Fernbus + Straßenverkehr: Gefährliche Ausweichstrecke für Busreisende ZOB und S-Bahn verbindet eine Unterführung für Fußgänger. Doch immer wieder versuchen Eilige, den breiten Messedamm zu überqueren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article134360877/Gefaehrliche-Ausweichstrecke-fuer-Busreisende.html

Wer in Berlin mit dem #Fernbus abfährt oder ankommt, muss über diese Kreuzung: Sechsspurig treffen am Zentralen #Omnibusbahnhof (#ZOB) #Messedamm, Neue #Kantstraße und #Masurenallee aufeinander. Einen Überweg für die Busreisenden, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen oder weiterfahren wollen, gibt es nicht. Sie sollen eigentlich den #Fußgängertunnel unter der Kreuzung nutzen. „Vor allem mit schwerem Gepäck ist die Unterführung eine Zumutung“, ärgert sich Cornelia S., die auf dem Weg zum Bus in Richtung Warschau ist. Viele Fußgänger versuchen deshalb, die Kreuzung auf der Straße zu überqueren. Das ist gefährlich, denn die Schaltungen für Rechts- und Linksabbieger aus allen Richtungen sind für Fußgänger kaum zu überblicken.

Die Kreuzung sei ein Problem, sagt Charlottenburg-Wilmersdorfs Bezirksstadtrat Marc Schulte (SPD), zuständig für Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten und damit auch für die Situation an der viel befahrenen Kreuzung. Dass viele Fußgänger den Tunnel meiden, sei bekannt, sagt er: „Die Unterführung ist überaltert, so würde man heute nicht mehr bauen.“ Schulte nennt den Fußgängertunnel einen „Angstraum“. „Tagsüber werden die Unterführungen noch eher genutzt, aber wenn man mit dem Spätbus fährt und bei Dunkelheit dort durch muss, ist …

Fernbus + Straßenverkehr: Gefährliche Ausweichstrecke für Busreisende ZOB und S-Bahn verbindet eine Unterführung für Fußgänger. Doch immer wieder versuchen Eilige, den breiten Messedamm zu überqueren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article134360877/Gefaehrliche-Ausweichstrecke-fuer-Busreisende.html Wer in Berlin mit dem #Fernbus abfährt oder ankommt, muss über diese Kreuzung: Sechsspurig treffen am Zentralen #Omnibusbahnhof (#ZOB) #Messedamm, Neue #Kantstraße und #Masurenallee aufeinander. Einen Überweg für die Busreisenden, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen oder weiterfahren wollen, gibt es nicht. Sie sollen eigentlich den #Fußgängertunnel unter der Kreuzung nutzen. „Vor allem mit schwerem Gepäck ist die Unterführung eine Zumutung“, ärgert sich Cornelia S., die auf dem Weg zum Bus in Richtung Warschau ist. Viele Fußgänger versuchen deshalb, die Kreuzung auf der Straße zu überqueren. Das ist gefährlich, denn die Schaltungen für Rechts- und Linksabbieger aus allen Richtungen sind für Fußgänger kaum zu überblicken.

Die Kreuzung sei ein Problem, sagt Charlottenburg-Wilmersdorfs Bezirksstadtrat Marc Schulte (SPD), zuständig für Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten und damit auch für die Situation an der viel befahrenen Kreuzung. Dass viele Fußgänger den Tunnel meiden, sei bekannt, sagt er: „Die Unterführung ist überaltert, so würde man heute nicht mehr bauen.“ Schulte nennt den Fußgängertunnel einen „Angstraum“. „Tagsüber werden die Unterführungen noch eher genutzt, aber wenn man mit dem Spätbus fährt und bei Dunkelheit dort durch muss, ist …

S-Bahn: Putzmänner während der S-Bahn-Fahrt im Praxistest, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134332398/Putzmaenner-waehrend-der-S-Bahn-Fahrt-im-Praxistest.html 100 Tonnen #Müll fallen im Jahr in den Berliner #S-Bahnen an. Im November werden die Züge #probeweise auch während der Fahrt gereinigt. Und zwar dort, wo Bedarf ist.

Die einen schauen nur kurz von ihrem Buch auf, die anderen telefonieren ungestört mit dem Handy weiter. Marcel Tusche lässt sich davon nicht beirren. „Entschuldigen Sie bitte, ich würde gern bei ihnen ein wenig sauber machen“, sagt er zu einer überraschten Mitvierzigerin, die mit der S-Bahn gerade auf dem Ring in Richtung Ostkreuz unterwegs ist. Ausgestattet mit Besen und Schaufel kehrt er neben ihr blitzschnell einen alten Pappbecher und das zerknüllte Taschentuch unter der Sitzbank hervor. Schon ist die nächste Station erreicht, der Mann mit der roten Dienstjacke (Aufschrift: „Sauber und frisch … Ich kümmere mich“) steigt aus und wechselt mit seinem Kollegen Mario Dieck in den nächsten Wagen. Tusche und Dieck gehören zu den insgesamt rund 240 Reinigungskräften, die im Auftrag der Bahntochter DB Service täglich für Sauberkeit in den rund 1300 Berliner S-Bahn-Wagen sorgen sollen. Ein Auftrag, der immer mehr dem sprichwörtlichen Kampf gegen Windmühlenflügel gleicht. Denn: Kaum ist ein Zug sauber geschrubbt, sieht er nach einigen Kilometern Fahrt so aus, als hätte er seit Wochen keinen Besen gesehen. „Wir haben erfreulicherweise immer mehr Fahrgäste, das macht sich bemerkbar“, sagt Teamleiter Stefan Pink, bei der S-Bahn verantwortlich für die Instandhaltung und die Reinigung der Züge. Er sagt aber auch: Das Verhalten der Fahrgäste hat sich geändert. Im Klartext: Immer mehr Passagiere lassen ihre …

Straßenverkehr: Neue Bauarbeiten in Berlin Pfützen auf der A111: Die Autobahn ist nicht ganz dicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-bauarbeiten-in-berlin-pfuetzen-auf-der-a111-die-autobahn-ist-nicht-ganz-dicht/10971864.html Wochenland wurde auf dem #Reinickendorf-Zubringer gebaut. Doch die #Autobahn ist immer noch nicht dicht. In nächtlichen Spursperrungen sollen jetzt auch diese Schäden beseitigt werden – wieder mit einer Fußgängerampel?

Wochenlang war die Stadtautobahn #A111 im Bereich des #Heckerdamms in Charlottenburg gesperrt. Der Verkehr Richtung Zentrum wurde über den Kurt-Schumacher-Damm geleitet, wo es Deutschlands wohl einzige Fußgänger-Ampel für einen Autobahnverkehr gab. Auf der Autobahntrasse wurde eine Drainage eingebaut, die verhindern soll, dass austretendes Wasser im Winter gefriert, was in der Vergangenheit zu Sperrungen geführt hatte. Doch die Autobahn ist immer noch nicht dicht. In nächtlichen Spursperrungen sollen jetzt auch diese Schäden beseitigt werden. Durch die Arbeiten im Sommer sei der unkontrollierte Wassereintritt an diversen Stellen beseitigt worden, teilte die Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage mit. Deren Sprecherin Petra Rohland bestätigte aber, was Autofahrern aufgefallen ist: Auch wenn es nicht regnet, ist die Fahrbahn stellenweise …

barrierefrei + Bahnhöfe: Streit um Eichwalder Bahnhof, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Streit-um-Eichwalder-Bahnhof Auf die Deutsche Bahn ist #Eichwaldes Bürgermeister Bernd Speer (parteilos) gerade nicht sonderlich gut zu sprechen – und zwar nicht wegen des Streiks in der vergangenen Woche. Vielmehr liegt es daran, dass die Deutsche Bahn die Gespräche über den Bau eines #Aufzugs oder die Errichtung einer #Rampe am #Bahnhof #Eichwalde abgebrochen hat.

Eichwalde. „In diesem Jahr gab es noch keinen Kontakt“, sagt der Bürgermeister, der das Verhalten der Bahn nicht verstehen kann. „Die Gespräche über einen Ausbau wurden vor vier Jahren intensiviert“, sagt Speer. Eigentlich, so die Einigung zwischen Bahn und Verwaltung, sollten die Bauarbeiten im kommenden Jahr beginnen und so den müßigen Gang zum Bahnsteig erleichtern. Daraus wird wohl vor-erst nichts. „Ich habe die Bahn als nicht zuverlässig erlebt“, beklagt sich der Bürgermeister über die eingestellten Gespräche. Jedoch hat er die Hoffnung auf eine baldige Lösung nicht aufgegeben. „Wir stehen immer in enger Abstimmung mit dem …

Regionalverkehr + S-Bahn: IGEB kritisiert Ersatzangebote und Fahrgastinformation

http://www.lok-report.de/ #Bauarbeiten an den Schienennetzen müssen sein. Einschränkungen für die Fahrgäste sind dann unvermeidlich. Umso wichtiger aber sind bestmögliche #Ersatzangebote und bestmögliche #Fahrgastinformation. An beidem mangelt es oft. Immer wieder kritisiert der Berliner Fahrgastverband #IGEB, dass die von Baustellen betroffenen Fahrgäste Erschwernisse haben, die vermieden werden könnten – und müssen.

Exemplarisch für diese Mängel ist zum wiederholten Mal die Unterbrechung der für Berlin und Brandenburg wichtigsten Regionalexpress-Linie #RE1. Durch Bauarbeiten können die Züge am gesamten Wochenende 15./16. November nicht den Abschnitt zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner befahren. Die Fahrgäste müssen deshalb auf die parallele #S-Bahn umsteigen und hierbei zusätzlich in Ostkreuz umsteigen. Entsprechend groß sind die Fahrzeitverlängerungen. Die gravierendsten Mängel: 1. Die parallele #S3 fährt zwischen Ostkreuz und Friedrichshagen alle 10 Minuten, an Wochenenden im Winterhalbjahr aber bis Erkner nur alle 20 Minuten. An Tagen, an denen der RE1 unterbrochen ist, müssen die Züge auch im Winter im 10-Minuten-Takt bis Erkner fahren! Damit würden sich in Erkner die Umsteigezeiten RE1/S3 von jetzt bis zu 18 Minuten um 10 Minuten verkürzen. VBB, Land Berlin und DB Regio haben es versäumt, das zusätzliche S-Bahn-Angebot zu bestellen. 2. Die S-Bahn Berlin hat versagt, weil sie am 15. November teilweise nur mit 4- statt 8-Wagen-Zügen nach Erkner fuhr. Somit musste zusätzlich zur Fahrzeitverlängerung ein Teil der RE1-Fahrgäste in der S-Bahn auch noch stehen. 3. Bei VBB, DB und S-Bahn gibt es Mängel in der Fahrgastinformation. Für Umsteiger in Erkner von der S-Bahn zum RE1 und umgekehrt wird im Internet auf bahn.de gar kein Gleis angegeben, auf VBB.de Richtung Frankfurt (Oder) Gleis 1 statt richtigerweise Gleis 2. Obendrein gibt die DB im Regionalbahnhof Erkner am Gleis 2 bis zur Ankunft des Zuges per Anzeige und Ansage an „Bitte nicht einsteigen“, obwohl die Fahrgäste Richtung Frankfurt (Oder) genau in diesen Zug einsteigen müssen. So laufen Fahrgäste immer wieder irrtümlich zu Gleis 1, was mit erheblichem Treppensteigen verbunden ist (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 17.11.14).

Museum + U-Bahn: Oldtimer im Untergrund Bloß keine Fahrschalterexplosion! , aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/911081/

Die BVG schickt für einen Tag #historische #U-Bahnzüge aufs Gleis. Deren Geschichte war mitunter ein wenig gruselig. Eine Glosse zur Baureihe #A1.

Niemand würde heute noch eine #U-Bahnfahrt als Abenteuer bezeichnen, nicht mal in Berlin. Aber es gab Zeiten, da muss das anders gewesen sein. Man nehme nur als Indiz ein Wort wie „#Fahrschalterexplosion“, das einst zum Alltag eines U-Bahnzugführers der BVG gehörte und ihm ein Lebensgefühl vermittelt haben muss wie einem Astronauten der Mercury-Ära, mit dem Unterschied, dass so ein explosionsgefährdeter BVG-Mann vornedran an seinem Fahrzeug keine Rettungsrakete hatte wie sein Kollege von der Nasa.
Zu solch einer „Fahrschalterexplosion“ neigten die ersten U-Bahnen der Baureihe A1, deren Fahrstrom in zwölf Stufen dosiert werden konnte, mit einer fatalen Eigenart zwischen den Stufen 8 und 9. Schaltete der Fahrer, morgens vielleicht noch etwas schläfrig, zu langsam und unpräzise, konnte der Schalter durchschmoren und sich in der erwähnten „Fahrschalterexplosion“ aus dem Dienst verabschieden – eine rücksichtslose, doch nachdrückliche Art, den Fahrer auf sein Unvermögen hinzuweisen.
Von 1902 bis 1926 erwarb die Berliner Hochbahn-Gesellschaft 364 Trieb- und 254 Beiwagen der A1-Reihe, das allzu feurige Temperament bekam man aber bald durch eine neue Schaltung in den Griff. Bei den bis zum 5. November 1989 von der BVB in Ost-Berlin eingesetzten Exemplaren spielte das …

Museum + U-Bahn: Oldtimer im Untergrund Bloß keine Fahrschalterexplosion! , aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/911081/ Die BVG schickt für einen Tag #historische #U-Bahnzüge aufs Gleis. Deren Geschichte war mitunter ein wenig gruselig. Eine Glosse zur Baureihe #A1.

Niemand würde heute noch eine #U-Bahnfahrt als Abenteuer bezeichnen, nicht mal in Berlin. Aber es gab Zeiten, da muss das anders gewesen sein. Man nehme nur als Indiz ein Wort wie „#Fahrschalterexplosion“, das einst zum Alltag eines U-Bahnzugführers der BVG gehörte und ihm ein Lebensgefühl vermittelt haben muss wie einem Astronauten der Mercury-Ära, mit dem Unterschied, dass so ein explosionsgefährdeter BVG-Mann vornedran an seinem Fahrzeug keine Rettungsrakete hatte wie sein Kollege von der Nasa. Zu solch einer „Fahrschalterexplosion“ neigten die ersten U-Bahnen der Baureihe A1, deren Fahrstrom in zwölf Stufen dosiert werden konnte, mit einer fatalen Eigenart zwischen den Stufen 8 und 9. Schaltete der Fahrer, morgens vielleicht noch etwas schläfrig, zu langsam und unpräzise, konnte der Schalter durchschmoren und sich in der erwähnten „Fahrschalterexplosion“ aus dem Dienst verabschieden – eine rücksichtslose, doch nachdrückliche Art, den Fahrer auf sein Unvermögen hinzuweisen. Von 1902 bis 1926 erwarb die Berliner Hochbahn-Gesellschaft 364 Trieb- und 254 Beiwagen der A1-Reihe, das allzu feurige Temperament bekam man aber bald durch eine neue Schaltung in den Griff. Bei den bis zum 5. November 1989 von der BVB in Ost-Berlin eingesetzten Exemplaren spielte das …

Bus + barrierefrei: Neue Eindecker-Busse bei der BVG, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt, dem Senat übermittelt und in den untenstehenden Antworten kennt-lich gemacht wurden. Frage 1: Wer war/ist für die Beschaffung und Ent-wicklung der neuen Bustypen verantwortlich? Antwort zu 1: Für die Beschaffungen von Bussen und die Festlegung der Beschaffungskriterien ist die BVG verantwortlich. Neben gesetzlichen Vorgaben sind dabei von der BVG auch die verkehrs- und umweltpolitischen Ziele des Landes für den ÖPNV zu berücksichtigen. Frage 2: Inwieweit bestand bei der Planung eine Kommunikation mit Fahrgästen und Fahrgastverbänden? Antwort zu 2: Die BVG teilte hierzu mit: „Es wurden Erkenntnisse aus Fahrgastbefragungen und aus Ge-sprächsrunden mit dem Berliner Fahrgastverband IGEB e.V. berücksichtigt sowie Beschwerden der Kunden aus-gewertet. Die Senatsverwaltung für Gesundheit und Sozi-ales und der Landesbeauftragte für Menschen mit Behin-derung haben darüber hinaus umfangreiche Anforderun-gen an die Barrierefreiheit formuliert, die von der BVG weitgehend berücksichtigt wurden. Dazu gehört u.a., dass für die Gelenkbusse die Einrichtung eines zweiten Roll-stuhlplatzes gefordert wurde.“ Keine Berücksichtigung dagegen fand die Vorgabe aus dem Nahverkehrsplan zu einer Rampe auch an der ersten Tür. Frage 3: Welche Kriterien/Anforderungen wurden bei der Neuanschaffung von Eindecker-Bussen bezüglich der Innenraumaufteilung angewandt/ gestellt? Antwort zu 3: Die BVG teilte hierzu mit: „Kriterien sind die Barrierefreiheit sowie die einheitlichen techni-schen Vorschriften für Kraftfahrzeuge (ECE 107).“ Verbindliche Anforderungen ergeben sich neben den gesetzlichen Vorschriften auch aus den Vorgaben des Nahverkehrsplans. Frage 4: Warum wurden bei dem 18-Meter-Gelenkbus die Stellplätze für Rollstühle, Kinderwagen, Großgepäck und Rollatoren nicht alle am bewährten Platz gegenüber der zweiten Tür angeordnet? Wurde es bewusst in Kauf genommen, dass die Ein- und Aussteiger auf Rädern die von der Vordertür kommenden Einsteiger blockieren, wodurch sich Haltestellenzeiten, Fahrtzeit und Umläufe verlängern? Wenn ja, warum? Antwort zu 4: Die BVG teilte hierzu mit: „Der Stell-platz befindet sich an der gleichen Stelle wie in den bishe-rigen Bussen. Es ist nur ein Stellplatz direkt an der zwei-ten Tür hinzugekommen (s. Pkt. 2). Diese Aufteilung entspricht exakt der, die man in den 415 Doppeldeckern findet und die zu keinerlei Problemen führt.“ Frage 5: Inwieweit führt die beidseitige Freihaltung von Bewegungsfläche im Bereich der zweiten Tür zum Verlust von Festhaltemöglichkeiten und wie kann dem entgegengewirkt werden? Antwort zu 5: Die BVG teilte hierzu mit: „Die großen Stellflächen sind vom Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen und von den Behindertenverbänden ausdrücklich gewünscht und so bereits im Doppeldecker realisiert. Festhaltemöglichkeiten bestehen an den An-lehnplatten, den horizontalen Haltestangen sowie durch die Halteschlaufen.“ Frage 6: Aus welchen Gründen hat man sich dafür entschieden, in der Mehrzweckzone 6 Klappsitze zu in-stallieren? Inwieweit wurden dabei mögliche Nutzungs-konflikte und Behinderungen durch zugestellte Mittel-gänge berücksichtigt? Antwort zu 6: Die BVG teilte hierzu mit: „Die Klapp-sitze ragen nicht in den Mittelgang. Sie sind ein guter Kompromiss, da so Sitzplätze angeboten werden können, wenn die Stellflächen nicht für Kinderwagen oder Roll-stühle genutzt werden. Außerdem sind sie sichere Sitz-plätze für die wachsende Zahl von Menschen, die mit Rollatoren reisen.“ Frage 7: Warum wurden so wenige feste Sitzplätze – vor allem im Niederflurbereich – eingebaut? Antwort zu 7: Die BVG teilte hierzu mit: „Durch die Einrichtung des zweiten Multifunktionsbereichs an der zweiten Tür entfällt zwangsläufig Raum für feste Sitz-plätze. Um jedoch den Verlust von festen Sitzplätzen aufzufangen, wurde in den neuen Gelenkbussen auf die zusätzliche, kaum genutzte Rampe für Rollstuhlfahrer an Tür 1 verzichtet. Dadurch konnte der Gang zwischen der ersten und zweiten Tür etwas schmaler als bisher gestaltet und insgesamt 4 feste Sitzplätze eingebaut werden. Ohne diese Maßnahme wären es nur noch 2 gewesen. So kön-nen in den neuen Scania-Bussen insgesamt 45 feste Sitz-plätze angeboten werden. Dies entspricht exakt der Zahl der festen Sitzplätze in den bisherigen Solaris-Gelenkbussen.“ Frage 8: Wann wird sich die BVG zum Grundriss des neuen 12-m-Wagens äußern? Antwort zu 8: Die BVG teilte hierzu mit: „Der Bus ist der Öffentlichkeit bereits vorgestellt worden.“ Frage 9: Welche Kosten entstehen bei der Anschaf-fung eines 12-Meter-Solowagens und eines 18-Meter-Gelenkbusses? Antwort zu 9: Die BVG teilte hierzu mit: „12-Meter-Omnibus (EN): rd. 250 Tsd. EUR 18-Meter-Omnibus (GN): rd. 320 Tsd. EUR (Stand: 2014) Die genannten Preise gelten nur für den ersten Abruf der GN- und der EN-Omnibusse.“ Frage 10: Inwieweit können (auch noch nachträglich) Änderungen vorgenommen werden und welche Kosten würden dabei entstehen? Antwort zu 10: Die BVG teilte hierzu mit: „Grund-sätzlich können Änderungen an den Fahrzeugen vor der Fahrzeugauslieferung beauftragt werden. Im Vorfeld ist aber zu prüfen, ob die angedachten Änderungen technisch realisierbar sind. Nachfolgend müssen die Preise für die Änderungen verhandelt werden. Erst danach kann ein Nachtrag zum Hauptauftrag gefertigt werden.“ Berlin, den 14. November 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Nov. 2014)

Regionalverkehr + VBB: VBB-Neuerungen Streckenteilung und neue Betreiber in Regionalverkehr Ostbrandenburg, aus odftv.de

http://www.odftv.de/news_barnim/VBB_Neuerungen_zum_Fahrplanwechsel-21929.html Es sind nur noch vier Wochen, dann tritt der neue #Winterfahrplan der #Bahn in Kraft. Auch im #Regionalverkehr im Barnim und in Märkisch-Oderland wird es dabei zu Änderungen kommen, und zwar nicht nur bei den Abfahrts- und Ankunftszeiten. Der Verkehrsbund Berlin Brandenburg – kurz #VBB – hat in Ostbrandenburg nämlich auch Streckenabschnitte gesplittet und an neue Betreiber vergeben. Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen in der Region zusammengefasst und dabei auch die Auswirkungen auf die betroffenen Verkehrsunternehmen – wie zum Beispiel die ODEG oder die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft – erkundet.

Noch gehören die gelb-grünen Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft #ODEG zur gewohnten Bahnlandschaft im Regionalverkehr Ostbrandenburg. Seit Jahren befördern sie tausende Passagiere in Ostbrandenburg auf der Schiene. Mit dem Fahrplanwechsel der Bahn zum 14. Dezember wird sich das jedoch ändern. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg hat die ODEG-Strecken in der Region an neue Betreiber vergeben und dabei gleichzeitig eine Streckentrennung vorgenommen. Noch bis zum 14.Dezember fährt die ODEG auf Linie RB 60 zwischen Frankfurt/Oder Eberswalde und Berlin Lichtenberg. Gleiches gilt für die Bahnlinie RB 63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal. Zum Fahrplanwechsel wird die Regionalbahnlinie 60 nunmehr getrennt. Sie wird dann von der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft befahren und verkehrt nur noch zwischen …