barrierefrei + Mobilität: Aktionstag Barrierefreiheit in Berlin Der heutige 5. Mai ist Aktionstag für Barrierefreiheit. Nutzer sagen: Nur die Hälfte der Stadt ist für Menschen mit Behinderung zugänglich., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/aufzuege-fehlen-oder-sind-kaputt-aktionstag-barrierefreiheit-in-berlin/13538842.html

„Einfach für alle – Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“ ist das Motto des Aktionstages der Aktion Mensch am 5. Mai. Der Tag soll auf #Barrieren in allen Lebensaspekten aufmerksam machen – nicht nur auf bauliche. Aber wie #barrierefrei ist Berlins öffentlicher #Nahverkehr?

Zu 47 Prozent barrierefrei

Zum Aktionstag können Nutzer ihre Stadt auf der Seite der Aktion Mensch in puncto #Barrierefreiheit bewerten. Zu 47 Prozent sei Berlin barrierefrei, finden die Nutzer. Die Hauptstadt liegt damit im deutschlandweiten Vergleich im Mittelfeld. Allerdings handelt es sich hierbei nur um die subjektiven Bewertungen einzelner Bewohner, nicht um wissenschaftliche Studien.

Immerhin wurde Berlin für das Jahr 2013 mit dem Access City Award der EU ausgezeichnet. Damals lobte die Kommission vor allem die Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr. Tatsächlich können 156 der 166 S-Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg auch mit dem #Rollstuhl erreicht werden, 145 sind mit einem #Blindenleitsystem ausgestattet. Bei der U-Bahn sieht es ähnlich aus. Alle Busse der BVG sind seit Ende Dezember barrierefrei nutzbar, die Straßenbahn soll bis Ende 2017 nachziehen.

Aufzüge funktionieren nicht

Nutzerin Verena attestiert auf der Aktion-Mensch-Seite jedoch: „Die Aufzüge an der S-Bahn funktionieren oft nicht und es scheint keine Eile zu geben, sie zu reparieren.“ Auch Regina Böhme, die als Sozialarbeiterin bei der Behindertenvereinigung Prenzlauer-Berg arbeitet, ist unzufrieden mit den Aufzügen an den Haltestellen: „Es gibt zwar eine App und man kann telefonisch bei der BVG nachfragen, welche Aufzüge funktionieren, aber die Infos sind einfach …

barrierefrei + Mobilität + Straßenbahn + U-Bahn + Bus: Die Mobilitätstrainings der BVG starten in die neue Saison, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1992

Um in Berlin von A nach B zu gelangen, nutzen viele Berlinerinnen und Berli-ner die öffentlichen Verkehrsmittel. Doch für manche ist das nicht so einfach. Einige #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste haben Schwierigkeiten mit den Öffentlichen zu fahren und brauchen Unterstützung zur Nutzung der Ver-kehrsmittel. Für dieses Problem hat die BVG eine Lösung: Das #Mobilitätstraining!
Das Mobilitätstraining ermöglicht Fahrgästen, die zum Beispiel im #Rollstuhl oder mit dem #Rollator unterwegs sind, sowie #sehbehinderten und #blinden Menschen, auch selbstbestimmt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG werden den Fahrgäs-ten demonstrieren, wie sie sicher ein- und aussteigen und sich während der Fahrt sichern können. Anschließend haben die Fahrgäste die Möglichkeit alles in Ruhe zu üben. Eingeladen sind alle Menschen mit einer Mobilitäts-oder Sinnesbehinderung, die selbstverständlich auch eine Begleiterin oder einen Begleiter mitbringen können.
Die Mobilitätstrainings finden an folgenden Terminen statt:
Bus + Tram
Donnerstag, 28.04.16, 10-12 Uhr
Lichtenberg, Betriebshof der BVG, Siegfriedstr. 30-45
Donnerstag, 22.09.16, 10-12 Uhr
Marzahn, Betriebshof der BVG, Landsberger Allee 576
Bus
Donnerstag, 26.05.16, 10-12 Uhr
Steglitz-Zehlendorf, am U-Bahnhof Walther-Schreiber Platz
Samstag, 18.06.16, 10–13 Uhr
Reinickendorf, Haupteingang des Märkischen Zentrums, Wilhelmsruher Damm 140
Donnerstag, 30.06.16, 10-12 Uhr
Neukölln, Werbellinstr. 12, 12053 Berlin
Donnerstag, 14.07.16, 10-12 Uhr
Schöneberg, am U-Bahnhof Kleistpark
Donnerstag, 08.09.16, 10-12 Uhr
Charlottenburg, Haltestelle 249, N26 vor dem S + U Bhf. Zoologischer Garten
Pressemitteilung
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Donnerstag, 13.10.16, 10–12 Uhr
Spandau, Rathaus Spandau (auf dem Rathausvorplatz)
U-Bahn
Donnerstag, 17.11.16, 10-12 Uhr
Mitte, U-Bahnhof Alexanderplatz, Ankunftsbahnsteig U5
Für diese kostenlosen Veranstaltungen ist eine Anmeldung für einzelne Per-sonen nicht nötig. Gruppen melden sich bitte an: per Mail info@BVG.de oder telefonisch unter (030) 19 44 9.

Bahnhöfe + barrierefrei: Austausch der Aufzüge zu den S-Bahnsteigen am Bahnhof Gesundbrunnen Erneuerung und Austausch der Aufzüge am Bahnhof Berlin Gesundbrunnen in der Zeit vom 4. April bis voraussichtlich 3. Juni, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11062420/Aufzugtausch_S-Bahnsteige_Berlin_Gesundbrunnen.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen der #Erneuerung und des Austauschs der #Aufzüge zu den beiden S-Bahnsteigen am Bahnhof Berlin #Gesundbrunnen in der Zeit vom 4. April bis 3. Juni ist der Zugang zu den Bahnsteigen der S-Bahn durch #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste leider nicht möglich.

Alternativ ist der Bahnhof Gesundbrunnen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste über die U8 zu erreichen.

Die Ringbahnlinie S 41 und S 42 ist mit der Buslinie 247 über Nettelbeckplatz/S-Bahnhof Wedding erreichbar.

Der S-Bahnhof Nordbahnhof ist ebenfalls mit den Bussen der Linie 247 zu erreichen.

Als Alternative für die Nord-Süd-Verbindung mit der S-Bahn (Linien S 1, S 2, S 25), besteht ab Gesundbrunnen Anschluss an die Regionalbahnlinien RE 3 und RE 5 mit Halten in Berlin Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Südkreuz.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine alternative Verbindung zu nutzen und mehr Reisezeit einzuplanen.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Bahnhöfe + barrierefrei: U-Bahnsanierung und Barrierefreiheit aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Bei wie vielen und welchen #U-Bahnhöfen werden in den Jahren 2016 und 2017 #Aufzüge errichtet?
Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Folgende U-Bahnhöfe sollen nach derzeitiger Pla-nung über das #Aufzugsprogramm bis zum Ende dieses Jahres Aufzüge erhalten:
– Jannowitzbrücke
– Yorckstraße
– Hansaplatz
– Neue Grottkauer Straße
– Zitadelle I
Bis Ende 2017 sollen Aufzüge in folgenden U-Bahn-höfen in Betrieb genommen werden:
– Zitadelle II
– Parchimer Allee
– Thielplatz
– Podbielskiallee
– Oskar-Helene-Heim
– Kurt-Schumacher-Platz
– Jakob-Kaiser-Platz
– Afrikanische Straße“
Frage 2: Bei welchen U-Bahnhöfen werden in den Jahren 2016 und 2017 im Zuge laufender Sanierungen keine Aufzüge errichtet und aus welchen Gründen?
Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Prinzipiell werden alle Bahnhöfe bei Sanierung (Grundinstandsetzung) mit einer barrierefreier Zuwegung ausgestattet.“
Frage 3: Bei wie vielen und welchen U-Bahnhöfen werden ab dem Jahr 2018 noch keine Aufzugsanlagen vorhanden sein und kann der Senat versichern, dass deren Nachrüstung bis 2020 erfolgt?
Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„In 69 von 173 U-Bahnhöfen werden Anfang 2018 noch keine Aufzüge alle Bahnsteige mit dem Straßenland verbinden.
U1:
Schlesisches Tor
Görlitzer Bahnhof
Prinzenstraße
Möckernbrücke (U1)
Kurfürstenstraße
U2:
Rosa-Luxemburg-Platz
Klosterstraße
Hausvogteiplatz
Mohrenstraße
Ernst-Reuter-Platz
Deutsche Oper
Sophie-Charlotte-Platz
Kaiserdamm
Neu-Westend
U3:
Augsburger Straße
Spichernstraße
Rüdesheimer Platz
U4:
Viktoria-Luise-Platz
Rathaus Schöneberg
U5:
Biesdorf-Süd
Elsterwerdaer Platz
Wuhletal
Kaulsdorf Nord
Cottbusser Platz
Hellersdorf
Louis-Lewin-Straße
Hönow
U6:
Borsigwerke
Holzhauser Straße
Seestraße
Hallesches Tor
Platz der Luftbrücke
Alt-Tempelhof
Westphalweg
U7:
Altstadt Spandau
Zitadelle
Paulsternstraße
Rohrdamm
Siemensdamm
Halemweg
Mierendorffplatz
Adenauerplatz
Konstanzer Straße
Blissestraße
Bayerischer Platz
Eisenacher Straße
Möckernbrücke (U7)
Gneisenaustraße
Karl-Marx-Straße
Grenzallee
Parchimer Allee
Zwickauer Damm
U8:
Residenzstraße
Franz-Neumann-Platz
Pankstraße
Weinmeisterstraße
Heinrich-Heine-Straße
Moritzplatz
Schönleinstraße
U9:
Nauener Platz
Birkenstraße
Hansaplatz
Spichernstraße
Güntzelstraße
Friedrich-Wilhelm-Platz
Schloßstraße.
Derzeit werden für alle noch nicht ausgestatten U-Bahnhöfe Bauplanungen erstellt und in die Genehmigung gebracht, so dass planmäßig 2020 alle U-Bahnhöfe mit Aufzügen ausgestatten sein sollen.“
Frage 4: Welche konkreten denkmalrechtlichen Be-denken verhinderten bislang die Planung von Aufzügen am Ernst-Reuter-Platz?
Frage 5: Wie arbeiten die BVG, der Bezirk und der Senat an der Lösung dieses Problems und wann ist mit einer abgestimmten Planung zu rechnen?
Frage 6: Wie lange dauert der Einbau der Aufzüge am U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz und wann soll er abge-schlossen werden?
Frage 7: Welche zeitliche Verzögerung und welche Kostensteigerungen entstehen durch die erforderliche Umplanung?
Antwort zu 4. bis 7.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es bestehen derzeit noch Uneinigkeiten zwischen der unteren und der oberen Denkmalschutzbehörde. Konkret geht es bei den Bedenken um die Einhaltung von Sichtachsen und die Aufstellung von Pflanzkübeln. Die Planung von Aufzügen und die Bestimmung eines geeig-neten Standortes dauern daher noch an.
Protokollierte Abstimmungsgespräche finden seit An-fang 2015 mit der BVG, dem Bezirk und dem Senat statt. Neue Einwände erfordern immer wieder neue Prüfungen und Berechnungen. Da noch keine finale Entscheidung getroffen wurde, kann kein Endtermin der Planung und auch nicht für die Bauzeit bzw. die Fertigstellung genannt werden.
Sind die Vorabstimmungen abgeschlossen, müssen die Planungen von den Genehmigungsbehörden begutachtet und genehmigt werden. Danach kann mit der Auftrags-vergabe und dem Bau begonnen werden. Wie lange dieser Prozess noch dauern wird, kann derzeit nicht abgesehen werden. Ob und in welcher Höhe eine Kostensteigerung entsteht, kann zum jetzigen Planungsstand noch nicht beziffert werden.“
Frage 8: Wie unterstützen Senat und Bezirk die BVG bei der Lösung der technischen Probleme beim Einbau von Aufzügen am Bahnhof Deutsche Oper und wann ist hier mit einer abgestimmten Planung und der baulichen Realisierung zu rechnen?
Antwort zu 8: Für den behindertengerechten Zugang zum U-Bahnhof Deutsche Oper liegt noch keine techni-sche Lösung der BVG vor, da dieser U-Bahnhof im Hin-blick auf den Aufzugseinbau einer der schwierigsten Bahnhöfe Berlins ist, denn die zwei Bahnsteige liegen direkt unter den Fahrbahnen der Bismarckstraße.
Grundsätzlich unterstützen Senat und Bezirke die BVG, die jeweils optimalen Lösungen zu finden, schnell abzustimmen und gegebenenfalls planrechtlich zu sichern. So wird es auch bei der Aufzugsplanung und ihrer Um-setzung beim U-Bahnhof Deutsche Oper geschehen.
Da die BVG bei der Aufzugsplanung zurzeit noch mit der Grundlagenermittlung befasst ist, können Termine für das Vorliegen der abgestimmten Planung und die Inbe-triebnahme der Aufzüge an diesem Bahnhof noch nicht genannt werden.
Berlin, den 18. März 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Mrz. 2016)

barrierefrei + Bahnhöfe: U- und S-Bahnhöfe Vandalismus führt zu immer mehr defekten Aufzügen in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/u–und-s-bahnhoefe-vandalismus-fuehrt-zu-immer-mehr-defekten-aufzuegen-in-berlin,10809148,33675478.html

Immer wieder gibt es #Störungen bei #Aufzügen in #U- und #S-Bahnhöfen. Darauf hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg in seinem jüngsten Qualitätsbericht hingewiesen. Meist ist #Vandalismus an Störungen schuld.
Sie sind nicht nur für #Rollstuhlfahrer wichtig. Auch Eltern mit #Kinderwagen, Reisende mit großem #Gepäck und #Senioren nutzen gern Aufzüge in U- und S-Bahnhöfen. Allerdings gibt es immer wieder Störungen – und bei einzelnen Aufzügen sehr lange Ausfallzeiten. Darauf hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg in seinem jüngsten Qualitätsbericht hingewiesen. „Im Sinne der Fahrgäste ist eine schnellere Inbetriebnahme anzustreben.“

Von den 228 Aufzügen, die von der DB Station & Service betrieben werden, waren im vergangenen November 218 betriebsbereit. „Die Verfügbarkeit erreichte einen Wert von 95,5 Prozent“, so der Verbund. Im selben Monat des Vorjahres lag er noch bei 96,5 Prozent. In 19 Prozent der Fälle dauerte es mehr als sieben Tage, bis Störungen behoben wurden. In 25 Prozent der Fälle vergingen drei bis sieben, in 34 Prozent bis zu drei Tage. 22 Prozent der Ausfälle wurden am selben Tag beseitigt.
Im Fahrstuhl gefangen

Im Qualitätsbericht nennt der Verbund Aufzüge, die im November unangenehm auffielen. So war die Anlage im S-Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg erst vier und dann sechs Tage gestört. Zudem gab es kurzzeitige Störungen und Personenbefreiungen. Der „People Mover“, der 2003 montiert wurde, sieht wie ein Portalkran aus. Die Kabine fährt an einem Pfeiler nach oben, schwebt unter einer Brücke über die S 3 hinweg und gleitet an einem zweiten Pfeiler nach unten. Eine Personenbefreiung wurde auch von dem Aufzug gemeldet, der im Bahnhof Gesundbrunnen zum S-Bahnsteig an den Gleisen 1 und 2 fährt.

Meist ist Vandalismus an Störungen schuld. Auf ihren Internetseiten informieren die S-Bahn und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) über Ausfälle. Die Website www.brokenlifts.org fasst die Informationen zusammen. Danach waren am Freitag 14 Aufzüge nicht funktionsfähig.

Am Freitag ging im U-Bahnhof Haselhorst (U 7) ein Aufzug in Betrieb. Er hat 1,9 Millionen Euro gekostet. Bei der BVG sind jetzt 110 U-Bahnhöfe stufenlos erreichbar.

barrierefrei + Bahnhöfe: Neuer Aufzug am U-Bahnhof Haselhorst, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1900

Seit dem heutigen Freitag, den 29. Januar 2016, verbindet am #U-Bahnhof #Haselhorst ein #Aufzug den Bahnsteig mit dem Straßenland. Damit ist die 1984 eröffnete Station der Linie U7 ab sofort einer von insgesamt 110 #stufenlos erreichbaren BVG-Bahnhöfen.
Im Zuge des #barrierefreien Ausbaus wurde auch ein #Blindenleitsystem einge-baut, die Höhe der Bahnsteigkante angepasst und ein neuer Natursteinbelag verlegt. Die Kosten belaufen sich auf 1,9 Millionen Euro.
Voraussichtlich noch bis ins Frühjahr werden auf dem U-Bahnhof Haselhorst Restarbeiten im Zusammenhang mit dem Aufzugseinbau und der Grundin-standsetzung durchgeführt: Die feste Zugangstreppe neben dem Aufzug er-hält einen neuen Belag. Die Bahnhofsdecke bekommt einen neuen Anstrich, die vorhandenen Deckenelemente werden gereinigt. Und an der Oberfläche wird noch der Weg zum neuen Aufzug gepflastert.
Fahrgäste der U6 hatten bereits Mitte Januar Grund zur Freude: Seitdem ist der Aufzug auf dem U-Bahnhof Oranienburger Tor nach einer Modernisierung wieder in Betrieb.

barrierefrei + Mobilität: Kälte legt Aufzüge lahm, Eine Webseite hilft bei der Planung der Routen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/winter-in-berlin-kaelte-legt-aufzuege-lahm/12794030.html

Die Kälte legt jetzt auch verstärkt #Aufzüge in Bahnhöfen lahm. Am Dienstagnachmittag meldete die Internetseite „#Brokenlifts“ 19 gestörte Anlagen, am Mittag waren es sogar noch 24. Während ein Bahnsprecher die hohe Zahl der Ausfälle auch auf den Frost zurückführte, sah BVG-Sprecherin Petra Reetz keinen Zusammenhang. Allerdings sind die BVG- Anlagen meist geschützt in den Bahnhöfen , während die meisten S-Bahnhöfe im Freien stehen. Der Sprecher eines #Aufzugsherstellers sagte, die Kälte könne zu den Ausfällen beitragen, müsse es aber nicht. Gerade die #Personenaufzüge im Nahverkehr seien speziell für extreme Wetterlagen konstruiert worden. Brokenlifts.org hilft bei Planen der Route Wer auf Aufzüge angewiesen ist, muss in der Regel eine längere Fahrzeit in Kauf nehmen, weil man zu Umwegen gezwungen ist, oder die Fahrt sogar abbrechen. Eine Hilfe beim Planen einer Fahrt bietet die Website Brokenlifts.org. Brokenlifts ist ein Projekt des Vereins #Sozialhelden. Die Website verarbeitet die Daten der S-Bahn und der U-Bahn zu den 436 Aufzügen im Netz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg; die Seite wird alle …

Bahnhöfe + barrierefrei + Potsdam: Aufzüge in Potsdam Hbf endlich modernisieren!, aus DBV

Der DBV kritisiert die ständigen Ausfälle

Aktuell krisisiert der #DBV, dass schon wieder der einzige #Aufzug zum #S-Bahnsteig seit mehreren Wochen außer Betrieb ist. Hinzu kommt, dass auch die Rolltreppen immer häufiger ausfallen. DB Station & Service, Betreiber der Bahnsteige, konnte leider keinen konkreten Termin zur Störungsbehebung nennen. Das ist ein unhaltbarer Zustand!

Der Aufzug ist Voraussetzung dafür, damit #Rollstuhlfahrer, #gehbehinderte Menschen und #Kinderwagen den S-Bahnsteig überhaupt erreichen können. Steht er nicht zur Verfügung, bedeutet das erhebliche Probleme.

Für den DBV ist es nebensächlich, wer für die Wartung der Aufzüge zuständig ist. Fakt ist, dass Aufzüge und Rolltreppen immer häufiger ausfallen. Hier muss endlich Abhilfe geschaffen werden.

Aufzüge und Rolltreppen kommen den Fahrgästen im ÖPNV zugute. Deshalb schlägt der DBV vor, dass in Zukunft der VBB in Berlin und Brandenburg die Möglichkeit erhalten sollte, Ausfälle und längere Stillstände bei BVG und DB AG finanziell zu ahnden. Offenbar geht es nicht ohne den Griff in den Geldbeutel.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

barrierefrei + Mobilität: S-Bahn schlägt U-Bahn Wer als Rollstuhlfahrer mit der Bahn unterwegs ist, hat es in Berlin deutlich leichter als anderswo: 94 Prozent der Bahnhöfe in der Hauptstadt sind barrierefrei., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/08/barrierefreiheit-bahnhoefe-berlin-brandenburg.html Wer als #Rollstuhlfahrer mit der Bahn unterwegs ist, hat es in Berlin deutlich leichter als anderswo: 94 Prozent der #Bahnhöfe in der Hauptstadt sind #barrierefrei. Das bedeutet Platz eins eines neuen Rankings der Bundesländer, in dem auch Brandenburg weit vorn liegt. Doch bei den #U-Bahnhöfen der Hauptstadt gibt es noch viel #Nachholbedarf. Rollstuhlfahrer in Berlin und Brandenburg können verhältnismäßig problemlos mit der Bahn reisen. 94 Prozent der Berliner und 85 Prozent der Brandenburger Bahnhöfe sind laut einer am Mittwoch veröffentlichten Rangliste der „Allianz pro Schiene“ barrierefrei. Berlin nimmt auf der Liste des bahnnahen Lobby-Verbands den Spitzenplatz ein, Brandenburg landet auf Rang 4. Beide Länder liegen deutlich über dem Bundesschnitt von 76 Prozent. Die Rangliste bezieht sich allerdings nur auf Bahnhöfe der Deutschen Bahn, das sind in Berlin und Brandenburg also Bahnhöfe der Regional- und Fernbahn sowie der S-Bahn. Nicht enthalten sind dagegen die …
Source: BerlinVerkehr

barrierefrei + VBB: VBB Bus&Bahn-Begleitservice wieder mit vollem Einsatz Kostenloser Service für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste auch abends und am Wochenende

http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-bus-und-bahn-begleitservice-wieder-mit-vollem-einsatz/188555.html #Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste haben ab dem 1. August wieder die Möglichkeit, sich montags bis sonntags von 7:00 bis 22:00 Uhr im Berliner Nahverkehr von qualifizierten #Servicekräften unterstützend begleiten zu lassen. Nach Abschluss der Qualifizierung und Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen kann der #Bus&Bahn-Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) sein ursprüngliches Dienstleistungsangebot wieder anbieten. Seit Gründung des VBB Bus&Bahn-Begleitservice im Jahr 2008 wurden bereits mehr als 78.000 Begleitungen durchgeführt. Seit September 2014 wurden neue Kolleginnen und Kollegen über jeweils 3 Monate umfassend qualifiziert und auf Ihre anspruchsvolle Tätigkeit beim VBB Bus&Bahn Begleitservice vorbereitet. Mit der Ausweitung der bisherigen Servicezeiten können jetzt auch wieder Begleitungen in den Abendstunden und an den Wochenenden realisieren werden. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Ich freue mich, dass der #Begleitservice wieder in voller Stärke besetzt ist. Nun können wir dem vielfach geäußerten Wunsch nachkommen, Begleitungen auch zu Abend- und Wochenendveranstaltungen anzubieten. Damit schaffen wir für unsere mobilitätseingeschränkten Kunden die Möglichkeit, auch an Kultur- und anderen Veranstaltungen teilzunehmen und danach wieder nach Hause zu kommen – sicher begleitet auf ihrem Weg mit Bus oder Bahn.“ Die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat: “Berlin ist erfolgreich beim Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit. Die Tätigkeit im VBB Bus&Bahn-Begleitservice ist ein gutes Beispiel, wie Langzeitarbeitslose wieder eine Perspektive auf den ersten Arbeitsmarkt bekommen. 26 Prozent der bisherigen Begleiterinnen und Begleiter konnten nach Abschluss der Beschäftigungsmaßnahme in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Das ist eine sehr hohe Eingliederungsquote, gemessen an der Zielgruppe. Wir zeigen, dass auch Langzeitarbeitslose was können und als Potenzial für die Fachkräftesicherung in Unternehmen in Frage kommen.“ Der VBB Bus&Bahn-Begleitservice wird in großen Teilen aus Arbeitsmarktinstrumenten finanziert, mit dem Bestreben Menschen einen qualifizierten Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Dank der engagierten Unterstützung der Berliner Job-Center und der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sind zurzeit rund 90 Kolleginnen und Kollegen für den VBB Bus&Bahn-Begleitservice im Einsatz. Der kostenlose VBB Bus&Bahn-Begleitservice richtet sich an mobilitätseingeschränkte Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr und Kunden, die sich beim Bus- und Bahnfahren unsicher fühlen, sei es, weil sie nicht alleine ein-, um- und aussteigen können oder Hilfe bei der Orientierung im komplexen Berliner Nahverkehrssystem benötigen. Einsatzgebiet des VBB Bus & Bahn-Begleitservice ist das gesamte Berliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen Schönefeld) – von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück. Ab sofort sind Begleitungen montags bis sonntags von 7:00 bis 22:00 Uhr nach telefonischer oder schriftlicher Anmeldungen unter 030 / 34 64 99 40 oder begleitservice@vbb.de möglich. Weitere Information zum Begleitservice gibt es im Internet unter vbb.de/begleitservice.
Source: BerlinVerkehr