Straßenbahn + Museum: Straßenbahn 3344 Eine neue Haltestelle für die Trödel-Bahn – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/strassenbahn-3344–eine-neue-haltestelle-fuer-die-troedel-bahn-26760824

Berlin – Er hat schon viel erlebt. Vier Jahrzehnte lang war er in Berlin unterwegs, um treu und brav viele tausend Menschen sicher ans Ziel zu bringen. Dann nahm er an einem Fest-Korso aus traurigem Anlass teil. Es folgte ein langes Zwischenspiel als #Nostalgie-Bähnchen.
"Schade um diesen Wagen"
Nun könnte es für den #Straßenbahnwagen #3344 wieder eine neue Aufgabe geben. Denn bei den Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) denkt man darüber nach, das #historische Fahrzeug öffentlich zu präsentieren. Vor der Zentrale des Landesunternehmens könnte die 90 Jahre alte Bahn an die Vergangenheit erinnern. „So eine Idee gibt es“, bestätigt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Doch es gibt auch Kritik. „Schade um diesen Wagen“, meint ein Nahverkehrsfan.
Auf den Plänen des Senats ist das neue technische Denkmal schon eingezeichnet. „Historischer Straßenbahnwagen“ – so wurde es auf dem Lageplan für die neue Holzmarktstraße vermerkt. Während des Umbaus der wichtigen Straßenverbindung in Mitte, der bis zum kommenden Jahr dauern soll, wird auch der Mittelstreifen neu entstehen. Vorgesehen sind Parkplätze, Grünflächen – und ein Bereich, in dem der Wagen 3344 aufgestellt werden könnte. Dieser Bereich befindet vor der Einfahrt zur BVG-Tiefgarage.
Dem Schneidbrenner entkommen
So viel steht fest: Der Wagen würde auffallen. Schließlich ist es schon mehr als 46 Jahre her, dass in der Holzmarktstraße zuletzt eine Straßenbahn gesehen wurde. 1970 hatten sich die Auto-Fans auch dort durchgesetzt: Der Betrieb endete.
Die Idee, auf dem Mittelstreifen an die Vergangenheit der BVG zu erinnern, fand bei der Chefin des Unternehmens, Sigrid Evelyn Nikutta, eine Fürsprecherin. Die Wahl fiel auf den Wagen 3344, der momentan im Betriebshof #Weißensee steht. „Es ist ein Fahrzeug mit einer bewegten Vergangenheit“, so der Berliner Verkehrshistoriker …

Bahnhöfe: Einmal halb und halb, bitte Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren bis Mitte August Teile des Bahnsteigs im U-Bahnhof Karl-Marx-Straße und bereiten weiter den barrierefreien Ausbau der Station vor., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2500

Die Berliner Verkehrsbetriebe #sanieren bis Mitte August Teile des Bahnsteigs
im #U-Bahnhof #Karl-Marx-Straße und bereiten weiter den #barrierefreien Ausbau
der Station vor. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 26. April 2017. Damit der
Verkehr auf der #U7 während der Arbeiten weiter rollen kann, gibt es zwei
Bauphasen. In jeder wird jeweils eine Bahnsteighälfte saniert. Züge fahren
dann auf dieser Seite ohne Halt durch den Bahnhof. Zeitgleich bereitet die
BVG-Bauabteilung den Einbau eines Aufzugs vor.
Phase eins beginnt am kommenden Mittwoch mit Betriebsbeginn am frühen
Morgen. Bis zum 18. Mai fahren die Züge in Richtung Rathaus Spandau ohne
Halt durch. Fahrgäste, die aus Richtung Rudow den Bahnhof Karl-Marx-
Straße erreichen möchten, können bis Rathaus Neukölln fahren und von dort
eine Station zurück. Fahrgäste, die vom Bahnhof Karl-Marx-Straße in Richtung
Rathaus Spandau möchten, fahren bis zur Station Neukölln und steigen
dort in den Zug in Gegenrichtung.
In der zweiten Bauphase vom 19. Mai bis voraussichtlich 21. August wird die
andere Bahnsteigseite saniert. Die Züge fahren dann in Richtung Rudow ohne
Halt durch. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau mit dem Ziel Karl-Marx-
Straße fahren bis Neukölln und von dort eine Station zurück. Fahrgäste, die
vom Bahnhof Karl-Marx-Straße in Richtung Rudow möchten, fahren bis Rathaus
Neukölln und von dort Richtung Rudow.

Bahnhöfe: Bau weiterer Ausgänge an S-Bahnhöfen kommt nicht voran aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-bau-weiterer-ausgaenge-an-s-bahnhoefen-kommt-nicht-voran/19705682.html

Seit Jahren will die Bahn für mehrere #S-Bahnhöfe #weitere #Eingänge bauen. Allerdings kommt man langsam oder gar nicht voran. Ein Überblick.
Gut Ding will Weile haben. Vor allem bei der Bahn. Seit Jahren wird für gleich mehrere S-Bahnhöfe darüber nachgedacht, zusätzliche Eingänge zu bauen. Voran kommt man damit nicht so recht. Eine Zwischenbilanz:


TEMPELHOF
Vor einem Jahr hatte der Tagesspiegel erstmals über den Plan berichtet, am S-und U-Bahnhof Tempelhof zusätzliche Ausgänge direkt zum Tempelhofer Feld zu bauen. Die Bahn hatte damals eine „Machbarkeitsuntersuchung“ ausgeschrieben. Vorgegeben waren zwei Varianten: Die – teure – Komfortlösung, bei der der Bahnsteig Richtung Osten über den Tempelhofer Damm hinweg verschoben wird, oder die einfachere Alternative mit dem Bau eines Steges, der die Straße überbrückt.

Auf Anfrage teilte die Bahn jetzt mit, der neue Zugang zum Tempelhofer Feld solle „mittels einer Personenüberführung“ am nördlichen Gleis zum künftigen Vorplatz entstehen. Die Vorplanung habe ergeben, dass die geplante Sanierung der Bahnbrücken über dem Tempelhofer Damm sowohl technische als auch zeitliche Schnittstellen mit dem geplanten Bau der Personenüberführung habe. Deshalb würden diese beiden Projekte zusammen zu einem „späteren Zeitpunkt“ ausgeführt. Einen Termin könne man vorerst nicht nennen. Die Rahmenbedingungen seien „in Klärung“.

Gedulden müssen sich auch noch Fahrgäste der U-Bahn, die auf kurzem Weg zum Feld wollen. Die BVG will, wie berichtet, einen schon vor Jahrzehnten geschlossenen Ausgang vom nördlichen Zwischengeschoss des U-Bahnhofs zur Ostseite des Tempelhofer Damms nördlich der Ringbahn wieder öffnen. Er führte früher zu einer Straßenbahnwendeschleife und später zu einer Endhaltestelle für Busse. Einen festen Termin für die Wiedereröffnung gibt es aber nicht.

PRENZLAUER ALLEE

Ein Langlaufprojekt ist auch der zweite Ausgang am S-Bahnhof Prenzlauer Allee, der am …

Bahnhöfe: Fahrplan für die Sanierung der Marzahn-Hellersdorfer Bahnhöfe auf der U5-Linie aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um
Stellungnahme gebeten, die dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird
nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1: Wie sind der #bauliche #Zustand und der #Sanierungsbedarf
der #Bahnhöfe der Linie #U5 in #Marzahn #Hellersdorf?

Antwort zu 1.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Alle betreffenden U-Bahnhöfe wurden typenähnlich
und sachlich zweckorientiert mit einem großen Anteil von
Betonfertigteilen in damals DDR-typischer Standardbauweise
errichtet. Durch die ausschließlich oberirdische
Bauweise sind diese U-Bahnhöfe den Witterungseinflüssen
stark ausgesetzt, was zu einem typischen Verschleiß-
bild in den Oberflächenmaterialien führt. Alle U-Bahnhöfe
befinden sich jedoch in einem betriebssicheren und
standsicheren Zustand.
Vereinzelnd auftretende sicherheitsrelevante Schäden,
z. B an Stufen, Bahnsteigbelägen und Dachelementen, als
auch Vandalismusschäden, werden im Rahmen von Reparaturen
regelmäßig beseitigt.
Eine grundhafte Erneuerung ist i. d. R. nach 40 bis 50
Jahren erforderlich. Die U-Bahnhöfe Biesdorf-Süd und
Elsterwerdaer Platz wurden im Jahr 1988, die folgenden
U-Bahnhöfe von Wuhletal bis Hönow im Jahr 1989 in
Betrieb genommen. Eine grundhafte Erneuerung dieser
Bahnhöfe ist daher nicht vor Mitte der 2020er Jahre geplant.“
Frage 2: Welche konkreten Sanierungsvorhaben verfolgt
der Senat und schließen diese die Herstellung von
Barrierefreiheit ein?
Frage 3: In welchem Zeitraum werden die geplanten
Sanierungsmaßnahmen voraussichtlich stattfinden können?
Antwort zu 2. und 3.: Die BVG teilt hierzu Folgendes
mit:
„Grundhafte Sanierungen dieser U-Bahnhöfe (Ausnahme
U-Bahnhof Kienberg) sind aufgrund der o. g.
Abschreibungsfristen nicht vor Mitte der 2020er Jahre
geplant.
Alle U-Bahnhöfe verfügen über Rampenanlagen mit
einer Steigung von ca. 10%. Sie gelten somit als eingeschränkt
barrierefrei, da der heutige Standard für barrierefreie
Neigungen bei 6% liegt.
Eine Nachrüstung mit zusätzlichen Aufzügen ist im
Anschluss an den vollständigen Ausbau der Barrierefreiheit
des U-Bahnnetzes geplant.“
Berlin, den 21. April 2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Apr. 2017)

Bahnhöfe: Bahnhöfe in Berlin | Südkreuz – Am Südkreuz entwirft die Bahn die Zukunft aus rbb

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/04/berliner-bahnhoefe-suedkreuz.html

Über das #Südkreuz spricht in Berlin eigentlich kaum einer. Der Bahnhof liegt unauffällig zwischen Kleingärten und Industriegebiet. Doch genau hier hat die Bahn einen der #modernsten #Kreuzungsbahnhöfe mit Fern- und Regionalanschluss gebaut. Von Miriam Keuter

Seit einigen Jahren ist der Bahnhof Südkreuz, der bis 2006 Bahnhof Papestraße hieß, so etwas wie eine #Teststrecke der Deutschen Bahn, auf dem Weg in ein vernetztes und digitales Zeitalter. Hier wird modernste Technik bei laufendem Betrieb erprobt. Ein Dutzend Projekte sind derzeit im Test, vor allem auf dem Gebiet der alternativen Energieversorgung. So stehen vor dem Bahnhofsgebäude bewegliche Solaranlagen und Windräder, um den Bahnhof unabhängig mit Strom versorgen zu können.

Schließfächer mit Kühlfunktion und USB-Anschlüsse

Moderne Technik soll außerdem den Reisekomfort verbessern, so wie die Wagenstandanzeiger am Ferngleis, die bei unplanmäßiger Wagenreihung das Auffinden des reservierten Platzes erleichtern sollen. Am Südkreuz steht auch ein Selbstbedienungsterminal für Informationen rund um die Zugverbindung. So können beispielsweise Beschwerdeformulare schon beantragt werden, wenn ein Zug Verspätung hat.

Im Test sind auch neue Wartebereiche mit besser geformten Sitzen und USB-Anschlüssen zwischen den Sitzschalen, zum Aufladen von Mobilgeräten. Intelligente Schließfächer mit Kühlfunktion, oder abschließbare Fahrradboxen sind weitere Testfelder. Auf dem Vorplatz finden Reisende Elektro-Fahrzeuge zum Mieten. Über die Akzeptanz ist noch wenig bekannt. Doch all diese Anwendungen könnte in naher Zukunft Standard auf Deutschlands Bahnhöfen werden.

Umstrittenes Projekt Gesichtserkennung

Viele dieser Techniken fallen den täglich mehr als 150.000 Fahrgästen, vor allem den S-Bahnkunden, nicht wirklich auf. Heftig umstritten ist unter anderem auch deshalb derzeit der Plan, ab Herbst mit einer neuen …

Straßenverkehr + Radverkehr + Bahnhöfe: Auslastung und Erweiterungspotentiale von „Park and Ride“ und „Bike and Ride“, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Erkenntnisse liegen dem Senat hinsichtlich
der #Auslastung von #Park+Ride-Anlagen sowie
#Bike+-Ride-Anlagen in Berlin und Umland standortkonkret
vor?
Frage 2: Welche Anlagen werden als besonders überlastet
eingestuft?
Antwort zu 1 und 2: Die in Berlin vorhandenen Park
and Ride Plätze liegen in der Zuständigkeit der bezirklichen
Straßen- und Grünflächenämter als Straßenbaulastträger.
Sie bewirtschaften die Anlagen und sind für die
Gewährleistung der Verkehrssicherungspflicht verantwortlich.
Statistische Analysen über standortkonkrete
Auslastungen der Park and Ride Plätze liegen in den Bezirken
nicht vor. Aufgrund der kostenlosen und uneingeschränkten
Verfügbarkeit von Park and Ride Plätzen im
Nahbereich zum öffentlichen Verkehr ist bei den vorhandenen
Anlagen in Berlin wochentags von einem sehr
hohen Auslastungsgrad auszugehen.
Der Senat fördert seit Jahren Bike and Ride Baupropgramme
der S-Bahn Berlin GmbH und Berliner Verkehrsbetriebe
(BVG) zur Errichtung von Fahrradabstellanlagen
an den Zugangsstellen des öffentlichen Personenverkehrs.
Im Rahmen dieser Programme wurde das Fahrradabstellangebot
in den Jahren 1999 bis 2016 von ca.
10.000 Abstellplätzen auf ca. 29.000 Fahrradabstellplätze
erhöht.
Zur Ermittlung der Nachfrageschwerpunkte hat der
Senat im Jahr 2015 an 36 S- und U-Bahnhöfen eine Angebots-
und Nachfrageanalyse zu Bike- und Ride im Tageszeitraum
durchgeführt und Erhebungen der Deutschen
Bahn aus den Jahren 2014 und 2015 ausgewertet. Im
Ergebnis wurde festgestellt, dass insgesamt an den Beispielbahnhöfen
in der Summe mehr Räder als vorhandene
Bike and Ride Plätze abgestellt wurden. Bei mehr als der
Hälfte der einzelnen Bahnhöfe übersteigt die Nachfrage
das vorhandene Angebot.
Frage 3: Welche Erkenntnisse liegen dem Senat hinsichtlich
der Möglichkeit, zusätzliche Kapazitäten an
diesen Standorten zu schaffen, vor?
Frage 4: Welche Erkenntnisse liegen dem Senat hinsichtlich
vorhandener Flächenpotentiale für zusätzliche
P+R sowie B+R-Kapazitäten vor?
Frage 5: Welche konkreten Maßnahmen verfolgt der
Senat bei der Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für
„Park and Ride“ und „Bike and Ride“?
Antwort zu 3, 4 und 5: Es hat sich gezeigt, dass Park
and Ride zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse
aufgrund der hohen Kosten für Grunderwerb, Betrieb und
Unterhaltung sowie dem geringen verkehrlichen Nutzen
(möglichen Neukundenzuwachs und Entlastung der Stra-
ßen vom Individualverkehr) nur sehr begrenzt geeignet
und wirtschaftlich tragfähig sind.
Zur Entlastung der Berliner Stadtgebiete vom Autoverkehr
verfolgt das Land Berlin gemeinsam mit dem
Land Brandenburg das Ziel, den Autoverkehr so früh wie
möglich zu brechen und ein Umsteigen auf öffentliche
Verkehrsmittel zu fördern. Park and Ride Plätze sollen
daher im Land Brandenburg außerhalb der Berliner
Stadtgrenze liegen, wo in aller Regel freie Flächen eher
verfügbar und finanzierbar angeboten werden können. In
Berlin erfolgt daher keine Flächen- und Kapazitätsvorsorge
zur Schaffung zusätzlicher Park and Ride Plätze.
Zur Erhöhung des Bike and Ride Abstellangebotes hat
der Senat im Rahmen der Erarbeitung einer neuen Strategie
Fahrradparken einen hohen Bedarf von zusätzlichen
Abstellplätzen an Berliner S- und U-Bahnhöfen ermittelt.
Aufgrund der überwiegend vorhandenen Flächenknappheiten
vor allem im Innenstadtgebiet sollen zur Bedarfsabdeckung
neue flächensparende, sichere und komfortable
Abstellsysteme (Doppelstockanlagen, Fahrradparkhäuser,
-stationen, Sammelschließanlagen) errichtet werden.
Zur Erprobung der Eignung der Abstellsysteme insbesondere
hinsichtlich des Betriebes und der Unterhaltung
sollen Modellprojekte durchgeführt werden. Derzeit läuft
ein Interessenbekundungsverfahren für die Errichtung von
Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen im Bezirk SteglitzZehlendorf
einschließlich eines Fahrradparkhauses am SBahnhof
Zehlendorf. Nach Auswertung der Ergebnisse
und Vorliegen der Tragfähigkeit können an weiteren
Bahnhöfen wie zum Beispiel Ostkreuz, Gesundbrunnen,
Warschauer Straße, Hauptbahnhof Sammelschließanlagen,
Fahrradparkhäuser oder –stationen errichtet werden.
Frage 6. Inwiefern unterstützt der Senat die Bezirke
bei der Bewältigung des Pendlerverkehrs?
Antwort zu 6: Konzeptionell greift der aktuelle Stadtentwicklungsplan
Verkehr ebenso wie die derzeit laufende
Überarbeitung dieses Planwerks die Thematik StadtUmland-Verflechtung
und Pendlerverkehre explizit auf.
Daneben wurde der Sachbereich mehrmals im Rahmen
des Kommunalen Nachbarschaftsforums (KNF) in
den unterschiedlichen, räumlich differenzierten Arbeitsgemeinschaften
beraten. An den Arbeitsgemeinschaften
sind neben Vertretenden der jeweiligen Berliner Außenbezirke
auch Vertretende der Umlandgemeinden beteiligt.
Bezogen auf den Öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) steht das Land Berlin gemeinsam mit den weiteren
Gesellschaftern des Verkehrsverbundes BerlinBrandenburg
(Land Brandenburg sowie den Landkreisen
und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg) intensiv
im Austausch zu Pendlerverkehren und Pendlern als Zielgruppe
des ÖPNV-Angebots.
Frage 7: Plant der Senat den Bezirken eigene finanzielle
Mittel zur Verfügung zu stellen, um mit dem Umland
regionale Konzepte und Maßnahmen zur Bewältigung des
Pendlerverkehrs zu entwickeln?
Antwort zu 7: Explizite Mittel für die Bezirke zur Erstellung
regionaler Konzepte und Maßnahmen zur Bewältigung
des Pendlerverkehrs im Stadt-Umland-Kontext
stehen derzeit nicht zur Verfügung.
Frage 8: Welche Strategie verfolgt der Senat grundsätzlich
bei der Bewältigung des zunehmenden Pendlerverkehrs
in Berlin?
Frage 9: Auf welcher Grundlage erfolgen die notwendigen
Abstimmungen bei der Bewältigung des Pendlerverkehrs
mit dem Land Brandenburg und wie gedenkt der
Senat die Zusammenarbeit beider Länder im Sinne einer
länderübergreifenden Planung für die Metropolregion
Berlin-Brandenburg zu verbessern?
Antwort zu 8 und 9: Aktuell erfolgt gemeinsam mit
dem Land Brandenburg und unter Koordinierung durch
den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg eine gutachterliche
Untersuchung zu den Angeboten des Schienenpersonennahverkehrs
(SPNV), um Aussagen für die Zukunft
zu erhalten (Erhöhung von Kapazitäten, Aus- und Wiederaufbau
von Strecken). Zudem wird im Rahmen der
finanziellen Möglichkeiten das Regionalverkehrsangebot
auf der Schiene erweitert (zum Beispiel durch weitere
Linienverdichtungen und Linienverlängerungen über
Spandau hinaus in die Innenstadtbereiche nach Jungfernheide,
Gesundbrunnen und Südkreuz).
Grundsätzlich sollten Park and Ride Plätze an den
wohnortnächsten Bahnhöfen oder Haltepunkten des öffentlichen
(Schienen-)Verkehrs angelegt sein, da dann die
Entlastung der Straßen am größten und die Auslastung
des ÖPNV-Angebotes am besten ist. Das heißt, dass für
Pendler aus Brandenburg die Anlagen möglichst in Brandenburg
errichtet werden sollten. Dort sind auch Flächen
für Park and Ride in aller Regel eher verfügbar und die
Flächenkosten geringer als in Stadtlagen Berlins.
Bereits heute besteht in Stadtrandlagen von Berlin und
verschärft mit zunehmender Nähe zum S-Bahn-Ring das
Problem, ausreichende und geeignete Flächen in Bahnhofsnähe
zu finden und für Park and Ride verfügbar zu
machen. Konkurrierende höherwertige Nutzungen verhindern
dort regelmäßig eine Park and Ride Nutzung oder
die Erweiterung von Park and Ride Anlagen innerhalb des
Stadtgebiets Berlin.
Für die Realisierung von Park and Ride Anlagen sind
– in Brandenburg – die Gemeinden zuständig. Brandenburg
hat hierzu einen Leitfaden entwickelt und stellt entsprechende
Fördermittel zur Verfügung. Berlin befasst
sich vor dem Hintergrund oben genannten Einschätzungen
und der großen Potenziale bei der Verknüpfung von
Fahrrad und ÖPNV schwerpunktmäßig mit der Realisierung
von Bike and Ride Anlagen.
Unabhängig davon tauschen sich die Länder und Ministerien
in dieser Frage nicht nur regelmäßig aus, sondern
realisieren auch neue Ansätze, wie beispielsweise im
Forschungsprojekt „E-Bike-Pendeln“, welches im Rahmen
des „Schaufenster Elektromobilität“ explizit auf
Arbeitswege und Pendlerverflechtungen zwischen Berlin
und dem Brandenburger Umland abzielt.
Berlin, den 19. April 2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Apr. 2017)

Ostkreuz und Fernstrecken Diese Berliner Verkehrsprojekte werden 2017 fertig – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ostkreuz-und-fernstrecken-diese-berliner-verkehrsprojekte-werden-2017-fertig-26728004

Eine Sorge treibt die Planer von der Deutschen Bahn (DB) derzeit noch um. „Wir fragen uns: Wo kriegen wir genug Sekt her?“, scherzt Joachim Trettin, Konzernbevollmächtiger des Bundesunternehmens für den Nordosten Deutschlands. In der Tat: In diesem Jahr gibt es einiges zu feiern. Weil wichtige #Bauprojekte 2017 #fertig werden oder eine weitere Etappe erreichen, kommen viele Fahrgäste schneller und bequemer ans Ziel. Davon profitiert Berlin in besonderem Maße.

Da ist das #Ostkreuz, schon heute der bedeutendste Knotenpunkt im Berliner Bahnkreuz. S-Bahn-Verbindungen, die es wegen des Bahnhofsumbaus jahrelang nicht gab, werden wieder eingerichtet. Das nützt den Köpenickern, Karlshorstern, den Bewohnern von Adlershof und Schöneweide – sie müssen auf der S-Bahn-Fahrt in die Innenstadt nicht mehr umsteigen.

Später im Jahr kommen dann viele neue Direktverbindungen im Regionalverkehr dazu. Und so ist absehbar, dass die Fahrgastzahlen am Ostkreuz weiter steigen werden. Der Bahnhof wird immer wichtiger – was sich auch auf die umliegenden Stadtviertel auswirken wird. Spätestens wenn 2021 die #Straßenbahn zum Ostkreuz fährt, wird der Friedrichshainer Kiez noch städtischer werden – und die Mieten noch höher steigen.

Auch im Fernverkehr von und nach Berlin wird sich einiges verbessern. Auf der Strecke nach #Dresden werden die Neuerungen vorerst nur homöopathisch sein – das ändert sich erst im kommenden Jahrzehnt. Auf der Strecke Berlin– #München kommen die Fahrgäste dagegen schon in diesem Jahr viel schneller ans Ziel. Derzeit ist die Bahn auf dieser Route nicht konkurrenzfähig.

Und dann sind da noch einige kleine Verbesserungen. Zum Beispiel der neue Regionalbahnhof in #Mahlsdorf: Der 140 Meter lange Bahnsteig an der Strecke nach Kostrzyn (Küstrin) und der Fahrstuhl werden im Dezember fertig, so die DB.

Das Ostkreuz

Sperrungen, Schienenersatzverkehr mit Bussen, immer neue Umleitungen und Wegeführungen: Am Ostkreuz wird den Fahrgästen viel abverlangt. Schon seit zehn Jahren ist der Knotenpunkt im Osten der Stadt eine Großbaustelle. Doch in diesem Jahr werden die Reisenden erleben, dass sich ihre Geduld …

Bahnhöfe: Bahnhöfe in Berlin | Der Bahnhof Zoo – Er war der wichtigste Bahnhof West-Berlins, aus rbb

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/04/bahnhofserie-berlin-zoo.html

Er war einst der #berühmt-berüchtigste #Bahnhof der Stadt: Der Bahnhof #Zoologischer Garten. Seit Mai 2006 ist er im Grunde nur noch ein #Regionalbahnhof. Trotzdem sollen hier in Zukunft wieder mehr Geschäfte einziehen. Von Doris Anselm

"Schade" – das ist das häufigste Wort, das man am Bahnhof Zoo zu hören bekommt. Jedenfalls wenn man nach dem Bahnhof selbst fragt. Viele Fahrgäste finden es schade, dass seit über zehn Jahren so gut wie keine Fernzüge mehr hier halten.

Seit Mai 2006 ist der ehemals berühmt-berüchtigte Bahnhof Zoo nur noch Regionalbahnhof. Erst seit Ende 2016 hält wieder ein einziger Fernzug, ein IC nach Köln, Abfahrt um Mitternacht. Auch der private Locomore fährt einmal am Tag nach Stuttgart und zurück.

Nach dem Wegfall der Fernstrecken ging die Besucherzahl am Zoo drastisch zurück: Seither kommen täglich 50.000 Fahrgäste weniger. Es waren mal 180.000. Und noch etwas ist nach Meinung vieler Bahnhofsbesucher schade: Dass in die endlich renovierten und wiedereröffneten "Zoo-Terrassen" am Bahnhof ausgerechnet eine Imbisskette einziehen durfte, sind doch von den 25 Shops im Bahnhof sowieso schon die meisten Imbisse.

Gegen die Drogen-Szene hat die Polizei durchgegriffen

Nicht so schade ist es den meisten um einen Teil der Geschichte des Bahnhofs Zoo: In den Siebziger- und Achtzigerjahren war hier der …

POTSDAM Arbeiten am Bahnhof Pirschheide beginnen, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1175150/

Der Bahnhof #Pirschheide soll in einigen Jahren wieder stärker genutzt werden. Dafür beginnen jetzt die Arbeiten: Im Mai sollen die alten Dächer demontiert werden, bis #2022 entstehen drei #neue #Bahnsteige.

#Potsdam – Es tut sich was am Bahnhof Pirschheide: Nachdem das denkmalgeschützte Gebäude in den vergangenen Jahren zusehends verfallen war, bereitet die Deutsche Bahn derzeit mit kleineren Baumaßnahmen die Sanierung der Station vor. In den vergangenen Monaten wurde die Abdichtung an den Dächern der stillgelegten oberen Bahnsteige entfernt, diese war aufgrund von Witterung und Sonneneinstrahlung immer spröder geworden und drohte sich zu lösen. Der Betrieb auf dem unteren, noch aktiven Bahnsteig, werde dadurch nicht beeinträchtigt, teilte Bahnsprecher Gisbert Gahler auf Anfrage der PNN mit. „Im Mai und Juni diesen Jahres werden die Stahlbetondielen demontiert“, so Gahler. „Der Rückbau der Stahltragkonstruktion erfolgt im Rahmen der Stationserneuerung.“

Die alten Bahnsteige können nicht einfach wieder in Betrieb genommen werden

Tatsächlich soll die verwaiste Station in einigen Jahren wieder stärker genutzt werden: Zwischen 2021 und 2022 will die Deutsche Bahn den unteren Bahnsteig einschließlich des Daches abreißen und durch einen neuen Bahnsteig mit Blindenleitsystem, Beleuchtungsanlage und Wetterschutz ersetzen. Gleiches gilt für die oberen Bahnsteige am Berliner Außenring mit den verbliebenen Tragkonstruktionen der Dächer: Auch sie sollen zurückgebaut werden und zwei modernen Außenbahnsteigen Platz machen. Die alten Bahnsteige kann man nicht einfach wieder in Betrieb nehmen: Dort, wo vor ihnen einst die Gleise lagen, stehen jetzt die Strommasten der Strecke. Um den unteren mit den oberen Bahnsteigen zu verbinden ist zudem der Bau von zwei Treppen und zwei Aufzügen geplant.

Eine Entwicklung, die neben Fahrgästen und Anwohnern auch Politiker freuen dürfte: Immer wieder hatte das Land Brandenburg in den vergangenen Jahren gefordert, die Station wieder zu einem Umsteigebahnhof zu machen und die oberen Bahnsteige des #einstigen Potsdamer #Hauptbahnhofes wieder in Betrieb zu nehmen. Derzeit wird lediglich der untere Bahnsteig genutzt. Einmal stündlich hält dort die Regionalbahnlinie #23, die zwischen Potsdam und Michendorf pendelt. Allerdings nur bedarfsweise: Züge stoppen nur, wenn Fahrgäste den entsprechenden Knopf an der Tür gedrückt haben oder Menschen am Bahnsteig stehen. Ab dem Jahr 2022 sollen die Regionalbahnen statt nach Michendorf über …

Bahnhöfe in Berlin | Hauptbahnhof-Zu kühl, zu schmal und trotzdem rekordverdächtig, aus RBB

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/04/bahnhofsserie-hauptbahnhof.html

Er ist das #Flagschiff unter den Berliner #Bahnhöfen: Seit seiner Eröffnung 2006 halten hier täglich mehr als 200 Fernzüge, 300 Regionalzüge und 600 S-Bahnen. Doch trotz aller Rekorde wird der #Hauptbahnhof auch viel kritisiert. Von Doris Anselm

Es ist der Bahnhof in Berlin: 300.000 Leute steigen am Berliner Hauptbahnhof täglich ein, aus und um. Täglich halten hier mehr als 200 Fernzüge, 300 Regionalzüge und 600 S-Bahnen.

Aber ist er für diesen #Ansturm wirklich gut geeignet? Schon immer musste er viel Kritik einstecken: zu kühl die Glas- und Stahl-Architektur, zu schmal die Bahnsteige.
Für das „#Niemandsland“ rundum kann der Bahnhof natürlich nichts. Es sind auch eher andere Dinge, die Fahrgäste stören: zum Beispiel die weiten Wege zum WC, weil es im ganzen Bahnhof nur eine Anlage gibt. Außerdem sei es insgesamt zu laut. Und 15 Minuten #Höchstparkdauer im Parkhaus reichen nicht aus, um jemanden mit Gepäck zum Zug zu bringen.

Ein Bahnhof der Superlative

Superlative hat der Berliner Hauptbahnhof durchaus zu bieten: So ist er mit seinen 14 Zuggleisen der mit Abstand größte Kreuzungsbahnhof Europas. Von hier aus kann man grenzübergreifend in alle vier Himmelsrichtungen abfahren, kein europäischer Bahnhof bietet Reisenden mehr internationale Ziele. Der Glaspalast gilt außerdem europaweit als Vorreiter in puncto Barrierefreiheit.

Viele Berliner nutzen ihn als Einkaufsgelegenheit, denn kein anderer deutscher Bahnhof hat so viel Fläche an Geschäfte vermietet wie er: Auf drei Etagen gibt es etwa …