Tarife: Keine gemeinsame Tarifkommission mehr Eine fast 15 Jahre alte Institution, die gemeinsame Tarifkommission der DB AG mit den Fahrgastverbänden BDEF, VCD, Pro Bahn und DBV, gibt es seit Jahresende 2001 nicht mehr., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002248

Gewiss, überwiegend setzte sich die #DB AG mit ihren #Tarifvorstellungen durch und nutzte die #Tarifkommission als „Vorfilter“ vor dem Gang an die Öffentlichkeit. Aber, es gab durchaus auch #Diskussionsprozesse, in deren Ergebnis die Belange der #Fahrgäste zum Tragen kamen. In den letzten drei Jahren war ein gewisses #Vertrauensverhältnis zwischen DB AG und den Verbänden entstanden. Darauf basierend hat die DB Reise & Touristik AG im Jahr 2000 erstmals die #Tarifkommission im Vorfeld einer #Tarifreform über Einzelheiten ihrer Vorhaben informiert und Mitglieder der #Fahrgastverbände in Befragungen einbezogen. Zwischen DB AG und Verbänden wurde hierüber Vertraulichkeit vereinbart. „#Pro Bahn“ hat sich bedauerlicherweise nicht daran gehalten und mit dem Gang an die Medien im November 2001 den Ausstieg der DB AG aus der Tarifkommission herbeigeführt.

„Tarife: Keine gemeinsame Tarifkommission mehr Eine fast 15 Jahre alte Institution, die gemeinsame Tarifkommission der DB AG mit den Fahrgastverbänden BDEF, VCD, Pro Bahn und DBV, gibt es seit Jahresende 2001 nicht mehr., aus Signal“ weiterlesen

S-Bahn + Bahnhöfe: Friedrichstraße, Bahnsteig D – alter Bahnhof im neuen Gewand

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=86

Daten und Fakten zum Bahnhofsumbau

Frühzeitig wurde erkannt, dass die in Ost-West-Richtung die Stadt durchschneidende Stadtbahn einer Ergänzung in Nord-Süd-Richtung bedarf. Schon 1896 wurde die Forderung nach dieser für Berlin so dringend notwendigen Nordsüdverbindung erhoben. Der Wunsch sollte jedoch erst 40 Jahre später erfüllt werden.

Mit dem Bau der Tunnelstrecke wurde 1934 begonnen; doch noch während des Baues, der 1939/40 beendet wurde, gab es zahlreiche Änderungen, bedingt durch die 1937 einsetzende Planung des Generalbauinspektors für den Ausbau der Reichshauptstadt.

Der nördliche Tunnelabschnitt wurde 1936 eröffnet, er konnte bis Unter den Linden schon während der Olympischen Spiele benutzt werden. Die ganze Tunnelstrecke wurde im Oktober 1939, also schon nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, in Betrieb genommen.

Zum Kriegsende wurde der Tunnel an zwei Stellen zerstört: Die Spreeunterfahrung nördlich des Bahnhof Friedrichstraße hatte einen Bombentreffer erhalten, die Unterfahrung des Landwehrkanals ist in den letzten Kriegstagen vermutlich von der SS gesprengt worden. Die Wiederherstellungsarbeiten setzten bald nach Kriegsende ein; angesichts des damaligen Mangels an Baugerät und Baustoffen konnte die Tunnelstrecke in überraschend kurzer Zeit wieder befahrbar gemacht werden.

Bahnhof Berlin Friedrichstraße

Der Bahnhof Berlin Friedrichstraße ist ein Bauwerk mit einer für Verkehrsbauten vielleicht typischen, sehr wechselhaften Geschichte. Der obere Bauteil wurde ursprünglich 1881-82 mit der kleineren Nordhalle als Bahnhof auf der Stadtbahn mit nur einem Bahnsteig errichtet. Mit der Erweiterung der Stadtbahn für den Fernverkehr kamen in den Jahren 1919-25 mehrere Umbauten bis zur Erweiterung des Bahnhofes mit einer zweiten größeren südlichen Fernbahnhalle.

Mit der Errichtung der Nordsüd-S-Bahn erlangte der Bahnhof Friedrichstraße ab 1936 eine enorme Aufwertung, da er als zentraler Knotenpunkt ideale Umsteigebeziehungen zwischen den Nahverkehrslinien der Stadtbahn und der Nord-Süd-Bahn, wie auch zum Fernverkehr bot. Von der unterirdischen Bahnsteigebene führen schon zu diesem Zeitpunkt Fahrtreppen in die Bahnhofshalle und ermöglichen eine optimale Umsteigebeziehung zur Stadt- und Fernbahn.

Nach 1961 wurde aus diesem idealen Verkehrsknoten eine Grenzübergangsstelle. Der von den „Urvätern“ konzipierte optimale Verkehrsverbund zwischen Stadtbahn und Nordsüd-S?Bahn war nun erheblich gestört oder ganz unterbrochen. Andere unterirdische Haltepunkte wie Unter den Linden und Potsdamer Platz glichen Geisterbahnhöfen, bei denen die Zugänge geschlossen und im Straßenland nicht mehr sichtbar waren.

Der unterirdische Bahnhof Friedrichstraße blieb jedoch im Zusammenhang mit der Grenzübergangsstelle in Betrieb und erhielt in den siebziger Jahren ein neues Gewand.
Die Keramikbekleidung der Stützen und Bahnsteigaufbauten mit orange-braunen Fliesen und die Tunnelwandbekleidung mit weißen Holzpaneelen weicht jedoch stark vom architektonischen Entwurf ab. Zusätzliche Einbauten auf dem Bahnsteig haben das übersichtliche Erscheinungsbild des Bahnsteiges weiter entstellt.

Der neue Bahnhof Berlin Friedrichstraße

In den Jahren 1995-1999 erhielt der Bahnhof mit Ausnahme des unterirdischen Bahnsteig D seine wohl umfassendste Umgestaltung. Nachdem der Bahnhof nach Öffnung der Mauer 1989 wieder seine verkehrliche Bedeutung erlangt hatte wurde schnell klar, dass durch die zahlreichen Umbauten und die mangelnde Instandhaltung der Bahnhof den Anforderungen als Verkehrsknotenpunkt und modernes Dienstleistungszentrum nicht mehr gewachsen war. Besonders die verschachtelten Einbauten der Grenzkontrolle und Überwachung innerhalb des Gebäudes vermittelten eine bedrückende Atmosphäre und machten den Bahnhof unübersichtlich. Die Umgestaltung hatte zum Ziel, einen modernen Umsteigebahnhof zu schaffen mit den Möglichkeiten der Vermarktung und der Erhöhung der Attraktivität für Fahrgäste und Besucher.

Zuerst musste eine neue übersichtliche Wegführung von und zu den Bahnsteigen entwickelt werden. Im Bahnhof wurde eine große Längshalle geschaffen, die dem Nutzer an jedem Punkt einen Überblick über das vielfältige Angebot ermöglicht. Zwei neugeschaffene Querpassagen leiten den Fahrgast zu den Bahnsteigen, die alle über Fahrtreppen und Aufzüge erschlossen. Die offene und transparente Gestaltung des Innenraumes ermöglicht Durchblicke nach allen Seiten und vermittelt ein Gefühl der Sicherheit für die Besucher des Bahnhofes. Entlang der Halle und der Passage ist durch den Einbau von über 50 Ladengeschäften ein vielfältiges Serviceangebot entstanden. Dadurch ist der Bahnhof nicht nur für Fahrgäste interessant, sondern auch als Dienstleistungszentrum Anziehungspunkt für Besucher bis spät am Abend. Die Gestaltung mit viel Glas und Naturstein und ein darauf abgestimmtes Beleuchtungskonzept sorgen für eine helle, freundliche Atmosphäre und laden zum Aufenthalt im Gebäude ein.

Die Umgestaltung des Bahnhofes erfolgte unter voller Aufrechterhaltung des S?Bahnbetriebes sowohl auf der Stadtbahn wie auch auf der Nordsüd-S-Bahn. Während der S-Bahnverkehr der Stadtbahn zwischenzeitlich auf die gesperrten Fernbahngleise ausweichen konnte, musste der unterirdische Bahnsteig D der Nordsüd-S-Bahn während der gesamten Umbauphase in Betrieb bleiben. Deshalb konnte auch die Neugestaltung des Bahnsteig D nicht im Zusammenhang mit dem Umbau des oberirdischen Bahnhofsteils realisiert werden. Eine gleichzeitige Sperrung des Bahnsteiges D hätte in dem ohnehin schwierigen Bauzustand die Umsteigeverhältnisse auf ein nicht mehr zu vertretendes Maß erschwert.

Der neue Bahnsteig D

Für die Nordsüd-S-Bahn musste also eine eigener Umbauzeitplan gefunden werden, wobei neben dringenden Instandsetzungsarbeiten auf den unterirdischen S-Bahnhöfen gleichzeitig auch notwendige Arbeiten am Tunnel und an den Gleisanlagen durchgeführt werden. Durch die Bündelung dieser Maßnahmen werden die Fahrgäste nur minimal beeinträchtigt. Gleichzeitig bietet sich die einmalige Möglichkeit, eine grundlegende Neugestaltung des unterirdischen Bahnsteig D des Bahnhof Friedrichstraße durchzuführen und damit die Umgestaltung des Bahnhofes, die 1995 begonnen wurde, zu vollenden.

Der zeitliche Ablauf für die Neugestaltung des Bahnsteiges D gestaltet sich wie folgt: Die Sanierung des Ausgangsbauwerkes Nord (Reichstagsufer) begann bereits am 25.03.02, die Hauptbaumaßnahme zur Erneuerung der Bahnsteigebene liegt in der Zeit vom 16. Juni bis zum 13. Oktober 2002 während der Vollsperrung dieses Streckenabschnittes. Die Kernbauzeit von nur 4 Monaten ist unter den komplizierten Bedingungen des Bauens in einer bestehenden unterirdischen Verkehrsanlage eine anspruchsvolle Aufgabe, die gründlich vorbereitet wurde.

Vorbereitend wurde eine Bestandsaufnahme veranlasst und die Kabel im Bahnsteigunterbau überprüft und in neuen Kabeltrassen abgelegt. Mit Beginn der Vollsperrung beginnt die ständige Baustellenversorgung auf der Schiene mit einen Umschlag von insgesamt ca. 9.000 t Abbruch- und Neubaumaterial. Das Baumaterial wird dabei über den Nordsüd-Tunnel vom Nordende her eingefahren.

Der neue Bahnsteig wird sich in seinem Erscheinungsbild übersichtlicher präsentieren. Die den Bahnsteig teilenden Gebäude auf der Mittellinie werden entfernt und durch transparente Neubauten ersetzt. Die erst später hinzugefügten seitlichen Mitteltreppen werden zurückgebaut. Damit wird auch eine bessere Einsehbarkeit für die S-Bahnmitarbeiter geschaffen.

Die verbleibende Mitteltreppe wird mit zwei Fahrtreppen ergänzt, die einen komfortablen Übergang zwischen Tunnel und Erdgeschoss und über weiterführende Fahrtreppen zu Regional- und S?Bahnsteigen der Stadtbahn ermöglichen. An den stirnseitigen Ausgangsbauwerken stehen weiterhin Fahrtreppen zu den Zwischengeschossen zur Verfügung. Der behindertengerechte Zugang bleibt über einen Aufzug zum Erdgeschoss der Empfangshalle erhalten. Das Bahnsteigmobiliar wird idem Erscheinungsbild der oberirdischen Bahnsteige angepasst, ebenso das Wegeleitsystem und die Zugzielanzeiger.

Die architektonischen Gestaltung des unterirdischen Haltepunktes lehnt sich an den historischen Entwurf an, wobei sich wesentliche Gestaltungselemente in zeitgenössischer Bauweise wiederfinden. Die Verkleidung von Tunnelwänden, Stützen und Bahnsteigaufbauten wird aus hellgrauen Keramikfliesen bestehen, die im Farbton der historischen Vorlage entsprechen, jedoch im Format insbesondere an den Tunnelwänden ein größeres Raster darstellen. Dies ermöglicht die Ausführung einer Keramikvorhangfassade, die in Trockenbauweise errichtet werden kann, was die technologischen Prozesse erheblich vereinfacht und zu einer Bauzeitverkürzung führt. Der Bodenbelag des Bahnsteiges und der Eingangsbauwerke wird ebenfalls in Anlehnung an den historischen Zustand mit anthrazitfarbenen Bodenplatten gestaltet und mit einem Blindenleitsystem ergänzt.

Der Tunnel zur U 6 und die Ausgangsbauwerke Nord und Süd werden in Abstimmung mit der Denkmalpflege rekonstruiert. Die Umwehrung der Ausgangsbauwerke erfolgt dabei nach historischen Vorbild mit einem Brüstungsmauerwerk.

Ziel der Baumaßnahme ist es, einen modernisierten S-Bahnhaltepunkt zu schaffen, der den hohen Anforderungen an einen wichtigen Umsteigeknoten auch in Zukunft gewachsen ist und trotzdem seine Geschichte nicht verleugnet.

Am 13.10.2002 ist die Umgestaltung des unterirdischen Haltepunktes beendet und dem Fahrgast bietet sich ein freundliches Bild einer modernen Verkehrsstation wie es auf einer 3-D Visualisierung schon einmal vorab betrachtet werden kann.

S-Bahn + Bahnhöfe: 100 Jahre Bahnhof Nikolassee

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=82

Am Samstag, 11. Mai: Familienfest mit umfangreichem S-Bahn-Sonderverkehr

Der Bahnhof Nikolassee im Südwesten der Stadt hat eines der schönsten Empfangsgebäude der Berliner S-Bahn überhaupt. Auf zwei Bahnsteigebenen bildet er den Schnittpunkt zwischen den Linien S1 und S7. Das 1902 von den Architekten Fritz Brüning und Paul Vogler geschaffene Empfangsgebäude in Backsteingotik ist auch heute noch stadtbildprägend für die idyllische Villenkolonie im Zehlendorfer Ortsteil. Es besticht durch zahlreiche Zinnen, Bögen, Ziergiebel und Vorbauten. Markanter Mittelpunkt ist der Turm mit der Uhr.

Der 100. Geburtstag des „rot-weißen Schlosses“ ist am Samstag, 11. Mai, 10 bis 22 Uhr, Anlass für ein großes Familienfest, zu dem S-Bahn Berlin GmbH, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf (Fachbereich Wirtschaft und Märkte) und die Arbeitsgemeinschaft Nikolassee herzlich einladen. Der Bahnhofsvorplatz wird zum Festplatz. Über 50 Marktstände bieten Handwerkskunst und Bahnsouvenirs. Im Rahmen des Unterhaltungsprogramms präsentieren sich die Rockgruppe Petticoat, die Bigband der Musikschule Steglitz-Zehlendorf, das Salonorchester Berlin und die JFK-Bigband. Ein umfangreiches Kinderprogramm erwartet die jüngsten Besucher. Für Essen und Trinken ist ausreichend gesorgt.

Zur Information über die laufenden und bevorstehenden Maßnahmen der Grunderneuerung des S-Bahn-Netzes im Südwesten Berlins gibt es eine besondere Ausstellung. Bei „S-Bahn im Dialog“ beantworten Verantwortliche der DB Projekt Verkehrsbau und der S-Bahn Berlin GmbH alle Fragen.

Zur Anreise nach Nikolassee werden die zahlreichen S?Bahn-Sonderzüge empfohlen. Auf der Linie S1 zwischen Frohnau und Wannsee fährt der S-Bahn-Traditionszug im Regelfahrplan (zum VBB-Tarif). Als besonderer Höhepunkt ist auch der Museumszug im Originalzustand der zwanziger Jahre unterwegs. Dieser startet um 12.20 und 14.40 Uhr ab Ostbahnhof über die Stadtbahn Richtung Nikolassee. Die Hin- und Rückfahrt kostet 3 EUR (Kinder von 4 bis 13 Jahren 2 EUR). Mit der Panorama-S-Bahn geht es um 15 Uhr ab Nikolassee über die Wannseebahn nach Gesundbrunnen und zurück. Um 17 Uhr startet der gläserne Zug ab Nikolassee über die Stadtbahn zum Ostbahnhof und zurück. Tickets kosten 8 EUR und sind nur am S-Bahn-Infomobil auf dem Festplatz erhältlich.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn + Bahnhöfe: Tunnelbahnhöfe der S-Bahn werden rauchfreie Zonen

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=83

Sicherheit, Sauberkeit, Atmosphäre – gute Gründe für klare Regeln

Samstag ist Aktionstag auf dem S-Bahnhof Potsdamer Platz

Die S-Bahn Berlin GmbH hat ihre sechs Tunnelbahnhöfe zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof zu rauchfreien Bereichen erklärt. Damit schöpft das Unternehmen weitere Möglichkeiten aus, die Brandsicherheit im Nordsüd-S-Bahntunnel zu erhöhen. Zigarettenkippen im Gleis tragen nachweislich zu einem höheren Brandrisiko bei. Der Verzicht auf das Rauchen in den Stationen, zu denen auch die stark frequentierten Bahnhöfe Friedrichstraße und Potsdamer Platz gehören, bringt zudem mehr Sauberkeit mit sich. Entsprechende Ergebnisse konnte die Deutsche Bahn AG jüngst mit dem Projekt „Nichtraucherbahnhof Bonn“ sammeln. Die so verbesserte Luftqualität kommt allen Fahrgästen zugute und macht die ohnehin kurzen Wartezeiten auf der dicht befahrenen Strecke künftig erträglicher.

Gemeinsam mit DB Station&Service und der Deutschen Eisenbahn-Reklame GmbH läuft dieser Tage eine Informationskampagne in den Tunnelbahnhöfen an, mit der die rauchenden Fahrgäste auf die neuen Spielregeln hingewiesen werden. Provokative Motive auf drei Plakaten gehören ebenso dazu wie unübersehbare Bodenaufkleber am Fuß der Zugangstreppen zu den Bahnsteigen. Das Bahnsteigpersonal weist per Lautsprecher regelmäßig auf das Rauchverbot hin. Fahrgäste, die dennoch mit brennender Zigarette auf dem Bahnsteig angetroffen werden, müssen künftig damit rechnen, wiederholt persönlich angesprochen zu werden. Im Eingangsbereich der Bahnhöfe hat DB Station&Service Aschenbecher aufgestellt, an denen wie bisher geraucht werden darf. Diese wurden bereits in den letzten Wochen von vielen Rauchern bereitwillig angenommen. Hierfür herzlichen Dank!

Mit einem Aktionstag am kommenden Samstag, 20. April, von 10 bis 16 Uhr, im S-Bahnhof Potsdamer Platz, widmet sich die S-Bahn Berlin GmbH gezielt den verschiedenen Aspekten des Themas. Auf dem Bahnsteiggleis 3 präsentieren sich u.a. der Nichtraucherbund, die Krankenkasse „Bahn-BKK“, die Vereinigung „Rauchfreies Berlin“, ein Suchttherapeut und die Initiative „Schule und Sucht“. In einem bereitgestellten S-Bahn-Zug ist Gelegenheit zu individuellen Einzelgesprächen. Im Rahmen einer Ausstellung sind die Ergebnisse des Schülerwettbewerbs „Rauchen ist nicht cool“ zu sehen. Die Buchhandlung Kiepert hält Literatur zu Sucht und Prävention bereit.

Um 11 Uhr gibt es ein öffentliches Diskussionsforum mit Vertretern der S-Bahn Berlin GmbH, DB Station&Service, dem Fahrgastverband IGEB und dem Nichtraucherbund.

Der Berliner Künstler Ben Wargin, bekannt als engagierter Umweltschützer und -mahner, widmet im Bahnhof Friedrichstraße die begehbare Installation „Raucherträume ohne Bäume“ der Thematik. Dabei spielen Schmutz bis hin zur Ekelschwelle und die Tatsache, dass Rauchen die Gesundheit ruiniert, die Hauptrolle. Atemnot und Tod werden durch einen Sarg und Figuren mit Totenschädeln symbolisiert. Schläuche, die auf dem Sarg enden, bilden ein Labyrinth, durch das sich der Besucher begeben muss. Für Irritationen ist gesorgt. Der Ausstellungsraum neben dem DB-Reisezentrum ist vom 20. April bis 30. April täglich von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Jeder Besucher ist eingeladen, seine Eindrücke und Meinung schriftlich zu hinterlassen.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Bus + Bahnhöfe: Wie Weihnachten: Bus 133 fährt endlich zum S-Bahnhof Tegel Aber der Fahrgastverband IGEB ist noch nicht wunschlos glücklich, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002148

Am Sonntag, dem 23. Dezember erhielt die #Buslinie #133 in beiden Richtungen eine veränderte Wegführung. Sie hält seitdem endlich auch am #S-Bahnhof #Tegel. Trotz intensiven Engagements des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB und vieler anderer hat es über sechs Jahre seit der #Wiederöffnung des S-Bahnhofs Tegel gedauert, bis nun wenigstens eine der in Tegel verkehrenden Buslinien eine direkte #Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn bietet.

„Bus + Bahnhöfe: Wie Weihnachten: Bus 133 fährt endlich zum S-Bahnhof Tegel Aber der Fahrgastverband IGEB ist noch nicht wunschlos glücklich, aus Signal“ weiterlesen

S-Bahn + U-Bahn: Koordinierte Planung für die Grunderneuerung des Berliner S- und U-Bahn-Netzes im Jahr 2002, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002149

Rund 150 Millionen DM fließen im Jahr 2002 in die #Erneuerung des #Schnellbahnnetzes der #Bundeshauptstadt. Dabei steht nach vielen #Streckeneröffnungen in den letzten Jahren nunmehr eine Phase unabdingbarer #Grunderneuerungsarbeiten im #Kernnetz im Vordergrund. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat in Zusammenarbeit mit der #S-Bahn Berlin GmbH und der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die bevorstehenden Infrastrukturmaßnahmen derart koordiniert, dass die Auswirkungen für die Fahrgäste auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten. Der Berliner #Fahrgastverband #IGEB wurde einbezogen.

„S-Bahn + U-Bahn: Koordinierte Planung für die Grunderneuerung des Berliner S- und U-Bahn-Netzes im Jahr 2002, aus Signal“ weiterlesen

Bus: Bus 133 fährt endlich zur S 25, aus Punkt 3

Sechseinhalb Jahre nach der Verlängerung der S-Bahn nach Tegel

Frank Krüger aus Zehlendorf besucht regelmäßig seine Mutter in #Tegel und manchmal auch sie ihn. „Seit der #133er #Bus nahe am #S-Bahnhof Tegel hält, fahre ich mit der #S25 und dann mit dem Bus und so spare ich 15 Minuten Zeit. Schön, dass das endlich möglich ist.“ Frank Krüger ist zufrieden und mit ihm viele der #S-Bahn-Umsteiger im Nordwesten Berlins.

„Bus: Bus 133 fährt endlich zur S 25, aus Punkt 3“ weiterlesen

allg.: Senat will kürzere Wege für Umsteiger Arbeitsgruppe untersucht Nahverkehrs-Knotenpunkte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2000/1212/none/
0027/index.html

Peter Neumann

An zahlreichen Berliner Bahnhöfen und Haltestellen müssen die Reisenden beim #Umsteigen viel zu weite Wege laufen, bemängelt der #Fahrgastverband #IGEB. Jetzt hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Verbesserungen angekündigt. Sie hat die „Plattform Umsteigen in Berlin“ ins Leben gerufen, an der Bezirksämter, Verkehrsbetriebe und #Interessenverbände beteiligt sind. Zusammen mit einem #Ingenieurbüro untersucht die Arbeitsgruppe, ob und wie an 20 Knotenpunkten die #Umsteigewege verkürzt werden könnten – zum Beispiel an den Bahnhöfen #Friedrichstraße und #Köpenick. Ein erster Erfolg ist bereits in Sicht: am #S-Bahnhof #Tegel.
Dort will der Senat dabei mithelfen, dass Umsteiger zwischen Bus und S-Bahn nicht mehr wie bisher 300 bis 400 Meter laufen müssen. Die Verwaltung prüft, ob sie dem Bezirk für nötige Umbauten einen …

Bus: BVG setzt dreiachsige Doppeldecker ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bvg-setzt-dreiachsige-doppeldecker-ein,10810590,9844784.html 20.10.2000

Die neuen #dreiachsigen #Doppeldecker-Busse kommen. Ende 2001 oder Anfang 2002 könnte das erste Exemplar der künftigen #Fahrzeug-Generation durch Berlin fahren. Das sagte Rainer #Lawerentz, Direktor des Unternehmensbereichs #Omnibus bei den Berliner Verkehrsbetrieben, während einer Veranstaltung des #Fahrgastverbands #IGEB. Die klimatisierten Busse sollen …