S-Bahn: Tarifverhandlungen gescheitert

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Beschäftigungssicherung hat für die S-Bahn Berlin GmbH Priorität

Arbeitsdirektor Hinz: „Wir sind bis an die Grenze des wirtschaftlich Machbaren gegangen.“

Die heute Vormittag fortgesetzten Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Arbeitgeberverband Agv MoVe für die S-Bahn Berlin GmbH über einen neuen Tarifvertrag für die knapp 4000 Beschäftigten des Unternehmens sind gescheitert.

In Wissen um die soziale Verantwortung hat die Arbeitgeberseite ein Angebot vorgelegt, das die Sicherung der Arbeitsplätze auch in der Zukunft gewährleistet. Das Angebot umfasst bei zwölfmonatiger Laufzeit im Wesentlichen eine Einmalzahlung von 550 Euro. Im Gegenzug wird die wöchentliche Arbeitszeit bei prozentualer Angleichung der Bezüge von 38 auf 36 Stunden reduziert, um die Beschäftigungssicherung zu bewirken.

„Angesichts der schwierigen Lage sind wir bis an die Grenze des Machbaren gegangen“, erklärte S-Bahn-Arbeitsdirektor Heinrich Hinz im unmittelbarem Anschluss an die Gespräche mit der Arbeitnehmerseite. Die hat das Angebot als unzureichend bezeichnet und Nachbesserungen im Bereich des Entgelts sowie verschiedener Arbeitszeitregelungen gefordert. Diese Forderungen konnte die Arbeitgeberseite mit Rücksicht auf die damit verbundenen wirtschaftlichen Belastungen des Unternehmens und die Gefährdung von Arbeitsplätzen nicht entsprechen. Die Arbeitgeberseite musste deshalb die Verhandlungen für gescheitert erklären und wird die Schlichtung anrufen.

Den Tarifverhandlungen vorausgegangen waren am Mittwochmorgen Arbeitsniederlegungen einiger S-Bahn-Mitarbeiter, die zu erheblichen Behinderungen im Frühberufsverkehr geführt hatten. Nach dem Scheitern der Verhandlungen sind nunmehr für den heutigen Nachmittag und Abend weitere Arbeitskampfmaßnahmen nicht auszuschließen. Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn sollten sich vorsorglich darauf einstellen.

Ingo PriegnitzPressesprecher

S-Bahn: Ab Montag rollen täglich 665 S-Bahn-Züge über die West-Ost-Verbindung

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Nach 14 Monaten Grunderneuerung der S-Bahn-Strecke zwischen Charlottenburg und Zoolo-gischer Garten fährt am frühen Montagmorgen erstmals wieder ein S-Bahn-Zug auf dem 1,6 Kilometer langen Teilstück der Stadtbahn. Der erste Zug der Linie S7 startet um 4.08 Uhr in Charlottenburg, hält um 4.10 Uhr in Savignyplatz und erreicht um 4.12 Uhr den Bahnhof Zoo.

Die Linien S5/S75 fahren wieder durchgehend bis Spandau; die Linie S7 fährt alle 10 Minuten zwischen Ahrensfelde und Wannsee. Die Linie S9 fährt bis Zoologischer Garten. Damit sind täglich 665 Züge auf der wichtigen Ost-West-Verbindung unterwegs.

Wenn sich nach den Anfangstagen die derzeit schwierige betriebliche Situation zuverlässig einge-spielt hat, wird ab Donnerstag das Fahrtenangebot weiter verdichtet: Die Linie S9 wird über Zoologischer Garten hinaus nach Grunewald verlängert. Im Berufsverkehr fahren Verstärker-züge der Linie S5 über Warschauer Straße hinaus nach Westkreuz. Ab diesem Zeitpunkt sind täglich 827 Züge auf der Stadtbahn unterwegs. Durchschnittlich kommt alle drei bis vier Minuten ein Zug.

Informationen zum neuen Fahrplanangebot gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33 und in der aktuellen Ausgabe der S-Bahn-Kunden-zeitung „punkt3“. Am Donnerstag erscheint zusätzlich das kostenlose S-Bahn-Fahrplanheft für die Jackentasche, das in allen Kundenzentren erhältlich ist.

S-Bahn: Fahrplanwechsel bei der S-Bahn am 19. April, S-Bahnen fahren wieder zwischen Zoo und Charlottenburg, aus Punkt 3

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Aber gebaut wird weiter bis 2006

Die westliche #Stadtbahn geht wieder ans #S-Bahnnetz. Am Montag, dem 19. April, um 4 Uhr ist der lang ersehnte Moment nach knapp 60 Wochen Bauzeit da: Zwischen den Bahnhöfen #Zoologischer Garten und #Charlottenburg über #Savignyplatz fahren die S-Bahnen trotz weitergehender #Bauarbeiten wieder, so dass der #Schienenersatzverkehr entfällt.

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S-Bahn: Fahren und Bauen auf der Stadtbahn, aus Punkt 3

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Weitere Bauarbeiten auf der Stadtbahn

Bis voraussichtlich Februar/März 2005 werden der neue nördliche #S-Bahnsteig im Bahnhof #Charlottenburg fertiggestellt und der nördliche Stadtbahn-Bahnsteig #Westkreuz saniert sein, so dass der #S-Bahn-Verkehr von der südlichen auf die nördliche Achse verlagert wird.

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S-Bahn: Ab Montag fährt die S-Bahn wieder durch Zwischen Zoo und Charlottenburg wird der Verkehr wieder aufgenommen – bei laufenden Bauarbeiten, aus Der Tagesspiegel

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Ab Montag ist die mehr als einjährige #Sperrung der #S-Bahn zwischen #Zoo und #Charlottenburg vorbei. Nach einer umfassenden #Grundsanierung der technischen Anlagen haben die Züge der Linien S 5, S 7, S 75 und S 9 wieder freie Fahrt. Die parallel zu der Strecke von der BVG eingesetzten Ersatzbusse verkehren dann nicht mehr. Am Wochenende wird es wegen der Neueinstellung der #Stellwerke noch einmal zu Verkehrseinschränkungen kommen. Die #Fahrplanänderungen zwischen dem morgigen Freitag ab 22 Uhr bis Montag gegen 1.30 Uhr betreffen die S-Bahnlinien 5, 7, 9, und 75. Unter anderem endet die Linie S 7 am Bahnhof Friedrichstraße und die S 9 am Bahnhof Warschauer Straße.

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S-Bahn: Ab Montag, 19. April 2004, fahren wieder S-Bahnen zwischen Zoo und Charlottenburg

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Bhf Charlottenburg: Zugang zum S-Bahnsteig wieder geöffnet

Ausgang zur Windscheidstraße wird am 20. April 2004 endgültig geschlossen

Nach umfassender Grundsanierung der technischen Anlagen der S-Bahn zwischen den Stationen Zoologischer Garten und Charlottenburg fahren ab kommenden Montag (19. April 2004) wieder S-Bahnzüge. Das S-Bahnangebot auf der Stadtbahn wird die Linien S 5, S 7 S 75 und S 9 umfassen. Die S 3 fährt weiterhin zwischen Erkner und Ostbahnhof.

In den vergangenen 14 Monaten wurden auf den rund 1,6 Kilometern Strecke unter anderem die 600 Meter lange Viaduktstrecke der S-Bahn zwischen Zoologischer Garten und Savignyplatz mit einer lastverteilenden Platte versehen, neun Brücken saniert und eine Brücke erweitert,
280 Meter Stützwand gebaut, 3.650 Meter Gleis sowie vier Weichen neu verlegt und mit Stromversorgung und moderner Sicherungstechnik ausgerüstet sowie der Bahnhof Savignyplatz mit einem Blindenleitsystem versehen.

Die moderne Sicherungs- und Leittechnik ermöglicht nach Abschluss aller Arbeiten zwischen Zoologischen Garten und Westkreuz einen Zugabstand von 90 Sekunden auf der Stadtbahn.

Fahrplanänderungen am kommenden Wochenende

Bevor am 19. April die Züge wieder fahren können, muss am Wochenende davor die elektronische Stellwerkstechnik für den durchgehenden Betrieb umgerüstet werden.

Daher sind einige Einschränkungen im Verkehrsangebot der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Westkreuz erforderlich.

Vom Freitag, 16. April 2004, 22:00 Uhr, bis Montag, 19. April 2004, ca. 01:30 Uhr, gibt es einige Fahrplanänderungen:
So besteht auf der Stadtbahn zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten bis Samstag, 17. April 2004, 18.00 Uhr, Pendelverkehr. Bis Montag, 19. April 2004, 1.30 Uhr fahren nur die Linien S 5 und S 75 bis Zoologischer Garten. Die Linie S 7 endet in Friedrichstraße, die S 9 in Warschauer Straße.

Aus Richtung Spandau und Wannsee fahren die Züge ab Freitag, 17. April 2004, 22.00 Uhr, bis Sonnabend, 18. April 2004, 18.00 Uhr, nur bis Grunewald beziehungsweise Messe Süd. Der Ersatzverkehr zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg wird über die Bahnhöfe Messe Nord/ICC (Anschluss zur Ringbahn) und Messe Süd (Anschluss Richtung Spandau) nach Grunewald (Anschluss Richtung Wannsee) verlängert.

Von Sonnabend, 17. April 2004, 18.00 Uhr, bis Montagfrüh fährt die S 7 von Wannsee nur bis Westkreuz, die Linie S 75 von Spandau fährt bis Charlottenburg.

Am kommenden Wochenende wird empfohlen, auch die Regionalexpresszüge zwischen der Stadtbahn sowie Spandau und Wannsee und die S-Bahnlinie S 1 (Oranienburg – Potsdam) zu nutzen, um die Baustelle zu umfahren.

Bauarbeiten gehen weiter

Wenn am 19. April die S-Bahnzüge über die erneuerte Trasse zwischen Zoo und Charlottenburg rollen, halten sie im Bahnhof Charlottenburg zunächst noch an dem alten S-Bahnsteig
(Bahnsteig C).

Denn zwischen Charlottenburg und Westkreuz geht die Grunderneuerung der S-Bahnanlagen weiter. Derzeit wird die gesamte Nordseite der Bahntrasse erneuert. In Westkreuz wird der zur Zeit geschlossene Bahnsteig A erneuert, in Charlottenburg entsteht der erste neue Bahnsteig (Bahnsteig D). Im Februar 2005 sollen der erneuerte Bahnsteig A in Westkreuz sowie der erste neue Bahnsteig (Bahnsteig D) in Charlottenburg in Betrieb gehen.

Anschließend folgt die Erneuerung beziehungsweise der Neubau der Bahnsteige B in Westkreuz und C in Charlottenburg. Zur Fußballweltmeisterschaft 2006 werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Während der gesamten Bauzeit stehen in Charlottenburg und Westkreuz ein Bahnsteig und zwei Gleise dem S-Bahnverkehr zur Verfügung, so dass bei rollendem Zugverkehr gebaut werden kann. Zwischen den verschiedenen Bauphasen werden jedoch kurzzeitig – an Wochenenden oder in Nachtstunden – Einschränkungen des S-Bahnverkehrs notwendig sein.

Ausgang Windscheidstraße ab 20. April endgültig geschlossen

Im Zusammenhang mit dem Neubau der S-Bahngleise und Bahnsteige im Bahnhof Charlottenburg wird der bisherige Ausgang vom S-Bahnsteig zur Windscheidstraße ab dem 20. April 2004 endgültig geschlossen. Ab dem 19. April 2004 steht wieder der Bahnsteigzugang vom Stuttgarter Platz zum S-Bahnsteig und den Regionalbahnsteigen zur Verfügung.

Service

S-Bahn-Kundentelefon: 030 / 29 74 33 33
automatische Auskunft
zu Fahrplanänderungen: 030 / 29 71 29 71
BahnBau-Telefon: 030 / 29 71 29 73 (Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr)
Internet: www.s-bahn-berlin.de
www.bahn.de/fahrplanaenderungen

Fakten zur Grunderneuerung:

Gesamtvorhaben Zoologischer Garten – Westkreuz:

Investition: rund 100 Millionen Euro
Gleislänge: 11 Kilometer
Weichen: 41
Brücken: 13
Bahnsteige: vier
Lärmschutzwand: 2.830 m

Abschnitt Totalsperrung Zoo – Charlottenburg:

– Bau lastverteilender Platte: 4.488 m³ mit 1.377 m³ Beton, 250 t Beweh-rungsstrahl
– 9 Brücken instand gesetzt, eine Brücke (Wilmersdorfer Straße) erwei-tert
– Bau Stützwand 280 m lang, 5 m hoch.
– Bau Lärmschutzwand im Bereich Krumme Straße (ca. 200 m)

Gabriele SchlottKommunikationDB ProjektBau GmbHTel. 030 297-55880Fax 030 297-55732 Burkhard AhlertPressesprecher Berlin/BrandenburgDeutsche Bahn AGTel. 030 297-53215Fax 030 29

S-Bahn: Am Prellerweg entsteht neue Brücke über die Anhalter Bahn für S-Bahn nach Lichtenrade

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3 Wochen Sperrzeit erspart langfristige Einschränkungen zwischen Attilastraße und Priesterweg

Am Prellerweg ersteht ein Bahnknoten neu: Hier vereinen sich die von Süden kommenden Schienenstränge der Anhalter und Dresdener Bahn, der S-Bahnlinien S 2 von Blankenfelde und
S 25 von Lichterfelde Süd (und ab Jahresende auch Teltow Stadt). Von hier fahren ab 2006 Fern-und Regionalbahnen zum Bahnhof Papestraße und weiter durch den neuen Nord-Süd-Tunnel zum Potsdamer Platz und Berliner Hauptbahnhof. Insgesamt entstehen am Prellerweg vier neue Brücken für die Fernbahn und die S-Bahn, darunter ein 700 Meter langer „Überflieger“.

Eine neue Brücke entsteht auch für die S-Bahngleise der S 2, die südlich des Prellerwegs die beiden Fernbahngleise der Anhalter Bahn überquert. „Um den S-Bahnbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen, entsteht die Brücke derzeit neben dem Damm der S-Bahngleise, etwa 30 Meter neben ihrem Bestimmungsort“, sagte Ralf Mattuschka, Leiter des Baumanagements bei der DB ProjektBau GmbH.

Ab dem 19. April soll nun diese 48 Meter lange, 10 Meter hohe, elf Meter breite Brücke – ein 4.000 Tonnen schwerer Betonkoloss – in den Bahndamm verschoben werden und die beiden S-Bahngleise aufnehmen. Für diese spektakuläre Aktion muss der S-Bahnverkehr bis zum 11. Mai unterbrochen werden, denn für den Einbau der Brücke sind eine Vielzahl von Arbeiten notwendig.

Zur Vorbereitung der Streckenssperrung muss zunächst die Sicherungstechnik der S-Bahn an den veränderten Betrieb angepasst werden. Mit Beginn der Sperrung am 19. April 2004 beginnt der Abbau der Gleise und Sicherungstechnik der S-Bahn im Brückenbereich. Anschließend wird der Bahndamm abgetragen. Dann werden spezielle Verschub-Bahnen hergestellt, auf denen die 4.000 Tonnen schwere Brückenkonstruktion in den Bahndamm verschoben wird.

Wenn die Brücke ihren Bestimmungsort erreicht hat, können der Damm hinter den Widerlagern der Brücke verfüllt und die Flügelwände betoniert werden. Anschließend müssen die Gleise wieder verlegt und die technische Ausrüstung wie Stromschiene und Sicherungstechnik installiert werden. Am Ende der Arbeiten stehen die Prüfungen, Abnahmen und die Wiederinbetriebnahme der Strecke zwischen Attilastraße und Priesterweg am 11. Mai.

„Nach Abwägung verschiedener bautechnischer Varianten haben wir uns zu der dreiwöchigen Sperrzeit entschlossen, weil dies die kürzeste Beeinträchtigung für unsere Kunden bedeutet“, begründete Christian Morgenroth, Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin GmbH die Entscheidung.

Von Montag, 19. April 2004, 4.00 Uhr, durchgehend bis zum Dienstag, 11. Mai 2004, 4.00 Uhr werden zwischen den S-Bahnhöfen Priesterweg und Attilastraße keine Züge fahren.

Die S-Bahnlinie S 2 fährt in zwei Abschnitten:- Blankenfelde/Lichtenrade – Attilastraße
– Priesterweg – Buch/Bernau

Zwischen den S-Bahnhöfen Attilastraße und Südende (Linie S 25) wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. „Diese Route im Ersatzverkehr ist die schnellste“, sagte Morgenroth. Auf der S 25 werden die Züge teilweise auf acht Wagen verstärkt.

Informationen zu Fahrplanänderungen gibt Max Maulwurf mit einem Sonderfaltblatt, das ab der kommenden Woche auf den Bahnhöfen ausliegt. Auch über das Internet sind aktuelle Bauinformationen abrufbar: www.bahn.de/fahrplanaenderungen.

Gabriele Schlott KommunikationDB ProjektBau GmbHTel. 030 297-55880Fax 030 297-55732 Burkhard Ahlert Pressesprecher Berlin/BrandenburgDeutsche Bahn AGTel. 030 297-53215Fax 030 29

Bahnhöfe: S-Bahnhof Baumschulenweg wird erneuert Auf der Görlitzer Bahn sind von 2006 bis 2009 umfangreiche Bauarbeiten zur Instandsetzung der Infrastruktur geplant., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003072

Für den Bereich #S-Bahnhof #Baumschulenweg bis Brücke #Britzer #Verbindungskanal (auch als Britzer #Zweigkanal bezeichnet) lagen im März 2004 die Unterlagen zur #Planfeststellung aus.

Der S-Bahnhof Baumschulenweg soll abgerissen und neu aufgebaut werden. Er soll auch künftig drei #Bahnsteigkanten haben. Eine Kante vom #Südring Richtung Süden, eine vom Ostring Richtung Süden (an einem #Mittelbahnsteig) und eine Kante von Süden (am #Außenbahnsteig).

Der #Regionalbahnsteig wird #beseitigt und nicht wieder aufgebaut. Die #Brückenkonstruktion über die #Baumschulenstraße wird abgerissen und mit einer #Straßendurchfahrthöhe von 4 Metern und einer #Straßenbreite von 26,90 Metern neu gebaut.

Für die #Fernbahngleise ist eine #Entwurfsgeschwindigkeit von 120 km/h vorgesehen, für die S-Bahn 100 km/h bzw. 60 km/h. Grundsätzlich wurde der #Kapazitätsbemessung das bestehende #S-Bahn-Betriebskonzept zugrunde gelegt.

Bahnsteige und neue Zugänge

Die S-Bahnsteige werden über die Baumschulenstraße verschoben und mit Zugängen zu jeder Straßenseite versehen. Die südöstlichen Ausgänge münden in den bestehenden #Bahnsteigtunnel. Es sollen jeweils eine #Steintreppe, eine #Fahrtreppe sowie ein #Aufzug installiert werden. Im Bahnsteigtunnel wird Raum für #Geschäfte und eine #Fahrkartenausgabe vorgesehen. Oberlichter in der Decke …

S-Bahn: 70 Jahre Ausbildung bei der Berliner S-Bahn

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Beruflicher Nachwuchs wichtig für das Unternehmen

Ausbildung auch für Fremdfirmen

Die Berliner S-Bahn setzt seit Jahrzehnten auf die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses. Vor genau 70 Jahren wurde mit der Berufsausbildung bei der Berliner S-Bahn begonnen. Rund 17.200 Auszubildende erreichten damit die Qualifikation, die für das Verkehrsunternehmen und ähnliche Berufszweige nötig sind.

Mit ihren attraktiven Lehrstellen- und Übernahmeangeboten zählt die S-Bahn Berlin GmbH, die im Verbund mit der Deutsche Bahn AG und der inab Bildungsgesellschaft ausbildet, zu den führenden Ausbildungsbetrieben in und um Berlin. Schon mehrfach wurde das Unternehmen durch die Industrie- und Handelskammer ausgezeichnet.

Zur Zeit werden 212 Auszubildende für die Berufe Energieelektroniker, Kommunikations-elektroniker, Industriemechaniker und Mechatroniker bei der S-Bahn Berlin GmbH ausgebildet, weitere 50 Auszubildende beginnen in diesem Herbst.

„Ich bin der Überzeugung, dass wir die Zukunft der Berliner S-Bahn erfolgreich und zuverlässig gestalten werden. Hierzu gehört auch die Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses,“ betonte Günter Ruppert, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH.

Die Ausbildungswerkstatt in Schöneweide blickt nicht nur auf eine lange Tradition zurück, sondern ist mit innovativen Ideen auch für die wachsenden Herausforderungen in der Zukunft gewappnet.

Fremdfirmen können seit diesem Jahr ebenfalls auf die jahrzehntelange Erfahrung und Kompetenz der Ausbildungswerkstatt zurückgreifen und komplett oder einzelne Ausbildungsmodule bei der S-Bahn ausbilden lassen.

Mit einem Tag der offenen Tür bot die S-Bahn Berlin GmbH heute Schülern, jungen Arbeitssuchenden, Firmen und S-Bahn-Interessierten die Möglichkeit, sich mit der Ausbildung bei der S-Bahn vertraut zu machen. Ehemalige Auszubildende nutzten die Gelegenheit, noch einmal an ihren Ausbildungsplatz zurückzukehren.

Sandra Kinzingerstellv. Pressesprecherin

Bahnhöfe: Moderne Bahnhöfe und Brücken für Adlershof und Baumschulenweg, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/bezirke/article103459381/Moderne-Bahnhoefe-und-Bruecken-fuer-Adlershof-und-Baumschulenweg.html

Für #Bauprojekte in #Adlershof, #Schöneweide und #Baumschulenweg wird die Deutsche Bahn tief in die eigene Tasche greifen – und in die des Bundes, des Landes Berlin und von Brandenburg. Insgesamt werden in den kommenden Jahren etwa 350 Millionen Euro fließen, mit denen zwölf #Brücken und zwei Bahnhöfe im Südosten erneuert werden. Gleise sind auszuwechseln, alte #Stellwerke durch computergesteuerte zu ersetzen. „Die #Grunderneuerung ist erforderlich, damit in den nächsten 60 Jahren ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet wird“, sagt Michael #Baufeld, Sprecher der DB #Projektbau GmbH, die von ihrer Muttergesellschaft mit dem Management des riesigen Unterfangens beauftragt ist. Es soll von 2006 bis 2009 in die Tat umgesetzt werden.

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