Bus: Mitfahren in Überlänge – BVG nimmt 17 neue Busse in Betrieb Die Berliner Verkehrsbetriebe stocken ihre Bus-Flotte auf: Die ersten Scania-Gelenkbusse sind jetzt im Linienbetrieb unterwegs. Ein neuer Doppeldecker und Elektrobusse werden ab Januar 2015 getestet., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134807483/Mitfahren-in-Ueberlaenge-BVG-nimmt-17-neue-Busse-in-Betrieb.html

Die Berliner #Busflotte hat #Zuwachs bekommen. Nach mehrmonatiger #Erprobung setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ihren neuen #Gelenkbus jetzt erstmals auch im regulären Fahrgastbetrieb ein. Die Busse sorgen in den derzeit trüben Novembertagen im wahrsten Sinne des Wortes für Aufsehen – sind sie doch mit modernen Scheinwerfern sowie hell leuchtenden Zielrichtungsanzeigen ausgestattet.

Laut BVG-Sprecher Markus Falkner sind bereits 17 Busse des neuen Typs #Scania #Citywide im Linienverkehr unterwegs, zunächst vor allem auf den Linien M49 (Heerstraße–Bahnhof Zoologischer Garten) und X9 (Flughafen Tegel–Bahnhof Zoologischer Garten).
Bis zum Jahresende sollen 35 neue Gelenkbusse auf Berlins Straßen unterwegs sein und vor allem das Platzangebot auf stark nachgefragten Linien verbessern.
Platz für bis zu 99 Fahrgäste

Nach einer europaweiten Ausschreibung bestellten die landeseigenen Verkehrsbetriebe Ende vorigen Jahres bei Scania AB insgesamt 156 Niederflur-Gelenkbusse vom Typ Citywide. Der Auftrag hat laut BVG ein Gesamtvolumen von 50,7 Millionen Euro. Montiert werden die Busse des schwedischen Traditionsunternehmens, das inzwischen fast vollständig dem …

Bus: BVG übernimmt 70 Scania Gelenkbusse Scania Deutschland hat mit der Lief erung der ersten 70 von insgesamt 156 Niederflur-Gelenkbussen an die Berlin er Verkehrsbetriebe (BVG) begonnen.

http://www.scania.de/Images/ND141124_BVG_%C3%BCbernimmt_70_Scania_Gelenkbusse_tcm61-451280.pdf Die 18 Meter langen #Stadtbusse vom Typ #Scania #Citywide LFA verstärken seit Ende November die #BVG-Flotte, die aus mehr als 1.300 eigenen Omnibussen besteht. Die verbleibenden Fahrzeuge werden über die Folgejahre zur Lieferung durch die BVG abgerufen.

„Scania liefert erstmals Busse an die Berliner Verkehrsbetriebe. Wir freuen uns über den Großauftrag aus Berlin und wissen das Vertrauen in unsere Fähigkeiten zu schätzen. Mit den 156 Niederflurbussen bieten wir der BVG innovative Technik für einen modernen Personennahverkehr in dieser Metropole“, sagt Klas Dahlberg, Senior Vice President Buses and Coaches von Scania während der feierlichen Übergabe an Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG in Berlin. „Den Zuschlag hat Scania aufgrund des besten Gesamtkonzeptes bekommen. Dazu zählen neben den komfortablen, hochwertig ausgestatteten Gelenkbussen auch ein wettbewerbsfähiger Anschaffungspreis, eine hohe Kraftstoffeffizienz und planbare Wartungskosten“, ergänzt Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer von Scania Deutschland Österreich. Die vollklimatisierten Stadtbusse treiben umweltfreundliche Euro‐6-Motoren mit 320 PS an, die ihre Kraft jeweils an ein Automatikgetriebe weiterleiten. Die 18 Meter langen Dreiachser sind umfangreich ausgestattet und verfügen über fast 100 Sitz- und Stehplätze sowie über zwei große Multifunktionsbereiche. Der Boden in den Niederflur-Gelenkbussen ist komplett barrierefrei. Alle 16 fest installierten und die weiteren sechs klappbaren Sitze im vorderen Bereich zwischen Einstieg und Gelenk sind für die Fahrgäste bequem zu erreichen. Besonders ältere Fahrgäste mit Rollatoren profitieren vom optimierten vorderen Bereich des Busses. Die Zahl der seitlichen Podeste ließ sich insgesamt verringern, indem Scania die Kraftstofftanks über den vorderen Radläufen positionierte. Im Heckteil des Busses befinden sich weitere 29 Sitze. Dank der beiden vergrößerten Stehperrons finden nun zwei mobilitätseingeschränkte Personen mit Rollstühlen und ein Kinderwagen bequem Platz. Dank Niederflurtechnik und automatischer Neigefunktion (Kneeling) beträgt die Einstiegshöhe an den Türen lediglich zwischen 250 und maximal 270 Millimeter. Eine Fußbodenheizung an der vorderen Einstiegstür hält diesen Bereich bei Regen weitgehend trocken und in den Wintermonaten eisfrei. Dadurch minimiert sich die Rutschgefahr beim Betreten des Fahrzeuges. An Tür 2 und Tür 3 erleichtert bei Dunkelheit eine Bordsteinbeleuchtung den Ein- und Ausstieg, kommt die Klapprampe zum Einsatz, leuchten diese Strahler den gesamten Einstiegsbereich aus. Für eine bessere Anzeige der Haltestellen im Display sorgen jetzt weiße Buchstaben auf schwarzem Hintergrund. Diese hochauflösende Kontrastbildung hilft vor allem Fahrgästen mit Sehschwäche oder Sehbehinderung die Informationen in der Zielanzeige besser als bisher erkennen zu können. Zusätzlich sind für eine optimale Fahrgastinformation die im Fahrzeug befindlichen Monitore vergrößert worden und erlauben eine größere Darstellung der Schriftzüge mit den jeweils nächsten Haltestellen. Zudem kündigen rote Signallampen an Tür 2 und Tür 3 optisch an, dass sich die Türen schließen. Somit können sich im Besonderen hörgeschädigte Personen oder gehörlose Fahrgäste sicherer als bisher auf die Türbewegung einstellen. Um Abbiegeunfälle mit Fußgängern und Radfahrern zu vermeiden, hat Scania zusätzlich zu dem rechten Außenspiegel eine Kamera verbaut, die den rückwärtigen Verkehrsfluss überwacht und keinen „toten Winkel“ zulässt. Dem Fahrer wird das Geschehen auf einem Monitor am Fahrerarbeitsplatz angezeigt. Im Falle, dass Gefahren für Insassen oder Fahrer durch gewaltbereite Personen im Bus drohen, ist die Leitstelle der BVG, dank Innenraumüberwachung, per Video-Live-Schaltung sofort informiert und kann Hilfe herbeirufen. Für den Antrieb der BVG-Gelenkbusse sorgt der quer zur Fahrtrichtung eingebaute Scania Motor DC09 108 in Euro VI. Der 9,3 Liter große Dieselmotor leistet 235 kW (320 PS) und entwickelt ein Drehmoment von 1.600 Nm bei 1.050 bis 1.300 U/min. Ein Sechs- Gang-Automatikgetriebe von ZF überträgt die Kraft auf die Hinterachse. Um die hohen Anforderungen der niedrigen Emissionswerte zu erfüllen, kommt neben der Hochdruckeinspritzung, eine SCR – Abgasnachbehandlung mit modernster Filtertechnik zum Einsatz. Auf Grund der aufwendigen Abgastechnik reduziert der neue Euro-6-Motor den Kraftstoff-verbrauch um bis zu sechs Prozent im Vergleich zur bisherigen Euro-5- Fahrzeuggeneration. Bei der Wartung und Instandsetzung der neuen Stadtbusse arbeiten Scania und die BVG eng zusammen. Die Mitarbeiter der BVG wurden bei Scania umfangreich geschult, um alle nötigen Arbeiten fachgerecht selbst vornehmen zu können. Darüber hinaus kann die Servicemannschaft der BVG auf eine professionelle und partnerschaftliche Unterstützung der Scania Partner in Berlin zählen. Die BVG ist das größte öffentliche Nahverkehrsunternehmen im deutschsprachigen Raum. Seit 1929 stehen die Buchstaben BVG als Synonym für zuverlässige Personenbeförderung in der deutschen Hauptstadt. 10 U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und 149 Bus-Linien betreibt das Unternehmen derzeit und befördert mit 3.000 Fahrzeugen jährlich rund 950 Millionen Fahrgäste. Im Verbund mit den S-Bahnen misst das Einzugsgebiet der BVG fast 1.000 Quadratkilometer, in dem etwa 3,4 Millionen Menschen leben. Täglich leisten die gut 13.000 BVG-Mitarbeiter Ihren Beitrag zur Luftreinhaltung, zu weniger Lärm und reduzierten Abgaswerten in der Spree-Metropole.

Bus: Zuverlässigkeit einzelner Bustypen der BVG AöR, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie hoch ist die #Fahrzeugverfügbarkeit der einzelnen #Bustypen im Jahr 2013 gewesen? Bitte nach Bustypen, #Einsatzvolumen, Alter der #Fahrzeuge auf-schlüsseln! Antwort zu 1.: Die #BVG AöR teilt hierzu mit: „Die für den Kunden relevante ‚Fahrzeugverfügbarkeit‘ wird über die im Verkehrsvertrag vereinbarte Zuverlässigkeit, in der die Quote der Fahrzeugverfügbarkeit enthalten ist, gemessen. Die Zuverlässigkeit betrug für das Jahr 2013 99,7 %. Eine Unterteilung nach verschiedenen Bustypen wird hierbei nicht vorgenommen. Das Durchschnittsalter der Busflotte der BVG beträgt rd. 8 Jahre.“ Frage 2: Wie hoch sind die Kosten für Wartung und Reparatur? (Bitte nach Bustypen aufschlüsseln) Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für die rd. 1.300 Busse hatte die BVG in 2013 für Wartung und Instandhaltung Sach- und Personalkosten in Höhe von zusammen rd. 57 Mio. EUR.“ Frage 3: Sind Qualitätsunterschiede zwischen den Herstellern festzustellen, wenn ja welche? Gibt es außer-halb der gesetzlichen Verpflichtungen Änderungen für bestimmte Bustypen hinsichtlich der Wartungsintervalle? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Qualitätsunterschiede liegen z. B. in den Maßnahmen zur Korrosionsvermeidung, in der Verarbeitungsqualität eini-ger Materialien oder in der Dimensionierung von Bautei-len oder Komponenten. Wartungsintervalle werden immer dann angepasst, wenn Erkenntnisse aus dem Betrieb bzw. neue gesetzliche Vorgaben dieses notwendig machen.“ Frage 4: Inwiefern werden vor beziehungsweise wäh-rend einer Ausschreibung Erfahrungsberichte anderer Verkehrsunternehmen mit den Fahrzeugen berücksich-tigt? Antwort zu 4.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Soweit das Fahrzeug bereits am Markt verfügbar ist, werden mit nationalen und internationalen Betreibern Interviews bezüglich deren Erfahrungen und Einsatzszenarien durch-geführt. Nach Möglichkeit werden auch Besichtigungen zumindest bauartähnlicher Fahrzeuge vor Ort durchge-führt oder auch bauartähnliche Fahrzeuge für einen mehrwöchigen Zeitraum bei der BVG im Linieneinsatz getestet (Leihfahrzeuge anderer Betreiber oder Vorführ-fahrzeuge der Hersteller).“ Frage 5: Wie werden die Fahrzeugverfügbarkeit, so-wie die Kosten für Wartung und Reparatur bei einer Aus-schreibung berücksichtigt, um qualitativ hochwertige Fahrzeuge anzuschaffen? Antwort zu 5.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Berücksichtigung dieser Parameter erfolgt über eine Be-wertungsmatrix, die in ein Punkteranking der Anbieter mündet. Neben den Anschaffungskosten werden u. a. Werkzeugkosten, Wartungskosten, umweltrelevante Wer-te sowie Verbrauchswerte berücksichtigt.“ Frage 6: Nach welchen weiteren Kriterien wird eine Ausschreibung entschieden und wie sind diese gewichtet? Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Es wird die Bewertungsmatrix genutzt, bei der die Angebote zunächst technisch und kaufmännisch geprüft werden, so dass eine Vergleichbarkeit gegeben ist. Sie enthält u. a. die Kategorien 1. Preis, 2. Betriebskosten/LCC/Umwelt, 3. Technik, 4. Fahrgastfreundlichkeit / -barrierefreiheit und 5. Lieferzeit.“ Berlin, den 21. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Nov. 2014)

Fernbus + Bahnverkehr: Express-Bus nach Berlin nun mit neuem Namen Vogtlandbahn steigt aus – Vier Busunternehmen springen in die Bresche , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/PLAUEN/Express-Bus-nach-Berlin-nun-mit-neuem-Namen-artikel8985183.php Plauen. Busreisende müssen umdenken: Aus dem #Vogtlandexpress ist der #Vogtland #Fernbus geworden. Die Linienverbindung zwischen #Plauen und der Hauptstadt Berlin liegt ab dem 1. Oktober in alleiniger Verantwortung von vier regionalen #Busunternehmen. Die #Vogtlandbahn, die das vormals schienengebundene Angebot ins Leben rief, zuletzt aber nur noch etwa beim Marketing unterstützte, zieht sich komplett zurück. Darüber hat Thomas Schwui, Geschäftsführer beim Plauener Omnibusbetrieb (POB), gestern auf Nachfrage informiert.

Vier Firmen machen mit Der POB gehört neben dem Reichenbacher Verkehrsbetrieb Gerlach, Herolds Reisen Klingenthal und dem Göltzschtal-Verkehr zum Anbieter-Quartett. Für Kunden gibt es damit einige Veränderungen. Der Bus fährt zwar immer noch einmal täglich hin und zurück, Sitzplätze können aber nun …

Fernbus + Bahnverkehr: Express-Bus nach Berlin nun mit neuem Namen Vogtlandbahn steigt aus – Vier Busunternehmen springen in die Bresche , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/PLAUEN/Express-Bus-nach-Berlin-nun-mit-neuem-Namen-artikel8985183.php

Plauen. Busreisende müssen umdenken: Aus dem #Vogtlandexpress ist der #Vogtland #Fernbus geworden. Die Linienverbindung zwischen #Plauen und der Hauptstadt Berlin liegt ab dem 1. Oktober in alleiniger Verantwortung von vier regionalen #Busunternehmen. Die #Vogtlandbahn, die das vormals schienengebundene Angebot ins Leben rief, zuletzt aber nur noch etwa beim Marketing unterstützte, zieht sich komplett zurück. Darüber hat Thomas Schwui, Geschäftsführer beim Plauener Omnibusbetrieb (POB), gestern auf Nachfrage informiert.

Vier Firmen machen mit
Der POB gehört neben dem Reichenbacher Verkehrsbetrieb Gerlach, Herolds Reisen Klingenthal und dem Göltzschtal-Verkehr zum Anbieter-Quartett. Für Kunden gibt es damit einige Veränderungen. Der Bus fährt zwar immer noch einmal täglich hin und zurück, Sitzplätze können aber nun …

S-Bahn: Welche historische S-Bahn-Baureihe ist Trumpf? Vom Bernauer über den Stadtbahner zum Rundkopf – S-Bahn-Züge der Vorkriegszeit

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/074_historische_s-bahn_zuege.htm

Die aktuellen Baureihen #480, #481 und #485 erleben #S-Bahn-Fahrgäste täglich im Einsatz. Das abgebildete „Sextett“ stellt die Baureihen aus der früheren Phase der Berliner #S-Bahn vor. Es zeigt, wie sich Grundzüge, die bis heute Bestand haben, herauskristallisierten. Von Serie zu Serie lässt sich die Entwicklung des #Fahrzeugparks nachvollziehen. Zur Geburtsstunde der S-Bahn, als die elektrischen Versuchswagen über die Teststrecke nach Bernau fuhren, war der Antrieb die große Innovation. Der Durchbruch beim Zuschnitt der Fahrzeuge auf den S-Bahn-Verkehr ließ nur ein Jahr auf sich warten. Die erste Bauart Bernau 1924 war mit schlechten Laufeigenschaften und geringer Anfahrbeschleunigung bereits bei ihrer Auslieferung überholt, die Zugbildung aus zwei langen Triebwagen und drei Beiwagen zu unflexibel. Der S-Bahn-Betrieb mit dichten Zugfolgen, kurzen Haltezeiten, schnellem Fahrgastwechsel und unterschiedlichem Verkehrsaufkommen je nach Tageszeit stellte andere Anforderungen an Fahrzeuge als der Fernverkehr. Schon 1925 war mit dem Oranienburger die Antwort gefunden. Alle nachfolgenden Baureihen für die S-Bahn Berlin basieren auf der hier erstmals angewendeten Aufteilung in Viertelzüge als kleinste Einheit. Sie erlaubt es, die Zuglänge je nach Bedarf flexibel anzupassen. Zur Legende wurden die ab 1927 gelieferten „Stadtbahner“. Die größte, nach einheitlichen Grundsätzen in kurzer Zeit hergestellte Baureihe in Deutschland prägte das Berliner Stadtbild für sieben Jahrzehnte. Natürlich hat sich der Fahrzeugpark der S-Bahn Berlin über die Zeit verändert. Ein Zug hat zwar eine relativ lange Lebenserwartung, in den 90 Jahren seit der Elektrisierung haben dennoch einige Generationenwechsel stattgefunden. Auch wurden Baureihen teilweise mehrfach aufgearbeitet und modernisiert. Immer wieder flossen neue technische Entwicklungen und veränderte Vorstellungen von Design ein. Gerade die „Stadtbahn“- Bauart verdankte den Ruf als zuverlässigstes und unverwüstliches Flaggschiff zahlreichen Ertüchtigungen und Anpassungen, die die einmalige Langlebigkeit ermöglichten. Nachdem die Grundform gefunden war, traten in den 30er Jahren Geschwindigkeitsversuche – wie beim Bankierzug – und moderne, windschnittige Gestaltung sowie Details in der Ausstattung in den Vordergrund. Heute steht die nächste Fahrzeug- Generation bereits in den Startlöchern. Wie die S-Bahn-Züge der Zukunft aussehen könnten, wird derzeit verhandelt.

S-Bahn: Welche historische S-Bahn-Baureihe ist Trumpf? Vom Bernauer über den Stadtbahner zum Rundkopf – S-Bahn-Züge der Vorkriegszeit

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/074_historische_s-bahn_zuege.htm

Die aktuellen Baureihen #480, #481 und #485 erleben #S-Bahn-Fahrgäste täglich im Einsatz. Das abgebildete „Sextett“ stellt die Baureihen aus der früheren Phase der Berliner #S-Bahn vor. Es zeigt, wie sich Grundzüge, die bis heute Bestand haben, herauskristallisierten. Von Serie zu Serie lässt sich die Entwicklung des #Fahrzeugparks nachvollziehen.

Zur Geburtsstunde der S-Bahn, als die elektrischen Versuchswagen über die Teststrecke nach Bernau fuhren, war der Antrieb die große Innovation. Der Durchbruch beim Zuschnitt der Fahrzeuge auf den S-Bahn-Verkehr ließ nur ein Jahr auf sich warten. Die erste Bauart Bernau 1924 war mit schlechten Laufeigenschaften und geringer Anfahrbeschleunigung bereits bei ihrer Auslieferung überholt, die Zugbildung aus zwei langen Triebwagen und drei Beiwagen zu unflexibel.

Der S-Bahn-Betrieb mit dichten Zugfolgen, kurzen Haltezeiten, schnellem Fahrgastwechsel und unterschiedlichem Verkehrsaufkommen je nach Tageszeit stellte andere Anforderungen an Fahrzeuge als der Fernverkehr. Schon 1925 war mit dem Oranienburger die Antwort gefunden. Alle nachfolgenden Baureihen für die S-Bahn Berlin basieren auf der hier erstmals angewendeten Aufteilung in Viertelzüge als kleinste Einheit. Sie erlaubt es, die Zuglänge je nach Bedarf flexibel anzupassen.

Zur Legende wurden die ab 1927 gelieferten „Stadtbahner“. Die größte, nach einheitlichen Grundsätzen in kurzer Zeit hergestellte Baureihe in Deutschland prägte das Berliner Stadtbild für sieben Jahrzehnte. Natürlich hat sich der Fahrzeugpark der S-Bahn Berlin über die Zeit verändert. Ein Zug hat zwar eine relativ lange Lebenserwartung, in den 90 Jahren seit der Elektrisierung haben dennoch einige Generationenwechsel stattgefunden. Auch wurden Baureihen teilweise mehrfach aufgearbeitet und modernisiert.

Immer wieder flossen neue technische Entwicklungen und veränderte Vorstellungen von Design ein. Gerade die „Stadtbahn“- Bauart verdankte den Ruf als zuverlässigstes und unverwüstliches Flaggschiff zahlreichen Ertüchtigungen und Anpassungen, die die einmalige Langlebigkeit ermöglichten.

Nachdem die Grundform gefunden war, traten in den 30er Jahren Geschwindigkeitsversuche – wie beim Bankierzug – und moderne, windschnittige Gestaltung sowie Details in der Ausstattung in den Vordergrund.

Heute steht die nächste Fahrzeug- Generation bereits in den Startlöchern. Wie die S-Bahn-Züge der Zukunft aussehen könnten, wird derzeit verhandelt.

Bus: Leichter, sauberer, grüner, Die BVG hat einen neuen "Kleinen"

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/Archiv/article/1819229.html Es werden bis zu 236 neue 12-Meter-Eindecker in Leichtbauweise bestellt. „VDL Bus & Coach“ heißt der Hersteller der neuen 12-Meter-Busse. Der niederländische Hersteller hat nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung von bis zu 236 Eindeckern bekommen, die in den nächsten fünf Jahren alte 12- und 15-Meter-Fahrzeuge ersetzen. Noch in diesem Jahr sollen 40 Citea LLE-Busse die Flotte verstärken, weitere 70 kommen 2015. Das Besondere an der neuen Eindecker-Generation: Mit knapp neun Tonnen Leergewicht wiegen sie rund drei Tonnen weniger als herkömmliche 12-Meter-Wagen. Möglich wird dies durch die Verwendung moderner Kunst- und Verbundstoffe statt Stahl und Aluminium. Aus der Gewichtsreduzierung resultiert auch ihr großes Plus – die Citea Light Low Entry-Busse verbrauchen rund 20 Prozent weniger Kraftstoff und stoßen 20 Prozent weniger CO2 aus. Kombiniert mit dem Euro6-Motor sinkt der Stickoxid-Ausstoß sogar um 95 Prozent. Die Neuen sind zudem mit einer neuen Lift-Funktion ausgestattet. Anders als beim Kneeling – dem seitlichen Absenken – senkt sich jetzt der komplette Bus an der Haltestelle ab und erleichtert so mobilitätseingeschränkten Fahrgästen das Ein- und Aussteigen. Bereits zwei Jahre lang hat die BVG zwei der Bus-Leichtgewichte auf verschiedenen Linien getestet – sehr zur Zufriedenheit von Fahrern, Fahrgästen und Technikern. „Fahren, Waschen, Tanken, Fahren … auffällig unauffällig“, mit diesen Worten zitierte Technik-Chef Horst Schauerte bei der heutigen Vorstellung der neuen Eindecker den zuständigen Werkstattmeister.

Bus: Leichter, sauberer, grüner, Die BVG hat einen neuen „Kleinen“

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/Archiv/article/1819229.html Es werden bis zu 236 neue 12-Meter-Eindecker in Leichtbauweise bestellt. „VDL Bus & Coach“ heißt der Hersteller der neuen 12-Meter-Busse. Der niederländische Hersteller hat nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung von bis zu 236 Eindeckern bekommen, die in den nächsten fünf Jahren alte 12- und 15-Meter-Fahrzeuge ersetzen. Noch in diesem Jahr sollen 40 Citea LLE-Busse die Flotte verstärken, weitere 70 kommen 2015. Das Besondere an der neuen Eindecker-Generation: Mit knapp neun Tonnen Leergewicht wiegen sie rund drei Tonnen weniger als herkömmliche 12-Meter-Wagen. Möglich wird dies durch die Verwendung moderner Kunst- und Verbundstoffe statt Stahl und Aluminium. Aus der Gewichtsreduzierung resultiert auch ihr großes Plus – die Citea Light Low Entry-Busse verbrauchen rund 20 Prozent weniger Kraftstoff und stoßen 20 Prozent weniger CO2 aus. Kombiniert mit dem Euro6-Motor sinkt der Stickoxid-Ausstoß sogar um 95 Prozent. Die Neuen sind zudem mit einer neuen Lift-Funktion ausgestattet. Anders als beim Kneeling – dem seitlichen Absenken – senkt sich jetzt der komplette Bus an der Haltestelle ab und erleichtert so mobilitätseingeschränkten Fahrgästen das Ein- und Aussteigen. Bereits zwei Jahre lang hat die BVG zwei der Bus-Leichtgewichte auf verschiedenen Linien getestet – sehr zur Zufriedenheit von Fahrern, Fahrgästen und Technikern. „Fahren, Waschen, Tanken, Fahren … auffällig unauffällig“, mit diesen Worten zitierte Technik-Chef Horst Schauerte bei der heutigen Vorstellung der neuen Eindecker den zuständigen Werkstattmeister.

S-Bahn: Probleme im Nahverkehr von Berlin Alte S-Bahn-Züge müssen länger durchhalten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/probleme-im-nahverkehr-von-berlin-alte-s-bahn-zuege-muessen-laenger-durchhalten/9832566.html

Eigentlich sollte bis Ende 2014 klar sein, wer künftig den Verkehr auf dem #S-Bahnring betreibt. Doch daraus wird nun wohl nichts. Eine Verspätung mit Folgen: Die alte Züge müssen länger durchhalten. Wer nach 2017 den Betrieb der #S-Bahn auf dem #Ring und den Zulaufstrecken im #Südosten übernehmen wird, soll sich nach Tagesspiegel-Informationen erst nächstes Frühjahr entscheiden. Bisher war als Termin Ende 2014 vorgesehen. Die Bewerber brauchen mehr Zeit für die Abgabe eines Angebots, heißt es. Groß auswirken wird sich die erneute Verspätung nicht: Neue Züge, die der künftige Betreiber anschaffen muss, wird es ohnehin erst noch viel später geben. Deshalb müssen die alten Bahnen der S-Bahn, die 2017/18 aus dem Verkehr gezogen werden müssten, weiterfahren. Hier zeichne sich eine Lösung ab, heißt es in der …