Bahnhöfe + S-Bahn: Baufortschritt ändert Umsteigewege am Ostkreuz Züge der Linie S3 halten ab 30. Juni am neuen Regionalbahnsteig – Busersatzverkehr zwischen Ostkreuz und Karlshorst vom 25. bis 30. Juni

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/7172300/bbmv20140617a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 17. Juni 2014) Der Bahnhof #Ostkreuz wird weiter unter laufendem #S-Bahn-Betrieb umgebaut. Um das Projekt in die nächste Phase führen zu können, halten die Züge der Linie #S3 ab Montag, 30. Juni, für längere Zeit provisorisch an einem neuen, künftig für #Regionalzüge vorgesehenen Bahnsteig. Damit ändern sich #Umsteigewege. In diesem Zusammenhang sind ab 23. Juni umfangreiche Arbeiten an den Gleisen und der Sicherungstechnik erforderlich, die zu Einschränkungen auf der Linie S3 führen.

Von Montag, 23. Juni, 4 Uhr bis Mittwoch, 25. Juni, 1.30 Uhr, muss bei allen Fahrten der Linie S3 in Rummelsburg umgestiegen werden. Der Zehn-Minuten-Takt wird zu den üblichen Zeiten angeboten. Die Fahrzeit verlängert sich nur geringfügig. In der Montagnacht von 22 Uhr bis 1.30 Uhr fahren zwischen Rummelsburg und Ostkreuz Busse im Ersatzverkehr.

Von Mittwoch, 25. Juni, 4 Uhr, bis Montag, 30. Juni, 1.30 Uhr, besteht wegen des Umbaus der Gleisanlagen zwischen Ostkreuz und Karlshorst Schienenersatzverkehr mit Bussen. Die Station Betriebsbahnhof Rummelsburg wird mit einem Lokalbus zwischen Nöldnerplatz und Karlshorst angebunden. Es verkehrt zusätzlich eine Schnellbuslinie von Ostkreuz nach Karlshorst mit einzigem Zwischenhalt in Rummelsburg. Die Fahrzeiten verlängern sich um bis zu 20 Minuten. Zwischen der Stadtbahn und Karlshorst beziehungsweise Erkner wird auch die Nutzung der Regionalzüge RE 1 , RE 7 und RB 14 empfohlen. Der Zehn-Minuten-Takt zwischen Karlshorst und Friedrichshagen / Erkner wird zu den üblichen Zeiten angeboten.

Ab Montag, 30. Juni, 4 Uhr, halten die Züge der Linie S3 von und nach Erkner am neuen Regionalbahnsteig. Ein barrierefreier Umstieg zwischen den stadtauswärts fahrenden Zügen der Linien S5, S7 und S75 ist über einen Zeitraum von drei Monaten nicht mehr möglich (von und zur Ringbahnhalle steht ein Aufzug zur Verfügung). Da die westlich liegende Fußgängerbrücke abgebrochen wird, findet der Übergang zwischen den Bahnsteigen über die Ringbahnhalle statt. Neben einer umfangreichen Ausschilderung stehen in den ersten Tagen Servicekräfte der S-Bahn Berlin zur Verfügung, um die Orientierung zu erleichtern.

Experten der Deutschen Bahn informieren beim Max Bahnbautreff am Donnerstag, 19. Juni, ab 15 Uhr vor Ort über das aktuelle Baugeschehen am Ostkreuz und stehen für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es in einem Sonderfaltblatt, das ab sofort an den Fahrkartenschaltern und in den Kundenzentren der S-Bahn erhältlich ist. Alle Informationen stehen auch unter www.s-bahn-berlin.de zum Download zur Verfügung.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Welche historische S-Bahn-Baureihe ist Trumpf? Vom Bernauer über den Stadtbahner zum Rundkopf – S-Bahn-Züge der Vorkriegszeit

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/074_historische_s-bahn_zuege.htm

Die aktuellen Baureihen #480, #481 und #485 erleben #S-Bahn-Fahrgäste täglich im Einsatz. Das abgebildete „Sextett“ stellt die Baureihen aus der früheren Phase der Berliner #S-Bahn vor. Es zeigt, wie sich Grundzüge, die bis heute Bestand haben, herauskristallisierten. Von Serie zu Serie lässt sich die Entwicklung des #Fahrzeugparks nachvollziehen. Zur Geburtsstunde der S-Bahn, als die elektrischen Versuchswagen über die Teststrecke nach Bernau fuhren, war der Antrieb die große Innovation. Der Durchbruch beim Zuschnitt der Fahrzeuge auf den S-Bahn-Verkehr ließ nur ein Jahr auf sich warten. Die erste Bauart Bernau 1924 war mit schlechten Laufeigenschaften und geringer Anfahrbeschleunigung bereits bei ihrer Auslieferung überholt, die Zugbildung aus zwei langen Triebwagen und drei Beiwagen zu unflexibel. Der S-Bahn-Betrieb mit dichten Zugfolgen, kurzen Haltezeiten, schnellem Fahrgastwechsel und unterschiedlichem Verkehrsaufkommen je nach Tageszeit stellte andere Anforderungen an Fahrzeuge als der Fernverkehr. Schon 1925 war mit dem Oranienburger die Antwort gefunden. Alle nachfolgenden Baureihen für die S-Bahn Berlin basieren auf der hier erstmals angewendeten Aufteilung in Viertelzüge als kleinste Einheit. Sie erlaubt es, die Zuglänge je nach Bedarf flexibel anzupassen. Zur Legende wurden die ab 1927 gelieferten „Stadtbahner“. Die größte, nach einheitlichen Grundsätzen in kurzer Zeit hergestellte Baureihe in Deutschland prägte das Berliner Stadtbild für sieben Jahrzehnte. Natürlich hat sich der Fahrzeugpark der S-Bahn Berlin über die Zeit verändert. Ein Zug hat zwar eine relativ lange Lebenserwartung, in den 90 Jahren seit der Elektrisierung haben dennoch einige Generationenwechsel stattgefunden. Auch wurden Baureihen teilweise mehrfach aufgearbeitet und modernisiert. Immer wieder flossen neue technische Entwicklungen und veränderte Vorstellungen von Design ein. Gerade die „Stadtbahn“- Bauart verdankte den Ruf als zuverlässigstes und unverwüstliches Flaggschiff zahlreichen Ertüchtigungen und Anpassungen, die die einmalige Langlebigkeit ermöglichten. Nachdem die Grundform gefunden war, traten in den 30er Jahren Geschwindigkeitsversuche – wie beim Bankierzug – und moderne, windschnittige Gestaltung sowie Details in der Ausstattung in den Vordergrund. Heute steht die nächste Fahrzeug- Generation bereits in den Startlöchern. Wie die S-Bahn-Züge der Zukunft aussehen könnten, wird derzeit verhandelt.

S-Bahn: Welche historische S-Bahn-Baureihe ist Trumpf? Vom Bernauer über den Stadtbahner zum Rundkopf – S-Bahn-Züge der Vorkriegszeit

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/074_historische_s-bahn_zuege.htm

Die aktuellen Baureihen #480, #481 und #485 erleben #S-Bahn-Fahrgäste täglich im Einsatz. Das abgebildete „Sextett“ stellt die Baureihen aus der früheren Phase der Berliner #S-Bahn vor. Es zeigt, wie sich Grundzüge, die bis heute Bestand haben, herauskristallisierten. Von Serie zu Serie lässt sich die Entwicklung des #Fahrzeugparks nachvollziehen.

Zur Geburtsstunde der S-Bahn, als die elektrischen Versuchswagen über die Teststrecke nach Bernau fuhren, war der Antrieb die große Innovation. Der Durchbruch beim Zuschnitt der Fahrzeuge auf den S-Bahn-Verkehr ließ nur ein Jahr auf sich warten. Die erste Bauart Bernau 1924 war mit schlechten Laufeigenschaften und geringer Anfahrbeschleunigung bereits bei ihrer Auslieferung überholt, die Zugbildung aus zwei langen Triebwagen und drei Beiwagen zu unflexibel.

Der S-Bahn-Betrieb mit dichten Zugfolgen, kurzen Haltezeiten, schnellem Fahrgastwechsel und unterschiedlichem Verkehrsaufkommen je nach Tageszeit stellte andere Anforderungen an Fahrzeuge als der Fernverkehr. Schon 1925 war mit dem Oranienburger die Antwort gefunden. Alle nachfolgenden Baureihen für die S-Bahn Berlin basieren auf der hier erstmals angewendeten Aufteilung in Viertelzüge als kleinste Einheit. Sie erlaubt es, die Zuglänge je nach Bedarf flexibel anzupassen.

Zur Legende wurden die ab 1927 gelieferten „Stadtbahner“. Die größte, nach einheitlichen Grundsätzen in kurzer Zeit hergestellte Baureihe in Deutschland prägte das Berliner Stadtbild für sieben Jahrzehnte. Natürlich hat sich der Fahrzeugpark der S-Bahn Berlin über die Zeit verändert. Ein Zug hat zwar eine relativ lange Lebenserwartung, in den 90 Jahren seit der Elektrisierung haben dennoch einige Generationenwechsel stattgefunden. Auch wurden Baureihen teilweise mehrfach aufgearbeitet und modernisiert.

Immer wieder flossen neue technische Entwicklungen und veränderte Vorstellungen von Design ein. Gerade die „Stadtbahn“- Bauart verdankte den Ruf als zuverlässigstes und unverwüstliches Flaggschiff zahlreichen Ertüchtigungen und Anpassungen, die die einmalige Langlebigkeit ermöglichten.

Nachdem die Grundform gefunden war, traten in den 30er Jahren Geschwindigkeitsversuche – wie beim Bankierzug – und moderne, windschnittige Gestaltung sowie Details in der Ausstattung in den Vordergrund.

Heute steht die nächste Fahrzeug- Generation bereits in den Startlöchern. Wie die S-Bahn-Züge der Zukunft aussehen könnten, wird derzeit verhandelt.

Bus + Radverkehr + S-Bahn: Karlshorst-Ost und Carlsgarten an den ÖPNV anschließen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie bewertet der Senat die Erreichbarkeit der neuen Wohngebiete in #Karlshorst-Ost und Am #Carlsgarten mit Verkehrsmitteln des Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV)? Frage 2: Sieht der Senat Handlungsbedarf für eine Neustrukturierung der Buslinie 296, um die neuen Wohngebiete adäquat anzubinden? Wenn ja, welche Veränderungen sind geplant? Antwort zu 1. und 2.: Die neu entstandenen bzw. entstehenden Wohngebiete „Am Carlsgarten“ sowie am östlichen Rand des Ortsteils Karlshorst werden über den S-Bahnhof Karlshorst (S-Bahn-Linie S3) sowie die Haltestellen der Buslinie 296 im Bereich der Zwieseler Straße und Rheinsteinstraße an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angebunden. Aufgrund der räumlichen Lage dieser Wohngebiete am Randbereich der Siedlungsflächen und der stellenweise nicht gegebenen Befahrbarkeit der umliegenden Wohngebietsstraßen für den Busverkehr weisen Teile der Wohngebiete größere Luftlinienentfernungen von bis zu rund 700 bzw. 900 m bis zur nächstgelegenen Haltestelle bzw. Bahnhof auf. Die in den aktuellen Eckpunkten des Nahverkehrsplanes des Landes Berlin vorgegebenen Erschließungsstandards sehen u. a. vor, dass eine Luftlinienentfernung von der Siedlungsfläche zur nächstgelegenen Haltestelle von maximal 400 m bei hoher Nutzungsdichte bzw. 500 m bei niedriger Nutzungsdichte für 96 % der Einwohnerinnen und Einwohner Berlins einzuhalten ist. Dies bedeutet aber auch, dass für einen Teil der Siedlungsflächen in Berlin größere Entfernungen zur nächsten Haltestelle beispielsweise aufgrund der räumlichen Lage (z. B. umliegende Gewässer und Wälder, ungünstige Einbindung in die ÖPNVNetzstruktur), straßenseitiger Einschränkungen aber auch aufgrund einer erwartbar sehr geringen Nachfrage akzeptiert werden können. Die Einhaltung der Erschließungsstandards setzt somit auch entsprechende Siedlungs- und Verkehrsnetzstrukturen voraus. Investoren und Bezirke sind daher aufgefordert, bei der Planung und Realisierung von Gebieten die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine adäquate ÖPNV-Erschließung (u. a. Bauflächen möglichst innerhalb bestehender Einzugsbereiche des ÖPNV oder möglichst gute Integrierbarkeit in bestehende Netzstrukturen, Bereitstellung bustauglicher Straßenverbindungen) zu berücksichtigen. Andernfalls können die Erschließungsstandards im Einzelfall nicht oder nur unter unverhältnismäßig hohen Mehrkosten eingehalten werden. In den benannten Wohngebieten kann der Toleranzwert von 500 m nur für einen Teil der Siedlungsfläche eingehalten werden. Das Wohngebiet „Am Carlsgarten“ weist im nordwestlichen Bereich der Anlage eine gute fußläufige Erreichbarkeit des S-Bahnhofs Karlshorst auf. Im südöstlichen Randbereich der Wohnanlage treten jedoch größere Entfernungen zum S-Bahnhof auf, die Erschließungsvorgaben werden hier verfehlt. Die infrastrukturellen Voraussetzungen für einen Busverkehr sind hier jedoch nicht vollständig gegeben. Zudem wäre aufgrund der isolierten räumlichen Lage des Wohngebiets zwischen Anlagen der Trabrennbahn, Bahnanlagen sowie Waldflächen für das Wohngebiet keine sinnvolle Integration in die bestehende ÖPNV-Netzstruktur möglich. Eine Stichfahrt des ÖPNV in das Wohngebiet würde beträchtliche Mehrkosten verursachen, jedoch aufgrund der geringen Bebauungsdichte nur sehr gering nachgefragt werden. In Anbetracht der infrastrukturellen Einschränkungen, der räumlichen Lage des Wohngebiets, dem großen Aufwand zur vollständigen Erschließung und der erwartbaren geringen Nachfrage sieht die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt somit für diesen Bereich derzeit keine Möglichkeit eine zusätzliche ÖPNVErschließung einzurichten. Die geplanten Siedlungsflächen im Bereich Karlshorst- Ost werden großteils bereits durch die Buslinie 296 entsprechend der Standards erschlossen. Im Zuge der ab dem 27.4.2014 umgesetzten Mehrleistungen, die mit den vom Abgeordnetenhaus bewilligten zusätzlichen Mitteln bei der BVG bestellt wurden, wurde die Linie 296 von Montag bis Freitag vormittags und nachmittags im Abschnitt zwischen U-Bahnhof Tierpark und S-Bahnhof Karlshorst auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet, um auf die zusätzliche Nachfrage der dort entstehenden neuen Wohnbebauung zu reagieren. Darüber hinaus wurde die Betriebszeit auf diesem Linienabschnitt an allen Wochentagen bis 23:00 Uhr ausgedehnt. Der Bebauungsschwerpunkt dieses Gebiets im Bereich der ehemaligen Kasernengebäude ist daher nach Einschätzung des Senats gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Bei Realisierung von Wohnbauvorhaben im südlichen Bereich des Gebiets bis zur Wiesengrundstraße würden jedoch teilweise größere Luftlinienentfernungen zur nächsten Haltestelle entstehen. Der Aufgabenträger wird daher gemeinsam mit der BVG die zukünftige Entwicklung im Wohngebiet vor dem Hintergrund der geplanten Neubauprojekte weiterhin beobachten. Bei entsprechendem Bedarf werden mögliche Angebotsanpassungen geprüft. Für eine Änderung des Linienwegs müssen jedoch die infrastrukturellen Voraussetzungen für einen Busverkehr vorliegen. Derzeit sind diese im umliegenden Straßennetz nicht vollständig gegeben. Frage 3: Ist eine Verlängerung beziehungsweise Verlegung der Buslinien 296 und 396 umlaufneutral möglich, um eine gute Erschließung zu gewährleisten? Wenn nein, wie viel würde der Mehraufwand im Jahr kosten? Antwort zu 3.: Die BVG teilt hierzu mit: „Eine Verlängerung bzw. Verlegung der Linien 296 und 396 ist umlaufneutral nicht möglich. Ein Mehraufwand kann derzeit nicht bestimmt werden, da wesentliche Parameter wie Streckenführung und Betriebszeit nicht bekannt sind.“ Frage 4: Wurde bei der Planung der neuen Wohngebiete und Anlage der Straßen eine spätere Einbindung eines Linienbusses, in Bezug auf Straßenbreite und Haltestellenanlagen, berücksichtigt? Antwort zu 4.: Die Straßen zur Erschließung der neuen Wohngebiete gehören nicht zum übergeordneten Straßennetz von Berlin. Die Zuständigkeit für diese Straßen liegt beim Bezirk Lichtenberg. Zu den Details der Planung und Gestaltung dieser Straßen kann der Senat daher keine Aussage treffen. Frage 5: Werden zusätzliche Fahrradabstellplätze am S-Bahnhof Karlshorst errichtet, um dem zu erwartenden Mehrbedarf gerecht zu werden? Antwort zu 5.: Im Rahmen des Förderprogrammes zur Errichtung von Fahrradabstellanlagen an Berliner SBahnhöfen wurden im Jahr 2013 an den östlichen Bahnhofszugängen in der Stolzenfelsstraße und Am Carlsgarten 104 überdachte Fahrradabstellplätze errichtet. Mit der im Jahr 2003 hergestellten überdachten Anlage am westlichen Bahnhofszugang in der Stolzenfelsstraße (172 Fahrradabstellplätze) steht derzeit ein ausreichendes und attraktives Angebot zur Verfügung. Weitere erforderliche Bedarfsanpassungen an die künftigen Entwicklungen sind möglich und prüfbar. Frage 6: Welche Kriterien, die für die Mehrbestellung von Verkehren im Rahmen der wachsenden Stadt für neue Wohngebiete gelten, liegen der Konzeption des Nahverkehrsplans zu Grunde? Antwort zu 6.: Für das ÖPNV-Angebot für neue Wohngebiete gelten die gleichen Standards des Nahverkehrsplanes wie für bestehende Siedlungsflächen im Land Berlin. Im Hinblick auf die Mehrbestellung von Verkehren im Rahmen der wachsenden Stadt sind hierbei insbesondere die geltenden Erschließungs- sowie Kapazitätsstandards von Relevanz. Dies gilt sowohl bei einer merklichen Nachverdichtung im Bestand als auch für die Ausweisung von neuen Baugebieten. Hieraus resultiert zum einen der Bedarf für Taktverdichtungen im bestehenden Netz, um Kapazitätsengpässe zu vermeiden bzw. zu verringern. Bei neuen Siedlungsflächen außerhalb des Einzugsbereiches des bestehenden ÖPNV-Angebotes entstehen zudem zusätzliche Erschließungsaufgaben, hierfür sind Anpassungen der Linienführung bzw. Betriebszeitenausweitungen bei bisherigen Ergänzungsangeboten zu prüfen. Das Ziel der bereits umgesetzten und künftig geplanten Angebotsmaßnahmen im Rahmen der wachsenden Stadt ist es, die geltenden Erschließungs- und Kapazitätsstandards auch weiterhin stadtweit einzuhalten bzw. eine Verschlechterung bei deren Erfüllung zu vermeiden. Aufgrund der nur begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel gilt hierbei weiterhin der allgemeine Planungsgrundsatz, dass das ÖPNV-Angebot der vorhandenen Fahrgastnachfrage möglichst gut entsprechen sollte, sodass die begrenzten Mittel effektiv und effizient eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass prioritär Maßnahmen umgesetzt werden, von denen eine hohe Zahl an Fahrgästen profitiert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass – wie oben dargestellt – beispielsweise aufgrund fehlender infrastruktureller Voraussetzungen nicht jedes neue Wohnbauvorhaben entsprechend der Standards angebunden werden kann. Aufgrund der begrenzten Mittel- und Fahrzeugverfügbarkeit können zudem nicht alle Linien und Zeiträume, zu denen Bedarf für zusätzliche Kapazitäten besteht, bei den zeitnahen Mehrbestellungen berücksichtigt werden. Berlin, den 22. Mai 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Mai 2014)

S-Bahn Berlin Schneller durch die Hauptstadt? Kein Problem mit der Express-S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-berlin-schneller-durch-die-hauptstadt-kein-problem-mit-der-express-s-bahn/9987226.html

Wenn die #S-Bahn an kleineren Bahnhöfen durchfährt, wären viele #Fahrgäste viel schneller am Ziel – so wird es bereits bei Hertha-Spielen im Olympiastadion gemacht. Der Senat hält allerdings wenig davon – und Sie? Mit einem simplen Verfahren könnte die S-Bahn schneller – und damit attraktiver – werden: mit dem Auslassen von Halten in bestimmten Bahnhöfen. #Express-S-Bahnen könnten so ihr Ziel früher erreichen. Stationen, an denen diese schnellen Züge durchfahren, würden von einer weiteren Linie bedient. Zum Teil könnten dann die bisherigen Taktzeiten erhalten werden, auf einigen Stationen müssten Fahrgäste aber auch doppelt so lang auf einen Zug warten wie derzeit. Das Konzept gab es schon vor dem Krieg Arvid Heinrich von der Technischen Universität hat in einer Masterarbeit nachgewiesen, dass das Prinzip funktioniert. Die #Senatsverkehrsverwaltung allerdings hält nichts davon. „Die Nachteile sind größer als die Vorteile“, sagt Sprecherin Daniela Augenstein. Kürzeren Fahrzeiten in der Express-S-Bahn stünden längere …

S-Bahn: Sperrung der S-Bahngleise auf der Stadtbahn vom 14.7 bis 25.8

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/084_stadtbahnsperrung.htm

Vom 14.07. (Mo) durchgehend bis 25.08. (Mo) werden die #S-Bahn-Gleise auf der #Stadtbahn zwischen #Ostbahnhof und #Zoologischer Garten in zwei Bauphasen erneuert. Der S-Bahn-Verkehr wird im betroffenen Abschnitt vollständig eingestellt. Fahrtalternativen / Umfahrung In den Fahrplanauskunftssystemen sind erste Daten für Bauphase 1 enthalten, so daß Sie bereits jetzt Fahralternativen finden können. Die vollständigen Daten sind ab Anfang Juli enthalten. S-Bahn Zwischen Ostkreuz – Westkreuz mit der Ringbahn S41/S42 (die Reiszeitverlängerung beträgt maximal 3 Minuten zzgl. Umsteigezeit) U-Bahn U5: Zwischen Lichtenberg – Frankfurter Allee – Alexanderplatz. Bitte beachten Sie den Ersatzverkehr vom 10.06. bis 08.08. zwischen Wuhletal und Tierpark. U2: Zwischen Alexanderplatz – Potsdamer Platz – Wittenbergplatz – Zoologischer Garten. (Die U2 fährt auch in den Sommerschulferien während der Hauptverkehrszeiten im 4-Minutentakt). Bitte beachten Sie den Ersatzverkehr vom 20.08. bis 25.08. zwischen Wittenbergplatz und Bismarckstraße U1: Zwischen Warschauer Straße – Wittenbergplatz – Kurfürstendamm – Uhlandstraße. Bitte beachten Sie den Ersatzverkehr vom 18.07. bis 21.07. zwischen Möckernbrücke und Gleisdreieck Regionalverkehr Zwischen Ostbahnhof – Alexanderplatz – Friedrichstraße – Berlin Hbf – Zoologischer Garten mit den Regionalzügen der Linien RE1, RE2, RE7, RB14 sowie 2 zusätzlichen Regionalzügen pro Stunde (insgesamt stehen damit 7 Fahrmöglichkeiten pro Stunde und Richtung zur Auswahl). Ersatzverkehr mit Bussen im 3-Minutentakt Phase 1: Busersatzverkehr zwischen Friedrichstraße – Berlin Hbf – Bellevue – U-Bf. Hansaplatz – Tiergarten – Zoologischer Garten Phase 2: Busersatzverkehr zwischen Ostbahnhof – Jannowitzbrücke – Alexanderplatz – Spandauer Straße/Marienkirche (Halt für Hackescher Markt) – Friedrichstraße Weitere Informationen Wir laden Sie herzlich ein zum Max-Bahnbau-Treff am 8.7. (15.00 – 18.00 Uhr) im S-Bahnhof Friedrichstraße. Hier stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung. Bis zum Start der Baumaßnahmen folgen weitere Informationen: Sonderflyer zur Baumaßnahme (ab Mitte Juni) Kundenzeitung punkt3 (ab 26.06.) Info Darum wird gebaut: Die beiden S-Bahn-Gleise auf dem Stadtbahnviadukt sind täglich starken Belastungen ausgesetzt. Die Abnutzung der Schienen aufgrund der hohen Streckenauslastung und der engen Kurven der Stadtbahn ist enorm. Um die S-Bahn-Strecke weiterhin auf einem technisch hohen Standard zu halten, werden 32 Kilometer Schienen erneuert 20.000 Dübel in der festen Fahrbahn ausgetauscht, mit denen die Schienen befestigt sind 2.500 Tonnen Schallabsorber entsorgt und neuverlegt. Die Kosten für die Erneuerung betragen rund 17 Millionen Euro. Wegen der geringen Gleisabstände und der beengten Platzverhältnisse ist ein sicheres Arbeiten nur während einer Totalsperrung möglich. Der Einsatz von Großbaumaschinen ist leider nicht möglich, alle Gleisarbeiten müssen manuell und mit kleinen Maschinen durchgeführt werden. Mehr zu den Hintergründen erfahren Sie in unserer Kundenzeitung „punkt3“ am 26.6. (auf ca. 90 Bahnsteigen) sowie per S-Bahn-App im Internet.

S-Bahn: Abgehängt vom Streckennetz Stahnsdorf kämpft für einen Anschluss an die S-Bahn. Auch die stillgelegte Friedhofsbahn soll wieder fahren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article128619461/Abgehaengt-vom-Streckennetz.html

Wie oft war Bernd Albers schon an diesem Ort. „Genau an dieser Stelle war der Eingang zum #Bahnhof“, sagt der Bürgermeister und deutet auf die Stele gegenüber der Hauptpforte des Südwestfriedhofs. Er ließ sie zum Jubiläum im Juni vergangenen Jahres aufstellen. Sie trägt die Inschrift „100 Jahre #S-Bahn #Stahnsdorf“ und ist aus Beton. Wie die Mauer, die nach nur 48 Betriebsjahren das Ende der Friedhofsbahn von Wannsee über Dreilinden bis nach Stahnsdorf bedeutete. In der Nacht zum 13. August 1961 fuhr sie das letzte Mal. Bürgermeister Bernd Albers geht ein paar Schritte weiter, in den Wald hinein. Dort liegt noch das Fundament des alten #Bahnkartenhäuschens. Auf dem #Bahnsteig, von dem heute nichts mehr zu sehen ist. Lupinen umwuchern die alten Gleise daneben. Seit er 2008 für die Freie Wählergruppe „Bürger für Bürger“ das Amt als Rathauschef angetreten hat, kämpft Albers dafür, dass Stahnsdorf wieder an das Berliner …

Regionalverkehr + Radverkehr: Zu wenig Platz für Fahrräder in der Bahn Fahrradfrust in vollen Zügen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-wenig-platz-fuer-fahrraeder-in-der-bahn-fahrradfrust-in-vollen-zuegen/9972048.html

Sie drängeln sich gerade mit dem #Rad im #Regionalexpress? Kein Wunder, denn besonders am Wochenende sind die #Züge übervoll. Doch es gibt Hoffnung, dass sich was ändert. Zurückbleiben, bitte? Immer öfter versuchen Ausflügler an Wochenenden vergeblich, mit dem Fahrrad in einen Zug zu kommen – und selbst wenn sie es schaffen, schlägt die Fahrt oft in Frust und Verdruss um. Bei schönem Wetter und an Wochenenden ist es voll in den Zügen ins Berliner Umland oder an die Ostsee – insbesondere in den #Fahrradabteilen. Viele Ausflügler haben die Erfahrung gemacht, dass sie am späten Nachmittag oder am Abend keinen Platz mehr zurück nach Berlin finden. Auch viele Tourenleiter des Fahrradclubs #ADFC kennen die Situation, dass sie ihre Gruppe nicht mehr nach Hause bekommen. Beschwerden gibt es vor allem an den Regionallinien zur Ostsee, sagt VBB-Sprecherin Elke Krokowski – und verspricht Besserung: Im nächsten Sommer rollt auf beiden #Regionalexpresslinien an die Ostsee …

Tarife: Bald höheres Bußgeld für Schwarzfahrer? Ohne Ticket mit BVG und S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bald-hoeheres-bussgeld-fuer-schwarzfahrer-ohne-ticket-mit-bvg-und-s-bahn/9972144.html

#Bundesverkehrsminister #Dobrindt und die #BVG wollen die Strafen für #Schwarzfahrer erhöhen. Die sind den #Verkehrsbetrieben aber oft einen Schritt voraus. Per App oder Facebookgruppen warnen sie sich vor Kontrollen. Andere bieten gleich #Mitfahrgelegenheit auf ihrer Umweltkarte an. Die Treppen hoch und gerade noch in die letzte Bahn rein, mit der man pünktlich zur Arbeit kommt – bei so viel Eile wird der Ticketkauf schon mal vergessen oder ignoriert. Manch einer macht das vielleicht auch vorsätzlich – oder hat einfach nicht genug Geld für den Fahrschein. Schwarzfahrer sind sie alle, und für die soll es teurer werden: Wie berichtet, will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) eine Anhebung des „erhöhten Beförderungsentgeldes“ von 40 auf 60 Euro durchsetzen. Gut 500 000 Menschen sind im Vorjahr bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der S-Bahn kontrolliert worden und hatten …

S-Bahn: Kein Platz für S-Bahn-Trasse Anwohner im Falkenhagener Feld gegen Verlängerung, aus BERLINER WOCHE

http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-spandau/falkenhagener-feld/artikel/43162-anwohner-im-falkenhagener-feld-gegen-verlaengerung/

#Falkenhagener Feld. Neue Pläne zur #S-Bahn rufen Kritiker auf den Plan. Der Senat prüft eine Trasse ins Falkenhagener Feld. Anwohner sind schockiert. Weil die Pläne einer Verlängerung vom Bahnhof #Spandau nach #Falkensee am Land Brandenburg scheitern, prüft der Senat jetzt eine Trassenführung in die Großsiedlung Falkenhagener Feld. Demnach könnte die Strecke über die bisher von der #Osthavelländischen Eisenbahn für den Güterverkehr genutzte Trasse führen und zwar mit Bahnhöfen an der Nauener Straße, am Seegefelder Weg und an der Falkensee Chaussee. Das Planfeststellungsverfahren könnte bereits 2015 starten. Die Idee einer S-Bahn ins Falkenhagener Feld gab es schon im Jahr 2008, als im Zuge der Nutzen-Kosten-Rechnung für die S-Bahn nach Falkensee Alternativen diskutiert wurden. Dass diese Variante nun wieder aus der Schublade geholt wurde, beunruhigt die Anwohner. „Wir sind geschockt und lehnen eine S-Bahn ins Feld …