Flughäfen: Flughafen BER: Lufthansa fliegt Konkurrenten davon, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article232140173/ber-flughafen-berlin-lufthansa.html

Weil #Billigflieger ihr Angebot reduziert haben, liegt die #Lufthansa am #BER vorne. #Easyjet will nach der Pandemie aber wieder aufholen.

Berlin. Die Corona-Krise hat die #Luftverkehrswirtschaft weltweit hart getroffen. In vielen Ländern sind #Airlines auf Staatshilfen angewiesen. Wegen Reisebeschränkungen stehen zudem zahlreiche Maschinen noch immer am Boden. Auch am #Luftverkehrsstandort Berlin-Brandenburg hat die Pandemie zu einer deutlichen Reduktion des Angebots geführt und zu Verschiebungen bei den Marktanteilen: Während der frühere Marktführer Easyjet viele touristische Verbindungen strich, konnte vor allem der #Lufthansa-Konzern profitieren, der nun sogar mit der #Kernmarke Lufthansa die Nummer eins in der Region ist. Das geht aus den Zahlen zu An- und Abflügen am BER aus dem ersten Quartal dieses Jahres hervor.

Demnach starteten und landeten zwischen Anfang Januar und Ende März 7313 Flüge am neuen #Hauptstadt-Airport. 2706 (rund 37 Prozent) davon wurden von Airlines der Lufthansa-Gruppe durchgeführt. Erstmals vorne in der Statistik ist die Kernmarke …

Luftfahrt: Vor 30 Jahren landete der Interflug für immer, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article232117041/Vor-30-Jahren-landete-der-Interflug-fuer-immer.html

Im April 1991 ging die Reise der #DDR-Airline zu Ende, eine Geschichte mit Licht und Schatten. Was das mit der Kanzlerin zu tun hat – und wie man Stewardessen bei der #Interflug nicht zu nennen wagte.

„Lady Agnes“ hält Kurs Nordwest, seit mehr als drei Jahrzehnten. So lange schon steht die #Passagiermaschine auf einer Wiese 60 Kilometer von Berlin – ausrangiert. Man kann in ihrer Kabine Hochzeit feiern. Die #Iljuschin Il-62 ist eine der letzten Zeuginnen der Interflug.

Die staatliche Fluggesellschaft der DDR war der Stolz ihrer Crews und der Regierung, doch vor 30 Jahren landete die Interflug für immer. Es bleiben die Erinnerungen an Höhen und Tiefen. Und eine Zeit, in der Fliegen noch etwas Besonderes war.

#Saftschubse hätte damals niemand gesagt“, sagt Andrea Beu, früher #Flugbegleiterin bei der Interflug. „Stattdessen wurde man in Uniform in der #S-Bahn geradezu bewundert und auch freundlich angesprochen.“ Noch stärker als im Westen war Stewardess in der DDR ein absoluter #Traumberuf, wie die Berlinerin bestätigt.

Denn Fliegen war ein #Privileg, besonders wenn es in den Westen ging. Die noch als „Deutsche Lufthansa“ (Ost) gestartete Interflug flog zu Zielen wie Bukarest, Havanna und Moskau, aber auch nach …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + Flughäfen: Schneller mit dem Zug zum BER: Deutsche Bahn startet Bau der Flughafenkurve Ab 2025 in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum BER , aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Schneller-mit-dem-Zug-zum-BER-Deutsche-Bahn-startet-Bau-der-Flughafenkurve-6104140

Ab 2025 in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum BER – Spatenstich in Blankenfelde-Mahlow – Bund und Länder investieren rund 62 Millionen Euro

Die Deutsche Bahn hat heute in #Blankenfelde-Mahlow mit dem Bau der neuen #Flughafenkurve zum #BER begonnen. Gemeinsam mit dem Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg wurde der erste Spatenstich für die 960 Meter lange neue Strecke gesetzt. Die Flughafenkurve kürzt den bisherigen Weg enorm ab und ermöglicht so ab 2025 den #Shuttle-Verkehr im #15‑Minuten-Takt zwischen dem Berliner #Hauptbahnhof und dem Bahnhof #Flughafen BER. Die Fahrzeit beträgt dann nur noch 20 Minuten – acht Minuten weniger als heute. Insgesamt investieren Bund und Länder rund 62 Millionen Euro in den Ausbau.

Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin: „Mit dem Baubeginn der Flughafenkurve in Mahlow rückt auch die schnelle Verbindung vom Berliner Hauptbahnhof zum BER näher. In 20 Minuten aus der Innenstadt zum BER wird eine konkurrenzlose Fahrzeit! Auch entlang der Dresdner Bahn in Berlin ist der Baufortschritt für diese wichtige Relation nicht zu übersehen. Und hier zeigt sich mal wieder, dass auch sehr langfristige Flächenfreihaltungen für die Bahn sinnvoll sind!“

Dr. Joachim #Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Brandenburg: „Der aktuelle Spatenstich ist ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zur Anbindung des Flughafens BER an die Hauptstadt. Die neue Verbindungskurve zwischen der Dresdner Bahn und dem Berliner Außenring sichert für unsere Kunden eine schnelle Erreichbarkeit des Flughafens auf der Schiene.“

Enak #Ferlemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Mit dem Zug zum Flug. Die Mahlower Kurve als Bindeglied zwischen den Flughafen BER und dem Berliner Hauptbahnhof auf der zukünftigen Strecke vom Flughafenexpress ist ein weiterer großer Schritt für eine schnellere und umweltfreundliche Bahnverbindung zwischen den wichtigsten Verkehrspunkten in der Region.“

Ingmar #Streese, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Die neue schnelle Verbindung aus Berlin zum BER wird nicht nur für Flugreisende, sondern gerade auch für Pendlerinnen und Pendler eine attraktive Alternative zum Auto. Die beiden Länder, die Bahn und der Bund verbessern Schritt für Schritt die Schienen-Verbindungen in der gesamten Metropolregion, um mit der klimaschonenden Bahn die Mobilitätswende voranzubringen.“

Rainer #Genilke, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Der heutige Spatenstich ist eine gute Nachricht für die Brandenburgerinnen und Brandenburger und ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Dresdner Bahn. Die neue Flughafenkurve auf Brandenburger Boden bedeutet eine deutlich kürzere Fahrzeit für Reisende und Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke vom Berliner Hauptbahnhof zum Flughafen BER. 960 Meter, die am Ende eine Zeitersparnis von 8 Minuten bedeuten. Das kann sich sehen lassen.“

Die neue Flughafenkurve (auch „Mahlower Kurve“) ist eine zweigleisige Verbindung vom Berliner Außenring auf die Dresdner Bahn (Strecke Berlin Südkreuz – Blankenfelde). Für das stadtauswärts führende Gleis der Verbindungskurve wird die Errichtung eines Kreuzungsbauwerks erforderlich. Neben dem Neubau von Gleisen, Oberleitung und Signalanlagen werden entlang der Kurve auf der anwohnerzugewandten Seite auf voller Länge Schallschutzwände mit einer Höhe von bis zu fünf Metern errichtet. Zur Herstellung der unterführten Strecke im Bereich des #Kreuzungsbauwerks muss ein sogenannter #Trog hergestellt werden. Dazu ist es erforderlich, Spundwände zur #Baugrubensicherung einzubringen, sodass nach Fertigstellung des sog. Spundwandkastens mit dem Aushub der Baugrube begonnen werden kann.

Mehr Informationen auch im Bauinfoportal: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresdner-bahn

Bahnverkehr + Flughäfen: Abkürzung zum BER Bauarbeiten für die Dresdner Bahn in Mahlow starten, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/04/baustart-dresdner-bahn-flughafen-ber-berlin-brandenburg.html

Vom Hauptbahnhof in Berlin in 20 Minuten zum #Flughafen #BER in Schönefeld, das soll in Zukunft mit der Bahn möglich werden. Am Dienstag begann der Bau der #Flughafenkurve #Mahlow. Die Bahn hat mit der Verbindung aber auch noch andere Pläne.

Aus der Mitte Berlins schneller zum Flughafen BER und zurück – die Bahn hat dafür ein umfangreiches #Bauprojekt gestartet. Am Dienstag wurde das erste Spundelement für die neue #Gleiskurve zwischen den Bahnhöfen #Mahlow und #Blankenfelde (Teltow-Fläming) in den märkischen Sand gerammt. Die Kurve wird 960 Meter lang und verbindet als neue Abkürzung die südlich aus Berlin herausführenden Gleise der reaktivierten Dresdner Bahn mit dem kreuzenden Berliner Außenring Richtung Osten. Doppelstockzüge sollen vom Berliner Hauptbahnhof ab Dezember 2025 alle Viertelstunde zum Airport-Bahnhof pendeln und dabei knapp zehn Fahrminuten sparen.

Für Flugpassagiere soll die Mahlower Kurve die Fahrt derart deutlich verkürzen, dass sie aus der Berliner Innenstadt nur etwa halb so lange dauert wie vom Hauptbahnhof München zum dortigen Flughafen. „Der Traum der Berliner, schnell zum BER zu kommen, ist mit dem Auto unerreichbar, daher werden die Menschen auf die Bahn umsteigen“, sagte der Bundes-Verkehrsstaatsseketär Enak Ferlemann (CDU). Die umfangreichen Bauarbeiten erfolgen nahe der südlichen Landesgrenze von Berlin und Brandenburg. In gut vier Jahren soll das neue elektrifizierte Doppelgleis die Fahrt vom und zum Flughafen BER flotter und komfortabler machen.

Millionenteurer Umbau: #Flughafenexpress spart Zeit
Was auf den ersten Blick erscheint wie eine simple Gleiskurve, ist freilich weit mehr als das. Schon 2006 wurden beim Bau des Berliner Bahnhofs #Südkreuz vorbereitend #Ausfädelgleise verlegt. Im August 2019 gab es grünes Licht für umfangreiche Umbauarbeiten in Brandenburg, ehe der Bau …

Bus + Flughäfen: Konzentration des Busverkehrs am Terminal 5 des BER / Neuer Haltestellenbereich nimmt Betrieb auf, aus BVG

Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB), die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und die Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald (#RVS) nehmen morgen, Samstag, den 10. April 2021, eine sogenannte #Busharfe am #Terminal 5 des #BER in Betrieb. Damit sind alle elf Tag- und drei Nachtlinien an einem Ort sortiert (siehe angehängter Standortplan). Den Namen verdankt dieser #Busbahnhof seiner Bauweise, die in ihrer Form an eine Harfe erinnert. Dabei liegen die einzelnen Haltestellen nicht nur am Straßenrand, sondern zusätzlich auf zwei parallel verlaufenden Verkehrsinseln. Diese sind in Form von Sägezähnen angelegt, damit die Haltestellen möglichst nah beieinanderliegen und trotzdem gerade angefahren werden können.

Ursprünglich wurde der neue #Haltestellenbereich für das Umsteigen von Passagieren zwischen Bus und Bahn am Terminal 5 des Flughafens Berlin Brandenburg #Willy Brandt (BER) konzipiert. Jetzt profitieren vor allem Fahrgäste wie z.B. Besucher des Impfzentrums im Terminal 5 und die Gemeinde Schönefeld von diesem neuen zentralen #Verkehrsknotenpunkt der Busverkehre am Bahnhof Flughafen BER – Terminal 5. In der Busharfe sind alle Haltestellen fest den Linien und Abfahrtsrichtungen zugeordnet und sorgen damit für Übersichtlichkeit und kurze Wege beim Ein-, Aus- und Umsteigen.


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Flughäfen: Sonne führt zu Fehlalarmen Zusätzliche Kameras sollen Brandmeldetechnik am BER unterstützen, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/sonne-fuehrt-zu-fehlalarmen-zusaetzliche-kameras-sollen-brandmeldetechnik-am-ber-unterstuetzen/27064230.html

Wenn die Sonne in einem bestimmten Winkel in das #Terminal 1 des Flughafens fällt, schlagen die #Brandmelde-Sensoren falschen Alarm. Kameras sollen helfen.

Am neuen #Hauptstadtflughafen #BER sollen zusätzliche Kameras installiert werden, um Fehlalarme der Brandmeldeanlage zu vermeiden. In diesem Monat beginnen entsprechende Tests mit zusätzlicher #Meldetechnik, wie ein Unternehmenssprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Vor vier Wochen war ein Problem mit einem der Brandmeldesysteme im Hauptterminal bekannt geworden. Sensoren mit #Lasertechnik lösten vereinzelt #Fehlalarm aus, wenn die Sonne in einem bestimmten Winkel in das #Mainpier fiel. Die betroffenen Bereiche mussten geräumt werden.
Über die neuen Kameras kann die Feuerwehr nun bei einem Voralarm die Situation überprüfen, damit sich bei Fehlalarm eine Räumung vermeiden lässt, wie es hieß.
Bei der Lösung arbeite man eng mit den Aufsichtsbehörden und anderen zuständigen Stellen zusammen. Alle Schritte würden gemeinsam festgelegt, betonte das Unternehmen.

Seit Anfang März werden die fraglichen Sensoren täglich für etwa eine Stunde am späten Nachmittag …

Flughäfen: Leichtes Passagierwachstum im März Trotz Testpflicht: Mehr Flugverkehr in beliebte Urlaubsziele, aus Berliner Flughäfen

Die Zahl der #Passagiere am #Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (#BER) ist im März im Vergleich zum Februar 2021 leicht angestiegen. Im vergangenen Monat starteten und landeten 220.250 #Passagiere am BER. Damit wurden gut 73.000 Passagiere mehr als im Februar dieses Jahres abgefertigt. Gründe für die Zunahme sind der Ferienreiseverkehr und die Aufhebung von Reisewarnungen für bestimmte Urlaubsziele, beispielsweise Mallorca. Dennoch verharren die #Passagierzahlen ein Jahr nach Beginn der weltweiten Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie an allen deutschen Flughäfen weiterhin auf sehr niedrigem Niveau: Das #Passagieraufkommen am BER betrug im Vergleich zum März 2020 nur rund ein Fünftel. Im März des Vorkrisenjahres 2019 wurden an den damaligen Flughäfen #Schönefeld und #Tegel noch knapp drei Millionen Passagiere abgefertigt.

Im vergangenen März wurden am BER rund 4.000 Flugbewegungen gezählt. Im Vergleich dazu starteten und landeten im März 2020 noch rund 13.000 Maschinen an den Flughäfen Schönefeld und Tegel. Im März 2019 waren es mehr als 23.000.

In den #Frachtanlagen des BER wurden im vergangenen Monat etwa 1.900 Tonnen umgeschlagen. Das sind rund 400 Tonnen mehr als im Februar dieses Jahres. Bei der #Luftfracht ist der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2020 deutlich geringer und beträgt nur 18,2 Prozent. Im März 2020 waren es 2.300 Tonnen Luftfracht, im März 2019 rund 2.800 Tonnen Luftfracht.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Das gesteigerte Interesse an Flügen nach Mallorca unmittelbar nach Aufhebung der Quarantäneregelung spricht für eine hohe aufgestaute Reisebereitschaft. Die Menschen wollen in den Urlaub fliegen. Sie nehmen dafür auch coronabedingte Auflagen wie eine Testpflicht vor dem Abflug in Kauf. Das ist ein Zeichen dafür, dass sich der Flugverkehr mit einer schlüssigen Test- und Hygienestrategie allmählich wieder erholen kann.“

Den Verkehrsbericht März 2021 mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online.

https://www.berlin-airport.de/de/presse/presseinformationen/verkehrsstatistik/index.php

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Flughäfen: TXL: Nach Protesten verzichtet der Bund auf neues Terminal und zieht Flieger ab Neben dem stillgelegten Flughafen wollte der Bund ein Gebäude für die Flugbereitschaft errichten. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/warum-der-stillgelegte-flughafen-nun-doch-kein-neues-terminal-bekommt-li.149474

Die Nachricht mutete ziemlich bizarr an. In #Tegel sollte ein neues #Terminal errichtet werden – für die #Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums. Das Gebäude auf dem #militärischen Teil des Flughafengeländes sollte der #Hubschrauberstaffel dienen, die dort noch einige Jahre stationiert ist. Der Bund der #Steuerzahler, die FDP und andere Akteure befürchteten eine millionenschwere #Geldverschwendung und protestierten. Doch nun hat im Ministerium von Annegret Kamp-Karrenbauer (CDU) offenbar ein Umdenken eingesetzt. Eine Sprecherin teilte dem Bund der Steuerzahler mit, dass die bisherige Planung „ganz weitgehend obsolet“ sei. „Richtig so“, sagte Reiner Holznagel, der Präsident des Verbands. „Ein Eintrag im nächsten Schwarzbuch wäre sonst sicher.“

Berlin hat große Pläne für das Tegeler #Flughafengelände. Wo noch bis zum 8. November des vergangenen Jahres Flugzeuge starteten und landeten, sollen ein Forschungs- und Technologiepark, mehrere Tausend Wohnungen und Grünflächen entstehen. Noch gilt das Areal rechtlich als Flughafen, damit es genutzt werden kann, falls es am BER Probleme gibt. Doch zum 5. Mai erlischt die Betriebspflicht. Dann ist in Tegel kein Luftverkehr mehr möglich, und die städtebauliche Entwicklung kann beginnen.

Tegel Nord kostet jährlich mehr als fünf Millionen Euro – für drei #Helikopter
Anders verhält es sich mit dem militärischen Bereich, der im Norden an das Tegeler Flughafengelände anschließt. Die militärische Liegenschaft Tegel Nord bleibt in Betrieb, für die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums. Zwar steuern die elf Airbusse und sieben Bombardier-Global-Jets inzwischen den neuen Flughafen BER in Schönefeld an, wo für die Regierung für 70 Millionen Euro ein Interimsterminal errichtet worden ist.

Doch die drei Hubschrauber vom Typ AS 532 U2 Cougar nutzen weiterhin Tegel Nord – auf der …

Flughäfen: Rollierende Fluglärmentlastung Flughafengesellschaft wechselt ab April monatlich die Start- und Landebahn, aus Berliner Flughäfen

Die #Flughafengesellschaft (#FBB) nutzt ab dem 1. April ihre beiden Start- und Landebahnen im monatlichen Wechsel. Ab der kommenden Woche finden die Starts und Landungen auf der #BER-Südbahn statt. Die Gemeinsame Obere #Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (#LuBB) hat der #FBB heute dazu die Erlaubnis erteilt. Seitdem der Betrieb auf der #Südbahn Anfang Dezember eingestellt wurde, operierte die FBB zur Reduzierung der laufenden Kosten ausschließlich auf der #Nordbahn.

Mit dem monatlichen Wechsel werden die #Fluglärmbelastungen in der #Flughafenregion gleichmäßiger verteilt. Die Alternation erfolgt immer zum ersten Tag des Monats, jeweils um 0:00 Uhr. Die Regelung ist zunächst bis Ende des Jahres vorgesehen. Der Wechsel der Bahnen ist mit keinen Mehrkosten verbunden.

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir freuen uns, dass die #Luftfahrtbehörde nach eingehender Prüfung der monatlich wechselnden Nutzung der beiden Start- und Landebahnen zugestimmt hat. Da das Terminal 5 bis auf Weiteres nicht gebraucht wird, können wir in diesem Jahr die #Lärmbelastung ausgeglichener für unsere Nachbarn verteilen. Der in Bezug auf die Lärmbelastung positive Effekt der schwachen Auslastung des BER kommt so der gesamten Region zugute. Mein Dank gilt allen Prozesspartnern bei der Umsetzung des innovativen Verfahrens.“

Patrick Strogies, Fluglärmschutzbeauftragter für Berlin-Brandenburg: „Ich begrüße die alternierende Nutzung der beiden Start- und Landebahnen ausdrücklich. Ein Wechsel zwischen den Bahnen sorgt dabei für einen Ausgleich und eine gleichmäßigere Verteilung des Lärms.“

Hans Niebergall, Leiter Tower Berlin Deutsche Flugsicherung GmbH: „Unsere Fluglotsen und Vorfeldkontrolleure sind für die sichere Abwicklung des Flugverkehrs verantwortlich. Die alternierende Pistennutzung trägt dazu bei, dass deren operative Routinen für beide Bahnen erhalten bleiben. Damit wird der reibungslose Übergang zu einem gleichzeitigen Betrieb beider Start- und Landebahnen bei steigenden Flugzahlen unterstützt.“

Während der alternierenden Nutzung gelten die Nachtflugregelungen unverändert. Das Fluglärmmessprogramm der FBB wurde auf die monatlich wechselnde Nutzung der Start- und Landebahnen angepasst. Wann und wo die mobilen Fluglärmmessungen im Flughafenumland durchgeführt werden, können Sie nachlesen unter:

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Flughäfen: Herrscht bald wieder Flugverbot über ganz Berlin? Seit dem TXL-Aus kreisen Kleinflugzeuge am Berliner Himmel, Anwohner sind genervt., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/laerm-und-sicherheitsbedenken-herrscht-bald-wieder-flugverbot-ueber-ganz-berlin/27042636.html

Wird Berlin wieder zur #Flugverbotszone? Das Thema der neuen #Kleinflugzeuge am Berliner Himmel hat nun die Behörden erreicht. Die Senatsverkehrsverwaltung will die Entwicklung nach der Schließung der innerstädtischen Flughäfen in Berlin „beobachten und bewerten, auch in Bezug auf Lärmemissionen“.

Dies teilte Sprecher Jan Thomsen auf Nachfrage mit. Zwar dürfe Berlin nicht eigenmächtig ein #Flugverbot verhängen, das sei Bundessache. Doch die Verkehrsverwaltung, bei der die Gemeinsame Obere #Luftfahrtbehörde Berlin Brandenburg (#LuBB) angesiedelt ist, „behält sich vor, bei Änderungsbedarf auch die Bundesebene anzusprechen“.

Seit der Schließung des Flughafens #TXL ist der größte Teil des Berliner Stadtgebiets unkontrollierter #Luftraum. Anwohner berichten von einer starken Zunahme von Kleinflugzeugen am Himmel. Inzwischen fragen sich viele auch, ob das denn sicherheitstechnisch okay ist, Flugzeuge unkontrolliert über einer #Millionenmetropole kreisen zu lassen. Neben der dichten Besiedlung sind in Berlin ja auch jede Menge besonders sicherheitsrelevante Areale zu finden, etwa politische Einrichtungen.

Die Antwort auf diese Frage ist kompliziert. Zwar ist die normale verkehrliche #Luftaufsicht Ländersache. Doch: „Ein Flugbeschränkungsgebiet über ganz Berlin ist unter den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen nicht möglich“, sagt Thomsen. „Der Berliner Senat hat hier qua Gesetz keine eigenen Eingriffsmöglichkeiten.“

In der Tat legt das Bundesverkehrsministerium fest, ob Lufträume …