U-Bahn + Straßenbahn: Zug um Zug in die Zukunft aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2244

Der Aufsichtsrat der BVG hat in seiner heutigen Sitzung die #Ausschreibung von #Rahmenverträgen zur zukunftssicheren #Fahrzeugbeschaffung beschlos-sen. Für insgesamt 3,1 Milliarden Euro sollen bis 2035 neue Züge für #U-Bahn und #Straßenbahn beschafft werden. Der Aufsichtsrat hat mit seinem heutigen Beschluss die Weichen für Ausschreibungen in diesem Rahmen gestellt. Die Verträge werden den Fahrzeugbedarf der BVG auch in Hinblick auf Mehrleis-tungen für die wachsende Stadt sichern.
In einer ersten Tranche sollen für die U-Bahn mindestens 182 Wagen für das #Kleinprofil und mindestens 264 für das #Großprofil beschafft werden. Für die #Straßenbahn sind im ersten Schritt mindestens 80 #Zweirichtungsfahrzeuge verschiedener Größen vorgesehen.
Entsprechende Ausschreibungen sind in Vorbereitung und werden in Kürze veröffentlicht.

Museum + U-Bahn: Die U-Bahn sieht ja ganz schön alt aus, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2240

Pflichttermin für alle Fans #historischer #U-Bahnen: Am kommenden Sonntag,
30. Oktober 2016, ist ein Zug der Baureihe #BII auf der Linie #U9 unterwegs. Die
AG U-Bahn holt den liebevoll restaurierten und gepflegten #Oldtimer aus dem
Baujahr 1929 aus dem Depot und lädt zu Fahrten zwischen den Bahnhöfen
Leopoldplatz und Rathaus Steglitz ein.
Alle Fahrten mit historischen Zügen finden in diesem Jahr anlässlich eines
Jubiläums statt. Vor 50 Jahren wurde bei der BVG im Westteil Berlins das
noch heute in Grundzügen gültige System der Liniennummerierung eingeführt.
Gefahren wird von 11 bis 17 Uhr. Für die Mitfahrt genügt ein normaler BVGFahrausweis.
Den Fahrplan gibt es auf BVG.de.

S-Bahn Proberundgang Viel Lob für die neue Berliner S-Bahn Bei der Besichtigung des künftigen Modells freuen sich die Tester über mehr Platz, die Sitzfarbe und weniger Werbung., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/proberundgang-viel-lob-fuer-die-neue-berliner-s-bahn/14711942.html

Bei der #Besichtigung des künftigen #Modells freuen sich die Tester über mehr #Platz, die #Sitzfarbe und weniger #Werbung. Nur die neuen #Töne an den Türen nerven.

Berliner, die nicht meckern: Es gibt sie. Sogar bei der S-Bahn. Zumindest, wenn es um deren neuen Zug geht. Das gute Dutzend Tester, das sich am Mittwoch durch das künftige Fahrzeug führen ließ, kritisierte nur wenig oder regte lediglich kleinere Verbesserungen an. Die Gruppe gehörte zu den Teilnehmern, die die S-Bahn für solche Proberunden an ihrem Probefahrzeug aus Holz in diesem Monat nach ihrer Meinung zum Neuling fragt.

Fahrerfenster oder Klotürfenster?

„Rundum gut“, findet ihn Petra Dommert, die an den bisherigen Zügen doch einiges auszusetzen hat. Zu 95 Prozent sei sie mit dem vorgestellten Fahrzeug zufrieden. „Und das heißt bei mir schon viel“, sagt sie. Innen und außen sei der Zug gelungen. Sie freue sich schon, wenn aus dem Holzmodell ohne Räder eines Tages ein richtiger Zug geworden ist. Nur eine Winzigkeit stört sie: Das kleine Fenster in der Tür zum Fahrerraum. „Sieht aus wie eine Klotür“, meint Dommert.

Auch wenn die S-Bahn prüfen will, ob vorgeschlagene Änderungen an dem Fahrzeug noch möglich sind, bleibt es auf jeden Fall bei der „Klotür.“ Das Fenster müsse so klein sein, weil die Crashnormen bei einem Zusammenstoß stabile Türen vorschreiben, erklärte Annekatrin Westphal, die Fahrgastmarketing-Leiterin der S-Bahn, die die …

Bahnverkehr: Modern und entspannt unterwegs: Deutsche Bahn präsentiert Innovationen entlang der gesamten Reisekette Zweite Auflage der interaktive Veranstaltungsreihe „Mobilität erleben“, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/12534414/p20161020.html

Zweite Auflage der interaktive Veranstaltungsreihe „Mobilität erleben“ • Fahrt mit dem neuen #ICE4 • Dr. Rüdiger Grube: „Wir treiben die #Digitalisierung voran!“

Fachleute aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern der Deutschen Bahn (DB) haben heute in Berlin Innovationen entlang der gesamten Reisekette vorgestellt. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr war dies die zweite Auflage der interaktiven Veranstaltungsreihe „Mobilität erleben“. Rund 250 Multiplikatoren aus Presse, digitalen Medien, Politik, Verkehrsverbünden, Aufgabenträgern, Verbänden und Kundenbeirat waren dazu eingeladen, die neuen Produkte und Angebote zu testen. Der Zukunftsbahnhof Berlin Südkreuz bot dafür die passende Umgebung: Dort entwickelt und erprobt die DB stetig innovative Mobilitäts-, Informations- und Energiekonzepte für ihre Kunden. Höhepunkt des Tages war die Fahrt mit dem ICE 4, dem Rückgrat des neuen Fernverkehrs. Daneben wurden rund 30 neue Angebote und Services vorgestellt, die Reisende der Deutschen Bahn in naher Zukunft erleben werden.

„Viele der heute vorgestellten Innovationen werden bereits in kurzer Zeit absolut selbstverständlich und unverzichtbar sein. Die technologische Entwicklung verändert die Kundenbedürfnisse rasant und wir als Deutsche Bahn stellen uns dieser Dynamik nicht nur – wir treiben sie voran!“, sagte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn.

Enak Ferlemann, Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Die Digitalisierung betrifft uns in nahezu allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen. Mit rasanter Geschwindigkeit ist so ein dynamisches Innovationsfeld entstanden, das enormes Wertschöpfungspotential bietet. Deutschland muss ein Treiber dieser Entwicklung werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Deutsche Bahn geht dabei mit gutem Beispiel voran.“

Berthold Huber, Vorstand Verkehr und Transport: „Mehr Reisequalität ist der Schlüssel zum Kundenerfolg. Mit den vorgestellten Neuerungen machen wir das Reisen nicht nur einfacher und verlässlicher, sondern bieten unseren Kunden das gute Gefühl, jederzeit bestens informiert und komfortabel unterwegs zu sein.“

Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende DB Fernverkehr: „Mobilität erleben bietet die Möglichkeit, Innovationen direkt und persönlich auszuprobieren. Ich freue mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr zahlreiche neue Angebote und Produkte vorstellen können, die die Reise mit der Deutschen Bahn künftig noch attraktiver machen. Dabei ist die Fahrt mit dem ICE 4 auch für mich ein besonderes Highlight.“

Folgende neue Produkte und Angebote wurden von den Fachleute der verschiedenen Geschäftsfelder vorgestellt:

Der neue ICE 4

#Kinderbetreuung im ICE

Neues #Entertainmentangebot von maxdome im ICE-Portal

Neue Funktionen im „DB Navigator“ wie die digitale #Wagenreihung und der #Umstiegswecker

Prototyp der DB Information 4.0, die neben persönlicher Beratung künftig auch Infoscreens und Selbstbedienungsterminals bietet

WIFI@DB Regio mit neuer #Multiproviderunterstützung und Kanalbündelung im Nahverkehr

Erweiterung des Angebots von DB Rent mit dem neuen Call a Bike-Fahrrad, #CleverShuttle und #Roller-Sharing

Neue Warte- und #Aufenthaltsbereiche für einen angenehmen Aufenthalt im Bahnhofsgebäude und am Bahnsteig

Neue Gestaltung der DB #Lounge

#App „Bahnhof Live“ mit allen wichtigen Informationen zu den Bahnhöfen in Deutschland, zum Beispiel Ankunfts- und Abfahrzeiten, Wagenreihung, Einkaufsmöglichkeiten, Lagepläne und Umgebungskarte sowie Aufzugsdaten für Mobilitätseingeschränkte Reisende

App „DB Barrierefrei“, speziell orientiert an den Bedürfnissen von Reisenden mit Behinderungen

Innovative #Schließfächer „DB BahnhofsBox“ mit neuer Schließfachtechnologie

Hinweis für Redaktionen: 
Weitere Informationen und Fotos zu den einzelnen Neuheiten sind als Medienpaket unterdeutschebahn.com/mobilitaet-erleben-2016 abrufbar.

Straßenbahn + barrierefrei + Potsdam + Cottbus + Frankfurt/Oder: POTSDAM Verkehrsbetrieb fehlt Geld für Barrierefreiheit, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1122702/

Potsdams Verkehrsbetrieb muss bis 2022 barrierefrei werden. Doch woher das Geld dafür kommen soll, ist unklar.

#Potsdam – Es nieselt, kalter Wind lässt die Wartenden an der Haltestelle frösteln. Dann kommt die #Straßenbahn. Die meisten Fahrgäste steigen hastig in das kantige Gefährt aus den 1980er-Jahren ein. 18 solcher Waggons besitzt der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) noch. Wer einen Kinderwagen dabeihat, braucht beim Einsteigen Hilfe. Für Rollstuhlfahrer sind die zwei Stufen unüberwindbar. Der Waggonboden liegt bei den alten #Tatra-Trams in gut 90 Zentimetern Höhe.

Künftig soll es einfacher gehen. Eine #EU-Richtlinie und das Personenbeförderungsgesetz schreiben vor, dass ab #2022 nur noch #Niederflurbahnen unterwegs sein dürfen und alle Tram-#Haltestellen #barrierefrei sein sollen. Das kostet natürlich Geld. So schlug kürzlich der Fahrgastverband IGEB Alarm. Die EU-Vorgabe bringe die Brandenburger Straßenbahnbetriebe in Existenznot. Insgesamt seien bis zu 170 Millionen Euro zu investieren. Die öffentlichen Unternehmen hätten dieses Geld jedoch nicht, berichtete die „Märkische Oderzeitung“.

In Frankfurt (Oder) sind nur acht Trams behindertengerecht, ähnlich sieht es in Cottbus aus

Besonders betroffen sei Frankfurt (Oder): Hier seien nur acht Straßenbahnzüge behindertengerecht, 13 neue müssten angeschafft werden. Damit hätte die Stadtverkehrsgesellschaft rund 32,5 Millionen Euro zu investieren. In Cottbus sehe es ähnlich aus: Dort müssten 20 neue Züge zum Stückpreis von 2,5 Millionen Euro angeschafft werden. Der Fahrgastverband IGEB sieht das Land nun in der Pflicht, den sieben Straßenbahnunternehmen im Land und dem Obus-Betrieb in Eberswalde finanziell unter die Arme zu greifen. Die pauschale Bereitstellung von jährlich fünf Millionen Euro für alle acht Betriebe reiche nicht aus, hieß es.

In Potsdam ist man zumindest etwas weiter. Das Katastrophenszenario des Fahrgastverbandes trifft es nicht. Von den 53 Straßenbahnen des ViP sind …

Bus: KURIOSITÄT Berliner Busse als Kleinbahn aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/lokal/stendal/kuriositaet-berliner-busse-als-kleinbahn

Acht #ausgediente #Busse aus Berlin kamen ab 1933 in der Region als #Kleinbahn auf die Schiene. Ein Stendaler hat es recherchiert.

Von Bernd-Volker Brahms ›

Stendal l Am 4. April 1933 berichtete der „Berliner Beobachter“ vom „Wunder von #Neuhaldensleben“. Gemeint war die #Umrüstung von Berliner Straßenbussen zu Schienenfahrzeugen, die auf der Strecke #Gardelegen – Neuhaldensleben – Weferlingen eingesetzt wurden.

„So etwas hat es in keiner anderen Region in Deutschland gegeben“, erläuterte Wolfgang List am Freitag in einem mit 50 Besuchern gefüllten Raum des Gertraudenstiftes. List hat die Bahnkuriosität zusammen mit dem Berliner Omnibusexperten Peter Müller-Mark recherchiert und einem Buch zusammengefasst. Vor Publikum stellte List die Schienenomnibusse erstmals vor.

Bahnbau durch Zuckerrübenanbau forciert

Mit viel Fachwissen und reichlich Anekdoten gespickt, holte der Stendaler Hobbyhistoriker weit aus und gab zunächst einen allgemeinen Abriss über die Geschichte der Kleinbahnen in der Altmark, die ab 1897 nach Verabschiedung des preußischen Kleinbahngesetzes im Jahre 1892 entstanden.

„Hauptgrund war zunächst der Zuckerrübenanbau in der Wische“, sagte List. Zum Abtransport der Zuckerrüben eignete sich die Bahn hervorragend. Es entstand über private Investoren, aber auch mit Zuschüssen des Staates Preußen und der Provinz Sachsen ein dichtes Schienennetz. „Es hat zu Spitzenzeiten fast …

Bus + Museum + Tourismus: Fahren wie vor 100 Jahren Historische Zille-Busse knattern wieder durch Berlin, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/historische-zille-busse-knattern-wieder-durch-berlin

Mehr als fünf Jahre standen sie unbenutzt bei der BVG, jetzt hat Unternehmer Dirk #Poguntke drei #Zille-Busse gerettet. Sie sollen für #Sightseeing-Touren eingesetzt werden.

Berlin bekommt seine Zille-Busse zurück! Über fünf Jahre standen sie unbenutzt in den Hallen der BVG bis Dirk Poguntke (47), Geschäftsführer von Berlin City Tour, entschloss: Diese Busse gehören zu Berlin!

Ab sofort drehen die #historischen Busikonen mit dem offenem Deck wieder ihre Runden durch die Hauptstadt – mit an Bord: Sightseeing-Touristen. Es ist wie fahren wie vor 100 Jahren: Die nach dem Milljöh-Maler Heinrich Zille benannten Decksitzwagen waren das Bindeglied zwischen Pferdekutsche und Doppelstockbus.

Zwischen 1916 und 1927 gehörten sie zum Berliner Straßenbild. Damals herrschte in den Bussen allerdings noch Geschlechtertrennung: Die Männer auf dem Deck und die Frauen unten im Bus. „Und das nicht etwa, weil die Herren der Schöpfung Vorrang hatten. Man wollte verhindern, dass jemand den Damen dort oben unter den …

S-Bahn: Modell vorgestellt So anders sieht die neue S-Bahn von innen aus – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/modell-vorgestellt-so-anders-sieht-die-neue-s-bahn-von-innen-aus–24846470

Berlin – Ein kurzes Drücken auf den grünen Knopf reicht, die schwarze Tür öffnet sich automatisch. Dazu blinken LED-Leuchten über den Türfenstern ebenfalls grün. Nervig ist das durchdringende, laute Piepen, das sich fast so anhört, als ob ein Lastwagen rückwärts fährt. Das hier ist aber kein Lkw, sondern die #neue #Generation der Berliner #S-Bahn, die ab 2021 auf dem Berliner Netz unterwegs sein soll. Das ständige Piepen der sich öffnenden oder schließenden Türen – es soll den neuesten Sicherheitsanforderungen genügen – ist eine der Neuerungen, an die sich die Fahrgäste wohl erst gewöhnen müssen.

Die Bahn hat am Dienstag ein maßstabsgetreues #Modell des künftigen S-Bahnwagens erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Fahrtüchtig ist der Wagen nicht, sondern nur aus Holz, Kunststoff und etwas Metall gefertigt. Hergestellt wurde er in den Filmstudios Babelsberg, ist aber wie ein richtiger Zug mit Sitzen und Haltestangen und allerlei Technik ausgestattet, die auch funktioniert.

Fühlen wie im Regionalzug

Betritt man den Wagen, wirkt alles sehr #großzügig, sehr #aufgeräumt und #modern. Die Haltestangen aus Edelstahl zum Beispiel sind oben geschwungen. Auch die #Panoramafenster scheinen noch größer als gewohnt zu sein. Allerdings sieht es nicht mehr so richtig nach S-Bahn aus, sondern eher nach Regionalzug. Der Grund: Die dauerhaft schmuddlig-grünen Sitzpolster in den heutigen Zügen wurden durch die dunkelblauen Sitze der Deutschen Bahn ersetzt. Die sind zwar etwas hart, aber deutlich besser als die Plastikschalen bei der BVG.

Und noch etwas fällt auf. Die Sitze am Gang scheinen über dem Boden zu schweben. Die S-Bahn verspricht sich davon mehr Komfort für ihre Fahrgäste. Denn die können unter den Sitzen auch mal einen Koffer oder eine Sporttasche abstellen, ohne dass sie gleich …

 

S-Bahn: Modell vorgestellt Wie gefällt Ihnen Berlins neue S-Bahn? Farbe, Sitze, Haltegriffe – zusammengebaut im Filmstudio Babelsberg. 400 Menschen testen das Modell nun. Und wie ist Ihre Meinung?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/modell-vorgestellt-wie-gefaellt-ihnen-berlins-neue-s-bahn/14639694.html

Dürfen wir vorstellen: Berlins #neue #S-Bahn ist da, aufgebaut als begehbares #1:1-Modell im Werk Schöneweide. "Es macht das künftige Außendesign mit Frontpartie und Seitenansicht sowie den Innenraum realistisch erlebbar", teilte der Konzern mit. "#Türbereiche und #Fahrgastraum sind komplett gestaltet und bereits mit wichtigen Funktionalitäten ausgestattet." Der Wagen ist aus Holz; das Innere besteht weitgehend aus Original-Teilen – wie etwa Sitze, Haltestangen, Fußböden, Knöpfe. Hergestellt wurde der Wagen in den Filmstudios Babelsberg.

2000 Menschen wollten die Wagen testen

400 ausgewählte Fahrgäste, die sich wie berichtet zuvor bewerben konnten,werden das Modell nun testen. 2000 Menschen hatten sich beworben. "Änderungsvorschläge aus dem Kreis der Testpersonen können auf diese Weise konkret auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden", heißt es vom Unternehmen. Und S-Bahnchef Peter Buchner wird so zitiert: „Der „Aha“-Effekt ist sicher! – Jetzt beginnt das Fine-Tuning."

Das neue Farbkonzept wurde gezeigt

Das Farbdesign – es wurde ja im Vorfeld munter spekuliert – wurde präsentiert. „Es bleibt bei den Traditionsfarben rot, gelb, schwarz“, lässt Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing der S-Bahn, mitteilen: „Die Farbaufteilung lässt das Fahrzeug höher und luftiger wirken. Stärkere Kontraste machen die Türen für Sehschwache besser erkennbar.“

Ab Frühjahr 2019 sollen die Fahrzeuge technisch erprobt werden. Die neuen Züge der Baureihen 483/484 fahren demnach ab Januar …

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2016, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11045/fahrgastsprechtag-regionalverkehr-2016/

Am 27.09.2016 fand im Bahnhof Lichtenberg der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Berliner #Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Renado #Kropp, Leiter Angebotsplanung bei DB #Regio Nordost, Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Robert #Palm, Leiter Betrieb bei der Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (#ODEG), und mit Friedemann #Keßler, Leiter Regionalbereich Ost, ein Vertreter von DB #Station & Service. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) war dieses Jahr hingegen nicht vertreten.

Rückblick 2016
Fahrzeug- und Personalprobleme

Während die Betriebsübernahme der Linie RB 34 (Stendal – Rathenow) zum Fahrplanwechsel 2016 für die ODEG störungsfrei ablief, hatte die NEB mit der Übernahme der Linien RB 12 (Berlin-Ostkreuz – Templin) und RB 54 (Berlin Gesundbrunnen/Löwenberg – Rheinsberg) große Probleme. Zum Einen fand keine Personalübernahme von DB Regio für diese Linien statt und zum Anderen waren aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation bei den Triebfahrzeugführern auch nur wenige Neueinstellungen möglich, so dass die zusätzliche Einbindung von externen Dienstleistern erforderlich wurde.
Ebenso problematisch war und ist die Fahrzeugsituation. Entgegen der Vereinbarung waren vor der Betriebsaufnahme die sieben neuen zweiteiligen Link-Fahrzeuge nicht vollständig ausgeliefert und darüber hinaus auch nicht zugelassen, so dass zunächst die Talent-Fahrzeuge weiter verkehren mussten. Ein Teil dieser Fahrzeuge verließen die NEB jedoch zum Mai 2016, so dass es zu einem ungenügenden Fahrzeugbestand kam. Zwar wurden die Link-Fahrzeuge im Juni für den Fahrgastbetrieb zugelassen, jedoch mussten nun die Triebfahrzeugführer erst einmal ausgebildet werden, so dass die Fahrzeuge weiterhin nicht für den regulären Betrieb zur Verfügung standen und darüber hinaus auch noch das Fahrpersonal von den Fahrgastzügen abzog. So kam es bis Ende August zu folgenden Einschränkungen: Ausfall von Doppeltraktionen, Brechung der Umläufe der Linie RB 27 in Basdorf sowie Einstellung der Gesundbrunnen-Verkehre und SEV zwischen Seelow-Gusow und Kostrzyn auf der Linie RB 26. Seit dem 5. September werden die sieben Link-Triebfahrzeuge auf den Linien RB 26 (ausschließlich) und RB 54 (gelegentlich) eingesetzt und die gebrochenen Verkehre und der Umstieg in Basdorf konnten entfallen. Auch die Gesundbrunnen-Verkehre wurden wieder aufgenommen. Allerdings verkehren die Link-Fahrzeuge noch nicht zuverlässig, so dass es trotz mehrerer Techniker des Herstellers …