Bus + Elektromobilität: Die BVG kommt bei E-Mobilität nicht voran „Beim Diesel können wir alles“, sagt BVG-Sprecherin Reetz, – aber Elektro? , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-verkehr-in-berlin-die-bvg-kommt-bei-e-mobilitaet-nicht-voran/20153518.html

Die Umstellung ist gar nicht so einfach. Es geht ums Geld und teure Umbauten. Hamburg ist da weiter.
Hamburg macht ernst, und Berlin fährt noch hinterher. An der Elbe wollen die Verkehrsbetriebe weg vom Diesel und 2019/2020 die ersten „Stromer“–Busse in Serie beschaffen – bei der BVG gibt es dagegen noch keine konkreten Pläne. Dabei haben die Hamburger Hochbahn und die BVG 2016 vereinbart, gemeinsam emissionsfreie Busse anzuschaffen. Ziel war es, dass beide Städte spätestens von 2020 an gemeinsam bis zu 200 #emissionsfreie #Busse pro Jahr kaufen. Der Diesel sollte aussortiert werden. Das Hauptproblem: In Deutschland gibt es bisher keinen Hersteller, der solche Busse anbietet.
Die BVG #testet seit 2015 vier elektrisch angetriebene Busse auf der Linie #204 (Südkreuz–Zoologischer Garten) – hergestellt von dem polnischen Unternehmen #Solaris. Der Erfolg war zunächst mäßig; die Fahrzeuge waren häufig defekt. Inzwischen laufe der Betrieb „ziemlich stabil“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Man habe sich „aneinander gewöhnt“.

Probleme gebe es nach wie vor mit den #Ladestationen. Der Bahnhersteller #Bombardier hat dafür ein besonderes System entwickelt; Primove genannt. Wie bei einer elektrischen Zahnbürste erfolgt das Laden der Batterie kabellos durch Induktion. Solche Ladestationen, die es an den beiden Endstellen der Linie 204 gibt, seien sehr wartungsintensiv, sagte Reetz.

Die BVG versucht jetzt auch ein Laden „von oben“ über einen Stromabnehmer. Solche Ladesäulen seien aber „eine Architektur in der Stadt“ und nicht überall problemlos aufzubauen. Dies gelte auch für die klassischen Oberleitungsbusse, die ihre Energie schon im 19. Jahrhundert über eine Oberleitung – wie bei der Straßenbahn – erhielten. Die Rückkehr der längst ausgemusterten O-Busse sei auch deshalb kein Thema, sagte Reetz.
E-Busse sind doppelt so teuer wie herkömmliche Fahrzeuge

Die Zukunft gehöre den Batteriebussen. Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, ist überzeugt, dass der Linienbus-Verkehr …

Elektromobilität: In Berlin wird Elektromobilität für alle Bürger erfahrbar, aus Senat

www.berlin.de

Berlin ist ein wichtiger Standort für die #Elektromobilität in Deutschland und Europa. In der Hauptstadt wird Elektromobilität zudem für alle Bürger erfahrbar. Das geht aus dem Abschlussbericht zum Projektstand aller Vorhaben im Rahmen des „Internationalen #Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg“ hervor, den der Senat heute auf Vorlage der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, zur Kenntnis genommen hat.

„Das Schaufensterprogramm hat einen wichtigen Beitrag zur praxisnahen Erprobung und Sichtbarkeit der Elektromobilität geleistet“, sagte Senatorin Pop. „Die Bilanz kann sich sehen lassen: 30 Projekte mit einem Finanzvolumen von über 75 Mio. € wurden initiiert und über 100 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft haben mitgewirkt. 15 Mio. € der Programmmittel stammten aus Berliner Landesmitteln. Berlin besitzt die höchste Anzahl an Elektrofahrzeugen in einem Ballungsraum in Deutschland.“

Elektromobilität spiele eine entscheidende Rolle auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen, lebenswerten Stadt, sagte Pop. Die Smart City Berlin gehe aber über die Elektromobilität hinaus. „Sie wird Realität, wenn es gelingt, den gesamten Mobilitäts- und Verkehrsbereich im urbanen Raum intelligenter, d.h. umwelt- und nutzerfreundlicher zu gestalten.“ Dazu gehöre eine bessere Integration verschiedener Mobilitätsangebote, aber auch die Verbindung von Energie- und Mobilitätswende.

Die Hauptstadtregion verfügt mittlerweile über 3.500 #elektrische Fahrzeuge, davon etwa 400 im elektrischen #Carsharing und zusätzlich rund 400 #Elektroroller im flexiblen Sharingbetrieb. Geladen werden kann an rund 770 öffentlich zugänglichen Ladepunkten, weitere Ladepunkte werden im Rahmen des „Berliner Modells“ errichtet. Mit Projekten, wie der Installierung einer ganzheitlichen elektromobilen Transportkette des kombinierten Warenverkehrs, Nachtbelieferung mit elektrischen Nutzfahrzeugen oder der Etablierung von elektrischen Flotten durch eCarsharing, konnte sich die Region als Anwendungsort für Mobilitätskonzepte weiter profilieren.

Viele der Projekte laufen auch nach dem offiziellen Ende des Schaufensterprogramms weiter. Im gesamten Stadtgebiet – vom Potsdamer Platz und dem EUREF-Campus bis nach Adlershof im Süd-Osten – gibt es zahlreiche Orte der Elektromobilität, die das Thema auch für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt greifbar und erfahrbar machen.

Berlin ist heute, gerade auch aufgrund der diversen Aktivitäten und Projekte des Schaufensterprogramms, ein wichtiger Standort für die Elektromobilität in Deutschland und Europa. Allein im Jahr 2016 wurden insgesamt Investitionen in Höhe von 39 Mio. € im Bereich Elektromobilität getätigt. Rund 500 Akteure aus allen Wertschöpfungsbereichen sind in der Hauptstadtregion im Bereich Elektromobilität engagiert. In diesem Nukleus hat sich eine ganze Reihe von Unternehmen der „smarten (e)Mobilität“ angesiedelt.

Rückfragen: Sprecher der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Telefon: (030) 9013-8451

Bus + Elektromobilität: Mit Tempo 20 Autonome Busse rollen ab 2018 durch Mitte – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/mit-tempo-20-autonome-busse-rollen-ab-2018-durch-mitte-28096592

Zu Beginn wirkte der Kleine sehr schüchtern. Ruckelnd fuhr er einige Meter, dann blieb er wieder stehen, als müsste er sich erst mal ans Umfeld gewöhnen. Schließlich gewann der #Elektrobus dann doch noch an Fahrt – und der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) konnte mit ihm am Montag einen Ausflug in die Zukunft des Verkehrs unternehmen. Denn der Minibus des französischen Herstellers #Navya ist ein besonderes Fahrzeug: Als #autonomer Shuttle kommt er ohne Fahrer zurecht. Von 2018 an sollen vier solcher Busse an beiden #Charité-Standorten in Mitte verkehren.
„Dies ist ein weiteres spannendes Pilotvorhaben zum autonomen Fahren in der Stadt“, sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne), die bei der Probefahrt mit dem elektrischen Elfsitzer dabei war. Bereits seit November 2016 dreht Olli auf dem Euref-Campus am Schöneberger Gasometer nach einem festen Fahrplan seine Runden. Das Fahrzeug des US-amerikanischen Herstellers Local Motors, das bis Ende August verkehrt, ist Berlins erster autonomer Linienbus – übrigens mit Nulltarif.
Erster autonomer Linienbus
2018 breitet sich die Technik weiter aus. Auf dem Campus Charité Mitte ist eine 1,2 Kilometer lange Linie geplant, die beiden Routen auf dem Charité-Campus Virchow-Klinikum in Wedding sind 2,6 Kilometer lang. Je zwei autonome Busse mit mindestens elf Sitz- und vier Stehplätzen sollen dort im Linienbetrieb verkehren, um Personal, Studenten und Besucher zu befördern – mit Tempo 20.
„Unsere Standorte sind ein Abbild der Stadt“, sagte Charité-Chef Max Einhäupl. Der Verkehr auf den Krankenhausarealen, die zusammen 408 000 Quadratmeter groß sind, sei vergleichbar mit dem Verkehr auf öffentlichen Straßen: „Es gibt viele Fahrräder, Lkw, Pkw – und Fahrzeuge mit Blaulicht.“
„Zunächst müssen die Shuttles die Strecken lernen“, sagte Henrik Haenecke. Er ist Vorstand für Finanzen, Digitalisierung und Vertrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die für den Betrieb verantwortlich sind. Auf der Straße orientieren sich die Shuttles außerdem mit Hilfe von Sensoren. Laser- und Radargeräte erfassen die Umgebung. Der Computer veranlasst Bremsmanöver, wenn es ihm nötig erscheint. Wie abrupt sie ausfallen können, mussten bereits Ollis Fahrgäste erleben. Im Navya-Bus zeigt ein Aufkleber Piktogramme herumwirbelnder Fahrgäste und warnt: „Scharfes Bremsen“.
Ab 2019 komplett autonom
Testfahrten sind für Anfang des kommenden Jahres geplant. Vom zweiten Quartal 2018 an dürfen auch Fahrgäste …

Fahrdienst: Clever Shuttle Fahrdienst will seine Berliner Flotte verdreifachen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/clever-shuttle-fahrdienst-will-seine-berliner-flotte-verdreifachen-28023770

Berlin –
Bruno Ginnuth kann seinen Ärger nicht verbergen. „Uns wird es sehr schwer gemacht“, sagt der Mitgründer und Geschäftsführer von #Clever #Shuttle aus Berlin. „Es ist absurd, was wir für einen Aufwand treiben müssen, um ein innovatives Konzept auf die Straße zu bringen.“ Das junge Unternehmen will die Zahl der #Elektroautos, mit denen es Fahrgäste in Berlin befördert, von zehn auf 30 verdreifachen. Doch die Genehmigung lässt auf sich warten.
„Günstig, grün, gemeinsam“: Mit diesem Slogan bemüht sich der #Fahrdienst seit dem vergangenen September auch in Berlin um Kunden. Ride Sharing heißt das Konzept, das an Sammeltaxis erinnert. Es bedeutet: Die Fahrgäste müssen damit rechnen, dass sie sich mit anderen ein Fahrzeug teilen müssen. Dafür liegen die Tarife laut Werbung deutlich unter den Taxifahrpreisen – die Rede ist von 40 bis 50 Prozent.
Innerhalb des S-Bahn-Rings ist jeder Startpunkt und jedes Ziel möglich, gefahren wird bis zu 20 Stunden am Tag. Bestellt wird per App. Ein Computer stellt die Touren zusammen, die von professionellen Chauffeuren mit Fahrzeugen vom Typ Nissan Leaf abgefahren werden. Ökostrom treibt die Wagen an.
Taxibranche äußert sich kritisch
„Wir wachsen von Monat zu Monat“, so Ginnuth. Mit den grünweißen Autos von Clever Shuttle, die durch Berlin, Leipzig und München kurven, wurden bereits 115 000 Fahrten absolviert. Dadurch blieben der Umwelt 80 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid erspart, hieß es. Weil die Nachfrage steigt, sind Clever-Shuttle-Fahrgäste öfter gemeinsam unterwegs. Mittlerweile beträgt der Anteil rund 30 Prozent.
„Wir verzeichnen immer weniger freie Plätze“, freute sich der 33-Jährige. Die meisten Kunden finden Gruppenfahrten nicht nervig, sondern gut. „Bei uns geht es weniger anonym zu als sonst im Nahverkehr. Wir hören von vielen guten Gesprächen während der Fahrt.“ Allerdings kommt es nun vor, dass Fahrgäste länger als ihnen lieb ist warten müssen – weil es nicht genug Autos gibt. Darum will das Unternehmen, das mittlerweile rund 120 Arbeitsplätze hat, expandieren. Doch das lässt sich langwieriger an als erwartet.
Vor mehr als fünf Wochen hat die GHT Mobility den Antrag beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten eingereicht. Er hat rund 120 Seiten – schließlich betrifft er eine komplizierte Materie, das Personenbeförderungsgesetz. Die Genehmigung zur Erprobung neuer Verkehrsarten, die das Unternehmen in Berlin bereits besitzt und die bis August 2018 gilt, soll erweitert werden. Die Zahl der Elektroautos soll auf 30 steigen. Das Betriebsgebiet soll ebenfalls verdreifacht werden. Es soll vor allem im Südwesten wachsen, etwa in Mariendorf, Tempelhof, Grunewald und Westend.
Mit jeder Clever-Shuttle-Fahrt können bis zu sechs Privatautofahrten ersetzt werden. Damit trage Clever Shuttle dazu bei, dass Stadtbewohner keinen …

Bus + Elektromobilität: Zukunftstechnik in Mitte Mini-Elektrobusse erobern Berlin – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zukunftstechnik-in-mitte-mini-elektrobusse-erobern-berlin-28000010

Mitte –
Sie sehen niedlich aus, fahren mit Strom – und sie werden immer mehr. Kleine #Elektrobusse, die keine Fahrer brauchen, breiten sich in Berlin aus. Das #Charité-Gelände im Bezirk Mitte wird Schauplatz eines Modellprojekts, bei dem mehrere #autonome Fahrzeuge Fahrgäste befördern. Weitere Versuche werden vorbereitet. Zudem ist geplant, die erste Buslinie dieser Art in Berlin noch in diesem Jahr zum Bahnhof #Südkreuz zu verlängern. Dann würden #fahrerlose #Bus-Shuttles erstmals in dieser Stadt nicht nur auf Privatgelände, sondern auch auf öffentlichen Straßen fahren. „Solche Versuche sind wichtig, um Erfahrungen mit diesem Verkehrssystem der Zukunft zu sammeln“, sagte der Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar.
Noch ist Olli der einzige autonome Shuttle, der in Berlin im Linienbetrieb unterwegs ist. Auf dem Euref-Campus am Schöneberger Gasometer, auf dem mehr als hundert meist junge Firmen zu finden sind, dreht der kleine weiße Elektrobus seit Ende November 2016 seine Runden. Radar- und Lasersensoren helfen ihm dabei, sich zurechtzufinden. Bei den Fahrten ist aber immer Personal an Bord, das im Notfall eingreifen kann. Zudem legt Olli nicht die ganze Strecke autonom zurück.
Stimulate, Moabus und Pazifik
Wenn Fahrzeuge ein Kindchenschema wie im Tierreich hätten, würde das kleinrädrige Produkt des US-amerikanischen Herstellers Local Motors sehr gut hineinpassen. Olli ist nicht mal vier Meter lang, mehr als acht Fahrgäste haben keinen Platz. Schnell ist Berlins ungewöhnlichster Linienbus, der aus Kunststoff aus dem 3D-Drucker und Alu besteht, auch nicht – Tempo 8. Und immer wieder machen Mitarbeiter und Besucher Scherze mit ihm, sagte Korinna Stephan vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ), das den Betrieb steuert: „Manchmal stoppt Olli abrupt, weil ihm ein Fußgänger in den Weg getreten ist, um herauszufinden, ob das Fahrzeug dann wirklich hält.“
Bislang ist Olli unfallfrei gefahren. „Mittlerweile hat er rund 2500 Fahrgäste befördert“, sagte InnoZ-Geschäftsführer Andreas Knie. Niemand sollte Olli unterschätzen. Versuche dieser Art schreiben Verkehrsgeschichte. Sie zeigen weltweit, dass man mit autonomen Fahrzeugen einen sicheren und halbwegs zuverlässigen Betrieb aufziehen kann. Zukunftsperspektive ist, dass viele solcher Fahrzeuge den herkömmlichen Nahverkehr ergänzen – nicht nur im Linienbetrieb laut Fahrplan, sondern auch flexibel auf Anforderung per Mobiltelefon.
Auch in Sion und Lausanne in der Schweiz, in Las Vegas, Leipzig und anderswo sind solche Shuttles unterwegs. Berlin will nun auftrumpfen. Hier werden weitere Versuche mit dieser Technik vorbereitet, wie aus einer Auflistung der Agentur für Elektromobilität (eMO) hervorgeht. Auch Projekte, die noch in einem frühen Stadium sind, werden darin verzeichnet. Dazu zählen Moabus, ein autonom fahrender, elektrisch betriebener Kleinbus für Moabit, oder Pazifik – dort geht es um den Einsatz automatisierter und vernetzter Fahrzeuge in der Urlaubswelt Tropical Islands in Brandenburg. Konkrete Modellversuche sind ebenfalls aufgeführt – wie Diginet-PS, bei dem unter anderem ein autonomer Shuttle das Gelände der Technischen Universität an der Straße des 17. Juni erschließt.
Nicht mehr lange, dann fällt der Startschuss zu Stimulate – „stadtverträgliche Mobilität unter Nutzung elektrischer …

Bus + Elektromobilität: Mal probieren? Aber gern! Die BVG testet ein weiteres Busmodell mit Elektroantrieb., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2625

Die BVG testet ein weiteres #Busmodell mit #Elektroantrieb. Seit dem heutigen Dienstag ist der Bus auf der Linie #204 im Einsatz. Die gesamte Elektro- und Antriebstechnik stammt von der Firma #Ziehl-Abegg, die der BVG dieses Vorführfahrzeug für den Test zur Verfügung stellt. Die Fahrzeugbasis bildet ein Bus des niederländischen Herstellers #VDL (Typ: #Citea SLF 120 Electric). Der E-Bus bleibt voraussichtlich für ca. zwei Wochen in Berlin. Er wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12 electric auf der Linie 204 zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Bahnhof Südkreuz fahren. Dabei fährt der Gast zusätzlich zum regulären Fahrplan. Da der Bus per Kabel auf dem Betriebshof geladen wird, können seine Einsatzzeiten variieren. Nach Herstellerangaben sollen die auf dem Dach montierten Batterien für eine Reichweite von 150 Kilometern ausreichen. Die besten Chancen auf eine Probefahrt haben interessierte Fahrgäste montags bis freitags von ca. 7 bis ca. 14 Uhr. An den Wochenenden ist zusätzlich ein Einsatz auf der Linie 100 geplant. Bereits im Mai hatte die BVG für ca. zwei Wochen einen E-Bus des finnischen Herstellers Linkker getestet.

Straßenverkehr + Elektromobilität: Nach Ausflug in Innenstadt – Formel E startet auf dem Flughafengelände in Tempelhof, aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2017/06/berlin-formel-e-tempelhofer-feld.html

Straßensperren, die Nerven von Autofahrern und Anwohnern strapazieren, gibt es dieses Mal nicht: Nach einem Ausflug auf die Karl-Marx-Allee starten die Wagen der #Formel E in diesem Jahr wieder am früheren Flughafen #Tempelhof. Von Maximilian Zobel

#Rennstrecken im Herzen der großen Weltstädte! Ein Bild, das neben vielen anderen Aspekten den besonderen Reiz der Formel E ausmacht. Hongkong, Marrakesch, Buenos Aires, Monte Carlo, Mexiko City und Paris: Die aktuelle Saison hatte schon einige Highlights zu bieten, wenn die #Rennboliden sich durch die Hochhäuser oder Wahrzeichen der großen Metropolen schlängelten.

Auch in Berlin fand im vergangenen Jahr ein Rennen vor atemberaubender Kulisse statt: Die Strecke verlief durch Friedrichshain und Mitte, die Karl Marx Allee hinunter, fast bis zum Alexanderplatz.

In diesem Jahr muss das Rennen zurück auf das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Der Senat Berlin verweigerte die Genehmigung für die Innenstadt. Die Straßensperren könne man den Anwohnern nicht noch einmal zumuten. Der Wohnraum der Flüchtlinge, die in den Hangars untergebracht sind, soll laut Veranstalter nicht eingeschränkt werden.

Steht der Formel E eine rosige Zukunft bevor?

Die Veranstalter waren enttäuscht, das Rennen wieder in Tempelhof austragen zu müssen. In den Zentren der Großstädte lässt es sich leichter für E-Mobilität werben und auf die Rennen der Formel E aufmerksam machen. Bei Fans, Sponsoren und Automobilherstellern lässt sich das steigende …

Bus: Blauer Besuch Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2518

Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG: Seit dem heutigen Dienstag,
den 2. Mai 2017, verstärkt ein blau lackiertes Fahrzeug vom Typ #Linkker
12plus vorübergehend die #E-Buslinie #204. Der finnische Hersteller hat der
BVG den Elektrobus im Anschluss an die Berliner Bus2Bus-Messe für Tests
zur Verfügung gestellt. Der E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 9. Mai 2017 in
Berlin und wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12
electric zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Südkreuz fahren. Dabei
fährt der Gast aus dem Norden zusätzlich zum regulären Fahrplan. Seine
Einsatzzeiten variieren, die besten Chancen auf eine Probefahrt haben interessierte
Fahrgäste vormittags zwischen 10 und 12 Uhr.

Güterverkehr: Wenn das Paket per U-Bahn kommt Berlin will den Güterverkehr aus der Stadt verdrängen – auf Lastenfahrräder und Elektro-LKW., aus Deutschlandfunk

http://www.deutschlandfunk.de/berlin-wenn-das-paket-per-u-bahn-kommt.1769.de.html?dram:article_id=384093

Berlin will den #Güterverkehr aus der Stadt verdrängen – auf #Lastenfahrräder und #Elektro-LKW. Die letzten Meter in die Stadt hinein soll es dann auf Schienen weitergehen, mit #U- oder #S-Bahn. So stellt es sich Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner vor. Nicht so leicht, aber möglich.

Eigentlich ist der kleine LKW ein Fahrrad. Fahrer Daniel Feske stellt ihn auf der Messe „Velo Berlin“ vor, um für seinen Einsatz zu werben. Das Lastenfahrrad hat einen hohen kastenförmigen Aufbau mit Plane direkt hinter dem Fahrer und kann bis zu bis zu 250 Kilo Waren transportieren, leise und umweltfreundlich durch die Berliner Innenstadt.

Unterstützt wird der Fahrer durch einen kleinen Elektromotor. Jeden Tag fährt Daniel Feske für die Firma Velogista mit einem vollbeladenen Fahrrad alle nur denkbaren Güter durch Berlin:

„Von Wasserpumpe bis E-Piano, über andere Fahrräder, Segways, alles was reinpasst wird von uns auch ausgeliefert. Wir versuchen natürlich Gewerbekunden zu erreichen, damit wir regelmäßige Großaufträge kriegen, so´ne Geschichten wie DHL, UPS, DPD, mit denen stehen wir in Kontakt, da werden Gespräche geführt und die sind alle sehr interessiert, die observieren uns schon seit anderthalb, zwei Jahren.“

Genauso wie Berlins neuer Staatssekretär für Verkehr Jens-Holger Kirchner. Berlin brauche eine Kehrtwendung in der Verkehrspolitik, davon ist der Grünen- Politiker überzeugt. Mit Deutschlands erstem Radverkehrsgesetz sollen die radelnden Berliner mehr Platz auf den Straßen bekommen.

Wieso nicht Güter auf der Schiene in die Stadt transportieren?

Aber auch der motorisierte Güterverkehr soll aus der Stadt gedrängt werden. Besonders auf der sogenannten „letzten Meile“, also z.B. dem Weg vom Güterverteil- oder Paketzentrum bis in die …

Bus + Elektromobilität: Autonomer Bus Olli Eine „Frischhaltebox auf vier Rädern“ schreibt Verkehrsgeschichte – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/autonomer-bus-olli-eine–frischhaltebox-auf-vier-raedern–schreibt-verkehrsgeschichte-26265898

Berlin – In #Schöneberg gibt es ein neues Spiel, das ziemlich waghalsig anmutet. Am alten Gasometer, wo sich Unternehmen der Verkehrs- und Energiebranche angesiedelt haben, stellen sich Menschen einem Kleinbus in den Weg. Sie wollen herausfinden, ob er rechtzeitig bremst – was stets der Fall ist, wie Andreas Knie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (#InnoZ) berichtet. Denn der weiße Mini-Bus namens #Olli ist ein #autonomes Fahrzeug, das sich mit Hilfe von Sensoren orientiert. „Olli hat noch keinen Unfall gehabt“, sagt Knie stolz. Jetzt zog er eine erste Bilanz des Tests – und kündigte Neues an.

Olli sieht aus wie eine Frischhaltebox auf Rädern. Er ist nicht mal vier Meter lang, mehr als acht Fahrgäste haben keinen Platz. Das Produkt des US-amerikanischen Herstellers Local Motors, dessen Karosserie aus Aluminium und Kunststoff besteht, soll sehr niedlich aussehen. Wenn Fahrzeuge ein Kindchenschema wie in der Tierwelt hätten: Olli würde sehr gut hineinpassen.

Mehr als 650 Fahrgäste

Dabei ist Olli, der von Laser-, Radar- und Computertechnik gesteuert wird, in ernster Mission unterwegs. Als erster autonomer Linienbus Berlins schreibt er Verkehrsgeschichte. Ollis Strecke führt über den Euref-Campus – so heißt das Privatgelände am Schöneberger Gasometer, auf dem mittlerweile mehr als hundert Firmen mit mehr als 2 500 Beschäftigten zu finden sind. Mehr als Tempo 9 ist Olli nicht erlaubt. Die Fahrt ist kostenlos. Der Fahrplan sieht montags bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr alle 30 Minuten eine Tour vor – wenn Olli in Berlin weilt und tatsächlich verkehrt.

Denn der selbstfahrende weiße Bus aus dem 3-D-Drucker ist ein begehrtes Demonstrationsobjekt und häufig unterwegs. Zuletzt war er auf der CeBIT in Hannover, sagte Knie. „Olli war mehr als anderthalb Monate auf Reisen oder für …