Flughäfen: Kritik an zu strengen Bewilligungsverfahren – Flughafengesellschaft macht Kompromisse bei Schallschutz, aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/fluglaerm/flughafen-will-anwohnern-beim-schallschutz-entgegenkommen.html

 

Der #Schallschutz für Anwohner des zukünftigen #Hauptstadtflughafens #BER ist ein Dauerärgernis geworden. Auch ein Dialogforum zwischen Kommunen, Flughafen und Bürgern konnte die Situation bisher nicht wirklich beruhigen. Nun aber hat man sich auf eine gemeinsame Linie geeinigt – wenn auch keine abschließende. Anwohner des künftigen Flughafens BER können auf eine schnellere Bewilligung ihres Schallschutzes hoffen. Die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg und die Umlandgemeinden seien aufeinander zugegangen, hieß es nach dem Treffen des sogenannten "#Airport Dialogforums" am Montagabend.

Hölmer: Bereitgestellte Mittel müssten reichenDer Baustadtrat des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick, Rainer Hölmer, sagte am  Dienstag im rbb, man habe die wichtigsten Problemfälle aufgelistet. Die Flughafengesellschaft habe den Willen gezeigt, einen Schallschutz zu erreichen, der näher an der Lebenswirklichkeit der …

Bus + Elektromobilität: E-Busse kehren zurück auf die Linie 204, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1836

Vier #elektrische #Busse vom Typ #Solaris Urbino 12 electric mit dem induktiven #PRIMOVE Ladesystem von #Bombardier und #Traktionsausrüstung von #Vossloh Kiepe sollen ab Donnerstag, 26. November, wieder zwischen Zoo und Südkreuz fahren. Am morgigen Mittwochvormittag ist zuvor noch ein Testlauf ohne Fahrgäste geplant. Verläuft er erfolgreich, kann der elektrische Betrieb auf der Linie 204 einen Tag später mit Betriebsbeginn wie geplant wieder starten. Die Batteriebusse wurden am 1. Juli 2015 auf dem BVG-Betriebshof IndiraGandhi-Straße vorgestellt. Ende August gingen die umweltfreundlichen Fahrzeuge in den Linienbetrieb. Mitte Oktober musste der E-Busbetrieb auf der Linie 204 wegen einer Störung an zwei von vier Bussen unterbrochen werden. Obwohl die Fehlermeldung nur an zwei Bussen auftrat, wurden vorsorglich alle Fahrzeuge aus dem Betrieb genommen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Die Linie 204 wurde in der Zwischenzeit mit Dieselbussen betrieben, sodass der reibungslose Betrieb für die Fahrgäste sichergestellt werden konnte. Durch Effekte, die erst im Dauerbetrieb auftraten, war es zu einem Kurzschluss im Hochvoltsystem von zwei Bussen gekommen. In der Folge waren Schäden an den elektronischen Komponenten entstanden, die daraufhin ausgetauscht werden mussten. Das Hochvoltsystem besteht aus Antrieb, Batterie und Ladesystem. Da es sich beim E-Bus Berlin um ein Forschungsprojekt handelt, war die Stö- rung im Vorfeld nicht absehbar. Zudem handelt es sich nicht um Fahrzeuge bzw. Komponenten „von der Stange“, wodurch ein entsprechender Zeitbedarf für die Behebung entstand. In den vergangenen Wochen haben alle Projektpartner gemeinschaftlich an einer Lösung gearbeitet. Alle Busse wurden eingehend geprüft. Zusätzliche Schutz- und Entlastungsschaltungen (sogenannte Varistoren, Freilaufdioden und Y-Kondensatoren) wurden eingebaut und die Software angepasst. Nach Angaben des Hersteller-Konsortiums sollen derartige Zwischenfälle damit in Zukunft ausgeschlossen sein. In ausführlichen Tests konnte die Systemstabilität zunächst nachgewiesen werden.

Regionalverkehr + Radverkehr: Neue Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Stammbahn DBV-Landesverband begrüßt Vorstoß der Berliner Verkehrsverwaltung, aus DBV

Verkehrs- und Klimaprobleme in Berlin werden nicht dadurch gelöst, dass eine vorhandene Eisenbahntrasse in einer hochverdichteten Millionenstadt mit einem Radweg zuasphaltiert wird. Berlin und die brandenburgische Landeshauptstadt bekommen in den kommenden Jahren mehr Einwohner. Deshalb wäre es absurd, die benötigte Trasse zwischen Gleisdreieck und Düppel mit einem Fahrradweg „zwischenzunutzen“. Wenn der Senat jetzt plant, bei einer absehbaren weiterhin steigenden Einwohnerzahl eine neue Nutzen-Kosten-Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit in Auftrag zu geben, so ist dies ausdrücklich zu begrüßen.

Im Gegensatz zur letzten Untersuchung aus den Jahren 2008 und 2009 sollten jedoch wirklich ergebnisoffen alle Varianten geprüft werden und nicht die Rahmenbedingungen so gewählt werden, dass nur ein negatives Ergebnis erzielt werden kann.

Für den DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark hat zum Beispiel der Variante der Linienführung vom Potsdamer Platz über Zehlendorf nach Wannsee viel Charme.

Berlin braucht ein leistungsfähiges und dichtes Bahn- und Busangebot in der Innenstadt und in die umliegenden Brandenburger Regionen. Berlin braucht auch einen attraktiven Fahrradverkehr. Nur zusammen können sie eine Alternative zum Autoverkehr in der Innenstadt sein.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Regionalverkehr: Fahrplanwechsel 2015/2016 Nachfrage nach Regionalverkehrsleistungen steigt, neue Linienführungen Die wichtigsten Änderungen im Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2015.

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/Fahrplanwechsel_2015.html

Die wichtigsten Änderungen im Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2015

Linie Änderungen
RE 1 Magdeburg – Frankfurt(Oder) – Cottbus Bauarbeiten zwischen Köpenick und Erkner

 

o   Eingleisigkeit mit Fahrzeitverlängerung und separate Pendel Frankfurt – Eisenhüttenstadt mit lastrichtungsbezogenen Anschlüssen in Frankfurt(Oder) v/n Berlin

RE 7 Wünsdorf-Waldstadt – Belzig/Dessau Die Züge verkehren wieder bis Wünsdorf-Waldstadt

 

Verstärkerleistungen  Berlin-Schönefeld – Belzig nachfrageorientiert angepasst

RB 10/14
Nauen – Berlin Hbf – Berlin Südkreuz
Verlängerung der Linie RB 10 nach Berlin Südkreuz

 

Veränderte zeitliche Lagen auf Grund von Änderungen im Fernverkehr im Zusammenhang mit VDE 8

RB 13 Wustermark – Berlin-Spandau Verlängerung der Züge nach Berlin Jungfernheide, lastrichtungsbezogene Anschlussausrichtung in Berlin-Spandau neu auf die Züge der RE 2 (ODEG)
RB 20 Oranienburg – Potsdam Neu 1h-Takt zwischen Hennigsdorf und Potsdam an W(Sa)
RB 23 Potsdam Hbf – Beelitz-Heilstätten Aufgrund von Baumaßnahmen in Michendorf neue Linienführung nach Beelitz-Heilstätten, Ausfall der Halte Seddin und Michendorf

 

lastrichtungsbezogene Anschlüsse von /nach Richtung Belzig neu in Beelitz Heilstätten

RB 24 Eberswalde– Bln–Lichtenberg – Ostkreuz – Senftenberg Geplante neue Linienführung Eberswalde – Ostkreuz –
Schöneweide – Königs Wusterhausen – Senftenberg, somit wird südlicher Teil der jetzigen RB 19 bedient, RB 19 entfällt
RE 3 Stralsund – Pasewalk – Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg/Falken-berg(Elster)/ Elsterwerda-Biehla Neue Linienführung aufgrund VDE 8-Fernverkehrskonzept

 

Ästetausch RE 3 und RE 5, dadurch geänderte Zeitlagen im südlichen Bereich der Linie

Kundenfreundlicherer Taktversatz zwischen Berlin Hbf und Ludwigsfelde (-Jüterbog)

Nach Falkenberg(Elster) spätere Lage, so dass der Nullknoten in Falkenberg nicht mehr erreicht wird, dafür Verlängerung RB 43

in der HVZ und am Wochenende werden einzelne Fahrten bis Elsterwerda-Biehla verlängert, Anschluss besteht an die RB 31 nach Dresden

RE 5 Rostock/Stralsund – Wünsdorf-Waldstadt/Elsterwerda Neue Linienführung aufgrund VDE8-Fernverkehrskonzept

 

Ästetausch RE 3 und RE 5, dadurch geänderte Zeitlagen im südlichen Bereich der Linie, nach Elsterwerda frühere Lage

Ab 5.8. Sperrung der Dresdner Bahn von Wünsdorf-Waldstadt bis Elsterwerda, Sperrung wird in 2017 weitergeführt, SEV-Planung aktuell in Planung

Neu: Anschluss in Doberlug-Kirchhain nach Cottbus

Ab 4.7. Bahnsteig- und weitere Arbeiten in Neubrandenburg

RE 6 Berlin-Gesundbrunnen/Berlin-Spandau – Neuruppin – Wittenberge Spätere Abfahrt ab Berlin-Spandau bzw. Gesundbrunnen,

 

o   kürzere Standzeit in Hennigsdorf Richtung Neuruppin

RE 10 Cottbus – Leipzig   Vom 11.6. – 24.9. kommt es auf Grund von Bauarbeiten zu Fahrplanänderungen auf der RE 10

 

o   die Züge beginnen und enden in Leipzig-Thekla

RB 43 Cottbus – Falkenberg(Elster)/   Herzberg(Elster) Verlängerung einzelner Züge nach Herzberg (Elster)

 

veränderte Lage im morgendlichen Berufsverkehr nach Cottbus  (Taktzeiten wie am Tage), um den Anschluss von der RB 43 an die RB 24 in Calau auch morgens herzustellen

RB 31 Elsterwerda-Biehla – Dresden Hbf In Elsterwerda-Biehla Anschluss an verlängerte RE 3

 

Sperrung Dresden-Friedrichstadt – Cossebaude vom 23. Juli bis 11. September 2016 mit eingleisiger Betriebsführung, die zu Ausfall einiger Züge und zu Umleitungen führt

RE 15 Dresden – Hoyerswerda Bauarbeiten 30.1.-24.9. Sperrung Ruhland- Hosena,

 

o   Züge werden über Senftenberg nach Hoyerswerda umgeleitet

o   Fahrzeitverlängerung von 20 Minuten

RE 18 Dresden – Cottbus und RB 49 Cottbus – Falkenberg Bauarbeiten 25.09. – 10.12.2016 Bauarbeiten im Bahnhof Ruhland,

 

o   Linien RE 18 und RB 49 werden in Ruhland gebrochen

RB 66 Berlin-Gesundbrunnen – Szczecin Glowny Zusätzliche tägliche Leistung vormittags nach Berlin Gesundbrunnen und nachmittags von Berlin Gesundbrunnen

 

Freitagabend neue Leistung von Berlin Gesundbrunnen bis Szczecin Glowny

Einsatz von klimatisierten VT 646

Ausflugszüge Ausflugszüge nach Prenzlau, Neustrelitz und Warnemünde von Karfreitag (25.03.) bis Ende der Herbstferien (30.10.) bestellt

 

Warnemünde-Express verkehrt bis 29.04. auf Grund von Bauarbeiten nur bis Rostock

IRE Berlin – Hamburg Konzept grundsätzlich wie in diesem Jahr

 

Frühzug von Berlin nach Hamburg 1 Stunde später ab Berlin bestellt

Zugpaar Berlin – Hamburg – Berlin 4276/4277 verkehrt bis 11.6.2016 nicht mehr an den Tagen Montag bis Mittwoch, im Bereich von Feiertagen wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten bleiben die Tage  Montag bis Mittwoch

WLAN-Testphase bis Ende November 2015
Einschränkungen im Rahmen der Netzabdeckung
bisher durchweg positive Rückmeldungen der Fahrgäste

Regionalverkehr: Zugausfälle und Ersatzverkehr vom 23. bis 27. November Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE 1 und RB 11 erforderlich

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/10409544/Ersatzverkehr_RE1_RB11.html

Wegen #Bauarbeiten zwischen #Ziltendorf und #Wellmitz werden vom 23. bis 27. November, jeweils von 8 Uhr bis 15 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linien #RE1/#RB11 erforderlich.

Die Züge der Linie RB 11 fallen zwischen Frankfurt (Oder) und Wellmitz aus. Als Ersatz verkehren Busse zwischen Frankfurt (Oder) und Coschen. Die Busse fahren in Frankfurt (Oder) bis zu 57 Minuten früher ab bzw. kommen bis zu 53 Minuten später dort an.

Die meisten Züge der Linie RE 1 werden zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt durch Busse ersetzt. Die Busse fahren bis zu 30 Minuten früher ab bzw. kommen später an.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882.

Regionalverkehr: Bahnstrecke Berlin-Potsdam Neue Chance für Wiederaufbau der Stammbahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnstrecke-berlin-potsdam-neue-chance-fuer-wiederaufbau-der-stammbahn/12625098.html

Der Senat macht bei der #Eisenbahnverbindung nach #Potsdam einen neuen Versuch – und stoppt schon mal den Bau eines #Radwegs.
Es gibt eine neue Chance, die Eisenbahnverbindung zwischen Berlin, Zehlendorf und Potsdam – #Stammbahn genannt – wieder aufzubauen. Die Senatsverkehrsverwaltung werde eine neue Wirtschaftlichkeitsrechnung in Auftrag geben, sagte Sprecher Martin Pallgen. Voraussetzung sei, dass die nächste Bevölkerungsprognose seiner Verwaltung am Ende des Jahres ergebe, dass Berlin und Potsdam weiter wachsende Städte seien. Die Verkehrsverwaltung hat den Bau eines Rad- und Fußwegs auf der Trasse in Schöneberg bereits gestoppt. Unklar ist, wie sich die neue Situation auf den hier geplanten „#Fahrrad-Highway“ auswirken wird.
Der Wiederaufbau der ersten #preußischen Eisenbahnstrecke, die seit 1945 unterbrochen ist, war 2008 auf ganzer Linie gescheitert. Eine sogenannte Nutzen-Kosten-Untersuchung (#NKU) hatte nur einen Wert von 0,7 ergeben. Das heißt, ein investierter Euro hätte nur einen Nutzen im Wert von 70 Cent ergeben. Wirtschaftlich – und damit förderungswürdig – ist ein Projekt aber nur mit einem Wert über 1.
Eine Ausweich- und Entlastungsstrecke
Bereits damals war unter anderem vom #Fahrgastverband #Igeb bemängelt worden, dass in der Rechnung – mit dann negativem Ergebnis – nicht alle Faktoren berücksichtigt worden seien. Auch Pläne, die Stammbahn nur zwischen #Zehlendorf und #Kleinmachnow/#Dreilinden als -Bahn zu reaktivieren, waren seither nicht vorangekommen. S-Bahnen fuhren hier bereits bis …

Bahnverkehr + Flughäfen: Züge nach Prag und zum BER Lichtenrader klagen gegen Bahnbau, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zuege-nach-prag-und-zum-ber-lichtenrader-klagen-gegen-bahnbau,10809148,32459094.html

Die Anwohner der #Dresdner Bahn im Süden Berlins machen ihre Ankündigung wahr. Nachdem der Bund einen #Tunnelbau abgelehnt hat, bereitet ihr Rechtsanwalt nun eine #Klage am Bundesverwaltungsgericht vor.
Jetzt haben die Juristen das Wort. Im Streit um den geplanten Bau einer #Bahnstrecke im Süden Berlins hat eine Gruppe von Anwohnern ihren Rechtsanwalt damit beauftragt, eine Klage anzustrengen. „Wir werden uns gegen diese unsinnige Planung zur Wehr setzen. Und wir sind entschlossen, vor das Bundesverwaltungsgericht zu ziehen“, sagte Manfred Beck, der Vorsitzende der #Bürgerinitiative #Lichtenrade#Dresdner Bahn, am Donnerstag. Den Auftrag bekam der Berliner Anwalt Alexander Freiherr von Aretin. Er hat bereits die Dauer eines möglichen Verfahrens abgeschätzt: Es wird mindestens zwei Jahre dauern.
Drei Bürger klagen, die Initiative tritt als Nebenklägerin auf. Für das Verfahren wurden 50.000 Euro gesammelt, was aus jetziger Sicht für eine Klage zunächst ausreicht. Beck bittet um weitere Spenden, um auch Gutachter engagieren zu können.
Es geht um die Dresdner Bahn in Lichtenrade. 1952 wurde die Trasse, auf der einst Züge von Berlin nach Dresden fuhren, stillgelegt. Künftig soll es dort wieder Fahrten geben, zum Beispiel zum Flughafen BER und nach Prag. 1997 begann das Planfeststellungsverfahren für die zweigleisige Fern- und Regionalbahntrasse. Am 13. November ging es nach rekordverdächtigen 18 Jahren zu Ende. Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte das Vorhaben der Deutschen Bahn, die Gleise …

Fernbus: Marktberuhigung Der Fernbus-Boom in Berlin ist vorbei, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/marktberuhigung-der-fernbus-boom-in-berlin-ist-vorbei,10809298,32465438.html

Berlin ist eines der Top-Ziele für #Fernbusse. Der #Zentrale #Omnibusbahnhof in Charlottenburg platzt aus allen Nähten. 2015 wird sich die Zahl der Busabfahrten und Ankünfte auf 210.000 summieren. Doch im kommenden Jahr wird dort die Zahl der Fahrten kaum noch steigen.
Es waren Wachstumsraten, von denen andere Branchen nur träumen konnten. Seit der #Liberalisierung des #Fernbusverkehrs nahm auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (#ZOB) Berlin die Zahl der Fahrten in jedem Jahr deutlich zu – um 20 bis 75 Prozent. Doch jetzt ist ein Ende dieses Booms in Sicht. Für das nächste Jahr erwartet die Betreibergesellschaft IOB, die den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gehört, nur noch ein stark gebremstes Verkehrswachstum – wenn überhaupt.
Angebot wird nur noch punktuell ausgebaut
„Die Nutzungszahlen für 2016 werden sich im Rahmen von 2015 bewegen, mit einer Chance von zirka fünf Prozent Zuwachs“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Die Zeit der enormen Zuwachsraten sei vorbei. „Wir stellen eine gewisse Beruhigung fest“, teilte Reetz mit.
Die Branche sieht das ähnlich. „Berlin ist bereits jetzt unser zentrales Drehkreuz in Europa. Wir werden unser Angebot hier auch künftig punktuell weiter ausbauen. Doch ein Wachstum, wie es unmittelbar nach der Liberalisierung des deutschen Fernbusmarktes zu Jahresbeginn 2013 der Fall war, wird in Zukunft …

S-Bahn + Radverkehr + Straßenverkehr: Auf dem ersten Mobilitätsforum in Teltow ging es um die Verkehrsplanung für die wachsende Region, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1026632/

 

Teltow – In der Teltower Region wird es eng auf den Straßen und in den Bussen. In den nächsten 15 Jahren soll die Region von derzeit 63 000 auf 70 000 Einwohner anwachsen, obwohl im Berufsverkehr schon heute oft Stillstand herrscht. Auch das nahe Berlin, wohin die meisten Pendler wollen, wächst rasant um 40 000 Menschen pro Jahr. Auf dem ersten Mobilitätsforum, zu dem die Arbeitsgemeinschaft Regionale Mobilität TKS am Samstag ins Teltower Rathaus geladen hatte, besprachen unter anderem die Bürgermeister der Region und der Steglitz-Zehlendorfer Bezirksstadtrat Ansätze, wie der Verkehr auch künftig zwischen Hauptstadt und Umlandgemeinden fließen kann.

Die Pendlerströme der RegionBereits heute pendeln in der Teltower Region täglich fast 40 000 Menschen zwischen Arbeitsort und Wohnsitz. Die Hälfte der Einwohner aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf fahren dabei nach Berlin. Etwa 20 Prozent fahren nach Potsdam, der Rest in die Nachbarkommunen wie Großbeeren (Teltow-Fläming). Laut Christian Weiße vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ist die Pendlerzahl in der Region seit dem Jahr 2000 um 50 Prozent gestiegen. „Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob das Wachstum stoppt, sondern nur die, wann es endlich abflacht“, so Weiße. Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) zufolge wird für die Hälfte aller Fahrten das Auto genutzt, auch für kürzere Strecken

Straßenverkehr: Feinstaub Berliner Luft ist zu stark belastet, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/feinstaub-berliner-luft-ist-zu-stark-belastet,10809148,32489664.html

 

Berlin ist spitze – zumindest wenn um Luftverschmutzung geht. Kaum eine andere deutsche Stadt hat höhere Feinstaubwerte als die Hauptstadt. Trotzdem will der Senat die Umweltzone nicht erweitern – er plant etwas anderes.

Berlin hat es in diesem Jahr wieder einmal geschafft – ins Spitzenfeld der deutschen Großstädte mit der staubigsten Luft. Von den Messstellen, die seit Anfang Januar besonders häufig Überschreitungen des zulässigen Tagesmittelwertes für Feinstaub gemeldet haben, befinden sich vier in Berlin. Das geht aus einer aktuellen Aufstellung des Umweltbundesamtes hervor.
Spitzenreiter ist erneut die Messstelle auf der Frankfurter Allee in Friedrichshain, wo der Wert in diesem Jahr bis zum vergangenen Sonnabend bereits 34 Mal überschritten worden ist. Damit droht Berlin dort die Vorgabe der Europäischen Union (EU) zu verletzen. Laut EU dürfen innerhalb eines Jahres maximal an 35 Tagen mehr als 50 millionstel Gramm in einem Kubikmeter Luft schweben. Es könnte sein, dass der Wert in der Friedrichshainer Hauptstraße auch in diesem Jahr häufiger überschritten wird. Bislang blieb das aber folgenlos.
In der Liste des Umweltbundesamtes steht die Frankfurter Allee auf Platz drei – hinter dem …