S-Bahn: S-Bahn Die Vergabe der Berliner Ringbahn verzögert sich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206351145/Die-Vergabe-der-Berliner-Ringbahn-verzoegert-sich.html

Bis Ende Oktober sollte der Auftrag für das #Teilnetz erteilt sein. Die Verzögerung könnte für die Berliner unangenehme Folgen haben.
Wer betreibt ab 2017 die wichtigen #Ringbahnlinien der Berliner #S-Bahn? Und vor allem: Wer kauft die dringend benötigten neuen Züge? Auf Antwort auf diese Fragen werden die Berliner weiter warten müssen. Denn das 2012 gestartete #Vergabeverfahren für das sogenannte Teilnetz Ring, das einem Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Verkehrs entspricht, zieht sich weiter in die Länge. Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, ist die für Ende Oktober angekündigte Vergabe des Milliardenauftrags verschoben worden. Nun ist von einer Entscheidung bis zum Jahresende die Rede.
Das könnte für die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel schon bald unangenehme Folgen haben. Schon jetzt hat die S-Bahn wegen ihres #veralteten #Fahrzeugparks große Mühe, ein zuverlässiges und vor allem pünktliches Angebot zu fahren. „Der Senat gefährdet mit immer neuen Verzögerungen bei der S-Bahn-Vergabe die verkehrspolitische Zukunft der Hauptstadt“, kritisiert Jens Wieseke, Sprecher des Fahrgastverbandes Igeb. Komme nicht bald Ersatz für die #störanfälligen #Oldtimer, drohe spätestens …

Bahnverkehr + S-Bahn: Diskussion um oberirdischen Trassenbau – Dresdner Bahn soll eingemauert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/10/dresdner-bahn-lichtenrade-plaene-deutsche-bahn.html

Seit 18 Jahren wird die sogenannte #Dresdner Bahn geplant, die den Berliner Hauptbahnhof mit dem neuen Flughafen #BER und später dann auch mit #Dresden und Prag verbinden soll. Fast genauso lang wird darum gestritten, ob die Züge ober- oder #unterirdisch fahren sollen. Das Bundesverkehrsministerium wirbt per Lärmanimation für die günstigere Variante.
Bei der Lärmanimation im Berliner Heinrich-Hertz-Institut war am Freitag ein deutlicher Unterschied zu hören: Vorgeführt wurden eine Zugdurchfahrt der S-Bahn im Berliner Stadtteil Lichtenrade heute und – deutlich #leiser – die Geräusche an der Trasse, nachdem die Dresdner Bahn nach den Plänen der Deutschen Bahn modernisiert und insgesamt viergleisig ausgebaut sein wird. Damit argumentieren das Bundesverkehrsministerium und das Unternehmen dafür, dass für die zukünftige Express-Strecke kein #Tunnel notwendig sei.
Der Abschnitt durch Lichtenrade ist Teil der Dresdner Bahn, die Berlin per viertelstündlichem Airport-Express mit dem BER verbinden soll. Darüber hinaus soll die Strecke die Bundeshauptstadt schneller mit Dresden und damit auch mit …

S-Bahn: Gleisarbeiten in Berlin Diese Einschränkungen kommen 2016 für S-Bahn-Kunden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/gleisarbeiten-in-berlin-diese-einschraenkungen-kommen-2016-fuer-s-bahn-kunden,10809298,32289292.html

In den kommenden Monaten müssen sich Pendler und Touristen in Berlin auf neue #Sperrungen und #Baustellen einstellen. Fahrgäste der #S-Bahn sind genauso betroffen wie die der #Regionalbahn. Wir geben einen Überblick über die Bauarbeiten im neuen Jahr.
Einfache Frage, einfache Antwort: Wann wird das S- und Regionalbahnnetz in Berlin und Umgebung mal fertig sein, damit nicht permanent Baustellen den Verkehr behindern? „Wahrscheinlich nie“, sagt Alexander Kaczmarek, Bevollmächtigter der Bahn für Berlin, „schon weil wir immer wieder die Strecken und Bahnhöfe #modernisieren“.
Also wird weiter gebaut, und auch nächstes Jahr sind neuralgische Punkte betroffen – und Hunderttausende der jährlich 413 Millionen Fahrgäste der S-Bahn müssen leiden.
Neben bereits bekannten Baustellen im Norden oder am Ostkreuz, auf denen immer wieder Einschränkungen zu erwarten sind, werden Baustellen auf dem Ring und auf der Stadtbahn besonders problematisch. Auf dem Ring werden vom 18. März bis 18. April zwischen Westend und Halensee Weichen und Gleise erneuert. Mitbetroffen ist der Umsteigepunkt Westkreuz.
S-Bahn-Ring im Sommer 2016 gesperrt
Neue Weichen gibt’s auch nördlich des Bahnhofs …

Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10297830/bbmv20151029.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen – Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr – Umbau der #Verkehrsstation #Cottbus – Fünfjahresprogramm #Bombensuche Bahnhof #Oranienburg vor Abschluss

(Berlin, 29. Oktober 2015) Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

S-Bahn: „S-Bahn-freier Freitag“ in Neukölln 78-Stunden-Baumarathon für Weichenerneuerung – S-Bahn Berlin empfiehlt weiträumige Umfahrung mit anderen S- und U-Bahn-Linien

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/10256954/bbmv20151021.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 21. Oktober 2015) S-Bahn-Fahrgäste im Südosten Berlins müssen sich zum Ende der Woche auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Ab Donnerstag, 22. Oktober, 22 Uhr, beginnt die Deutsche Bahn im Bereich Neukölln mit dem Austausch und Neubau einer Verzweigungsweiche sowie der Instandhaltung der zweiten Weiche zwischen den Ringbahnlinien S41/S42 und den Linien S45, S46, S47.

In der ersten Bauphase fahren keine Züge zwischen Treptower Park und Hermannstraße sowie zwischen Baumschulenweg und Hermannstraße. Die zweite Bauphase ist mit einer Ausdehnung der Streckensperrung bis Tempelhof verbunden. Diese tritt am Freitag, 23. Oktober, 22 Uhr, in Kraft und dauert das gesamte Wochenende an. Der 78-Stunden-Baumarathon wird bis zum Betriebsbeginn am Montagmorgen abgeschlossen.

Die betreffenden Weichen haben nach 22 Jahren ihre Lebensdauer erreicht. Eingebaut im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme des S-Bahn Südrings 1993 wurden sie seit dem jeweils rund 2,6 Millionen Mal befahren. Damit ist der Neubau auf einem der am stärksten gennutzen Streckenabschnitte der Berliner S-Bahn unvermeidlich. Die Deutsche Bahn nutzt die Sperrung, um am Wochenende zudem zwischen Hermannstraße und Tempelhof auf zwei Kilometer Länge Gleise instand zu halten und Schwellen auszutauschen.

Da mit dem Freitag auch ein Werktag mit Berufsverkehr in die Bauphase fällt, bittet die S-Bahn Berlin ihre Fahrgäste den Bereich weiträumig zu umfahren. Es ist mit erheblichen Fahrzeitverlängerungen zu rechnen. Fahrgäste der Ringbahnlinien S41/S42 sollten nach Möglichkeit auch die Stadtbahnlinien S5, S7, S75 nutzen sowie auf die U-Bahn-Linien U6, U7, U8 ausweichen.

Ergänzend werden zwei separate Ersatzbuslinien eingerichtet. Für die Linie S41/S42 besteht die Verbindung Treptower Park – Sonnenallee – Neukölln – Hermannstraße (am Wochenende weiter bis Tempelhof). Für die Linien S45, S46, S47 fahren Busse Baumschulenweg – Köllnische Heide – Lahnstraße/U-Bf. Neukölln – Hermannstraße (am Wochenende weiter bis Tempelhof). Die Ersatzhaltestelle für den Bahnhof Hermannstraße befindet sich am Wochenende für beide Linien an der Kreuzung Hermannstraße/ Silbersteinstraße. Für den Schienenersatzverkehr sind in den Spitzenzeiten insgesamt 55 Busse im Einsatz.
Die S-Bahn Berlin informiert Ihre Fahrgäste über das veränderte Verkehrsangebot im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, in der aktuellen Ausgabe der Kundenzeitung „Punkt3“ und mit Aushängen auf den Bahnhöfen.

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Radverkehr: Fahrradschnellweg Schöneberg – Steglitz auf der Bahntrasse – ein Wahlkampfei ist gelegt, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 21. Oktober 2015

Im September 2016 wird in Berlin gewählt. Augenscheinlich haben damit die Bemühungen der Schöneberger SPD und CDU und Grüne in Zehlendorf zu tun, auf den im Moment nicht genutzten Gleisen parallel zur heutigen S-Bahn-Linie 1 zwischen Schöneberg und Lichterfelde einen Fahrradschnellweg einzurichten. Die Idee ist charmant, kann doch eigentlich niemand gegen die Förderung des Radverkehrs sein. Die Idee ist unausgegoren, weil sie verkehrspolitisch absurd und nicht zu Ende gedacht ist.
In unserer Pressemitteilung vom 8. September 2015 (www.bahnkunden.de) haben wir einige der offenen Fragen beschrieben. Der Antrag der Grünen-Fraktion und der CDU-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf zur heutigen Beschlussfassung setzt der Argumentation noch eine weiteres „Krönchen“ auf. Dort wird von einer weiteren Verlängerung nach Potsdam auf der Bahntrasse gesprochen und davon, dass „die benutzte Bahnrasse soll [in ihrer Gesamtlänge!, Anm. d. DBV] dabei auf keinen Fall entwidmet werden.“
Und spätestens hier wird die Argumentation verkehrspolitisch ganz absurd. Zwischen Lichterfelde West und Wannsee findet regelmäßiger Güterverkehr statt. Die Fortsetzung des Fahrradweges von Lichterfelde nach Potsdam setzt die Einstellung des Güterverkehrs voraus (der vielleicht auch durch die Antragsteller gewollt ist??). Der Fahrradweg wird eine Mindestbreite von 4 Metern (eher 6 Meter) haben müssen. Das gibt die vorhandene Fläche bei Beibehaltung eines betriebenen Gleises plus Fahrradschnellweg kaum her.

Angesichts solcher unausgereifter Ideen spielt die Frage nach der ungeklärten Finanzierung eine Nebenrolle.
Wenn die Antragsteller, die Fraktionen der Grünen und der CDU in Steglitz-Zehlendorf, behaupten, dass es im Moment keinen Bedarf für einen zusätzlichen Regionalverkehr von Wannsee nach Schöneberg und zum Berliner Hauptbahnhof gäbe, dann widerspricht der DBV-Landesverband ganz energisch. Die vorliegenden Prognosen bewiesen bereits 2008 das Gegenteil. Berlin ist eine wachsende Stadt und braucht zusätzliche Fahrradwege auf den vorhandenen Straßen und zusätzliche Züge in der Innenstadt. Wer den Fahrrad- gegen den Schienenverkehr ausspielt, behindert eine umweltverträgliche Mobilität und schadet der Stadtentwicklung.
Deshalb erwartet der DBV-Landesverband von den Bezirkspolitikern, dass sie sich für einen Wiederaufbau der Stammbahn einsetzen. Sollte für einen Fahrradweg zusätzlich Platz sein, spricht nichts gegen ihn.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV):

Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar.

Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.

S-Bahn gibt Gummi gegen den Frost, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/winter-chaos-s-bahn-gibt-gummi-gegen-den-frost,7169128,32199334.html #FRIEDRICHSFELDE – Kühl pfeift der Wind schon durch Berlin, noch ist kein #Schnee gefallen. Aber die Berliner bibbern trotzdem schon. Kommt mit dem ersten Frost auch das #S-Bahn-Chaos zurück? Chef Peter #Buchner glaubt, dieses Mal wird es gut gehen. Der Grund für die Hoffnung: Seine Männer haben ein Verhüterli gegen Froststarre erfunden. Eifrig schrauben die #Mechatroniker in Friedrichsfelde, um Berlins #S-Bahnen für die kalte Jahreszeit zu rüsten. „An der Kupplung wird eine #Gummimatte installiert“, erklärt Mechatroniker Kevin Arndt (24) dem KURIER. „Diese verhindert, dass Schnee oder Blätter angesaugt werden.“ Auch an den Seiten der S-Bahn befindet sich eine Filteranlage zur Schneeabwehr. „Sonst könnte Flugschnee in die Lüftung gelangen und einen Kurzschluss verursachen“, sagt Arndt. Und dann steht die Bahn! Kollege Sebastian Landvogt (29) schaut sich währenddessen das Fahrwerk genauer an. „Alle 50 bis 60000 Kilometer müssen wir die Achsen mit Ultraschall untersuchen“, sagt er. „Pro Achse dauert das eineinhalb Stunden.“ Abgesehen davon beschafft die S-Bahn-Berlin schon seit den Sommermonaten Streugut und prüft die 5601 Weichenheizungen im Bereich Berlin-Nordost, um die Gleise besser von Schnee und Eis befreien zu können. Jede S-Bahn muss außerdem einen Wintercheck durchlaufen. Dabei wurden bereits einige Züge im Türbereich überholt. Mehrere hundert Räum- und Sicherheitskräfte stehen laut Pressestelle den Winter über „in permanenter …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Weiterer Ausbau des S-Bahn-Instandhaltungswerkes Friedrichsfelde Baubeginn für 160-Meter-Waschstraße – Fertigstellung des Gesamtprojektes bis Ende 2016

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10247080/bbmv20151019.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 19. Oktober 2015) Die #S-Bahn Berlin baut ihren #Instandhaltungsstandort #Friedrichsfelde weiter aus. Das größte unternehmenseigene Infrastrukturprojekt umfasst ein Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro. Die traditionsreiche #Betriebswerkstatt ist zentraler #Wartungsstandort für 184 rot-gelbe Viertelzüge, die auf den Linien S3, S5 und S75 eingesetzt werden. Mit einem ersten Spatenstich im Mai 2012 hatte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, das Projekt gestartet. Es umfasst eine grundlegende Gebäudesanierung, den kompletten Neubau der Außengleisanlagen und die Gesamterneuerung der Arbeitsstände. Zwei Drittel der Bauleistungen konnten bereits abgeschlossen werden. Wesentliche Ergänzung des Werkstattkomplexes ist der Neubau einer 160 Meter langen Waschstraße für S-Bahn-Vollzüge durch die polnische Firma AGAT, der in dieser Woche beginnt. Mit dem Projekt tritt das Unternehmen erstmals auf dem deutschen Markt in Erscheinung. Referenzobjekte gibt es unter anderem in Warschau, Posen, Krakau und Lodz. Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, ist vom Konzept des polnischen Partners überzeugt: „Um unseren 14-tägigen Rhythmus der Außenreinigung einhalten zu können, benötigen wir eine leistungsfähige Anlage. Pro Vollzug dauert ein Waschgang 55 Minuten.“ 80 Prozent des Waschwassers verbleiben im Aufbereitungskreislauf und werden zur Wäsche mehrfach verwendet. Gewaschen wird in den Abend- und Nachtstunden sowie am Wochenende, da die Züge tagsüber im laufenden Betrieb benötigt werden. Lärmemissionen für die Nachbarschaft werden durch die Kompletteinhausung der Waschstraße auf ein Minimum reduziert. Rund 5.000 Viertelzüge jährlich werden die neue Außenreinigungsanlage durchlaufen, die ab August 2016 zur Verfügung steht. Derzeit müssen die rot-gelben Züge regelmäßig zum Waschen nach Wannsee und Grünau überführt werden, was zusätzliche Fahrzeug- und Personalkapazitäten bindet. Die Gesamt-Fertigstellung der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde ist für den Herbst 2016 vorgesehen. Im Anschluss daran entsteht im Auftrag von DB Netz südlich der Werkstattgleise eine neue Zugbildungsanlage, mit der die Bereitstellungskapazitäten für Züge der Stadtbahn erheblich verbessert werden. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: DIE ZUKUNFT DER EHEMALIGEN FRIEDHOFSBAHN-TRASSE Brückenkauf nicht ausgeschlossen, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1014409/ Eigentlich wollte die Deutsche Bahn die #Eisenbahnbrücke über den #Teltowkanal, die seit 50 Jahren vor sich hinrostet, schon längst #abreißen. Nun verhandeln #Stahnsdorf und #Kleinmachnow mit der Bahn über die #Trasse, mit Blick auf den möglich scheinenden #S-Bahnringschluss. Stahnsdorf / Kleinmachnow – Vögel zwitschern schüchtern, die Sonne schiebt zaghafte Strahlen durch ein Gerüst aus Stahl und Holz. Die alte Eisenbahnbrücke über den Teltowkanal wirkt wie aus einer anderen Zeit. Während in der Ferne Autos über die vielbefahrene Autobahn von Potsdam nach Berlin rollen, gibt der Nebel unterhalb des Kanals die Umrisse des Fachwerkbaus frei. Wo einst Züge vom Stahnsdorfer Südwestkirchhof bis nach Berlin rollten, schleppt sich an diesem kühlen Herbstmorgen ein Frachter hindurch. Das im Vorfeld der 1913 eröffneten Friedhofsbahn errichtete Bauwerk ist einsturzgefährdet, musste gesichert werden, als herabfallende Holzteile den Schiffsverkehr gefährdeten. Der Zugang unweit des Stahnsdorfer Campingplatzes am Bäkehang ist gesperrt, das lichte Bauwerk wird nur noch von Rudimenten getragen. Symbolkraft für Stahnsdorf und Kleinmachnow Vor zwei Jahren hatte die Deutsche Bahn den Abriss angekündigt, setzte die Pläne bislang …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Das sind die Berliner S-Bahn-Baustellen 2016, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/baustellen-in-berlin-das-sind-die-berliner-s-bahn-baustellen-2016,10809298,32133228.html Bus statt #S-Bahn lautet die Devise. Oder kurz #SEV#Schienenersatzverkehr: Die Deutsche Bahn hat erste Details ihres #Bauprogrammes für das nächste Jahr veröffentlicht. Ein Überblick. Was ist schlimmer als #Baustellen? Keine Baustellen! Das meint Peter #Buchner, der Chef der Berliner S-Bahn. Wenn Gleise und Weichen erneuert und in Schuss gehalten werden, ist das grundsätzlich positiv, sagt er. „Das letzte, was wir brauchen können, sind dauerhafte Langsamfahrstellen.“ Nun zeichnet sich ab, welche neuen baubedingten Beeinträchtigungen auf die S-Bahn-Fahrgäste in Berlin und Brandenburg zukommen. Die Deutsche Bahn (DB), für die Anlagen zuständig, hat erste Details ihres Bauprogramms für 2016 veröffentlicht. Bus statt S-Bahn lautet die Devise. Oder kurz SEV – Schienenersatzverkehr. So viel steht fest: Auch im kommenden Jahr müssen sich die S-Bahn-Kunden wieder auf einige Großbaustellen einrichten. Auffällig ist, dass auch zwei stark frequentierte Strecken unterbrochen werden: der …
Source: BerlinVerkehr