http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9200472/h20150415a.html Aktionstage am 17. und 18. April anlässlich der 6. Berliner Stiftungs-woche • #Öffentliche #Rundfahrten und Besichtigungen am Gleis • Spendenaktion zugunsten der #Bahnhofsmissionen • Eröffnung der Ausstellung „Die #Unsichtbaren“ am Bahnhof Zoologischer Garten • Medienworkshops zu den Themen Online-Depressionshilfe und Anti-Mobbingtraining an Berliner Schulen • Zahlreiche Möglichkeiten für Foto- und Bewegtbildaufnahmen (Berlin/Nürnberg, 15. April 2015) Anlässlich der 6. Berliner #Stiftungswoche stellt sich die Deutsche Bahn Stiftung am 17. und 18. April mit einem vielfältigen Programm im Berliner Hauptbahnhof vor. Hauptattraktion: Der Trans Europ Express (#TEE) samt #Rheingold Clubwagen und #Kanzlerwagen, der einst von Helmut Schmidt genutzt wurde und nun zur Stiftung gehört. Im fahrenden und stehenden Zug präsentiert die Deutsche Bahn Stiftung ihre Arbeit. Weitere Informationen gibt es auf einer großen Aktionsfläche im Erdgeschoss des Hauptbahnhofes. Dort werden am 17. April zu jeder vollen Stunde Karten für eine Fahrt mit dem TEE am selben Tag verlost. Das Programm im Einzelnen: Freitag, 17. April 08:57 – 10:07 Uhr Rundfahrt Stiftung Lesen (nicht öffentlich) Strecke: Charlottenburg –Wannsee – Potsdam–Wustermark-Spandau 10:10 – 11:00 Uhr Besichtigung des TEE, Berliner Hauptbahnhof, Gleis 4 (tief) 11:04 – 12:10 Uhr Medienworkshop Fairplayer.Manual: Lehrer trainieren gegen Mobbing (nur für akkreditierte Journalisten, begrenzte Platzanzahl) Strecke: Gesundbrunnen – Lichtenberg – Finkenkrug – Spandau (ohne Unterwegshalt) 12:27 – 13:33 Uhr Pressegespräch Stiftung Deutsche Depressionshilfe: Digitale Revolution: Chancen für die Depressionsbehandlung (nur für akkreditierte Journalisten, begrenzte Platzanzahl) Strecke: Spandau – Wustermark – Potsdam Hbf – Grunewald – Charlottenburg (ohne Unterwegshalt) 13:45 – 15:20 Uhr Besichtigung des TEE, Berliner Hauptbahnhof, Gleis 4 (tief) 15:30 – 16:37 Uhr Öffentliche Rundfahrt (Abfahrt Gleis 4) nur nach vorheriger Anmeldung unter info@deutschebahnstiftung.de (begrenzte Platzanzahl) Strecke: Spandau – Schönewalde – Gesundbrunnen – Berlin Hbf (ohne Unterwegshalt) Tickets für die öffentliche Fahrt werden außerdem von 9 bis 15 Uhr zu jeder vollen Stunde auf der Aktionsfläche im Berliner Hauptbahnhof verlost. 17:49 – 20:00 Uhr Abendrundfahrt für Projektpartner der Deutsche Bahn Stiftung (nicht öffentlich) Strecke: Grunewald – Wustermark – Spandau – Berlin Hbf – Berlin Ostbahnhof – Lichtenberg – Gesundbrunnen – Wedding (ohne Unterwegshalt) Samstag, 18. April – Bundesweiter Tag der Bahnhofsmissionen 9:55 Uhr Ankunft des TEE am Bahnhof Zoologischer Garten Übergabe von Sachspenden an die Bahnhofsmission Zoo durch den Finanzvorstand der DB, die Geschäftsführer und Mitarbeiter der Deutsche Bahn Stiftung 11:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Die Unsichtbaren“: Großformatige Porträts wohnungsloser Menschen in der Haupthalle des Bahnhofs Zoologischer Garten. Die Eröffnungsreden halten u.a. Dr. Richard Lutz, Beiratsmitglied Deutsche Bahn Stiftung und Vorstand Finanzen und Controlling Deutsche Bahn AG, Reinhard Naumann, Bürgermeister des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf und die Macher der Ausstellung Reto Klar und Uta Keseling. Zu den Gästen gehören auch die porträtierten Obdachlosen. Die Ausstellung ist für die Öffentlichkeit noch bis zum 2. Mai geöffnet. 11:51 – 11:55 Uhr Fahrt des TEE zum Berliner Hauptbahnhof 11:55 Uhr Spendenausgabe an die Bahnhofsmission Hauptbahnhof von den Geschäftsführern und Mitarbeitern der Deutsche Bahn Stiftung 12:15 – 12:22 Fahrt des TEE zum Bahnhof Berlin Ostbahnhof 12:22 Uhr Spendenausgabe an die Bahnhofsmission Ostbahnhof von den Geschäftsführern und Mitarbeitern der Deutsche Bahn Stiftung 12:22 – 13:45 Besichtigung des TEE am Bahnhof Berlin Ostbahnhof (Gleis 3) 13:51 – 13:58 Fahrt des TEE zum Berliner Hauptbahnhof 14:08 – 15:22 Rundfahrt für Spender Strecke: Spandau – Wustermark – Potsdam Hbf – Charlottenburg (ohne Unterwegshalt) Die ersten 50 Personen, die bis zum 17. April Sachspenden bei der Deutsche Bahn Stiftung abgeben, bekommen zwei Tickets für die Fahrt. Die Sachspenden können am 16. und 17. April in der Zeit von 8 bis 18 Uhr beim Empfang der Deutsche Bahn Stiftung, Bellevuestraße 3, 10785 Berlin abgegeben werden. Benötigt werden Schlaf- und Rucksäcke, Kaffee, Tee, Taschentücher und Servietten. Im Anschluss an die öffentliche Fahrt gibt es eine exklusive Fahrt für die Mitarbeiter der Bahnhofsmissionen (nicht öffentlich). Der Trans Europ Express (TEE) gilt unter Eisenbahnfans und -liebhabern als der einstige „König des europäischen Schienennetzes“. Von 1957 an verbanden die Luxuszüge die europäischen Metropolen miteinander. 1987 wurde der Betrieb eingestellt, zum Bedauern der vielen Reisenden und Fans, die den hohen Komfort und Service einschließlich Zugsekretariat vermissten. Der jetzt eingesetzte TEE ist im Eigentum des DB Museums und wurde von ehrenamtlichen Mitarbeitern des DB Museums mit viel Engagement wieder in Betrieb genommen. Er wird ausschließlich für Sonderfahrten genutzt. Die Lok-Wagen-Komposition besteht aus je einer Lokomotive der Baureihe 111 und 140, drei 1. Klasse-Reisezugwagen, dem Rheingold-Clubwagen und dem Kanzlerwagen. Die Deutsche Bahn hat 2013 die Deutsche Bahn Stiftung gegründet, um das gemeinnützige Engagement des Konzerns zu bündeln und langfristig weiterzuentwickeln. „Wir kooperieren mit verschiedenen Projektpartnern, wie beispielsweise mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, dem Anti-Mobbing-Programm Fairplayer.Manual oder der Off Road Kids Stiftung, die sich um obdachlose Jugendliche kümmert. Damit widmen wir uns Themen, mit denen man die Deutsche Bahn nicht zwangsläufig assoziiert. Ich freue mich, dass wir den Besuchern am Berliner Hauptbahnhof unser breites Engagement vorstellen können“, so Tobias Geiger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutsche Bahn Stiftung. Die Deutsche Bahn Stiftung ist Gastgeberin des Abschlussfestes der Berliner Stiftungswoche am 23. April. Das Programm ist abrufbar unter www.deutschebahnstiftung.de. Hinweis für Redaktionen: Dreh- und Fotogenehmigungen für Aufnahmen in den Bahnhöfen erhalten Sie unter presse@deutschebahn.com. Bei der Ausstellungseröffnung „Die Unsichtbaren“ am Bahhof Zoologischer Garten am 18. April stehen ein Presseverteiler mit XLR-Ausgang für die Abnahme von O-Tönen sowie ein Podest für Kameraaufnahmen zur Verfügung. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Jahr: 2015
Straßenverkehr + Straßenbahn + S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neue Bauwerke gehen in Betrieb Brücke über Karlshorster Straße im Mai fertig
http://www.sbahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/051_bruecke_karlsstr.htm Im vergangenen Jahr lagen die #Inbetriebnahme-Schwerpunkte der #Ostkreuzbaustelle auf der #S-Bahn- Seite, wo zwei neue Bahnsteige entstanden. Im Jahr 2015 verlagern sie sich auf die Anlagen des #Fern- und #Regionalverkehrs. Im Mai sollen die 2014 errichteten Bauwerke in Rummelsburg – das im ersten Bauabschnitt entstandene Brückenbauwerk über der #Karlshorster Straße, ein Trogbauwerk zur Verbreiterung der #Bahnbögen Rummelsburg mit #Lärmschutzwand – in Betrieb genommen werden. Beide in diesem Bereich liegenden Fern-/Regionalbahngleise werden verschwenkt. Zunächst wird das stadtauswärts führende Gleis nach Süden auf das neue Trogbauwerk verlegt, anschließend folgt die Verlegung des stadteinwärts führenden Gleises nach Norden auf die S-Bahn-Seite. Voraussetzung für die nächste Bauetappe Mit dieser Inbetriebnahme wird dann die Voraussetzung für die nächste Bauetappe, also den zweiten Bauabschnitt 2015/2016, in diesem Bereich geschaffen. Diese beinhaltet dann die Fortsetzung des Neubaus der südlichen Brücke über die Karlshorster Straße und die Ertüchtigung des südlichen Teils der über 100 Jahre alten Bahnbögen Rummelsburg durch Aufbringen einer sogenannten lastverteilenden Platte. Die anstehende Inbetriebnahmephase dauert vom 24. April bis zum 25. Mai und ist mit Sonderregelungen im Regionalverkehr sowie mit drei Vollsperrungen der Fernbahngleise (24./27.04., 08./11.05. und 22./25.05.2015) verbunden. Ab 4. Mai wird dann auch die Karlshorster Straße voraussichtlich bis 18. September gesperrt. Die #Straßenbahnlinie #21 ist dann im Baustellenbereich unterbrochen, #Fußgänger und #Radfahrer können die Baustelle passieren. Diese Straßensperrung dient auch dem Weiterbau der nördlichen Brücke über die Karlshorster Straße. Foto: Jet-Foto Kranert Text: cb
http://www.sbahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/051_bruecke_karlsstr.htm Im vergangenen Jahr lagen die #Inbetriebnahme-Schwerpunkte der #Ostkreuzbaustelle auf der #S-Bahn- Seite, wo zwei neue Bahnsteige entstanden. Im Jahr 2015 verlagern sie sich auf die Anlagen des #Fern- und #Regionalverkehrs. Im Mai sollen die 2014 errichteten Bauwerke in Rummelsburg – das im ersten Bauabschnitt entstandene Brückenbauwerk über der #Karlshorster Straße, ein Trogbauwerk zur Verbreiterung der #Bahnbögen Rummelsburg mit #Lärmschutzwand – in Betrieb genommen werden. Beide in diesem Bereich liegenden Fern-/Regionalbahngleise werden verschwenkt. Zunächst wird das stadtauswärts führende Gleis nach Süden auf das neue Trogbauwerk verlegt, anschließend folgt die Verlegung des stadteinwärts führenden Gleises nach Norden auf die S-Bahn-Seite. Voraussetzung für die nächste Bauetappe Mit dieser Inbetriebnahme wird dann die Voraussetzung für die nächste Bauetappe, also den zweiten Bauabschnitt 2015/2016, in diesem Bereich geschaffen. Diese beinhaltet dann die Fortsetzung des Neubaus der südlichen Brücke über die Karlshorster Straße und die Ertüchtigung des südlichen Teils der über 100 Jahre alten Bahnbögen Rummelsburg durch Aufbringen einer sogenannten lastverteilenden Platte. Die anstehende Inbetriebnahmephase dauert vom 24. April bis zum 25. Mai und ist mit Sonderregelungen im Regionalverkehr sowie mit drei Vollsperrungen der Fernbahngleise (24./27.04., 08./11.05. und 22./25.05.2015) verbunden. Ab 4. Mai wird dann auch die Karlshorster Straße voraussichtlich bis 18. September gesperrt. Die #Straßenbahnlinie #21 ist dann im Baustellenbereich unterbrochen, #Fußgänger und #Radfahrer können die Baustelle passieren. Diese Straßensperrung dient auch dem Weiterbau der nördlichen Brücke über die Karlshorster Straße. Foto: Jet-Foto Kranert Text: cb
Straßenverkehr + Straßenbahn + S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neue Bauwerke gehen in Betrieb Brücke über Karlshorster Straße im Mai fertig
http://www.sbahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/051_bruecke_karlsstr.htm Im vergangenen Jahr lagen die #Inbetriebnahme-Schwerpunkte der #Ostkreuzbaustelle auf der #S-Bahn- Seite, wo zwei neue Bahnsteige entstanden. Im Jahr 2015 verlagern sie sich auf die Anlagen des #Fern- und #Regionalverkehrs. Im Mai sollen die 2014 errichteten Bauwerke in Rummelsburg – das im ersten Bauabschnitt entstandene Brückenbauwerk über der #Karlshorster Straße, ein Trogbauwerk zur Verbreiterung der #Bahnbögen Rummelsburg mit #Lärmschutzwand – in Betrieb genommen werden. Beide in diesem Bereich liegenden Fern-/Regionalbahngleise werden verschwenkt. Zunächst wird das stadtauswärts führende Gleis nach Süden auf das neue Trogbauwerk verlegt, anschließend folgt die Verlegung des stadteinwärts führenden Gleises nach Norden auf die S-Bahn-Seite. Voraussetzung für die nächste Bauetappe Mit dieser Inbetriebnahme wird dann die Voraussetzung für die nächste Bauetappe, also den zweiten Bauabschnitt 2015/2016, in diesem Bereich geschaffen. Diese beinhaltet dann die Fortsetzung des Neubaus der südlichen Brücke über die Karlshorster Straße und die Ertüchtigung des südlichen Teils der über 100 Jahre alten Bahnbögen Rummelsburg durch Aufbringen einer sogenannten lastverteilenden Platte. Die anstehende Inbetriebnahmephase dauert vom 24. April bis zum 25. Mai und ist mit Sonderregelungen im Regionalverkehr sowie mit drei Vollsperrungen der Fernbahngleise (24./27.04., 08./11.05. und 22./25.05.2015) verbunden. Ab 4. Mai wird dann auch die Karlshorster Straße voraussichtlich bis 18. September gesperrt. Die #Straßenbahnlinie #21 ist dann im Baustellenbereich unterbrochen, #Fußgänger und #Radfahrer können die Baustelle passieren. Diese Straßensperrung dient auch dem Weiterbau der nördlichen Brücke über die Karlshorster Straße. Foto: Jet-Foto Kranert Text: cb
S-Bahn: Fit für den Weiterbetrieb nach 2017 Sonderprogramm für 150 Fahrzeuge
http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/060_weiterbetrieb_nach_2017.htm Die Baureihe #485 (…) wurde in den Jahren 1987 bis 1992 seitens der Deutschen #Reichsbahn geordert. 80 Viertelzüge der Baureihe sind zur Zeit im Einsatz. Die Baureihe #480 (…) wurde von der #BVG 1984 in Auftrag gegeben, im Einsatz sind davon aktuell 70 Viertelzüge.
Im Auftrag von Berlin und Brandenburg ertüchtigt die #S-Bahn Berlin die #Altbaureihen 480 und 485 für den verlängerten Einsatz, damit die Fahrgäste auch nach Auslauf des aktuellen #Verkehrsvertrages an ihr Ziel kommen. Die S-Bahn-Mitarbeiter im Werk #Schöneweide starten aktuell mit der Umsetzung eines Großprojekts, das seinesgleichen sucht. Bis 2019 werden sie insgesamt 150 Viertelzüge der S-Bahn-Baureihen 480 und 485 einer umfassenden lebensverlängernden #Sonderbehandlung unterziehen. Vorgezogene #Hauptuntersuchungen und fünf Pakete mit rund 50 Einzelmaßnahmen machen die Fahrzeuge fit für den stabilen Einsatz bis 2023. Durchschnittlich 25 Jahre alt sind die Fahrzeuge heute. Ursprünglich war geplant, die Züge nach 2017 auszumustern. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg wird die S-Bahn Berlin nun die Altbaureihen für den Weiterbetrieb ertüchtigen. Damit die Fahrzeuge ab 2018 auf dem heutigen Niveau auch betrieblich stabil eingesetzt werden können, beginnen die notwendigen Arbeiten bereits jetzt. Was genau getan werden muss Grundlage für den Weiterbetrieb sind alle gängigen Wartungen der betriebsnahen und schweren Instandhaltung. Hauptuntersuchungen, die etwa bei der Baureihe 485 in Masse 2019 fällig wären, werden auf 2016 und die folgenden Jahre vorgezogen, die Fahrzeuge erhalten dann ihre Revision plus das anstehende Sondermaßnahmen-Paket. Was genau getan werden muss, hat ein Projekt-Team um Flottenmanager Henning Oelze im Vorfeld erarbeitet: „Die zusätzlichen Maßnahmen-Pakete haben wir aufgrund einer strukturierten Risikoanalyse geschnürt. Wir haben uns bei beiden Baureihen jedes einzelne Fahrzeug- Teilsystem vorgenommen und gefragt: Was könnte da auf uns zukommen? Wie wahrscheinlich ist es, das bestimmte Probleme auftreten? Welche Maßnahmen und Lösungen haben wir für die eventuellen Störungen und Ausfälle?“ Einfache und und Wirksame Maßnahmen finden Vieles lässt sich reparieren, störanfällige Teile können präventiv ausgetauscht werden. Allerdings sind Ersatzteile für 25 Jahre alte Fahrzeuge oft schwierig und manchmal gar nicht mehr zu beschaffen. Dann werden in Zusammenarbeit mit den eigenen Technikern, den Herstellern und Zulieferern sowie den Experten von DB Systemtechnik neue Lösungen entwickelt und Bauteile neu konstruiert. „Unsere Zielsetzung dabei ist es, einfache und wirksame Maßnahmen zu finden“, so Henning Oelze, „deshalb halten wir dann auch Rücksprache mit dem Eisenbahnbundesamt, Neuzulassungen von Teilsystemen möchten wir möglichst vermeiden.“ Eine unabhängige Expertengruppe hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg die wesentlichen Punkte zur Vorgehensweise bestätigt. Im Werk Schönweide, wo die meisten der Maßnahmen umgesetzt werden, hat man sich auf die zusätzliche Herausforderung personell und organisatorisch vorbereitet. Insgesamt werden 70 zusätzliche Mitarbeiter für das Projekt „Weiterbetrieb“ eingestellt und vier Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen investiert. Fotos (2): David Ulrich Text: Nina Dennert
http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/060_weiterbetrieb_nach_2017.htm Die Baureihe #485 (…) wurde in den Jahren 1987 bis 1992 seitens der Deutschen #Reichsbahn geordert. 80 Viertelzüge der Baureihe sind zur Zeit im Einsatz. Die Baureihe #480 (…) wurde von der #BVG 1984 in Auftrag gegeben, im Einsatz sind davon aktuell 70 Viertelzüge.
Im Auftrag von Berlin und Brandenburg ertüchtigt die #S-Bahn Berlin die #Altbaureihen 480 und 485 für den verlängerten Einsatz, damit die Fahrgäste auch nach Auslauf des aktuellen #Verkehrsvertrages an ihr Ziel kommen. Die S-Bahn-Mitarbeiter im Werk #Schöneweide starten aktuell mit der Umsetzung eines Großprojekts, das seinesgleichen sucht. Bis 2019 werden sie insgesamt 150 Viertelzüge der S-Bahn-Baureihen 480 und 485 einer umfassenden lebensverlängernden #Sonderbehandlung unterziehen. Vorgezogene #Hauptuntersuchungen und fünf Pakete mit rund 50 Einzelmaßnahmen machen die Fahrzeuge fit für den stabilen Einsatz bis 2023. Durchschnittlich 25 Jahre alt sind die Fahrzeuge heute. Ursprünglich war geplant, die Züge nach 2017 auszumustern. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg wird die S-Bahn Berlin nun die Altbaureihen für den Weiterbetrieb ertüchtigen. Damit die Fahrzeuge ab 2018 auf dem heutigen Niveau auch betrieblich stabil eingesetzt werden können, beginnen die notwendigen Arbeiten bereits jetzt. Was genau getan werden muss Grundlage für den Weiterbetrieb sind alle gängigen Wartungen der betriebsnahen und schweren Instandhaltung. Hauptuntersuchungen, die etwa bei der Baureihe 485 in Masse 2019 fällig wären, werden auf 2016 und die folgenden Jahre vorgezogen, die Fahrzeuge erhalten dann ihre Revision plus das anstehende Sondermaßnahmen-Paket. Was genau getan werden muss, hat ein Projekt-Team um Flottenmanager Henning Oelze im Vorfeld erarbeitet: „Die zusätzlichen Maßnahmen-Pakete haben wir aufgrund einer strukturierten Risikoanalyse geschnürt. Wir haben uns bei beiden Baureihen jedes einzelne Fahrzeug- Teilsystem vorgenommen und gefragt: Was könnte da auf uns zukommen? Wie wahrscheinlich ist es, das bestimmte Probleme auftreten? Welche Maßnahmen und Lösungen haben wir für die eventuellen Störungen und Ausfälle?“ Einfache und und Wirksame Maßnahmen finden Vieles lässt sich reparieren, störanfällige Teile können präventiv ausgetauscht werden. Allerdings sind Ersatzteile für 25 Jahre alte Fahrzeuge oft schwierig und manchmal gar nicht mehr zu beschaffen. Dann werden in Zusammenarbeit mit den eigenen Technikern, den Herstellern und Zulieferern sowie den Experten von DB Systemtechnik neue Lösungen entwickelt und Bauteile neu konstruiert. „Unsere Zielsetzung dabei ist es, einfache und wirksame Maßnahmen zu finden“, so Henning Oelze, „deshalb halten wir dann auch Rücksprache mit dem Eisenbahnbundesamt, Neuzulassungen von Teilsystemen möchten wir möglichst vermeiden.“ Eine unabhängige Expertengruppe hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg die wesentlichen Punkte zur Vorgehensweise bestätigt. Im Werk Schönweide, wo die meisten der Maßnahmen umgesetzt werden, hat man sich auf die zusätzliche Herausforderung personell und organisatorisch vorbereitet. Insgesamt werden 70 zusätzliche Mitarbeiter für das Projekt „Weiterbetrieb“ eingestellt und vier Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen investiert. Fotos (2): David Ulrich Text: Nina Dennert
S-Bahn: Fit für den Weiterbetrieb nach 2017 Sonderprogramm für 150 Fahrzeuge
http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/060_weiterbetrieb_nach_2017.htm Die Baureihe #485 (…) wurde in den Jahren 1987 bis 1992 seitens der Deutschen #Reichsbahn geordert. 80 Viertelzüge der Baureihe sind zur Zeit im Einsatz. Die Baureihe #480 (…) wurde von der #BVG 1984 in Auftrag gegeben, im Einsatz sind davon aktuell 70 Viertelzüge.
Im Auftrag von Berlin und Brandenburg ertüchtigt die #S-Bahn Berlin die #Altbaureihen 480 und 485 für den verlängerten Einsatz, damit die Fahrgäste auch nach Auslauf des aktuellen #Verkehrsvertrages an ihr Ziel kommen. Die S-Bahn-Mitarbeiter im Werk #Schöneweide starten aktuell mit der Umsetzung eines Großprojekts, das seinesgleichen sucht. Bis 2019 werden sie insgesamt 150 Viertelzüge der S-Bahn-Baureihen 480 und 485 einer umfassenden lebensverlängernden #Sonderbehandlung unterziehen. Vorgezogene #Hauptuntersuchungen und fünf Pakete mit rund 50 Einzelmaßnahmen machen die Fahrzeuge fit für den stabilen Einsatz bis 2023. Durchschnittlich 25 Jahre alt sind die Fahrzeuge heute. Ursprünglich war geplant, die Züge nach 2017 auszumustern. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg wird die S-Bahn Berlin nun die Altbaureihen für den Weiterbetrieb ertüchtigen. Damit die Fahrzeuge ab 2018 auf dem heutigen Niveau auch betrieblich stabil eingesetzt werden können, beginnen die notwendigen Arbeiten bereits jetzt. Was genau getan werden muss Grundlage für den Weiterbetrieb sind alle gängigen Wartungen der betriebsnahen und schweren Instandhaltung. Hauptuntersuchungen, die etwa bei der Baureihe 485 in Masse 2019 fällig wären, werden auf 2016 und die folgenden Jahre vorgezogen, die Fahrzeuge erhalten dann ihre Revision plus das anstehende Sondermaßnahmen-Paket. Was genau getan werden muss, hat ein Projekt-Team um Flottenmanager Henning Oelze im Vorfeld erarbeitet: „Die zusätzlichen Maßnahmen-Pakete haben wir aufgrund einer strukturierten Risikoanalyse geschnürt. Wir haben uns bei beiden Baureihen jedes einzelne Fahrzeug- Teilsystem vorgenommen und gefragt: Was könnte da auf uns zukommen? Wie wahrscheinlich ist es, das bestimmte Probleme auftreten? Welche Maßnahmen und Lösungen haben wir für die eventuellen Störungen und Ausfälle?“ Einfache und und Wirksame Maßnahmen finden Vieles lässt sich reparieren, störanfällige Teile können präventiv ausgetauscht werden. Allerdings sind Ersatzteile für 25 Jahre alte Fahrzeuge oft schwierig und manchmal gar nicht mehr zu beschaffen. Dann werden in Zusammenarbeit mit den eigenen Technikern, den Herstellern und Zulieferern sowie den Experten von DB Systemtechnik neue Lösungen entwickelt und Bauteile neu konstruiert. „Unsere Zielsetzung dabei ist es, einfache und wirksame Maßnahmen zu finden“, so Henning Oelze, „deshalb halten wir dann auch Rücksprache mit dem Eisenbahnbundesamt, Neuzulassungen von Teilsystemen möchten wir möglichst vermeiden.“ Eine unabhängige Expertengruppe hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg die wesentlichen Punkte zur Vorgehensweise bestätigt. Im Werk Schönweide, wo die meisten der Maßnahmen umgesetzt werden, hat man sich auf die zusätzliche Herausforderung personell und organisatorisch vorbereitet. Insgesamt werden 70 zusätzliche Mitarbeiter für das Projekt „Weiterbetrieb“ eingestellt und vier Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen investiert. Fotos (2): David Ulrich Text: Nina Dennert
Museum + Straßenbahn: Tram-Oldtimer wieder unterwegs
http://www.bvg.de/de/Aktuell/Newsmeldung?newsid=592 Nach der Winterpause starten gleich drei #historische Bahnen zu einer ganz besonderen #Stadtrundfahrt. Mit dem #Mitteleinstiegswagen (…) einem Reko-Wagen und einem #Tatra #KT4D geht es von der #Dircksenstraße am Alexanderplatz (Haltestelle der M2) quer durch die Innenstadt auf die Gleistrasse zum Hauptbahnhof, die erst im Dezember letzten Jahres in Betrieb genommen wurde.
Schaffner – natürlich auch in historischen Uniformen – kassieren das Fahrgeld und erzählen allerlei Geschichten über und von der Berliner Straßenbahn. Los geht’s um 11 und 14 Uhr. Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene 6 Euro, Kinder von 6 bis 14 Jahre bezahlen 3 Euro. Mit diesen Rundfahrten möchte die Straßenbahn-Gruppe im Denkmalpflege-Verein, in dem man sich auch um Busse und O-Busse kümmert, zeigen, wie man früher fuhr, Verkehrsgeschichte begreifbar machen. Angefangen hatte es im September 1967, in der Wendenschloßstraße im Straßenbahnhof Köpenick. Zum Köpenicker Sommer fuhr am 21. Juni 1969 schon der erste restaurierte Wagen. Die Sammlung wurde Stück um Stück erweitert, heute gehören um die 50 alte Straßenbahnen zur Sammlung. Mehr über den Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V.
U-Bahn: Bestellungen von U-Bahn-Fahrzeugen versäumt?, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Warum wurden von #Senat und #BVG ange-sichts wachsender #Fahrgastzahlen, steigender Einwohne-rInnenschaft, dem Ziel der klimafreien Stadt, bereits er-reichte vollständige Auslastung z.B. U2, U6, U7 und U9, der nun gescheiterten Bewerbung um die Olympischen Spiele sowie dem Ende der #Lebensdauer insbesondere von #Großprofilfahrzeugen nicht rechtzeitig #Bestellungen für neue #U-Bahn-Züge ausgelöst? Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Ein Beschaffungsprozess für Schienenfahrzeuge dauert rund 7 Jahre. Vor diesem Hintergrund hat die BVG 2014 in en-ger Abstimmung mit dem Aufgabenträger das Programm „Zukunftssichere Schienenfahrzeuge“ gestartet. Das Pro-gramm ist im definierten Zeitplan.“ Das Land Berlin hat in dem im 2007 mit der BVG ab-geschlossenen Verkehrsvertrag einen Schwerpunkt auf die Straßenbahnfahrzeugbeschaffung (Ausmusterung der Tatra-Bahnen durch die Beschaffung von 142 Flexity-Bahnen für ca. 443 Mio. €) gelegt, da eine Ausmusterung der Tatra-Bahnen durch Gutachten belegt, technisch er-forderlich und zur Herstellung der Barrierefreiheit gebo-ten war. Weitere Schienenfahrzeugbeschaffungen waren angesichts der kurz zuvor abgewiesenen Feststellungskla-ge auf eine Haushaltsnotlage des Landes Berlin zum da-maligen Zeitpunkt nicht finanzierbar. Die BVG hatte zudem in den Vertragsverhandlungen ausgeführt, dass alle U-Bahn-Fahrzeuge noch bis zum Ende des Vertrages durch Ertüchtigungen betriebsfähig gehalten werden kön-nen. Während des Verkehrsvertrages hat sich die BVG darüber hinaus mit dem Land Berlin wegen neuer Er-kenntnisse zur technischen Substanz der Kleinprofilfahr-zeuge vom Typ A3L71 auf eine Beschaffung von Klein-profil-U-Bahnen verständigt, da im Kleinprofil die derzeit ältesten Fahrzeuge des U-Bahn-Netzes verkehren und deswegen hier der dringendste Investitionsbedarf bestand. Neben dem geplanten Ersatzbeschaffungsbedarf von 104 Wagen hat sich die BVG dabei auch eine Option für wei-tere 40 Wagen einräumen lassen, die zur Bewältigung des Nachfragewachstums genutzt werden können. Frage 2: Welche U-Bahn-Baureihen gibt es, welches Alter haben die Fahrzeuge jeweils? Welche Fahrzeuge sollen davon ertüchtigt werden, bei welchen geht das aus welchen Gründen nicht mehr? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Fahrzeugflotte der U-Bahn besteht aus Fahrzeugen für das Groß- und das Kleinprofil. Im Großprofil werden derzeit vier Baureihen eingesetzt. Im Durchschnitt ist die Flotte 26 Jahre alt. Jede Baureihe wird in der Regel über mehre-re Jahre in Betrieb genommen. Ein Alter pro Baureihe ist daher nicht ermittelbar. Die Inbetriebnahme der ältesten Baureihe im Großprofil ist im Jahr 1974 begonnen wor-den. Die Inbetriebnahme der jüngsten Baureihe im Groß-profil ist 1995 begonnen worden. Im Kleinprofil werden derzeit sechs Baureihen einge-setzt. Im Durchschnitt ist die Flotte 28 Jahre alt. Jede Baureihe wird in der Regel über mehrere Jahre in Betrieb genommen. Ein Alter pro Baureihe ist daher nicht ermit-telbar. Die Inbetriebnahme der ältesten Baureihe im Kleinprofil ist im Jahr 1964 begonnen worden. Die Inbe-triebnahme der jüngsten Baureihe im Kleinprofil ist 2001 begonnen worden. Die Wagenkastensubstanz der noch nicht ertüchtigten U-Bahnfahrzeugflotte lässt aufgrund der Verwendung von Leichtbaumaterialien ab Anfang der 80er Jahre keine wirtschaftliche Ertüchtigung nach 2020 mehr zu.“ Zur Frage der wirtschaftlichen Ertüchtigungsfähigkeit von Altbaufahrzeugen laufen derzeit im Rahmen des Programms „Zukunftssichere Schienenfahrzeuge“ Ab-stimmungsgespräche zwischen dem Land Berlin und der BVG. Ergebnisse liegen hierzu noch nicht vor. Frage 3: Welche Schritte sind bis zur Indienststellung von neuen Fahrzeugen nötig, wie lange dauern sie je-weils? Welche Schritte davon wurden bereits eingelei-tet/durchgeführt? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Beschaffungsprozess umfasst die Lastenhefterstellung, die Ausschreibung, die Konstruktion, die Vorserie, den Produktionsvorlauf und die Lieferung und Inbetriebnah-me. Im Rahmen des Schienenfahrzeugbeschaffungspro-gramm werden aktuell die Lastenhefte erarbeitet.“ Frage 4: Wie wurden bisher Omnibusse, Straßenbahn und U-Bahn-Fahrzeuge finanziert, wie soll das künftig geschehen? Antwort zu 4.: Bei Omnibussen erfolgt grundsätzlich eine Eigenfinanzierung durch die BVG, d.h. durch Fahr-gelderlöse und Ausgleichsleistungen aus dem Verkehrs-vertrag mit dem Land Berlin. Bei Schienenfahrzeugen gab es darüber hinaus teilweise eine Sonderfinanzierung aus Landesmitteln und / oder Bundesmitteln. Über die zukünftige Finanzierung ist noch nicht ent-schieden. Frage 5: Wurde die Beschaffung einer modernisierten Baureihe „H“ für das Großprofilnetz geprüft? Wenn ja, mit welchem Ergebnis, wenn nein, warum nicht? Antwort zu 5.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Durch Veränderungen im Bereich verschiedener Normen ist eine Zulassung von Fahrzeugen der Baureihe „H“ rund 20 Jahre nach Konstruktion und Bau heute nicht mehr mög-lich. Unabhängig davon ist dies vergaberechtlich nicht möglich.“ Frage 6: Würden Züge der Hamburger Hochbahn in das Berliner Netz passen? Welche Anfrage hat die BVG dazu in Hamburg gestellt, wie war die Antwort? Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Einsatz von Zügen der Hamburger Hochbahn ist trotz umfangreicher Umrüstung nur auf einzelnen Linien-abschnitten möglich. Hier hat sich keine betrieblich-wirtschaftliche Machbarkeit ergeben.“ Frage 7: Mit welchen technischen Veränderungen wä-re der Einsatz von Kleinprofilzügen im Großprofilnetz möglich? Welche Vor- und welche Nachteile hätte dies? Gäbe es – z.B. beim Einsatz von sogenannten Blumen-brettern – Sicherheitsprobleme? Antwort zu 7.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Vor dem Einsatz von Kleinprofilfahrzeugen im Großprofil müssen die Systeme zur Fahrstromversorgung angepasst werden. Dazu muss die geringere Breite des Wagenkas-tens zur Sicherstellung der Barrierefreiheit durch Trit-telemente im Außenbereich ausgeglichen werden. Sicher-heitsprobleme sind keine erkennbar.“ Die Fahrzeuge sind gemäß der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung – (BOStrab) durch die Technische Aufsichtsbehörde abzunehmen, welche die Feststellung über die Betriebssicherheit trifft. Die hierfür benötigten Unterlagen, Nachweise und Dokumente liegen ihr noch nicht vor. Berlin, den 16. April 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Apr. 2015)
Straßenverkehr: Stadtverschönerung durch Ladesäulen?, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie beurteilt der Senat die Entstehung einer zunehmenden Anzahl von #Ladesäulen für #Elektromobile im #öffentlichen #Straßenraum und wie beurteilt er die langfristigen Auswirkungen für das #Stadtbild, wenn dieser Trend anhält? Antwort zu 1: Die in Berlin derzeit im öffentlichen Raum bestehenden Ladesäulen wurden überwiegend im Rahmen von Projekten errichtet, die von der Bundesregie-rung in den Programmen „Modellregion Elektromobilität“ und „Schaufenster Elektromobilität“ gefördert wurden. Diese Ladesäulen wurden von den projektbeteiligten Betreibern der Ladeinfrastruktur bei den in den jeweiligen Bezirken zuständigen Behörden beantragt und genehmigt. Im Übrigen wird auf die Antworten zu den Fragen 2 bis 5 verwiesen. Frage 2: Wie viele Ladesäulen sind derzeit in Berlin im öffentlichen Straßenraum im Betrieb, wie viele sind derzeit in Planung (gegliedert nach Bezirken)? Antwort zu 2: Verlässliche Angaben über die errichte-ten und rückgebauten Ladesäulen sowie den aktuellen Bestand liegen der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt nicht vor, da die Sondernutzungsge-nehmigungen und straßenverkehrsbehördlichen Anord-nungen von den jeweils zuständigen Bezirksverwaltungen erteilt wurden. Derzeit kann von einem Bestand von rund 140 Ladesäulen im öffentlichen Raum ausgegangen wer-den, die überwiegend öffentlich zugänglich sind. Die Planung der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt sieht die Errichtung von 340 Ladepunk-ten im öffentlichen Raum bis Mitte 2016 vor. Als Lade-punkt wird eine Anschlussmöglichkeit für ein Elektro-fahrzeug definiert. Eine Zuordnung zu den Bezirken ist nicht möglich, da Suchräume festgelegt sind, die Bezirks-grenzen überschreiten. In diesen Suchräumen wird ein unter Beachtung verschiedener Kriterien (u.a. Sichtbar-keit, Erreichbarkeit, Verkehrssicherheit, Errichtungs- und Anschlusskosten an das Stromnetz) optimaler Standort ermittelt. Frage 3: Auf welche Weise trägt der Senat dafür Sor-ge, dass die Stadtbildverträglichkeit bei der Entstehung zusätzlicher Ladeinfrastruktur für Elektromobile gesichert ist (vor allem hinsichtlich der Gestaltung der Anlagen und ihren Standorten)? Antwort zu 3: Die Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt hat mit den zuständigen Bezirksverwal-tungen Anforderungen an das Design der Ladesäulen festgelegt, die von allen für den öffentlichen Raum neu beantragten Ladesäulen einzuhalten sind, u.a. die max. Außenmaße der Ladesäule (max. Außenmaße: Höhe 1700 mm, Breite 450 mm, Tiefe 360 mm), die Farbe (RAL 7004) und die zulässige Beschriftung. Abweichungen bedürfen der Zustimmung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Frage 4: Wie trägt der Senat in diesem Zusammen-hang insbesondere dafür Sorge, dass ein möglichst hoher Anteil der zukünftig benötigten Ladeinfrastruktur auf öffentlich zugänglichen privaten Flächen wie zum Bei-spiel Parkhäusern, Tiefgaragen, Supermarktparkplätzen entsteht und nur dann im öffentlichen Straßenraum, wenn die Notwendigkeit unabweisbar ist? ´ Antwort zu 4: Der vom Land Berlin mit dem Gewin-ner des Vergabeverfahrens über die Errichtung und den Betrieb von Ladeeinrichtungen geschlossene Vertrag bezieht neben dem öffentlichen Raum auch öffentlich zugängliche Ladeeinrichtungen auf privatem Grund ein. Bis Mitte 2016 sollen 126 Ladepunkte im „halböffentli-chen“ Raum errichtet werden, davon 10 Gleichstrom-Schnellladepunkte. Frage 5: Welche Bezirke haben aus Sicht des Senats eine strategische Herangehensweise bei der Bedarfspla-nung und Genehmigungspraxis für zukünftig benötigte Ladeinfrastruktur und wie ist eine einheitliche Verfah-rensweise der Bezirke gesichert? Antwort zu 5: Der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt sind keine konzeptionellen Ansätze der Bezirke für die Planung der Ladeinfrastruktur bekannt. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat ein Standortkonzept für Ladeinfrastruktur entwickelt, das bis Mitte 2016 umgesetzt werden wird. Die daran anschließende Erweiterung wird am nachgewiesenen Bedarf orientiert. Um eine bezirksübergreifend einheitliche Vorgehens-weise zu unterstützen, hat die Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Umwelt eine Arbeitshilfe für die Pla-nung und Genehmigung von Ladeinfrastruktur im öffent-lichen Raum beauftragt, die gemeinsam mit den bezirkli-chen Behörden erarbeitet und auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt öf-fentlich zugänglich gemacht wurde. Mit dem Ziel einer bezirksübergreifenden Harmonisierung und Effizienzstei-gerung des Verwaltungshandelns wurde zudem eine Ko-operationsvereinbarung mit den bezirklichen Straßen- und Grünflächen- sowie den Ordnungsämter abgeschlossen und ein Ladeinfrastrukturbüro mit Koordinierungsaufga-ben bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Berlin, den 16. April 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Apr. 2015)
BVG: 30 Berlinerinnen und Berliner mit Herz für die BVG
http://www.bvg.de/de/Aktuell/Newsmeldung?newsid=588 Das sind sie: 30 #Berlinerinnen und Berliner, die seit gestern den neuen #BVG-#Kundenrat bilden. Die 16 Frauen und 14 Männer wurden kürzlich für das Beraterteam ausgewählt und repräsentieren die nächsten zwei Jahre die gesamte Kundenwelt der BVG. Zu ihrer ersten Sitzung begrüßte BVG-Chefin Dr. Sigrid #Nikutta die Kundenrat-Mitglieder am 14. April in der BVG-Zentrale. Ein bunter Berliner Querschnitt ist dabei: vom leidenschaftlichen #ÖPNV-Fan bis zum eingefleischten Autofahrer. Jüngstes Mitglied im BVG-Kundenrat ist der 10-jährige Lindell, der von vielen Berliner U-Bahnlinien alle Stationen auswendig kennt. Zum Sprecher des neuen BVG-Kundenrates wurde der 42-jährige Patrick Koch gewählt (mehr dazu in der Mai-Ausgabe unseres Kundenmagazins PLUS). Der BVG-Kundenrat konstituierte sich 2013 zum ersten Mal, nach zwei Jahren „Amtszeit“ endete die Mitgliedschaft. In den jetzt neu zusammengestellten Kundenrat sind zehn Mitglieder des alten Kundenrates übernommen worden, um die guten Erfahrungen des Gremiums der letzten zwei Jahre weiter nutzen zu können.
Regionalverkehr: Ersatzverkehr auf den Linien RB 10 und RB 14 zwischen Nauen – Brieselang vom 20. April, 4.30 Uhr, bis 24. April, 18 Uhr
http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/9196302/bbmv20150414.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 14. April 2015) Wegen #Gleisarbeiten zwischen #Brieselang und #Nauen werden vom 20. April (4.30 Uhr) bis 24. April (18 Uhr) #Fahrplanänderungen für die Linien #RB10 und #RB14 erforderlich. Zahlreiche Züge der Linien RB 10 und RB 14 werden zwischen Nauen und Brieselang durch #Busse ersetzt. Reisende beachten bitte die 11 bis 18 Minuten frühere Abfahrt/spätere Ankunft der Busse in Nauen. In Brieselang besteht Anschluss an die Züge in Richtung Berlin. Einzelne Züge fahren bis zu 5 Minuten früher/später in Brieselang ab. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen, um das Ziel pünktlich zu erreichen. Reisende beachten bitte, dass die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen liegen. Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher