Bahnhöfe + Regionalverkehr: Ausbau des S-Bahnhofs Mahlsdorf zum Regionalbahnhof, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verant-wortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie ist der aktuelle Planungsstand für den #Ausbau des -Bahnhofs #Mahlsdorf zum #Regionalbahn-hof?
Antwort zu 1: Die Planungen für den Ausbau des S-Bahnhofs Mahlsdorf zum Regionalbahnhof befinden sich derzeit in der Entwurfsplanung.
Frage 2: Hält der Senat einen Baubeginn für den not-wendigen neuen Bahnsteig im Frühjahr 2016 und eine Fertigstellung im Jahr 2017 entsprechend des Artikels in der Berliner Woche aus dem Juli 2015 für realistisch?
Frage 3: Mit welchen Kosten plant die Deutsche Bahn AG für den Umbau zum Regionalbahnhof insgesamt?
Antwort zu 2 und 3: Die DB legt dar:
„Nach derzeitigem Planungsstand sind der Bau und die Fertigstellung bis spätestens 2018 geplant. Nach aktu-ellem Stand belaufen sich die Kosten für die Maßnahme auf rund 2,1 Mio. EUR.“
Ziel des Senates ist die Einrichtung eines Regional-verkehrshaltes am Bahnhof Mahlsdorf zum Fahrplan-wechsel im Dezember 2017 im Zusammenhang mit der Verlängerung der Linienführung der RB1 26 zum Bahn-hof Ostkreuz. Dies soll nach Aussagen der DB bei norma-lem Planungs- und Realisierungsverlauf nach heutigem Sachstand möglich sein.
Frage 4: Mit wie vielen Nutzern der Regionalzüge und S-Bahnen pro Tag rechnet der Senat durch den Ausbau?
Antwort zu 4: Die DB teilt mit:
„Zusätzlich zu den rund 13.300 S-Bahn-Reisenden täglich werden ca. 1.400 Regionalbahnreisende prognos-tiziert.“
Frage 5: Welche konkreten Lärmschutzmaßnahmen sind für die Zeit der Bauarbeiten und nachfolgend im Zuge der Eröffnung des Regionalbahnhofs zum Schutz der Anwohner in Bahnhofsnähe und entlang der Bahn-strecke geplant?
Antwort zu 5: Die DB AG führt hierzu aus:
„Bei den Instandsetzungsmaßnahmen an den Gleisen und Weichen werden die Anwohner über die jeweiligen Maßnahmen informiert (Anwohnerinformation). Sollten die Baumaßnahmen in der schutzwürdigen Zeit von 22:00 – 06:00 Uhr bzw. am Sonntag vorgenommen werden, werden wir bei der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung Umwelt eine Lärmgenehmigung beantragen. Dauer-hafte Lärmschutzmaßnahmen z.B. Lärmschutzwände sind nicht geplant und sind auch nicht notwendig.“

Frage 6: Welche Planungen gibt es im Zuge des Aus-baus des S-Bahnhofs Mahlsdorf gegebenenfalls für den S-Bahnhof Kaulsdorf?
Antwort zu 6: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Am S-Bahnhof Kaulsdorf haben wir vor einiger Zeit eine Fußgängerbrücke mit Aufzügen neu gebaut. Derzeit sind hier keine weiteren Maßnahmen in der konkreten Planung.“
Frage 7: Werden im Zuge des Umbaus zum Regional-bahnhof auch die öffentlichen Sanitäranlagen im Bahnhof wieder in Betrieb genommen und falls dies trotz der er-warteten erhöhten Fahrgastzahlen nicht beabsichtigt sein sollte, wird um eine Erklärung gebeten?
Antwort zu 7: Die DB AG erläutert hierzu:
„Im Zuge des Umbaus ist eine Toilette weder plan-festgestellt noch finanziert. Aufgrund der Reisendenzah-len und der Kategorie des Bahnhofs (4) sehen die Nut-zungsrichtlinien der DB Station&Service AG hier keine Toilette vor.“
Berlin, den 26. November 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Nov. 2015)

S-Bahn: Verdichtung von Taktzeiten der S-Bahn-Linie S2, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Die S-Bahn-Linie #S2 stellt eine attraktive Verbindung zwischen Berlin und Brandenburg dar und hat damit eine wichtige Funktion als Transportmittel für Berufspendler – diese -Bahn-Linie S2 verkehrt jedoch zwischen #Buch und #Bernau nur im #20-Minuten-Takt, ist dem Senat bekannt, dass viele Berufspendler deswegen das Auto nutzen, um in die Pankower Ortsteile Buch, Karow, Blankenburg und Heinersdorf einzufahren und ab dort die S-Bahn nutzen?
Frage 2: Ist dem Senat weiterhin bekannt, dass die be-stehenden Parkstände in der Umgebung der S-Bahn-Haltepunkte Buch, Karow, Blankenburg und Heinersdorf nahezu vollständig durch Berufspendler belegt sind und hierdurch ein erheblicher innerörtlicher Verkehr sowie Parksuchverkehr entsteht?
Antwort zu 1 und 2: Dem Senat ist bekannt, dass die Parkplätze im Umfeld der S-Bahnhöfe intensiv genutzt werden. Detaillierte Informationen zu der Zusammenset-zung der Nutzenden liegen jedoch nicht vor.
Frage 3: Wird sich aus Sicht des Senats der individu-elle motorisierte Berufsverkehr aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen in den nächsten Jahren erhöhen und in welchem Maße schätzt der Senat den Aufwuchs pro-zentual ein?
Antwort zu 3: Aus den Entwicklungen der vergange-nen 5 Jahre wurde deutlich, dass ein Zuwachs an Bevöl-kerung nicht zwingend mit einem Zuwachs an motorisier-tem Individualverkehr einhergehen muss. Die geforderte Quantifizierung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Der Senat setzt sich allerdings intensiv für die Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbunds ein, dies schließt auch die Betrachtungen zu weiteren ÖV1-Angeboten (Netzausbau und Verdichtungen) ein.
1 Öffentlicher Nahverkehr
Frage 4: Teilt der Senat die Aussage der DB Netz AG, dass nach Abschluss der aktuell laufenden Arbeiten an den #bahntechnischen Anlagen zwischen den Haltepunkten Buch und Bernau ein #10-Minuten-Takt betriebstechnisch möglich ist und wenn ja, plant der Senat eine Verdichtung der Taktzeiten auf 10 Minuten, wodurch die Attraktivität und damit die Auslastung der S-Bahn-Linie S2 erhöht sowie die tägliche verkehrliche Belastung der Ortsteile Buch, Karow, Blankenburg und Heinersdorf durch den Berufsverkehr reduziert werden könnte?
Frage 5: Welche Kosten kommen auf das Land Berlin für die Verkürzung der Taktzeit auf 10 Minuten auf der gesamten Linie S2 (bis Bernau) zu, in welchem Maße ist das Land Brandenburg an dieser Maßnahme zu beteiligen und wie schnell könnte diese Maßnahme umgesetzt wer-den?
Antwort zu 4 und 5: Der Senat teilt die Aussage der DB2 Netz AG, dass nach Abschluss der aktuell laufenden Arbeiten an den bahntechnischen Anlagen zwischen den Haltepunkten Buch und Bernau ein 10-Minuten-Takt betriebstechnisch möglich ist.
Der Senat plant keine Taktverdichtung. Auf dem nörd-lichen Ast der S-Bahn-Linie S2 werden im Tagesverkehr bereits alle Stationen auf Berliner Gebiet im 10-Minuten-Takt bedient, so dass eine rein auf Berliner Gebiet be-schränkte Taktverdichtung nicht erforderlich ist.
Eine Taktverdichtung der Linie S2 von Buch bis Ber-nau liegt überwiegend auf Brandenburger Gebiet, so dass eine solche Angebotsausweitung gemäß territorialer Zu-ständigkeit durch das Land Brandenburg federführend zu prüfen und zu planen wären.

Berlin würde gemäß dem geltenden Territorialitäts-prinzip nur den vergleichsweise kleinen Anteil der Ver-kehrsleistungen bis zur Landesgrenze finanzieren, wäh-rend der überwiegende Teil der Mehrkosten auf das Land Brandenburg entfallen würde. Eine konkrete Aussage hinsichtlich der Mehrkosten ist derzeit nicht möglich.
Berlin, den 26. November 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Nov. 2015)

Straßenverkehr: Verlängerung der BAB 100 (I), aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wann wurden welche Unterlagen bezüglich der #BAB100 zur #Anmeldung für den #Bundesverkehrswegeplan 2015 durch den #Senat an das #Bundesverkehrsministerium eingereicht? Wo sind diese für die Öffent-lichkeit und das Abgeordnetenhaus nachlesbar?
Antwort zu 1: Im Zuge der Projektanmeldungen für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2015 wurde der 17. Bauabschnitt der A 100 (17. BA / A 100) von der Anschlussstelle (AS) Am Treptower Park (B96 a) bis zur AS Frankfurter Allee (B1/B5) einschließlich erforderli-cher Einbindung in das städtische Straßennetz (Storkower Straße) am 09.10.2013 über die digitale Eingabemaske des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eingerichteten Projektinformations-system (PRINS) angemeldet.
Bereits innerhalb der Antwort zur Frage 7 der Kleinen Anfrage 17/12786 wurden die Eingabeinhalte durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt um-fassend dargestellt.
Das BMVI sieht im Rahmen der BVWP-Aufstellung eine Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung vor. Mit dem 1. Referentenentwurf des BVWP 2015 und dem Umweltbericht gemäß dem Gesetz zur Strategischen Umweltprüfung (SUP) soll das Projektinformationssys-tem (PRINS) mit allen Beurteilungs- und Bewertungser-gebnissen sowie den Vorschlägen zur Dringlichkeitsein-stufung im Internet veröffentlicht werden. Straßenbauvor-haben, die als „Bezugsfall“ definiert sind, sollen nach-richtlich dargestellt werden. Überdies sieht die Beteili-gungskonzeption eine Auslegung von Projektunterlagen in den Ländern vor. Als Auslegungsort ist in Berlin die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Am Köllnischen Park 3 vorgesehen.
Das BMVI beabsichtigt, den 1. Referentenentwurf vo-raussichtlich noch 2015 vorzulegen. Anschließend wird der Entwurf des BVWP 2015 noch vor dem Kabinettbe-schluss dem Beteiligungsverfahren unterzogen. Über den genauen Beginn bzw. Zeitraum des Beteiligungsverfah-rens wird das BMVI die Länder so früh wie möglich informieren.
Frage 2: Wer hat diese Unterlagen erstellt? Welche Kosten waren damit verbunden?
Frage 3: Welche Veränderungen bezüglich Trassen-führung, Tunnellage, Tunnelrampen, Ingenieurbauwer-ken, Anschlussstellen wurden bei der Erstellung der ein-gereichten Unterlagen gegenüber den Grobplanungen von 1997 vorgenommen?
Antwort zu 2 und 3: Die Vorplanungsunterlagen aus dem Jahr 1999 bildeten die Grundlage für die Erstellung der BVWP-Anmeldeunterlagen des 17. BA. Auf Basis der Vorplanungsunterlagen war zudem der Anschluss des 17. BA an das Stadtstraßennetz zu konkretisieren. Maßgeb-lich war dabei lediglich die Frage hinsichtlich der Mach-barkeit eines Autobahnanschlusses an das Stadtstraßen-netz. Im Ergebnis der Zusatzuntersuchung wurde festge-stellt, dass ein Ende der Bundesautobahn direkt an der Frankfurter Allee über den Knoten Gürtelstraße/Frank-furter Allee/Möllendorffstraße nicht vollständig abgewi-ckelt werden kann. Deshalb wurde eine sogenannte aufge-löste AS entwickelt, die die in Richtung Norden gerichte-ten Verkehrsströme bis zur Storkower Straße führt und dort über einen neuen LSA1-Knotenpunkt (in Höhe der Rudolf-Seiffert-Str.) in das Stadtstraßennetz überführt.
Die Verkehrliche Untersuchung wurde durch die VIC Planen und Beraten GmbH, Berlin erstellt. Die Angabe von Kosten ist aus Wettbewerbsgründen bzw. aus Grün-den des geltenden Vergaberechts nicht möglich.

Frage 4: Wie wurden die betroffenen Bezirke in die Veränderungen einbezogen?
Antwort zu 4: Eine Behördenbeteiligung ist im Grundsatz innerhalb der Beteiligungskonzeption des BMVI zum BVWP 2015 verankert.
Berlin, den 26. November 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Nov. 2015)

Radverkehr + Bahnhöfe: Parken am Bahnhof In Potsdam gibt es jetzt ein Parkhaus nur für Fahrräder , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article206739035/In-Potsdam-gibt-es-jetzt-ein-Parkhaus-nur-fuer-Fahrraeder.html

 

Am #Hauptbahnhof in #Potsdam hat eine #Rund-um-die-Uhr-Station mit 557 Stellplätzen eröffnet. Dort steht das Rad für einen Euro am Tag.

Wer genug hat von dem täglichen Fahrrad-Abstell-Chaos am Potsdamer Hauptbahnhof, kann künftig ein Ticket ziehen und sein Fahrrad von nun an einem trockenen Platz abstellen. Direkt neben dem Bahnhofseingang an der Babelsberger Straße hat Potsdams erstes #Fahrrad-Parkhaus eröffnet. Es bietet 557 videoüberwachte Stellplätze und 18 Akkuladefächer für E-Bikes. Platz ist auch für Tandems und Lastenräder. Zudem stehen kostenlose Schließfächer bereit, zum Beispiel für die nasse Regenjacke. Sein Fahrradschloss muss übrigens jeder mitbringen.

Die Rund-um-die-Uhr-Abstellmöglichkeit im Erdgeschoss der nicht ausgelasteten Autotiefgarage kostet pro Tag einen Euro. Eine Monatskarte ist für zehn Euro zu haben, das Jahresticket für 99 Euro, Studenten zahlen 79 Euro. Das Ticket kann am Automaten erworben werden, bezahlt wird bei der Ausfahrt.

"Wir erhoffen uns von dem Angebot, dass künftig vor allem die Pendler zwischen Potsdam und Berlin ihre Wege kombiniert mit Fahrrad und Bahn zurücklegen", sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) bei der Eröffnung der Fahrradstation am Montag. "Die Verbesserung der Abstellmöglichkeiten am Hauptbahnhof ist ein wichtiger Teil der von den Stadtverordneten beschlossenen …

Radverkehr: Berufspendler fuhren 150.000 km mit Elektrorädern Beim Projekt „BikePendeln“ wurde das Elektrorad für die Hälfte aller Pendlerwege genutzt, aus Senat

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Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt hat heute die Ergebnisse des #Projekts#EBikePendeln“ vorgestellt. Von Juli 2014 bis September 2015 nahmen 325 #Berufspendler ausgewählter Unternehmen, Einrichtungen und Behörden im Südwesten Berlins und dere Umlandkommunen Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow an einem Praxistest teil. Dazu standen ihnen während der 36 Testwochen verschiedene #Elektroräder (#Pedelec) für die Arbeitswege und den Alltag zur Verfügung.

Christian Gaebler: „Das Projekt war ein voller Erfolg. Bei rund der Hälfte der Arbeitswege wurde das Auto durch das Elektrorad ersetzt. Diese hohe Akzeptanz bestätigt meine Überzeugung: die neuen Elektroräder haben ein erhebliches Potential, die verkehrlichen und umweltseitigen Folgen der wachsenden Pendlerverkehre zu reduzieren. Auf einem Parkplatz für Pkw können sechs Elektroräder geparkt werden, die Räder sind leise, abgasfrei und schonen das Klima. Mit der elektrischen Unterstützung wird der Radverkehr auch über längere Distanzen und für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv.“

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt initiierte im Rahmen des Schaufensters Elektromobilität das Projekt EBikePendeln um zu klären, unter welchen Umständen Beschäftigte ein Elektrofahrrad zum Pendeln nutzen und wie der Umstieg vom Auto aufs Elektrorad erleichtert werden kann. Das Projekt sollte Antworten auf die Frage nach „optimalen“ Einsatzgebieten und Möglichkeiten zur Verbesserung der Infrastruktur zum Fahren und Parken von Elektrorädern geben.

Das Projekt hat z.B. bestätigt, dass der Weg zur Arbeit mit dem Elektrorad im Vergleich zur Autofahrt kostengünstig ist. Eine Überschlagsrechnung ergibt, dass die Investition in ein Elektrorad mittlerer Preisklasse sich im Vergleich zum Auto in rund einem halben Jahr bezahlt macht.

Ermöglicht wurde das Projekt durch finanzielle und personelle Unterstützung durch die Unternehmen Derby Cycle mit der Fahrradmarke Kalkhoff, dem Smart-Center Berlin, der Firma Lautlos durch Deutschland in Verbindung mit dem Fahrradhersteller Winora und der e-motion e-bike-Welt Berlin. Wesentlich beigetragen haben 47 teilnehmende Unternehmen, die den Zugang zu ihren Beschäftigten ermöglicht haben.

Weitere Ergebnisse der Begleitforschung stehen zur Verfügung unter
Elektromobilität in Berlin – Aktuelle Projekte: EBike-Pendeln

Das Projekt „EBikePendeln“ ist eines von 30 Projekten im Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg und wird vom Land Berlin gefördert. Weitere Informationen unter www.schaufenster-elektromobilitaet.org.Bilder:
Staatssekretär Gaebler bei einer Probefahrt, Foto: M. Hertel

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Flughäfen: Flughafen BER Am BER kann der Rauch abziehen, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1028611/

 

An der #berühmt-berüchtigten #Entrauchungsanlage des geplanten #Hauptstadtflughafens in Schönefeld gibt es Fortschritte – sie #funktioniert.

Schönefeld – Jetzt fehlen „nur“ noch Sechs, um das Entrauchungs-Monster im Terminal zu zähmen: Im dramatischen Ringen am unvollendeten Berliner Hauptstadtflughafen in Schönefeld, um den BER doch 2017 eröffnen zu können, ist zumindest die nächste Hürde genommen. Ein „übergeordneter Meilenstein“ für die Inbetriebnahme der nicht funktionierenden Entrauchungsanlage sei erreicht, teilte die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) am Montag mit. Es geht dabei um die so genannte „Matrix“, die im Brandfall vollautomatisch den Qualmabzug und die Frischluftzufuhr im Terminal dosiert, die so genannte „übergeordnete sicherheitsgerichtete speicherprogrammierbare Steuerung“ (ÜSSPS)“. Bei der gescheiterten BER-Eröffnung vor drei Jahren hatte genau die nicht funktioniert, so dass zwischenzeitlich sogar eine „Mensch-Maschine-Lösung“ geplant war, mit sechshundert Studenten, die im Notfall dieBrandschutztüren öffnen sollten. 

Der erste von sieben getrennten Regelkreisen ist fertig

Inzwischen wurde diese Matrix, noch eine Entscheidung aus der Amtszeit von Hartmut Mehdorn, vereinfacht, nämlich in sieben getrennte Regelkreise aufgeteilt. Und davon der erste Abschnitt ist laut FBB nun fertig, und zwar der für den Mainpier Nord im Fluggastterminal – allerdings nach Tagesspiegel-Informationen mit mehrmonatiger Verspätung. Am Gesamtrückstand „von drei bis vier Monaten“ am BER zum beschlossenen Fahrplan, durch den der Eröffnung bis Ende 2017 auf der Kippe steht, ändert sich nach Tagesspiegel-Informationen …

S-Bahn: Keine Ost-West-Sperrung und Raucher sollen zahlen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-s-bahn-keine-ost-west-sperrung-und-raucher-sollen-zahlen/12650478.html

 

Wahrscheinlich wird es im nächsten Jahr keine #Ost-West-Sperrung bei der -Bahn geben. Nach derzeitigen Stand wolle man mit nächtlichen Betriebspausen arbeiten.

S-Bahn-Fahrgäste bleiben wahrscheinlich von einer gravierenden #Streckensperrung verschont. Auf der westlichen Stadtbahn will die Bahn im nächsten Jahr zwischen Friedrichstraße und Zoo ein neues Zugsicherungssystem, ZBS genannt, einbauen. Vorgesehen war, den Abschnitt von Mai bis Oktober zu sperren. Nach derzeitigem Stand könne man aber auch mit nächtlichen Betriebspausen arbeiten, die allerdings um 21 Uhr beginnen und in über 60 Nächten erforderlich seien, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner jetzt beim Verkehrspolitischen Informationsverein (VIV). Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

Buchner sagte zudem: Weil vor allem auf Stationen im Freien das Rauchverbot nicht immer eingehalten werde, soll es auf dem Bahnhof Pankow eine „Raucherinsel“ geben. Davon erhofft er sich, dass Raucher in den anderen Bereichen aufs Qualmen verzichten und Fahrgäste dort nicht belästigen. Solche "Raucherinseln" gibt es bisher nur im Fern- und Regionalverkehr.

Raucher sollen in Zukunft zahlen

Wer in einer Tunnelstation rauchend erwischt werde, soll auch bei der S-Bahn in Zukunft zahlen, kündigte Buchner weiter an. Man habe die #Rechtsvorschriften inzwischen geändert. Bisher sind die Hinweise aufs Rauchverbot oft so angebracht, dass sie kaum zu sehen sind. Im Anhalter Bahnhof muss man sie richtig suchen.Wie viel die S-Bahn bei Verstößen gegen das Rauchverbot verlangen will, sagte …

S-Bahn in Berlin Immer mehr Geisterbahnhöfe in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahn-in-berlin-immer-mehr-geisterbahnhoefe-in-berlin,10809298,32647438.html

 

Um Kosten zu sparen, zieht die -Bahn ihre #Aufsichten von den #Bahnsteigen ab. Nun hat die Zahl der #personalfreien Stationen einen neuen Tiefstand erreicht. Doch die Einführung der Technik, die Zugabfertiger überflüssig macht, verzögert sich.

Noch genießen die Fahrgäste der S-Bahn Berlin einen Service, von dem Fahrgäste anderswo nur träumen können. Noch immer gibt es Stationen mit Personal, das Bahnen auf die Reise schickt, Fragen beantworten und helfen kann. Doch die Zahl dieser S-Bahnhöfe ist dramatisch gesunken, wie die jüngste Bilanz zeigt. Nur auf 35 S-Bahnhöfen werden die Züge noch von Aufsichten oder Fahrdienstleitern abgefertigt, teilte ein S-Bahn-Sprecher jetzt mit. Insgesamt gibt es 166 Stationen. Bis zum Frühjahr 2016 werden auch fast alle anderen S-Bahnhöfe ihr fest stationiertes Bahnsteigpersonal verlieren.

Damit will das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) langfristig Kosten sparen. Den betroffenen Mitarbeitern werden intern andere Arbeitsplätze angeboten. Bei vielen Kunden kommt die Rationalisierungsmaßnahme allerdings …

S-Bahn: Nahverkehr in Berlin Der S-Bahn-Betrieb kostet künftig 50 Millionen Euro mehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/nahverkehr-in-berlin-der-s-bahn-betrieb-kostet-kuenftig-50-millionen-euro-mehr,10809298,32649548.html

 

Berlin – Die #Kosten steigen, #ältere Züge müssen fit für die Zukunft gemacht werden. Das führt dazu, dass das Land der S-Bahn künftig mehr Geld überweisen muss. Interne Berechnungen zeigen, wie stark die Ausgaben steigen.

Der -Bahn-Betrieb wird für das Land Berlin deutlich #kostspieliger. Der Senat stellt sich darauf ein, dass er der S-Bahn Berlin GmbH künftig mehr Geld überweisen muss. Das geht aus internen Berechnungen der Verwaltung hervor. Laut Vertrag bezahlt der Senat für jeden Kilometer, den eine S-Bahn im Fahrgastbetrieb zurücklegt. Weil zudem ältere Züge fit für die Zukunft gemacht werden müssen, fallen weitere Kosten für das Land an.
Die Kosten im Überblick:

264.485 000 Euro: Diese Ausgaben kalkuliert der Senat für dieses Jahr ein. Davon entfällt der Löwenanteil auf den S-Bahn-Betrieb. Die restlichen 8.100.000 Euro sind eingeplant, um die erste Rate für die Aufarbeitung der älteren Züge bezahlen zu können.

315.145 000 Euro: Auf diese Summe wird die jährliche Belastung das Berliner Landeshaushalts bis …

Regionalverkehr: Mit dem Zug direkt zum Striezelmarkt nach Dresden Zusätzliche Züge an den Adventswochenenden, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/mit-dem-zug-direkt-zum-striezelmarkt-nach-dresden/283708.html

Am 26.11.2015 eröffnet zum 581. Mal der #Striezelmarkt auf dem #Dresdner Altmarkt. Für Berliner und Brandenburger, die einen der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands besuchen wollen, werden auch in diesem Jahr an den #Adventswochenenden wieder #zusätzliche #Direktzüge zwischen Berlin und Dresden eingerichtet.

Die Züge der DB Regio AG verkehren an allen vier Adventswochenenden jeweils Samstag und Sonntag gegen 9 Uhr ab Berlin Südkreuz nach Dresden und abends wieder zurück. Sie bieten damit eine bequeme, umsteigefreie Reisemöglichkeit zum Striezelmarkt.

Unterwegs halten die Züge bis zum 13.12. auch in Jüterbog bzw. am 19. und 20.12. in Elsterwerda. Zusätzlich ist auch in Dresden-Neustadt der Ein- und Ausstieg möglich. Die konkreten Zeiten können dem Fahrplan im Anhang entnommen werden und sind in der Online-Fahrplanauskunft unter VBB.de sowie in der VBB App Bus&Bahn für iPhones und Android-Smartphones abrufbar.

In den zusätzlichen Zügen gelten die regulären Nahverkehrstickets, einschließlich VBB-Tarif (Berlin – Jüterbog bzw. Elsterwerda) und VVO-Tarif (Dresden-Neustadt bzw. Elsterwerda – Dresden Hauptbahnhof) sowie Ländertickets und Schönes-Wochenende-Ticket.