Straßenbahn: Blankenburger Süden: Planungen für Straßenbahn-Trasse werden konkreter, aus Senat

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Pressemitteilung vom 09.06.2020
Aus der Sitzung des Senats am 9. Juni 2020:

Auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, hat der Senat in seiner heutigen Sitzung die nächsten #Planungsschritte für die #Verlängerung der #Straßenbahnlinie #M2 in Richtung Norden, bis zum S-Bahnhof #Blankenburg, beschlossen.

Auf dieser Grundlage wird nun die BVG beauftragt, die Planungen aufzunehmen und detaillierte Entwurfsplanungen zu erarbeiten. Dazu zählen unter anderem der genaue Verlauf der Trasse und die Frage, welche Grundstücke tatsächlich betroffen sind. Ebenso wird die technische Machbarkeit untersucht, etwa durch Boden- und Schallgutachten.

Die Straßenbahnlinie M2 soll von der derzeitigen Endhaltestelle #Pankow-Heinersdorf durch den Ortsteil #Heinersdorf und das städtebauliche #Entwicklungsgebiet Blankenburger Süden hindurch bis zum S-Bahnhof Blankenburg verlängert werden. Die derzeit planerisch zu bevorzugende Variante folgt zunächst der bestehenden Straßenbahntrasse an der Aidastraße und schwenkt dann nach Nordosten in Richtung der Kreuzung Blankenburger Straße/Romain-Rolland-Straße ab. Sie führt im Anschluss weiter nach Nordosten durch Heinersdorf in das künftige Wohngebiet, schwenkt um Richtung Nordwesten durch die #Erholungsanlage Blankenburg und trifft schließlich etwa 150 Meter östlich des S-Bahnhofs Blankenburg auf die Bahnhofstraße, der sie bis zum Bahnhof folgt. Der Standort und die Ausgestaltung einer #Wendeanlage stehen noch nicht fest – sie werden im Rahmen eines separaten städtebaulichen Wettbewerbsverfahrens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen unter Beteiligung der BVG geplant.

Diese #Streckenführung stellt gleichwohl noch keine verbindliche Planung dar. Weitere Beteiligungstermine werden folgen, es wird in Kürze auch eine eigene Webseite für den Verkehrsraum im Pankower Osten freigeschaltet. Für die abschließenden Planungsunterlagen und -beschlüsse werden sowohl die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger als auch die Erkenntnisse aus erforderlichen Gutachten einbezogen. Das erforderliche #Planfeststellungsverfahren könnte – ein rascher Ablauf vorausgesetzt – etwa 2,5 Jahre nach diesem Senatsbeschluss eröffnet werden. Erst mit dem darauffolgenden #Planfeststellungsbeschluss werden die Planungen und konkreten Streckenverläufe verbindlich festgesetzt.

Dass die Straßenbahn das am besten geeignete Verkehrsmittel für diesen Korridor ist, der das Wohngebiet westlich Richtung S-Bahn und via Tram südlich Richtung Stadtmitte verbindet, hatte ein gründlicher Verkehrsmittelvergleich bereits ergeben. Für die Strecke wurden verschiedene #Trassenführungen untersucht und anhand eines umfänglichen Kriterienkatalogs nach berlinweit einheitlicher Methodik bewertet. Auch die Wirtschaftlichkeit der planerisch zu bevorzugenden Variante wurde nach dem Standardisierten Bewertungsverfahren von #Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) nachgewiesen, sodass die Voraussetzungen für eine Finanzierung der Planungen bestehen. Auf dieser Grundlage kann Berlin Fördermittel des Bundes beantragen.

Die verkehrlichen Planungen für die #Straßenbahn werden nun weiter mit der städtebaulichen Planung des Gebietes verzahnt und mit dem laufenden Wettbewerbsverfahren synchronisiert.

Infrastruktur: DB sorgt mit „Weichen-EKG“ für verlässlichere Züge: Bereits 3.600 Störungen frühzeitig erkannt und verhindert, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-sorgt-mit-Weichen-EKG-fuer-verlaesslichere-Zuege-Bereits-3-600-Stoerungen-fruehzeitig-erkannt-und-verhindert-5272546

Letzte von 28.000 smarten Weichen in Halle (Saale) am Netz • 66 Millionen Euro investiert • Meilenstein für vorausschauende Instandhaltung erreicht
Die DB sorgt jetzt mit einem „#Weichen-EKG“ für pünktlichere Züge. #Sensoren an bundesweit 28.000 #Weichen melden rund um die Uhr, ob alles tadellos funktioniert oder die Technik kränkelt. Störungen lassen sich so schon erkennen und beheben, bevor sie überhaupt entstehen. Im vergangenen Jahr hat die DB auf diese Weise bereits 3.600 Defekte verhindert und Reisen mit dem Zug für ihre Fahrgäste verlässlicher gemacht. Die letzte smarte Weiche hat die Bahn jetzt in Halle (Saale) angeschlossen und damit einen Meilenstein für die vorausschauende #Instandhaltung erreicht. Die DB investierte in die neue Technik rund 66 Millionen Euro.

Dreh und Angelpunkt des „Weichen-EKGs“ ist ein Sensor, der auf dem Stromkabel des Weichenantriebsmotors sitzt. Wird die Weiche für eine Zugfahrt gestellt, misst der Sensor induktiv den dafür benötigten Strom. Weicht der ermittelte Wert vom normalen Energieverbrauch des Motors ab, werden die Instandhalter aktiv. Anhand der Daten können sie frühzeitig diagnostizieren, welches Ausmaß die Störung hat und welche vorbeugenden #Reparaturarbeiten nötig sind, um einen Defekt zu vermeiden.

Um das volle Potential der prädiktiven Instandhaltung für einen zuverlässigen Bahnverkehr auszuschöpfen, überwacht die DB bis Ende 2020 zusätzlich auch 18.000 #Weichenheizungen digital. Bis 2021 kommen Sensoren hinzu, die Material und Lage der Weichen im Blick behalten. Weitere Einsatzmöglichkeiten der smarten Technik etwa an #Bahnübergängen und Stellwerken prüft die DB derzeit in Pilotprojekten. All die digitalen Daten fließen für ein Gesamtbild des Infrastrukturzustandes auf der #Diagnoseplattform #DIANA zusammen.

Mit ihrer Strategie Starke Schiene setzt die Deutsche Bahn auf mehr Kapazität und Qualität für die Infrastruktur, um immer mehr Menschen zum Bahnfahren zu bewegen. #Digitalisierung und intelligente Tools helfen dabei, Anlagen und Technik noch robuster zu machen. Wartungs- und #Reparaturarbeiten können durch digitale Anwendungen schneller und vorausschauender geplant werden. Sensorik ist dabei ein wichtiger Meilenstein Richtung Infrastruktur 4.0.

Aktuelle Grafiken und Fotos zum Thema stehen zur Verfügung unter mediaportal.deutschebahn.com.

Bahnverkehr: Mehr Zeit einplanen zwischen Berlin und Hamburg: Bauarbeiten vom 11. Juni bis 2. Juli, aus DB

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#Haltausfälle und längere Fahrzeiten • Alle Informationen auf www.bahn.de oder im DB Navigator
Wegen Bauarbeiten ist die Strecke Berlin- #Hamburg bei Boizenburg nur eingleisig befahrbar. Es kommt zu längeren Fahrzeiten durch #Umleitungen und den eingleisigen Betrieb. In #Büchen, #Ludwigslust und #Wittenberge können viele Fernverkehrszüge nicht halten. Reisende für diese Orte werden gebeten, auf #Alternativverbindungen z.B. mit Nahverkehrszügen auszuweichen.

Die DB bittet alle Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten zu informieren. Das gilt insbesondere für die Kunden, die bereits eine Fahrkarte für die Strecke und den betreffenden Zeitraum gekauft haben. Informationen zu den Verbindungen stehen auf bahn.de und im DB #Navigator, sowie unter www.deutschebahn.com/bauinfos.

Straßenbahn: Fahrleitungsarbeiten in Friedrichshagen, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern ab Montag, den 8.Juni, ca. 4:30 Uhr, bis Montag, den 10.August, ca. 4:30 Uhr die #Fahrleitung der Straßenbahn auf dem #Müggelseedamm zwischen Hirschgarten und Bölschestraße. Änderungen ergeben sich dadurch für die Linie 61.

Diese fährt dann bis Freitag, den 24.Juli zwischen Rahnsdorf/Waldschänke und S-Bahnhof Schöneweide über Fürstenwalder Damm. Ab Samstag, den 25. Juli fährt die Linie #61 zwischen Rahnsdorf/Waldschänke und Karl-Ziegler-Straße über Fürstenwalder Damm.

Ersatzverkehr mit Bussen

Vom 8. Juni bis 24. Juli bedienen barrierefreie Busse die Strecke zwischen Bahnhofstraße/Lindenstraße und Karl-Ziegler-Straße. Ebenfalls vom 8. Juni bis zum Ende der Baumaßnahmen fahren außerdem Busse zwischen S-Bahnhof Friedrichshagen und Hirschgarten.

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Straßenbahn: Hintereinanderweg, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten hintereinanderweg und beginnen nun mit dem 3. und letzten Abschnitt der #Grundsanierungsarbeiten an den Gleisen der Straßenbahnlinien #M13 und #50. Die Gleise in der #Osloer Straße werden erneuert und eine #Bauweiche am #Louise-Schroeder-Platz eingebaut. Die Haltestelle Osram-Höfe erhält zudem neue Bahnsteigplatten. Diese Arbeiten finden von Montag, den 8. Juni 2020, zirka 4:30 Uhr, bis Donnerstag, den 25. Juni 2020, zirka 4:30 Uhr statt. Die Linie M13 fährt zwischen Revaler Straße und Björnsonstraße. Die Straßenbahnlinie 50 ist zwischen Guyotstraße und Björnsonstraße im Einsatz. Als Ersatz fahren Busse zwischen Björnsonstraße und Virchow-Klinikum.

Im Anschluss ist die BVG in der Seestraße ab Louise-Schroeder-Platz im Einsatz und erneuert auch dort die Straßenbahngleise. Von Donnerstag, den 25. Juni 2020, zirka 4:30 Uhr bis Montag, 26. Oktober 2020, zirka 4:30 Uhr sind die Linien M13 und 50 nicht wie gewohnt im Einsatz. Die Linie M13 fährt zwischen Revaler Straße und Louise-Schroeder-Platz. Die 50 ist zwischen Guyotstraße und Louise-Schroeder-Platz im Einsatz. Als Ersatz fahren Busse zwischen Louise-Schroeder-Platz und Virchow-Klinikum. Zusätzlich wird die Buslinie #106 als #Ersatzverkehr von U Seestraße bis Louise-Schroeder-Platz verlängert.

Im Anschluss wird die notwendige Bauweiche wieder ausgebaut. Hierzu informiert die BVG zu gegebener Zeit.

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Straßenbahn + Bus: Ach, Gleis drauf! Die Berliner Verkehrsbetriebe starten nun, wie angekündigt, mit der ersten Bauphase für die Straßenbahnneubaustrecke Adlershof II., aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe starten nun, wie angekündigt, mit der ersten Bauphase für die #Straßenbahnneubaustrecke #Adlershof II. In #Schöneweide wird der #Sterndamm zwischen S Schöneweide und Südostallee komplett erneuert und für den Neubau vorbereitet. In den ersten Wochen, ab dem 08. Juni 2020 werden unter anderem alle Fahrbahnen mit Gleisanlagen, Fahrleitungen sowie Straßenbefestigungen der BVG komplett aus- und/oder zurückgebaut, um Baufreiheit zu schaffen. Im Anschluss sind diverse Leitungsträger wie beispielsweise die Berliner Wasserbetriebe für zirka 10 Monate tätig. Im Frühjahr 2021 wird die BVG die neuen Gleisanlagen, Fahrleitungen und den Deckenschluss für den neuen Straßenbahnbetrieb fertigstellen.

Die betroffene Straßenbahnlinie #60 fährt in dieser Zeit zwischen Altes Wasserwerk und S Schöneweide. Der Abschnitt im Sterndamm ist bis dahin in Richtung S-Bahnbrücke Schöneweide eine Einbahnstraße. Dadurch endet die Buslinie #160 bereits am S Schöneweide und die Nachtbuslinie #N67 fährt bis zur Endhaltestelle Hasselwerder Straße.

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Straßenbahn: Packen wir´s an! Die Berliner Verkehrsbetriebe packen mal wieder so richtig an und erneuern ihre Gleise in der Treskowallee., aus BPacken wir´s an! Die Berliner Verkehrsbetriebe packen mal wieder so richtig an und erneuern ihre Gleise in der Treskowallee., aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe packen mal wieder so richtig an und erneuern ihre Gleise in der #Treskowallee. Von Montag, den 8. Juni 2020, zirka 4:30 Uhr, bis Montag, den 23. November 2020, zirka. 4:30 Uhr ist die Treskowallee für den Straßenbahnbetrieb gesperrt. Die Straßenbahnlinien #M17, #27 und #37 sind in dieser Zeit nicht wie gewohnt unterwegs.

Die Linie M17 ist zwischen Falkenberg und #Marksburgstraße sowie zwischen S Schöneweide und #Hegemeisterweg im Einsatz. Von dort fährt die M17 weiter bis Blockdammweg. Die 27 ist zwischen Pasedagplatz und Marksburgstraße sowie zwischen Krankenhaus Köpenick und Hegemeisterweg unterwegs. Weiter geht es von dort ebenfalls zum Blockdammweg. Auch die Straßenbahnlinie 37 fährt anders als gewohnt. Zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und Marksburgstraße sowie zwischen S Schöneweide und Hegemeisterweg ist die Linie unterwegs. Vom Hegemeisterweg fährt die Linie weiter bis zum Blockdammweg.

Für alle drei Linien sind Busse als Ersatz zwischen Marksburgstraße und Hegemeisterweg im Einsatz. Im Nachtverkehr sind #Ersatzbusse zwischen Marksburgstraße und Hegemeisterweg unterwegs.

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Bahnhöfe: Bahn beendet Großbauvorhaben Umbau Cottbus Hauptbahnhof Verkehrsknoten nach umfassender Modernisierung barrierefrei • Kurze Verbindung zur Innenstadt, aus Deutsche Bahn

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahn-beendet-Grossbauvorhaben-Umbau-Cottbus-Hauptbahnhof-5258860

Mit der #Inbetriebnahme des Bahnsteigs 1 in #Cottbus Hauptbahnhof hat die Deutsche Bahn eines ihrer bedeutendsten #Bauvorhaben im Land Brandenburg termin- und #kostengetreu abgeschlossen. Die Stadt Cottbus hat jetzt eine neue, moderne Bahnstation. Insgesamt wurden rund 30 Millionen Euro investiert.

Alle Bahnsteige sind über #Aufzüge und Leiteinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte #barrierefrei zu erreichen. Der neue Personentunnel verbindet die nördliche Innenstadt auf kurzem Weg mit Bahnsteigen und Empfangsgebäude. Reisende erhalten die Informationen zum Zugverkehr in Echtzeit auf digitalen Anzeigetafeln in der Empfangshalle, im Tunnel und auf den Bahnsteigen. Eine neue Beschallungsanlage im Tunnel und auf den Bahnsteigen sorgt für eine gute Verständlichkeit bei den Durchsagen. Die Bahnsteige wurden einschließlich der Bahnsteigdächer vollkommen neu gebaut und modern ausgestattet. Im Einzelnen:

– Verlängerung östliche #Personenunterführung Richtung Norden um 50 m bis Bahnsteig 9/10 einschließlich Mittelbauwerk

– Weitere Verlängerung der Personenunterführung von Bahnsteig 9/10 einschließlich nördliches Zugangsbauwerk durch die Stadt Cottbus

– Erneuerung der Bahnsteige 1, 2/3, 4/5, 6, 7/8, 9/10 und der Mittelinsel

– Neubau von 4 Aufzügen für barrierefreie Erschließung der Bahnsteige

– Neubau Leiteinrichtung für Blinde und Sehbehinderte

– Rück- und Neubau der Dächer aller Bahnsteige

– Neubau Entwässerungsanlagen der Bahnsteige

– Neubau Technikgebäude

– Rückbau westliche Personenunterführung/Verfüllung Spreewaldtunnel

Gesamtzeitplan und Verlauf der Umbaumaßnahme:

2013/2014 Entwurfs- und Genehmigungsplanung
11/2015 Plangenehmigung
3/2016 Vergabe der Bauhauptleistung
4/2016 Baubeginn
6/2017 Inbetriebnahme Bahnsteig 9/10
12/2017 Inbetriebnahme Bahnsteig 7/8
6/2018 Inbetriebnahme Bahnsteig 2/3
11/2018 Inbetriebnahme gesamte PU einschließlich Stadttunnel
IBN Aufzüge Bahnsteig 2/3, Bahnsteig 9/10, Bahnsteig 7/8
12/2018 Inbetriebnahme Bahnsteig 4/5
3/2019 Inbetriebnahme Aufzug Bahnsteig 4/5
7/2019 Inbetriebnahme Bahnsteig 6
3/2020 Verfüllung Spreewaldtunnel
4/2020 Inbetriebnahme Bahnsteig 1 und Gesamtinbetriebnahme

allg.: ÖPNV in Marzahn-Hellersdorf (IV), aus Senat

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Frage 1:
Welche zusätzlichen #Leistungen (im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr) bei Bus und Bahn wurden für den
Bezirk Marzahn-Hellersdorf in den Jahren 2017, 2018, 2019 und 2020 durch den Senat bestellt?
Frage 2:
Welche zusätzlichen #Linien wurden für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf durch den Senat bestellt?
Antwort zu 1 und 2:
Folgende #Angebotsanpassungen gab es durch Bestellung des Senats in den genannten
Jahren:
– Linie X54, Einführung Sonntagsverkehr zwischen Piesporter Straße und S Marzahn
(zwischen 10:00 und 18:00 Uhr)
– Linie X69, Ausdehnung der Betriebszeiten sonntags von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr (zuvor
10:00 bis 19:00 Uhr, Bestellung zum April 2018)
– Linie 197
o Taktverdichtung von 20- auf 10-min-Takt zwischen S Kaulsdorf und Prerower
Platz Mo-Fr zwischen 18:00 und 19:00 Uhr (Bestellung zum April 2018)
2
o Taktverdichtung von 20- auf 10-min-Takt zwischen Märkische
Allee/Wuhletalstraße und Prerower Platz Mo-Fr zwischen 9:00 und 12:30 Uhr
(Bestellung zum Jahresfahrplan 2019)
– Linie 269, Ausdehnung der Betriebszeit zwischen S Kaulsdorf und U Kaulsdorf Nord,
Mo-Sa von 5:00 (Sa 5:30) bis 23:00 Uhr (zuvor 8:00 bis 20:00 Uhr, Bestellung zum
Jahresfahrplan 2018)
– Im Zuge der Internationalen Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2017 gab es zudem die
Aufrechterhaltung dichter Takte auch zwischen den Hauptverkehrszeiten auf der U5
und eine Verstärkung des Busverkehrs
– Linie 16 und 18: Ausdehnung Betriebszeit Mo-Fr von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr (zum
September 2017)
– Linie 18: Taktverdichtung Mo-Fr von 20- auf 10-min-Takt von 8:30 bis 9:00 Uhr und von
18:00 bis 19:00 Uhr (zum September 2017).
Weitere Mehrleistungen auf den Linien M5, M8 und 16 sowie 294 sind bereits bestellt,
aufgrund infrastruktureller oder personeller Restriktionen aber noch nicht umgesetzt
worden.
Im Dezember 2017 wurde im regionalen Bahnverkehr der Halt Berlin-Mahlsdorf in Betrieb
genommen und wird seither durch die Regionalbahnlinie RB 26 im Stundentakt bedient.
Im Verkehrsangebot der auf dem Gebiet des Bezirks Marzahn-Hellersdorf liegenden
S-Bahn-Abschnitte Friedrichsfelde Ost – Mahlsdorf (S5) und Friedrichsfelde Ost –
Ahrensfelde (S7) wurden in den Jahren 2017 bis 2020 durch das Land Berlin keine
zusätzlichen Verkehrsleistungen bestellt, da diese Abschnitte bereits über ein sehr
dichtes, der aktuellen Verkehrsnachfrage angemessenes Verkehrsangebot mit 10-minTakt bis in die späten Abendstunden verfügen.
Die ab 4. September 2017 wegen zu geringer Fahrzeugverfügbarkeit temporär entfallenen
Verstärkerzüge zur Hauptverkehrszeit (HVZ) auf der Linie S5 kommen nach Stabilisierung
der Fahrzeugverfügbarkeit seit 29. April 2019 wieder zum Einsatz, waren jedoch während
des gesamten Zeitraums Bestandteil des bestellten Verkehrsangebotes.
Darüber hinaus profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks MarzahnHellersdorf auch von Ausweitungen des S-Bahn-Verkehrsangebotes außerhalb des
eigenen Wohnbezirkes im gesamtstädtischen Netz des öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV). Dazu gehören im S-Bahnnetz bspw. die verlängerten Betriebszeiten des 5-
Minuten-Taktes auf den Ringlinien S41 und S42 (vormittags bis ca. 11 Uhr und abends bis
ca. 21 Uhr), die abendliche Ausweitung der Betriebszeit der Linie S85 an Wochenenden
ab Dezember 2018 und zusätzliche Verbindungen bzw. dichtere Takte in Richtung
Pankow und Schöneweide.
Frage 3:
Wie hoch war die real erbrachte #Kilometerleistung aller ÖPNV-Angebote im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
zusammen in den Jahren 2017, 2018, 2019 im Vergleich zu den jeweils bestellten Leistungen und zum
stadtweiten Durchschnitt?
Frage 4:
Während der Corona-Beschränkungen wurden die ÖPNV-Leistungen nach Darstellung des Senats um 10-
20% verringert. Um welchen Anteil wurden die Leistungen in Marzahn-Hellersdorf gekürzt?
3
Antwort zu 3 und 4:
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Aufgabenträger für den
ÖPNV bestellt öffentliche Verkehrsleistungen bei den Verkehrsunternehmen gesamthaft
für die Stadt und deren Bedürfnisse, allerdings nicht getrennt nach Bezirken. Ebenso
wenig erfolgt die Abrechnung bezirksweise. Insofern ist die Beantwortung der Fragen nur
in Bezug auf den Bezirk Marzahn-Hellersdorf nicht möglich.
Frage 5:
Welche Investitionen sind 2020 und 2021 in die ÖPNV-Infrastruktur geplant?
Antwort zu 5:
Die BVG plant nach eigenen Angaben folgende Änderungen an der ÖPNV-Infrastruktur:
„2020
– Bauabschnitt #Nord-Süd-Tangente (NST) Rhinstraße südl. Kleingartenanlage (KGA)
Bielefeldt – nördlich Rhinstraßenbrücke (500 m Einfachgleis (EG)) Bezirksgrenze
#Betriebshof Marzahn (1640 m EG)
#Haltestellen-Verlängerung Jan-Petersen-Straße (Umsteigebeziehung Straßenbahn
– Straßenbahn)
2021
– BA NST S Friedrichsfelde/Ost (Rhinstraßenbrücke) (200 m EG) Bezirksgrenze
– BA NST Allee der Kosmonauten – KGA Bielefeldt (1400 m EG) Bezirksgrenze
– Knotenpunkt Landsberger Allee/ Rhinstraße (600 m EG),
– Gleisschleife Elisabethstraße (200 m EG),
– Raoul-Wallenberg-Straße (100 m EG)“
Durch planerische und betriebliche Randbedingungen kann es nach Auskunft der BVG zu
Verschiebungen der #Baumaßnahmen kommen.
Genauso wie die Bestellung der Verkehre erfolgen auch Investitionen nicht mit einem
isolierten Blick auf die Bezirksgrenzen, da auch Investitionen in anderen Teilen Berlins
sich durch das integrierte Gesamtnetz des ÖPNV auf die Lagegunst und verkehrliche
Anbindung auswirken. So profitiert von im Doppelhaushalt 2020/2021 für 2020 enthaltenen
253,856 Mio. Euro und den für 2021 enthaltenen 193,308 Mio. Euro für Investitionen in
den öffentlichen Personennahverkehr auch der Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Neben den
unmittelbar im Bezirk stattfindenden Investitionsmaßnahmen wirken auch die in anderen
Bezirken verbesserten Nutzungsmöglichkeiten des ÖPNV.
Allein für den Lückenschluss der U5 zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof sind
im Jahre 2020 rd. 56,8 Mio. Euro vorgesehen. Die geplante Inbetriebnahme Ende 2020
ermöglicht dann insbesondere den Fahrgästen der Großsiedlung Hellersdorf eine
attraktive, umsteigefreie Fahrt zum Hauptbahnhof und zu den Nord-Süd Verbindungen der
U 6 und der S-Bahn.
Von den für 2020 geplanten Investitionsmitteln für die Grundinstandsetzung der
Straßenbahn für 2020 i.H.v. 7 Mio. Euro wird ein großer Anteil für die zur Verbesserung
der Stromversorgung erforderlichen Arbeiten an den Gleichrichterwerken Nossener Straße
und Kastanienallee verwendet.
Für die Grundinstandsetzung der Straßenbahn Nord-Süd-Tangente sind für 2020: rd. 12,6
Mio. Euro, für 2021: rd. 12,2 Mio. Euro geplant. Fahrgäste aus dem Bezirk-Marzahn-
4
Hellersdorf profitieren hier vor allem von der attraktiven, direkten Umsteigemöglichkeit
zwischen S- und Straßenbahn, die mit dem Neubau der Südlichen Rhinstraßenbrücke am
S-Bf. Friedrichsfelde Ost erstmalig geschaffen wird.
Frage 6:
Wie viele neue Busspuren werden wo in Marzahn-Hellersdorf entstehen?
Antwort zu 6:
Es sind aktuell keine neuen Busspuren geplant und auch keine entsprechenden Wünsche
von BVG oder Bezirk an den Senat herangetragen worden.
Frage 7:
Wie ist der Stand des in Drs. 18/22 190 erwähnten Abstimmungsprozesses mit Anbietern von RideSharingDiensten, um deren Angebote auch in Marzahn-Hellersdorf zu genehmigen?
Antwort zu 7:
Die Abstimmungen zur Erprobung von on-demand Verkehren in Außenbereichen sind
noch nicht abgeschlossen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass aktuell umfassende
Aufgaben in Zusammenhang mit der planerischen und finanziellen Bewältigung der Covid19-Pandemie zu bearbeiten sind.
Frage 8:
Wie ist der Stand der Umsetzung des Projektes BerlKönig BC in Marzahn-Hellersdorf?
Frage 9:
In welchem Umfang wurden bereits geeignete elektrisch betriebene Fahrzeuge beschafft, welche sind dies
und wann stehen sie zur Verfügung?
Frage 10:
Falls die Fahrzeuge noch nicht beschafft wurden, welcher Zeitraum wird für die Ausschreibung und Vergabe
benötigt?
Frage 11:
Wann soll das Projekt konkret und in welchem Umfang zu welchen Kosten starten?
Antwort zu 8 bis 11:
Die BVG führt ihr aus Bundesmitteln gefördertes Pilotprojekt „BerlKönig BC“ seit dem 4.
Mai 2020 auch in Heiligensee durch. In Heiligensee ist ein elektrisch betriebenes
Fahrzeug im Einsatz. Darüber hinaus läuft bereits seit 2019 eine Erprobung in
Schulzendorf, Waltersdorf und Teilen Zeuthens zur Anbindung des U-Bahnhofs Rudow
und des S-Bahnhofs Flughafen Berlin-Schönefeld. Ein weiteres Erprobungsangebot im
Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist nicht geplant.
5
Frage 12:
m NVP wird von einem länderübergreifenden Verkehr gesprochen. Nach Darstellung der Drs. 18/21767 sind
bisher keine spezifischen Abstimmungen mit dem Landkreis dazu erfolgt. Gab es in der Zwischenzeit
entsprechende Abstimmungen und welches Ergebnis konnte dabei erzielt werden?
Antwort zu 12:
Die Antwort zu Frage 6 der Schriftlichen Anfrage 18/21767 hat weiterhin bestand. Der
Verkehrsvertrag ist noch nicht geschlossen, über die Bestellung und die Vergütung ist
folglich noch nicht entschieden.
Berlin, den 29.05.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Ohne Fleiß, kein Gleis! Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten immer mit Hochdruck daran ihre Straßenbahngleise instand zu halten, …, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten immer mit Hochdruck daran ihre #Straßenbahngleise instand zu halten, um ihre Fahrgäste weiterhin sicher und zuverlässig an ihr Ziel zu bringen. Für manche #Grundsanierungsmaßnahmen sind Sperrung des Straßenbahnverkehrs leider unumgänglich, so auch bei den kommenden Baumaßnahmen in Köpenick. Nichtdestotrotz, ist die BVG bemüht, die Auswirkungen für Ihre Fahrgäste so gering wie möglich zu halten und plant die Baumaßnahmen so, dass während einer Sperrung so viel wie möglich geschafft wird.

Begonnen wird mit Gleisbauarbeiten in #Alt- Köpenick, wobei insgesamt 340 Meter Gleis und eine Bogenweiche erneuert werden. Diese finden von Montag, den 8. Juni 2020, zirka 4:30 Uhr bis Montag, den 25. Juli 2020, zirka 4:30 Uhr statt. Hierfür müssen die Straßenbahnlinien #27, #61, #62, #63, #67 und #68 unterbrochen werden. Ersatzweise sind für alle genannten Linien Busse im Einsatz.

In der Zeit von 6. Juli 2020, zirka 4:30 Uhr bis 25. Juli 2020, zirka 4:30 Uhr werden in der #Wendenschloßstraße die Ein- und Ausfahrtsweichen der Gleisschleife erneuert und die Haltestelle Müggelbergallee wird stadtauswärts barrierefrei ausgebaut. Insgesamt werden hier 680 Meter sogenannten Neues Berliner Straßenbahngleis verbaut. Um diese Sperrung vollumfänglich zu nutzen, ist die BVG in Köpenick noch an vielen weiteren Stellen im Einsatz. Beispielweise werden in der Lindenstraße und am Kölnischer Platz Weichenteile und Bogengleise erneuert. In der Kietzer Straße werden unter anderem Deckenschlussreparaturen durchgeführt. Die Straßenbahnlinien 27, 61, 62, 63, 67 und 68 fahren in dieser Zeit nicht wie gewohnt. Als Ersatz sind Busse für die genannten Linien unterwegs.

Seit Anfang März 2020 wird bereits in der Bahnhofstraße an den Gleisen gearbeitet. Die Sperrung dort wird noch bis zum 08.06.2020 andauern.

Alle Informationen finden sich wie immer auch in der BVG-App FahrInfo Plus, auf BVG.de, im BVG Navi sowie an den Aushängen vor Ort.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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