Bahnhöfe + barrierefrei + Mobilität: In S- und U-Bahnhöfen ist auf Fahrstühle und Rolltreppen oft kein Verlass. Manche Treppen sind wochenlang außer Betrieb, die häufigste Ursache: Vandalismus. Besonders problematisch ist, dass das Personal in den Bahnhöfen so ausgedünnt ist. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vandalismus-in-bahnhoefen-in-berlin-sind-viele-rolltreppen-stehtreppen/8560012.html

Ein ganz normaler Sonntag für Fahrgäste im #Nahverkehr, die in #Bahnhöfen #Aufzüge oder #Rolltreppen nutzen wollen: Die -Bahn meldete am Sonntag 22 defekte Aufzüge und 21 nicht funktionierende Rolltreppen; bei der #BVG waren sieben Aufzüge außer Betrieb, allerdings meist wegen Wartungs- oder Modernisierungsarbeiten. Defekte Rolltreppen meldet die BVG bisher nicht. Mehr als 97 Prozent der Anlagen funktionierten stets, sagte BVG-Sprecher Klaus Wazlak. Nicht selten stehen Anlagen aber monatelang still, was der #Verkehrsverbund #Berlin-Brandenburg (#VBB) kritisiert. Vor allem fehlten meist Informationen über den Grund der Störung, bemängelt VBB-Sprecherin Elke Krokowski. Vandalismus sei die häufigste Ursache, heißt es bei den Verkehrsbetrieben übereinstimmend. Und bei Defekten das lange Warten auf Ersatzteile. Rund 20 000 Teile für Rolltreppen, auch Fahrtreppen genannt, seien beim Hersteller …

Bahnhöfe + barrierefrei + S-Bahn: Stufenfrei zum S-Bahnsteig in Kaulsdorf 1,6 Millionen Euro aus dem IBP für Fußgängerbrücke und zwei Aufzüge

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4175618/bbmv20130712.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 12. Juli 2013) Mit einem symbolischen Spatenstich von Patrick Malter, Leiter Berliner Bahnhöfe und Dr. Friedemann Kunst, Leiter Abteilung Verkehr der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, begannen heute die Arbeiten für die stufenfreie Erschließung des S-Bahnhofs Kaulsdorf. 1,6 Millionen Euro stehen aus dem Infrastrukturbeschleunigungsprogramm der Bundesregierung (IBP) für eine Fußgängerbrücke und zwei Aufzüge bereit. Die Fußgängerbrücke wird den Zugang Hans-Grüber-Straße in Höhe des Busbahnhofes über zwei feste Treppen und zwei Aufzüge mit dem S-Bahnsteig verbinden. Das nicht mehr genutzte Aufsichtsgebäude wird zurückgebaut. Die Bauarbeiten sollen bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Im Rahmen des Infrastrukturbeschleunigungsprogramms werden bundesweit rund 100 Millionen Euro für rund 190 Projekte an über 260 Bahnhöfen investiert. Dabei stehen kleinere und mittlere Bahnhöfe im Fokus. Neben Kaulsdorf werden dieses Jahr auch die Berliner Bahnhöfe Alt-Reinickendorf, Eichborndamm, Betriebsbahnhof Schöneweide und Attilastraße durch neue Aufzüge stufenfrei sein. Drei weitere Aufzüge an den Stationen Buch, Friedenau und Wilhelmsruh werden vom Land Berlin finanziert. Die Deutsche Bahn betreibt derzeit 133 Stationen in Berlin, von denen bereits 118 stufenfrei zu erreichen sind. Ende des Jahres werden rund 95 Prozent der Berliner Bahnhöfe stufenfrei erschlossen sein. Damit belegt die Hauptstadt den Spitzenplatz im Bundesvergleich. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + barrierefrei + S-Bahn: S-Bahnsteig Bahnhof Zoologischer Garten erhält neues Blindenleitsystem

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4170912/bbmv20130711a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 11. Juli 2013) Am #Bahnhof #Zoologischer Garten wird ab Mitte Juli auf dem S-Bahnsteig ein #Blindenleitsystem nachgerüstet. Vom 15. bis 22. Juli wird aufgrund der dafür erforderlichen Bauarbeiten zunächst der Bahnsteig in Richtung Westen (Westkreuz, Spandau, Wannsee) gesperrt. Im Anschluss vom 22. bis 29. Juli halten dann auf dem Bahnsteig in Richtung Osten (Ostkreuz, Strausberg/Strausberg Nord Ahrensfelde, Wartenberg) keine S-Bahnzüge. Kunden mit dem Ziel Bahnhof Zoologischer Garten müssen während der Sperrung eine Station weiterfahren und dann in die Züge der Gegenrichtung einsteigen, um die Station Zoologischer Garten zu erreichen. Fahrausweise (auch Kurzstreckenfahrausweise) werden auf der Fahrt in die Gegenrichtung im Abschnitt Tiergarten – Zoologischer Garten – Savignyplatz anerkannt. Bitte benutzen Sie auch folgende alternative Reisemöglichkeiten: Ostbahnhof – Alexanderplatz – Friedrichstraße – Berlin Hbf – Zoologischer Garten – Charlottenburg mit RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 sowie abschnittsweise auch RB 21 und RB 22 Alexanderplatz – Zoologischer Garten – Kaiserdamm (Messe Nord/ICC) mit U 2 Warschauer Straße – Kurfürstendamm mit U 1 Informationen erhalten Fahrgäste im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder telefonisch beim S-Bahn-Kundentelefon unter der Rufnummer 030 297-433 33. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + barrierefrei + U-Bahn: U5-Lichtenberg – zweiter Aufzug in Betrieb, Ausgangssperrung beendet

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1235924.html

Auf dem U-Bahnhof Lichtenberg (U5) wurde jetzt ein zweiter Aufzug in Betrieb genommen. Der Aufzug verbindet die Bahnsteigebene der U5 über die Verteilerhalle und der Vorhalle Richtung Buchberger Straße. Durch den Halt in der Verteilerhalle ist der U-Bahnsteig jetzt barrierefrei von der S-Bahn und der Weitlingstraße zu erreichen. Nach Erweiterung der Rampe am Ausgang in Richtung Frankfurter Allee/ Siegfriedstraße kann der Aufzug für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erreicht werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis September 2013 fertig gestellt, sodass dann auch das Sana-Klinikum barrierefrei zu erreichen sein wird. Die Bauzeit des Aufzuges dauerte zirka 10 Monate. Die Baukosten betragen insgesamt rund 750.000 EUR.

Bahnhöfe + barrierefrei + S-Bahn: Acht weitere Berliner S-Bahnhöfe erhalten Aufzüge

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/117_8-neue-aufzuege.htm

Die DB Station&Service AG stattet weitere Bahnhöfe mit Personenaufzügen aus, um den öffentlichen Personennahverkehr barrierefrei und damit attraktiver zu gestalten. Im Bau befindet sich der Aufzug am S-Bahnhof Friedenau, West-Ausgang zur Bahnhof-/ Sponholzstraße. Während der Arbeiten ist der westliche Zugang eingeschränkt, der Bahnsteig bleibt von beiden Seiten des Tunnels tagsüber erreichbar. Tageweise wird in den Nachtstunden die Schließung des West- Zugangs notwendig. Geplant sind außerdem der Bau von Aufzügen an den S-Bahn- Haltepunkten Wilhelmsruh, Attilastraße, Eichborndamm, Kaulsdorf, Alt-Reinickendorf, Betriebsbahnhof Schöneweide und Buch. Die Baumaßnahmen beginnen im Juli. Die Arbeiten sollen mit so wenigen Einschränkungen für die Fahrgäste wie möglich umgesetzt werden. Jedoch muss in Buch der Nebenausgang Wiltbergstraße für Fahrgäste gesperrt werden. Vom 5. bis 23. August ist außerdem das Gleis 2 für den Bahnverkehr gesperrt. Unannehmlichkeiten bittet die DB Station&Service AG zu entschuldigen. Alle Aufzüge sollen im Dezember 2013 in Betrieb gehen. Drei Aufzüge werden vom Land Berlin gefördert und fünf Aufzüge sind Bestandteil des Infrastrukturbeschleunigungsprogramms der Bundesregierung.

Mobilität + berrierefrei: Menschen mit Handicap unterwegs in Berlin – eine Bestandsaufnahme Die Betroffenen loben die Fortschritte, die beim Umbau der Hauptstadt gemacht werden. Sie kritisieren aber auch die Defizite, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/specials/inklusionspreis-2013/article116798106/Menschen-mit-Handicap-unterwegs-in-Berlin-eine-Bestandsaufnahme.html Erst im Dezember 2012 hat Berlin als Stadt für seine umfassenden Projekte zur Barrierefreiheit den europäischen Preis „Access City Award“ von der Europäischen Kommission und dem Europäischen Behindertenforum erhalten und sich damit gegen 99 mitbewerbende Städte durchgesetzt. Besonders hob die Jury dabei die Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr hervor. Doch wie behindertenfreundlich und barrierefrei ist die Stadt wirklich? Fachleute und Behindertenverbände zeichnen hier ein differenzierteres Bild. Denn wie sich zeigt, liegen trotz zahlreicher Fortschritte noch viele Dinge im Argen und auch Rückschritte lassen sich beobachten. „Der Preis ist ein wichtiger Ansporn und ein Zeichen von Respekt und Anerkennung für den bislang erreichten Zwischenstand auf diesem Gebiet“, sagt Jürgen Schneider, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung. „Doch das ist kein Grund, sich jetzt …

Mobilität + barrierefrei: Keine Angst vor den „großen Gelben“ – die BVG hilft!

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1208689.html Mit dem Zug nach Hause fahren oder mal ohne Begleitung zum Bummeln gehen, ist für Menschen mit einer Behinderung keine Selbstverständlichkeit, dabei spielen Unsicherheit und Angst eine große Rolle. Mit ihren bewährten Mobilitätstrainings möchte die BVG ihren Fahrgästen diese Angst nehmen und helfen. Unser Training ermöglicht mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, die zum Beispiel im Rollstuhl oder mit dem Rollator unterwegs sind sowie sehbehinderten und blinden Menschen, auch alleine öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Während des Trainings können sich unsere Fahrgäste in einem stehenden Fahrzeug orientieren. Des Weiteren finden Übungen statt, bei denen gezeigt wird, wie man mit vorhandenen Hilfen am besten in die Fahrzeuge gelangt oder wie man sich während der Fahrt sichert. Freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG helfen dabei und beantworten gerne alle Fragen dazu. Eingeladen sind alle Fahrgäste mit Mobilitäts- oder Sinnesbehinderungen und selbstverständlich auch ihre Begleiterinnen und Begleiter. Termine und Orte: Donnerstag, 18. April, von 10-12 Uhr -Bus + Tram- Lichtenberg, Betriebshof der BVG, Siegfriedstraße 30-45 Donnerstag, 30. Mai, von 10-12 Uhr -Bus- Steglitz, Walther-Schreiber-Platz / Bundesallee Samstag, 8. Juni, von 10-13 Uhr -Bus- Reinickendorf, vor dem Haupteingang des Märkischen Zentrums, Wilhelmsruher Damm 140 Donnerstag, 22. August, von 10-12 Uhr – Bus – Spandau, Betriebshof der BVG, Am Omnibushof 1 Donnerstag, 12. September von 10-12 Uhr – Bus – Tempelhof, Lichtenrader Damm/Groß-Ziethener Straße Donnerstag, 17. Oktober, von 10-12 Uhr – U-Bahn – Spezielles Sicherheits- und Mobilitätstraining für blinde und sehbehinderte Fahrgäste U-Bahnhof Alexanderplatz, Ankunftsbahnsteig der Linie U 5 Donnerstag, 28. November, von 10-12 Uhr – U-Bahn – U-Bahnhof Alexanderplatz, Ankunftsbahnsteig der U 5 Für diese kostenlosen Veranstaltungen ist eine Anmeldung für einzelne Personen nicht nötig. Gruppen melden sich bitte an: per Mail an info@BVG.de oder telefonisch unter (030) 19449.

Bahnhof Charlottenhof bald kundenfreundlicher Baufeldfreimachung hat begonnen • 850.000 Euro für zwei Aufzüge

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3265082/bbmv20130207.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 6. März 2013) Die Deutsche Bahn AG rüstet noch dieses Jahr die beiden Außenbahnsteige der Bahnstation Charlottenhof mit Aufzügen aus. Anfang dieses Monats wurde begonnen, das Baufeld zu beräumen. Diese Maßnahme wird mit einem landschaftspflegerischen Plan begleitet, in dem auch Ersatzpflanzungen enthalten sind. Mit den eigentlichen Bauarbeiten wird zum Monatswechsel April/Mai begonnen. Die Investition von 850.000 Euro wird aus dem Infrastrukturbeschleunigungsprogramm der Bundesregierung finanziert. Bis 2016 sollen 94 Prozent der insgesamt 317 Bahnhöfe in Brandenburg stufenfrei sein. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhof Charlottenhof bald kundenfreundlicher Baufeldfreimachung hat begonnen • 850.000 Euro für zwei Aufzüge

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3265082/bbmv20130207.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 6. März 2013) Die Deutsche Bahn AG rüstet noch dieses Jahr die beiden Außenbahnsteige der Bahnstation Charlottenhof mit Aufzügen aus. Anfang dieses Monats wurde begonnen, das Baufeld zu beräumen. Diese Maßnahme wird mit einem landschaftspflegerischen Plan begleitet, in dem auch Ersatzpflanzungen enthalten sind.

Mit den eigentlichen Bauarbeiten wird zum Monatswechsel April/Mai begonnen. Die Investition von 850.000 Euro wird aus dem Infrastrukturbeschleunigungsprogramm der Bundesregierung finanziert.

Bis 2016 sollen 94 Prozent der insgesamt 317 Bahnhöfe in Brandenburg stufenfrei sein.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

barrierefrei: Smartphone-Navigation m4guide für Blinde und Sehbehinderte

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html Berlin wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ausgewählt, ein neuartiges Navigationssystem m4guide zu entwickeln, mit dem auch Blinde und Sehbehinderte auf ihren Wegen zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit Hilfe eines Smartphones sicher zu ihren Zielen geführt werden. Dies soll nahtlos sowohl auf Fußwegen von der Haustür z.B. zur nächsten geeigneten Bushaltestelle, in Bus und Bahn als auch innerhalb von Bahnhöfen geschehen. Neu ist insbesondere: • eine punktgenaue Ortung im Blindenstockradius, • eine Ortung und Navigation auch innerhalb von Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden, • die Berücksichtigung von Hindernissen und Gefahrenstellen. Das Reiseinformations- und Navigationssystem m4guide wird unter Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gemeinsam mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Landkreis Soest und fünf weiteren Partnern aus Forschung, IT- und Verkehrsunternehmen entwickelt. Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler: „Eine solche Smartphon-Navigation für Blinde und Sehbehinderte ergänzt das bereits vorhandene Informationssystem des Öffentlichen Nahverkehrs in Berlin für eine Personengruppe, die auf den öffentlichen Verkehr wirklich angewiesen ist. Darüber hinaus kann dieses Reiseinformations- und Zielführungssystem natürlich auch für ältere Menschen nützlich sein. Mit Hilfe des m4guide könnten in Zukunft auch Touristen in einer für sie unbekannten städtischen Umgebung sicher zu ihrem gewünschten Ziel geführt werden.“ m4guide steht für ein einfach zu bedienendes handelsübliches Smartphone (mobile), das den Nutzer auf Fußwegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln (multi-modal) leitet und damit seine Mobilität (mobility) in einer unbekannten städtischen Umgebung deutlich erhöht. m4guide ermöglicht eine lückenlose verkehrsmittelübergreifende Zielführung von Tür zu Tür über Sprache, akustische Signale, Vibration und stufenlose Vergrößerungen für Sehbehinderte. Der m4guide leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, um Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zu allen Mobilitätsangeboten in der Stadt zu gewährleisten. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 5,6 Mio. €. Es wird vom BMWi im Rahmen der Forschungsinitiative „Von Tür zu Tür – eine Mobilitätsinitiative für den Öffentlichen Personenverkehr der Zukunft“ mit 4 Mio. € gefördert. Die beteiligten Unternehmen tragen 1,6 Mio. €. Das Projekt wurde im Dezember 2012 gestartet und soll nach drei Jahren voll einsatzfähig sein. Es soll in die bestehenden Informationssysteme des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und der BVG integriert werden. In Deutschland leben ca. 145.000 blinde und 1.200.000 sehbehinderte Menschen. Die Zahl der älteren sehbehinderten Personen steigt kontinuierlich. Ein durchgängiges und verkehrsmittelübergreifendes Reise- und Zielführungssystem mit nahtloser Navigation auf Fußwegen und in öffentlichen Gebäuden (Bahnhöfen) gibt es für diese Nutzergruppe bisher nicht. Bei der Entwicklung des m4guide werden auch deshalb die Erfordernisse für diese Personengruppe zugrunde gelegt, da sie die höchsten Ansprüche an Genauigkeit, Echtzeitinformation und exakte Zielführung stellt. Lösungen für diesen Personenkreis sind auf andere Gruppen übertragbar. Der m4guide ist damit für alle Menschen über ein handelsübliches Smartphone nutzbar. Die Projektpartner sind: • Beratungsgesellschaft für Leit-+, • Informations- und Computertechnik GmbH (BLIC), • Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), • Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV), • Fichtenberg Oberschule Berlin, • Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme, • FOKUS, • HaCon Ingenieurgesellschaft mbH, • IVU Traffic Technologies AG, • Landkreis Soest, • Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) • Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin, • VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 22.01.13).