Bus: Das sind die neuen BVG-Busse für Berlin Berlin bekommt 40 neue "Große Gelbe". Die BVG stellt die neuen Typen jetzt vor. Jeder einzelne kostet 250.000 Euro. Der Fuhrpark der BVG wächst damit., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article136961608/Das-sind-die-neuen-BVG-Busse-fuer-Berlin.html Der äußere Anblick der #BVG-Busse ist gewohnt, die eigentliche Überraschung wartet gleich hinter der vorderen Einstiegstür: „Herzlich willkommen“ steht da auf dem Fußboden, sogar „Welcome“ oder für die russischen Fahrgäste „Dobro poschalowat“. Eine solche Begrüßung ist der gewöhnliche BVG-Fahrgast wahrlich nicht gewohnt, normalerweise heißt das ja „Durchtreten jetz‘ ma“ oder „Weg vonna Tür, Herrschaften, sonst fahr ick nich ab“.

Doch das aufgemalte Willkommen ist kein PR-Gag. „Das wird jetzt Standard bei uns“, versprach Sigrid Nikutta, Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag. Jeder Vorstandsvorsitzende wolle ja etwas Bleibendes bei den Verkehrsbetrieben hinterlassen. „Und ich will, dass wir etwas freundlicher zu unseren Kunden sind“, sagte Nikutta. So werden alle neuen Busse der landeseigenen Verkehrsbetriebe künftig mit einer mehrsprachigen Begrüßung aufwarten. Der #Testbus ist ein 400.000 Euro teures Unikat Gleich zwei neue Typen für ihre Busflotte konnte Nikutta auf dem Betriebshof in Weißensee präsentieren: einen zwölf Meter langen #Eindecker vom niederländischen Busbauer #VDL und einen #Doppelstockbus vom schwedischen Hersteller #Scania. Während der eine bereits in Serie produziert wird, ist der andere ein …

U-Bahn: Berliner Nahverkehr Risse in der U-Bahn – BVG braucht neue Wagen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-nahverkehr-risse-in-der-u-bahn—bvg-braucht-neue-wagen,10809298,29669334.html Die #U-Bahn-Züge der BVG sind im Schnitt mehr als 25 Jahre alt, der #älteste wurde #1964 gebaut. Damit die #Wagenflotte auch weiterhin sicher betrieben werden kann, muss das Landesunternehmen einen Riesenaufwand treiben. Nun kommen neue Züge, aber weitere #Investitionen sind nötig.

Berlin bekommt neue U-Bahnen. Die #Prototypen nehmen Anfang Februar ihre #Testfahrten auf, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit. Damit kündigt sich nun endlich eine Verjüngung der Flotte an, nachdem viele Jahre lang keine Züge beschafft worden sind. Doch der Senat und die BVG haben erkannt, dass weitere Investitionen dringend nötig sind. Die ältesten Bahnen werden 51 Jahre alt, und fast die Hälfte des Wagenparks kann nicht mehr saniert werden. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Entscheidung für weitere neue Züge 2015 fällt“, sagte Fahrzeugchef Christoph Boisserée der Berliner Zeitung. Bis 2033 braucht die BVG für insgesamt rund …

Regionalverkehr + Bahnindustrie: Regio-Shuttle RS1 verstärkt HANSeatische Eisenbahn

http://www.lok-report.de/ Die #HANSeatische Eisenbahn GmbH (kurz #HANS) erhält mit der heutigen Auslieferung des #Regio-Shuttel #RS1 #650-06 von der #Stadler Pankow GmbH Verstärkung im Fuhrpark. „Die Auslieferung des RS1 ist vor allem ein großer Vorteil für unsere Fahrgäste, da wir einen höheren Fahrkomfort anbieten können“ betont Karsten Attula, Leiter #Schienenpersonennahverkehr beim HANS. „Mit insgesamt 71 Sitz- und 76 Stehplätzen können bis zu 147 Fahrgäste befördert werden. Weiterhin ermöglicht eine Klimaanlage im Triebfahrzeug vor allem im Sommer eine angenehme Reise für unsere Fahrgäste“ so Attula weiter. Der RS1 650-06 war vorher bei der Prignitzer Eisenbahn GmbH im Einsatz und damit auch schon in der Prignitz unterwegs. Das neue Triebfahrzeug wird zunächst komplett weiß und nur mit dem Logo von der HANSeatischen Eisenbahn GmbH ausgestattet auf deren Streckennetz unterwegs sein. Eine Beklebung in Firmenfarben wird im Jahr 2015 erfolgen. Vorerst ist es dem Unternehmen wichtig, dass der RS1 in Betrieb genommen und den Fahrgästen zur Verfügung gestellt wird (Pressemeldung Hanseatische Eisenbahn GmbH, 22.12.14).

Regionalverkehr + Bahnindustrie: Regio-Shuttle RS1 verstärkt HANSeatische Eisenbahn

http://www.lok-report.de/

Die #HANSeatische Eisenbahn GmbH (kurz #HANS) erhält mit der heutigen Auslieferung des #Regio-Shuttel #RS1 #650-06 von der #Stadler Pankow GmbH Verstärkung im Fuhrpark. „Die Auslieferung des RS1 ist vor allem ein großer Vorteil für unsere Fahrgäste, da wir einen höheren Fahrkomfort anbieten können“ betont Karsten Attula, Leiter #Schienenpersonennahverkehr beim HANS.
„Mit insgesamt 71 Sitz- und 76 Stehplätzen können bis zu 147 Fahrgäste befördert werden. Weiterhin ermöglicht eine Klimaanlage im Triebfahrzeug vor allem im Sommer eine angenehme Reise für unsere Fahrgäste“ so Attula weiter.
Der RS1 650-06 war vorher bei der Prignitzer Eisenbahn GmbH im Einsatz und damit auch schon in der Prignitz unterwegs.
Das neue Triebfahrzeug wird zunächst komplett weiß und nur mit dem Logo von der HANSeatischen Eisenbahn GmbH ausgestattet auf deren Streckennetz unterwegs sein. Eine Beklebung in Firmenfarben wird im Jahr 2015 erfolgen. Vorerst ist es dem Unternehmen wichtig, dass der RS1 in Betrieb genommen und den Fahrgästen zur Verfügung gestellt wird (Pressemeldung Hanseatische Eisenbahn GmbH, 22.12.14).

Bahnindustrie: VDB: Vereinfachte Zulassung modernisierter Bestandsfahrzeuge

http://www.lok-report.de/ Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Vereinbarung am 19. Dezember 2014 in Berlin schließen #Bahnindustrie, #Deutsche Bahn, #Eisenbahn-Bundesamt und das #Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Lücke in der neuen #Zulassungspraxis von Schienenfahrzeugen in Deutschland. Die im Juni 2013 vereinbarte Reform der #Zulassungsverfahren konzentrierte sich bislang auf die Erstzulassung fabrikneuer #Schienenfahrzeuge. Von nun an werden auch modernisierte oder umgebaute Bestandsfahrzeuge nach den vereinfachten Verfahren der Zulassungsreform behandelt. Mit der Neuregelung dehnt der Eisenbahnsektor die reformierte Zulassungspraxis in Deutschland nun auf weitere Anwendungsfelder aus. Zuvor hatten heute Staatssekretär Michael Odenwald aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dr. Heike Hanagarth, Vorständin Technik der Deutschen Bahn AG, Gerald Hörster, Präsident des Eisenbahn-Bundesamtes, Dr. Martin Lange, Präsident des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V., und weitere Akteure des Eisenbahnsektors eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. „Die Schienenfahrzeughersteller haben in diesem Jahr gute Erfahrungen mit der neuen Zulassungspraxis von Neufahrzeugen gemacht“, erklärte Dr. Martin Lange. „Das neue Zulassungsregime hält bislang, was wir erwartet haben. Umso wichtiger ist es, dass nun auch einvernehmliche Verfahren für den Umgang mit modernisierten Bestandsfahrzeugen bei der Zulassung gefunden worden sind. Aber auch hier gilt: Die neue Regelung muss so schnell wie möglich in einen gesetzlichen Rahmen gefasst werden“, so Dr. Lange. „Nachrüstungen im Schienenverkehr wie Klimaanlagen, Bremssysteme oder auch die nachträgliche Ausrüstung mit der europäischen Leit- und Sicherungstechnik ETCS werden jetzt wieder zu einem berechenbaren Vorhaben“, sagte VDB-Geschäftsführer Axel Schuppe (Pressemeldung VDB, 22.12.14).

Bahnindustrie: Bahn und Land prüfen gemeinsam Alternativen Gespräch zu Zukunftschancen des Instandhaltungswerkes Eberswalde

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8650040/bbmv20141217a.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Potsdam, 17. Dezember 2014) Die #Minister für Infrastruktur und Wirtschaft, Kathrin #Schneider und Albrecht #Gerber haben sich heute mit dem #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG, Dr. Joachim #Trettin und dem Geschäftsführer der DB #Fahrzeuginstandhaltungs GmbH, Uwe #Fresenborg, darauf verständigt, gemeinsam Lösungswege für eine zukunftsfähige Weiterführung des #Werkes in #Eberswalde auszuloten. Damit wird eine Vereinbarung zwischen Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Bahnchef Dr. Rüdiger Grube umgesetzt. Beide Seiten haben sich auf die Bildung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe verständigt. In der Arbeitsgruppe sollen neben den Vertretern der Bahn und der Landesregierung, auch der Betriebsrat des Werkes und die regionalen Verantwortungsträger von Landkreis und Stadt mitarbeiten. Erste Ergebnisse sollen bis Ende März 2015 vorliegen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bus: Mitfahren in Überlänge – BVG nimmt 17 neue Busse in Betrieb Die Berliner Verkehrsbetriebe stocken ihre Bus-Flotte auf: Die ersten Scania-Gelenkbusse sind jetzt im Linienbetrieb unterwegs. Ein neuer Doppeldecker und Elektrobusse werden ab Januar 2015 getestet., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134807483/Mitfahren-in-Ueberlaenge-BVG-nimmt-17-neue-Busse-in-Betrieb.html Die Berliner #Busflotte hat #Zuwachs bekommen. Nach mehrmonatiger #Erprobung setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ihren neuen #Gelenkbus jetzt erstmals auch im regulären Fahrgastbetrieb ein. Die Busse sorgen in den derzeit trüben Novembertagen im wahrsten Sinne des Wortes für Aufsehen – sind sie doch mit modernen Scheinwerfern sowie hell leuchtenden Zielrichtungsanzeigen ausgestattet.

Laut BVG-Sprecher Markus Falkner sind bereits 17 Busse des neuen Typs #Scania #Citywide im Linienverkehr unterwegs, zunächst vor allem auf den Linien M49 (Heerstraße–Bahnhof Zoologischer Garten) und X9 (Flughafen Tegel–Bahnhof Zoologischer Garten). Bis zum Jahresende sollen 35 neue Gelenkbusse auf Berlins Straßen unterwegs sein und vor allem das Platzangebot auf stark nachgefragten Linien verbessern. Platz für bis zu 99 Fahrgäste Nach einer europaweiten Ausschreibung bestellten die landeseigenen Verkehrsbetriebe Ende vorigen Jahres bei Scania AB insgesamt 156 Niederflur-Gelenkbusse vom Typ Citywide. Der Auftrag hat laut BVG ein Gesamtvolumen von 50,7 Millionen Euro. Montiert werden die Busse des schwedischen Traditionsunternehmens, das inzwischen fast vollständig dem …

Bus: Mitfahren in Überlänge – BVG nimmt 17 neue Busse in Betrieb Die Berliner Verkehrsbetriebe stocken ihre Bus-Flotte auf: Die ersten Scania-Gelenkbusse sind jetzt im Linienbetrieb unterwegs. Ein neuer Doppeldecker und Elektrobusse werden ab Januar 2015 getestet., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134807483/Mitfahren-in-Ueberlaenge-BVG-nimmt-17-neue-Busse-in-Betrieb.html

Die Berliner #Busflotte hat #Zuwachs bekommen. Nach mehrmonatiger #Erprobung setzen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ihren neuen #Gelenkbus jetzt erstmals auch im regulären Fahrgastbetrieb ein. Die Busse sorgen in den derzeit trüben Novembertagen im wahrsten Sinne des Wortes für Aufsehen – sind sie doch mit modernen Scheinwerfern sowie hell leuchtenden Zielrichtungsanzeigen ausgestattet.

Laut BVG-Sprecher Markus Falkner sind bereits 17 Busse des neuen Typs #Scania #Citywide im Linienverkehr unterwegs, zunächst vor allem auf den Linien M49 (Heerstraße–Bahnhof Zoologischer Garten) und X9 (Flughafen Tegel–Bahnhof Zoologischer Garten).
Bis zum Jahresende sollen 35 neue Gelenkbusse auf Berlins Straßen unterwegs sein und vor allem das Platzangebot auf stark nachgefragten Linien verbessern.
Platz für bis zu 99 Fahrgäste

Nach einer europaweiten Ausschreibung bestellten die landeseigenen Verkehrsbetriebe Ende vorigen Jahres bei Scania AB insgesamt 156 Niederflur-Gelenkbusse vom Typ Citywide. Der Auftrag hat laut BVG ein Gesamtvolumen von 50,7 Millionen Euro. Montiert werden die Busse des schwedischen Traditionsunternehmens, das inzwischen fast vollständig dem …

Bus: BVG übernimmt 70 Scania Gelenkbusse Scania Deutschland hat mit der Lief erung der ersten 70 von insgesamt 156 Niederflur-Gelenkbussen an die Berlin er Verkehrsbetriebe (BVG) begonnen.

http://www.scania.de/Images/ND141124_BVG_%C3%BCbernimmt_70_Scania_Gelenkbusse_tcm61-451280.pdf Die 18 Meter langen #Stadtbusse vom Typ #Scania #Citywide LFA verstärken seit Ende November die #BVG-Flotte, die aus mehr als 1.300 eigenen Omnibussen besteht. Die verbleibenden Fahrzeuge werden über die Folgejahre zur Lieferung durch die BVG abgerufen.

„Scania liefert erstmals Busse an die Berliner Verkehrsbetriebe. Wir freuen uns über den Großauftrag aus Berlin und wissen das Vertrauen in unsere Fähigkeiten zu schätzen. Mit den 156 Niederflurbussen bieten wir der BVG innovative Technik für einen modernen Personennahverkehr in dieser Metropole“, sagt Klas Dahlberg, Senior Vice President Buses and Coaches von Scania während der feierlichen Übergabe an Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG in Berlin. „Den Zuschlag hat Scania aufgrund des besten Gesamtkonzeptes bekommen. Dazu zählen neben den komfortablen, hochwertig ausgestatteten Gelenkbussen auch ein wettbewerbsfähiger Anschaffungspreis, eine hohe Kraftstoffeffizienz und planbare Wartungskosten“, ergänzt Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer von Scania Deutschland Österreich. Die vollklimatisierten Stadtbusse treiben umweltfreundliche Euro‐6-Motoren mit 320 PS an, die ihre Kraft jeweils an ein Automatikgetriebe weiterleiten. Die 18 Meter langen Dreiachser sind umfangreich ausgestattet und verfügen über fast 100 Sitz- und Stehplätze sowie über zwei große Multifunktionsbereiche. Der Boden in den Niederflur-Gelenkbussen ist komplett barrierefrei. Alle 16 fest installierten und die weiteren sechs klappbaren Sitze im vorderen Bereich zwischen Einstieg und Gelenk sind für die Fahrgäste bequem zu erreichen. Besonders ältere Fahrgäste mit Rollatoren profitieren vom optimierten vorderen Bereich des Busses. Die Zahl der seitlichen Podeste ließ sich insgesamt verringern, indem Scania die Kraftstofftanks über den vorderen Radläufen positionierte. Im Heckteil des Busses befinden sich weitere 29 Sitze. Dank der beiden vergrößerten Stehperrons finden nun zwei mobilitätseingeschränkte Personen mit Rollstühlen und ein Kinderwagen bequem Platz. Dank Niederflurtechnik und automatischer Neigefunktion (Kneeling) beträgt die Einstiegshöhe an den Türen lediglich zwischen 250 und maximal 270 Millimeter. Eine Fußbodenheizung an der vorderen Einstiegstür hält diesen Bereich bei Regen weitgehend trocken und in den Wintermonaten eisfrei. Dadurch minimiert sich die Rutschgefahr beim Betreten des Fahrzeuges. An Tür 2 und Tür 3 erleichtert bei Dunkelheit eine Bordsteinbeleuchtung den Ein- und Ausstieg, kommt die Klapprampe zum Einsatz, leuchten diese Strahler den gesamten Einstiegsbereich aus. Für eine bessere Anzeige der Haltestellen im Display sorgen jetzt weiße Buchstaben auf schwarzem Hintergrund. Diese hochauflösende Kontrastbildung hilft vor allem Fahrgästen mit Sehschwäche oder Sehbehinderung die Informationen in der Zielanzeige besser als bisher erkennen zu können. Zusätzlich sind für eine optimale Fahrgastinformation die im Fahrzeug befindlichen Monitore vergrößert worden und erlauben eine größere Darstellung der Schriftzüge mit den jeweils nächsten Haltestellen. Zudem kündigen rote Signallampen an Tür 2 und Tür 3 optisch an, dass sich die Türen schließen. Somit können sich im Besonderen hörgeschädigte Personen oder gehörlose Fahrgäste sicherer als bisher auf die Türbewegung einstellen. Um Abbiegeunfälle mit Fußgängern und Radfahrern zu vermeiden, hat Scania zusätzlich zu dem rechten Außenspiegel eine Kamera verbaut, die den rückwärtigen Verkehrsfluss überwacht und keinen „toten Winkel“ zulässt. Dem Fahrer wird das Geschehen auf einem Monitor am Fahrerarbeitsplatz angezeigt. Im Falle, dass Gefahren für Insassen oder Fahrer durch gewaltbereite Personen im Bus drohen, ist die Leitstelle der BVG, dank Innenraumüberwachung, per Video-Live-Schaltung sofort informiert und kann Hilfe herbeirufen. Für den Antrieb der BVG-Gelenkbusse sorgt der quer zur Fahrtrichtung eingebaute Scania Motor DC09 108 in Euro VI. Der 9,3 Liter große Dieselmotor leistet 235 kW (320 PS) und entwickelt ein Drehmoment von 1.600 Nm bei 1.050 bis 1.300 U/min. Ein Sechs- Gang-Automatikgetriebe von ZF überträgt die Kraft auf die Hinterachse. Um die hohen Anforderungen der niedrigen Emissionswerte zu erfüllen, kommt neben der Hochdruckeinspritzung, eine SCR – Abgasnachbehandlung mit modernster Filtertechnik zum Einsatz. Auf Grund der aufwendigen Abgastechnik reduziert der neue Euro-6-Motor den Kraftstoff-verbrauch um bis zu sechs Prozent im Vergleich zur bisherigen Euro-5- Fahrzeuggeneration. Bei der Wartung und Instandsetzung der neuen Stadtbusse arbeiten Scania und die BVG eng zusammen. Die Mitarbeiter der BVG wurden bei Scania umfangreich geschult, um alle nötigen Arbeiten fachgerecht selbst vornehmen zu können. Darüber hinaus kann die Servicemannschaft der BVG auf eine professionelle und partnerschaftliche Unterstützung der Scania Partner in Berlin zählen. Die BVG ist das größte öffentliche Nahverkehrsunternehmen im deutschsprachigen Raum. Seit 1929 stehen die Buchstaben BVG als Synonym für zuverlässige Personenbeförderung in der deutschen Hauptstadt. 10 U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und 149 Bus-Linien betreibt das Unternehmen derzeit und befördert mit 3.000 Fahrzeugen jährlich rund 950 Millionen Fahrgäste. Im Verbund mit den S-Bahnen misst das Einzugsgebiet der BVG fast 1.000 Quadratkilometer, in dem etwa 3,4 Millionen Menschen leben. Täglich leisten die gut 13.000 BVG-Mitarbeiter Ihren Beitrag zur Luftreinhaltung, zu weniger Lärm und reduzierten Abgaswerten in der Spree-Metropole.

Bus: Zuverlässigkeit einzelner Bustypen der BVG AöR, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie hoch ist die #Fahrzeugverfügbarkeit der einzelnen #Bustypen im Jahr 2013 gewesen? Bitte nach Bustypen, #Einsatzvolumen, Alter der #Fahrzeuge auf-schlüsseln! Antwort zu 1.: Die #BVG AöR teilt hierzu mit: „Die für den Kunden relevante ‚Fahrzeugverfügbarkeit‘ wird über die im Verkehrsvertrag vereinbarte Zuverlässigkeit, in der die Quote der Fahrzeugverfügbarkeit enthalten ist, gemessen. Die Zuverlässigkeit betrug für das Jahr 2013 99,7 %. Eine Unterteilung nach verschiedenen Bustypen wird hierbei nicht vorgenommen. Das Durchschnittsalter der Busflotte der BVG beträgt rd. 8 Jahre.“ Frage 2: Wie hoch sind die Kosten für Wartung und Reparatur? (Bitte nach Bustypen aufschlüsseln) Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für die rd. 1.300 Busse hatte die BVG in 2013 für Wartung und Instandhaltung Sach- und Personalkosten in Höhe von zusammen rd. 57 Mio. EUR.“ Frage 3: Sind Qualitätsunterschiede zwischen den Herstellern festzustellen, wenn ja welche? Gibt es außer-halb der gesetzlichen Verpflichtungen Änderungen für bestimmte Bustypen hinsichtlich der Wartungsintervalle? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Qualitätsunterschiede liegen z. B. in den Maßnahmen zur Korrosionsvermeidung, in der Verarbeitungsqualität eini-ger Materialien oder in der Dimensionierung von Bautei-len oder Komponenten. Wartungsintervalle werden immer dann angepasst, wenn Erkenntnisse aus dem Betrieb bzw. neue gesetzliche Vorgaben dieses notwendig machen.“ Frage 4: Inwiefern werden vor beziehungsweise wäh-rend einer Ausschreibung Erfahrungsberichte anderer Verkehrsunternehmen mit den Fahrzeugen berücksich-tigt? Antwort zu 4.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Soweit das Fahrzeug bereits am Markt verfügbar ist, werden mit nationalen und internationalen Betreibern Interviews bezüglich deren Erfahrungen und Einsatzszenarien durch-geführt. Nach Möglichkeit werden auch Besichtigungen zumindest bauartähnlicher Fahrzeuge vor Ort durchge-führt oder auch bauartähnliche Fahrzeuge für einen mehrwöchigen Zeitraum bei der BVG im Linieneinsatz getestet (Leihfahrzeuge anderer Betreiber oder Vorführ-fahrzeuge der Hersteller).“ Frage 5: Wie werden die Fahrzeugverfügbarkeit, so-wie die Kosten für Wartung und Reparatur bei einer Aus-schreibung berücksichtigt, um qualitativ hochwertige Fahrzeuge anzuschaffen? Antwort zu 5.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Berücksichtigung dieser Parameter erfolgt über eine Be-wertungsmatrix, die in ein Punkteranking der Anbieter mündet. Neben den Anschaffungskosten werden u. a. Werkzeugkosten, Wartungskosten, umweltrelevante Wer-te sowie Verbrauchswerte berücksichtigt.“ Frage 6: Nach welchen weiteren Kriterien wird eine Ausschreibung entschieden und wie sind diese gewichtet? Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Es wird die Bewertungsmatrix genutzt, bei der die Angebote zunächst technisch und kaufmännisch geprüft werden, so dass eine Vergleichbarkeit gegeben ist. Sie enthält u. a. die Kategorien 1. Preis, 2. Betriebskosten/LCC/Umwelt, 3. Technik, 4. Fahrgastfreundlichkeit / -barrierefreiheit und 5. Lieferzeit.“ Berlin, den 21. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Nov. 2014)