S-Bahn + Regionalverkehr: Erster S-Bahn-Halt erst 2037? VBB-Chefin Susanne Henckel macht Velten Hoffnung bezüglich des gewünschten S-Bahn-Halts – allerdings keine besonders große., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Erster-S-Bahn-Halt-erst-2037

Noch laufen lediglich #Voruntersuchungen. Erschreckende Zahlenspiele: Selbst wenn die Planungen dieses Jahr konkret werden, könnte die erste -Bahn schlimmstenfalls erst 2037 in der Stadt halten.
#Velten. Es gibt Kampagnen, prominente Unterstützer. Kürzlich wurde eine Bahn auf den Namen „Velten“ getauft. Eine, die entsprechende Planungen für die Wiederherstellung des S-Bahn-Anschlusses nach Velten forcieren könnte, ist Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Sie äußert sich dazu so: „Es sind Untersuchungen angestellt worden, wir sind derzeit in der Betrachtung, die wir in den nächsten Monaten vertiefen werden.“

Auf Einladung der Bezirksgruppe Oberhavel des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) berichtete die VBB-Chefin über das ÖPNV-Konzept 2030 des Verbundes. Dieses ist Grundlage des Landesnahverkehrsplans, der Ende 2017 verabschiedet wird. Erstes, nicht überraschendes Resultat: Die Mobilitätsnachfrage steigt. 200.000 Menschen pendeln täglich nach Berlin, mehr als 81.000 kommen aus der Hauptstadt hier her. „Busse und Schienenfahrzeuge werden immer voller“, so Henckel. Für Pendler und Bahnfahrer ärgerlich, für den VBB ein positives Zeichen: „Die Menschen nutzen das System.“

Noch keine konkreten Planungen in Sicht

Prognostiziert werden steigende Fahrgastzahlen, vor allem von Oranienburg nach Berlin. Die Zahlen des VBB sind jedoch überholt. Das Konzept geht von 43.300 Oranienburgern im Jahr 2030 aus; schon heute sind es mehr. Zu untersuchende „Handlungsfelder“ des Konzeptes: Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekraubahn, Durchbindung des Prignitz-Express’ (RE 6) nach Gesundbrunnen, S-Bahn-Verlängerung nach Velten.
„Der RE 6 sowie die S-Bahn-Velten stehen beide auf unserer Agenda“, so Susanne Henckel. „Sie sind auf dem …

Bahnindustrie: Görlitzer Doppelstockwagen fehlen im Berufsverkehr Das Bombardierwerk in Görlitz sorgt für verärgerte Bahnkunden in Brandenburg. , aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bombardier-goerlitz-lieferschwierigkeiten-softwareprobleme-100.html

Das #Bombardierwerk in #Görlitz sorgt für #verärgerte #Bahnkunden in #Brandenburg. Dort muss die Deutsche Bahn mit veralteten S-Bahn-Waggons aus Dresden und mit Bussen insbesondere den Berufsverkehr absichern, weil 13 bestellte Doppelstockwagen der neuesten Baureihe nicht ausgeliefert werden können.
In der Oberlausitz machen seit Wochen die Waggon- und Straßenbahnbauer von Bombardier mobil. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze, denn die Konzernleitung hat umfangreiche Stellenkürzungen angekündigt. In knapp drei Wochen will die deutsche Geschäftsführung in Berlin Einzelheiten dazu bekanntgeben. Es geht um die Sanierung von Bombardier.
Tiefrote Zahlen bei Bombardier

Der kanadische Konzern steckt noch immer in den tiefroten Zahlen, weil er sich beispielsweise in der Flugzeugsparte verkalkuliert hat. Doch auch bei Bombardier Transportation in Sachsen läuft offenbar nicht alles rund. Immer wieder haben in den vergangenen Jahren die Betriebsräte in Bautzen und Görlitz über Missmanagement geklagt. Die Produktion musste beispielsweise ruhen, weil Material fehlte. Auch deshalb beklagten die Görlitzer Beschäftigten bereits seit Monaten Probleme bei der termingerechten Auslieferung ihrer Doppelstock-Fahrzeuge. Nun werden die Probleme von Bombardier in Brandenburg deutlich sichtbar.
Dresdner S-Bahn-Wagen auf Brandenburger Gleisen

Der Deutschen Bahn fehlen im Nachbarland Brandenburg insgesamt 13 bestellte Doppelstockwagen aus dem Bombardierwerk in Görlitz. Die Wagen sollten nach Angaben des Konzernbevollmächtigen der Deutschen Bahn Joachim Trettin bereits im Jahr 2014 ausgeliefert werden. Wegen der besonderen Görlitzer Bauart könnten deshalb fünf Doppelstockzüge nicht zum Einsatz kommen. Immer öfter muss die Bahn auf Schienenersatzverkehr zurückgreifen. Außerdem fahren nun frühere Dresdner S-Bahn-Wagen in Brandenburg, um den dortigen Berufsverkehr absichern zu können. Die veralteten S-Bahn-Züge und der Schienenersatzverkehr sorgen natürlich für verärgerte Kunden bei der Deutschen Bahn.
Bombardier hat den Anschluss verpasst

In Görlitz hatten Beschäftigte von Bombardier hinter vorgehaltener Hand beklagt, dass der Standort von der Konzernleitung immer …

Straßenverkehr: Berliner Autobahnen Drei große Baustellen behindern den Verkehr – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-autobahnen-drei-grosse-baustellen-behindern-den-verkehr–27754764

Berlin – Autofahrer in Berlin müssen sich in den nächsten Wochen auf drei größere Autobahn-Baustellen einstellen. An zwei Stellen auf der A100/A115 im Berliner Westen und auf der A113 am Zubringer Schönefeld im Südosten wird gebuddelt.
Baustelle auf der Autobahn A115
Auf der Brücke über die Halenseestraße am Dreieck Funkturm wird die Fahrbahn saniert. Der Fahrbahnbelag auf der Überleitung von der Stadtautobahn auf die Avus ist brüchig und muss samt Brückenabdichtung erneuert werden. Dort hatte im Dezember 2016 ein kleines Loch größere Schäden vermuten lassen. Die Brücke wird für die gesamte Dauer der Bauarbeiten vom 24. Juli bis 3. September 2017 voll gesperrt. Baukosten: 420.000 Euro. Die Umleitung führt unter dem ICC über die Halenseestraße zur A115. Für die Zeit wird auch die Auffahrt zur A100 in Richtung Süd an der Anschlussstelle Kaiserdamm Süd gesperrt.
Baustelle auf der Autobahn A100
Die Rudolf-Wissell-Brücke an der A100 in Charlottenburg ist mit 926 Metern Berlins längste Straßenbrücke. Die Konstruktion zwischen Dreieck Charlottenburg und Spandauer Damm gilt schon länger als Sorgenkind. Sie muss in einigen Jahren neu gebaut werden, dazu läuft bereits ein Ideenwettbewerb. Da regelmäßig Schlaglöcher auftreten und die Lkw-Spur stark geschädigt ist, sind aber jetzt schon Sanierungen fällig.
Es sollen trotz der Arbeiten von 12. Juli bis 3. September zwei Spuren je Richtung befahrbar sein. Zum Einsatz kommt ein neues Verfahren – zunächst auf der Fahrbahn in …

Regionalverkehr: Überfüllte Regionalzüge Die Zahl der Pendler steigt, die Kapazität nicht – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ueberfuellte-regionalzuege-die-zahl-der-pendler-steigt–die-kapazitaet-nicht-27750842?dmcid=nl_20170607_27750842

Auto fahren kann stressig sein. Zug fahren auch, meint Hans Leister vom #Fahrgastverband #Pro Bahn. „Die #Regionalzüge von und nach Berlin sind zu den Spitzenzeiten auf den attraktiven Linien überfüllt, die Zahl der Pendler nimmt von Jahr zu Jahr zu“, sagte er.
Nun sind Verbesserungen in Sicht – langfristig. „Wir bereiten jetzt künftige #Ausschreibungen im #Regionalverkehr vor. Wir wollen mehr Kapazität und mehr Flexibilität im Betrieb. Auch Taktverdichtungen, also häufigere Zugfahrten, wird es geben“, sagte Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), der Berliner Zeitung.
Sie kennt die Situation, sie ist ebenfalls oft per Bahn unterwegs. Am vorletzten Wochenende nutzte Henckel den Regionalexpress RE 7. „Der startete schon in Dessau voll, unterwegs wurde er noch voller. Da habe ich zum ersten Mal erlebt, dass Fahrräder gestapelt wurden“, erzählte sie.
Das Wachstum bringt auch Probleme mit sich
Berlin und Brandenburg seien eine mobile Gesellschaft. Und sie wird immer mobiler: 2001 wurden die Regionalzüge für 42,6 Millionen Fahrten genutzt, 2015 waren es 77,4 Millionen. 2016 stieg die #Fahrgastzahl weiter – um 5,2 Prozent. Henckel: „Ich sage selbstbewusst: Ein solches Wachstum sucht in Deutschland seinesgleichen.“
„Wenn die Züge und Busse leer wären – das wäre doch dramatisch: Die Straßen wären verstopfter, die Luft wäre schlechter, der Stress höher“, meinte sie. Doch das Wachstum bringe auch Probleme mit sich. „Uns stellt es vor komplexe Herausforderungen bei der Planung. In der Tat: Mehr Fahrgäste brauchen mehr Angebote! Da sind wir dran.“
Es sind mehr Doppelstockwagen geplant
Allerdings: Für kurzfristige wesentliche Verbesserungen bestehe „kaum Spielraum“, sagte Hans Leister. „Wir sind in einer schwierigen Situation: mitten in der Laufzeit eines Verkehrsvertrages“, erklärte Henckel. „Es ist nicht einfach, zwischendurch etwas zu ändern.“
Zudem gebe es derzeit Fahrzeugengpässe. Einfach die Züge zu verlängern wäre schwierig: „Die Fahrzeuge sind weit und breit nicht da.“ In einigen Fällen fehlten sogar Züge, die längst zur Verfügung stehen müssten. So warte die Niederbarnimer Eisenbahn auf weitere Triebwagen vom Typ Pesa Link, die zwischen Berlin und …

Bahnhöfe: Zukunft Bahn in Berlin: Mit Modernisierung und Innovation zu sympathischen Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg DB investiert bis 2021 über 560 Millionen Euro in Berliner Bahnhöfe, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14377412/049_-_Zukunft_Bahn_in_Berlin_und_Brandenburg.html?start=0&itemsPerPage=20

DB #investiert bis 2021 über 560 Millionen Euro in Berliner #Bahnhöfe • Weitere 104 Millionen Euro werten Brandenburger Bahnhöfe auf

Berlin ist ein Investitionsschwerpunkt für die #Modernisierung  in die bestehenden Bahnhöfe. Bis 2021 investiert die DB über 560 Millionen Euro in die Berliner Stationen. Zusätzlich werden 104 Millionen Euro in Brandenburg investiert. Die Investitionssummen beinhalten neben Geldern von Bund und Ländern auch erhebliche Eigenmittel der DB. Zum Teil kommen Zuschüsse der Europäischen Union und der Kommunen dazu.

„Wir investieren kräftig und modernisieren viele Bahnhöfe“, sagt Friedemann Keßler, Verantwortlicher für alle Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg. „Im Mittelpunkt steht immer der Reisende: Was braucht er, um noch einfacher und häufiger und komfortabler die Bahn zu nutzen. Auf diese Frage geben wir Antworten.“

Die Bahnhöfe Zoologischer Garten, Warschauer Straße und Ostkreuz werden derzeit konsequent erneuert. Weitere Bahnhöfe werden gestalterisch ansprechend aufgewertet. Unteriridische Bahnhöfe (z. B. Nordbahnhof und Potsdamer Platz) sowie Friedrichsfelde Ost und Schönhauser Allee konnten bereits profitieren – Wannsee befindet sich in Umsetzung. Greifswalder Straße und Landsberger Allee folgen noch 2017.

Reinigung und Sauberkeit

Ab Juli wird durch ein neues Reinigungskonzept die Sauberkeit an Bahnhöfen in Berlin weiter verbessert. Reinigungsabläufe werden konsequent auf die Kundensicht ausgerichtet, so dass Verschmutzungen schneller und zielgerichteter beseitigt werden können. Darüber hinaus wird die Meinung der Reisenden und Besucher stärker einbezogen.

Die Möglichkeit für Kunden, Verschmutzungen per Whatsapp zu melden, startete im März in Berlin als Pilotprojekt und soll nach erfolgreicher Testphase ausgeweitet werden. So werden genau die Bahnhofsbereiche zügig gereinigt, die für Kunden besonders wichtig sind. Die DB gibt bundesweit jährlich einen hohen zweistelligen Millionenbetrag für die Reinigung der Bahnhöfe aus.

Frischekur für Toiletten

Frischer und einladender sollen auch die Sanitäranlagen an allen hochfrequentierten Bahnhöfen werden. Durch die Modernisierung vorhandener Anlagen und stellenweise durch Neubau in Kooperation mit externen Partnern werden bis Anfang 2018 die größten Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg mit behindertengerechten Sanitäranlagen ausgestattet sein. Die Stationen Hauptbahnhof, Ostbahnhof, Spandau, Lichtenberg und Südkreuz wurden bereits saniert. In Arbeit sind Wannsee und Potsdamer Platz, Cottbus und Frankfurt (Oder).

Berlin als Innovationsstandort

Ob neue Informationentresen, Wartepavillons oder Konzepte für die innovative Gastronomie am Bahnhof: Die Ideen dazu entstehen in Berlin. Ein Kreativteam aus jungen Kollegen und erfahrenen Fachleuten, unterstützt von Kunden und Bahnhofsmitarbeitern, entwickelt die Bahnsteigausstattungen der Zukunft. Die Mischung von Theoretikern und Praktikern, Kunden und Mitarbeitern ist der Garant für sinnvolle zukünftige Bahnhofsinvestitionen. Erstmalig wird in Wolfsburg Hbf in Kürze der neue Wartepavillon zum Einsatz kommen.

Eine neue DB Information wird auch die Berliner Bahnhöfe in den nächsten Jahren bereichern, zunächst an den Standorten Berlin Hauptbahnhof und Berlin Ostbahnhof. Die DB Information ist ein moderner Empfangsschalter: Auf einem großen Monitor sind bereits aus der Ferne Informationen sichtbar; Kundenmonitore unterstützen die persönliche Beratung, und an Selbstbedienungsterminals können Kunden Online-Tickets und Bescheinigungen bei Verspätungen ausdrucken oder eine Mobilitätshilfe bestellen. Die Services sollen stetig erweitert werden.

Auch die App „DB Bahnhof live“ bietet schnellen Zugang zu allen 5.400 Bahnhöfen deutschlandweit mit Informationen über Ankunfts- und Abfahrtszeiten, Einkaufsmöglichkeiten sowie Gastronomie und Dienstleistungsangeboten. Angezeigt wird in Echtzeit auch, ob ein Aufzug am Bahnhof funktioniert.

Mit dem Programm „Zukunft Bahn" in die richtige Richtung

Einfacher, komfortabler, verlässlicher, sympathischer – das sind die Ziele von „Zukunft Bahn“. Es ist eines der umfassendsten Programme, das die DB jemals auf den Weg gebracht hat. Dadurch wird auch die Qualität von Bahnhöfen deutlich wahrnehmbar verbessert.

Radverkehr: Start von Nextbike in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1:
Wie viele #Leihräder stellt „#Nextbike“ aktuell bereit und wo befinden sich die entsprechenden #Leihstationen?
Antwort zu 1:
Ende Mai 2017 stehen 1.500 Leihfahrräder an 125 Stationen in Berlin zur Verfügung. Der
Aufbau des Stationsnetzes schreitet kontinuierlich voran. Praktisch wöchentlich wächst
das Netz der Stationen auf – im Endzustand – 725 geplante Stationen. Im finalen Zustand
werden 5.500 Räder auf der Straße sein. Der kontinuierlich aktualisierte Stationsplan ist
unter https://www.nextbike.de/de/berlin/standorte/ einsehbar.
Frage 2:
Welche geplanten Leihstationen konnten bisher noch nicht in Betrieb genommen werden und welche
Gründe liegen dafür vor?
Antwort zu 2:
Eine Vielzahl weiterer Stationen sind zur Genehmigung der Sondernutzung bei den
Bezirken eingereicht, ein stetiges und schnelles Wachstum ist somit zu erwarten. Die hier
notwendige Prüfung der realen Machbarkeit und konkreten räumlichen Einordnung erfolgt
durch die jeweils zuständigen Bezirksämter.
2
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die Auswahl der bisherigen Leihstationen in Bezug auf die optimale Verknüpfung
von Fahrrad und ÖPNV und die Herstellung so genannter „#Mobilitätsketten“?
Antwort zu 3:
Wegen des laufenden Aufbaus ist eine abschließende Einschätzung derzeit nicht
zielführend.
Die möglichst optimale Verknüpfung mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist
Ziel des Landes und des Betreibers. Lokale Gegebenheiten sind aber zu prüfen und
gegebenenfalls bei der konkreten Standortausweisung zu beachten, wodurch es zu
Abweichungen vom (aus Betreibersicht) optimalen Standort kommen kann.
Frage 4:
Inwiefern wird das Leihsystem von „Nextbike“ in den VBB integriert und werden VBB-Kund*innen
Sonderkonditionen für die Nutzung des Angebots bereitgestellt?
Antwort zu 4:
Die Integration in das Angebot des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) ist als
Ziel im geltenden Koalitionsvertrag dargestellt. Derzeit laufen die Prüfungen, wie dieses
Ziel rechtssicher und haushaltskonform umgesetzt werden kann. Die gegenwärtige
Gewährung von Sonderkonditionen obliegt dem Betreiber.
Frage 5:
Welche weiteren Ausbauschritte sind geplant und wann wird die avisierte Zahl von ca. 5000 Leihrädern
erreicht werden können?
Antwort zu 5:
Vgl. Antwort zu Frage 1.
Die finale Anzahl von 5.500 Rädern wird im nächsten Jahr zur Verfügung stehen.
Frage 6:
Wie bewertet der Senat den Umstand, dass sich das Angebot von „Nextbike“ auf den Innenring der S-Bahn
konzentriert und Außenbezirke bisher keine Berücksichtigung finden?
Frage 7:
Wann werden auch Leihstationen von „Nextbike“ in den #Außenbezirken zur Verfügung stehen?
Antwort zu 6 und 7:
Der räumliche Fokus entspricht den Vorgaben der Ausschreibung, welche dem
Abgeordnetenhaus vorlag.
Die Vorgabe zielte insbesondere darauf ab, die notwendige Dichte an Stationen zu
erreichen, die eine sinnvolle Nutzung für Kundinnen und Kunden ermöglicht. Eine 
3
Ausdehnung über diesen Bereich hinaus ist in Abstimmung möglich, wird bspw. auch
heute schon im Bezirk Lichtenberg realisiert.
Berlin, den 07.06. 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen ab 11. Juni 2017 Der kleine Fahrplanwechsel am 11. Juni 2017 im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bringt einige Änderungen im Regionalverkehr mit sich., aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/fahrplanaenderungen-ab-11-juni-2017/1318660.html

Der kleine Fahrplanwechsel am 11. Juni 2017 im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bringt einige Änderungen im Regionalverkehr mit sich. So verkürzen sich nach Abschluss der Bauarbeiten zwischen Wriezen und Frankfurt (Oder) die Fahrzeiten auf der Linie RB60. Für die Fahrgäste ergeben sich dadurch bessere Anschlussverbindungen in Frankfurt (Oder) Richtung Berlin. Darüber hinaus verbessern sich die Anschlüsse in Fürstenwalde Richtung Bad Saarow. Die aktuellen Fahrpläne sind online in der VBB-Fahrinfo (VBB.de), auf der NEB-Homepage (NEB.de) und in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Die Änderungen im Einzelnen:

Regionalbahn #RB35
Die Abfahrtszeiten in Richtung Bad Saarow Klinikum werden sich bei den meisten Zügen um 4 Minuten nach hinten verschieben. Fahrgäste können dann auch aus dem RE1 aus Frankfurt (Oder) direkt in die RB35 umsteigen. Reisende aus Berlin haben dadurch mehr Zeit zum Umstieg. Bei den Zügen in Richtung Fürstenwalde (Spree) ergeben sich keine Änderungen.

Regionalbahn #RB60
Nach umfangreichen Baumaßnahmen rund um den Jahreswechsel profitieren die Fahrgäste von der Geschwindigkeitserhöhung zwischen Wriezen und Frankfurt (Oder). Die Fahrzeit verkürzt sich um 6 bis 8 Minuten. Die Züge kommen in Frankfurt (Oder) früher an und fahren später in Richtung Eberswalde ab. Damit ist in Frankfurt (Oder) ein Umstieg zwischen den Zügen der Linien RB60 und RE1 von/nach Berlin möglich. Auf dem Abschnitt Wriezen – Eberswalde gibt es in der Folge nur kleine Änderungen bei der letzten Fahrt des Tages.

Regionalbahn #RB66
Aufgrund von Baumaßnahmen zwischen Szczecin Główny und Szczecin Gumieńce ergeben sich vom 12. Juni bis zum 2. September 2017 geringfügige Änderungen bei den Ankunfts- und Abfahrtszeiten, insbesondere im Bahnhof Szczecin Główny.

Flughäfen: Flughafen Berlin Brandenburg Fünf Jahre Durststrecke am BER Vor fünf Jahren, am 3. Juni 2012, sollte der Flughafen Berlin Brandenburg International in Schönefeld (Dahme-Spreewald) in Betrieb gehen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Fuenf-Jahre-Durststrecke-am-BER

Vor fünf Jahren, am 3. Juni 2012, sollte der #Flughafen Berlin Brandenburg International in #Schönefeld (Dahme-Spreewald) in Betrieb gehen. Seither warten Unternehmer auf das magische Datum der #Eröffnung. Wie Sven Böhme, der seine Bar am 2. Juni 2012 eröffnet hat.
Schönefeld. Plane-Boys lieben diesen Ort: #Flugzeug-Enthusiasten, die Jets an der Nasenform erkennen und mit langen Kameraobjektiven auf Antonows oder Learjets lauern, lümmeln oft in den Liegestühlen der „Bar „45 über Null“. Hundert Meter vom Flughafen-Zaun und direkt am westlichen Ende der Nordbahn des Flughafen Schönefeld gelegen, ist der Schankwagen inmitten der Strandsessel-Wiese die wohl lauteste Bar in Berlin und Brandenburg.

Eine Boeing aus Norwegen senkt sich mit ausgefahrenem Fahrwerk in Richtung Piste. Die Gäste in den Strandsesseln starren in den Himmel, wo die Maschine über die Baumwipfel donnert und kurz die Sonne verdunkelt. „Manchmal sind es nur 30 Meter Höhe im Landeanflug“, sagt Sven Böhme, Barkeeper im „45 über Null“, und reicht einen Aperol auf Eis über den Tresen. Nicht einmal Luftballons darf der Barmann zu Geburtstagsfeiern aufsteigen lassen – eine Auflage der Luftfahrtbehörde.
Am 2. Juni 2012 hat Böhme die Bar eröffnet – einen Tag vor dem geplanten Starttermin für den Großflughafen Berlin Brandenburg International, jener Leerstelle im Kalender, die für den größten Skandal der Berlin-Brandenburger Geschichte seit der Wende steht. Seit genau fünf Jahren hält Böhme durch, ist froh, dass ihm der Flughafen Schönefeld-Alt wenigstens alle paar Minuten eine Attraktion über den Kopf jagt – die alte Süd-Bahn wird eines Tages die neue Startbahn Nord sein. Aber die Messegäste sind ausgeblieben, das Heer der 20 000 bis 30 000 Mitarbeiter, die der BER an den Standort ziehen soll, die Touristen, die Flugkapitäne und Stewardessen, die nach einem Tag in der Kabine einen Drink benötigen. 

Der Barkeeper ist einer jener Unternehmer, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Sie haben investiert, etwas gewagt, wurden bitter und wiederholt enttäuscht. Andere haben aufgegeben, sie nicht. In einem seltsam autarken Wirtschaftskreislauf, den kein Businessplan voraussehen konnte, …

Straßenverkehr: Bund treibt Ausbau der A100 voran Der Bund kann den Weiterbau der umstrittenen Berliner Stadtautobahn dank eines Bundesratsbeschlusses jetzt beschleunigen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-stadtautobahn-bund-treibt-ausbau-der-a100-voran/19889234.html

Eigentlich wollte der rot-rot-grüne Senat das für ihn heikle Thema in dieser Legislaturperiode ausklammern. Jetzt muss er sich aber doch schneller als gedacht entscheiden, ob er sich zum #Weiterbau der #Stadtautobahn #A100 entschließen oder sich definitiv dagegen aussprechen will. Unter Zugzwang setzt ihn die am Freitag auch vom Bundesrat beschlossene neue Infrastrukturgesellschaft, die die Planung für neue Autobahn-Abschnitte beim Bund bündeln wird.
Aufgabe dieser neuen Gesellschaft sei es, die im Bundesverkehrswegeplan 2030 als „vordringlich“ eingestuften Projekte umzusetzen, heißt es im Bundesverkehrsministerium. Und dazu gehört bei der A100 der 17. Bauabschnitt vom Treptower Park bis zur Frankfurter Allee/Storkower Straße. In Bau ist bereits der 16. Abschnitt vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park.

Auch in der SPD ist der Widerstand groß

Diesem Vorhaben hatte die SPD 2010 auf einem Landesparteitag nur mit knapper Mehrheit zugestimmt. Ein Jahr zuvor hatten die Delegierten sogar dagegen votiert. Die heutigen Koalitionspartner Linke und Grüne waren vehement dagegen. Und erst recht wollen sie den 17. Abschnitt nicht haben. Da auch in der SPD der Widerstand groß ist, war es bei den Koalitionsverhandlungen einfach, diesen Punkt auszuklammern. Im Koalitionsvertrag steht nun lapidar: „Die Koalition wird in dieser Legislaturperiode keinerlei Planungsvorbereitungen beziehungsweise Planungen für den 17. Bauabschnitt durchführen.“
Der Bund dagegen ist fest entschlossen, weiterzubauen. Im Bundesverkehrswegeplan hat er die beiden Abschnitte bereits zu einem Projekt …

S-Bahn: Wegen Bauarbeiten – Östliche Ringbahn in Berlin für zehn Tage unterbrochen aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/06/ringbahn-zehn-tage-unterbrochen-ostkreuz.html

Weil Kabelkanäle für die Stromversorgung der -Bahnen saniert werden müssen, ist der S-Bahn-Verkehr zwischen Berlin-#Ostkreuz und #Frankfurter Allee für zehn Tage #unterbrochen. Die Sperrung gilt seit Freitagabend.

Im Osten Berlins müssen S-Bahn-Kunden zehn Tage lang enorme Einschränkungen in Kauf nehmen. Seit Freitagabend (22 Uhr) bis in die frühen Morgenstunden des 12. Juni ist die Bahntrasse zwischen den Stationen Ostkreuz und Frankfurter Allee komplett gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten. Der zuständige Projektleiter der DB Netz AG wird auf den Internetseiten der Berliner S-Bahn mit den Worten zitiert, der Zahn der Zeit habe am Betonkabelkanal für die Stromversorgung der Bahnen gesorgt.

Ersatzbusse zwischen Ostkreuz und Storkower Straße

Von der Sperrung sind die Ringbahnlinien #S41 und #S42 betroffen, sowie die Linien #S8, #S85 und #S9. Bei den drei letztgenannten Linien verkehren während des gesamten Zeitraums …