S-Bahn: Hohe Hürden für S-Bahn bis Rangsdorf, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Hohe-Huerden-fuer-S-Bahn-bis-Rangsdorf

1961 hielt zum letzen Mal eine #S-Bahn in #Rangsdorf. Seit der Wiedervereinigung gibt es Bemühungen, die Strecke wieder #aufzubauen. Ende des Jahres entscheidet das Land, ob der Bau in den Nahverkehrsplan aufgenommen wird. Über die Chancen sind die Bürgermeister von Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf unterschiedlicher Ansicht.

Rangsdorf. Als Anfang des Jahres bekannt wurde, dass der Triebwerkshersteller Rolls Royce mit der brandenburgischen Landesregierung im Gespräch über eine Verlängerung der S-Bahn bis nach Dahlewitz ist, machte sich eine verhaltene Euphorie breit.

In Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf sah man nach langem Stillstand bei dem Thema erstmals wieder Bewegung – was auch an der Landesregierung lag. Anders als ihr Vorgänger Jörg Vogelsänger lehnt die derzeitige Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (beide SPD) den Bau nicht mehr grundsätzlich ab und versprach, darüber bis Ende des Jahres zu entscheiden. Dann legt das Land den Nahverkehrsplan für die kommenden Jahre vor. „Darin geht es um die Verlängerung und den Neubau von Linien im Rahmen der finanziellen Verhältnisse“, erklärt Steffen Streu, der Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL). Die S-Bahn-Verlängerung nach Rangsdorf konkurriert mit Velten, Stahnsdorf und Strausberg um das …

BVG + S-Bahn: Einsteigen, bitte! Acht tolle Berlin-Ausflüge mit den Öffis aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/einsteigen–bitte–acht-tolle-berlin-ausfluege-mit-den-oeffis-24109992?dmcid=nl_20160605_24109992

Zehn U-Bahnlinien, 15 S-Bahn-Linien, 22 Trambahn- und 198 Buslinien, dazu unzählige Umsteigemöglichkeiten  – vom dicht gewebten Berliner #Nahverkehrsnetz kann man sich zu jedem Punkt der Stadt tragen lassen. Man nutzt Bus und Bahn, um anzukommen, die Fahrt selbst ist der lästige Teil. Es sei denn, man macht zur Abwechslung mal den Weg zum Ziel, wählt eine Linie und bleibt einfach sitzen. Versprochen: Es lohnt sich. Hinter den Fenstern warten unverhoffte #Entdeckungen, überraschende Ansichten, nie betretene Stadtteile. Und die Erkenntnis, dass auch BVG-Linien Charakter haben.

Für Stadtmüde – Bus 222 von Lübars nach Tegelort
Das Besondere am 222er ist seine Endstation: Alt-Lübars ist nämlich ein waschechtes Dorf. Mit Dorfplatz, Kirche, alten Bauernhäusern und natürlich dem traditionsreichen „Dorfkrug“ zum Einkehren.

Für Realisten – Mit der M6 vom Hackeschen Markt nach Hellersdorf
Wie beeindruckend groß die Plattenbau-Großsiedlungen Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf sind, lässt sich am besten  in der Tram M6 erspüren – einst gebaut, um die bis zur Landesgrenze reichenden Neubauprojekte zu erschließen.

Für Eigenbrötler – Mit der U55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor
Wer keine Lust hat auf schmuddeliges Stoßzeiten-Gedrängel,  nehme die kürzeste U-Bahnlinie der Stadt: neu, blitzblank und …

S-Bahn + Museum: Auf den Spuren von Tom Hanks, Der Verein Historische S-Bahn öffnet am Wochenende die Tore und zeigt seine Schätze, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207632697/Auf-den-Spuren-von-Tom-Hanks.html

"Genau hier saß Tom Hanks", sagt Christoph Schneider und zeigt auf die Vierer-Sitzgruppe im #historischen #S-Bahnwagen. Er selbst setzt sich fürs Foto an diese Stelle auf der #Holzbank im dritte Klasse Abteil und schaut wie der Hollywoodstar in Steven Spielbergs "Bridge of Spies" aus dem Fenster. Später wurde die Szene als Plakatmotiv international bekannt. Gedreht wurde sie hier, im S-Bahnwerk Erkner.

Für die Mitglieder des Vereins #Historische #S-Bahn war dies nicht die erste Filmproduktion. Auch deutsche Regisseure greifen gern auf die historischen Züge als Drehlocation zurück. 2012 entstanden hier im Auftrag des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) Szenen für eine Dokumentation über den sogenannten S-Bahn-Mörder, der um 1940 sein Unwesen im Bereich der heutigen S3 trieb. Auch die ARD wählte für das Ost-West-Drama "Die Klasse" die historische S-Bahn als Kulisse.

"Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die historischen Berliner S-Bahnfahrzeuge instand zu halten", erzählt Schneider. Natürlich will man die zum Teil aufwendig aufgearbeiteten Modelle nicht der Öffentlichkeit vorenthalten. In Zusammenarbeit mit der S-Bahn Berlin veranstaltet der Verein deshalb einmal im Jahr den "#Tag der offenen Tore". Unter dem diesjährigen Motto "Hollywood zu Gast in Erkner" haben die Besucher am 4. und 5. Juni die Möglichkeit eine Reise durch die Berliner S-Bahngeschichte zu unternehmen. Mit einem abwechslungsreichen Programm und Rundfahrten mit den historischen Zügen will der Verein Geschichte lebendig machen.

"Heute gehören die Filmproduktionen zu unserer stärksten Einnahmequelle", sagt Schneider. Er ist studierter Maschinenbauingenieur und seit …

 

S-Bahn: Bahn baut weiter zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hbf Sechs Millionen Euro für moderne Infrastruktur • Noch einmal drei Wochen Ersatzverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11420784/Bahn_baut_weiter_Babelsberg.html

Die Deutsche Bahn setzt ihre #Bauarbeiten zwischen #Griebnitzsee und #Potsdam Hbf am 6. Juni fort. Für sechs Millionen Euro erneuert die Bahn hier seit dem 18. März ihre Infrastruktur. Bis zum 27. Juni fahren wieder #Busse als Ersatz für die #S7. Reisende können zwischen der Berliner Innenstadt und Potsdam auch die Regionalzüge der Linien RE 1, RB 21 oder RB 22 nutzen.

#Schienen und Schwellen in Griebnitzsee, Gleise- und Stromschienen zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die #Weichen in Babelsberg wurden bereits erneuert. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sowie die Weichenarbeiten und der Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof sind abgeschlossen.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist noch das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB erneuert die über einhundert Jahre alten Stützmauern, die Abdichtung der Eingangshallen und den Bahnsteig einschließlich Ausstattung. Dazu gehören weiter ein taktiles Blindenleitsystem und das Sanieren des Bahnsteigdachs. Die Arbeiten wurden mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Übersicht und Einzelheiten: 

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/035_wansee_potsdam_mit_kalender.htm

S-Bahn: Mobile Bahnwerkstatt in Oranienburg Weil am Wochenende die S-Bahn-Werkstatt in Oranienburg wegen Gleisbauarbeiten geschlossen war, nutze das Unternehmen die Zeit für einen Probelauf. Lassen sich kleinere Reparaturen in den Waggons nicht auch schnell direkt auf dem Bahnsteig erledigen?, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Mobile-Bahnwerkstatt-in-Oranienburg

Oranienburg. Normalerweise rollt eine #S-Bahn alle sieben Tage in die #Werkstatt. Dort werden die nötigen Reparaturen erledigt. In den vergangenen Tagen war das in Oranienburg allerdings nicht möglich, da die #Werkstatthalle wegen #Gleisbauarbeiten nicht erreichbar war. Die S-Bahn Berlin nutzte die Bauarbeiten für einen Testlauf.

„Die Idee ist, Komfortschäden schnell und zeitnah zu erledigen“, sagt S-Bahn-Pressesprecher Ingo Priegnitz. Am vergangenen Wochenende sah das auf dem Bahnhof Oranienburg so aus: Fährt eine S-Bahn ein, dann steht sie in der Regel etwa 15 Minuten am Bahnsteig, bis sie zurück nach Berlin rollt. Mitarbeiter der Bahnwerkstatt nutzten diese Zeit, um durch die Waggons zu laufen und kleinere Reparaturen sofort zu erledigen. Das kann ein kaputter Sitzpolster sein, ein abgerissener Fahrplan oder ein fehlender Nothammer. Letztere scheinen besonders beliebt als Souvenir zu sein, denn die fehlen in den Waggons immer wieder. „Wir gehen durch den Zug und schauen, wo wir schnell Hand anlegen können“, sagt Ingo Priegnitz. „Wenn möglich, reparieren wir das.“ Zur Not könnten die Mitarbeiter auch eine oder zwei Stationen mitfahren, um noch fertig zu werden. Bei größeren technischen Problemen könnte auch entschieden werden, den Zug aus dem Verkehr zu ziehen.

Es handelte sich zunächst nur um ein #Pilotprojekt. „Wir loten aus, was möglich ist“, so der S-Bahn-Sprecher. Möglicherweise könnte das Konzept aber bald Wirklichkeit werden. „Wir müssten aber schauen, wo das geht.“ Oranienburg sei als Standort für die schnellen Reparaturen deshalb …

S-Bahn + U-Bahn: Wachsendes Berlin = Wachsender Nahverkehr bei U-Bahn und S-Bahn?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte,
die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
und die Deutsche Bahn (DB) AG um Stellungnahmen
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend
gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele #Fahrgäste haben in den letzten 5
Jahren die #U-Bahn und #S-Bahn in Berlin genutzt (es wird
um eine Aufstellung nach Linien und Jahren gebeten)?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für
die U-Bahn wurden nachstehende betriebszweigbezogene
Fahrgastzahlen ermittelt (in Mio.):
2011: 505,2
2012: 507,3
2013: 501,2
2014: 517,4
2015: 534,5
Eine linienscharfe Untersetzung ist nicht möglich.“
Die DB AG teilt hierzu mit: „Die S-Bahn Berlin
GmbH hat in den zurückliegenden Jahren Fahrgäste in
folgendem Umfang befördert:
2011: 383 Mio. Fahrgäste
2012: 395 Mio. Fahrgäste
2013: 402 Mio. Fahrgäste
2014: 414 Mio. Fahrgäste
2015: 417 Mio. Fahrgäste
Daten zu einer linienspezifischen Auswertung liegen
nicht vor.“
Frage 2: Wie sind die Auslastung und die Nutzung der
einzelnen U-Bahnlinien in Berlin (es wird um eine Aufstellung
nach Linie, Auslastung und Anzahl der Fahrgäste
gebeten)?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die
Gesamtauslastung der U-Bahn lag im Jahr 2015 bei 19,0
%. Die Gesamtpersonenkilometer beliefen sich dabei auf
2.431,5 Mio., die Gesamtplatzkilometer auf 12.814,3
Mio.“
Ergänzend ist anzumerken, dass der BVG für das Jahr
2015 keine Angaben zur linienscharfen Anzahl der Fahrgäste
und somit auch nicht zur linienscharfen Auslastung
vorliegen. Die von der BVG angegebene Auslastung stellt
einen jährlichen Durchschnittswert dar. In Lastrichtung
und in den Spitzenstunden ergeben sich merkbar höhere
Auslastungen.
Frage 3: Wie schätzt der Senat, die Entwicklung der
Anzahl der Fahrgäste in den nächsten 5 Jahren ein (es
wird um eine Aufstellung nach Linien und Fahrgästen
gebeten)?
Antwort zu 3.: Der Senat erwartet für die wachsende
Stadt Berlin auch für die nächsten fünf Jahre ein weiteres
Wachstum der Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr.
Für den Zeitraum bis zum Jahr 2018 wird
eine Entwicklung ähnlich zu den Fahrgastzuwächsen in
den vergangenen Jahren erwartet. Für den Zeitraum nach
2018 ist eine genauere Abschätzung der absoluten Steigerungsraten
zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die
tatsächliche Entwicklung hängt insbesondere von der
Bevölkerungsentwicklung Berlins (inkl. Wanderungssaldo
mit dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland) ab.
Gemäß der aktuellen „Bevölkerungsprognose für Berlin
und die Bezirke 2015-2030“ wird insbesondere für den
Zeitraum bis 2020 ein besonders starkes jährliches Bevölkerungswachstum
prognostiziert, welches das gesamte
Stadtgebiet betrifft. In den 2020er Jahren schwächt sich
dieses Bevölkerungswachstum dann schrittweise ab. Neben
den demografischen Einflussfaktoren ist vor allem
auch die fortlaufende Veränderung im Verkehrsmittel
wahlverhalten ausschlaggebend, vor allem die Entwicklung
des Modal Splits und der sich daraus ergebende
Anteil der Wege, die mit dem ÖPNV1 zurückgelegt werden.
Steigende Erwerbstätigen-, Tourismus- und Pendlerzahlen
führen absehbar ebenso zu einem gesamtstädtischen
Nachfrageanstieg. Genauere Untersuchungen erfolgen
im Rahmen der Vorbereitung des nächsten Nahverkehrsplanes
durch den ÖPNV-Aufgabenträger.
Frage 4: Wie viele zusätzliche Fahrgäste erwartet der
Senat insoweit auf der Linie U5 für den Zeitraum der IGA
2017?
Antwort zu 4.: Laut Verkehrsmanagementkonzept für
die Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017
wird die hauptsächliche An- und Abreise der IGABesucher
mit der S-Bahn (S5) sowie der U-Bahn (U5) mit
dem Hauptumsteigepunkt am S- und U-Bahnhof Wuhletal
vorgesehen. Auf Grundlage der prognostizierten Besucherzahl,
des Modal Splits und der Tagesganglinie sowie
unter Berücksichtigung weiterer wichtiger Aspekte wie
z. B. der Reisezeit wurde mit Hilfe eines Verkehrsmodells
die zu erwartende Besucherverteilung auf die S-Bahn, UBahn,
Bus und Straßenbahn berechnet. Im Ergebnis der
Berechnung wird für den Zeitraum der IGA Berlin 2017
im störungsfreien Betrieb folgendes zusätzliches Fahrgastaufkommen
auf der U-Bahn-Linie U5 erwartet:
 zwischen Umsteigebahnhof S+U Wuhletal und
Zielbahnhof U Neue Grottkauer Straße
o bis zu 10.500 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an Samstagen im Sommer)
o bis zu 7.900 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 12.200 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer)
 zwischen S+U Alexanderplatz und Umsteigebahnhof
S+U Wuhletal
o bis zu 3.100 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
Samstagen im Sommer)
o bis zu 2.300 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 3.600 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer).
1 Öffentlicher Personennahverkehr
Frage 5: Welche Maßnahmen wurden für die Dauer
der IGA 2017 ergriffen, um diese erhöhten Fahrgastzahlen
neben dem normalen Fahrgastaufkommen der Linie
U5 befördern zu können?
Antwort zu 5.: Entsprechend des höheren Fahrgastaufkommens
werden auf der Linie U5 für den Zeitraum
der IGA folgende zusätzliche Fahrten nach bzw. von
Hönow vorgesehen:
 Montag bis Freitag: vormittags bis ca. 12 Uhr
Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt (nachmittags
besteht im Abreisezeitraum bereits ein 5-
Minuten-Takt)
 an Wochenenden und Feiertagen: Verdichtung
auf einen 5-Minuten-Takt von 9:00 bis 12:00
Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr
 während der IGA werden auf der Linie U5 die
Ferienfahrpläne ausgesetzt (Ausnahme vor 9
Uhr)
Zudem werden von der BVG während der Dauer der
IGA 2017 keine Baustellen geplant, die den Betrieb der
Linie U5 behindern.
Berlin, den 20. Mai 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Mai 2016)

Straßenverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn: Bahn erneuert Brücken, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1483782

Bernau (MOZ) Die Eisenbahnbrücke über die Börnicker Chaussee in Bernau soll erneuert werden. Die Deutsche Bahn will das Bauvorhaben in den Jahren 2020/2021 durchführen. Seitens der Stadt Bernau laufen deshalb bereits Überlegungen, die Fahrspuren unter der Brücke zu erweitern.

In den kommenden Jahren werden zahlreiche Bahnbrücken im Niederbarnim der Reihe nach durch Neubauten ersetzt. Ausgehend von der Berliner Stadtgrenze sollen die Brückenbauwerke in Panketal und anschließend in Bernau erneuert werden. Neben der Brücke über die Börnicker Chaussee ist auch der Ersatz der Überführung über die Zepernicker Chaussee geplant.

Die Verkehrssituation nordöstlich des Bernauer S-Bahnhofes auf der Börnicker Chaussee ist schon jetzt stark belastet. Zwischen Bahnhof und Einkaufpassage treffen Pendler, Kunden und Durchgangsverkehr aufeinander. An der Einmündung zur Ulitzkastraße, der verlängerten Breitscheidstraße, stauen sich die Fahrzeuge, die aus Richtung Börnicke kommen, oft an der Ampel zurück. Außerdem ist es für Fußgänger und Radfahrer unter der Brücke sehr eng. Der schmale Gehweg ist gegenwärtig für Radfahrer freigegeben.

Dies sollte sich mit dem Neubau der Brücke ändern, schlägt die Stadtverwaltung vor. In einer Information an die Stadtverordnetenversammlung heißt es: "In Abwägung eines möglichen künftigen Verkehrskonzepts ist zu entscheiden, ob die Stadt Bernau bei Berlin eine zusätzliche Fahrspur fordert." Gedacht wird an eine zweite Fahrspur stadteinwärts. Darüber hinaus steht eine Verbreiterung des Gehwegs um 1,25 Meter zur Debatte.

Im Zusammenhang auch mit Forderungen des Landes Brandenburgs – da es sich bei der …

S-Bahn: Dauerbaustelle S 21 Schon wieder Probleme mit der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/dauerbaustelle-s-21-schon-wieder-probleme-mit-der-neuen-s-bahn-zum-hauptbahnhof-24082286

Von diesem #Verkehrsprojekt hat man seit Langem nur wenig gehört. Das ist auch so beabsichtigt. Denn der Bau der zweiten #Nord-Süd-S-Bahn geht nicht so voran, wie der Bauherr Deutsche Bahn (DB) dies gern hätte. Jetzt macht den Arbeitern auch noch das #Grundwasser zu schaffen. Nach Informationen der Berliner Zeitung ist unweit vom Hauptbahnhof, wo der Tunnel die Bundesstraße 96 unterquert, Nässe in die Baustelle eingedrungen – zu viel Nässe. Ein Bahnsprecher bestätigte: „Im südlichen Bereich gibt es Probleme mit dem #Baugrund.“

Die S-Bahn-Strecke, deren erster Bauabschnitt von den Ringbahnhöfen Westhafen und Wedding zum Hauptbahnhof führt, trägt den Arbeitstitel #S21. Das erinnert an Stuttgart 21, die umstrittene Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Es gibt jedoch einen Unterschied: Den Plan, die Verbindung zum Berliner Hauptbahnhof zu verbessern, stellt kein Bürger infrage.

Hier sind die Probleme baulicher Art. Sie führen dazu, dass die Kosten steigen. Hieß es zuletzt offiziell, dass die 3,8-Kilometer-Trasse 227 Millionen Euro kostet, dürften heute über 300 Millionen Euro auf der Rechnung stehen. Damit nicht genug: Derzeit kann oder will niemand sagen, wann die ersten Züge fahren.

Erst 2015, dann 2017, dann 2019

Vor 16 Jahren hat das Projekt begonnen. Zeitweise war von einer Eröffnung 2015 die Rede, dann von 2017, zuletzt von 2019. Heute gibt es dazu keine offizielle Aussage mehr. „Der neue Fertigstellungstermin befindet sich derzeit …

S-Bahn: Berlin: Vorinformation über Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd, aus Senat/VBB

http://www.lok-report.de/

Das Land #Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Land #Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, sowie der #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg haben am 07.05.16 im #Amtsblatt der Europäischen Union eine weitere #Vorinformation zu #Verkehrsleistungen auf der #Stadtbahn und im #Nord-Süd Verkehr der Berliner #S-Bahn unter Zulassung von #Gebrauchtfahrzeugen veröffentlich (2016/S 089-156837).
Die Leistungen sollen im Zeitraum von 12/2023 bis 06/2027 entsprechend den nachstehenden Angaben gestaffelt in Betrieb genommen werden und im Zeitraum von 05/2028 bis 12/2033 gestaffelt wieder auslaufen. Der maximale Bestellumfang in den Monaten von 07/2027 bis 04/2028 wird bei durchschnittlich ca. 2,1 Mio. Zkm/Monat (+/- 10 %) liegen.
Nach derzeitigem Stand der Planung umfasst die zu vergebende Leistung folgende Linien und Betriebsaufnahmezeitpunkte:
18.12.2023: S9 (Flughafen BER – Spandau), S45 (Flughafen BER – Südkreuz), S85 (Grünau – Hauptbahnhof);
16.06.2025: S75 (Ostbahnhof – Wartenberg), S25 (Teltow Stadt – Hennigsdorf), S15 (Frohnau – Hauptbahnhof);
22.12.2025: S2 (Bernau – Blankenfelde);
16.02.2026: S7 (Potsdam Hbf – Ahrensfelde);
05.10.2026: S1 (Wannsee – Oranienburg);
23.11.2026: S5 (Charlottenburg – Strausberg Nord);
21.06.2027: S3 (Erkner – Spandau).
Eine Losvergabe bleibt vorbehalten. Über den Beginn der Verkehrsleistungen sowie über die weiteren Zeitpunkte der stufenweisen Betriebsaufnahme wird verhandelt, wenn ein Bewerber glaubhaft darlegt, dass ihm die Aufnahme der Verkehrsleistungen zu den genannten Zeitpunkten mit von ihm zu beschaffenden Fahrzeugen nicht möglich ist. Im Anschluss können die genannten Zeitpunkte von den Auftraggebern angepasst werden.
Der Beginn der Verkehrsleistungen kann auch einheitlich zu einem noch zu findenden Zeitpunkt zwischen dem 18.12.2023 und dem 21.06.2027 erfolgen, wenn sich am wettbewerblichen Verfahren um die Vergabe der Verkehrsleistungen nur das Unternehmen beteiligt, das die Verkehrsleistungen auf den genannten Linien durchführt.
Eine Übernahme der für die vertragsgegenständlichen Verkehrsleistungen genutzten Fahrzeuge durch die Auftraggeber am Ende der Vertragszeiträume oder eine Wiedereinsatzgarantie für die Fahrzeuge ist nicht geplant. Nach derzeitigem Stand beabsichtigen die Länder die Fahrzeuganforderungen so zu gestalten, dass auch Gebrauchtfahrzeuge diese erfüllen können. Die Länder gehen davon aus, dass die Verkehrsleistungen des Folgevertrages bzw. der Folgeverträge durch Neufahrzeuge erbracht werden (Quelle EU-Amtsblatt, 12.05.16).

S-Bahn: Berlin: Vorinformation über Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html

Das Land #Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Land #Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, sowie der #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg haben im Amtsblatt der Europäischen Union eine Vorinformation vom Juni 2016 (2015/S 105-189929) um geänderte #Vergabetermine spezifiziert (2016/S 089-156835).
Direkt #vergeben werden #Verkehrsleistungen im SPNV auf den Linien S9, S45, S75, S7, S5, S3 (Teilnetz Stadtbahn) sowie S85, S25, S15, S2, S1 (Teilnetz Nord-Süd) der Berliner S-Bahn und damit zusammenhängende Dienstleistungen für die Zeit vom 15.12.2017 bis zur Betriebsaufnahme durch einen für beide Teilnetze jeweils noch im einem wettbewerblichen Verfahren zu findenden Betreiber dieser Verkehrsleistungen (Anschlussbetreiber). Es wird ein gemeinsamer Übergangsvertrag für beide Teilnetze geschlossen. Die Betriebsaufnahme durch den / die Anschlussbetreiber ist derzeit wie folgt vorgesehen:
Im Teilnetz Nord-Süd:
18.12.2023: S85 (Grünau – Hauptbahnhof);
16.6.2025: S25 (Teltow Stadt – Hennigsdorf), S15 (Frohnau – Hauptbahnhof);
22.12.2025: S2 (Bernau – Blankenfelde);
5.10.2026: S1 (Wannsee – Oranienburg).
Im Teilnetz Stadtbahn:
18.12.2023: S9 (Flughafen BER – Spandau), S45 (Flughafen BER – Südkreuz;
16.6.2025: S75 (Ostbahnhof – Wartenberg;
16.2.2026: S7 (Potsdam Hbf. – Ahrensfelde);
23.11.2026: S5 (Charlottenburg – Strausberg Nord);
21.6.2027: S3 (Erkner – Spandau)
Über den Beginn der Verkehrsleistungen sowie über die weiteren Zeitpunkte der stufenweisen Betriebsaufnahme durch den/die Anschlussbetreiber wird im dortigen Verfahren verhandelt, wenn ein Bewerber um diese Leistungen glaubhaft darlegt, dass ihm die Aufnahme der Verkehrsleistungen zu den genannten Zeitpunkten mit von ihm zu beschaffenden Fahrzeugen nicht möglich ist. 
Im Anschluss können die genannten Zeitpunkte von den Auftraggebern angepasst werden. Dann ergäbe sich insoweit auch ein Anpassungsbedarf bei der zeitlichen Ausgestaltung der einzelnen Auslaufstufen für die hiesige Direktvereinbarung. Die hiesige Direktvereinbarung wird zudem eine Verlängerungsoption für den Fall der Verzögerung einer Betriebsaufnahme durch den/die Anschlussbetreiber enthalten. Der Beginn der Verkehrsleistungen durch den / die Anschlussbetreiber kann auch einheitlich zu einem noch zu findenden Zeitpunkt zwischen dem 18.12.2023 und dem 21.6.2027 erfolgen, wenn sich am wettbewerblichen Verfahren nur das Unternehmen beteiligt, das die Verkehrsleistungen auf den genannten Linien bis dahin durchführt (Quelle EU-Amtsblatt, 11.05.16).