senatsplan die Stationen „Schorfheidestraße, Wilhelmsruher Damm und …

Straßenbahn: Bösebrücke. Gute Planung! aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1944

Bei der #Grundsanierung der #Bösebrücke zwischen Wedding und Prenzlauer
Berg durch das Land Berlin steht eine neue Bauetappe an. Nun ist auch die
Straßenbahn betroffen. Die Linien #M13 und #50 fahren vom 19. März bis 27.
Juni 2016 nicht zwischen den Haltestellen Björnsonstraße und Virchow-
Klinikum. Die BVG gibt umfangreiche #Umfahrungsempfehlungen und richtet
zusätzlich einen #Ersatzverkehr mit Bussen ein.
Da die Sperrung im Zuge der Brückensanierung unumgänglich ist, hat die
BVG beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen. Dank guter Planung
können wichtige Arbeiten, die ansonsten in den kommenden Jahren für weitere
Einschränkungen gesorgt hätten, nun gebündelt und vorgezogen werden.
„Wir nutzen jetzt die Chance und investieren im Schatten der Brückensperrung
in unsere Infrastruktur, damit die Straßenbahn weiter zuverlässig und komfortabel
unterwegs ist“, sagt Oberbauleiter Steffen Fiedler. Allein über das sogenannte
Zwillingsgleis, den eingleisigen Abschnitt auf der Brücke, rollen an
Werktagen mehr als 420 der tonnenschweren Straßenbahn-Züge. Dort werden
nun die Schienen und Weichen sowie die komplette Unterkonstruktion
erneuert.
Doch auch auf mehreren Abschnitten entlang der Bornholmer, Osloer und
Seestraße rücken die Bautrupps an, um Gleise auszutauschen und vor allem
den sogenannten Deckenschluss an Kreuzungen zu erneuern. Gemeint ist
damit die Asphaltdecke zwischen den Schienen, die eine fast holperfreie
Überfahrt für Autos und Zweiräder ermöglicht. Nach 20 Jahren und täglich
tausenden Pkw und Lkw sind die Deckenschlüsse stark beansprucht und werden
nun erneuert. Außerdem saniert die BVG den kompletten westlichen
Streckenabschnitt zwischen Virchow-Klinikum und Amrumer Straße.
In der Planungsphase hatte die BVG eingehend geprüft, ob westlich der Bösebrücke
noch ein Inselbetrieb der Straßenbahn möglich wäre. „Bei der Länge
der Sperrung war das aber leider keine Option“, erläutert Klaus-Dietrich
Matschke, Bereichsleiter Straßenbahn. „Die Züge wären dort vom übrigen
Netz und allen Betriebshöfen komplett abgeschnitten. Wie alle öffentlichen
Verkehrsmittel müssen aber auch Straßenbahnen in bestimmten Abständen
zu Überprüfungen und Wartungsarbeiten in die Werkstatt. Und natürlich kann
in drei Monaten auch mal eine technische Panne auftreten.“

Statt der Bahnen rollen ab Baubeginn Busse über die Bornholmer, Osloer und
Seestraße. Der Ersatzverkehr für die M13 fährt zwischen Björnsonstraße und
Virchow-Klinikum, die Busse für die Linie 50 zwischen Björnsonstraße und UBahnhof
Seestraße. Zusätzlich wird die Buslinie 255 von der üblichen Endhaltestelle
(U Osloer Straße) bis zum U-Bahnhof Seestraße verlängert. In Fahrtrichtung
Osten wird der Ersatzverkehr – wie auch der übrige Autoverkehr –
wegen der einseitigen Brückensperrung umgeleitet über die Jülicher Straße,
Behmstraße und Malmöer Straße. In dieser Richtung kann der S-Bahnhof
Bornholmer Straße nicht angefahren werden. Die zusätzliche Haltestelle Jülicher
Straße liegt aber in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Gesundbrunnen,
wo der Umstieg auf die Nord-Süd- und Ringlinien der S-Bahn möglich ist.
Ohnehin ist für viele Fahrgäste ein Umstieg auf S- und U-Bahnlinien die bessere
Alternative. „Planmäßig werden in Spitzenzeiten bis zu 15 Busse im Einsatz
sein“, sagt Torsten Mareck, Bereichsleiter Omnibus. „Der Straßenzug ist
als Autobahnzubringer aber bekanntermaßen stauanfällig. Wer kann, sollte
also unbedingt eine unserer Umfahrungsempfehlungen nutzen um schneller
ans Ziel zu kommen.“
Viele Ziele entlang der Linien M13 und 50 sind beispielsweise über die Ringlinien
der S-Bahn und die U-Bahnlinien U6, U8 und U9 miteinander verknüpft.
Informationen dazu gibt es auf BVG.de, im BVG Navi, im BVG-Callcenter unter
Tel. 19449 und über die Twitterkanäle @BVG_Tram, @BVG_Bus sowie
@BVG_Ubahn. Damit die Fahrgäste den für sie besten Weg finden, sind zum
Beginn der Bauarbeiten außerdem Servicekräfte der BVG an den wichtigen
Umstiegshaltestellen vor Ort und beraten die Reisenden gern. Die Anwohner
des betroffenen Streckenabschnitts wurden bereits frühzeitig über die Bauarbeiten
informiert.
Zahlen und Daten:
Bauzeit: 19. März bis 27. Juni 2016
Gesamtkosten: ca. 3,8 Millionen Euro
Erneuerung von ca. 1,7 Kilometern Schienen,
ca. 1700 Quadratmetern Deckenschluss

Straßenbahn: Mit der Straßenbahn zum Zoo und nach Spandau, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/mit-der-strassenbahn-zum-zoo-und-nach-spandau-23663628?dmcid=nl_20160304_23663628

Das Konzept lässt sich mit vier Wörtern zusammenfassen: nicht kleckern, sondern klotzen. Die Forderung lautet: Das Berliner #Straßenbahnnetz müsse massiv #ausgebaut werden – vor allem im Westen der Stadt.

In Zukunft sollen die gelben Züge auch zum Bahnhof Zoo, nach Spandau, Staaken, Steglitz, Marienfelde, Reinickendorf, zum Hermannplatz und ins Entwicklungsgebiet auf dem heutigen Tegeler Flugfeld fahren. Auch in Pankow und Mitte soll es neue #Tram-Trassen geben. So steht es in dem Positionspapier „#Straßenbahn in Berlin 2030 plus“, das der Fachausschuss Mobilität der SPD Berlin zur Diskussion stellt.

Zehn Millionen Euro pro Kilometer

„Berlin wächst. Die Verkehrsplanung muss darauf reagieren“, sagt Sven Heinemann. Der Friedrichshainer SPD-Abgeordnete ist nicht nur Haushaltspolitiker, sondern auch im Fachausschuss Mobilität aktiv. Der Senat müsse zügig damit beginnen, die Erweiterung des Verkehrsangebots vorzubereiten. „Da ist die Straßenbahn oft die beste Option“, meint Heinemann.

So seien die Baukosten, rund zehn Millionen Euro pro Kilometer, günstig – für dasselbe Geld bekäme man gerade mal hundert Meter U-Bahn. Leistungsfähig sei die Straßenbahn auch, pro Stunde könnten bis zu 12.000 Menschen befördert werden.

Wichtig sei zudem, dass sie bei den Fahrgästen beliebt ist – zum Beispiel dort, wo sie überlastete Buslinien ersetzt. Die Fahrt sei angenehmer und oft schneller als im Bus. Wo immer in Berlin Straßenbahnstrecken neu entstanden, seien die Züge voll – was sich zuletzt auf der Neubautrasse zum …

Straßenbahn + Bauarbeiten: Neue Gleise für die Endhaltestelle Am Steinberg, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1939

Die Berliner Verkehrsbetriebe statten die #Endhaltestelle der #Straßenbahnlinie
#M2 mit neuen Gleisen aus. Dafür finden an der Haltestelle Am #Steinberg in
der Zeit von Montag, den 07.03.2016, ca. 04:30 Uhr bis Samstag, den
19.03.2016, ca. 04:30 Uhr Gleisbauarbeiten statt.
Die Straßenbahnlinie M2 fährt in dieser Zeit vom S+U Alexanderplatz/
Dircksenstr. nach Heinersdorf unverändert. Alle 20 Minuten werden die Fahrten,
die sonst nur bis zur Haltestelle Am Steinberg fahren, bis zur Haltestelle
Am Wasserturm verlängert. Somit entsteht zwischen Wasserturm und S+U
Alexanderplatz/Dircksenstr. ein 10 Minuten-Takt.
Einige Fahrten werden von S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. ab der Haltestelle
Prenzlauer Allee/Ostseestr. bis zur Björnsonstr. verlängert.

Straßenbahn: Investitionen in die Straßenbahn – II aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffentlichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiederge-geben.
Frage 1: Wann und wo ist mit einer Realisierung des von Staatssekretär Gäbler in der Ausschusssitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr am 20.1.2016 als erforderlich bezeichneten neuen #Betriebshofs der #Straßenbahn zu rechnen?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit, dass als Ersatz für den Betriebshof #Köpenick ein Standort für einen neuen Betriebshof im Bereich #Adlershof bevorzugt wird. Die Inbetriebnahme muss spätestens im Jahr 2030 erfolgen.
Frage 2: Welche Prüfungen laufen dazu, wann sind sie abgeschlossen? Wenn keine Prüfungen laufen, wann beginnen diese und wovon ist der Beginn der Prüfungen abhängig?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit, dass im Bereich Adlershof Standortuntersuchungen für den erfor-derlichen Mindestflächenbedarf von 5 Hektar unter Be-rücksichtigung der betrieblichen Anbindung an das Stre-ckennetz der Straßenbahn, des Flächennutzungsplans, vorhandener Bebauungspläne und Auswirkungen auf Wohnstandorte durchgeführt wurden. Diese Untersu-chungen wurden in Besprechungen der BVG AöR mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und dem Bezirksamt Treptow-Köpenick erörtert. Derzeit finden Abstimmungen zur Sicherung des Vorzugsstand-orts und dem Planungsprozess statt.
Frage 3: Um welche 18 planfeststellungsrelevanten Maßnahmen mit welchem Finanzierungvolumen handelt es sich im Einzelnen, die von Staatssekretär Gäbler in der o.g. Sitzung erwähnt wurden? In welchem zeitlichen Horizont in welcher Reihenfolge sollen diese abgearbeitet werden?
Antwort zu 3.: Neben den unter Antwort 4 genannten Neubauprojekten arbeitet der Senat an einer Vielzahl weiterer Projekte zur Netzoptimierung und Steigerung der Attraktivität des Systems Straßenbahn für die Kunden.
Hierzu zählen u.a. Maßnahmen zur:
• Herstellung der Befahrbarkeit mit Fahrzeugen des
Typs Flexity und zum barrierefreien Ausbau
(z.B. Rennbahnstraße, Edisonstraße)
• Anpassung von Gleisschleifen und Kehranlagen
(z.B. S-Bhf. Friedrichsfelde Ost, U-Bhf.
Warschauer Straße, S- und U-Bhf. Pankow,
Gleisschleife Gehrenseestraße)
• Verbesserung von Umsteigesituationen
(z.B. S-Bhf. Karlshorst, S-Bhf. Schöneweide)
Die verschiedenen Maßnahmen befinden sich unter-schiedlichen Planungsphasen. Konkrete Aussagen zu den Kosten der einzelnen Maßnahmen können zum jetzigen Zeitpunkt nicht getätigt werden.
Frage 4: Um wie viele Kilometer soll sich die Linien-länge des Berliner Straßenbahnnetzes in den einzelnen Jahren, begonnen mit 2016, bis 2025 nach den derzeitigen Planungen des Senates real verlängern?
Antwort zu 4.: Nach derzeitigem Stand der Planungen werden folgende Netzerweiterungen angestrebt:
• Adlershof II (ca. 2,7 km, Inbetriebnahme 2019),
• Wühlischplatz – Marktstraße (ca. 1,2 km, Inbe-triebnahme 2019),
• Hauptbahnhof – U-Bhf. Turmstraße (1,8 km,
Inbetriebnahme 2020).
Darüber hinaus ist gemäß StEP1 Verkehr die Umset-zung folgender Maßnahmen bis 2025 vorgesehen:
Alexanderplatz – Kulturforum (ca. 3,4 km)
Treskowstraße – Bahnhof Mahlsdorf (ca. 0,1 km)
Zu weiteren Neubauprojekten die im Zusammenhang mit der wachsenden Stadt und der zukünftigen Siedlungs-entwicklung stehen (z.B. Anbindung Elisabethaue, Über-prüfung und Priorisierung der Langfristvorhaben des StEP Verkehr), können derzeit noch keine genauen Angaben zu Längen bzw. Inbetriebnahmezeitpunkte gemacht werden.
Berlin, den 19. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 24. Feb. 2016)

Straßenbahn: Investitionen in die Straßenbahn – I, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffent-lichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebe-ten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde und die die Basis für die aufgeführten Antworten bildet.
Frage 1:
1. Auf welcher Berechnungsgrundlage sind die im Haushaltsplan, Kapitel 1270, Titel 89102 Punkt 3. – #Straßenbahn – aufgeführten Gesamtkosten für
a. #Grundinstandsetzung in verschiedenen Strecken-
abschnitten,
b. Grundinstandsetzung Straßenbahn Nord-
Südtangente
kalkuliert worden?
Antwort zu 1.:
a) Die BVG hat zwischen 1993 und 1995 diverse Rahmenanträge (RA) (auf Linienbasis) für die Grundin-standsetzung ihrer Straßenbahnlinien bei der Senatsver-waltung für Stadtentwicklung und Umwelt eingereicht.
b) Die BVG hat im Jahre 2006 einen RA zur Grundin-standsetzung und verkehrlichen Aufwertung der Straßen-bahn Nord- Süd- Tangente eingereicht, der von der Se-natsverwaltung für Stadtentwicklung geprüft und bestätigt wurde.
Frage 2: Worin ist der Sprung in den Gesamtkosten unter a) von 429.485.000 € im Haushaltsplan 2008/2009 auf 776.630.000 € im Haushaltsplan 2010/2011 begrün-det?
Antwort zu 2.: Die Zahl von 429.485.000 € für den Haushaltsplan 2008/2009 ist ein Schätzwert für die Grundinstandsetzung der Straßenbahn aus den 1990er Jahren auf Basis der eingereichten RA.
In den Kosten von 776.630.000 € im Haushaltsplan 2010/2011 sind die Gesamtkosten der RA der einzelnen Linien nach dem aktualisierten Stand von 2009 zusam-mengefasst.
Frage 3: Warum bleiben die kalkulierten Gesamtkos-ten von 776.630.000 € unter a) seit 2010 konstant bzw. wird nicht mindestens die Steigerung des Baupreisindex‘ in den jeweiligen Haushaltsplänen abgebildet?
Antwort zu 3.: RA enthalten grundsätzlich nur sehr grobe Kostenschätzungen, die auf Durchschnitts- und Erfahrungswerten beruhen. Sie werden fallweise überar-beitet und nicht kontinuierlich fortgeschrieben, sodass ein Baukostenindex in der Darstellung der Gesamtkosten keinen Niederschlag findet.
Frage 4: Wie erklärt sich die reduzierte Summe der bereits finanzierten Kosten unter a) von 581.362.000 € im Haushaltsplan 2012/2013 auf 478.160.000 € im Haus-haltsplan 2014/2015?
Antwort zu 4.: Der Wert für die finanzierten Kosten im Haushaltsplan 2014/2015 beinhaltet zum Zeitpunkt der Haushaltsplanaufstellung bereits getätigte sowie voraus-sichtliche Ausgaben, die im Verlaufes des Jahres, in dem der Haushaltsplan aufgestellt wird, fällig werden.
Bei dem (wesentlich zu hohen) Wert im Haushaltsplan 2012/2013 handelt es sich wahrscheinlich um einen Über-tragungsfehler. Die Angaben können inzwischen nicht mehr nachvollzogen werden.

Frage 5: Welche Maßnahmen mit welchem Finanzie-rungsvolumen wurden seit 2010 für Maßnahmen aus a) und b) zur Umsetzung geplant und tatsächlich umgesetzt?
Antwort zu 5.:
a) In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Grundinstandsetzungen in verschiedenen Streckenab-schnitten durchgeführt. In den Jahren 2010-2015 waren Mittel in Höhe von 64.480 Tsd. EUR geplant. Es wurden 34.622 Tsd. EUR in Anspruch genommen.
b) Gemäß den Planungen von 2006 war vorgesehen, alle Maßnahmen der Tangente bis 2015 komplett umzu-setzen (2010 – 2015: 60.646 Tsd. EUR).
Tatsächlich wurden 2010 – 2015 25.497 Tsd. EUR umgesetzt.
Dabei wurden insbesondere die Bauabschnitte
3 Rhinstraße, von Hauptstraße bis Landsberger
Allee,
5 Am Tierpark, Alt Friedrichsfelde bis Criegernweg
mit Schaffung eigener Bahnkörper,
6 Am Tierpark/ Treskowallee, Criegernweg –
Waldowallee mit Schaffung eigener Bahnkörper,
7 Treskowallee, Waldowallee – Dorotheastr.
realisiert sowie die für die Tangente erforderlichen 7 Gleichrichterwerke erneuert.
Die Bauabschnitte 2, 4, 8, 10 und 11 stehen noch aus.
Frage 6: Welche Maßnahmen mit welchem Finanzie-rungsvolumen sind für Maßnahmen aus a) und b) in 2016/2017 für Planung und bauliche Realisierung vorge-sehen?
Antwort zu 6.:
a) Im Doppelhaushalt 2016/2017 sind jeweils 10.000 Tsd. EUR pro Jahr für Grundinstandsetzungsmaßnahmen der Straßenbahn vorgesehen. Die BVG hat folgenden Finanzbedarf gemeldet:
2016: 24.658 Tsd. EUR
2017: 22.584 Tsd. EUR.
Darin sind folgende größere Einzelmaßnahmen enthalten:
Linie 1 Dietzgenstr. – Schillerstraße
Linie 2/4 Rennbahnstraße
Linie 2/4 S-Bhf. Greifswalder Straße (Verbesserung Umsteigebeziehungen)
Linie 6 Gleichrichterwerk 511 Nossener Straße
Linie 6 Gleichrichterwerk 501 Steuerhaus
Linie 10 Gleichrichterwerk 510 Ahrensfelde
Linie 13 Suermondtstraße
Linie 13 Bösebrücke (Kostenbeteiligung der BVG am Brückenbau + Gleisern.)
Linie 21 Eldenaer Straße
Linie 26/27 Müggelheimer Straße
Linie 26/27 Gleichrichterwerk 810 Ostendstraße
Linie 26/27 Gleichrichterwerk 806 Müggelheimer Straße
Linie 60 Bölschestraße
Inwieweit die Maßnahmen gemäß Plan der BVG um-gesetzt werden können, ist derzeit nicht absehbar.
b) Im Doppelhaushalt 2016/2017 sind 6.500 Tsd. EUR (2016) bzw. 10.000 Tsd. EUR (2017) für die Straßen-bahn-Nord-Süd-Tangente vorgesehen. Nach derzeitigem Stand geht die BVG von folgendem Mittelbedarf aus:
2016: 837 Tsd. EUR
2017: 5.305 Tsd. EUR.
Neben der Weiterführung der Planung zu diversen Bauabschnitten ist 2017 der Abschluss der Erneuerung der Gleichrichterwerke vorgesehen.
Frage 7: Welche Neubauprojekte zur Erweiterung des Straßenbahnnetzes werden in den Haushaltsjahren 2016/2017 baulich umgesetzt?
Antwort zu 7.: In den Jahren 2016/2017 werden noch keine Neubaustrecken baulich umgesetzt.
Frage 8: Für welche Neubauprojekte sind mit wel-chem zeitlichen Horizont Planfeststellungsverfahren in Vorbereitung?
Antwort zu 8.: Nach derzeitigem Stand der Planungen werden folgende Netzerweiterungen, für die aktuell Plan-feststellungsunterlagen erarbeitet werden, angestrebt:
• Wühlischplatz – Marktstraße
(Inbetriebnahme 2019)
• Adlershof II (Inbetriebnahme 2019)
• Hauptbahnhof – U Turmstraße (Inbetriebnahme
2020)
Die Dauer von Planfeststellungsverfahren werden we-sentlich durch die Anzahl und die Qualität der Einwen-dungen bestimmt. Es können daher keine konkreten An-gaben zur voraussichtlichen Dauer der Planfeststellungs-
verfahren gegeben werden.
Frage 9: Sind für den Senat Maßnahmen des Neubaus und Ausbaus des Bestandsnetzes der Straßenbahn Vorha-ben von gesamtstädtischer Bedeutung? Wenn nein, wa-rum nicht? Wenn ja, warum zieht der Senat diesbezügli-che Planungen, die bezirklich blockiert werden, nicht an sich?
Antwort zu 9.: Gemäß dem Gesetz über die Zustän-digkeiten in der Allgemeinen Berliner Verwaltung (All-gemeines Zuständigkeitsgesetz – AZG) ist nach Anlage – Allgemeiner Zuständigkeitskatalog Nr. 10 Abs. 11 die Hauptverwaltung für Straßenbahnen zuständig. Die Se-natsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ver-folgt das Ziel Maßnahmen im Einvernehmen mit den Bezirken zu planen und umzusetzen.
Frage 10: Wie lange dauern derzeit durchschnittlich die Planungs- und Genehmigungsprozesse für a) Grundin-standsetzungsmaßnahmen, b) Maßnahmen zur Netzopti-mierung, c) Netzerweiterung?
Antwort zu 10.: Alle Vorhaben, unabhängig ob Grundinstandsetzung, Netzoptimierung oder Netzerweite-rung sind von den baulichen und strukturellen Rahmen-bedingungen sehr unterschiedlich. Daher können keine pauschalen Aussagen zur Dauer von Planungs- und Ge-nehmigungsprozessen gegeben werden.
Frage 11: Wie viele Personen mit welchen Gesamt- VZÄ sind mit Straßenbahnplanungen in der Senatsver-waltung für Stadtentwicklung und Umwelt befasst?
Antwort zu 11.: Derzeit steht planmäßig Personal im Umfang von 2,5 bis 3 Stellen (inkl. anteiliger Stundenan-teile) zur Verfügung.
Frage 12: Entsprechen diese Personalkapazitäten den Anforderungen oder welche Personalkapazitäten bräuchte es im Unterschied zu den vorhandenen, um die Planungs- und Genehmigungsprozesse für Instandsetzung, Netzop-timierung und Netzerweiterung relevant in wünschens-wertem und sachgerechtem Maße zu verkürzen?
Frage 13: Was ist das definierte konkrete Ziel der Task-Force zur Koordinierung und Straffung der Pla-nungs-, Genehmigungs- und Realisierungsprozesse?
Frage 14: Wo wird reales Optimierungspotential gese-hen, welches die Arbeit dieser TaskForce sinnvoll er-scheinen lässt?
Antwort zu 12., 13. und 14.: Zur Sicherstellung einer zügigen und prioritären Bearbeitung von Straßen-bahnneubauprojekten wurden in den letzten Wochen neue Strukturen (Koordinierungs-, Steuerungs- und Lenkungs-kreis) der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt so-wie der Berliner Verkehrsbetriebe AöR eingerichtet. Durch eine frühzeitige Einbeziehung aller Beteiligten in den einzelnen Planungsphasen sowie durch ein stringentes Projektmanagement sollen Zeit- und Reibungsverluste soweit wie möglich minimiert werden. Es ist vorgesehen, dass einzelne Planungsstufen zum jeweils frühestmögli-chen Zeitpunkt, ggf. separat für einzelne Teilabschnitte oder auch parallel laufend, bearbeitet werden sollen.
Wesentliche Bearbeitungszeiträume werden allerdings auch durch komplexe rechtliche Vorgaben bestimmt. Dies ist weder durch zusätzliches Personal noch durch besser koordinierte Abläufe zu beeinflussen.
Berlin, den 19. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 24. Feb. 2016)

Straßenbahn: Neue Leitungen und Gleise für Friedrichshagen Wasserbetriebe, BVG und Deutsche Bahn koordinieren ihre Arbeiten, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1922

#Müggelseedamm,# Bölschestraße, #Fürstenwalder Damm und Umgebung: In #Friedrichshagen
stehen in den kommenden zwei Jahren umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur an.
Die Berliner Wasserbetriebe, die Berliner #Verkehrsbetriebe und die Deutsche #Bahn machen
ihre Anlagen fit für die Zukunft. Damit sich die Einschränkungen für die Friedrichshagener
auf das unvermeidliche Minimum beschränken, arbeiten die drei Bauherren eng zusammen
und synchronisieren ihre Maßnahmen. Nach Abstimmungen mit anliegenden Gewerbetreibenden
bereits im Januar fand am gestrigen Donnerstag, dem 18. Februar 2016, eine gemeinsame
Informationsveranstaltung für die Anwohner statt.
Kanäle werden überwiegend ohne Aufgraben renoviert
Die Berliner Wasserbetriebe verpassen ihrer Infrastruktur in Friedrichshagen eine Frischzellenkur.
Bis Ende 2017 und mit einem Investitionsaufwand von rund 10,5 Mio. Euro werden
rund 13,6 Kilometer Kanäle und Rohre sowie hunderte Schächte und Gullys erneuert. Bei ca.
9,1 Kilometern Schmutz- und Regenwasserkanälen wird der größte Teil der Arbeiten mit
grabenlosen Techniken erledigt. Dabei werden in die gereinigten alten Kanäle Kunststoffrohre
eingezogen, die sie wieder für Jahrzehnte fit machen. Rund 4,5 Kilometer Leitungen werden
in offenen Baugräben ausgewechselt.
Baustart für die Wasserbetriebe ist im Mai 2016 am Müggelseedamm. In diesem Jahr wird
auch am Fürstenwalder Damm sowie in den Wohngebieten beiderseits der Bölschestraße
gearbeitet. Diese Magistrale selbst wird dann 2017 zusammen mit der BVG in Angriff genommen.
Neue Gleise für moderne Niederflurbahnen
Zeitgleich mit den Wasserbetrieben startet die #BVG im Mai ihre Arbeiten am Müggelseedamm.
Zwischen Charlotte-E.-Pauly-Straße und Bölschestraße werden neben den
#Fahrleitungen rund 1.250 Meter #Straßenbahngleise – also 2.500 Meter Schienen – sowie die
Weichen am Knotenpunkt Bölschestraße erneuert. Dadurch wird der Abschnitt nicht nur allgemein
saniert, sondern im Speziellen für moderne #Niederflurbahnen befahrbar gemacht.
Insgesamt werden hierfür 2.500 Kubikmeter Material aus- und eingebaut. Zuletzt werden
4.100 Quadratmeter Straßendecke entlang der Gleise lärmoptimiert verschlossen.
Während der Bauzeit bis voraussichtlich Ende November 2016 ist im genannten Bereich des
Müggelseedamms nur ein einspuriger Anliegerverkehr Richtung Westen möglich. Der dortige
Straßenbahnverkehr der Linie 61 muss während der Gleisbauarbeiten unterbrochen werden.
Als Ersatz kommen Busse zum Einsatz.
BVG informiert rechtzeitig über die Verkehrsauswirkungen
Voraussichtlich im August und September 2016 werden auch zwischen Bölschestraße und
Bruno-Wille-Straße die Fahrleitungen getauscht, weshalb die Straßenbahnen der Linie 60
nicht bis zur regulären Endhaltestelle Altes Wasserwerk fahren können. Stattdessen fahren
in dieser Bauphase Zweirichtungsfahrzeuge bis zur Haltestelle Marktplatz Friedrichshagen
und zurück. Hierfür muss in der Bölschestraße zunächst eine Kehrweiche eingebaut werden.
Auch auf dem Fürstenwalder Damm – zwischen Bölschestraße und Hartlebenstraße – koordiniert
die BVG ihre Arbeiten mit den Wasserbetrieben. Mit dem Einbau von zwei Bauweichen
wird zunächst ein eingleisiger Straßenbahnbetrieb ermöglicht, Gleisbauarbeiten finden
voraussichtlich 2017 statt. Auf dem weiter östlich gelegenen Abschnitt bis zum Müggelseedamm
finden noch 2016 Fahrleitungsarbeiten statt. Notwendige Umleitungen und
Routen für Ersatzbusse wird die BVG jeweils rechtzeitig vor Beginn der einzelnen Bauabschnitte
bekanntgeben.
Auch die Deutsche Bahn erneuert ihre Anlagen
Bereits ab März baut die Deutsche Bahn auf der Ausbaustrecke Berlin–Frankfurt (Oder) an
Brücken und Gleisen. Vom 18. bis 22. März fahren daher zwischen den S-Bahnhöfen Köpenick
und Rahnsdorf Ersatzbusse. Für weitere Bauarbeiten muss ab Ende März bis voraussichtlich
Ende November 2016 zudem die Durchfahrt unter der Bahnbrücke am S-Bahnhof
Friedrichshagen (Bölschestraße/Dahlewitzer Landstraße) für den Kraftverkehr gesperrt werden.
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Kontakt
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Pressestelle, Tel.: 030 256-27901, E-Mail: pressestelle@bvg.de
Berliner Wasserbetriebe
Presse, Tel.: 030 8644-6864, E-Mail: presse@bwb.de
Deutsche Bahn AG
Pressestelle Berlin / Brandenburg / Mecklenburg-Vorpommern, Tel.: 030 297-58200,
E-Mail: presse.b@deutschebahn.com

U-Bahn + Straßenbahn: Andreas Geisel und seine Pläne für Berlin Mehr U-Bahn-Linien gibt’s erstmal nicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/andreas-geisel-und-seine-plaene-fuer-berlin-mehr-u-bahn-linien-gibts-erstmal-nicht/12961156.html

Verkehrssenator Andreas #Geisel hat oft neue #Straßenbahntrassen-Ideen. Das bringt ihm Kritik ein: Er müsse bald mal was umsetzen. Und was macht die #S-Bahn?

In vier Städten in Deutschland rollt eine klassische #U-Bahn. Doch während es in Hamburg, München und Nürnberg konkrete Pläne gibt, die Netze zu erweitern, ist Berlin davon weit entfernt. Zu Recht?

Bauen unter der Erde ist teuer und die Arbeiten dauern lang; verbunden meist mit erheblichen Einschränkungen auch an der Oberfläche. Der 2,2 Kilometer lange Lückenschluss der U 5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor soll 525 Millionen Euro kosten. Mindestens. Straßenbahn-Gleise dagegen sind viel billiger zu haben und schneller zu legen – zumindest theoretisch.

Fünf neue Straßenbahnlinien

In Berlin ist es bisher jedoch nicht gelungen, die Vorteile umzusetzen. Nach der Wende ist das Netz gen Westen nur langsam erweitert worden. Pläne für neue Strecken, zum Teil auf alten Trassen, gibt es seit Jahren – entwickelt von Initiativen wie dem Fahrgastverband Igeb.

Die Senatsplaner konzentrieren sich bisher auf fünf Strecken: Die #Verlängerung vom Hauptbahnhof zur #Turmstraße. Das Verlegen der Gleise direkt an den Bahnhof Ostkreuz, den #Lückenschluss zwischen Adlershof und Schöneweide, den zweigleisigen #Ausbau in Mahlsdorf und das Verlegen der Endstation zum dortigen S-Bahnhof sowie die Neubaustrecke vom Alexanderplatz über die Leipziger/Französische Straße bis zum Potsdamer Platz.

Während es für die ersten vier Projekte immerhin bereits zum Teil konkrete Planungen gibt, ist bei der Route zum Potsdamer Platz …