Regionalverkehr + S-Bahn: Berlin & Brandenburg – Ausbau der Schiene lässt auf sich warten aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/06/verhandlungen-sbahn-vbb-luecken-bahn-berlin-pendler.html

300.000 Brandenburger pendeln jeden Tag nach Berlin, 180.000 Berliner in Gegenrichtung. Die Züge sind oft rappelvoll. Doch ein Ausbau ist nicht in Sicht: Berlin, Brandenburg, Bahn und #Verkehrsverbund sind sich uneins. 
Der Mauerfall liegt inzwischen fast 30 Jahre zurück, die Mauerschneise zwischen Berlin und Brandenburg existiert längst nicht mehr. Lücken bei S- und #Regionalbahn gibt es aber weiterhin und das bremst die wirtschaftliche Entwicklung. Längst wandern mehr Unternehmen aus Berlin ab als zu. Leistungsfähige Regional- und #S-Bahnen sind Voraussetzungen für Wachstum. Doch bei den Planungen für insgesamt acht Entwicklungsprojekte in der Region steht man auch fast drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall noch ganz am Anfang.
Im besten Fall komme man bis 2030 mit den Planungen voran, räumt Dirk #Rompf ein, Vorstand der Bahn-Netztochter. "Bei Infrastrukturentwicklung müssen sie über das Jahrzehnt hinaus denken", sagt er. "Wir glauben, dass wir einen substantiellen Teil des Programms [bis 2030] absolviert haben werden – und dann wird es noch den ein oder anderen Nachläufer geben."

Brandenburg will nicht nur den #Speckgürtel stützen

Allerdings geht es gar nicht so sehr um den Ausbau, sondern nur um die #Stabilisierung des bestehenden Fahrplans. Die Vergrößerung des Streckennetzes ist technisch zwar grundsätzlich möglich, sie wird aber durch unterschiedliche politische Interessen behindert.

Brandenburg hätte wirtschaftliches Wachstum gern in Städten, die eine Autostunde von …

Flughäfen + Bus + S-Bahn + Regionalverkehr: BER-Eröffnung: Es wird eng in der Bahn, aus airliners.de

http://www.airliners.de/ber-eroeffnung-es-bahn-analyse/45422

Die Bahn schickt zwei Züge mehr je Stunde und die BVG verdoppelt die #Busse zum neuen Berliner #Flughafen. Dennoch könnte es in den öffentlichen BER-Zubringern sehr eng werden, wenn #Tegel 2020 geschlossen wird.
Wenn der neue Hauptstadtflughafen BER im Herbst 2020 eröffnet, wird das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (#ÖPNV) nur geringfügig verbessert, wie airliners.de auf Nachfrage erfahren hat. Die Hauptlast nach der Schließung von Tegel werden auch weiterhin die Berliner BVG, die Berliner S-Bahn und der Regionalverkehr übernehmen.

Es geht dann nicht mehr nur um die bisherigen 12,9 Millionen Fluggäste des vergangenen Jahres in #Schönefeld; es kommen noch einmal über 20 Millionen Fluggäste dazu, die 2017 in Tegel abgefertigt wurden. Das ist deutlich mehr als eine Verdoppelung des An- und Abreiseverkehrs. Die Bus- und Bahnkapazitäten werden allerdings nicht verdoppelt. Der für 2040 befürchtete Verkehrsinfarkt könnte somit bereits deutlich früher eintreten.

Die hier vorgestellten Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen. So ist potenzielles Wachstum bis zum Jahr 2020 nicht mit Bestimmtheit vorhersehbar. Ereignisse wie kürzlich die Pleite von Air Berlin haben starke Auswirkungen auf die Anzahl der Fluggäste. Es lässt sich außerdem noch nicht abschätzen, ob zukünftige Fluggäste stärker oder schwächer Teil des …

S-Bahn: Angestellte in Sorge „Offensichtlich will der Senat die S-Bahn kaputt machen“, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/angestellte-in-sorge–offensichtlich-will-der-senat-die-s-bahn-kaputt-machen–30650080?dmcid=nl_20180620_30650080

Das Interesse war groß, es gab viele Gespräche. Jetzt hat sich herauskristallisiert, wie die #S-Bahn in Zukunft organisiert werden soll. An diesem Mittwoch möchte der Senat dem Hauptausschuss das Konzept vorstellen. Doch in der Koalition und bei S-Bahnern gibt es Kritik. „Offensichtlich will der Senat die S-Bahn kaputt machen und unsere Arbeitsplätze vernichten“, sagt Heiner Wegner von der Gewerkschaft #EVG.

Für die S-Bahn-Linien auf der #Stadtbahn und den #Nord-Süd-Strecken werden insgesamt 570 bis 665 Zwei-Wagen-Einheiten benötigt, die von 2026 bis 2033 geliefert werden müssten. Wer soll sie warten, wer soll sie fahren? Das ließ der Senat nun mit einer Markterkundung ausloten.

Am Freitag berichteten Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne), Staatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) und Mitarbeitern des Beratungsunternehmens #KCW im kleinen Kreis über das Ergebnis. Fast alle Unternehmen, die teilnahmen, hätten unter fünf Varianten das Modell „#landeseigener Fahrzeugpool“ bevorzugt, hieß es.
Einer schraubt, der andere fährt

Danach soll für jedes Teilnetz ein #Fahrzeugdienstleister gesucht werden, der die S-Bahnen …

Bahnhöfe + Bahnverkehr + S-Bahn: Bauvorbereitende Arbeiten an der Dresdner Bahn, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der aktuelle Sachstand der bauvorbereitenden Arbeiten im Hinblick auf die Errichtung der #Dresdner
Bahn?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Baufeldfreimachungen in #Lichtenrade und #Marienfelde wurden planmäßig
abgeschlossen. Seit Mai und bis Juli 2018 erfolgt die Umverlegung der 30 kV
#S-Bahnstromversorgung.
Derzeit erfolgen die #Kampfmittelsondierung der #BWB im Bereich Bahnübergang (BÜ)
#Säntisstraße. Beginn der Leitungsumverlegung ist im Juli 2018. Ebenfalls im Juli wird vom
13. bis 17.07. der Durchlass am Lichtenrader Graben unter Sperrung der S-Bahn in
diesem Bereich erneuert. Im Bereich der Wolziger Zeile werden die BWB die Leitungen ab
09/2018 umverlegen.
Die Ausschreibung der Bauhauptleistungen im Land Berlin wird derzeit erstellt und soll im
4. Quartal 2018 veröffentlicht werden.“
2
Frage 2:
Welcher Zeitplan liegt mit welchen Baumaßnahmen vor?
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die #bauvorbereitenden Maßnahmen haben in 10/2017 begonnen und sollen bis Ende
2019 abgeschlossen sein. Anschließend werden die #Bauhauptleistungen bis vsl. 12/2025
umgesetzt, in Abhängigkeit des Zeitpunkts der Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses
im Abschnitt #Blankenfelde-Mahlow.“
Frage 3:
Welche Bestrebungen von Seiten des Senats gibt es, um den unter Denkmalschutz stehenden Bahnhof
#Lichtenrade“ zu erhalten?
Frage 4:
Welche Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof „Lichtenrade“ sind vom Bau der Dresdner Bahn
betroffen und welche Bestrebungen gibt es hier, dem Denkmalschutz Rechnung zu tragen?
Antwort zu 3 und zu 4:
„Der Bahnhof Lichtenrade ist in der #Denkmalliste unter der Objektdokumentennummer
09097761 S-Bahnhof Lichtenrade, #Bahnhofsgebäude und #Beamtenwohnhaus, 1892;
Mittelbahnsteig mit Mobiliar, #Bahnsteighäuschen, #Zugangshäuschen, 1900-10 (siehe
Ensemble Bahnhofstraße 30-33A) als #Baudenkmal ausgewiesen.
Das Landesdenkmalamt Berlin sowie die untere Denkmalschutzbehörde des Bezirksamts
Tempelhof-Schöneberg haben ihre erheblichen Bedenken gegen die Planungen im
Planfeststellungsverfahren und die damit verbundenen schmerzlichen Verluste am
Denkmalbestand geltend gemacht. Die planfestgestellte Vorzugsvariante erfordert jedoch
den Abbruch des denkmalgeschützten S-Bahnhofs Lichtenrade mit dem
Bahnhofsgebäude (früheres Empfangsgebäude) von 1892, des Mittelbahnsteigs mit
Mobiliar, der Bahnsteighäuschen sowie der früheren Zugangshäuschen. Die
#Planfeststellungsbehörde durfte die konkurrierenden öffentlichen Interessen abwägen und
räumte dem Ausbau der Dresdener Bahn ein überwiegendes öffentliches Interesse
gegenüber den Belangen des Denkmalschutzes ein. Mit dem Planfeststellungsbeschluss
des Eisenbahnbundesamtes gemäß § 18 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) vom
13.11.2015 wurden die geplanten Abbrüche genehmigt, weshalb weitere Bestrebungen
zum Denkmalerhalt als hinfällig erachtet wurden.“
Frage 5:
Welche Planungen sind beim Bahnhof #Buckower Chaussee vorgesehen?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Planungen zur Erneuerung des Bahnhofs Buckower Chaussee wurden mit dem
Planfeststellungsbeschluss zum Abschnitt 1 – Marienfelde in 05/2017 genehmigt. Die
3
Baumaßnahmen umfassen die Auflösung des Bahnübergangs und Ersatz durch eine
Straßenüberführung, die in Federführung des Landes Berlin realisiert wird sowie die
Verschiebung der S-Bahnsteige unterhalb der neu zu errichtenden Straßenüberführung
bei gleichzeitiger Errichtung barrierefreier Bahnsteigzugänge.“
Berlin, den 13.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: S-Bahn-Ansparfonds – ein weiterer Schattenhaushalt? aus Senat

www.berlin.de

1. Wann hat der Senat beschlossen einen sogenannten „#Ansparfonds“ im SIWANA IV für die
Beschaffung von #S-Bahn-Zügen einzurichten?
Zu 1.: Der Senat hat in seiner Sitzung am 30.01.2018 eine Vorschlagsliste
beschlossen, in welcher der „Ansparfonds #S-Bahn-Beschaffung“ mit einem Volumen
in Höhe von 113 Mio. € enthalten ist.
2. Wann und in welcher Form wurde und wird das Parlament an der Entscheidung beteiligt? Inwieweit
greift die Einrichtung eines solchen Ansparfonds einer parlamentarischen Debatte über die Frage vor,
wer in Zukunft #S-Bahnen kaufen und in Schuss halten soll?
Zu 2.: Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 14.03.2018 dem Vorschlag des
Senats zur Mittelverwendung der vierten Zuführung an das Sondervermögen
Infrastruktur der Wachsenden Stadt und Nachhaltigkeitsfonds (SIWANA) gemäß
§ 4a des Gesetzes über die Errichtung eines Sondervermögens
Infrastruktur der Wachsenden Stadt und Errichtung eines Nachhaltigkeitsfonds
(SIWANA ErrichtungsG) zugestimmt. Das Treffen einer Vorsorge in Form eines
Ansparfonds steht einer parlamentarischen Debatte nicht entgegen.
Des Weiteren verweise ich auf den Bericht rote Nummer RN 0516 D vom 27.04.2018.
Auf Seite 9 befindet sich die Erläuterung der Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr
zum SIWANA-IV-Berichtsauftrag vom April zum Thema Ansparfonds.
3. Wird der „Ansparfonds“ eine eigene rechtliche Selbständigkeit haben? Sollen dazu ggf.
Landesunternehmen oder Tochtergesellschaften von Landesunternehmen gegründet werden? Falls ja,
wann wird das Parlament entsprechend beteiligt?
Zu 3.: Nein, der „Ansparfonds“ wird keine rechtliche Selbständigkeit haben.
2/3
4. Wer entscheidet über die Verwendung der Mittel in dem Ansparfonds?
Zu 4.: Die Federführung liegt bei der für Verkehr zuständigen #Senatsverwaltung. Über
die Verwendung und den Mittelabfluss des SIWANA wird dem Parlament regelmäßig
berichtet. Siehe auch Antwort zu 2.
5. Inwieweit handelt es sich bei der Einrichtung des Ansparfonds um eine Vorfestlegung bezüglich der
Ausschreibung des Betriebs einzelner Teilstrecken des #S-Bahnnetzes?
Zu 5.: Die Einrichtung des Ansparfonds bedeutet nicht, dass sich der Senat bereits
jetzt auf ein bestimmtes Modell der Ausschreibung festlegt. Er trifft ausschließlich
Vorsorge, welche eine zeitlich verteilte Finanzierung des Kaufpreises ermöglichen soll.
6. Inwieweit sieht der Senat Probleme, wenn ein Teil des Netzes durch ein Unternehmen betrieben
werden würde, dass Eigentümer der eigenen #Fahrzeugflotte ist, während auf einem anderen Teil
#Fahrzeugbetrieb und #Fahrdienst von getrennten Gesellschaften betrieben werden?
Zu 6.: Der Senat kann keine Probleme darin erkennen, dass der Betreiber eines
Teilnetzes seine Leistungen mit eigenen Fahrzeugen erbingt und der Betreiber eines
anderen Teilnetzes seine Leistungen mit im fremden Eigentum stehenden Fahrzeugen
erbringt. Der Senat kann auch keine Probleme darin erkennen, dass in einem Teilnetz
die Fahrzeuge vom Betreiber gewartet werden und in einem anderen Teilnetz die
Wartung der Fahrzeuge ggf. von einer davon getrennten Gesellschaft erfolgt. Sowohl
Einzelgesellschaften als auch Konsortien, die aus mehreren Gesellschaften bestehen,
können im Ergebnis von Vergabeverfahren den Zuschlag erhalten, wenn sie die
jeweiligen Anforderungen erfüllen.
7. Hat es seitens des Senats bereits Festlegungen zu den Eigentumsverhältnissen am möglichen
neuen Fahrzeugdienstleister bzw. dem #Fahrzeugpool der S-Bahnen gegeben?
8. Schließt der Senat eine Public-Private Partnership für den neuen Fahrzeugdienstleister aus? Wie
begründet der Senat seine Entscheidung?
9. Was sieht das Konzept des Senats hinsichtlich Fremdkapitalaufnahme durch den neuen
Fahrzeugdienstleister vor?
Zu 7. – 9.: Wie der Senat bereits im Abgeordnetenhaus erläutert hat, ist der
Entscheidungsprozess zu den o. g. Fragen noch nicht abgeschlossen. Es wurden in
der Markterkundung fünf verschiedene Modelle mit Fahrzeugherstellern,
Instandhaltern, Eisenbahn Verkehrsunternehmen (EVU) und Finanzierern erörtert, die
sich vor allem in Bezug auf Fahrzeugeigentum, Art der Finanzierung und
Ausgestaltung des Grades kommunaler Beteiligung unterscheiden.
Die derzeitige Auswertung der Interessentengespräche bildet die Basis, um zeitnah
eine fundierte Entscheidung über die für das Land Berlin und die Fahrgäste
vorteilhafteste Vergabekonzeption treffen zu können.
10. Wie verträgt sich eine mögliche Fremdkapitalaufnahme des Fahrzeugdienstleisters mit der
Schuldenbremse, sollte sich um ein kommunales Unternehmen handeln?
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Zu 10.: Ein Fahrzeugdienstleister erzielt seine Umsätze typischerweise durch die
Vermietung der Fahrzeuge an eine Betreibergesellschaft, in diesem Fall das EVU,
welches die Konzession für den Betrieb des betreffenden S-Bahn-Netzes hält. Der
Fahrzeugdienstleister gälte damit als ein Marktproduzent und würde, sollte er sich im
kommunalen Eigentum befinden, in die Kategorie der sog. sonstigen Fonds,
Einrichtungen und Unternehmen (sonstige FEU) eingeordnet. Sonstige FEU
unterliegen nicht der Schuldenbremse.
Berlin, den 13.06.2018
In Vertretung
Klaus Feiler
Senatsverwaltung für Finanzen

VBB + Infrastruktur: Dritter Lenkungskreis i2030 – erste Entscheidungen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/dritter-lenkungskreis-i2030-erste-entscheidungen/1822357.html

Gemeinsame Presseinformation der i2030-Partner: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, DB Netz AG, #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

In der dritten #Lenkungskreis-Sitzung des Infrastrukturprojektes „#i2030“ wurden Entscheidungen in Bezug auf die Teilprojekte „Nordbahn/Heidekrautbahn“ und „Prignitz‑Express/Velten“ getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der #Heidekrautbahn bis nach #Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Für die Strecke des #RE6#Prignitz-Express“ ist geplant, zwei Züge pro Stunde von #Kremmen nach #Neuruppin fahren zu lassen. Dazu sind Ausbaumaßnahmen notwendig.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn planen gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft für die Metropolenregion. Konkret untersucht wird der Korridor Spandau-Nauen, auf dem 40.000 Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind. Auch die Planung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an, zunächst geht es dabei um die Teilstrecke bis Wilhelmsruh, perspektivisch bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Unser Projekt i2030 ist auf einem guten Weg. Der Untersuchungsauftrag ist abgestimmt. Auf der Strecke des RE 6 fangen wir mit Kreuzungsbahnhöfen und Begegnungsabschnitten zwischen Neuruppin und Kremmen an, um schneller zwei Züge pro Stunde auf die Strecke zu bringen.“

Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte: „Es geht voran! Diese besondere Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, der Bahn und des VBB sorgt dafür, dass die Entwicklung des Schienennetzes der Zukunft in der Hauptstadtregion konkret angepackt wird. Das ist gut für unsere Kunden, vor allem für die Pendler. Mehr Schiene bedeutet mehr klimafreundliche Mobilität für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg. Dafür haben wir heute im Lenkungskreis wichtige Grundlagen gelegt. Die konkreten Planungen für die einzelnen Projekte können nun zügig beginnen.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Berlin-Brandenburg: „Bis vor Kurzem hatten wir von allen Seiten nur Absichtserklärungen. Jetzt sind wir sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Die Fahrgastzahlen im VBB-Gebiet steigen stetig. In den Bahnen wird es dabei immer enger und deswegen ist es gut, dass wir mit i2030 spürbare Entlastungen in Sichtweite haben.“

Hintergrundinformationen zur Lenkungskreis-Sitzung

In der heutigen dritten i2030 Lenkungskreis-Sitzung haben sich die Projektpartner Länder Berlin und Brandenburg, DB Netz und VBB auf die weiteren Schritte im Infrastrukturprojekt i2030 verständigt. Dabei wurden konkrete Arbeitspläne mit definierten Meilensteinen für jedes Teilprojekt bis zum Abschluss der Grundlagenermittlung vereinbart. Dazu werden unter anderem fahrplantechnische Untersuchungen als Basis für die konkreten Aufgabenstellungen vorgenommen. Definiert wurden alle Varianten für den Ausbau in den jeweiligen Korridoren, die weiter untersucht werden sollen.

i2030 Kommunikation

Die vier Projektpartner haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit möglichst früh und umfangreich über die Fortschritte und Entscheidungen in den acht Teilprojekten zu unterrichten. Für eine stetige Berichterstattung und größtmögliche Transparenz wird eine Netzpräsenz unter der Adresse i2030.de online gehen. Darüber hinaus wurde über ein gemeinsames Logo „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ beraten.

Hintergrund i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden: 

  • Berlin-Spandau – Nauen
  • Prignitzexpress/Velten
  • Nordbahn/Heidekrautbahn
  • Berlin – Cottbus/ Bahnhof Königs Wusterhausen
  • Berlin – Dresden/Rangsdorf
  • Potsdamer Stammbahn
  • RE1 Brandenburg – Berlin – Frankfurt
  • Berliner S-Bahn (Engpassbeseitigung und Netz-Weiterentwicklung)

Im Lenkungskreis werden die i2030-Projektpartner durch Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG und Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), vertreten.

S-Bahn: Neue S-Bahn mit witzigem Video vorgestellt: Ein Detail sticht sofort ins Auge, aus tag24.de

https://www.tag24.de/nachrichten/s-bahn-berlin-neue-zuege-video-youtube-romano-vorstellung-neuerung-klimaanlage-644488

Berlin – Bis die Berliner die neue #S-Bahn nutzen können, müssen sie sich noch gedulden. Derzeit werden die Züge bei #Stadler in Pankow montiert. Erst 2021 werden die Züge zum Einsatz kommen.
Wie sie von außen aussehen, ist schon bekannt. So ist vielen S-Bahn-Nutzern die flache Vorderseite ein Dorn im Auge. Nun hat die S-Bahn erstmals einen Blick ins Innere gewährt.

Vorgestellt werden die neuen Züge vom Köpenicker Rapper Romano – inklusive Berliner Schnauze. Dabei gefällt dem Musiker vor allem eine Neuerung: "Die Bahn hat jetzt 'ne #Klimaanlage. Find ick jut…also wurde höchste Zeit".

Bislang musste man in einer vollen Bahn meist vor allem im Hochsommer gehörig schwitzen. Wer neben der Tür stand, hatte oft das Glück den ein oder anderen warmen Luftstoß zu kassieren. Mit der Klimaanlage ist damit Schluss.

Zudem werden die neuen Züge mit Kameras ausgestattet. "Das heißt: den Edding und die Dose zu Hause lassen", so Romano weiter. Den S-Bahn-Fahrern fallen allerdings zwei Dinge auf, an die sie sich erstmal …

S-Bahn: Neue Kreuzungsbauwerke für das Karower Kreuz entstehen Auf den S-Bahn-Linien S2 und S8 wird im Sommer acht Wochen intensiv gebaut aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2018/045_karower_kreuz.htm

Eines der größten #Bauprojekte in der Region, der Umbau des Karower Kreuzes, geht im Sommer in eine entscheidende Phase. Für die Fahrgäste der S-Bahn-Linien #S2 und #S8 bedeutet dies, dass sie sich von Dienstag, 26. Juni, bis 17. August zwischen Blankenburg und Karow beziehungsweise Buch sowie Birkenwerder auf eine achtwöchige #Sperrung und den Umstieg in Busse einstellen müssen.
Notwendig sind die Sperrungen, um Mitte Oktober dieses Jahres die erste Bauphase abschließen zu können, wie Projektingenieur Thomas Meyer von der DB Netz AG erklärt. Spektakulär dürfte dabei vor allem der Abbruch der beiden bestehenden und der Einschub der neuen #Kreuzungsbauwerke sein. Dies geht mit erheblichen Erdbauarbeiten zur Baugrundverbesserung einher, um die Standfestigkeit zu erhöhen. „Die beiden Bauwerkshälften werden neben ihrer künftigen Endlage errichtet, dann seitlich in die Endlage verschoben und mit einem Betonmittelstück zu einem Gesamtbauwerk verbunden“, beschreibt der Ingenieur das Prozedere.

Übrigens müssen die beiden S-Bahn-Gleise an die neuen Bauwerke angepasst sein. Konkret bedeutet dies, dass die Gleise um etwa 1,5 Meter angehoben werden müssen.

Weiter geht es auch mit den zum Teil rund hundert Jahre alten Brücken, von denen während des gesamten Projekts 13 zu erneuern sind. So werden neben den Arbeiten an den Kreuzungsbauwerken – der Eisenbahnüberführung (EÜ) über die Verbindungskurve Blankenburg – Karow West und der EÜ über den Berliner Außenring im Karower Kreuz – die Eisenbahnbrücken #Schräger Weg und #Danewend erneuert. Auch dort wird gleichzeitig die Oberleitungsanlage neu gebaut und die Technik für die elektronische #Stellwerkstechnik installiert. Künftig sind dort Geschwindigkeiten bis 160 Kilometern pro Stunde möglich.

„Historisch bedingt befindet sich der Bahnhof Karower Kreuz in einer schwierigen Lage. Es wurde damals sehr eng gebaut und die Wohnbebauung ist stellenweise ziemlich dicht“, so Meyer. Um die örtliche Lärmentwicklung zu minimieren werden die s-bahnseitigen Lärmschutzwände zwischen Blankenburg und Karower Kreuz sowie entlang der nördlich vom Karower Kreuz befindlichen Böhnkestraße komplettiert.

Nach den Einschränkungen im Sommer wird es weitere Bauarbeiten geben, bei denen kurze Sperrungen nötig sind. Der zweigleisige Ausbau der Gleise von Gesundbrunnen bis Karow wird voraussichtlich im Herbst 2020 abgeschlossen, die Brückenarbeiten dauern bis 2023 an.

 
Abschnittsweise kostenlose Fahrradmitnahme

Während der Bauarbeiten ist ausnahmsweise die kostenlose Fahrradmitnahme in den Zügen der S2, nur im nördlichen Abschnitt, gestattet: vom 26.6. (Di) 4 Uhr bis 16.7.2018 (Mo) 1:30 Uhr im Abschnitt Karow <> Bernau und vom 16.7. (Mo) 4 Uhr bis 17.8.2018 (Mo) 1:30 Uhr im Abschnitt Buch <> Bernau. Die kostenlose Fahrradmitnahme umfasst nicht den Ersatzverkehr mit Bussen und nicht die S2 im südlichen Abschnitt (Blankenburg <> Lichtenrade/Blankenfelde).

Berlin BC-Tickets gelten zur Fahrt über Gesundbrunnen

Fahrausweise Berlin BC gelten bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen auch zur Fahrt über Berlin Gesundbrunnen. Das gilt auch für die Fernverkehrszüge zum VBB-Tarif.

S-Bahn: Bauleute fluten S-Bahn-Baugrube am Hauptbahnhof Keine Havarie, sondern Flutung nach Plan. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-mitte-bauleute-fluten-s-bahn-baugrube-am-hauptbahnhof/22681500.html

2020 sollen die ersten S-Bahnzüge vom #Ring zum Bahnhof fahren.
#Wasser im künftigen Bahnhof für die #Nord-Süd-S-Bahn im #Hauptbahnhof. Was zunächst wie eine weitere Havarie klingt, ist ganz planmäßig erfolgt: Die Bauleute haben die Baustelle selbst geflutet.
Nach dem erfolgreichen Einsatz eines #Tauchbaggers in der Baugrube unter der #Minna-Cauer-Straße, in die unplanmäßig Wasser eingedrungen war, kann nun das dortige Tunnelstück mit dem fertigen #Rohbau am Hauptbahnhof verbunden werden. Dazu wird nach Angaben eines Sprechers die bisher trennende Betonwand mit deren Bewehrung per #Hochdruckstrahl entfernt. Das dabei erforderliche Wasser werde in den Bahnhofsbereich geleitet und von dort an die …

 

Regionalverkehr + S-Bahn + Straßenverkehr: Bahnverkehr wird umgeleitet Neubau für Pankow-Zubringer auf A114 – Abriss beginnt am Wochenende, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/neubau-fuer-pankow-zubringer-auf-a114-abriss-beginnt-am-wochenende

Am kommenden Wochenende (16./17. Juni) wird auf der #A114 zwischen der Anschlussstelle Schönerlinder Straße und dem #Autobahndreieck #Pankow stadtauswärts der erste Teil der bestehenden Außenringbrücke abgerissen.

Da unter der Brücke Gleise der Deutschen Bahn verlaufen, wird der Nah- und #Fernverkehr am Wochenende auf dem Streckenabschnitt von Blankenburg nach Mühlenbeck-Mönchmühle (#S8) unterbrochen bzw. umgeleitet. Informationen zu Ersatzstrecken der Bahn finden Sie unter www.bahn.de bzw. www.s-bahn-berlin.de.

„Der Verkehr auf der A114 wird durch die Abrissarbeiten nicht betroffen sein, da die Fahrstreifen in beide Richtungen bereits auf der stadteinwärts führenden Brückenseite verlaufen. Wir bitten jedoch alle Autofahrer, trotz interessantem #Baustellengeschehen ohne Verzögerungen an der Baustelle vorbeizufahren“, sagt #DEGES-Projektleiter Bernd #Urbank.
Drei große #Autokräne heben die Hauptträger in vier Abschnitten aus

Die Abbrucharbeiten am Wochenende stellen den ersten Höhepunkt im Bauablauf dar. Im Vorfeld wurden bereits der Fahrbahnbelag abgefräst und die Seitenteile abschnittsweise demontiert. Am Wochenende werden mithilfe von drei großen Autokränen die Hauptträger des Brückenüberbaus in vier Abschnitten ausgehoben.

Im weiteren Verlauf des Wochenendes werden die Mittelstützen und Gründungen zwischen den …