Straßenverkehr: Baumaßnahmen auf der BAB A 113, aus Senat

www.berlin.de

Auf der südlichen #Stadtautobahn #A113 zwischen der Anschlussstelle (AS) #Späthstraße und AS #Adlershof werden von Juli bis September dringend erforderliche #Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die erforderlichen Baumaßnahmen dienen der dauerhaften Aufrechterhaltung der #Verkehrssicherheit. Es stehen während der Bauzeit durchgängig 2 Fahrspuren pro Richtung zur Verfügung, die Geschwindigkeit wird auf 60 km/h begrenzt.

Im September 2005 wurde die neue BAB A 113 durchgehend vom Autobahndreieck Neukölln bis zur AS Schönefeld für den Verkehr freigegeben. Durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) treten inzwischen in einigen Abschnitten Schädigungen an der Fahrbahndecke auf.

Aufgrund der fortschreitenden Schadensentwicklung ist eine Sanierung der besonders betroffenen Bereiche im Abschnitt zwischen der AS Späthstraße und AS Adlershof dringend und unvermeidbar. Dabei wird die geschädigte Betonfahrbahn in Teilbereichen vollständig durch Asphalt bzw. Beton ersetzt.

Der Verkehr wird während der Bauarbeiten mit jeweils 2 Fahrspuren pro Richtung auf einer Richtungsfahrbahn geführt, während die andere Fahrbahn bearbeitet wird.

Die Anschlussstelle Stubenrauchstraße wird für die Dauer der Gesamtmaßnahme voll gesperrt. Ebenso die nördliche Ein- und Ausfahrt (von und in Richtung Hamburg) der AS Adlershof.

Die Arbeiten beginnen am 09.07.2016 mit bauvorbereitenden Maßnahmen. Hierzu gehören der Bau von 2 Mittelstreifenüberfahrten und die Einrichtung der Verkehrsführung für den 1. Bauabschnitt. Baubeginn des 1. Bauabschnittes ist der 14.07.2016. Es werden bis zum 03.08.2016 die geschädigten Fahrbahnflächen der Richtungsfahrbahn Süd (Richtung Schönefeld / Dresden) erneuert.

Vom 04.08.2016 bis 08.08.2016 wird die Verkehrsführung für den 2. Bauabschnitt eingerichtet.

Im Zeitraum vom 09.08.2016 bis zum 29.08.2016 werden die betroffenen Bereiche der Richtungsfahrbahn Nord (Hamburg) saniert.

Nach dem Abschluss der vorgenannten Arbeiten erfolgen der Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten und der Abbau der Verkehrssicherung. Die Freigabe und vollständige Wiederinbetriebnahme beider Fahrbahnen ist für den 03.09.2016 geplant.

Bezüglich der gesperrten Zu- und Abfahrten (AS Stubenrauchstraße, AS Adlershof) zur und von der BAB A 113 ist eine großräumige Ausweichtrasse ausgewiesen.

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 2,9 Mio. €.

Die AKR-Beprobung der BAB A 113 auf der gesamten Länge zwischen Späthstraße und der Landesgrenze hat ergeben, dass das Potenzial für diese chemische Reaktion auf der gesamten Strecke vorhanden ist. Ein Ablauf dieser Reaktion, die bis zur vollständigen Zerstörung des Betons führt und damit Verkehrssicherheit beeinträchtigt, konnte aber nur in den Bereichen zwischen der AS Späthstraße und AS Adlershof festgestellt werden.

Da die BAB A113 eine der höchst belasteten Autobahnstrecken Berlins ist, wird es durch die Baumaßnahme zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn und im angrenzenden Stadtstraßennetz kommen. Wir bitte um Verständnis um ggf. um weiträumige Umfahrung.Bilder: 
Bundesautobahn A 113

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Flughäfen: Letzte Chance Müller will den BER-Zeitplan noch retten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/letzte-chance-mueller-will-den-ber-zeitplan-noch-retten-24298022?dmcid=nl_20160627_24298022

Lässt sich der #BER noch #2017 #eröffnen? An diesem Montag unternimmt Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) einen neuen Anlauf, um den #Zeitplan noch zu retten. Er lädt Gesellschafter und Genehmigungsbehörden zu einem #Spitzentreffen ein, um das zentrale Hindernis auszuräumen: die Probleme um die Genehmigung des Brandschutzes.

Was soll bei dem BER-Spitzentreffen erreicht werden?

Eine Beschleunigung des Genehmigungsprozesses für den zukünftigen Berliner Flughafen. Im Februar hatte die Flughafengesellschaft die Unterlagen für den fünften Nachtrag zur Baugenehmigung eingereicht. Doch es fehlte der Nachweis, dass die Entrauchung des Terminals und des Tiefbahnhofs aufeinander abgestimmt sind. Dafür sind aufwändige Simulationen notwendig, die bisher nur teilweise vorliegen.

Die Planer der Flughafengesellschaft hatten die Schnittstelle zwischen Bahnhof und Terminal beim Umbau der Entrauchungsanlage schlicht vergessen. Das Problem hinter dem Problem: Wenn Züge ein- und ausfahren, entstehen Luftwirbel. Diese setzen sich durch die Öffnungen der Rolltreppen in die darüber liegende Terminalebene fort und könnten verhindern, dass die Entrauchungsanlage bei einem Brand zuverlässig funktioniert.

Wer nimmt am Treffen teil?

Neben Müller ist Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) dabei, ebenso wie Bahnchef Rüdiger Grube und der Präsident des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA), Gerald Hörster – sie sind zuständig für …

BAHNVERKEHR Ab September rollen Güterzüge über den Südring, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207733405/Ab-September-rollen-Gueterzuege-ueber-den-Suedring.html

Die Bahn #reaktiviert den seit 2001 brachliegenden #Schienenweg zwischen #Halensee und #Tempelhof. Die Anwohner müssen sich auf mehr Lärm einstellen.

Der Bundesplatz ist schon heute nicht unbedingt eine Oase der Ruhe in der Stadt. Lastwagen und Reisebusse brausen mehrspurig über Stadtautobahn und Bundesallee, parallel zur Autobahn fahren im Minutenabstand die Züge der Berliner S-Bahn. Nun kommt in Kürze ein weiterer Lärmverursacher hinzu. Die Deutsche Bahn hat ihre Arbeiten zur Reaktivierung des sogenannten südlichen #Innenrings abgeschlossen. "Vorzeitig", wie ein Bahn-Vertreter betonte. Bereits ab September und nicht, wie zuletzt berichtet, erst zum Jahresende können die ersten Güterzüge über den rund acht Kilometer Schienenweg zwischen Halensee und Tempelhof rollen. Auch in der Nacht.

>>> Kommentar: Warum die Aufregung der Anwohner verständlich ist <<<

Die Anwohner sind über diese Aussicht alles andere als begeistert. "Der Bundesplatz ist schon heute über Gebühr mit Feinstaub und Lärm belastet", sagt Wolfgang Severin von der Bürgerinitiative Bundesplatz. Nun werde auch noch der Güterverkehr der Bahn dazu kommen. "Da sind Güterwaggons dabei, die fahren nicht auf Rädern, sondern auf Oktogons. Entsprechend laut sind die dann", fürchtet Severin. Doch alle Forderungen der BI nach mehr Lärmschutz seien von der Bahn ignoriert worden.

Hintergrund des Einwandes des BI-Vertreters ist, dass der Güteverkehr in Deutschland inzwischen zu großen Teilen nicht mehr von der Deutschen Bahn, sondern von ausländischen und privaten Eisenbahnen gefahren wird. Die wiederum setzen aus Kostengründen nicht selten …

Bahnhöfe: Forscher setzen Berliner U-Bahn in Brand, Versuch im Untergrund: Forscher experimentieren in der Nacht zu Mittwoch in der Berliner U-Bahn zur Rauchausbreitung bei Bränden., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207738067/Forscher-setzen-Berliner-U-Bahn-in-Brand.html

#Versuch im #Untergrund: #Forscher experimentieren in der Nacht zu Mittwoch in der Berliner -Bahn zur #Rauchausbreitung bei Bränden. Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Montag mitteilten, werden in der Betriebspause ab 1 Uhr spezielle Brenner auf dem Bahnsteig am U-Bahnhof Osloer Straße eingesetzt. Diese erzeugten Hitze, aber keinen Rauch. Die Luftströmung werde dann mit einer unsichtbaren und gesundheitlich unbedenklichen Gasverbindung gemessen. Bereits im Januar hatte es an dem Bahnhof ein derartiges Experiment gegeben.

Die BVG stellt den Bahnhof – stellvertretend für andere bundes- und weltweit – für die Tests zur Verfügung. Ergebnisse der Versuche fließen den Angaben nach in Simulationen ein, die zu mehr Sicherheit …

Flughäfen + Bahnverkehr: Spitzengespräch einigt sich auf gemeinsames Maßnahmenpaket – BER-Aufsichtsratsvorsitzender Müller dankt allen Beteiligten, aus Senat

www.berlin.de

 Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller hat am heutigen Montag alle Beteiligten – Vertreter des Länder Berlin und Brandenburg und des Landkreis Dahme-Spree, Vertreter des Bundes, des Eisenbahnbundesamtes, der Deutschen Bahn und der Flughafengesellschaft – zu einem Spitzengespräch eingeladen.

Die Beteiligten am Spitzengespräch haben ihr großes Interesse an einer möglichst raschen und störungsfreien #Inbetriebnahme des #Flughafens #BER bekundet, wobei sie der Sicherstellung der bahnseitigen Erschließung eine besondere Bedeutung beigemessen haben. Um die bestehenden Brandschutzprobleme in der Zwischenebene zwischen Bahnhof und Terminal lösen zu können, haben sich alle Beteiligten gemeinsam auf ein Maßnahmenpaket verständigt.

Danach ist vorgesehen, dass für eine Übergangszeit von zwei Jahren nach Inbetriebnahme des Flughafens BER alle Beteiligten eine gegenüber der #Kapazität der Planfeststellung #eingeschränkte #Betriebsregelung für den #Flughafenbahnhof akzeptieren.

Zugleich haben alle Beteiligten sich gemeinsam zu dem Ziel bekannt, nach Ablauf der Frist die vollumfängliche Nutzung des Flughafenbahnhofes im Sinne der Planfeststellung zu gewährleisten.

Die Flughafengesellschaft hat sich verpflichtet, in dem Übergangszeitraum die für die Herstellung der vollumfänglichen Nutzung des Bahnhofes erforderlichen planerischen und baulichen Umsetzungsschritte abzuschließen. Dazu wurde ein Meilensteinplan verabschiedet.

Mit der Erfüllung dieser Bedingungen und unter Vorbehalt des Ergebnisses der Prüfung der vorgelegten Unterlagen bestehen gute Voraussetzungen, dass das Bauordnungsamt, eine Genehmigung des fünften Nachtrages kurzfristig erteilen kann.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der FBB, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, erklärt: “Durch einen intensiven und konstruktiven Austausch aller Beteiligter ist es uns heute im Spitzengespräch gelungen, sich auf einen gemeinsamen, guten Lösungsweg zu verständigen. Alle waren bereit sich im Sinne des Gesamtprojekts aufeinander zu zu bewegen und nun einem tragfähigen, in enger Abstimmung entstandenen Stufenplan zu folgen. Ich danke allen Beteiligten für ihre bisherige und künftige Bereitschaft zu dieser engen Zusammenarbeit. Dies ist eine gute Nachricht für den Flughafen BER. Insbesondere danke ich dem Land Brandenburg, das sich in dem Gespräch bereit erklärt hat, die beschlossenen Maßnahmen intensiv zu begleiten.“

Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke: “Das war ein ertragreiches Gespräch. Wir sind ein gutes Stück weitergekommen. Das war möglich, weil die Kooperation im Vordergrund stand. Jetzt muss es darum gehen, im gleichen Geist auch die weiter vor uns stehenden Herausforderungen genauso zu meistern”.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

Bus + Straßenverkehr: Stau garantiert: Die kuriose Ampel von Spandau Gleich zwei Ampeln sind nötig, um den BVG-Bussen an den Arcaden das Linksabbiegen zu ermöglichen – auf Kosten den fließenden Individualverkehrs. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/verkehr-in-berlin-stau-garantiert-die-kuriose-ampel-von-spandau/13701498.html

Seit der Eröffnung der Spandau Arcaden vor rund 15 Jahren sorgt eine kuriose #Doppelampel in Spandau für Ärger unter den #Autofahrern. Tut sich der Senat sonst eher schwer, wenn es um die teure Errichtung neuer Lichtsignalanlagen geht, hat er hier die Spandauer gleich doppelt bedacht und das im Abstand von circa 25 Metern.

Rechts halten, links abbiegen – logo, dass das eng wird

Man wollte den Bürgern, die mit dem Bus über den Brunsbütteler Damm, die mittlere der nur drei Spandauer West-Ost-Achsen, aus Staaken oder dem Umland kommen, eine möglichst nahe Haltestelle zum Besuch des neuen Shoppingcenters bieten.

Und die fand man nur kurz vor der Kreuzung mit der Klosterstraße, der stark befahrenen, einzigen Nord-Süd-Trasse des Bezirks. Doch dummerweise müssen die #Busse anschließend links abbiegen, um ihre Endhaltestelle am Rathaus zu erreichen, und zu diesem Zweck die gesamte Fahrbahn überqueren.

Um das zu ermöglichen, erfanden die Berliner Verkehrsplaner die Doppelampel. Während die erste Ampel den nachfolgenden Verkehr stoppt, erlaubt die zweite Ampel den Bussen …

Tickets + Tarife: Flughafen Berlin-Schönefeld Die endlose Schlange am S-Bahn-Ticketschalter Schnell aus dem Flieger und ganz langsam weiter: Am Ticket-Automat verzweifeln Touristen, ob in SXF oder TXL. Doch BVG und S-Bahn rüsten jetzt auf., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-schoenefeld-die-endlose-schlange-am-s-bahn-ticketschalter/13790308.html

Ankunft Flughafen Schönefeld, Brandenburg, Tarifzone C. Na, wenigstens gibt’s hier im Gegensatz zum Dauerprovisorium Tegel eine S-Bahn-Anbindung und man muss sich nicht mit 50 Rollkoffern in einen Bus quetschen.

Doch erst einmal heißt es hier: #Schlangestehen am #Fahrkartenautomaten. Und die hat es in sich, ist oft endlos lang – und damit so ziemlich das erste, was Berlin-Besucher von dieser Stadt sehen.

Keine Kreditkarte? "Ist das euer Ernst?", fragt der Russe

Igor und Vitali kommen aus Russland, sind auf einer Geschäftsreise. Sie lesen ihr Ziel von einer Karte ab, auf Deutsch. Einer buchstabiert, der andere tippt. Ein Fehler, zurück, das dauert. Sie stecken eine Karte in den Schlitz, um zu bezahlen: geht nicht. Erst jetzt sehen sie, dass auf den Automaten mit Filzstift „No Credit Cards“ geschrieben wurde. „Ist das ernst?“, fragt der Russe. Er hatte zuerst gedacht, es seien nur Schmierereien. Nein, das ist eine Information des Verkehrsunternehmens S-Bahn Berlin.

Im Mai kamen mehr als eine Million Menschen am Flughafen Schönefeld an. Täglich nutzen etwa 15.000 den Bahnhof dort. Neun Fahrkartenautomaten gibt es – drei auf dem Bahnsteig, sechs im Tunnel, der vom Flughafen zu den Bahnsteigen führt. Sie stehen jeweils als Paar und so weit auseinander, dass ankommende Touristen sie nicht auf einen Blick sehen. Deshalb drängeln sich alle am …

Regionalverkehr: Einigung bei den Regionalisierungsmitteln – ist die Kuh vom Eis?, aus DBV

Mit den #Regionalisierungsmitteln bestellen und bezahlen die Bundesländer die Bahn- und Busleistungen. Diese sollten eigentlich schon vor über einem Jahr neu geregelt werden. Um im Bild zu bleiben: die Kuh ist einen großen Schritt in Richtung Ufer gewandert.

 

Heute, am 24. Juni 2016 ist es genau ein dreiviertel Jahr her, das ganz plötzlich eine Lösung gefunden schien. Eigentlich sollte es im September 2015 um die Verteilung der zusätzlichen Kosten der Flüchtlinge in den Bundesländern gehen. Das Bundesfinanzministerium zog unerwartet während einer Sitzungspause einen neuen Vorschlag zu den Regionalisierungsmitteln quasi aus dem Ärmel. Alle Ministerpräsidenten, scheinbar überrumpelt und nicht vorbereitet, riefen unisono „Ja, das machen wir“.

 

Die Katerstimmung kam dann einige Tage später auf, nachdem die Fachabteilungen wohl nachgerechnet hatten. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow polterte, dass man sich über den Tisch gezogen fühle. Die Nerven lagen blank – zu Recht! Die ostdeutschen Länder sollten bis 2031 insgesamt 4 Milliarden Euro weniger Geld für die Bestellung von Bahn- und Busverkehren erhalten, die westdeutschen Bundesländer hingegen 16 Milliarden Euro mehr. Eine enorme Umverteilung – allerdings von Ost nach West. Fahrgastverbände, darunter auch der DBV, machten auf die fatalen Folgen aufmerksam. Mit Ausnahme der stark nachgefragten Hauptverbindungen würde kaum mehr ein Angebot zu finanzieren sein.

 Wie der DBV aus der Sächsischen Staatskanzlei erfuhr, steht die Aufteilung innerhalb der #ostdeutschen #Länder noch aus. Deshalb wird es höchste Zeit, die Verteilung verbindlich zu regeln. Bedauerlich ist, dass mehrere Anfragen des DBV zu diesem Thema alle verkehrspolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen und auch das Bundesverkehrsministerium unbeantwortet ließen.

 

Auch wenn es so aussieht, als ob das Thema Finanzierung des Bahn- und Busverkehrs vom Tisch, die Kuh vom Eis, ist: der DBV bleibt bei seiner grundsätzlichen Kritik. Stations- und Trassenpreise sind in den letzten Jahren im Durchschnitt um deutlich über 1,8 % gestiegen. Die westdeutschen Bundesländer haben sich ein wenig Zeit erkauft, in den ostdeutschen Bundesländern wird das jährliche Diskutieren um Abbestellungen und Fahrplanausdünnungen bald wieder einsetzen.

 

Je drängender die Umweltprobleme in den Ballungsräumen und je notwendiger die Schritte zur Begrenzung des Klimawandels werden: Deutschland muss mehr in den Schienenverkehr investieren! Nach einer Erhebung der Allianz Pro Schiene (Quelle: https://www.allianz-pro-schiene.de/themen/infrastruktur/daten-fakten/), der auch der DBV angehört, sind es in Deutschland gerade mal 49 Euro pro Einwohner und Jahr. Das ist der vorletzte Platz (Spanien belegt mit 35 Euro den Schlussplatz). Alle anderen europäischen Länder geben mehr Geld für den umweltfreundlichen Schienenverkehr aus.

 

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Bundesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

U-BAHN BVG schickt wieder historischen U-Bahn-Zug auf die Strecke, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207727803/BVG-schickt-wieder-historischen-U-Bahn-Zug-auf-die-Strecke.html

#Liebhaber alter U-Bahn-Züge sollten am Sonntag zum U-Bahnhof #Seestraße kommen. Ein Zug aus dem Jahr 1929 fährt dort ab.

Die BVG schickt wieder einen historischen U-Bahn-Zug los. Am Sonntag fährt der Zug des Typs #B2 aus dem Jahr 1929 um 12 und um 15 Uhr vom U-Bahnhof Seestraße (U6) über Mehringdamm und Grenzallee zum Kurt-Schumacher-Platz und zurück.

Tickets zum Preis von 15 Euro gibt es laut BVG vor dem Start beim Schaffner, unterwegs wird nicht gehalten. Allerdings dürfen die Fahrgäste mit in die …

U-Bahn + Straßenverkehr: U-Bahn-Sanierung in Berlin verzögert sich Dauerbaustelle am Bahnhof Zoo Seit zwei Jahren wird in der Hardenbergstraße an einem BVG-Tunnel gebuddelt – und geflucht. Die Arbeiten dauern länger als geplant., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/u-bahn-sanierung-in-berlin-verzoegert-sich-dauerbaustelle-am-bahnhof-zoo/13786104.html

Jubiläum an der #Hardenbergstraße in der City West. Ziemlich genau seit zwei Jahren laufen die Anwohner Slalom zwischen Absperrungen und Bauzäunen – mittenmang Autos im Schritttempo. Weiße Kunststoffzäune, Leuchtbänder und Bauschilder allenthalben. Verkehrschaos, Hupkonzerte, fluchende Radler. Dabei ist es doch eigentlich „Objektkunst“, wie Anwohner und Tagesspiegel-Checkpoint-Leser Marko Tolle vermutet: „Das Werk heißt ,Stillstand‘“ schreibt er und liefert die Deutung des Kunststücks gleich mit: „dass der Mensch am Ende doch der Maschine überlegen“ ist – seit Monaten stünden nämlich auch die Baumaschinen still, weil der starke Arm des BVG-Arbeiters es will.

Der Mann nimmt es mit Humor, dabei nimmt die Kunst selbst auch Schaden, die Schauspielkunst am Renaissance-Theater. Das ist nicht nur vom Publikumsverkehr leidlich abgeschnitten, sondern auch die eigene Baustelle vom Verkehr. Das Dach der ehrwürdigen Spielstätte sollte saniert werden.

Ein Jahr Verzögerung

Eigentlich hätte der Spuk bald vorbei sein müssen und Mensch und Maschine hätten im Oktober ganz abziehen sollen. Doch der Zeitplan der #BVG für die #Sanierung ihrer #unterirdischen #Bauwerke ist längst …