Bahnhöfe: Mit 40 km/h auf den Schienen nach Wittenberge aus svz.de

http://www.svz.de/lokales/prignitz/mit-40-km-h-auf-den-schienen-nach-wittenberge-id15169456.html

#Geschichte des #Perleberger #Bahnhofs (Teil 2), aufgeschrieben von Norbert #Weise

Am 15. Oktober vor 135 Jahren erhielt Perleberg einen Eisenbahnanschluss. Norbert Weiseist von Hause aus Eisenbahner, hat den Beruf von der Pike auf gelernt, war von 1985 bis 1889 Bahnhofschef in Perleberg und ist inzwischen im Ruhestand. Er hat die Geschichte des Perleberger Bahnhofs zu Papier gebracht und dem „Prignitzer“ zur Verfügung gestellt. Hier nun die Fortsetzung.

Die Bahnstrecke zwischen Wittenberge und Perleberg wurden in wenigen Monaten fertiggestellt, da es keine Probleme in der Linienführung gab. Es gab mit Wittenberge, Weisen und Perleberg drei Bahnhöfe sowie die Haltepunkte Waldhaus (ab 1906) und Schützenhaus.

In der Elbestadt besaß die Wittenberge-Perleberger Eisenbahn keine eigenen Gleisanlagen, sondern nutzte gegen eine entsprechende Nutzungsentschädigung Gleisanlagen der Berlin-Hamburger Eisenbahn.

Erbaut wurde die Perleberger Bahn durch den Eisenbahnunternehmer Schneider, der bis 1891 auch Pächter der Wittenberge-Perleberger Eisenbahn war. Die Schienen selbst wurden durch die Stadt Perleberg geliefert, die diese beim Unternehmer Bachstein einkaufte. Mit diesem Oberbau war eine Geschwindigkeit von 40 km/h zulässig. Erst in den 20er Jahren erfolgte eine Verstärkung des Oberbaus, so dass dann …

Potsdam + Straßenbahn: Potsdamer Straßenbahnnetz bald deutlich länger Das Straßenbahnnetz in Potsdam wird um 1100 Meter verlängert, die Tram soll künftig bis zum Campus am Jungfernsee fahren. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-Strassenbahnnetz-bald-deutlich-laenger

Am Montag war #Spatenstich für den neuen Abschnitt, die erste Bahn soll Ende Dezember 2017 über die neue Strecke rollen. Das Projekt kostet rund 7,5 Millionen Euro und hat historische Dimensionen.

#Potsdam

. Ob die künftige #Verlängerung der #Straßenbahnlinie 96 im Volksmund bald den Beinamen „Jann-Jakobs-Tram“ trägt? Schließlich wird die 1100-Meter-Strecke zwischen #Viereckremise und einer Wendeschleife nahe Hasso Plattners SAP-Campus am #Jungfernsee fast vor die Haustür von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) reichen. Zum Fahrplanwechsel am 17. Dezember 2017 soll sie in Betrieb genommen werden.

Bequemer geht’s dann nicht für Jakobs, der im Sommer sein Haus in einem Neubaugebiet am Jungfernsee bezogen hat. Ruckzuck ist man von der Wendeschleife am Konrad-Zuse-Ring in der Stadt: Vier Minuten wird die Fahrt entlang der Nedlitzer Straße und den Roten Kasernen bis zur Viereckremise dauern. In 14 Minuten ist der Fahrgast am Platz der Einheit. Und die Strecke bis zum Hauptbahnhof kann innerhalb von 19 Minuten bewältigt werden. Die Haltestelle Viereckremise wird etwas in Richtung Biosphäre versetzt. Auf der neuen Strecke wird eine Haltestelle an der Georg-Hermann-Allee/Ecke Nedlitzer Straße eingerichtet. Ihr Name: Rote Kasernen. Die Endhaltestelle heißt Campus Jungfernsee. Autofahrern soll das Umsteigen auf die „Öffentlichen“ mit einem Park&Ride-Platz neben der Wendeschleife an der Nedlitzer Straße schmackhaft gemacht werden.

Gerüchte, dass sich der Oberbürgermeister mal eben seine Straßenbahn zum Privatvergnügen bauen lässt, können indes durch Fakten widerlegt werden. Denn die Pläne schlummern bereits seit Jahren in der Schublade: Schon als man zu Buga-Zeiten Anfang der …

Flughäfen: FLUGHAFEN BERLIN-BRANDENBURG Neue Verschwendung am BER, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1124783/

Der #Bund lässt sich am #BER ein #Interims-Terminal bauen – nur für sechs Jahre. Dessen Kosten sind jetzt erneut gestiegen – auf 79 Millionen Euro. Brandenburg ist dafür, #stattdessen #Tegel zu nutzen.

#Schönefeld – Es wären wieder verschwendete BER-Millionen. Und im Milliardenfiasko um den neuen Berliner Flughafen nimmt bisher niemand daran Anstoß: Der Bund lässt sich dort ein nach PNN-Informationen nun schon 79 Millionen Euro teures Interims-Regierungsterminal errichten, das nur fünf bis sechs Jahre bis 2023/2024 genutzt werden soll. Und zwar, bis für weitere 350 Millionen Euro der richtige Regierungsflughafen fertig ist. Ursprünglich sollten Staatsgäste in dieser Zwischenzeit im alten SXF-Terminal aus DDR-Zeiten einchecken. Das aber wird auch nach dem BER-Start für die Abfertigung von Passagieren noch längere Zeit unverzichtbar sein. 36 Millionen Fluggäste werden 2018 in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg erwartet, nur 23 Millionen können im zu kleinen neuen BER-Terminal abgefertigt werden.

Also wird für die Bundesregierung schnell ein Provisorium neu gebaut: Der vom Regierendem Michael Müller (SPD) geführte Flughafenaufsichtsrat hat auf der letzten Sitzung nach PNN-Informationen erneut acht Millionen Euro mehr für das Interims-Terminal bewilligt, nun mit 79 Millionen Euro kalkuliert – 25 Millionen Euro waren es ursprünglich. Mit Müh und Not hat der Flughafen dafür wenigstens eine Baufirma gefunden, den Konzern Züblin. Der sitzt bei den Preisverhandlungen objektiv am längeren Hebel, zumal der Zeitdruck groß ist: Er soll sich verpflichten, dass das Interimsterminal bis 2018 fertig ist. Die Kostensteigerung insgesamt liegt aber auch an vorher unterschätzten, aber nötigen Begleitarbeiten (Rollwege, Parkplätze) und an vom Bund geforderten immer höheren Ausstattungsstandards – Standards, die Geschäftsflieger als mögliche Nachnutzer des Gebäudes nicht benötigen.

Wegen der Kostenexplosion haben sich Brandenburger Vertreter im Aufsichtsrat dem Vernehmen nach beim …

Bus: Berlin auf Platz eins im ADAC-Schulbustest – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-berlin-auf-platz-eins-im-adac-schulbustest-24968046?dmcid=nl_20161025_24968046

Berlin – Berlins #Schüler können sich freuen: Ihre Fahrten zur Schule und nach Hause mit öffentlichen #Bussen sind von bester #Qualität. Das jedenfalls stellte der ADAC in einem Test von Fahrten mit ÖPNV-Bussen in zehn Bundesländern fest. Das Ergebnis sei erfreulich: Mehr als ein Drittel bekam die Note „sehr gut“, 60 Prozent ein „gut“ und nur drei Fahrten wurden mit „ausreichend“ bewertet.

Unter den Bundesländern schnitt Berlin am besten ab. Die Linie M46 zwischen Zoo und Britz konnte die meisten Punkte unter den getesteten Berliner Bussen verbuchen. Pünktlich, nicht überfüllt, Videoüberwachung „und nicht zuletzt ein freundlicher Fahrer“ machte Berlin zum Testsieger.

Bundesweit fielen besonders die Sicherheitsvorkehrungen …

Straßenverkehr: Betonkrebs bremst Berlin-Pendler aus Sechs Mal Tempolimit wegen defekter Lausitzer Autobahnen / Brandenburg fehlen Planungen, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Betonkrebs-bremst-Berlin-Pendler-aus;art307853,5656167

COTTBUS/DRESDEN #Berlin-Pendler aus der #Lausitz werden auf den Autobahnen zunehmend vom #Betonkrebs #ausgebremst. Auf sechs Abschnitten ist schon Tempolimit verhängt. Abhilfe ist nicht in Sicht. Dem Land Brandenburg fehlen Planungen.

Auf den Autobahnen A 13 und A 15 zwischen der Lausitz und Berlin werden immer mehr Abschnitte mit Tempolimit belegt. Die Fahrbahnen leiden unter Betonkrebs, sind rissig und mürbe. "Sie müssen zügig erneuert werden", fordert der CDU-Verkehrsexperte im Potsdamer Landtag, Rainer Genilke. Doch daran ist so schnell nicht zu denken.

"Das Land hat keine planungsreifen Projekte", sagt Genilke mit Verweis darauf, dass der Bund für Infrastrukturvorhaben Geld zur Verfügung habe. Aber wenn durch das Land kein Baurecht hergestellt sei, gebe es auch keine Finanzen.

Aus Sicht des Finsterwalder Oppositionspolitikers ist es vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehbar, "dass im neuen Haushalt weitere …

Straßenverkehr: Reichsautobahn verschwindet Gramzow (MOZ) Auf der Autobahn 11 verschwindet das letzte Stück original erhaltener Reichsautobahn., aus MOZ

http://www.moz.de/lokalredaktionen/uckermark/uckermark/artikel90/dg/0/1/1524838/

Gramzow (MOZ) Auf der Autobahn 11 verschwindet das letzte Stück original erhaltener Reichsautobahn. 80 Jahre haben die Betonplatten liegen müssen. Unverändert vorhanden sind noch drei Kilometer an der Abfahrt Schmölln. Ende 2017 kommen auch sie unter den Baggermeißel.

Am 26. September 1936 ging die Berlin-Stettiner Autobahn auf ihrer gesamten Länge in Betrieb. Innerhalb von zwei Jahren hatte man damals den Neubau vorangetrieben. Inzwischen sind die meisten Teile der heute stark frequentierten Piste überbaut oder komplett saniert worden. Nur ein drei Kilometer langer und kaum noch befahrbarer Abschnitt bei Schmölln in der Uckermark zeigt sich trotz aller Planungsbemühungen bis heute in unverändertem Originalzustand.

Ursprünglich waren es sogar 4,5 Kilometer. Doch haben die Bagger inzwischen die Anschlussstelle Schmölln auf der Stettiner Richtungsfahrbahn besetzt. Hier wird mit einem enormen Aufwand eine neue Verzögerungs- und Beschleunigungsspur gebaut – so heißt es im Fachjargon der Autobahnplaner. Heutige Fahrzeuge jagen mit weitaus höheren Geschwindigkeiten über die Piste, als das zur Gründungszeit üblich war.

Für das Bauprojekt wird es höchste Zeit. Denn der Verkehr auf der A 11 nimmt rasant zu. Experten gehen davon aus, dass die Achse Berlin-Stettin weiter an …

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen auf der A100 aufgrund von Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten aus Senat

www.berlin.de

In der kommenden Woche werden auf der #A100 dringende #Wartungs- und #Instandsetzungsarbeiten durchgeführt.

Für die Durchführung der Arbeiten sind folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich:

#Vollsperrung der A100 in Fahrtrichtung Nord
von Anschlussstelle (AS) Schmargendorf bis AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm
in den Nächten vom 24.10.2016 zum 25.10.2016 und
vom 25.10.2016 zum 26.10.2016, jeweils in der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr.

Vollsperrung der A100 in Fahrtrichtung Süd
von AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm bis AS Hohenzollerndamm
in den Nächten vom 26.10.2016 zum 27.10.2016 und
vom 27.10.2016 zum 28.10.2016, jeweils in der Zeit von 22 Uhr bis 5 Uhr

Die jeweiligen Ein- und Ausfahrten zwischen den Anschlussstellen sind während der Arbeiten gesperrt. Die #Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Wir bitten um Verständnis und um #weiträumige Umfahrung.
Bilder: 
Baustelle; Foto: © DOC RABE Media – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

S-Bahn: Abschnitte der westlichen Stadtbahn vom 24. bis 31. Oktober gesperrt Neues Sicherheitssystem wird in den Herbstferien in Betrieb genommen aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/160_stadtbahn.htm

Der #westliche Teil der #Stadtbahn ist jetzt mit dem neuen #Zugbeeinflussungssystem (#ZBS) für die Berliner S-Bahn ausgestattet. Zur Erinnerung: Im Vergleich zu der bisherigen Technik, die durch mechanische Fahrsperren eine ungewollte Vorbeifahrt am Halt zeigenden Signal verhindert, überwacht das neue System auch die Geschwindigkeit und veranlasst bei Bedarf eine Abbremsung. Nun gilt es, das ZBS umfangreichen #Tests zu unterziehen und in Betrieb zu nehmen.

Dafür müssen zwei Abschnitte der Stadtbahn – diesmal auch unter der Woche, aber in den Herbstferien – für den S-Bahn-Verkehr gesperrt werden. Zuerst kann der Abschnitt zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg von Montag, 24. Oktober, ab 4 Uhr, bis Donnerstag, 27. Oktober, 22 Uhr, nicht von S-Bahnen befahren werden. Direkt im Anschluss, vom 27. Oktober bis 31. Oktober, 1.30 Uhr, sind die Abschnitte zwischen Friedrichstraße, Charlottenburg und Grunewald/Olympiastadion gesperrt. Da die parallel verlaufenden Fernbahngleise nicht betroffen sind, eignen sich Regionalzüge zur Umfahrung.

Ab Juli soll das Herzstück wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen

Ab #November erhält der #östliche Teil der am stärksten befahrenen S-Bahnstrecke das ZBS, so dass die Bauarbeiten zwischen den Stationen Friedrichstraße und Ostbahnhof fortgesetzt werden. Geplant sind vor allem nächtliche Sperrungen ab 22 Uhr unter der Woche, wie Verantwortliche der DB Netz AG mitteilen.

„Ab Juli nächsten Jahres steht die Berliner Stadtbahn, das Herzstück des Berliner Bahnverkehrs, für die nächsten 10 bis 15 Jahre wieder uneingeschränkt zur Verfügung“, erklärte in diesem Zusammenhang Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin.

#Umfahrungsmöglichkeiten:

Zwischen Friedrichstraße <> Berlin Hbf <> Zoologischer Garten <> Charlottenburg werden zum bestehenden Regionalverkehr (RE1, RE2, RE7, RB14, RB21, RB22) von 6 bis 23.30 Uhr zusätzliche Regionalzüge eingesetzt – somit bis zu acht Abfahrten pro Stunde und Richtung. (RE2 hält nicht in Charlottenburg, RB21 und RB22 fahren in diesem Abschnitt nur montags bis freitags.)

Zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg sowie im zweiten Bauabschnitt zwischen Friedrichstraße und Grunewald bzw. Olympiastadion wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Der Abschnitt Potsdam Hbf <> Wannsee wird durch die S 1 bedient.

U2 Alexanderplatz <> Potsdamer Platz <> Zoologischer Garten

U7 Neukölln <> Yorckstraße <> Wilmersdorfer Straße (Charlottenburg) <> Jungfernheide <> Rathaus Spandau

Straßenverkehr: A10 Berliner Ring wegen Bauarbeiten teilweise gesperrt Der südliche Berliner Ring wird ausgebaut. Autofahrer müssen mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen., aus Berliner Morgenpost

Liebe Morgenpostler: 6+2=8
8 Fahrspuren werden es dann sein. 6 gibt es dort heute schon:

http://www.morgenpost.de/berlin/article208383893/Berliner-Ring-wegen-Bauarbeiten-teilweise-gesperrt.html

Autofahrer müssen sich am südwestlichen Berliner #Ring in den kommenden Tagen auf #Behinderungen einstellen. Am Donnerstagmorgen wurde am Dreieck Werder die Nord-Süd-Durchfahrt wegen Bauarbeiten gesperrt, wie der Landesstraßenbetrieb mitteilte. Bis zum 28. Oktober soll die Sanierung der Fahrbahn abgeschlossen sein. Man habe sich aus technischen Gründen zur Sperrung der Strecke entschieden, hieß es.

Autofahrer werden gebeten, auf die A2 (Berlin-Magdeburg) abzufahren, an der Anschlussstelle Lehnin zu wenden und zurückzufahren.

Weiterhin drohen Sperrungen wegen #Erweiterung auf sechs Spuren

Der dicht befahrene südliche Berliner Ring auf der Autobahn 10 wird derzeit erweitert. Der Ausbau der #sechsspurigen Fahrbahn soll um zwei Spuren #erweitert werden. Das Gesamtprojekt soll …

Bus + Radverkehr: Fahrradmitnahme im BVG-Bus – die Schnapsidee von Herrn Müller, aus DBV

Auch ohne gleich wieder überheblich zu sein, gibt es doch ganz kleine Unterschiede zwischen dem Busverkehr auf Rügen, im Rems-Murr-Kreis und in Berlin. Dies scheint der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, vergessen zu haben. Die #Fahrradmitnahme im #Stadtbus mag eine nette Idee sein. Wer täglich in Berlin im #BVG-Bus unterwegs ist, kann sie eigentlich nur als Schnapsidee bezeichnen.

Die #Fahrradmitnahme im #Bus ist grundsätzlich eine gute Sache und sie fordert auch der DBV seit vielen Jahren. Aber bitteschön auf dem Land – nicht in einer Millionenstadt. Durch eine Fahrradmitnahme im BVG-Bus werden keine Verkehrsprobleme gelöst. Im Gegenteil. Es entstehen neue! Wo sollen die Räder praktisch in den sowieso schon übervollen Bussen untergebracht werden? Auf dem Dach? Im Fahrgastraum? Am Heck?

Lieber Herr Müller, Ihre Ideen mögen noch so ernst gemeint sein. Die Berliner Umwelt-, Siedlungs- und Verkehrsprobleme lassen sich nicht dadurch lösen, dass in jedem Bus zwei oder drei Fahrräder – wie auch immer – transportiert werden. Bauen Sie soviel wie möglich Straßenbahnstrecken in der Innenstadt und sorgen Sie dafür, dass Busspuren und Haltestellen freigehalten werden. Wenn dann noch an der Peripherie zu Brandenburg ausreichend sichere Unterstellmöglichkeiten für Brandenburger Pendler hinzu kommen, ist das die halbe Miete.

Und weitere Ideen liefern Ihnen gerne die ehrenamtlichen Vereine, die sich um die Fahrgäste, Fußgänger und Fahrradfahrer kümmern.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94